DE1575687B1 - Pivot joint - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Zapfengelenk mit einem Gehäuse, einen in diesem Gehäuse drehbaren zylindrischen Gelenkzapfen, einer inneren, auf den Zapfen gelagerten Hülse, einer die Hülse umgebenden mit ihr drehfest verbundenen Buchse aus elastomerem Material, einem die Umfangs- und Endflächen der Buchse umgreifenden Lagerelement, einer äußeren Hülse aus starrem Material zwischen dem Gehäuse und dem Lagerelement, das mit seinen Umfangs- und Endflächen an den entsprechenden Flächen der äußeren Hülse anliegt, wobei die relative Drehbewegung auf die aneinanderliegenden Oberflächen des Lagerelements und der äußeren Hülse begrenzt ist.The invention relates to a pivot joint with a housing, one in this housing rotatable cylindrical pivot pin, an inner one, on the pin mounted sleeve, a sleeve surrounding the sleeve rotatably connected to her made of elastomeric material, one encompassing the circumferential and end surfaces of the bushing Bearing element, an outer sleeve made of rigid material between the housing and the bearing element with its peripheral and end surfaces on the corresponding surfaces the outer sleeve rests, the relative rotational movement acting on the abutting Surfaces of the bearing element and the outer sleeve is limited.

Aus der USA.-Patentschrift 2 324 997 ist ein derartiges Zapfengelenk bekannt, bei dem der Zusammenbau der Teile zur Erzielung der richtigen Funktionsweise außerordentlich schwierig ist, und diese Teile müssen ganz genau mit engen Toleranzen dimensioniert sein. Bei diesem Zapfengelenk ist es nicht möglich, bestimmte Drehmomentencharakteristiken auf einfachste Weise einzustellen.Such a pivot joint is disclosed in US Pat. No. 2,324,997 known, in which the assembly of the parts to achieve the correct functioning is extremely difficult, and these parts must be meticulous with tight tolerances be dimensioned. With this pivot joint it is not possible to have certain torque characteristics set in the simplest possible way.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfacher aufgebautes Gelenk zu schaffen, welches leichter zusammengebaut werden kann und bei dem die Drehmomentencharakteristiken in einfacher Weise eingestellt werden können.The invention is based on the object of a more simply constructed To create a joint that is easier to assemble and in which the Torque characteristics can be adjusted in a simple manner.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das in an sich bekannter Weise zweiteilige teleskopartige Lagerelement aus selbstschmierendem Kunststoff aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen besteht, von denen jedes einen die innere Hülse umschließenden Endabschnitt mit verringertem Durchmesser und ein axial gerichtetes, gezahntes Ende aufweist, das in das Ende des anderen Teiles eingreift und dieses an einer relativen Drehung hindert, und daß die innere Hülse in an sich bekannter Weise mit Perforierungen versehen ist, in die das von den Enden her vorgespannte Material der Buchse eindringen kann.According to the invention, this is achieved in that the known per se Way two-part telescopic bearing element made of self-lubricating plastic consists of two essentially equal parts, each of which is an inner part Sleeve enclosing end section with reduced diameter and an axially directed, has toothed end that engages the end of the other part and this prevents relative rotation, and that the inner sleeve is known per se Way is provided with perforations into which the biased from the ends Material of the socket can penetrate.

Durch die zweiteilige Ausbildung des Lagerelementes ist es möglich, die Büchse axial in vorbestimmter Weise zusammenzudrücken, wobei durch die gezahnten .Enden der Teile des Lagerelementes eine relative Drehung zwischen diesen verhindert wird. Durch diese Zusammendrückung wird einmal sichergestellt, daß nur an der gewünschten Stelle eine relative Drehung erfolgt und ferner werden bestimmte Zapfeneigenschaften eingestellt.The two-part design of the bearing element makes it possible to to compress the sleeve axially in a predetermined manner, by means of the toothed .Ends of the parts of the bearing element prevents relative rotation between them will. This compression ensures that only the desired Relative rotation takes place and certain tenon properties are also determined set.

