DE1564498A1 - Laser-Frequenzmodulationssystem - Google Patents

Laser-Frequenzmodulationssystem

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DE1564498A1
DE1564498A1 DE1966P0039780 DEP0039780A DE1564498A1 DE 1564498 A1 DE1564498 A1 DE 1564498A1 DE 1966P0039780 DE1966P0039780 DE 1966P0039780 DE P0039780 A DEP0039780 A DE P0039780A DE 1564498 A1 DE1564498 A1 DE 1564498A1
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/106Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating by controlling devices placed within the cavity
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Description

Laser-Frequenzmodulati onssyatem
Die Erfindung betrifft Laser-Übertragungsaysteme und insbesondere ein Laser-Sendesystem zur gleichseitigen Erzeugung eines frequenzmodulierten Strahls und eines im wesentlichen mit diesen susammenfallenden, im wesentlichen unmodulierten Strahls*
Die bisher bekannten ?M-Laser->Übertragungssysterne leiden
an verschiedenen Nachteilen; so benötigen sie beispielsweise eine große Eingangseignalleietung, es sind von Hand verstellbare Reflektoren erforderlich, Rausohempfindliohkeit infolge von Vibrationen des optisohen Hohlraums, die Demodulation ist wegen der hohen Trägerfrequenz schwierig.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Sender für ein
Laaer-FM-Übertragungseyaten geschaffen werden, bei dem die
erwähnten Haohteile der bekannten Systei» vermieden sind,
BAD ORlGIMAL
009*42/U1e
156U98
und der insbesondere ein in einfacher Weise demodulierbares Signal mit weitgehend verringertem Rauschpegel liefert; insbesondere soll durch die Erfindung ein derartiger Laser-Sender geschaffen werden, der einen frequensmodulierten Strahl und einen mit diesem im wesentlichen zusammenfallenden, praktisch nicht modulierten Strahl erzeugt, dessen Frequenz in einer verhältnismäßig festen Beziehung zu der mittleren Frequenz des moduliert*ι Strahls steht. Außerdem soll das System gemäß der Erfindung nur ein Informationssignal verhältnismäßig kleiner Amplitude zur Frequenzmodulation des Laserstrahls benötigen.
Zu diesem Zweck 1st gemäfi der Erfindung die Verwendung mehrerer optischer Reflektoren in solcher Anordnung vorgesehen, dafi sie eine geschlossene optische Schleife definieren, in bzw. entlang welcher Vorrichtungen zur Erzeugung zweier in entgegengesetztem Dteheinn in dieser Schleife umlaufender Strahlbündel angeordnet sind} diese Vorrichtungen sind so ausgebildet, das die wirksame optische Wegllnge der Sohlelfe für den in der einen Richtung laufenden Strahl gröBer als für den in der entgegengesetzten Riohtung umlaufenden Strahl ist, derart dal die beiden entgegengesetst gerichtet umlaufenden Strahlen voneinander verschiedene Frequenzen erhalten. Diese Vorrichtungen sind dabei weiter so ausgebildet, dal sie nach Maßgabe eines angelegten Steuersignals die wirksame optische WeglMnge der optischen Schleife für den in der einen Riohtung umlaufenden Strahl
BAD
0098A2/U16
nennenswert verändern, während die wirksame optische Wegläng® für den in der entgegengesetzten Hiohtung umlaufenden Strahl praktisch unverändert bleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung sind
als Vorrichtung zur Erzeugung der "beiden entgegengesetzt umlaufenden Strahlen ein oder mehrere Laser-Gasentladungsröhren entlang der optischen Schleife angeordnet» Sie Vorrichtung zur Änderung der wirksamen optischen Weglänge der Schleife weist zwei Faraday-Polarisationeebenenrotatoren und eine zwischen
den beiden Rotatoren angeordnete, signalgesteuerte elektrooptische Vorrichtung, wie beispielsweise eine Kerrzelle oder dergleichen auf.
Weitere Vorteil· und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung τοη Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungs in dieser zeigern
Fig. 1 eine schematisohe Darstellung einer bevorzugten
Ausftthrungsform der Erfindung\
Fig. 1A ein« Abwandlungemugliohkeit eines Teils des Systems
aus Fig* 1}
Fig. 2 eine graphische Barstellung zur Vsransohaulichung der Jeweiligen Polarisation der beiden entgegengesetzt
rotierenden Strahlbündel bein Durchlaufen der Strahl* moduliervorriohtung gemäß der Erfindung.
