DE1577422A1 - Schleifkoerperhalterung mit Verriegelungsvorrichtung fuer den eingespannten Schleifkoerper - Google Patents

Schleifkoerperhalterung mit Verriegelungsvorrichtung fuer den eingespannten Schleifkoerper

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DE1577422A1 DE19631577422 DE1577422A DE1577422A1 DE 1577422 A1 DE1577422 A1 DE 1577422A1 DE 19631577422 DE19631577422 DE 19631577422 DE 1577422 A DE1577422 A DE 1577422A DE 1577422 A1 DE1577422 A1 DE 1577422A1
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Mac Kay Jun Joseph Hartley
Mckellar Melvin Jack
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MAC KAY JUN JOSEPH HARTLEY
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MAC KAY JUN JOSEPH HARTLEY
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/16Bushings; Mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifkörperhalterung mit Verriegelungsvorrichtung für den eingespannten Schleifkörper-Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Schleifkörper, deren gesamte Oberfläche benutzt werden kann. Nach jedem Auswechseln des SchleifkÖrper s ist es wichtig, diesen gut an seinem Halter zu sichern und dabei ein Abspringen des Schleifkörpers vom Stützfutter des Halters auch bei hohen Drehzahlen zu verhindern. Je grÖßer die SchleifkÖrperdurchmesser sind, um so stärker ist die Gefahr --Eür das Bedienungspersonal bei einem solchen "Abspringen".
  • Das Sichern eines eingespannten Schleifkörpers an seinem Halter ist für Schleifkörper mit verhältnismäßig langsamen Umlaufzz zahlen nicht besonders schwierig. So hat man dafür z.B. Verriegelungsvorrichtungen mit Reibungsscnluß vorgeschlagen (amerikanische Patentschriften 2 781 618 und 1 724 742), die sich jedoch fÜr hohe Umlaufzahlen nicht als sicher genug herausgestellt häben. Andere, mit formschlüssiger Verriegelung mittels gefederter oder geschraubter Stifte arbeitende Vorrichtungen (amerikanische 2atentschriften 2 654 1939 2 425 3689 619 921) sind entweder für andere, nämlich mit MittelÖffnungen versehene Schleifscheibentypen bestimmt, bei denen dann auch die Befestigung und Verriegelung am Halter durch zentral angreifende Muttern, geriffelte Unterlegscheiben, Sperrstifte an der Innenkante der ringfÖrmigen Schleifscheibe und dergleichen unter ganz anderen Bedingungen erfolgt als bei Schleifscheiben, die auf ihrer ganzen Fläche benutzbar sind; oder es handelte sich überhaupt um primitive Schleifkörper mit eingeklemmten Sandpapierbelägeng die für schnell auswechselbare Hochleistungsscheiben nicht in Betracht kommen. Vor allem aber haben sich auch diese mit formschlüssiger Verriegelung arbeitenden Schleifkörperhalterungen für Schleifscheiben größeren Durchmessers und hoher Umlaufzahl nicht bewährt und unter den harten Beanspruchungen des Betriebes immer wieder zu dem gefährlichen Abspringen der Schleifkörper geführt. Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gesetzt, eine Schleifkörperhalterung zu schaffene bei der ein schnell auswechselbarer, auf seiner ganzen Fläche benutzbarer scheibenförmiger Schleifkörper in einfachster Weise und ohne Werkzeuge an seinem Halter befestigt und mittels einer Verriegelungsvorrichtung zwangläufig so gesichert werden kannl daß auch unter den widrigsten Betriebsbedingungen ein Abspringen mit absoluter Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe konnte in einer ebenso einfachen wie wirkungsvollen Weise dadurch gelöst werden, daß bei einem Schleifkörperhalter für einen auf seiner ganzen Fläche benutzbaren scheibenförmigen Schleifkörper, der mit einem erhöhten Mittelteil auf seiner Rückseite in eine ihm gegenüberliegende Vertiefung auf der Vorderseite des Halters paßt