Ein teleskopisches Lagerelement ist an sich aus der USA.-Patentschrift 3 273 924 bei einem anderen Lager bekannt und die Perforierungen sind an sich aus der USA.-Patentschrift 1940 302 bekannt.A telescopic bearing element is known per se from the United States patent 3 273 924 known from another bearing and the perforations are inherent U.S. Patent 1940 302 known.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann zum Aufrechterhalten der Buchsenspannung eine in das Ende der Hülse eingepreßte und gegen das entsprechende Ende des Lagerelements anliegende Kappe dienen.According to a preferred embodiment can be used to maintain the socket tension one pressed into the end of the sleeve and against the corresponding one End of the bearing element abutting cap are used.

Die Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Längsschnittansicht eines Zapfengelenkes, F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II-II der F i g. 1, und F i g. 3 eine auseinandergezogene Längsschnittansicht von Teilen eines Zapfengelenkes.The invention shall now be made with reference to the figures of the drawing explained. It shows F i g. 1 is a longitudinal sectional view of a pivot joint, F i g. FIG. 2 is a sectional view taken along line II-II of FIG. 1, and F i g. 3 is an exploded longitudinal sectional view of parts of a pivot joint.

Gemäß F i g. 1 weist ein Zapfengelenk 10 einen Bauteil 11 und eine Gelenkhalterung 12 auf. Die Teile 11 und 12 können beispielsweise Gestängeteile im Lenkmechanismus eines Kraftfahrzeuges sein.According to FIG. 1 has a pivot joint 10, a component 11 and a Hinge bracket 12 on. The parts 11 and 12 can, for example, rod parts be in the steering mechanism of a motor vehicle.

Im zusammengebauten Zapfengelenk gemäß F i g. 1 weist der Bauteil 11 einen Gelenkzapfen 13 auf, der vorzugsweise mit einem Hebel 14 ganzteilig ausgebildet ist. Das Gelenk 13 besteht aus Metall oder aus einem anderen starren Material mit der erforderlichen Zugfestigkeit. Wie dargestellt, erstreckt sich der Gelenkzapfen 13 vom Hebel 14 nach unten und ist an seinem unteren Ende 15 mit Gewinden versehen, um eine Scheibe 16 und eine Kronenmutter 17 aufzunehmen, die das Zapfengelenk zusammenhalten.In the assembled pivot joint according to FIG. 1 shows the component 11 a pivot pin 13, which is preferably formed in one piece with a lever 14 is. The joint 13 is made of metal or some other rigid material the required tensile strength. As shown, the pivot pin extends 13 from the lever 14 downwards and is provided with threads at its lower end 15, to receive a washer 16 and castle nut 17 which hold the pivot joint together.

Eine perforierte innere Hülse 18 umgibt den Gelenkzapfen 13 und ist länger als die zylindrische Oberfläche des Gelenkzapfens 13, so daß deren unteres Ende 19 an der Scheibe 16 anliegt, wenn die Mutter 17 aufgeschraubt wird. Die Hülse 18 weist Perforationen 20 auf. Die Hülse 18 ist beispielsweise aus einem rechteckigen Metallblech durch Rollen des Bleches zu einer zylindrischen Form hergestellt, wobei die Längskanten des gerollten Bleches aneinanderstoßen, um eine geschlossene Stoßverbindung 21 zu bilden. Diese Stoßverbindung muß nicht geschweißt oder anderweitig verbunden werden.A perforated inner sleeve 18 surrounds the pivot pin 13 and is longer than the cylindrical surface of the pivot pin 13, so that the lower End 19 rests against the washer 16 when the nut 17 is screwed on. The sleeve 18 has perforations 20. The sleeve 18 is, for example, made of a rectangular one Sheet metal made by rolling the sheet into a cylindrical shape, wherein the long edges of the rolled sheet butt against each other to form a closed butt joint 21 to form. This butt joint does not have to be welded or otherwise connected will.