BAD OR1C»is'"%;mL
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Wi* au« Fig. 1 ertichtlioh sind drti Reflektoren 10, 12 und •ο angeordnet, daft ei· eint dreieokfgrmlge optisch« Schleif· definieren. Di© Reflektoren 10, 12 und 14 sind in Flg. 1 als einseitige Spiegel ("first «urfaced mirror·") dargestellt. Jedooh «oll der Ausdruck "Reflektor"t wie er In der Torliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, jede beliebige ander« Einrichtung umfassen, »it »elefcer dl« Laufrichtung der entgegengesetzt umlaufenden Strahlbund·! ua feste Winkel rerändert werdwa kann« Ineb««ond«r« umfaßt der Auedruok "Reflektor11 al«ο auoh zweiseitige Spiegel {"««oond «urfaoad mirror«"), Prismen und dergleichen.
Der Reflektor 14 ist rorzug«w«ls« t«ildurohl仫ig, beispielsireiee mit einem Durchlässigkeitsgrad τοη 5^, derart daß er eine Austritt««t«11« für dl« in der optischen Schleife zirkulierende Energie darstellt· In der optisohen Schleife sind cwel Las erröhren 16 und 13 angeordnet· Für jede dieser beiden Laeerröhren kann eine beliebige herkömmliche Lageranordnung Terwendet werden, mittel« welcher kontinuierliche wellenförmige Schwingungen mit swei roneinander verschiedenen Frequensen aufrechterhalten werden können. Beispielsweise kann jede dieser beiden Laseranordnungen eine herkömmliche He-Ne - Plasmaröhre mit der (nicht dargestellten) üblichen sugehOrlgen Hf-Pumpquelle aufweisen. Die Stiraflaohen der Plasmaröhren können unter de» Brewster-Winkel geneigt sein, derart das ein« Polarisationseben· der umlaufenden Inergie begünstigt wird.
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Di· Strahlfflodiilation»Vorrichtung ist zwischen den Reflektoren 10 und 14 angeordnet; und weist zwei 45°-3?araäay-Rota1»oren 22 bzw. 24 sowie eine zwischen diesen angeordnete signalgesteuerte elektrooptisch« Vorrichtung 26 auf· Die Vorrichtung 26 ist in fig. 1 als Kerr-Zelle dargestellt, jedoch kennen stattdessen andere bekannte elektrooptisch« Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Pockele-Zelle verwendet werden. In Fig. 1 sind zwei Elektroden 26 und 30 schematisoh angedeutet. Mit den Elektroden 28 und 30 sind Ausgangsleitungen einer Signalquelle 32 Terbunden* Sie Quelle 32 liefert das ku übertragende Signal und kann beispielsweise einen herkömmlichen Leistungsverstärker aufweisen, welcher direkt an die Elektroden 23, 30 angekoppelt ist.
Sas bisher beschriebene System dient, wie weiter unten hoch Im einseinen erläutert wird, sur Erzeugung sweler Strahlbtindel ▼on geringfügig versohledener Frequenz, die in entgegeng«-» eetzter Richtung in der optischen Sohlelfe zirkulieren. Ein rechtwinklig su den von dem Reflektor 12 zu dem Heflektor 14 verlaufenden Strahlweg und auserhalb der geradlinigen Fortsetzung des von dem Reflektor 10 zu dem Reflektor 14 verlaufenden Strahlwegs angeordneter Reflektor 34 dient als Vorrichtung, mittels weloher aus den beiden entgegengesetzt rotierenden Strahlbündeln abgezweigte Energie längs paralleler Straklriohtungen bei 36 austreten kann.
