DE1578324A1 - Panzerung - Google Patents

Panzerung

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DE1578324A1
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King Harry Alden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0414Layered armour containing ceramic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0492Layered armour containing hard elements, e.g. plates, spheres, rods, separated from each other, the elements being connected to a further flexible layer or being embedded in a plastics or an elastomer matrix

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Description

PATENTANWÄLTE 8902 AUGSBURG-GÖGGINGEN7den2^»^P^^·
ν. Eidiendorff- Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU UnserZeicneriDr.Lb/R Az 1a A 6136
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Aerojet-General Corporation, 9100 East Flair Drive, El Honte, California/USA
"Panzerung"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Schutshülle bzw. -panzerung und insbesondere auf einen Schutzüberzug oder -mantel bzw. eine Panzerplatte, die durch ein Geschoß nicht durchschossen oder von Splittern nicht durchschlagen werden kann. Die vorliegende Patentanmeldung stellt eine teilweise JOrtsetzung der am 21. Dezember 1962 im den USA eingereichten Patentanmeldung Nr. 246 490 dar.
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Telegr.-Adr.: ELPATENT Postidieckkonto München 86510 Deutsche Bank Augsburg Kfo. 83419M
Was die Wirksamkeit der herkömmlichen Panzerungen anbetrifft, bleibt sich ganz gleioh, ob das Geschoß in einem Winkel oder direkt senkreoht zur Panzerungsoberfriche in die Panzerung eindringt,. Das Gesohoß dringt eben je nach Auftreffwinkel entlang einer größeren oder kleineren Strecke durch die Panzerung. Daher war bisher vor allem die Dicke der Panzerung für die Wirksamkeit der aus gegebenem Material hergestellten Panzerplatten maßgeblich.
Neuerdings wurden jedoch Verbesserungen auf dem Gebiet der Panzerung vorgeschlagen und zwar für die Schaffung einer neben dex Panzerplatte zusätzlich vorgesehenen Wendeplatte, so daß die ir die Panzerung in einem größeren Winkel als 15° in Bezug auf die Senkrechte eindringenden Splitter oder Geschosse durch eine erste Platte von ihrer Bahn abgelenkt oder abgewendet und dann auf die schwerere Innenplatte in einem beträchtlich größeren Winkel und eigentlich auch sogar quer mit ihrer Breitseite aufschlagen, so daß an und für sich die Innenplatte eine größere Wirksamkeit zum Aufhalten des Geschosses aufweist. Diese erhöhte Wirksamkeit beruht auf der Energieübertragung sowie auf der größeren Fliehe, mit welcher das abgelenkte Geschoß in Berührung kommt. Ein weiterer Versuch zur Verbesserung der Panzerung unter Verwendung scharfwinkeliger V-Abschnitte, die in Form einer ßerillten oder gewellten, an einer Platte angebrachten Auskleidung vorgesehen wurden, hit im allgemeinen keinen Erfolg
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zur Verbesserung der Schutzwirl:saml:eit pro gegebener Metallmenge infolge des großen Prozentsatzes der unwirksamen Flache gezeitigt.
Derartige Versuche zur Verbesserung der" Sohutzwirkung der Panzerplatten haben insofern ernsthafte Nachteile, dr sie entweder zur Erzielung der gevünschten Aufhalte- oder Abstoßwirkung in Bezug auf das Geschoß kraft diohter Masse weitgehend schwergebaut sein müssen oder überraiiBig viel Raum um den zu schützenden Körper erfordern, w ta z.B. bei der Wende- oder Ablenkplatte der Fall ist, die zumindest 12 Zoll von der sohweren Innenpl;'.tte in Abstand angeordnet ist und zum Erhalt einer sperrigen Schutzumhüllung führt. D :r"iber hinaus brauchen diese beiden Panzerungs^rten gewöhnlich Metall fur ihre Herstellung, so daß in Zeiten, in welchen Metall Mangelware ist, die Ver endung solcher Panzernlatten Einschränkungen unterworfen ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile der oben beschriebenen Panzerung zum Schutz geren (Jeachosbe vermieden, indem eine verbesserte leichtgebaute Panzerplatte gesoh-ffen wird, die weaontlich kleineren Umfang b/-t bznf.'--vaniger ^perrlg ist all- die lier^^ra·.liehen Panzerplatten und welche darüber hinaus durchaus r:us nichtmetfvllisehen Materialien oder einer Zusfinraensetzung aus metalli.-ohen und nichtmetall lachen Materialien hergestellt werden kann.
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Dae Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Schaffung einer zusammengesetzten Panzerung bzw. einer Verbundschutzhtllle oder -panzerplatte zum Aufhalten oder Ablenken von Oe- > Bohossen verschiedenen Kalibers bzw. verschiedener Größe, wobei die erfindungsgem*iße Panzerung vor allem aus nichtmetalli-Bchen Materialien zusammengesetzt ist.
Des Ziel der Erfindung ist ferner die Sohaffung einer Verbundpanzerplatte, die geeignet ist, Geschosse aufzuhalten oder abzulenken und die im wesentlichen den gleichen Raum wie die Panzerungen oder Panzerplattensysteme vergleichbarer Wirksamkeit nach dem vorbekannten Stand der Technik einnimmt, Jedoch wesentlich weniger als die vorbekannten Platten wiegt.
