DE1566587A1 - Vorrichtung zur Beseitigung von uebermaessigem Druck im Gehirn - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von uebermaessigem Druck im Gehirn

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DE1566587A1
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Fountain Dr Med Edmund Meashan
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Description

'"Λ
München, den 8. Februar I967 Dr.Wg.Au
DC 1388/808
Vorrichtung zur Beseitigung von übermäßigem Druck
im Gehirn
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue und verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von Hydrocephalus, d. h., von solchen Personen, üblicherweise Säuglingen und Kindern, die unter einem sogenannten "Wasserkopf" leiden. Diese Kondition kann auch bei bestimmten Erwachsenen vorkommen, deren Zirkulation oder Absorption von Cerebrospinalflüssigkelt durch Entzündungs- oder Tumorprozeese beeinträchtigt ist.
Durch die erfindungegemäße Vorrichtung wird die abgesonderte CerebrospinalflUssigkeit In den Blutstrom geleitet und damit auf normale Welse in das Körpersyetetn.
üblicherweise wird die CerebrospinalflUssigkeit duroh das
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Adergeflecht (Plexus ohorioideus) Im Inneren der Gehirnkammern abgesondert. Diese Flüssigkeit kann auf dem naheliegenden Weg in das Gefäßsystem eintreten, durch Herausfließen aus den Seitenventrikeln, durch den dritten Ventrikel, aus der Apertura mediana rhombencephali und der Apertura lateralis rhombencephali In die Clsterna cerebello mediUaris und von da aus in den Araohnoidealrauin, wo sie vom Blutkreislauf absorbiert wird. Diese Flüssigkeit kann diesen Kreislauf bis zur Absorption mehrmals täglich durchlaufen.
Bei Hydrooephalus ist die Cerebrosplnalflüssigkeit unfähig, dementsprechend absorbiert zu werden, so daß bei kontinuierlicher Absonderung der Innendruck stark ansteigt, was ein Anschwellen oder Ausdehnen der Ventrikel zur Folge hat. Wenn eine Expansion eintritt, wird das Wandmaterial verdünnt. Die Expansion findet unter Verlust von Hirnsubstanz und Flüssigkeit statt. Kurz ausgedrückt, der Kopf wird ein Behälter, der für die eindringenden Stoffe dicht verschlossen ist.
Frühere Versuche zur Verminderung des Hirndruckes und zur Rückführung der Cerebrospinalflüssigkeit in den Blutkreislauf waren mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. So war beispielsweise das Ausspülen von derartigen Vorrichtungen schwierig oder häufig unmöglich und der dem Harzen zugewandte Teil konnte sich mit dem normalen Wachstum des Patienten nicht verlängern.
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Mit Hilfe der erf indungsgema'ßen Vorrichtung 1st es hingegen möglich, den Überhöhten inneren Hirndruck durch Rückführung der CerebrosplnalflUssigkeit in das Gefäßsystem zu erleichtern. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie sich longitudinal ausdehnen kann und somit kontinuierlich in dem wachsenden menschlichen Körper verwendet werden kann. Darüber hinaus kann das ventriouläre Ende ausgespült werden.
Die erf indungsgemJiße Vorrichtung zur Beseitigung von übermäßigem Druck im Gehirn besteht aus
einer ventriculMren Leitung, die mit einem Teil einer Pumpvorrichtung verbunden ist und die so ausgebildet ist, daß mindestens ein Teil derselben in eine Hirnkammer eingeführt werden kann,
einer atrialen Leitung, die mit einem anderen Teil der Pumpvorrichtung verbunden ist und die so ausgebildet ist, daß mindestens ein Teil derselben in eine Oefäßleitung eingeführt werden kann und
einer Pumpvorrichtung, die zwischen diesen beiden Leitungen angeordnet ist.
Einzelheiten einer Aueführungsform der erf indungsgema'ßen Vorrichtung können am besten anhand der angefügten Zeichnungen erläutert werden.