Das in Pig· 1 gezeigte System arbeitet wie folgtt
. BAD GKG^Al ,/,
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Der durch die gestrichelte Linie 40 dargestellte ist Uhrzeigersinn umlaufende Strahl und der durch die strichpunktierte Linie 42 angedeutete im Gegenuhrseigersinn umlaufende Strahl verlaufen swischen den Reflektoren 10, 12 und 14 l&ngs des gleichen Wegs. Auf den Wegstücken «wischen den Reflektoren 10 und 12 und 12 und 14 haben die beiden Strahlbttndel dieselbe Polarisation, neulich f ϊ durch die Orientierung der Austrittsfenster der Laserröhrc*"* 6 und 18 bevorzugte. Die jeweilige Polarisation der beide" itrahlbündel an verschiedenen Punkten auf dem Wegstück «wischen den Reflektoren 10 und 14 ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Polarisation dee in Oegenuhrzeigersinn laufenden Strahlbündele beim Verlassen des Reflektors 10 1st bei 10a dargestellt* Durch den Faradav-Rotator 22 wird die Polarisationsebene dieses Strahls um 45° in die durch den Pfeil 2?a angedeutete lage verdreht. Die Kerr-Zelle 26 ist so onei liiert, daß ihre optische Achse parallel sur Polarisationsebene des Gegenuhrseiger-Strahlbündele, wie es aus dem Rotator ) 22 austritt, ist. Die Orientierung des Gegenuhr»eiger-Strahlbündels beim Austritt aus der Kerr-Zelle 26 ist bei 26a in Fig, 2 dargestellt. Durch den Rotator 24 wird der Strahl wieder in seine ursprüngliche Polarisationsebene, wie sie durch den Pfeil 24a angedeutet ist, eurückgebracht.
Die Frequenz dieses im Gegenuhrseigersinn umlaufenden Strahle wird durch die effektiv« optische Weglange des durch die Reflektoren 10, 12 und 14 einsohlieBlioh de» Wege duroh die
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Zelle 26 definierten optischen Strahleng&sgs effektive optische Weglänge durch die Zeil® 26 iiindurah hängt von der Amplitude der an den Elektrecl« 28 und 30 angelegten Spannung sowie von den
schäften des Materials der Zelle ah.
Die Polarisationsebene des im Uhrseigereiiim vsslenf endea Strahlbündele, wie sie durch den Pfeil 141» fts* den AwfesEltft von den Heflektor 14 dargestellt ist» wis€ eUsr&li das !©'feeiä©^ 24 in eine sur optischen Achse der Zelle 26 rechtwinklige, durch den Pfeil 24b angedeutete Xtage verdreht. Nachdem das Strahlbündel die Kerr-Zslle 26 Bit der dureh den Pfeil 26b in Fig. 2 angedeuteten Polariaaticnaebene verlassen hat, durchsetzt der Strahl dem Rotator Ü2, welefetr s©in« Polsrisation wieder in die wegFiE/^ie-ko Ss®g© si^Steiagt, wie durch den Pfeil 22b angedeutet. .
Wie bekannt, hat das Anlagen sin®@ Potentiale swisehen ar;,. Elektroden 2Ö und 30 sur Folge, am der Strahl mit Polarisation parallel sur Feldrichtung eine von der 6tsohwindigkeit des Strahls nit Polarisation rechtwinklig sur Feldriehtung verschiedene Geschwindigkeit in der Zelle erhält. Dieser Gesohwindigkeitsuntersohied führt tu einen Unterschied in der effektiven optischen Wegl&nge der beiden Strahlen und damit su einen Frequenzunterschied awischen den in Uhrseigereinn und den in (legenuhrssifersinn laufenden Strahl.
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In einem typischen System mit ·1η·Γ optischen Schleif« iron 300 cm Länge und einer Nitrobenzol-Kerrzelle ron 4 cn Länge mit einem Abttand von 0,5 cm zwischen den Elektroden ergibt eine angelegte Spannung von 3 kV einen Frequenzunterschied der beiden Strahlbündel in der Größenordnung von 3,5 MHk. Per für das System zulässige maximale Abstand zwischen den beiden Frequenzen wird duroh die Boppler-Bandbreite des Laser-Senders bestimmt (annähernd 900 MHe für die 1,15 AH*-N«-Linle) !ten erkennt f. daß das 3 kV -Torspannpotential ohne weiteres von der Anode der Endleistungsverstärkerstufe der Quelle 32 geliefert werden kann.
Ss ist ferner auch bekannt, dsj Änderungen des einer Kerr-Zelle oder einer ähnlichen elektrooptischen Vorrichtung sugeftthrten Potentials eine wesentlich gröfiere Auswirkung auf die Geschwindigkeit des Strahls mit Polarisation parallel su dem elektrischen Feld der Zelle beeitst als auf die Geschwindigkeit des Strahle mit Polarisation rechtwinklig zu dem elektrischen Feld« Auf diese Weise läßt sich durch Amplitudenmodulation des zwischen den beiden Elektroden 28 und 30 angelegten Potentials eine Frequenzmodulation des im Gegenuhrseigersinn umlaufenden Strahls ohne nennenswerte Frequenzmodulation des im Uhrzeigersinn laufenden Strahls erzielen. Die Amplitudenmodulation des an die Kerr-Zellenelektroden 28, 30 angelegten Potentials kann beispielsweise in Gestalt eines von dar Quelle 32 gelieferten audio- oder video-Frequenseigaals erfolgen.