Das Ziel der Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten, leichtgebauten Panzerplatte mit einer Anzahl Energieverechwendungeelementen, die in einen nichtmetallischen Körper in Abstand voneinander eingebettet sind, wobei eine Mindestzahl der Energieveruchwendungs- oder Energieverstreuungselemente in Stücke gebrochen oder zerschlagen werden können, wenn sie der Schlagwirkung eines auf sie auftreffenden Geschosses ausgesetzt werden, so da3 das Geschoß zersplittert wird und somit seine Energie wirk&am verstreut bzw. vergeudet und infolgedessen aufgehalten oder abgelenkt wird.
Weitere Male end viele der eie begleitenden Torteil· nach der
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vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der naohfolgenden ausführlichen Beschreibung an Hand der beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine Isometrische Queraohnittsiinsieht der Platte naoh einer erfindungsgemäßen Ausführungsform}
Fig. 2 eine isometrische Querschnittsansient der Platte naoh einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformj
Fig. 3a eine isometrische Querschnitteinsieht der Platte nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausftihrungafon», wobei die Platte teilweise weggebrochen ist}
Fig. 3b eine isometrische Querschnittsansicht, die der in Fig. 3a gezeigten ähnlich iet> jedoch eine weitere erfindurigsgemäße Ausführungaform darstellt}
Fig. 4· eine vergrößerte isometrische Ansicht eines weehselweisen Alternativbestandteiles der in Flg. 3a und 3b dargestellten AusfUhrungsformen}
Fig. 5a eine Sohnittansioht einer herkömmlichen metallischen Pansserungsplatte und der Art und Weise, in welcher ein Geschoß durch diese Platte aufgehalten wird}
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Pig. 5b eine SchnittanBioht einer weiteren herkömmlichen metallischen Panzerungsplntte und der Art und WeIaQ1 in welcher das Geschoß durch diese Platte aufgehalten wird; und .
Pig. 5c -eine Bchnittnnaicht einer nach der vorliegenden Erfindung lelohtgebauten Panzerungsplatte sowie der Art und Weise, in welcher das Geschoß durch diese Platte aufgehalten wird.
Die in den Zeichnungen dargestellten erfindungagea^ißen Ausführungsbeispiele beziehen sich im allgemeinen auf eine leichtgebaute Verbundpanzerplatte 3us» Sohuta gegen fliegende Teilchen bzw. Splitter und Geschosse. Dieae Panzerplatte kann um einen echutzbedürftigen Bereich herum vorgesehen werden und ist derart aufgebeut, daß ein Geschoß ungeachtet des Winkels, in welchem es-auf der Panzerplatte auftrifft, auf solche Weise aus seiner Bahn abgelenkt wird, daß die Kraft des Geschosses infol·* ge der Zersplitterung eines Bestandteiles der vo© Geschoß £iuf— geschlagenen Panzerplatte verstreut und somit das Geschoß selbst zersplittert wird, wobei jedoch die Integrität dee geschützten Bereiches aufrechterhalten bleibt. Die Panzerplatte weist eine Ans-üil derartiger Bestandteile, die in der nachfolgenden Beschreibung unter der Benennung Energieverschwendungeelemente auftreten, sowie eine Festmasse aus einem geeigneten, verst^r* . kten plastischen Material hoher Festigkeit auf, das den Körper
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der Panzerplatte bildetj in welchen die Energieversehwendungaelemente in Abstand voneinander eingebettet sind. Die Energieverechwendungseleraente sind vorzugsweise aus einem harten keramischen Material — wie z.B. Aluminiumoxyd oder Tonerde, mit
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nickel plattiertem Aluniniuaioxyd oder Borknrbid — hergestellt, obwohl diese Energie verschwendungseleinente auch aus einem geeigneten Meteil oder einem anderen Material hergestellt werden können, das zur Verschwendung oder Veratreuung der Kraft eines Geschosses geeignet ist, indem derartiges Material nach dem Aufschlagen des Geschosses in Stücke/bricht.
Sie in Fig. 1 gezeigte leichtgebaute VerbtindpanBerplatte Il weist eine Anzahl solcher Energieversohwendungselemente in Form sphärischer Teilchen oder Kugeln 12 uaf, die ia plastischen Körper 16 der Panzerplatte 11 in Abstand voneinander eingebettet sind. Die Kugeln 12 sind in einigen unterbrochenen -Schichten oder Lagen im Körper 16 der Panzerplatte 11 angeordnet, wovon zwei solohe Kugelschleifen 12 dirgesteilt sind, wobei die Kugeln 12 in Abstand voneinander angeordnet und die Kugeln 12 in der einen Schicht in Bezug auf die entsprechenden Kugeln 12 in der anderen Schicht Tersetat sind. Der plastische Körper 16 der Panzerplatte 11 weist einen wesentlich schwereren Oder dickeren Abschnitt auf, der sich auf der Seite der Kugeln 12 neben dem durch die Panzerplatte 11 au schützenden Bereich befindet. Die Kugeln 12 können in plastischen Körper
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16 der Panzerplatte 11 neben den Sohichten 14 angebracht und befestigt werden, die wiederum aus Metall oder einem anderen harten Material oder einen stärken Gewebe bestehen können* Die Schichten 14 bilden die Yorder- und Hintergrenzen für die Kugeln 12, um deduroh die naoh dem Aufschlag des Gesohosses 15 gegen die Verbundpanzerplatte 11 jeweilig entstandenen Teilchen des Gesohosses 15 allgemein iss Bereioh zwischen den Schichten/zu begrenzen. In Pig. 1 ist ein Geschoß 15 io Augenblick seines Eintritte in die Panzerplatte 11 in einem Einfallswinkel von 90° zur Panzerplatte 11 mit strichpunktierte» Linien und nach dem Eintritt des Geschosses mit ganzen Linien zur Yerensohaulichung der vom Geschoß 15 innerhalb der Panzerplatte 11 zurückgelegten Kurvenstrecke sowie die Wirkung der Panzerplatte 11 hinsichtlich der durch sie erfolgenden Ablenkung des Geschosses von seiner ursprünglichen Bewegungsbehn und die Zersplitterung des Geschosses gezeigt. Infolge dieser Ablenkung und Zersplitterung des Geschosses wird ein wesentlicher Teil der Energie des Geschosses verbraucht und das Gesohoß durch die Panzerplatte 11 aufgehalten.