Eine Buchse 22, vorzugsweise aus geformtem Kautschuk oder einem anderen elastomeren Material, umgibt die innere Hülse 18 über den größten Teil ihrer Länge. Die Buchse 22 hat die Form eines Hohlzylinders, dessen innere zylindrische Wand 23 anfangs einen Durchmesser hat, der dem Außendurchmesser der inneren Hülse 18 entspricht, um diese innere Hülse 18 beim Zusammenbau dicht sitzend aufzunehmen. Wie in F i g. 1 dargestellt, steht das Material der Buchse 22 unter einer ausreichenden Belastung, um das Material der Buchse in die Perforationen 20 hinein zu drücken, wie es bei 24 gezeigt ist, so daß eine relative Drehung zwischen der inneren Hülse 18 und der Buchse 22 nicht stattfinden kann.A bushing 22, preferably made of molded rubber or other elastomeric material, surrounds the inner sleeve 18 for most of its length. The socket 22 has the shape of a hollow cylinder, the inner cylindrical wall of which 23 initially has a diameter which is the outer diameter of the inner sleeve 18 corresponds to this inner sleeve 18 to receive a tight fit during assembly. As in Fig. 1, the material of the bush 22 is under a sufficient one Stress to force the material of the bushing into the perforations 20, as shown at 24, allowing relative rotation between the inner sleeve 18 and the socket 22 can not take place.

Ein zweiteiliges Lagerelement 25 besteht aus im wesentlichen gleichen Teilen 25 a und 25 b (F i g. 3). Da die Teile 25 a und 25 b im wesentlichen gleich sind, wird der Teil 25a beschrieben, und gleiche Bezugsziffern mit dem Buchstaben b beziehen sich auf den Teil 25 b. Der Teil 25 a des Lagerelementes besteht aus einem kappenförmigen Bauteil mit einem relativ dünnen zylindrischen Wandabschnitt 26a, der an einem Ende eine gezahnte Kante 27a und am anderen Ende einen zylindrischen Halsabschnitt 28 a mit verringertem Durchmesser aufweist, der mit dem zylindrischen Wandabschnitt 26a durch einen relativ dünneren elastischen Verbindungsabschnitt 29 a verbunden ist. In der Nähe des Halsabschnittes 28a mit verringertem Durchmesser ist die innere Wand des zylindrischen Wandabschnittes 26a mit einer inneren ringförmigen Schulter 30 a versehen. Wie in F i g. 3 dargestellt, ist der Innendurchmesser des Wandabschnittes 26a im wesentlichen derselbe wie der Außendurchmesser der Buchse 22, so daß ein Ende 31 der Buchse an der inneren ringförmigen Schulter 30a anliegt, wenn die Teile des Zapfengelenkes zusammengesetzt werden. Die gezahnte Kante 27a des Teiles 25 a weist eine tiefe Verzahnung auf, die Zähne 32a und Zwischenräume 33a von im wesentlichen gleichen Formen und Abmessungen hat. Die Zähne 32a des Teiles 25a können beim Zusammenbau in die Zwischenräume 33 b des Teiles 25 b und die Zähne 32 b des Teiles 25 b können in die Zwischenräume 33 a des Teiles 25 a eingreifen, und dadurch wird ein im wesentlichen einheitliches Lagerelement 25 mittels der ineinandergreifenden Verzahnungen 27 a und 27 b gebildet.A two-part bearing element 25 consists of essentially identical parts 25 a and 25 b (FIG. 3). Since parts 25 a and 25 b are essentially the same, part 25 a will be described, and like reference numerals with the letter b refer to part 25 b. The part 25 a of the bearing element consists of a cap-shaped component with a relatively thin cylindrical wall section 26 a, which has a toothed edge 27 a at one end and a cylindrical neck section 28 a with a reduced diameter at the other end, which is connected to the cylindrical wall section 26 a by a relatively thinner elastic connecting portion 29 a is connected. In the vicinity of the neck portion 28a of reduced diameter, the inner wall of the cylindrical wall portion is provided with an inner annular shoulder 30 a 26a. As in Fig. As shown in Fig. 3, the inside diameter of wall portion 26a is substantially the same as the outside diameter of bushing 22 so that one end 31 of the bushing abuts inner annular shoulder 30a when the parts of the pivot joint are assembled. The serrated edge 27a of the part 25 a has a deep teeth, the teeth 32a and gaps 33a of substantially the same shapes and dimensions has. The teeth 32a of part 25a can during assembly in the spaces 33 b of part 25 b and the teeth 32 b of part 25 b can engage in the spaces 33 a of part 25 a , and thereby a substantially uniform bearing element 25 by means of interlocking teeth 27 a and 27 b formed.