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Fig. 1 zeigt eine sehematische Übersicht über die relative Anordnung der ventrioulären und atrialen Enden der Ableitungen,der Pumpe und der auseinanderziehbaren Teile;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Schädel und zeigt die Lage der Pumpvorrichtung und der ventriculären Leitung relativ zueinander;
Fig. 3 ist ein Aufriß der Pumpvorrichtung und der Verbindungsteile;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein Ende der ventrloulärenatrialen Verbindung;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Aufriß des ventriculären Teils der Leitung;
Flg. 6 ist ein Aufriß des ineinanderschiebbaren Teils und atrialen Endes der Ableitung;
Flg. 7 ist eine Ansicht von unten des atrialen Leitungsendes entlag den Linien 6-6 aus Fig. 5;
Flg. 7a 1st ein Querschnitt entlag den Linien 7a - 7a aus Fig. 7 und
Fig. 6 zeigt die Anordnung des atrialen Leitungsendes relativ zur oberen Hohlvene.
Nun zu den Zeichnungen im einzelnen! Fig. 1 gibt einen allgemeinen Überblick über die Wirkungsweise
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der erfindungsgemMßen Vorrichtung: Das ventriculäre Ende der Ableitungsvorrichtung 1st In einer Hirnkammer angeordnet. Das ventrlculäre Ende der Ableitung ist mit einer Pumpvorrichtung verbunden, die später beschrieben wird, die unter die Kopfhaut eingesetzt werden kann. Die Pumpe führt subcutan zu einem auseinanderziehbaren Abschnitt einer Leitung und von da aus zu dem atrialen Ende der Ableitung, das In einem Herzvorhof angeordnet ist. Das atriale Ende kann duroh einen Einschnitt in die Jugularvene eingesetzt, durch diese hindurchgeführt und am Entfernen aus dem Herzvorhof durch oder an der oberen Hohlvene mittels vorstehender Ansatzstücke nahe dem Abschluß des besagten atrialen Endes gehindert werden.
Fig. 2 zeigt die Pumpe und die ventriculäre Stellung der Ableitung. Die Ableitung geht in die Leitung zu einem Pumpenende über. Die Schädeldecke einer Person 1st durch 10 und die Kopfhaut durch 12 angezeigt. Die Öffnung ist durch 14 angezeigt, die ein Bdrloch oder eine Knochenbohröffnung sein kann, die beträchtlich kleiner ist.
Eine ventriculäre Ableitung 20, die im allgemeinen aus einer dünnen, flexiblen Hohlleitung, vorzugsweise aus Organopolysiloxanelastomeren, besteht, hat ein Ende 21, das in die Hirnkammer eingesetzt ist, die unter übermäßigem Druok aufgrund der Bildung von Cerebrosplnalflüssigkeit steht. Dieses besagte
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Ende besitzt eine Anzahl von Durchbohrungen, wobei die einzelnen Durchbohrungen fest verbündeIt und vorzugsweise so angeordnet sind, daS jede Gruppe gegenüber der nächsten Gruppe um 90° versetzt und vertikal voneinander getrennt ist, wie bei den Gruppen 22, 23 und 24 angegeben.
Das andere Ende 25 kann durch die Sohädelöffnung 14 geführt, über das Verbindungsstück 13 mit dem ventriculären Ende 41 der Pumpe 40 verbunden werden. Das Verbindungsstück kann aus Polyäthylen, Organopolyeiloxanelastomeren, Nylon oder einem ähnlichen geeigneten Material bestehen und es sollte eine durchgehende Öffnung haben, um die ventriculäre Ableitung mit dem leitungsähnlichen Ende 41 der besagten Pumpe zu verbinden.
Die Pumpe 40 sollte zweckmäßig als Doppelpumpenmechanlsmus der folgenden Art ausgebildet sein. Ein flexibler Grundteil 43 besitzt Nahtlöcher 44, zur Befestigung derselben auf der Knochenhaut der Sohädeldeoke 10. Zwischen den entgegengesetzten Enden des besagten Grundteils sind halbkugelförmige Blasenteile 50 und 60 angebracht, die die Hohlräume 51 und 6l umgeben, die sich zwischen Grundteil und Blasenteilen befinden.