und an diesem mittels zusammentretender Nasen des Halters und entsprechend unterschnittener Öffnungen des Schleifkörpers durch eine Relativdrehung zwischen beiden befestigt und reversibel' verriegelt werden kann"erfindungsgemäß ein Sperrstift angebracht wird, der aus der Vorderseite des Halters herausführbar und in eine Öffnung des Schleifkörpers einführbar ist, um nach Zusammentreten von Schleifkörper und Halter eine entgegengesetzte Relativdrehung dieser beiden Teile zueinander und damit ein Lösen ihrer Kupplung zu verhindern. Dabei wird vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß der Sperrstift bei seiner Austrittsbewegung aus der Vorderseite des Halters in eine derjenigen Öffnungen des Schleifkörpers einführbar ist, in welche vorher eine entsprechende Nase des Halters eingetreten und durch die genannte Relativdrehung in die Befestigungslage gelangt ist und dabei den Eingang in die Öf fnung für den nachtretenden Sperrstift freigemacht hat, der dann während seines Aufenthalts in der Üffnung ebenfalls Eäne entgegengesetzte Relativdrehung von Schleifkörper und Halter zueinander und damit ein Lösen ihrer Kupplung verhindert. Der Stift kann durch eine von Hand zu betätigende Steuervorrichtung in die Sperrstellung eingeführt und aus ihr herausgeführt werden. Zweckmäßig dient zum Einführen des Sperrstiftes eine mit dem Stift in Eingriff zu bringende, auf einem Gewindeansatz des Halters laufende Stellmutterg und zum Herausführen des Stiftes nach Lösen der Stellmutter eine Rückholfeder. Diese Verriegelungsvorrichtung verwendet also einerseits die bei der in Rede stehenden Gattung von Schleifkörpern bewährte Kupplung mittels zusammentretender Nasen und unterschnittener Öffnungen, nutzt aber gleichzeitig die dabei entstehende Notwendigkeit, zum Kuppeln und zum Entkuppeln eine relative Drehbewegung der miteinander zu verbindenden Teile auszuführen, ausq um die Möglichkeit des Entkuppelne von der Lage des Sperrstiftes anhängig zu machen* Das bedeutet höchste Sicherheit bei einfachster Bauart. Die Schleifkörperhalterung der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung kann auch noch mit einer Ausrichtvorrichtung für den eingespannten Schleifkörper ausgestattet werden, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Sie wird nur erwähnt, weil die Elemente jener Ausrichtvorrichtung auf den Zeichnungen untrennbar von der Verriegelungsvorrichtung erscheinen und deshalb auch in der Beschreibung im Rahmen des zum Verständnis dieser Zeichnungen Erforderlichen wenigstens kurz erläutert sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schleifkörpers und zugehörigen Halters nach der Erfindung, Fig. 2 eine auseinandergenommene Ansicht eines bevorzugten Musters des Schleifkörperhalters nach der Erfindung, Fig. 3 ein nach der Linie 3-3 der Figur 1 genommener Schnitt, Fig. 4 ein nach der Linie 4-4 der Figur 1 genommener Schnitt, Fig- 5 ein den Figuren 3 und 4 ähnliches Schnittbild, das den Halter mit angebrachtem Schleifkörper in verriegelter Stellung zeigt, und Fig. 6 ein Schnittbild eines abgewandelten Musters eines Schleifkörperhalters nach der Erfindung.
  • In den Zeichnungen, insbesondere in Figur 1, ist ein Schleifkörperhalter gemäß einem bevorzugten Erfindungsmuster mit der Sammelnummer 11 veranschau-Licht. Er enthält ein StÜtzfutter 12, das einen biegsamen Außenteil 13 und einen starren Mittelteil 14 besitzt. Der starre Mittelteil 14 geht durch das ganze Stützfutter 12 bis zu dessen Stirnfläche 15 hindurch. Die Stirnfläche 15 des Stützfutters 12 umgrenzt eine Vertiefung 16 zur Aufnahme der Kupplungsteile eines auf seiner ganzen Fläche benutzbaren scheibenförmigen Schleifkörpers.