Das Lagerelement 25 besteht vorzugsweise aus einem Polymermaterial oder aus einem Kunstharz mit selbstschmierenden Eigenschaften. Beispielsweise kann ein synthetischer organischer Kunststoff verwendet werden, der eine Widerstandsfähigkeit gegen Öle und Schmiermittel und auch selbstschmierende Eigenschaften aufweist, wie z. B. Nylon, das ein lineares polymerisches Amid ist, »Ceclon«, das ein Kopolymer des Trioxan ist, »Delrin«, das ein Acetalharz ist, oder ein polymerisiertes Formaldehydharz ist, »Marlex«, das ein Polyäthylen ist und Polyurethane. Im allgemeinen sollte ein Polymer, ein Kunstharz oder ein anderer synthetischer Kunststoff gewählt werden, der selbstschmierend ist, einen hohen Grad an Flexibilität und eine beträchtliche Elastizität zusammen mit hoher Zugfestigkeit, Widerstand gegen Fließen unter wechselnden Lastdrücken, Unempfindlichkeit gegen Öle und Fette oder andere Schmiermittel aufweist und formbar ist.The bearing element 25 is preferably made of a polymer material or from a synthetic resin with self-lubricating properties. For example, can a synthetic organic plastic used that has a resilience against oils and lubricants and also has self-lubricating properties, such as z. B. Nylon, which is a linear polymeric amide, "Ceclon" which is a copolymer des trioxane, "Delrin," which is an acetal resin, or a polymerized formaldehyde resin is, »Marlex«, which is a polyethylene and polyurethane. In general, should be a Polymer, a synthetic resin or another synthetic plastic can be selected, which is self-lubricating, a high degree of flexibility and a considerable Elasticity along with high tensile strength, resistance to flow under changing Load pressures, insensitivity to oils and greases or other lubricants and is malleable.

Bei einer Ausführungsform des zweiteiligen Lagerelementes 25 sind die Zähne 32 a und die Zwischenräume 33 a mit Wölbungen an ihren äußeren und inneren Enden versehen, die bei den Zähnen und Zwischenräumen die gleichen sind, und die Flanken 34 a und 34 b sind unter einem Winkel von etwa 15° zur Achse des Lagerelementes geneigt, um einen eingeschlossenen Winkel von etwa 30° zu bilden, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Durch diesen Aufbau und die Zähne und Zwischenräume greifen die Teile 25a und 25b des Lagerelementes leicht ineinander, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, um ein ganzteiliges Lagerelement 25 zu bilden, wobei die zylindrischen Wandabschnitte26a und 26b eine einzige durchgehende zylindrische Wand bilden, die die Buchse 22 umgibt.In one embodiment of the two-part bearing element 25, the teeth 32 a and the spaces 33 a are provided with bulges at their outer and inner ends, which are the same in the teeth and spaces, and the flanks 34 a and 34 b are at an angle of inclined about 15 ° to the axis of the bearing element to form an included angle of about 30 °, as shown in FIG. 3 is shown. With this structure and the teeth and spaces, the parts 25a and 25b of the bearing element easily mesh with one another, as shown in FIG. 1 to form an integral bearing element 25, the cylindrical wall sections 26a and 26b forming a single continuous cylindrical wall which surrounds the bushing 22.