Im Betrieb dienen diese Blasen als Einzelpumpen, da jede so zusammengepreßt werden kann, um vorhandene Flüssigkeiten in
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ihre, bzw. Hohlräume außerhalb ihrerselbst ausstoßen zu könne. Durch das Leitungsende 4l wird die ventriculäre Pumpe 50 und die ventriculäre Ableitung 20 mittels des Verbindungsstückes }0 miteinander verbunden. Die Pumpe 50 ist mit der Atrialpumpe 60 durch die ventriouläre-at'riale Leitung 70 verbunden. Das atriale Ende 71 endet in dem Hohlraum 6l von Pumpe 60. Das atriale Ende kann als Spalt 72 ausgebildet sein« der in Abwesenheit von ausreichendem Druck gegen die umgebenden Wände normalerweise geschlossen ist. Im Betrieb wirken diese Leitungen und der Spalt als Einweg-Ventil und verhindern ein Zurückfließen von Flüssigkeiten aus dem Hohlraum 6l in Hohlraum 51, d. h., aus der atrialen Leitung in die ventriculäre Leitung und von da zurück in die Gehirnkammer.
Die atriale Pumpe 60 ist mit der Leitung 8l durch ein Verbindungsstück 89, ähnlich dem Verbindungsstück J50, verbunden und mit dem oberen Teil 91 der atrialen Leitung 90 und stellt auf diese Weise die Verbindung zwischen besagter Leitung, Verbindungsstück und der zylindrisch ausgebildeten Ableitung her.
Der untere Teil 91 mufi deshalb einen größeren Innendurchmesser haben, als der auseinanderziehbare Teil 92, beide Teile bestehen aus Bohren, die vorzugsweise wieder aus Organopolysiloxanelastomeren angefertigt sind. Der auseinanderziehbare
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Teil von 92 kann vor dem Verstopftwerden dadurch bewahrt werden, daß die Teile 91 und 92 gut beschichtet Bind.
Die Fig. 6, 7, 7a und 8 zeigen den unteren Teil der atrialen Ableitung. Das untereoder atriale Ende 93 von Teil 92 enthält einen oder mehrere Schlitze 94, die wieder als Einwegventil, d. h. in einer Richtung wirksames Ventil, funktionieren. In unmittelbarer Nachbarschaft derselben sind mehrere, leicht aufwärts gerichtete, flügelartige Ansatzstücke 100 angeordnet. Vorzugsweise sind drei dieser Ansatzstücke radial verteilt und von der Kreisperipherie des atrialen Leitungsendes um jeweils 120° getrennt.
Es ist für die erflndungsgemäße Varichtung vorteilhaft, wenn sie mit einer bariumhaltigen Substanz behandelt wird, so daß sie durch Röntgenstrahlen sichtbar 1st, wodurch die genaue Lage aller Einzelteile bestimmt werden kann.
Im Gebrauch muß die ventriculäre Leitung 20 durch die öffnung 14 in der Schädeldecke in ein« Hirnkammer eingesetzt werden, in welcher das Gehirn unter beträchtlichem inneren Druck steht. Die Cerebroepinalflüssigkeit gelangt dann durch die öffnungen 22, 25 und 24 in das Innere der ventriculären Ableitung 20, von dieser in den Hohlraum 5I der Pumpe 50, dann durch die Leitung 70, Ubfcr das Einwegventil 72 in den Hohlraum 6l, der
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Pumpe 60. Diese Pumpe 60 kann durch Druck auf die umgebende Kopfhaut zusammengepreßt werden, was ein Abfließen der Flüssigkeit durch die Leitung 8l zur Folge hat. Diese fließt dann durch das Verbindungsstück 89 in den oberen Teil 91 der atrialen Ableitung 90 und von hier aus, durch das atriale Ende der Ableitung, über das Einwegventil 9k, in den Herzvorhof und von dieser 3telle aus wird sie schließlich vom Blutkreislauf absorbiert. Druok auf die Pumpe 50 hat normalerweise dieselbe Wirkung. In Abwesenheit von Obstruktionen oder Ocolusionen würden diese Pumpen normalerweise nicht benötigt, da dann die Flüssigkeit dem beschriebenen Weg ohne Hilfestellung folgen würde.
Normalerweise kann die Verbindung von dem Pumpenmeohanismus. bis zum atrialen Ende der Atrialableitung unter die Haut eingesetzt werden. Der untere Teil 92 der atrialen Leitung 90 sollte in die Juguiarvene eingesetzt werden und durch die obere Hohlvene verlaufen und durch diese abwärts in den Herzvorhof führen.