BAD ORIGINAL ·/·
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Es laut sich neigen, das für die oben angegebenen Parameterwerte eine Frequenzänderung des Im Gegenuhrseigersinn umlaufenden Strahls in der Größenordnung von 50 kHa mit einem Weoheeist romeingangesignal mit einem doppelten Soheitelwert in der Größenordnung von 20 V erzielbar ist.
lalle eine Kerr-Zelle als Modulationevorriohtung verwendet wird, ist der Frequensunttrsohied der beiden Strahlen proportional dem Quadrat der zwischen den Elektroden 28 und 30 angelegten Spannung« Daher lassen sich große Frequensändtrungtn mit nur mäßigen Zunahmen der Vorspannung bzw. der Amplitude der Modulationskompentnte ereielen.
Falls die Wtohstletrom-Modulstionekomponentt klein im Vergleioh Bu der Gleiohstrom-Vorepannung 1st, ergibt sioh ein Difieren»signal swisohen den beiden Strahlen naoh Art tines FM-Signals. Dieses Difftrtnitignal IMflt sich durch überlagerung der beiden Strahlenbündel in einem Photomixer surttck- { gewinnen, wobei der aloht moduliert« Strahl als "übtrlagtrungs-Oe»illator"-Signal wirkt. Die erhaltene Sehwebung 1st relativ unabhängig von Hausohsigwalen als Folge von Vibrationen des Svstems aus Fig. 1, da derartige Vibrationen bsids Strahlen in gleicher Weise beeinflussen. Der teildurohläesige Rtflektor 14 und dtr Reflektor 34 dienen als Vorriohtung, mittels welcher Energie von den beiden entgtgengesetxt gerichtet umlaufenden Strahlenbündel länge tints
BAD ORIGINAL ./.
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gemeinsamen optischen Wege 36 gerichtet werden kann. Bin kleiner Teil, d.h. etwa 5 jt der Kaergie des Gegenuhreeiger-Strahlbündele gelangt direkt durch den Reflektor 14 hinduroh in die Strahlrichtung 36. Bin ähnlicher kleiner Teil der Energie dee im Uhrzeigersinn umlaufenden Strahle tritt durch den Heflektor U hinduroh und trifft auf den Reflektor 34 auf« Dieser Heflektor A ist rechtwinklig zu dem einfallenden . Strahl angeordnet und reflektiert daher die Energie in der Einfallerichtung surttck. Da der Heflektor 14 nur schwach durchlässig ist» wird der grüßte Teil der von dem Reflektor 34 reflektierten Energie von dem Reflektor 14 in Richtung des optischen Pfades 36 zurückgeworfen.
Wie eraiohtlich kann das beschriebene System gemäß Fig. 1 als übertragungssystem verwendet werden. In einen derartigen System kann die Signalquelle 32 ein audio- b«w. videomoduli ertes Signal an die Elektroden 28, 30 liefern. Die ' von dem Sender lunge der Strahlrichtung 36 abgegebenen Strahlen werden auf einen entfernt angeordneten Empfänger gerichtet. In den Empfänger, der in Fig. 1 sohematisoh durch einen Photomixer 48 angedeutet ist» wird durch Überlagerung der beiden Laserstrahlen in dem Photomixer 48 ein Signal mit einer Frequenz gleich der SchwebungsfrequenB swisohen den beiden Strahlen zurückgewonnen. !Dieses Sohwebungsfrequenssignal trägt die Frequenzmodulation des im Oegenuhrseigersinn umlaufenden Strahls. Die Modulationakomponente dieses Sohwe-
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bungsfrequenssignels kann in einem geeigneten diskriminator Burtlckgewonnen werden.
