DE1576411B1 - Crankshaft of a piston internal combustion engine with V-arrangement of the cylinder row - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle einer . rende Anschlußbohrung, die außerdem bei den Kolbenbrennkraftmaschine mit V-Anordnung der Kurbelzapfen noch an der am weitesten von der Zylinderreihen, bei welcher der Kurbelzapfen zwei Achse der Hauptlager liegenden Stelle in der Sym-Pleuelstangen trägt, mit Zufuhr von Schmieröl für metrieebene der Kurbelwelle liegt. Derartige An-Schmier- bzw. Kühlzwecke in die Pleuelstangen, wo- 5 schlußbohrungen sind für eine Biegebelastung der bei für den Eintritt von Schmieröl in die Zapfen der Kurbelwelle ungünstig und daher nur für wenig Hauptlager Aufnahmebohrungen vorgesehen sind, belastete Motoren geeignet.The invention relates to a crankshaft. rende connection hole, which is also used in the Piston internal combustion engine with V-arrangement of the crankpin still on the furthest from the Rows of cylinders in which the crank pin is located on two axes of the main bearings in the Sym connecting rods carries, with supply of lubricating oil for the metrieplane of the crankshaft. Such lubrication or cooling purposes in the connecting rods, in which case 5 connection bores are for a bending load of the unfavorable for the entry of lubricating oil into the journal of the crankshaft and therefore only for a little Main bearing mounting holes are provided, loaded motors are suitable.

deren Mündungen um 180° versetzt sind und für Aus der USA.-Patentschrift 3 069 926 ist einewhose mouths are offset by 180 ° and for Aus der USA.-Patent 3 069 926 is a

den Austritt des Schmieröles aus dem Kurbelzapfen Ausführung bekannt, bei welcher zwei radiale Bohan den Stellen der Peuelstangenlager Austritts- io rungen eines Kurbelzapfens miteinander durch eine Öffnungen angeordnet sind, die sich am Schnittpunkt schräge Bohrung verbunden sind, welche in einem von die Kurbelachse schneidenden Senkrechten zur Hauptlagerzapfen nach außen führt. Die Ausführung Symmetrieebene der Kurbel mit der zylindrischen der Verbindungsbohrung ist in diesem Falle sehr Zapfenfläche befinden. schwierig. Außerdem hat die Bohrung den erwähn-the leakage of the lubricating oil from the crank pin execution known, in which two radial Bohan the points of the connecting rod bearing Ausitts- io ments of a crank pin with each other through a Openings are arranged, which are connected at the intersection inclined hole, which in a leads to the outside of the perpendicular, which intersects the crank axis, to the main bearing journal. Execution The plane of symmetry of the crank with the cylindrical connecting hole is very in this case Cone surface are located. difficult. In addition, the borehole has the mentioned

Bei Kurbelwellen von Kolbenbrennkraftmaschinen 15 ten Nachteil, daß sie vom Zapfen des Hauptlagers der obigen Art, bei welchen in die Pleuelstange aus mit einem kleinen Winkel zur Oberfläche gebohrt Schmieröl für Schmierzwecke und eventuell auch für werden muß.In crankshafts of piston internal combustion engines 15 th disadvantage that they are from the journal of the main bearing of the above kind in which the connecting rod is drilled out at a small angle to the surface Lubricating oil for lubricating purposes and possibly also for must be.

Kühlzwecke, z. B. des Kolbens, eingeführt wird, Aus der britischen Patentschrift 950 215 istCooling purposes, e.g. B. the piston, from British Patent 950,215 is

erfolgt die Führung des Öles durch Bohrungen in der schließlich eine Kurbelwelle für Reihenmotoren be-Kurbelwelle, welche mit entsprechenden Nuten in 20 kannt, bei welcher eine radiale Bohrung eines Kurden Hauptlagern bzw. den Kurbelzapfen in Verbin- belzapfens durch eine schräge Verbindungsbohrung dung stehen. Es werden dabei jeweils radial durch mit einer ebenfalls schrägen Bohrung im Zapfen des die Achse der Zapfen führende Bohrungen verwen- Hauptlagers in Verbindung steht. Diese Ausführung det, die um 180° versetzte Mündungen haben. Auf gibt keinen Hinweis für den Fall eines V-Motors mit diese Weise wird gewährleistet, daß auch bei einer 25 zwei Pleuelstangen auf einem Kurbelzapfen, nur 180° umfassenden Nut jeweils eine Mündung Die Erfindung hat die Schaffung einer Kurbel-the oil is guided through bores in which finally a crankshaft for in-line engines be crankshaft, which knows with corresponding grooves in 20, in which a radial bore of a Kurd Main bearings or the crank pin in the connecting pin through an inclined connecting hole stand dung. There are each radially through with a likewise inclined hole in the pin of the the axis of the journals leading bores use main bearing is in communication. This execution det, which have mouths offset by 180 °. There is no reference to the case of a V-engine with this way it is guaranteed that even with a 25 two connecting rods on one crank pin, only 180 ° comprehensive groove each one mouth The invention has the creation of a crank