  • Der SchleifkÖrper 17 enthält einen auf seiner in Fig. 1 sichtbaren Rückseite sitzenden )Litnehmerteil 18 mit einem erhöhten llittelteil 19, in dem sich mehrere unterschn.ittene Öffnungen 20 befinden. In die Öffnungen 20 können der Kupplung dienende Nasen 21 eingreifen, die an dem starren Mittelteil 14 des Stützfutters 12 fest sitzen. Der SchleifkÖrper an sich bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung, ist jedoch zur Erläuterung des erfindungsmäßigen Halters und seiner Sicherungsvorrichtung herangezogen. Der Halter und sein Stützfutter können für die verschiedenen Schleifkörper abgewandelt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen; so kann z.B. in gewissen Fällen das Stützfutter auch vUllig weggelassen werden.
  • In Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines bevorzugten kusters eines Schleifkörperhalters veranschaulicht. Sie zeigt die gegenseitigen Lagen und Größen der verschiedenen Teile. Das Stätzfutter 12 dieser Ausführungsform hat einen nachgiebigen Umfangsteil 13 und umgibt einen starren Mittelteil 14, der eine hohlzylindrische Buchse 31 enthält. Die Stirnf-läche 15 des Futters 12 umgrenzt die*oben erwähnte Vertiefung 16. Wie die Figo 2 zeigt, erstreckt sich die Buchse 31 von der Stirnfläche 15 des Futters 12 vollständig durch dieses hindurch und aus dessen Rückseite heraus. Sie ist unlösbar und starr mit dem Futter 12 verbunden und vorzugsweise gleich an ihrem Plati mit eingepreßt. Diehintere oder obere Fläche der Buchse 31 ist im wesentlichdn geschlossen. In der Buc*hse 31 ruht eine Feder 32, deren oberes Bade sich gegen das geschlossene Buchsenende legt.
  • Zum Ausrichten des einzuspannenden SchleifkÖrpers am Halter dient ein Führungsring 33, der einen zylindrischen Stopfen 34 umgibt und so konstruiert ist, daß ein einwärts gerichteter Flansch 35 des Ringes einen auswärts gerichteten Flansch 36 an der unteren Fläche des Stopfens 34 berührt. Eine Feder 32 umgibt die äußere Fläche des Stopfens 34, und berührt mit ihrem unteren Ende die obere Stirnfläche des Ringes 33. Der Stopfen 34 paßt in die Buchse 31 derart, daß eine schlitzartige Aussparung in der Stirnfläche 15 des Futters 12 entsteht. Die schlitzartige Aussparung liegt innerhalb der durch die Stirnfläche 15 umgrenzten Vertiefung 16 und erstreckt sich als Hohlraum 61 tief in die Buchse 31 (Fig. 3). Das äußere Ende 37 des Führungsringes 33 ragt durch die schlitzartige, zwischen der äußeren Fläche des Stopfens 34 und der inneren Fläche der Buchse 31 entstandene Aussparung hindurch. Auf diese Weise ist der Ring 33 kolbenähnlich beweglich, das heißt rückwärts in das Innere der Buchse 31 und vorwärts zur Stirnfläche 15 des Futters. Die Feder 32 drückt den Ring 33 dauernd vorwärts, so daß dessen äußeres Ende 37 durch die schlitzartige Aussparung hindurch und in die Vertiefung 16 hinein ragt, die in der Stirnfläche des Futters 12 gebildet ist.
