DE1579422C3 - Friteuse für große Einsatzmengen - Google Patents

Friteuse für große Einsatzmengen

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DE1579422C3
DE1579422C3 DE19661579422 DE1579422A DE1579422C3 DE 1579422 C3 DE1579422 C3 DE 1579422C3 DE 19661579422 DE19661579422 DE 19661579422 DE 1579422 A DE1579422 A DE 1579422A DE 1579422 C3 DE1579422 C3 DE 1579422C3
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Germany
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fat
tank
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pan
level
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DE19661579422
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English (en)
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DE1579422A1 (de
DE1579422B2 (de
Inventor
Erich 7519 Rinklingen Boeckle
Siegbert Dipl.-Ing. 7519 Gondelsheim Fischer
Joachim 7520 Bruchsal Tappert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neff - Werke Carl Neff Bretten 7518 Bretten GmbH
Original Assignee
Neff - Werke Carl Neff Bretten 7518 Bretten GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1233Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips the frying liquid being heated outside the frying vessel, e.g. by pumping it through a heat exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Friteuse mit einer Fettwanne für große Einsatzmengen.
Das Fett in Friteusen erleidet infolge der Wärme und Sauerstoffeinwirkung in verhältnismäßig kurzer Zeit beträchtliche Qualitätseinbußen, wobei an der Wertminderung des Fettes vor allem die Oxydation und die Polymerisation ursächlich beteiligt sind. Versuche haben ergeben, daß sich die genannten chemischen Reaktionen auch noch bei normaler Raumtemperatur vollziehen. In diesem Zusammenhang erweisen sich die oftmals längeren Standzeiten solcher Friteusen als Kriterium, dem hohe Beachtung beizumessen ist. Hinzu kommt, daß in Friteusen für große Einsatzmengen der Fettinhalt erst nach längerer Betriebszeit mit einigen dazwischenliegenden Standzeiten zum Umsatz gelangt. Auf diese Weise besteht in vielen Fällen die Gefahr, das Fett einer völligen Verderbnis zuzuführen. Der wirtschaftliche Nachteil ist hierbei offensichtlich.
Ein weiteres Problem bei Friteusen für große Einsatzmengen, die in dieser Größenordnung aus rationellen Gründen fast immer mit mindestens einer Durchlaufeinrichtung versehen sind, erweist sich in der Konstanthaltung des Fettspiegels in der Fettwanne. Je nach dem Einsatzgut ist der Fettverbrauch mehr oder weniger groß, und es muß daher zur Aufrechterhaltung einer betriebsgerechten Funktion ständig für die Einhaltung des erforderlichen Fettpegels in der Fettwanne Sorge getragen werden. Das geschieht in bekannter Weise durch Nachgießen vorverflüssigten Fettes. In dieser Manipulation ist aber ein beachtlicher Mangel zu erblicken, da der manuelle Umgang mit heißem Fett mannigfache Gefahren in sich birgt. Auch ist die Einhaltung des erforderlichen Fettpegels in der Fettwanne auf diese Weise nur in sehr weiten Grenzen möglich,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Friteuse für große Einsatzmengen zu schaffen, bei der unter Umgehung der aufgezeigten Mangel und Nachteile das Fett während der Standzeiten dem Ablauf der genannten chemischen Reaktionen weitestgehend entzogen werden kann und bei der sich ferner die Ergänzung des verbrauchten Fettes unter selbsttätiger Einhaltung des eingestellten Fettpegels in der Fettwanne gefahrlos vollzieht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen lösbar mit der Fettwanne über eine an deren tiefster Stelle angeschlossene, mit Gefälle nach außen verlegte Rohrleitung in Verbindung stehenden, transportablen Fettank, dessen Volumen größer ist als die maximale Füllung der Fettwanne und der zur Einstellung des erforderlichen Fett-Niveaus aus einer horizontalen Ausgangslage nach oben um die Rohrleitung als Schwenkachse schwenkbar ist, wobei sich die Rohrleitung in der Ausgangslage des Fettanks oberhalb dessen höchstmöglichen Fettspiegels und in der höchsten Schwenklage an dessen tiefster Stelle befindet.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, den Fettspiegel in der Fettwanne selbsttätig einzupegeln. Zu diesem Zweck ist der Fettank in Schwenklage außer einem dessen durchdringendes beiderseits offenes Belüftungsrohr allseits luftdicht verschlossen, wobei dessen innere Mündung dem höchstmöglichen Fettpegel in der Fettwanne entspricht.