Mit Hilfe der Ansatzstücke 100, die leloht aufwärts gebogen sein können, um ein Abwärtsfließen durch die obere Hohlvene 110 zu ermöglichen, kann das atriale Ende der Atrialleitung nicht aufwärts durch die Vene 110 zurückkehren, da die Ansatzstücke 100 an die Orenzwand 120 anstoßen. Das führt da-
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zu, eine Na r be rib il dung an der Wand der oberen Hohlvene sowie Thrombosen zu verhindern, die auftreten könnten, wenn Teil 92 in die Vene 110 zurückgezogen und an der Wand durch ein Häutchen oder ein Gerinsel festgehalten werden könnte. Selbst wenn das atriale Ende in die Vene 110 zurückgezogen werden sollte, würde dieses von den Ansatzstücken 100 festgehalten und in dem Strom des durch die Vene fließenden Blutes zentriert bleiben und so die Vorrichtung in Punktion halten. Die Stellung des atrialen Endes 93 1st selbst bei wachsenden Kindern festgelegt, aufgrund der auseinanderziehbaren Natur der Teile 91 und 92.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäflen Vorrichtung besteht darin, daiä das ventricular« Ende der Ableitung ausgespült werden kann. Da die Leitung 70 an einem Ende ein Einwegeventil 72 besitzt, das sich bei Druckverminderung der Pumpe 60 schließt, wird der Druck auf das Ventil 50, die im Hohlraum 5I und in der ventrioulären Leitung 20 vorhandene Flüssigkeit dazu zwingen duroh die Löcher am Ende 21 zurückzufließen, Auf diese Weise können die Störungen, die auf Occlusionen im yentrioulMren Ende beruhen und die vielleicht aus Gehirnteilehen, Überresten oder verklumpten Leukozyten bestehen, beseitigt werden.
Obwohl nur eine eLnzige Ausführungsform der erfindungsgemäöen
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Vorrichtung becchrieben wurde, sind zahlreiche Modifikationen derselben möglich, ohne daß diese von dem wesentlichen Erfindungsgedanken abweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1. Vorrichtung zur Beseitigung von übermäßigem Druck im bestehend aus
    einer ventrioulären Leitung, die mit einem Teil einer fumpvorrichtung verbunden ist und die so ausgebildet ist, daß mindestens ein Teil derselben in eine Hirnkammer eidageilihrt werden kann,
    einer atrialen Leitung, die mit einem anderen Teil der Pump vorrichtung verbunden ist und die so ausgebildet ist, daß mindestens ein Teil derselben in eine Oefäßleitung eingeführt werden kann und
    einer Pumpvorrichtung, die zwischen diesen beiden Leitungen angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η *n -zeichnet, daß die ventriculäre Leitung mehrere miteinander verbündelte Offnungen an dem Ende, das In eine Hirnkamroer eingeführt wird, enthält.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, d a d u r c h « »e -
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    kennzeichnet« daß die atrlale Leitung mehrere ; verzweigte Ansatzstücke nahe dem Ende, das In einen Herzvorhof eingeführt wird, enthält.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung eine Pumpe enthält, die an Jede der beiden Leitungen angeschlossen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, daduroh g e -
    k β η η ζ e lohnet , dafl die an die ventricular· Leitung angeschlossene Pumpe mit der an die atriale Leitung angeschlossenen Pumpe mittels eines Einweg-Ventils verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruoh 1-5, daduroh gekennzeichnet, daß die atriale Leitung aus mehreren Abschnitten besteht, von denen mindestens ein Teil gegenüber einem anderen auaeinanderziehbar ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dafl einer der Abschnitte mehrere verzweigte Ansatzstücke nahe dem Ende, das in einen Herzvorhof eingeführt wird, enthält.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung eine Vorrichtung zum Ausspulen der ventricullren Leitung enthält.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausspülen so ausgebildet 1st, daß ein RUckfließen der Flüssigkeit aus der atrialen Leitung in die ventriculäre Leitung verhindert wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile mit einer Bariun-enthaltenden Substanz behandelt worden sind.
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    &
    Le .e r s e 11 e
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