Eine äußere becherförmige Hülse 35 aus dünnwandigem starren Material, vorzugsweise Blech, umgibt das Lagerelement 25. Diese äußere Hülse 35 ist gemäß F i g. 3 im wesentlichen zylindrisch, aber an ihrem unteren Ende mit einem nach innen gebogenen ringförmigen Flansch 38 und in der Nähe ihres oberen Endes mit einem relativ kurzen, erweiterten, zylindrischen Abschnitt 39 versehen, der bei 40 etwas gegen den Wandabschnitt 41 abgesetzt ist. Dieser erweiterte Wandabschnitt 39 läuft in einen nach außen gebogenen, radialen Flansch 42 aus. Die äußere Hülse 35 wird aus einem Stahlblech mit niedrigem Kohlenstoffgehalt durch Tiefziehen oder Pressen hergestellt.An outer cup-shaped sleeve 35 made of thin-walled rigid material, preferably sheet metal, surrounds the bearing element 25. This outer sleeve 35 is according to FIG F i g. 3 essentially cylindrical, but with a trailing edge at its lower end inwardly curved annular flange 38 and near its upper end with a relatively short, enlarged, cylindrical portion 39 provided, which at 40 something is offset against the wall section 41. This extended wall section 39 runs into an outwardly curved, radial flange 42. The outer sleeve 35 is from a steel sheet with a low carbon content by deep drawing or pressing manufactured.

Wie in F i g. 1 gezeigt, nimmt die äußere Hülse 35 die Buchse 22 auf, wobei der untere Flansch 38 der Hülse am unteren Ende des Teils 25 b des Lagerelements anliegt und dessen nach unten gerichteten Halsabschnitt 28 b mit Spiel aufnimmt, wie es bei 43 dargestellt ist. Die Hülse 35 wiederum wird dicht sitzend und unverdrehbar in einem zylindrischen Gehäuse 44 des Bauteils 12 aufgenommen, wobei die nach außen versetzte Schulter 40 der Hülse an einem oberen ringförmigen Rand 45 des Bauteils 12 anliegt.As in Fig. 1, the outer sleeve 35 receives the bushing 22, the lower flange 38 of the sleeve resting against the lower end of the part 25 b of the bearing element and receiving its downwardly directed neck portion 28 b with play, as shown at 43. The sleeve 35 is in turn received in a tight fit and non-rotatable manner in a cylindrical housing 44 of the component 12, the shoulder 40 of the sleeve offset to the outside resting against an upper annular edge 45 of the component 12.

Die Kappe 37, die mit der Hülse 35 zusammenarbeitet, weist eine kurze zylindrische Wand 46 (F i g. 3) auf. Die Kappe 37 hat an ihrem oberen Ende einen radial nach innen gebogenen Flansch 47, der eine Öffnung 48 bildet, deren Durchmesser größer ist als der des oberen Halsabschnitts 28 a des Teils 25a des Lagerelements, so daß zwischen diesen ein Spiel 49 (F i g. 1) vorhanden ist. Der Außendurchmesser der Kappe 37 ist etwas größer als der Innendurchmesser des zylindrischen Teils 39 der Hülse 35, so daß, wenn die Kappe 37 in das Innere des oberen zylindrischen Wandabschnitts 39 eingepreßt wird, ein axialer Druck auf die Buchse 22 unter Zwischenschaltung des Teils 25 a des Lagerelements aufgebracht wird. Die Länge der zylindrischen Wand 46 der Kappe 37 ist etwas kleiner als die Länge des erweiterten Wandabschnitts 39 der äußeren Hülse 35, so daß das Ende 50 der Kappe 37 kurz vor der Innenfläche des abgesetzten Abschnitts 40 der äußeren Hülse liegt. Auf Grund dieses Aufbaues und des Preßsitzes der Kappe 37 in dem erweiterten Wandabschnitt 39 der äußeren Hülse 35 führt der Zusammenbau der äußeren Hülse und der Kappe, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, zu einer axialen Belastung der Buchse 22.The cap 37, which cooperates with the sleeve 35, has a short cylindrical wall 46 (FIG. 3). The cap 37 has at its upper end a radially inwardly curved flange 47 which forms an opening 48, the diameter of which is larger than that of the upper neck portion 28 a of the part 25 a of the bearing element, so that there is a clearance 49 (F i g . 1) is available. The outer diameter of the cap 37 is slightly larger than the inner diameter of the cylindrical part 39 of the sleeve 35, so that when the cap 37 is pressed into the interior of the upper cylindrical wall portion 39, an axial pressure on the bushing 22 with the interposition of the part 25 a of the bearing element is applied. The length of the cylindrical wall 46 of the cap 37 is slightly less than the length of the enlarged wall portion 39 of the outer sleeve 35 so that the end 50 of the cap 37 is just short of the inner surface of the stepped portion 40 of the outer sleeve. Due to this structure and the interference fit of the cap 37 in the enlarged wall portion 39 of the outer sleeve 35, the assembly of the outer sleeve and the cap, as shown in FIG. 1, to an axial load on the bush 22.