Um den gesamten Inhalt des Fettanks der Fettwanne zuführen zu können, ist vorzugsweise zwisehen der Rohrleitung und dem Fettank ein Zwischenstück angeordnet, dessen Länge so bemessen ist, daß sich der Fettank in seiner höchsten Schwenklage oberhalb des höchstmöglichen Fettpegels in der Fettwanne befindet.
Bei der Rückführung des Fettes in den Fettank sind Kontaminierungen durch Rückstände aus dem Fettprozeß nicht zu vermeiden. Damit diese Verunreinigungen das Fett während der Standzeiten nicht beeinträchtigen können, ist vorteilhafterweise ein FiI-ter vorgesehen, das zwischen der Fettwanne und dem Fettank über dessen bei seiner Ausgangslage sich einstellendem maximalem Fettspiegel angeordnet ist.
Nach entsprechendem Aufenthalt des Fettanks in dem Kühlraum ist das Fett in sehr festem Zustand und muß zur Wiederverwendung möglichst rasch auf Fließtemperatur gebracht werden. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist deshalb im Fettank
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eine Einrichtung zur Beeinflussung der Fett-Tempe- tank 5 in das flüssige Fett taucht, pegeln sich die
ratur eingebaut. Fettspiegel P der beiden Gefäße (Fettwanne 1, Fett-
Es ist naheliegend, den verhältnismäßig schweren tank 5) erst auf ein gemeinsames Niveau ein, wenn
Fettank vor allem in gefülltem Zustand nicht von infolge des Fettverbrauchs in der Fettwanne 1 die
Hand zu transportieren. Es wird aus diesem Grunde 5 Mündung 7 des Belüftungsrohrs 6 frei wird. Bis zu
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung diesem Zeitpunkt wird die verbrauchte Fettmenge
vorgeschlagen, den Fettank auf ein Fahrgestell zu selbsttätig durch den vorhandenen Niveauunter-
montieren, das mit einer Heb- und Senkeinrichtung schied ausgeglichen und auf diese Weise der einge-
für den Fettank ausgerüstet ist. stellte Fettspiegel in der Fettwanne immer auf glei-
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen io eher Höhe gehalten. Um das Volumen des Fettanks 5
Friteuse ist in der Zeichnung dargestellt und wird im voll ausnutzen zu können, ist ein Zwischenstück 8
folgenden näher erläutert. Es zeigt vorgesehen, so daß der Fettank 5 in der höchsten
F i g. 1 eine Friteuse mit Fettank in Seitenansicht, Schwenklage das höchstmögliche Fettniveau in der
Fig.2 die Friteuse gemäß Fig. 1, jedoch in Vor- Fettwanne überragt. Mittels eines Fahrgestells 9, auf
deransicht, vertikal geschnitten. 15 das der Fettank 5 montiert ist, kann dieser während
An der tiefsten Stelle der Fettwanne 1 ist eine der Standzeiten der Friteuse in eine Kühlkammer geRohrleitung 2 angeschlossen, die mit leichtem Ge- fahren werden.
fälle nach außen verläuft und in ein mit horizontaler Da das Fett bei Wiederverwendung möglichst Längsachse angeordnetes Kupplungsstück 3 mündet. rasch auf Fließtemperatur gebracht werden soll, ist Mit dem zu diesem korrespondierenden Kupp- 20 ferner in dem Fettank 5 eine elektrische Widerlungs-Gegenstück 4 ist zwischen der Rohrleitung 2 stands-Heizeinrichtung 10 vorgesehen. Andererseits und dem Fettank 5 eine lösbare Verbindung herge- kann es vorkommen, daß bei kurzen Standzeiten der stellt, deren Längsachse gleichzeitig auch die Friteuse das Verbringen des Fettanks 5 in die Kühl-Schwenkachse des aus seiner horizontalen Ausgangs- kammer aus betrieblichen Gründen auf Schwierigkeilage 90° nach oben schwenkbar angeordneten Fett- 25 ten stößt. Für diesen Bedarfsfall ist weiterhin in dem tanks 5 ist. In entsprechender Schwenklage des Fett- Fettank 5 eine Kühlschlange 11 vorgesehen, die an tanks 5 bilden demzufolge dieser und die Fett- ein Kühlaggregat angeschlossen werden kann,
wanne 1 kommunizierende Gefäße, die durch die Zur Abtrennung der Rückstände aus dem Frittier-Rohrleitung 2 verbunden sind. Da jedoch in dem ge- prozeß befindet sich in dem Zwischenstück 8 ein herzeigten Ausführungsbeispiel der Innenraum des all- 30 ausnehmbares Fettfilter 12. Das Nachfüllen des Fettseitig geschlossenen Fettanks 5 mit der Atmosphäre tanks 5 kann über eine öffnung mit einem dichtnur über ein Belüftungsrohr 6 in Verbindung steht, schließenden Deckel 13 mit Knebelverschluß 14 vordessen innere Mündung 7 bei angehobenem Fett- genommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