  • Der Stopfen 34 wird an seinem Platz innerhalb des Innenteils der Buchse 31 mit Hilfe eines Gewindestutzens 38 gehalteng der vom oberen Teil des Stopfens 34 ausgeht. Der Gewindestutzen 38 paßt in die ebenfalls mit Gewinde versehene Öffnung in der oberen Fläche der Buchse 31; die Öffnung und die obere Fläche der Buchse 31 sind in Fig. 2 nicht veranschaulicht. Der Stopfen 34 enthält, von seiner unteren Fläche ausgehend, eine Bohrung 41, die sich nach oben durch den gesamten KÖrper des Stopfens 34 und zum Teil noch in den Gewindestutzen 38 hinein erstreckt, der aus der oberen Fläche des Stopfens 34 hinausragt (Fig. 4 und 5)-Ein Stift 42 ist beweglich innerhalb der Bohrung 41 eingesetzt und in seinem unteren Teil 44 von einer Feder 43 umgeben. Der Stift dient als Sperrstift zur Verriegelung des eingespannten Schleifkörpers. Eine Stirriplatte 45 ist mit Hilfe einer Schraube 46 gegen die untere Fläche des Stopfens 34 gehalten. Die Schraube greift dabei durch die Mittelöffnung 47 in der Platte 45 und ist in eine Mittelöffnung, 48 in der unteren Fläche des Stopfens 34 eingeaoh.raubt. Die Stirnplatte enthält auch ein Loch 519 durch das der Abschnitt 44 kleineren Durchmessers des Sperrstiftes 42 in der weiter unten näher beschriebenen Verriegelungsstellung weit hindurchtreten kann, während die Feder 43 nicht herausragt, Sie ist vielmehr innerhalb der Bohrung 41 und zwischen der Schulter am Stift 42 einerseits und der Stirnplatte 45 andererseits eingeschlossen. Eine Rändelmutter 52, durch die in der Mitte eine Gewinde-Öffnung 53 hindurchgeht, ist auf die Gewindegänge am Stutzen 38 des Stopfens 34 aufgeschraubt, wobei dieser Stutzen 38 durch die Öffnung in der oberen Fläche der Buchse 31 hindurchragt. Die Rändelmutter 52 dient dazu, den Sperreiift 42 an seinem oberen Ende 65 gegen die Kraft der Feder 43 nach unten zu drücken und einen Schleifkörper an seinem Platz an der Auflagefläche 15 des Halters zu verriegeln, wie weiter unten im Zusammen- hang mit Fig. 5 im einzelnen beschrieben werden wird. Wenn zum Einspannen eines Schleifkörpers dieser mit Hilfe des federnden Führungsringes 33 in seine richtige Lage gegenüber den Stützflächen des Halters gebracht wird, so stehen die an der Platte 45 sitzenden Nasen 21 den unterschnittenen Öffnungen 20 im Schleifkörper-Mittelteil gegenü er. Nach ihrem Zusammentroten werden die Teile durch eine kleine Drehung miteinander gekuppelt, wodurch Schleifkörper und Halter in der Arbeitsstellung zusammenbleiben. Die Sicherung und Verriegelung erfolgt in der im folgenden beschriebenen Weise durch den Sperrstift 42, was von besonderer Wichtigkeit ist, um auch bei Schleifscheiben großen Durchmessers ein Abspringen während der Arbeit mit Sicherheit zu verhindern. Die Figur 4 -zeigt im Querschnitt die erfindungsgemäße Anordnung dieses Sperrstiftes 421 der an seinem Platz innerhalb der Bohrung 41 sitzt, die Vom Stopfen 34 umgrenzt ist. Der#obere Teil 65 des Stiftes ragt vollständig durch den Körper des Stopfens 34, sowie durch die obere Fläche 40 der Buchse 31 hindurch und in die Gewindegänge des Stutzens 38 hinein. Der Teil der Bohrung 411 der sich in die Gewindegänge des Stutzens 38 hinein erstreckt, ist so angeordnet, daß etwa die Hälfte des Durchmessers des oberen Teilä 65 des Stiftes 42 außerhalb des äußeren Durchmessers der Gewindegänge des Stutzens 38 liegt. Wie man sieht, wird die Feder 43 an ihrem Platz zwischen einer am Stift 42 vorgesehenen Schulter und der Stirnplatte 45 gehalten, die ihrerseits an ihrem Platz an der unteren Fläche des Stopfens 34 mit Hilfe der Schraube 46 befestigt ist. Durch Herabschrauben der Rändelmutter 52 kann der Sperrstift 42 abwärts durch die Bohrung 41 gedrückt werden, so daß der untere Stiftteil 44 über die vordere Fläche der Kappe 45 hinaussteht.