Die Reihenfolge des Zusammenbaues der verschiedenen Einzelteile des Zapfengelenks ergibt sich aus einer Betrachtung der F i g. 3. Eine Unterbaugruppe, bestehend aus der Kappe 37 und dem oberen 'feil 25a des Lagerelements, wird über das obere Ende der Buchse 22 und der inneren Hülse 18 aufgesetzt. Dann wird diese Unterbaugruppe am Zapfen 13 angebracht, bis das obere Ende der inneren Hülse 18 an der ebenen Fläche 51 und die Buchse 22 an der nach innen gebogenen Schulter 30 a des Teils 25 a des Lagerelements anliegt. Der untere Teil 25 b des Lagerelements 25 wird als nächstes über das andere Ende der Buchse 22 aufgesetzt und gegebenenfalls gedreht, um die Verzahnungen in Eingriff zu bringen. Dann wird die äußere Hülse 35 über das zusammengesetzte Lagerelement 25 aufgesetzt und aufgepreßt, bis die Kappe 37 mit Preßsitz im erweiterten zylindrischen Abschnitt 39 der Hülse 35 sitzt. Dieser Preßsitz wird so eingestellt, daß die gewünschte Vorbelastung auf die Buchse 22 erzeugt wird. Diese Vorbelastung ist, wie oben bereits erwähnt, das Ergebnis eines auf die Buchse 22 von den Enden her ausgeübten Drucks.The order in which the various individual parts of the pivot joint are assembled results from a consideration of FIG. 3. A sub-assembly consisting of the cap 37 and the upper part 25a of the bearing element is fitted over the upper end of the bushing 22 and the inner sleeve 18. Then this subassembly is attached to the pin 13 until the upper end of the inner sleeve 18 rests against the flat surface 51 and the bush 22 rests against the inwardly curved shoulder 30 a of the part 25 a of the bearing element. The lower part 25 b of the bearing element 25 is next placed over the other end of the bush 22 and, if necessary, rotated in order to bring the teeth into engagement. Then the outer sleeve 35 is placed over the assembled bearing element 25 and pressed on until the cap 37 is seated with a press fit in the enlarged cylindrical section 39 of the sleeve 35. This interference fit is adjusted to produce the desired preload on the bushing 22. As mentioned above, this preload is the result of pressure exerted on the sleeve 22 from the ends.