■Patentansprüche:
1. Friteuse mit einer Fettwanne für große Einsatzmengen, gekennzeichnet durch einen lösbar mit der Fettwanne (1) über eine an deren tiefster Stelle angeschlossene, mit Gefälle nach außen verlegte Rohrleitung (2) in Verbindung stehenden, transportablen Fettank (5), dessen Volumen größer ist als die maximale Füllung der Fettwanne (1) und der zur Einstellung des erforderlichen Fett-Niveaus aus einer horizontalen Ausgangslage nach oben um die Rohrleitung (2) als Schwenkachse schwenkbar ist, wobei sich die Rohrleitung (2) in der Ausgangslage des Fetttanks (5) oberhalb dessen höchstmöglichen Fettspiegels und in der höchsten Schwenklage an dessen tiefster Stelle befindet.
2. Friteuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettank (5) in Schwenklage außer einem dessen Wandung durchdringenden beiderseits offenen Belüftungsrohr (6) allseits luftdicht verschlossen ist, wobei dessen innere Mündung (7) dem höchsten Fettniveau der Fettwanne (1) entspricht.
3. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch ein zwischen der Rohrleitung (2) und dem Fettank angeordnetes Zwischenstück (8), dessen Länge so bemessen ist, daß sich der Fettank (5) in seiner höchsten Schwenklage oberhalb des maximalen Fettniveaus in der Fettwanne befindet.
4. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein zwischen der Fettwanne (1) und dem Fettank (5) über dessen bei seiner Ausgangslage sich einstellendem maximalem Fettspiegel angeordnetes Fettfilter (12).
5. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in dem Fettank (5) angeordnete Einrichtung (10; 11) zur Beeinflussung der Fett-Temperatur.
6. Friteuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den Fetttank (5) tragendes Fahrgestell (9) mit einer den Fettank (5) in jede gewünschte Schwenklage bewegenden Heb- und Senkeinrichtung.
DE19661579422 1966-01-11 1966-01-11 Friteuse für große Einsatzmengen Expired DE1579422C3 (de)

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DE1579422B2 DE1579422B2 (de) 1973-11-15
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FR2593626B1 (fr) * 1986-01-27 1988-03-11 Beauvalet Christelle Distributeur autimatique ou semi-automatique de portions alimentaires chaudes a partir de produits congeles par exemple frites ou autres feculents et de produits frais a base de viande, poisson ou autres
EP0622039A1 (de) * 1993-04-27 1994-11-02 ESSEGIELLE S.r.l Brühkopf für Espresso-Kaffeemaschinen

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DE1579422A1 (de) 1970-02-12
DE1579422B2 (de) 1973-11-15

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