  • Wenn nun zum Aufsetzen eines Schleifkörpers dieser mit seinen erhöhten Mittelteil 19 in den Führungsring 33 eingefügt und dieser dabei nach oben in die Lage nach Fig* 5 gedrücktwirdv so kommt die Aufwärtsbewegung des Führungsringes zum Stillstand, wenn die obere Fläche des erhöhten Teils 19 in Berührung mit der unteren Fläche der Platte 45 kommt. Damit dies eintritt, wird der SchleifkÖrper mit bezug auf die Stirnfläche 15 des Futters 12 so weit gedreht, daß die Nasen 21 in die Öffnungen 20 des Mitnehmerteils einfallen. Daraufhin wird der Schleifkörper weitergedreht, bis die Nasen sicher an ihrem Platz innerhalb des erhöhten Littelteils 19 des Litnehmerteils 18 des SchleifkÖrpers in der gezeigten Weise festgelegt sind. Man erkennt, daß in dieser Stellung die Feder 32 den Führungsring 33 nach vorne drückt und somit eine Kraft gegen den Flansch des L.itnehmerteils 18 des SchleifkÖrpers 17 ausübt. Diese Kraft veranlaßt einen Druck nach unten, der von dem K.:iitnehmerteil 18 gegen die Nasen 21 ausgeübt wird, also schon eine gewisse Reibungssicherung durch die Nasen auf den Mitnehmerteil des SchleifkÖrpers 17 ausübt. In dieser Stellung wird nun die vÖllige Verriegelung erfindungsgemäß durch den Sperrstift vorgenommen: Wie die Fig, 5 veranschaulicht, paßt der untere Teil 44 des Stiftes 42 in eine der Öffnungen 20, die im Antriebeglied des Schleifkörpers 17 vorgesehen sind, Bei dieser bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, tritt der Stift 42 also in eine derselben Öffnungen 20, die auch zum Anbringen des Schleifkörpers am Halter dienen. Es kann jedoch auch eine zusätzliche Öffnung in dem SchleifkÖrper vorgesehen sein, die nicht wie in der Zeichnung veranschaulicht gleichzeitig mit einer Kupplungsnase zusammenarbeitet, so daß der Stift 42 dann auch dort in die besondere, hier nicht gezeigte Öffnung eintreten kann, um den Schleifkörper am Zurückdrehen zu hindern und ihn auf diese Weise zwangläufig am Halter zu verriegeln.
  • Nachdem der SchleifkÖrper 17 an seinem Platz wie oben beschrieben am Halter befestigt istl kann der Benutzer die Rändelmutter 52 herunterschrauben, und so den Stift 42 durch das Loch 51 in der Platte 45 hindurobdi4icken. Das Bade 44 des Stiftes tritt dann in eine derjenigen Öffnungen 20 ein, durch die vorher eine der Nasen.21 eingetreten war. Die Eintrittsöffnung ist durch das Weiterdrehen inzwischen wieder frei geworden, so daß der Stift 42 noch hinter der Nasenwurzel 21 in dasselbe Loch 20 eintreten kann. Diese Lage des Stiftes 42 innerhalb des Mitnehmerteils 18 des SchleifkÖrpers 17 verriegelt letzteren zwangläufig an seinen Platz. Wie sich aus Fig- 5 ergibtl kann der Schleifkörper, selbst wenn er in umgekehrter Richtung gedreht wird, vom Halter nicht entfernt werden, weil der Stift 42 mit seinem unteren Teil 44 in die Öffnung eingefügt ist und daher eine hinreichende Drehung verhindert, wie sie zum Entfernen des Körpers vom Halter notwendig wäre.
  • Erst wenn man wünscht, den Schleifkörper vom Halter zu entfernen, so wird die Mutter 52 wieder hochgeschraubt. Gleichzeitig veranlaßt dann die Kraft der Feder 43 den Stift 429 sich aus der Uffnung 20 im Mitnehmerteil des Schleifkörpers zurückzuziehen. Durch vollständiges Lösen der Mutter 52 vom oberen Teil 65 des Stiftes 42 kann dieser in die in Fig» 4 veranschaulichte Lage zurückkehren. Dann kann der Schleifkörper vom Halter abgenommen werden. Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung schließt also die Möglichkeit eines Abspringens selbst unter den widrigsten Betriebebedingungen mit Sicherheit aus.