Als letzte Stufe des Zusammenbaues wird die Scheibe 16 gegen das untere Ende 19 der inneren perforierten Hülse 18 angelegt, die Kronenmutter 17 gegen die Scheibe 16 geschraubt, und schließlich wird ein Haltestift 55 in eine nicht gezeigte Querbohrung in dem Gewindeende 15 des Stifts 13 eingesetzt, derart, daß dieser in einem Paar der Aussparungen 56 in der Kronenmutter 17 liegt. Das Zapfengelenk wird dann in das Gehäuse 44 des Bauteils 12 eingesetzt. Wegen des Preßsitzes zwischen der Außenfläche der äußeren Hülse 35 und der Innenfläche 44 der Gehäusebohrung 41 wird eine relative Drehung zwischen deren Teilen verhindert. Der Bauteil 12, die äußere Hülse 35 und die Kappe 37 sind gegeneinander nicht verdrehbar und bilden praktisch ein äußeres Element des Zapfengelenks.As the final stage of assembly, the washer 16 is placed against the lower end 19 of the inner perforated sleeve 18, the castle nut 17 is screwed against the washer 16, and finally a retaining pin 55 is inserted into a transverse bore, not shown, in the threaded end 15 of the pin 13, in such a way that it lies in a pair of the recesses 56 in the castle nut 17. The pivot joint is then inserted into the housing 44 of the component 12. Because of the interference fit between the outer surface of the outer sleeve 35 and the inner surface 44 of the housing bore 41, relative rotation between the parts thereof is prevented. The component 12, the outer sleeve 35 and the cap 37 cannot be rotated relative to one another and practically form an outer element of the pivot joint.

Durch das Eindrücken des Materials der Buchse 22 in die Perforationen 24 in Anlage gegen den Gelenkzapfen 13 wird die Buchse 22 gegen eine relative Drehung gegenüber dem Gelenkzapfen 13 festgehalten und der Zapfen 13, die innere perforierte Hülse 18 und die Buchse 22 bilden gemeinsam ein inneres Element des Zapfengelenks. Wegen der Reibungsberührung zwischen der Außenfläche der Buchse 22 und der Innenfläche des Lagerelements 25 entsteht keine relative Drehung zwischen diesen Flächen, so daß die gesamte relative Drehbewegung zwischen dem äußeren und dem inneren Element des Zapfengelenks, zwischen den einander berührenden Teilen der Außenfläche des Lagerelements 25 und der Innenfläche 57 der äußeren Hülse 35 und zwischen den einander berührenden Teilen der Außenflächen des Lagerelements 25 und der Innenfläche der Kappe 37 erfolgt.By pressing the material of the socket 22 into the perforations 24 in abutment against the pivot pin 13, the bush 22 is against relative rotation held against the pivot pin 13 and the pin 13, the inner perforated Sleeve 18 and bushing 22 together form an inner element of the pivot joint. Because of the frictional contact between the outer surface of the socket 22 and the inner surface of the bearing element 25 there is no relative rotation between these surfaces so that the total relative rotational movement between the outer and the inner element of the pivot joint, between the parts in contact the outer surface of the bearing element 25 and the inner surface 57 of the outer sleeve 35 and between the contacting parts of the outer surfaces of the bearing element 25 and the inner surface of the cap 37 takes place.

Da das Lagerelement 25 aus selbstschmierendem synthetischen, organischen Kunststoffmaterial besteht, ist kein Schmiermittel erforderlich, um diese relativ zueinander drehbaren Flächen zu schmieren, obwohl ein Schmiermittel in das Lagerelement 25 eingetränkt oder auf seine Oberfläche als Schicht aufgebracht werden kann, ehe die Teile zusammengesetzt werden.Since the bearing element 25 made of self-lubricating synthetic, organic Is made of plastic material, no lubricant is required to keep this relative to lubricate mutually rotatable surfaces, although a lubricant in the bearing element 25 can be soaked or applied to its surface as a layer before the parts are put together.