Daher bricht die Kugel 12 erfindungsgemHß in Stücke, nachdem das Geschoß 15 in die Panzerplatte 11 eintritt und auf diese Kugel 12 aufschlagt, wobei das Gesohoß 15 selbst in Stücke brioht und seine Kraft wesentlich verbraucht wird, wobei gleichzeitig infolge der Zersplitterung des Geschosses 15 auch seine Bahn geändert wird, so daß sich Splitter des Geschosses 15
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in einer divergierenden Bahn weiter bewegen und entweder in der.Penzerplatte 11 verbleiben oder eine derart große Menge ihrer Energie darin verbrauchen, daß das Geschoß 15 praktisch unwirlcsaiD geworden ist. Die Dicke des plastischen Körpers 16 und die Größe der Kugeln 12 in der Verbundpanzerplatte 11 könnenselbstverständlich je nach Größe und Gewicht der Geschosse, gegen welche Schutz angestrebt wird, Veränderungen unterzogen werden.
Wie aus fig. 1 ersichtlich, sind zwei aus den Kugeln 12 bestehende Schichten derart angeordnet, daß ein einen zugespitzten Vorderteil aufweisendes typisches Geschoß, ungeachtet der Tatsache, daß es in den plastischen Körper 16 der Panzerplatte 11 an einer Stelle eintritt, die im wesentlichen im gleichen Abstand von zwei oder mehreren Kugeln 12 in einer aus den rugeln 12 bestehenden Schicht liegt, auf eine Kugel 12 in der einen Schicht aufschlägt und sie zerschlägt, wodurch das Geschoß abgelenkt und zersohl&gen wird, so daß seine Energie verbraucht und das Geschoß selbst zum Halten gebracht wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgem?ißen Ausführungsform sind die Energieversohwendungselemente in form länglicher Zylinder 20 vorgesehen, die kreisförmige Querschnitt« aufweisen. Die Zylinder 20 dienen zur Ablenkung und Zersplitterung des Geschosses 15 genau wie die Kugeln 12 naoh Fig» 1. Die Zylinder 2Q sind in den plastischen Körper 16 derart eingebettet,
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daß sie in mehreren unterbrochenen Schichten oder Li..gen a ordnet sind, wovon zwei aus den !Zylindern 20 bestehende Schichten dargestellt sind, deren Zylinder 20 in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Zylinder 20 der einen Schicht hinsichtlich der entsprechenden Zylinder 20 der anderen Schicht versetzt angeordnet sind. Auch gewellte Schichten aus Abstandamaterial 17 können in den plastischen Körper 16 eingebettet werden, wobei jede Sohieht aus Abstandsmaterial 17 wechselweise über bzw. unter die Zylinder 20 in ihrer betreffenden Schicht gewickelt iat. Das Abstfmdsmaterial 17 besteht vorzugsweise aus verstärkten, mit einem Kunststoff getränktem Textilgewebe in Blattform und dient zusatzlich dazu, die Zerschlagung der Zylinder 20 innerhalb des unmittelbaren Bereiches zu beschränken, in, welchen das Geschoß in die Panzerplatte nach fig. 2 eintritt. In dieser Hinsicht vermindern oder verhindern die aus Abstandsmaterial 17 bestehenden Schichten wesentlich die Übertragung der Stoßwellen aus dem GeβohoS 15, welche sonst »um Zerschlagen der Zylinder 20 innerhalb eines großen Bereiche infolge des Aufschlages eines einzigen Geschosses und daher zxxt Herabsetzung der Wirksamkeit der Panzerplatte führen würden.
Die Zylinder 20 mit dem kreisförmigen Querschnitt können selbstverständlich durch längliche Energieverbrauohelemente mit verschiedenen anderen Querschnittsfοrm*n ersetzt werden und zwar einem Querschnitt, der weniger Material ale die Zy-* linder 20 »rfordert, so daß das Gewiah* und die Kosten der in
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;■■'.' ■ . - " ■ ■ ■ ' ' BAD ORiGSNAL.