Falls «in· Steuerung de« Unterschiede Β wichen des nittle?9fi Frequenzen der beiden entgegengesetzt u ohne Änderung dtr Anodenspeisespannung der Quell« 32 wünscht wird, kennen, wie in Fig. 1A gesaigt, getrennt® Wechselstrom« und fileichstromeingenge für dia 28, 30 vorgesehen sein. In Pig. 1A sind mit den gleichen Beiugeziffera wie in Fig. 1 bezeichnet. In der Schaltung gemäß Fig. 1 A blockt der Kondensator die Sleiohetrotikomponente Ten der Signalquelle 32 mh9 zeitig wird die Wech8elstromkump®£iAnte on die Elektrode angekoppelt» -line ITorap^mungequelle 32 liefert ein etrom-Vorepannungepoteistlal loIioMgar GröSe« line Sroeeeel 54 dient als Sperre gegen das von <ä$r Quell® 32 gel/ief@rt@ Moduiaoiunssigüfcl. Sine a'atoäiatiiöulie Steuerung der FrequeziE«· differens ewiechen den beiden Strahlen und damit der Zwischen·» träger-Schwebungsfrequent im Empfänger läflt sich in der Weise ereielen, daß man die beiden Strahlen im Ausgang 36 abtastet, mittels eines Fhotoaijcers das Sohwebungssignal deaoduliert, das Schwebungsfrequenssignal einem Diskriminator suführt und die GleiehstromausgsngsgrOie des Diskriminators sur Steuerung der Amplitude der ron der Quelle 52 gelfciferten Vorspannung verwendet.
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Bei dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel werden drei Heflektoren verwendet, die eine im wesentlichen gleichseitige optische Schleife definieren; selbstverständlich kann jedoch stattdessen eine größere Ansah! von Heflektoren und/oder eine andere Anordnung der Reflektoren tür Erzeugung einer geschlossenen optischen Schleife dienen. Ss ist nicht wesentlich, daß die Schleife die Form eines regelmäßigen Vielecke besitzt.
In Fig. 1 sind zwei Laserröhren 16 und 18 zum Zweck einer hohen Ausbeute auf kleinem Raum veranschaulicht. Jedoch können mehr oder weniger Las err Öhren verwendet werden, voraus·» gesetzt, daß eine zur Aufrechterhaltung der beiden entgegengesetzt umlaufenden Strahlbündel ausreichende Sohleifenverstärkung gewährleistet ist. Bs ist auch nicht notwendig, daß die Leserröhren in voneinander getrennten optischen Weg. stücken «wischen voneinander verschiedenen Heflektorpaaren oder in von den Modulationselementen 22, 24 und 26 getrennten optischen Wegstücken angeordnet sind.
In den beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Verwendung von kontinuierlich arbeitenden La«ervo !richtungen vorausgesetztι eine ähnliche Arbeitsweise 3JUIt sich jedoch auch alt impulsfttrmig arbeitenden Lasern erzielen. In diesem falle kann die Zelle 26 die relativen Frequenzen der beiden Strahlen von Impuls zu Impuls ändern.
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Di· elektrooptieoht Vorrichtung 26 kenn durch Vorrichtungen wie beispielsweise eine Faraday-Zelle ersetzt werden, in welcher Doppelbrechung durch ein. Magnetfeld statt durch ein elektrisches feld induziert bzw. geändert wird· In diesen
wären
Falle nerd«: die Elektroden 28 und 30 durch eine geeignete Magnetwioklung um die Zelle su ersetzen« Auch Zellen mit Soppelbreohungslnduktion durch mechanische Spannung können sur Strahlmodulation verwendet werden; jedoch ist die Verwendung derartiger Zellen nach der derzeitigen Stand weniger günstig, in Anbetracht der sur Erseugung einer die Signalamplitude wiedergebenden mechanischen Spannung erforderlichen komplizierten Anordnung.
Die Erfindung ist torstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben» dl· jedoch in mannigfachen Einzelheit en abgewandelt werden kennen, und denen daher keine einschränkende Bedeutung zukommen soll·
Patentansprüche t
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Claims (8)

156U98 Patentanspruches
1. Laser-Frequensisodulationssystem, gekennzeichnet durch mehrere optische Reflektoren (10, 12, 14) in solcher Anordnung, daß sie eine geschlossene optisch· Schleife definieren, durch in und entlang der Schleife angeordnete Vorrichtungen (16, 18, 22, 24, 26) sur Erzeugung sweier in der Sohleife in entgegengesetzter Richtung umlaufender Strahlbündel (40, 42), wobei diese Vorrichtungen gleichseitig gewährleisten, daß die optisch· Schleife für einen in der einen Richtung umlaufenden Strahl eine andere effektive optische Weglänge besitzt als für einen in der entgegengesetzten Richtung umlaufenden Strahl, und wobei ein durch •in lußeres Signal eteuererbarer Teil (26) dieser Vorrichtungen eine nennenswerte Xnderung der wirksamen optischen Weglänge der Schleife für den in der einen Richtung umlaufenden Strahl bewirkt, während die effektive optische Weglänge der Schleife für den in der entgegengesetzten
Richtung umlaufenden Strahl im wesentlichen unverändert
mittels welcher/ bleibt, sowie durch Vorrichtungen (14, 34)/Energie von den beiden entgegengesetzt umlaufenden Strahlen längs eines gemeinsamen optischen Strahlengangs (36) aus dem System austreten kann.