der Bohrung mit der Nut in Verbindung steht. Bei welle zum Ziel, bei welcher die Schmierbohrungen den Kurbelzapfen müssen die durch die Enden der in leicht durchführbarer Weise angeordnet sind, und Bohrungen gebildeten Öffnungen, durch welche der zwar auch in Fällen, wo, wie dies bei hoch aufAustritt des Öls erfolgt, noch um 90° gegenüber der 3° geladenen Maschinen der Fall ist, die Durchmesser Achsenebene des Kurbelzapfens und der Hauptlager der Kurbelzapfen und der Lagerzapfen im Verhältnis versetzt sein. Der Bereich des Zapfens, in welchem zum Kolbenhub zum Kurbelradius sehr groß sind, die größten Lagerdrücke und auch Biegespannungen Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Kurbelthe bore is in communication with the groove. With wave to the goal, in which the lubrication holes the crank pins must be placed through the ends of the in an easily feasible manner, and Holes formed openings through which the although also in cases where, as in the case of high on exit of the oil takes place by 90 ° compared to the 3 ° loaded machines, the diameter Axial plane of the crank pin and the main bearing of the crank pin and the bearing pin in relation be offset. The area of the journal in which the piston stroke to the crank radius is very large, the largest bearing pressures and bending stresses This goal is achieved by the crank

auftreten, sollte nämlich nicht durch die Austritts- mit sich kreuzenden Verbindungsbohrungen verÖffnungen der Bohrungen gestört sein. 35 sehen ist, die von den Kurbelwangen zu den Auf-should not occur through the exit or intersecting connecting bores the holes may be disturbed. 35 can be seen from the crank webs to the

Bei Kurbelwellen mit einem gegenüber dem nahmebohrungen der Hauptlager führen, und daß Kurbelarm relativ kleinen Durchmesser der Zapfen von den Austrittsöffnungen Anschlußbohrungen zu z. B. nach der deutschen Auslegeschrift 1 025 674 den Verbindungsbohrungen führen, wurden die Zapfen in Längsrichtung durchbohrt und Es ist dabei möglich, die VerbindungsbohrungenIn the case of crankshafts with one opposite the take-up bores of the main bearing lead, and that Crank arm relatively small diameter of the pin from the outlet openings to connecting holes z. B. lead the connection holes according to the German Auslegeschrift 1 025 674, the tenons were drilled through in the longitudinal direction and it is possible to drill the connecting holes

mit Verbindungsbohrungen versehen, welche durch 40 derart auszuführen, daß sie sich gegenseitig die Kurbelwangen senkrecht zu den Achsen der schneiden und in der Achsenebene der Hauptlager Zapfen führten. Bei Kurbelwellen für höher belastete und des betreffenden Kurbelzapfens liegen. Diese Motoren, bei welchen die Durchmesser der Zapfen Ausführung ist leicht durchführbar und hat zudem im Verhältnis zum Hub größer sind und z.B. die den Vorteil, daß die Versorgung der Pleuelstangen Größe des Kurbelarmes erreichen oder sogar größer 45 mit Öl im Notfalle auch nur von einer Seite aus als dieser sind, ist diese Ausführung schwer oder einem Hauptlager möglich ist, da eine Verbindung überhaupt nicht durchführbar. zwischen den beiden Verbindungsbohrungen besteht.provided with connecting holes, which carry out through 40 such that they are mutually the crank webs perpendicular to the axes of the intersecting and in the axial plane of the main bearing Cones led. In the case of crankshafts for higher loads and the relevant crank pin. These Motors, in which the diameter of the pin execution is easy to implement and also has are larger in relation to the stroke and, for example, have the advantage that the supply of the connecting rods Reach the size of the crank arm or even greater than 45 with oil in an emergency from one side only as these are, this execution is difficult or a main bearing is possible because a connection not feasible at all. exists between the two connecting bores.