Keine der Oberflächen der Teile des Zapfengelenks 10 müssen auf enge Toleranzen bearbeitet werden, da die einzige relative Drehbewegung zwischen dem Lagerelement25, das aus selbstschmierendem synthetischem, organischem Kunststoff hergestellt ist und den Innenflächen erfolgt, die durch die äußere Hülse 35 und die Endkappe 37 gebildet werden. Relative Drehbewegung sowohl als auch beschränkte Kipp- oder Winkelbewegung wird mit einem Minimum an Reibungswiderstand gegen derartige Bewegungen zwischen den in Betracht kommenden Oberflächen infolge hauptsächlich der selbstschmierenden Eigenschaften des Lagerelements ermöglicht. Der Grad, in dem die elastomerische Buchse 22 vorbelastet ist, kann leicht abgeändert werden, um den Drehkraftbedingungen des Zapfengelenks zu entsprechen. Das wird durch die Größe der Längszusammenpressung erzielt, die auf die Buchse durch den Zusammenbau der äußeren Hülse 35 und des Kappenelements 37 aufgebracht wird.None of the surfaces of the parts of the pivot joint 10 need to be machined to close tolerances, since the only relative rotational movement between the bearing element 25, which is made of self-lubricating synthetic, organic plastic and the inner surfaces, which are formed by the outer sleeve 35 and the end cap 37 takes place . Relative rotational movement as well as limited tilting or angular movement is enabled with a minimum of frictional resistance to such movement between the surfaces of interest due primarily to the self-lubricating properties of the bearing element. The degree to which the elastomeric bushing 22 is preloaded can be varied slightly to suit the torque conditions of the pivot joint. This is achieved by the amount of longitudinal compression applied to the socket by the assembly of the outer sleeve 35 and the cap member 37.

Claims (2)

Patentansprüche: 1. Zapfengelenk mit einem Gehäuse, einem in diesem Gehäuse drehbaren zylindrischen Gelenkzapfen, einer inneren, auf dem Zapfen gelagerten Hülse, einer die innere Hülse umgebenden mit ihr drehfest verbundenen Buchse aus elastomerem Material, einem die Umfangs- und Endflächen der Buchse umgreifenden Lagerelement, einer äußeren Hülse aus starrem Material zwischen dem Gehäuse und dem Lagerelement, das mit seinen Umfangs- und Endflächen an den entsprechenden Flächen der äußeren Hülse anliegt, wobei die relative Drehbewegung auf die aneinanderliegenden Oberflächen des Lagerelements und der äußeren Hülse begrenzt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise zweiteilige, teleskopische Lagerelement aus selbstschmierendem Kunststoff aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen (25 a, 25 b) besteht, von denen jeder einen die innere Hülse (18) umschließenden Endabschnitt (28a, 28b) mit verringertem Durchmesser und ein axial gerichtetes, gezahntes Ende (32a, 32b, 33a, 33b) aufweist, das in das Ende des anderen Teiles eingreift und dieses an einer relativen Drehung hindert, und daß die innere Hülse (18) in an sich bekannter Weise mit Perforierungen versehen ist, in die das von den Enden her vorgespannte Material der Buchse eindringen kann. Claims: 1. Pivot joint with a housing, a cylindrical pivot pin rotatable in this housing, an inner sleeve mounted on the pin, a sleeve made of elastomeric material that surrounds the inner sleeve and is non-rotatably connected to it, a bearing element encompassing the circumferential and end surfaces of the sleeve , an outer sleeve of rigid material between the housing and the bearing element, which rests with its peripheral and end surfaces on the corresponding surfaces of the outer sleeve, the relative rotational movement being limited to the abutting surfaces of the bearing element and the outer sleeve, characterized in, that the two-part telescopic bearing element made of self-lubricating plastic in a manner known per se consists of two essentially equal parts (25 a, 25 b), each of which has an end section (28a, 28b) with a reduced diameter and enclosing the inner sleeve (18) an axially directed, toothed end (32a, 32b, 33 a, 33 b) which engages in the end of the other part and prevents this from relative rotation, and that the inner sleeve (18) is provided in a manner known per se with perforations into which the material prestressed from the ends the socket can penetrate. 2. Zapfengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Buchsenspannung eine in das eine Ende der Hülse (35) eingepreßte und gegen das entsprechende Ende des Lagerelements (25) anliegende Kappe (37) dient.2. pivot joint according to claim 1, characterized in that to maintain the socket voltage an in one end of the sleeve (35) pressed in and against the corresponding end of the bearing element (25) abutting cap (37) is used.