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Pig. 2 gezeigten Panzerplatte weiter herabgesetzt werden kennen. ■
Bei der in Fig. 3a dargestellten v/eiteren erfindunga.rem'Sen Ausführungsforni sind die energieverbrauchenden Elemente, die in den plastischen Körper 16 der Panzerplatte 11 eingebettet sind, als im wesentlichen viereckig ausgebildete KHChelclatten 30 vorgesehen, die ebene oder ilaohe Vorder- und Rückseiten aufweisen. Die Platten 30 sind in Abstand voneinander angeordnet und in einer einzigen Schicht oder L'ige nach der Zeiohnungefigur angebracht, obwohl die in Fig. 3a dargestellte Panzerplatte 11 auch eine Vielzahl unterbrochener Schichten oder Lagen aus Platten 30 zur Erhöhung /durch sie erzielbaren Schutzes >.uf weisen kann, wobei jedoch die erhöhte Schutzwirkung eine entsprechende Vergrößerung des Umf^ngs der Panzerplatte mit sich bringt.
Die bei der in Fig. 3a dargestellten Ausführungsforra vorgesehene Verbundpanzerplatte 11 weist eine metallische Unterlage in form der Platte 31 auf, die mit der Rückseite des plastiaohen Körpers 16 verklebt oder sonstwie mit ihm fest verbunden ist. Die Unterlage bzw. Metallplatte 31 ist vorzugsweise aus einem Löichtraetfcll hoher Festigkeit wie z.B. Aluminium oder Titan hergestellt und dient als zusätzlicher Schutz zum Ablenken oder Aufholten der Splitter des Geschosses 15 nach Eintritt des Geschosses 15 in die Panzerplatte 11, worauf eine der
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30 in Stücke gebrochen worden ist und auch d!-.s. Geschoß 15 in Stücke gegangen und somit aus seiner ursprünglichen Bahn abgelenkt worden ist. Eine derartige, der Unterlage bzw. Me- ' t«llpl.r.tte 31 genriß Pig,- 3a ähnliche Platte kann selbstvert?1iindlich uuch rls Bestandteil der zusammengesetzten Panzerung ncch der in Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführunßsformen vorgesehen werden.
Die in Pig. 3"b gezeigte weitere Aueführungsform der Verbundp-'.nzoril-tte 11 ist in allgemeinen der in Pig. 3a gezeigten ■Ihnlich. Die abgewandelte Verbundpanzerplatte 11 der Fig. 3b weiut Schichten 33 und 34 aus einem Geweibestoff auf, die oberhalb der Vorder- bzw. Rückseiten der Platten 30 angebracht Bind. Die p.us einem Gewebe bestehenden Schichten 33 und 34 sind aus.einem geeigneten verstärkten und mit einem Kunststoff getränkten Gewebefitoff wie z.B. "Dacron" oder Fiberglas bzw. GIf. fasern hergestellt. Die Schichten 33 und 34 aus Gewebestoff weisen Mittel gegen Zerstückelung bzw. Antischrotmittel zur Verhinderung eines raschen Auswurfs der Teilchen der noch dem Aufschlug durch das Geschoß in Stücke gebrochenen Platten 30 aus der Verbundpanzerplatte 11 auf. Dies stellt ein zusätzliches Merkmal zur Förderung der Sicherheit zum Schutz von Personen und Anlagen in einem durch die Verbundpanzerplatte 11 geschützten Erreich gegen Verletzung oder Beschädigung infolge fliegender Splitter aus den Platten 30 nach der Zersplitterung der letzteren. Die pl- stische Grundmasse, welche die Platten
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30 in einem Verhältnis miteinander verbindet, in welchem die , Platten 30 im wesentlichen zwar miteinander in Berührung kommen, "eich jedoch in Abstand voneinander befinden, bildet den piastiBohen Körper 16, in welchen die Platten 30 eingebettet sind.
Bei der in Fig. 3b gezeigten abgewandelten Verbundpanzerplatte 11 ist eine aua einem Elastomermaterial hergestellte Auskleidung oder lage 35 zwisohen die den plastischen Körper 16 bildende Grundmasse und die metallische Unterlagspaltte 31 gelegt, wobei die Antisohrotlage 34 aus Gewebestoff zwischen den Platten 30 und der Lage 35 angeordnet ist. Die aus Elastomermaterial bestehende Lage 35 dient nicht nur als Baustütze für die Verbundpanzerplatte 11, sondern darüber hinaus zur weiteren Aufnahme der Stoöenergie eines auf die Verbundpanzerplatte Il auftreffenden Geschosses und/oder zur Übertragung dieser Stoßoder Auf3ohlagenergie auf die metallische Unterlage oder Rüokplsttte 31» ohne Zersplitterung der Platten 30, die nt^ben der vom Geschoß unmittelbar getroff enei und ζ er sohl ag endplatte 30 lieg&i. Die Lage 35 kann aus einem für den gewünschten Zweck geeigneten Elastomermaterial wie z.B. Nitrilgumml bestehen, der unter dem Namen BGen-Gard V-45" von der General Tire an ; Rubber Company in Akron, Ohio hergestellt wird.