Es ist bereits aus dem deutschen Patent 905 441 Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungsbohbekanntgeworden, zur Ölführung Bohrungen vorzu- rungen so auszuführen, daß sie sich zwar kreuzen, sehen, welche die Austrittsöffnungen im Kurbel- 5° jedoch aneinander vorbeiführen, zapfen direkt mit den Aufnahmebohrungen in den Weiter ist es möglich, die Aufnahmebohrungen imIt is already known from the German patent 905 441. However, it is also possible to make the connecting hole known drill holes for the oil guide so that they cross each other, see which the outlet openings in the crank 5 ° but lead past each other, tap directly with the mounting holes in the. Further, it is possible to use the mounting holes in the

Zapfen der Hauptlager verbinden. Diese Bohrungen Zapfen des Hauptlagers jeweils durch eine einzige sind schwer und in vielen Fällen wegen der Lage radial im Zapfen geführte Bohrung zu bilden. In benachbarter Kurbeln überhaupt nicht durchführbar diesem Falle ist es je nach der geometrischen Form und haben außerdem den Nachteil, daß die Enden 55 der Kurbelwelle meistens notwendig, die Anschlußder Bohrungen, d. h. die Austrittsöffnungen auch bei bohrungen schräg zueinander verlaufend auszukleinem Durchmesser der eigentlichen Bohrung bilden, wobei diese vorzugsweise in einer zur Kurbelwegen ihrer Ovalität und eventuell notwendiger Ein- welle senkrechten Ebene zu liegen kommen und zur fräsungen viel Raum beanspruchen und somit die Achsebene symmetrisch sind. Dabei kann vorzugs-Tragfähigkeit der Lagerfläche beeinträchtigen. 60 weise die Führung der Anschlußbohrungen so ge-Connect the journals of the main bearings. These bores of the main bearing each through a single journal are difficult and in many cases to be formed radially in the pin due to the location. In neighboring cranks not at all feasible in this case it is depending on the geometric shape and also have the disadvantage that the ends 55 of the crankshaft mostly necessary to connect the Bores, d. H. the outlet openings also run obliquely to one another in the case of bores Form the diameter of the actual bore, this preferably in one to the crank paths their ovality and possibly necessary single wave come to lie perpendicular plane and to Millings take up a lot of space and the axis plane is therefore symmetrical. Thereby preferred load-bearing capacity affect the storage area. 60, guide the connection bores in such a way

Es ist in diesem Zusammenhang aus der fran- wählt sein, daß sie in den der Hauptlagerachse zösischen Patentschrift 1 310 621 eine Kurbelwelle näheren Teil der betreffenden Verbindungsbohrung bekannt, welche Schmierbohrungen enthält, die in münden. Diese erwähnte Ausführung hat gesamthaft der Symmetrieachse der Kurbelzapfen liegen, aus den Vorteil, daß die Bohrungen auf einfache Weise den Zapfen der Hauptlager in den Kurbelzapfen 65 ausgeführt werden können, wobei insbesondere führen und sich in dies£in-»k-reuzen. Diese.bekannte beim Kurbelzapfen eine minimale Behinderung Kurbelwelle ist jedoch "fur Reihenmotoren Stimmt durch benachbarte Kurbelwangen beim Bohrvorgang und hat in jedem Zapfen nur eine nach außen füh- besteht.In this connection it is to be selected from the French that it is in the one of the main bearing axis French patent 1 310 621 a crankshaft nearer part of the relevant connecting bore known which lubrication holes that open into. This mentioned version has overall the axis of symmetry of the crank pin, from the advantage that the holes are easy the journals of the main bearings can be carried out in the crank journals 65, in particular and lead into this £ in- »k-cross. This known a minimal obstruction with the crank pin However, the crankshaft is "correct for in-line engines" due to neighboring crank webs during the drilling process and in each peg there is only one leading outwards.