  • In lig. 6 ist nun noch ein abgewandeltes Muster eines erfind:ungsgemäßen SchleifkÖrperhalters mit Verriegelungsvorrichtung veranschaulicht, Da die Konstruktion weitgehend der nach den vorherigen Figuren gleicht, so sind für dieselben Teile auch dieselben Bezugeziffern benutzt. Die Bedienung ist gleich.
  • Der Unterschied liegt in der Ausgestaltung des starren Mittelteils das Halters und Stützfutters. Wie man in Fig. 6 sieht, ist der starre Mittelteil aus einem einzigen festen Stück 81 gebildetl das man als eine Zusammen-. set--ung der in den fr-L"-.heren Figuren gezeigten Buchse 31 und des Stopfens 54 ansehen kann.
  • Das feste Stück 81 ist so ausgebildet, daß es eine schlitzartige Ausdrehung 82 enthält. Die Feder 32, der Führungsring 33 und die Stirnplatte 45 werden dann gemäß der gegebenen Darstellun'.p zusammengesetzt. In dem Stiel 84 ist ein Gewindeloch 83 vorgesehen, um wiederum die Gewiridewelle eines Antriebsteils aufzunehmen. Die äußere Fläche des Stiels 84 ist ebenfalls mit Gewinde versehen" um die Rändelmutter 52 aufzunehmen. Ebenso geht auch wieder eine Bohrung 85 durch das Stück 31 hindurch, um den Verriegelungsstift 42 aufzunehmen, dessen Bedienungs- und Wirkungsweise.dieselbe ist wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.

Claims (4)

  1. Pate nt ansprüc he 1. SchleifkÖrperhalter für einen auf seiner ganzen Fli4che benutzbaren seneibenfÖriaigen Schleifkörper, der mit einem erhöhten iviittelteil auf seiner RücKseite in eine ihm gegenüberliegende Vertiefung auf der Vorderseite des Halters paßt und an dies.em mittels zusammentretender Nasen des Halters und entsprechend unterschnittener Öffnungen des SchleifkÖrpers durch eine Relativdrehung zwischen beiden befestigt und reversibel verriegelt werden kann, gekennzeichnet durcn einen Sperrstift (42, 44), der aus der Vorderseite des Halters herausführbar und in eine Öffnung des Schleifkörpers einfährbar ist., um nach Zusammentreten von Scnleifkörper und Halter eine entgegengesetzte Relativdrehung dieser beiden Teile zueinander und damit ein Lösen ihrer Kupplung zu verhindern.
  2. 2. SchleifkÖrperhalter nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (42, 44) bei seiner Austrittsbewegung aus der Vorderseite des Halters in eine derjenigen Öffnungen (20)des Schleifkörpers einführbar ist, in welche vorher eine entsprechende Nase (21) des Halters eingetreten und durch die genannte Relativdrehung in die Befestigungslage gelangt ist und dabei den Eingang in die Öffnung für den nachtretenden Sperrstift freigemacht hat, der dann während seines Aufenthalts in der Öffnung ebenfalls eine entgegengesetzte Relativdrehung von Schleifkörper und Halter zueinander und damit ein Lösen ihrer Kupplung verhindert.
  3. SchleifkÖrperhalter nach Ansprüchen 1 oder_29 dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (42t 44) durch eine von Hand zu betätigende Steuervorrichtung (52) in die Sperrstellung ein- und aus ihr herausführbar ist.!
  4. 4. Schleifkörperhalter nach Anspruch 3v dadurch gekennzeichnet, daß zum Binführen den Sperrstitten eine Iait den Stift in Eingriff zu bringende# auf einen Gewindeanaatz des Halters laufende Stellmutter (52), und zum Herauaführen den Stiften nach Lösen der Stellmutter eine Rückholfeder (43) diente
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