2. System naoh Anopruoh 1, dadurch gekennzeichnet , das die Vorrichtung zur Erzeugung und Beeinflussung der
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beiden entgegengesetzt umlaufenden Strahlbündel folgende Teile aufweistt eine in der optischen Schleife angeordnete Laser-Entladixngavorrichtung (16 bzw. 18), einen ersten und einen zweiten Faraday-Hotator (22 bzw. 24) * die für in einer vorgegebenen Richtung entlang der optischen Schleife laufendes Licht Jeweils "Verdrehungen der Polarisations ebene in entgegengesetzter Richtung bewirken, ein« zwischen den Faraday-Rotatoren (22, 24) angeordnete optische Geschwindigkeitamodulationsvorrichtung (26) * deren Lichtäurchlaßvennögen für in einer bestimmten Ebene polarisiertes Licht durch ein von außen zugeführt es Signal (32, 28, 30) andere beeinflußt wird als das Licht» durchlaßvermögen für in einer davon verschiedenen Ebene polarisiertes Licht, Vorrichtungen (32, 2ß» 3°) zur Erzeugung eines Informationssignals zur Steuerung der Geschwindigkeit des Lichtdurchlasses durch die Modulations vorrichtung (26) für in einer der genannten Ebenen polarisiertes Lieht.
3· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur optischen Geschwindigkeitsmodulation eine elektrooptische Zelle (26) zwischen den beiden F&raday-Botatoren (22, 24) vorgesehen ist.
4* Sy st em nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k β η η ζ ei c h η et , daß die beiden Faraday-Rotstören jeweils
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eine Drehung der Polarisationsebene dee sie durchsetzenden Lichtes Ton etwa 45° bewirken, und daft als elektrooptische Vorrichtung sur &eschwlndigkeitsmodulation eine Kerr-Zelle (26) «wischen den beiden Fareday-Ro-tatortn angeordnet ist.
5* System naoh einem oder mehreren der Torhergehenden Anspruchs, dadurch gekennseiehnet , dafi einer der die
. geschlossene optische Schleife definierenden Reflektoren (14) ttildurohlätaig ist, und dafl dis Vorrichtung sur Auskopplung Ton Energie aus den beiden entgegengesetst umlaufenden Strahlbündeln naeh auften einen sus&tsliohen Reflektor (34) aufweist, der in Abstand τοη dem ttildurohläesigtn Reflektor (14) so angeordnet ist, dafl die naoh dem Durchlaufen der geschlossenen Schleife in der einen Richtung (40) durch den teildurchlftsslgen Reflektor (14) aus der geschlossenen Schleife austretende Strahlung rechtwinklig auf den sussVfcs-Iichen Reflektor (34) auffallt, der gleiehseltg außerhalb
! der Austrittsriohtung (36) des in der entgegengesetsten Richtung umlaufenden Strahls (42) angeordnet ist.
6. System naoh einem oder mehreren der Torn ergehend en AnsprUohe, dadurch gekennseiohnet , daft «wie then swel der die geschlossene optische Sohleife definierenden Re* flektoren eine Lastr-Oasentladungerehre (16 bew* 19) mit ihrer optischen Aohse entlang dem optisehen Strahlengang angeordnet 1st.
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7· Sjstem nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet , daß die lastr-Entladungsr&hrft (16 baw. 18) «wischen tints treten Htfltktorpaar (10, 12 fosw. 12, 14) und dit Rotatoren (22, 24) sowie die Kerr-Zelle (26) swlsehen einen «weiten Heflektorenpaar (10, 14) angeordnet «Ind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennselehnet , daß eine »weite Laser-Gasentladungsröhre (IB) swieohen eine« dritten Reflektorpaar (12, 14) rorgesehen ist«
3a) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS als elektro-optische Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmodulation eine signalgesteuerte Doppelbrechungezelle (26) vorgesehen ist.
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