Es ist jedoch andererseits auch möglich, die Anschlußbohrungen jeweils durch eine einzige, im Zapfen geführte Bohrung auszubilden und dafür die Aufnahmebohrungen zueinander schräg verlaufen zu lassen. Diese können in einer zur Kurbelachse senkrechten Ebene liegen und zur Achsenebene symmetrisch sein. Bei dieser Ausführung wird insbesondere der Vorteil gewonnen, daß die Verbindungsbohrungen am Ausgang aus dem Kurbelzapfen in die Wangen näher zur Achse des Kurbelzapfens zu liegen kommen und daher die Spannungskonzentration an diesem Übergang nicht beeinflussen.However, it is also possible on the other hand, the connection bores each by a single, im Form pin-guided bore and for this purpose the receiving bores run obliquely to one another permit. These can lie in a plane perpendicular to the crank axis and symmetrical to the axis plane be. In this embodiment, the particular advantage is gained that the connecting bores at the exit from the crank pin into the cheeks closer to the axis of the crank pin and therefore do not affect the stress concentration at this transition.

Die Erfindung wird an Hand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungen erläutert. Es zeigtThe invention is explained using two embodiments shown schematically in the drawing. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Kurbelwelle mit einem Kurbelzapfen und zwei Hauptlagern,Fig. 1 is a side view of a portion of a Crankshaft with a crank pin and two main bearings,

F i g. 2 den Schnitt Π-Π in der F i g. 1,F i g. 2 shows the section Π-Π in FIG. 1,

F i g. 3 den Schnitt III-III der F i g. 1, aoF i g. 3 the section III-III of FIG. 1, ao

F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführung der Kurbelwelle, F i g. 5 den Schnitt V-V aus der F i g. 4 undF i g. 4 one of the F i g. 1 corresponding side view of another embodiment of the crankshaft, F i g. 5 shows the section V-V from FIG. 4 and

F i g. 6 den Schnitt VI-VI aus der F i g. 4.F i g. 6 the section VI-VI from FIG. 4th

Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Kurbelwelle enthält Kurbelzapfen 1, die durch Kurbelwangen 2 mit Zapfen 3 der Hauptlager verbunden sind. An die Zapfen 3 schließen sich nicht dargestellte Wangen 2 der benachbarten Kurbelzapfen an. Die Zapfen 3 der Hauptlager sind mit Aufnahmebohrungen 4 versehen, welche senkrecht zur gemeinsamen Achsenebene der Achsel des Kurbelzapfens und der Achse B der Zapfen der Hauptlager verlaufen. Von den Kurbelwangen 2 führen Verbindungsbohrungen 5 zu den Aufnahmebohrungen 4. Die Verbindungsbohrungen 5 kreuzen und schneiden sich gegenseitig und liegen in der Ebene der Achsen A, B. Zum Zwecke einer leichteren Ausführung der Bohrungen 5 sind die Kurbelwangen 2 mit Abschrägungen 6 versehen, die im wesentlichen senkrecht zu den Bohrungen5 stehen. Von den an der zylindrischen Lagerfläche7 des Kurbelzapfens befindlichen Austrittsöffnungen 8 führen Anschlußbohrungen 9 zu den Verbindungsbohrungen 5.The in the F i g. 1 to 3 shown crankshaft contains crank pins 1, which are connected by crank webs 2 with pins 3 of the main bearings. On the pin 3, not shown cheeks 2 of the adjacent crank pin connect. The journals 3 of the main bearings are provided with receiving bores 4 which run perpendicular to the common axis plane of the axis of the crank pin and the axis B of the journals of the main bearings. From the crank webs 2 connecting bores 5 lead to the receiving bores 4. The connecting bores 5 cross and intersect each other and lie in the plane of the axes A, B. For the purpose of an easier execution of the bores 5, the crank webs 2 are provided with bevels 6, which in the are essentially perpendicular to the holes5. From the outlet openings 8 located on the cylindrical bearing surface 7 of the crank pin, connection bores 9 lead to the connection bores 5.

Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung wird die Aufnahmebohrung 4 durch eine einzige radial geführte Bohrung gebildet, welche die Achse des Hauptzapfens 3 schneidet. Daraus ergibt sich in den meisten Fällen, daß die Anschlußbohrungen 9 schräg verlaufen müssen, um von der vorgegebenen Stelle der Austrittsöffnungen aus die betreffenden Verbindungsbohrungen zu erreichen. Dabei können mit Vorteil die Anschlußbohrungen so ausgebildet sein, daß sie, wie dargestellt, in einer Ebene liegen, die zur Ebene der Achsen A, B senkrecht steht. In der Zeichnung ist diese Ebene durch die Schnittebene III-III dargestellt. Außerdem sind die Anschlußbohrungen 9 in dieser Ebene zur Ebene der Achsen A, B symmetrisch angeordnet. Es ist bei dieser Anordnung möglich, die Bohrungen mit einer einfachen Bohrvorrichtung herzustellen, die zur Herstellung der Bohrungen von beiden Seiten der Kurbelwelle dienen kann.In the embodiment shown in FIGS. 1 to 3, the receiving bore 4 is formed by a single radially guided bore which intersects the axis of the main journal 3. In most cases, this means that the connection bores 9 must run obliquely in order to reach the connection bores in question from the predetermined point of the outlet openings. The connection bores can advantageously be designed in such a way that, as shown, they lie in a plane which is perpendicular to the plane of the axes A, B. In the drawing, this plane is represented by the section plane III-III. In addition, the connection bores 9 are arranged symmetrically to the plane of the axes A, B in this plane. With this arrangement it is possible to produce the bores with a simple drilling device which can be used to produce the bores from both sides of the crankshaft.

Wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, führen die Bohrungen 9 in den der Hauptlagerachse B näheren Teil der betreffenden Verbindungsbohrung 5, d. h. in die untere der beiden Bohrungen 5. Man könnte die Bohrungen 9 oder mindestens eine von ihnen auch in die obere der Bohrungen 5 nach der Darstellung in der F i g. 3 führen. In diesem Falle könnte jedoch eine größere Behinderung beim Bohrvorgang durch die benachbarte Kurbelwange 2 entstehen.As shown in FIG. 3 as can be seen, the bores 9 lead into the part of the relevant connecting bore 5 that is closer to the main bearing axis B , ie into the lower of the two bores 5. The bores 9 or at least one of them could also be inserted into the upper one of the bores 5 as shown in FIG the F i g. 3 lead. In this case, however, the adjacent crank web 2 could cause a greater hindrance during the drilling process.

Bei der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Kurbelwelle sind Verbindungsbohrungen 20 vorgesehen, in welche Anschlußbohrungen 21 und Aufnahmebohrungen 22 münden. Die übrigen Teile der Kurbelwelle, die gegenüber der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 unverändert sind, wurden mit den dort verwendeten Bezugszeichen bezeichnet.In the case of the FIGS. 4 to 6 shown crankshaft connecting bores 20 are provided in which connection bores 21 and receiving bores 22 open. The remaining parts of the crankshaft, which compared to the execution according to the F i g. 1 to 3 are unchanged, were with those there used reference numerals.

Wie insbesondere aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, sind bei dieser Ausführung die Anschlußbohrungen 21 durch eine einzige geradlinige, im Zapfen radial geführte und dessen Achse schneidende Bohrung gebildet. Je nach den geometrischen Verhältnissen der Kurbelwellen müssen daher die Aufnahmebohrungen 22 aus jeweils zwei zueinander schrägen Bohrungen gebildet sein, welche die Mündungen der Aufnahmebohrungen, deren Lage gegeben ist, mit der nunmehr außerhalb der Zapfenmitte befindlichen Verbindungsbohrung verbinden. Die Aufnahmebohrungen können dabei, ähnlich wie die Anschlußbohrungen bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3, in einer Ebene angeordnet sein, die senkrecht zur Achse B steht.As can be seen in particular from FIGS. 5 and 6, the connection bores 21 in this embodiment are formed by a single straight bore, guided radially in the pin and intersecting its axis. Depending on the geometric relationships of the crankshafts, the receiving bores 22 must therefore be formed from two mutually inclined bores which connect the mouths of the receiving bores, the position of which is given, to the connecting bore now located outside the center of the pin. The mounting holes can, similar to the connection holes in the embodiment according to FIGS. 1 to 3, be arranged in a plane which is perpendicular to the B axis.

Die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Ausführung hat gegenüber der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 den Vorteil, daß die Verbindungsbohrung 20 vom Übergang 23 der Kurbelwangen in den Kurbelzapfen weiter entfernt ist. Dadurch wird die an dieser Stelle befindliche Spannungskonzentration durch die Verbindungsbohrung 20 weniger beeinflußt.The in the F i g. 4 to 6 shown execution has compared to the execution according to the F i g. 1 to 3 the advantage that the connecting hole 20 from Transition 23 of the crank webs in the crank pin is further away. This will get the job done at this point located stress concentration by the connecting hole 20 is less influenced.