Im allgemeinen kann festgestellt werden, daß eine einzige Schicht der in ä.en plastischen Körper 16 der jeweiligen Aua-
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fUhrungöformen nach Pig. 1, 2, 3a und 3b eingebetteten energieverbrauchenden Elemente weniger wirkeam für die Ablenkung c eines in die Panzerplatte senkrecht zu ihrer Vorderfl'Mche ein?-' tretenden Geschosses als zwei oder mehrere Schichten dieödr^ energieverbrauohenden Elemente ist. Es ist jedoch festgestellt worden, daß beim Eintritt des Geschosses in die Panzerplatte in einem Winkel mit einer MindeBta,b/<eichung von 15° gegenüber der Senkrechten zur VorderflHche der Panzerplatte eine einzige
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iri/j)lastlschen Körper der Panzerplatte eingebettete Schicht aus energieverbrauchenden Elementen im wesentlichen genau so wirksam für das Aufhalten des Geschosses ist wie zwei oder meh· rere Schichten.
Obwohl in Pig. 3a und 3b die Platten 30 als im wesentlichen viereckig dargestellt sind, können diese Platten innerhalb des Umfange des vorliegenden Erfindungsgedankens auch ebene oder flache Vorder- und Rückseiten aufweisen und in einer der verschiedensten Formen wie z.B. einer vieleokigen Gestalt als energieverbrauohende Elemente für die in Pig. 3a und 3b dargestellte Panzerplatte Verwendung finden. Eine solche abgewandelte Form hat die aus Fig. 4 ersichtliche Pünfeckplirb'te 32.
Die Wirkung der Verbundpanzerplatte nach der vorliegenden Erfindung zum Aufhalten eines Geschosses im Vergleich mit den Konstruktionen der herkömmlichen Panzerplatten wird am besten unter Bezugnahme auf Fig. 5a, 5b und 5© veranschaulicht. Fig.
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5a sseigt den Eintritt eines Geschosses in eine herkömmliche metallische Panzerplatte, bei welcher das Aufhalten des GesohoBsee hauptsächlich von der Dicke der metallischen Panzerplatte abhängt. Pig. 5b zeigt eine andere AusfUhrungsform einer herkömmlichenmetallischen Panzerung*mit einer metallischen Ablenkplatte und einer metallischen Panzerplatte mit einer im Vergleich aur metallischen Ablenkplatte größeren Dicke, die Ton ihrer Rückseite in Abstand.angeordnet ist, wobei ein in die metallische Verbundpanzerplatte in einem zumindest um ▼on der Senkrechten zur Vorderfl'iche der Panzer.-latte abweichenden Winkel eintretendes Geschoß durch die metallische Ablenkplatte de-r&r.t abgelenkt worden ist, daß das Geschoß gezwungen ist, auf die schwerere Panzerplatte in einem betrrlchtlich vergrößerten Abweichüngswin1 el hinsichtlich der Sen'creohten zu dieser schwereren Panzerplatte aufzuschlagen, um die Wirkswnkeit der schwereren Panzerplatte hinsichtlich dee Aufhtltens des Geschosaes zu erhöhen. Pig► 5o zeigt die Wirlning der energieverbrauchenden Elemente in der erfindungsgem'ißen leichtfrebauten Verbundpejazcrplatte «um Ablenken eines Geschosses und sum Zersplittern desselben.
Irfindungaßemäß sind die energieverbrcsuchenden Elemente der Verbundpanzerplctte aus einem liateri&l hergestellt, welohes den Erhalt einer sehr harten und steifen Oberfläche für die energleyerbr^uchenden Elemente ermöglicht, so daß diese Oberflächen gegen das Eindringen des Eintrittsendes des Geschosses
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einen Widerstund aufbringen können. Die energieverbrauohenden Elemente sind in den plastischen Körper der Verbundpanzerplatte derart eingebettet, da3 sie im wesentlichen starr in Stel- ' lung gehalten werden, so daß sie durch das Gesohoß während seiner Belegung durch die Verbundpanzerplatte nioht zur Seite gekehrt werden können.
Obwohl beabsichtigt wird, da3 ein energieverbrsuchendes Element nach dem Aufschlag durch ein Geschoß in Stücke gebrochen wird, um dadurch einen wesentlichen Teil der Energie dee Geschosses zu absorbieren, ist dessenungeachtet das Material der energieverbrauchenden Elemente nicht leicht zerbrechlich, da die energieverbrauchenden Elemente imstande sein massen, das Gesohoö in Stücke zu brechen und das zersplitterte Geschoß von seiner Anfangsbahn abzulenken. Es wurde festgestellt, daß eine Mindesthärte von 400 Kbqq für das Material der energieverbrauohenden Elemente zum Erhalt einer zufriedenstellenden Schutzwirkung seitens der Verbundpanzerplatte erforderlich ist. Bei der Meßeinheit K500 handelt es sich um den Knoopwert für RIrte in Bezug auf eine Belastung von 500 g. In dieser Hinsicht ist der Knoophärtewert aus einem HHrteversuoh abgeleitet worden, bei welchem eine Rautenpyramide bekannter Dimensionen in ein poliertes Stuok aus dem Material, dessen Htrte zu messen 1st, eingedrückt wird, wobei die Sindrüokbelastung bzw, -last in Gramm der in das Versuchestück eingedrückten Rautenpyramiöe im Knoopwert als Zahlindex ausgedrückt wurde. Vernickelte Ton-
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erde, die eines der bevorzugten Materialien ist, die zur Herstellung der energieverbrauohenden Elemente geeignet ist, hat einen Knöophärtewert über 1200
Wie ersiehtliOh1 kann der Körper der Verbundpanzerplatte nach der in Fig. 1, 2, 3a und 3b dargestellten Ausführungsform aus einem geeigneten verstärkten plastischen Material hoher Festigkeit bestehen, wie z.B. aus einem wärmehärtenden Epoxydharz, das mit Glasfasern der iii der gleichzeitig schwebenden U.S.Patentanmeldung So.- 241 569 vom 3. Dezember 1962 der Anmelderin offenbarten Art verstärkt ist, Da der plastiehe Körper der Verbündpfihzerplatte in seiner erfindungsgemüßen Ausbildung als wirksamer !Träger für die in ihn eingebetteten energie verbrauchenden Elemente dienen muß, muß er einen hohen Widerstand gegen Zerbrechen aufweisen, wenn er dem Aufschlag eines Geschosses, ausgesetzt wird, so daß der plastische Körper der Verbundpanzerplatte im wesentlichen intakt bleiben muß, wenn eines öder wehrere der energieverbrauchenden Elemente, die in ihm eingebettet aindj naoh dem Aufsohlag durch ein Geschoß in Stük· ke zerbrochen worden sind, ua einen wesentlichen Teil der Ener· gie öüfzunehmen und damit das Gescho3 selb3t in StUckö zu brechen^
Wie geschiid#rt und dargestellt, sind die vorne und hinten angeordneten, aus energieverbrauchenden Elementen bestehenden Miichteä in dir Verbündpahzerplatte nach den in Pig. I und 2
d?.rgesteilten Auafuhrungsforaen sowie die nach vorne und nach hinten gekehrten Oberflächen der aya energieverbrauchenden He· menten bestehenden Schicht der in Pig. 5a dirgesteilten Ausfiihrungsforin vorzugsweise von entsprechenden Schichten aus den· selben verstärkten plaütischen Material hoher Festigkeit abgedeckt, das den Körper der Verbundpanzerplatte bildet. Diese Schichten aus plastischem Material können mit dem plastischen Orper 16 (wie in Fig. 3a) aus einem Stück beatehen oder (wie in Fig. 2) als gesonderte Schichten gebildet sein, die eoif J«n plastischen K.ircer 16 zweckraäßigerweise aufgeschichtet Bind und somit eine einheitliche Konstruktion bilden. In der Panzerplatte ii--ich Fig. 1 können diese Schichten aus plastischem Material entweder einen integralen Bestandteil des plastischen Körpers 16 öder gesonderte Schichten darstellen, die auf die Schichten 14 rufgeschichtet aind, und zwkr je nach der Beschaffenheit der Schichten 14, die z.B. aus Metall oder Gewebestoff bestehen kennen. Diese Auöenschichten aus plestischeia Material dienen wirkungsvoll als Antisohrotraittel zur Verhinderung des Auswurfs der Teilchen der energieverbrauchenöen Elemente — von der Vorder- und Rückseite der Verbundpanzerplatte nfcch &u.'en — die nach-dem Aufschlagen durch ein Geschoß in Stücke gebrochen worden sind.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine verhältnismäßig dünne VerbundpänzerplfAtte vor allem aus nichtmetallischen Materialien zum wirksfcffien Aufholten eines GeschöSBee gesehaffen|
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wobei die Verbundpaneerplatte eine Dicke aufweist, die jener der herkömmlichen Panzerplatten Tergleichbarer Wirksamkeit gleich odpr kleiner als diese ist, w^ihrend jedoch die erfindungegenn'.ße Panzerplatte den herkömmlichen Panzerplatten gegenüber ein wesentlich her?.bgesetstee Gewicht hat.
Die hier beschriebenen erfindungsgenrißen Ausführungsbeispiele βohrHnkenden Umfang der Erfindung nicht ein, da rersohiedene Abwandlungen innerhalb des durch die beigefügten Patentanspruch· festgelegten Sohutzumfangs der Erfindung dem Fachmann überlassen werden.
Patentansprüche
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Claims (14)

  1. Patentansprüche ro o .,
    ' ■ I o / ο ο Ζ Αϊ. Leichtgebaute Panzerplatte für den Schutz eines Bereiches gegen Teilchen bzw. Körper hoher Energie, wie z.B. Geschosse, indem die Panzerplatte dem Durchschlagen dieser Teilchen widersteht, gekennzeichnet durch eine Grundmasse (16) aus einem nichtmetallischen bruchfesten Material und durch eine Anzahl energieyerbrauohender Teile (12; 20; 30), die in die Grundmasse eingebettet sind und aufgrund des Aufschlages eines Teil-* chena oder Körpers (15) hoher Energie einzeln in Stücke gebrochen werden können, damit der Körper hoher Energie in Stüoki gebrochen bzw.-zersplittert werden kann, so daß die Kraft bzw. Energie des Körpers hoher Energie verbraucht bzw. verschwendet werden kann, indem die Bahn, die von den Bruchstücken bzw. Splitter der Körper bzw. Teilchen hoher Energie eingeschlagen worden ist, derart gewendet bzw. abgelenkt wird, daß der Körper hoher Energie aufgehalten wird und eomit nioht die ganee Paneerplatte durchschlagen kann.
  2. 2. Leiohtgebaute Panzerplatte b«w. Panzerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversohwendungsteile bzw. energieverbrauchenden Mittel aus einer Anzahl keramischer Elemente (12j 20} 30) bestehen, die zumindest in einer Schicht (14; 33j 34) dicht beieinander, jedoch in Abstand voneinander in der önradmasse (16) angeordnet Bind.
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    ■ BAD
  3. 3. Leichtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kerBinisehen Elemente einen Härtewert von zumindest 400 Kbqo haben.
  4. 4. Leiohtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keramlaohen Elemente einen Härtewert von über 1200 Kcqq aufweisen.
  5. 5. leichtgebaute Panzerplatte für den Schutz eines Bereiches gegra Körper oder Teilohen hoher Energie, wie z.B. Geschosse, indem die Panzerplatte dem Durchschlagen dieser Körper oder Teilchen widersteht, gekennzeichnet durch eine Grundmasse (16) aue einem nichtmetallischen unzerbrechlichen Material sowie durch eine Anzahl energieverbrauchender Elemente (12 j 20} 30), die In die GrundmfcjBse (16) eingebettet sind und einzeln zerbrochen werden können, wenn ein Körper (15) oder Teilchen hoher Energie auf diese Elemente (12j 2Oj 30) aufschlagen, wodurch der Körper hoher Energie (15) zersplittert wird, so daß seine Energie verbraucht wird, indem seine ursprungliche Bahn geändert baw. abgelenkt wird, wodurch der Körper hoher Energie verhindert wird, gane durch die Panzerplatte durchzugehen, und durch Antischrotmittel, die sich entlang der Vorder- und E-ickselten der energieverbrauchenden Elemente erstrecken, um zu verhindern, daß die zersplitterten Teile eines einzelnen energieverbrauchenden Elements, das vom Körper hoher Energie aufgeschlagen worden ist, von der Panzerplatte nach außen wegfliegen.
    9 0 9 8 8 1 / 0 Ut BAD ORiGfWAL ~ 22 *"
  6. 6. Leichtgebaute Panzerplatte f'ir den Schutz eines Bereiches ge-; gen Körper oder Teilchen hoher Energie wie a.B. Geschosse, indem die Panzerplatte dem Eindringen dieser Körper widersteht, gekennzeichnet durch eine Anzahl energieverbrauchender Elemente, die zumindest in einer Schicht in Abstand voneinander angeordnet sind und durch.nichtmetallische bruchsichere Mittel, durch welche die energieverbrauchenden Elemente miteinander verbunden bzw« zusammengehalten werden, wobei die energieverbrauchenden Elemente einzeln zerbrechlich sind, wenn ein Körper hoher Energie auf sie aufsohl gt, wodurch der Körper hohes Energie in Stücke gebrochen wird, so daß die Kraft des Körpers hoher Energie verbraucht wird, wobei die. B-hn der Bruchteile des Körpers hoher Energie abgelenkt wird, so da3 der Körper hoher Energie vom vollständigen Durchdringen der Panzerplatte aufgehalten wird.
  7. 7. Leiohtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die energieverbrauchenden Elemente au» Kugeln (12) bestehen. *
  8. 8. Leiohtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiohnet, (faß die energieverbrauchenden Elemente Zylinder/sind.
  9. 9. Leiehtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die energieverbrauchenden Elemente Teile aufweisen, die ebene Vorder- uitd liiicka^iiie» haben.
    9098817 0Ui5 '-■ "
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    ■■■·..·.■-■ - 23 -
  10. 10. Leichtgebaute Panzerplatte fir den Schutz eines Bereiohes gegen Teilchen oder Körper hoher Energie, wie z.B. Geschosse, indem diese Panzerplatte dem Durchdringen dieser Geschosse und dgl. widersteht, gekennzeichnet duroh einen Knruer (16) aus nichtmetallischen! bruchsicheren Mr,terif?l, eine Anzahl sphärischer energieverbrüuchender Elemente, die in den nichtmetallischen KSrper eingebettet sind, wobei die sphärischen ener· gieverbr^uchenden Elemente mindestens in einer Schicht im besagte» Körper in Abst nd voneinander -'-ngeordnet sind und die. eph'-irieohenenergieverbrauohenden Elemente einzeln in Stücke gebrochen werden können, wenn sie durch einen Körper oder ein Teilchen hoher Energie aufgeschlagen werden, wornuf der Körper hoher Energie zersplittert und seine Energie verbraucht wird, während die Bahn der Splitter des Ktfrj era hoher Energie abgelenkt wird, eo daß der Körper oder das Teilchen hoher Energie verhindert wird, gone d-r» *, die Paneerplette durchzugehen, und ferner gekennzeichnet durch Schichten aus schrotverhinderndem Material in besagtem Körper, die vor bzw. hinter den energieverbrauchenden Elementen angeordnet sind, um für diese Elemente Grenzgebiete abzugrenzen, damit die Bruchstücke eines einseinen srh?ir is ehe η energieverbr uchenden Elements, dus von einem Körper oder Teilchen hoher Energie aufge3Chl3gen worden ist, nicht von der Panzerplatte nach au3en.wegspringen oder
    v -fliegen können.
  11. 11. Leichtgebaute Panzerplatte für den Schutz eines Bereiches ge-
    90 9 881/0 1A1
    gen Teilchen oder Kör>er hoher Energie wie 2*1» Geschosse, indem die Panzerplatte dem Durchdringen dieser Körper widersteht, gekennzeichnet durch einen Körper sus nichtmetallischen) bruch-; sicherem Material, eine Anzahl länglicher zylindriacher energieverbrauchender Elemente (20), die in den nichtmetallischen Körper eingebettet sind und in mehreren Schichten in Abstend voneinander im besagten Körper angeordnet sind, wobei die zylindrischen energieverbrauchenden Elemente der einen Schicht in Bezug auf die entsprechenden zylindrischen energieverbratichenden Elemente in der benachbarten Schicht versetzt engeordnet sind und wobei die zylindrischen energieverbrauchenden Elemente einzeln in Stücke gebrochen werden können, nachdem sie von einem Körper oder Teilchen hoher'Energie getroffen «erden, so daß mich der Zersplitterung des Körpers hoher Energie die Energie verbraucht wird, indes die Bahn der Splitter des Körpers höher Energie abgelenkt wird, so daß der Körper oder dae Teilchen hoher Energie aufgehalten wird und nicht ganz <3ur± die Fanzerplatte dringen kenn, sowie ferner gekennzeichnet durch gewellte Schichten aus Material zur Verhinderung der Schrotbildung in besagtem Körper, die wechselweise oberhalb und unterhalb der zylindrischen energieverbr uehenden Elemente in den entsprechenden Sohichten der letzteren angeordnet sind, um die Zersplitterung einzelner «ylindrisoher energieverbrauohender Elemente, die von einem Körper oder Teilchen hoher Energie aufgesönlagen worden sind, unmittelbar auf den Bereich zu beschränken, in welchem der Körper oder das Teilchen hoher
    ■- 25 ·■ '
    909881 /OUI ;
    Energie in die Panzerplatte eintritt.
  12. 12.". Leiehtgebaute Panzerplatte für den Schutz eines Bereiches gegen Körper oder !Teilchen hoher Energie wie z.B. öeschosse, indemdie Panzerplatte dem Durchdringen dieser Körper widersteht, gekennzeichnet" durch einen Körper aus einem nichtmetallischen bruchsicheren Material, eine Ansah! keramischer Platten, die im wesentlichen flache Yorder- und Rückseiten aufweisen und in den nichtmetallischen Körper eingebettet sind, wobei diese keramischen Platten zumindest in einer. Schicht dicht nebeneinander im Abstand voneinander angeordnet sind und der nichtmetallische Körper vordere und hintere Abschnitte aufweist, die gegen die Bildung von Schrot dienen und die vordere bzw. hintere Seite oder Oberfläche der keramiaohen Platten abdecken, während eine metallische Unterlage bzw. Rüokplatte (31) so hinteren Abschnitt des nichtmetallischen Körpers befestigt ist und denselben abdeckt, und wobei die keramischen Platten einzeln in Stücke gebrochen werden können, wenn sie von einem Körper hoher Energie getroffen werden, so daß der Körper hoher Energie in Stücke gebrochen und seine Energie verbraucht wird, während seine Bahn bzw. die Bahn seiner Bruchstücke ,.geändert ^ bzw. abgelenkt wird, so daß der Körper hoher Energie aufgehalten und verhindert wird, vollständig durch die Panaerplatte zu dringen.
  13. 13. Iieiohtgebaute Panzerplatte für den Schutz eines Bereiches ge-
    90988 1/0 141 - 26 -
    Ib7832a
    gen Körper oder Teilchen hoher Energie wie z.B. Geschosse, indem die Panzerplatte dem Durchdringen solcher Körper oder leuchen widersteht, gekennzeichnet durch eine Anzahl keramischer Platten mit im wesentlichen ebenen vorderen und hinteren Qberfln.ch.en, wobei diese keramischen Platten zumindest in einer Schicht dicht nebeneinander in Abstand voneinander angeordnet sind und ein plastisches, bruchsicheres Material diese keramischen Platten miteinander verbindet, durch vordere bzw. hintere Gewebeatoffe zur Verhinderung von Schrotbildung, die an den vorderen bzw» hinteren Flächen der keramischen Platten befestigt eind und diese abdecken, durch eine Auekleidung bzw. Lage (35), die aus einem Elastomermaterial hergestellt und entlang des hinteren Gewebestoffes angebracht ist, der die hinteren Flächen der keramischen Platten abdeckt, wobei die Elaetomerluge am hinteren Sewebestoff angebracht ist, sowie durch eine metallische Rüokplatte (31), die an der Elaetomerl:-ge befestigt ist und diese abdeckt, wobei die keramischen Platten einzeln in Stücke gebrochen werden können, wenn sie durch einen Körper hoher Energie aufgeschlagen werden, worauf der Körper hoher Energie zersplittert und sonit seine Energie verbraucht wird, während seine Splitter von ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt werden, so daß $9τ Körper bzw. seine Bruchstücke verhindert werden, ganz die Panzerplatt *u durchdringen.
  14. 14. leichtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 13, daduroh gekenn-
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    BAD ORIGINAL
    zeichnet, da3 jede der keramischen Platten in wesentlichen eine viereckige Form hat. .
    15» Leichtgebaute Panzerplatte nach Anspruch 13j dadurch gekennzeichnet, da3 jede der keramischen Platten in Fora eines Vieleoke mit mehr als Tier Seiten auegebildet ist.
    BAD ORKaINAL 9098 81/0141
    e e rs ei te
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