DE1575887C - Nabenbefestigung mit Nut und Feder - Google Patents

Nabenbefestigung mit Nut und Feder

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DE1575887C
DE1575887C DE1575887C DE 1575887 C DE1575887 C DE 1575887C DE 1575887 C DE1575887 C DE 1575887C
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DE
Germany
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hub
shaft
leg
spring
tongue
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Sherman; Craig Richard Warren; Grand Blanc; Gage Kenneth Woodrow Birmingham; Smith Richard Wilson Lansing; Mich. Chapman jun. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nabenbefestigung mit Nut und Feder, bei der die Nabe auf einer zylindri^ sehen Welle axial und in Umfangsrichtung festgelegt ist, wobei die Nabe in der Bohrung eine axial verlaufende Nut aufweist und die Welle mit einer radial gerichteten Vertiefung versehen ist und die Feder aus einem Metaliband besteht, das haarnadelförmig gebogen ist, an einem Schenkel eine Nase aufweist, die in die Vertiefung der Welle eingreift, und an der Biegesteile mit einem Widerlager versehen ist, das gegen eine Stirnseite der Nabe anliegt. ,
Bei einer bekannten Nabenbefestigung dieser Art (deutsche Patentschrift 379 459) ist ein Keil vorgesehen, der in deraxialen Nut der Nabe und in einer Keilnut der Weile liegt. Er dient zur Drehmomenteniibertragung. Die Feder greift mit ihrer Nase in eine Vertiefung des Keils ein, um die Nabe über, den Keil in einer Richtung axial auf der Welle festzulegen. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß zur Drehmomentenübertragung und zur axialen Festlegung zwei gesonderte Bauteile vorgesehen sein müssen. Außerdem ermöglicht die Feder' lediglich eine axiale Festlegung in einer Richtung.
Bei einer anderen bekannten Nabenbefestigung ist zur Drehmomentenübertragung ebenfalls ein Keil vorgesehen. Er trägt einen Stift, der in eine radiale Bohrung der Welle eingreift. Über diesen Stift wird zwar der Keil in axialer Richtung festgelegt, es erfolgt jedoch keine axiale Festlegung der Nabe. Im übrigen muß die Nabe eine radiale Schraube aufweisen, die den Stift des Keils in seine Bohrung drückt, da der Keil federnd und nach außen gekrümmt ausgebildet ist (deutsches .Gebrauchsmuster 1 780 440).
Bei einer bekannten Nabenbefestigung für einen Drehknopf (USA.-Patentschrift 2 950 134) ist eine in einer Längsnut der Welle liegende Feder vorgesehen, die mit einem Mittelabschnitt nach oben ragt und am Ende dieses Abschnitts eine in eine Bohrung der Nabe eingreifende Abkröpfung aufweist. Die Feder dient lediglich zur axialen Festlegung der Nabe, da zur Übertragung eines Drehmoments eine Abflachung auf der Welle vorgesehen ist, die mit dem Querschnitt der Nabenöffnung übereinstimmt.
Weiterhin ist eine Nabenbefestigung bekannt (USA.-Patentischrift 2 225 594), bei der eine Feder durch eine Durchgangsöffnung der Welle hindurchragt. Damit wird die Festigkeit der Welle in erheblichem Umfang beeinträchtigt. Außerdem ist diese bekannt:; Vorrichtung lediglich zur Befestigung einer Nabe auf einem Wellenende geeignet, da sich die Feder mit einem Widerlager an der Stirnfläche des Wellenendes abstützen soll.
Schließlich ist eine. Muttersicherung in Form einer Feder bekannt, die in einer Nut der Schraube liegt und mit einer Abkröpfung in eine rückseitige Ausnehmung der Mutter eingreift. Die Feder stellt eine drehfeste Verbindung zwischen der Mutter und der Schraube her (USA.-Patentschrift 329 861).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben angedeuteten Nachteile eine Nabenbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Nabe derart auf einem glatten Wellenabschnitt festgelegt werden kann, daß lediglich unter Verwendung einer Feder eine drehfeste und gegen Verschiebungen in beiden axialen Richtungen gesicherte Verbindung entsteht, die darüber hinaus leicht montiert und demontiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Nabenbefestigung nach der Erfindung gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: ' ·..."■
a) die Vertiefung Jn der Welle ist als radiale Sackbohrung ausgebildet,
b) der der Welle zugewandte Schenkel der Feder ist an seinem Ende mit einer in die Bohrung eingreifenden abgewinkelten Zunge versehen,
c) der andere Schenkel hat eine Länge, die größer ist als die Nabenbreite, und ist an seinem Ende mit einem sich gegen die gegenüberliegende Stirnseite der Nabe anlegenden Widerlager versehen.
Bei dieser Anordnung dient die Feder, sowohl zur Drehmomentenübertragung als auch zur axialen Festlegung der Nabe . auf der Welle: Es ist daher nicht erforderlich, mehrere Elemente für diese Funk- · tionen vorzusehen. Außerdem ist die Anordnung nicht auf eine Nabenbefestigung an einem Wellenende beschränkt, sondern kann vielmehr auf jedem glatten Wellenabschnitt erfolgen. .Auf Grund der Möglichkeit, die Bohrung in der Welle relativ klein zu halten, tritt keine übermäßige Schwächung der Welle ein..7 ... ■ "; ,
Letzteres ist insbesondere dann der FaU, wenn die abgewinkelte Zunge bei der Nabenbefestigung nach "der Erfindung in an sich bekannter Weise ; schmaler ist als die Breite der Feder in ihren übrigen Abschnitten.
Vorzugsweise ist die Biegung der Feder in an sich bekannter Weise als Kreisbogen mit einem Durchmesser größer als die Nuttiefe ausgebildet, von dem der der Welle zugewandte Schenkel tangential und der andere Schenkel etwa radial absteht.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist das Widerlager am zweiten .Schenkel der Feder in an sich bekannter Weise als aus dem Schenkel nach außen gestanzte Nass ausgebildet. ,
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise ■" V veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen : beschrieben.
. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Kraftwagengetriebe, wobei auf der Eingangswelle ein.mit Schräubenverzahnung versehenes Zahnrad mit Hilfe eines Federkeils gemäß der Erfindung befestiet ist; ■ :■· F i g. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine vergrößerte Ansicht des auf der Welle angeordneten Zahnrades aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht in Richtung der
Pfeile 3-3 aus F i g. 2; , ■ ;
F i g. 4 zeigt eine Teilansicht in Richtung der Pfeile4-4 aus Fig. 2, wobei ein Teil des Zahnrades ausgebrochen ist;
F i g. 5 zeigt eine; perspektivische Ansicht eines -^?
Federkeils, wie er in den Fig. 1 bis 4 zur Be- =- festigung des Zahnrades auf der Welle verwendet >wird. . ;f:
Nach F i g. 1 ist eine Welle 10 in einem Getriebe- kasten 12 angeordnet. Von ihr wird der Antrieb eines
Drehzahlmessers mit Hilfe eines mit Schraubenver- '", zahnung versehenen Zahnrades 14 abgeleitet, das auf der Welle befestigt ist, und eines Schneckenrades 16, das über eine biegsame Welle mit einem in der ·
Zeichnung nicht dargestellten Drehzahlmesser verbunden ist.
Die Bohrung des Zahnrades 14 ist auf dem glatten, zylindrischen Oberflächenteil 18 der Antriebswelle 10 gepaßt und weist eine mit der Welle fluchtende Nut 20 auf. Die Welle 10 ist mit einer radial verlaufenden Sackbohrung 22 versehen.
Zwischen der Welle 10 und das Zahnrad 14 ist ein Federkeil 30 eingesetzt, der aus Federstahlband gebogen ist und im unverfonnten Zustand eine in F i g. 5 dargestellte Form aufweist. Der untenliegende Schenkel 31 des Keils ist am Ende mit einer Zunge 32 versehen, deren Breite geringer ist als der Durchmesser der Wellenbohrung 22. Der obere Schenkel 34 ist in die Nut 20 eingepaßt und auf der zum Ende hin gelegenen Seite mit einer gestanzten Nase 36 und auf der anderen Seite mit einem Anschlag 38 versehen, der als nach außen abgewinkelter Abschnitt des Verbindungsbogens der beiden Schenkel ausgebildet ist, in welchen der auf der Welle aufliegende Schenkel tangential einmündet. Die Zunge 32 steht in einer Ebene zwischen dem Anschlag 38 und der Nase 36.
Zur Montage des Zahnrades 14 auf der Welle 10 wird der Keil 30 auf der Welle so angeordnet, daß die Zunge 32 in die Bohrung 22 eingreift. Der obere Schenkel 34 des Keils wird dann durch direkte Aufbringung einer Kraft und/oder durch die Druckwirkung des Zahnrades 14 auf die Welle niedergedrückt, wenn dieses über die Welle und die nach oben gestanzte Nase 36 geschoben wird. Der Abstand zwischen dem Anschlag 38 und der Nase 36 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Seitenflächen 40, 42 des Zahnrades. Eine kleine Aussparung 44 kann an dem Zahnrad vorgesehen sein, um den festen Sitz des Zahnrades zwischen den beiden Anschlägen 36 und 38 zu erleichtern. Durch Niederdrücken der Nase 36 kann das Zahnrad ausgebaut werden.
Der als universales Maschinenelement ausgebildete Federkeil läßt sich auch überall dort anwenden, wo eine beliebige Nabe z. B. eines Rades, einer Rolle oder eines kreisringförmigen Anschlagelements in axialer und in Umfangsrichtung auf einer glatten Welle befestigt werden soll.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Nabenbefestigung mit Nut und Feder, bei der die Nabe auf einer zylindrischen Welle axial und in Umfangsrichtung festgelegt ist, wobei die Nabe in der Bohrung eine axial verlaufende Nut aufweist und die Welle mit einer radial gerichteten Vertiefung versehen ist und die Feder aus einem Metallband besteht, das haamadelförmig gebogen ist, an einem Schenkel eine Nase aufweist, die in die Vertiefung der Welle eingreift, und an der Biegestelle mit einem Widerlager versehen ist, das gegen eine Stirnseite der Nabe anliegt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:
a) die Vertiefung in der Welle ist als radiale Sackbohrung (22) ausgebildet,
b) der der Welle (10) zugewandte Schenkel (31) der Feder (30) ist an seinem Ende mit einer in die Bohrung eingreifenden abgewinkelten Zunge (32) versehen,
c) der andere Schenkel (34) hat eine Länge, die größer ist als die Nabenbreite, und ist an seinem Ende mit einem sich gegen die gegenüberliegende Stirnseite der Nabe (14) anlegenden Widerlager (36) versehen.
2. Nabenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Zunge (32) in an sich bekannter Weise schmaler ist als die Breite der Feder (30) in ihren übrigen Abschnitten.
3. Nabenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung der Feder in an sich bekannter Weise als Kreisbogen (38) mit einem Durchmesser größer als die Nuttiefe ausgebildet ist, von dem der der Welle (10) zugewandte Schenkel (31) tangential und der andere Schenkel (34) etwa radial absteht.
4. Nabenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager am zweiten Schenkel (34) der Feder (30) in an sich bekannter Weise als aus dem Schenkel nach außen gestanzte Nase (36) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY

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