Es versteht sich, daß in speziellen Fällen zur Erzielung eines aus Festigkeitsgründen günstigen Durchganges der Verbindungsbohrung durch die Kurbelwangen die Aufnahmebohrungen wie auch die Anschlußbohrungen schräg zueinander, entsprechend den F i g. 3 und 5, ausgeführt werden können. In diesem Falle besteht eine maximale Freiheit der Führung der Verbindungsbohrungen. Andererseits kann es in günstigen Fällen möglich sein, die Aufnahmebohrungen wie die Anschlußbohrungen als diametral verlaufende gerade Bohrungen auszubilden.It goes without saying that in special cases to achieve a favorable for reasons of strength Passage of the connecting bore through the crank webs, the receiving bores as well as the Connection bores at an angle to each other, according to the F i g. 3 and 5, can be performed. In In this case there is maximum freedom in guiding the connecting bores. On the other hand, can it may be possible in favorable cases, the mounting holes as the connection holes as diametrical to form running straight bores.

Claims (7)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Kurbelwelle einer Kolbenbrennkraftmaschine mit V-Anordnung der Zylinderreihen, bei welcher der Kurbelzapfen zwei Pleuelstangen trägt, mit Zufuhr von Schmieröl für Schmierbzw. Kühlzwecke in die Pleuelstangen, wobei für den Eintritt von Schmieröl in die Zapfen der Hauptlager Aufnahmebohrungen vorgesehen sind, deren Mündungen um 180° versetzt sind und für den Austritt des Schmieröles aus dem Kurbelzapfen an den Stellen der Pleuelstangenlager Austrittsöffnungen angeordnet sind, die sich am Schnittpunkt von die Kurbelachse schneidenden Senkrechten zur Symmetrieebene der Kurbel mit der zylindrischen Zapfenfläche befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel mit sich kreuzenden Verbindungsbohrungen (5,20) versehen ist, die von den Kurbelwangen (2) zu den Aufnahmebohrungen (4, 22) der Hauptlager führen, und daß von den Austrittsöffnungen (8) Anschlußbohrungen (9,21) zu den Verbindungsbohrungen (5,20) führen.1. Crankshaft of a reciprocating internal combustion engine with a V arrangement of the rows of cylinders which the crank pin carries two connecting rods, with supply of lubricating oil for lubricating and / or lubricating. Cooling purposes in the connecting rods, whereby for the entry of lubricating oil into the journal of the Main bearing mounting holes are provided, the mouths of which are offset by 180 ° and for the leakage of the lubricating oil from the crank pin at the points of the connecting rod bearings Outlet openings are arranged, which are located at the intersection of the crank axis intersecting perpendiculars to the plane of symmetry of the crank with the cylindrical pin surface are located, characterized in that the crank is provided with intersecting connecting bores (5,20), which of the Crank webs (2) lead to the mounting holes (4, 22) of the main bearings, and that of the Outlet openings (8) lead connection bores (9.21) to the connection bores (5.20). 2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsbohrungen (5,20) schneiden und in der Symmetrieebene der Kurbel liegen. 2. Crankshaft according to claim 1, characterized in that the connecting bores (5,20) and lie in the plane of symmetry of the crank. 3. Kurbelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (4) einem Durchmesser des Zapfens (3) entlanggeführt sind.3. Crankshaft according to claim 2, characterized in that the receiving bores (4) are guided along a diameter of the pin (3). 4. Kurbelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (9) zueinander schräg verlaufen und in einer zur Wellenachse (B) senkrechten Ebene liegen.4. Crankshaft according to claim 3, characterized in that the connection bores (9) extend obliquely to one another and lie in a plane perpendicular to the shaft axis (B). 5. Kurbelwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (9) in den der Wellenachse (B) näheren Teil der betreffenden Verbindungsbohrung(5) münden (Fig. 3).5. Crankshaft according to claim 4, characterized in that the connection bores (9) open into the part of the relevant connection bore (5) which is closer to the shaft axis (B) (Fig. 3). 6. Kurbelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (21) einem Durchmesser des Zapfens (1) entlanggeführt sind.6. Crankshaft according to claim 2, characterized in that the connection bores (21) are guided along a diameter of the pin (1). 7. Kurbelwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (22) zueinander schräg verlaufen und in einer zur Wellenachse (B) senkrechten Ebene liegen.7. Crankshaft according to claim 6, characterized in that the receiving bores (22) extend obliquely to one another and lie in a plane perpendicular to the shaft axis (B). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings