DE1563741B2 - Einrichtung zur laeuferstromregelung einer doppeltgespeisten drehstrommaschine - Google Patents
Einrichtung zur laeuferstromregelung einer doppeltgespeisten drehstrommaschineInfo
- Publication number
- DE1563741B2 DE1563741B2 DE19661563741 DE1563741A DE1563741B2 DE 1563741 B2 DE1563741 B2 DE 1563741B2 DE 19661563741 DE19661563741 DE 19661563741 DE 1563741 A DE1563741 A DE 1563741A DE 1563741 B2 DE1563741 B2 DE 1563741B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- digital
- rotor
- active
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P21/00—Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
- H02P21/06—Rotor flux based control involving the use of rotor position or rotor speed sensors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/16—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
- H02P25/24—Variable impedance in stator or rotor circuit
- H02P25/26—Variable impedance in stator or rotor circuit with arrangements for controlling secondary impedance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Läuferstromregelung einer doppeltgespeisten
Drehstrommaschine, deren an Schleifringen angeschlossener Läuferwicklung über steuerbare Stromrichter
mittels jeweils den einzelnen Phasen der Läuferwicklung zugeordneter Stromregler ein schlupffrequenter,
nach Betrag und Phasenlage einstellbarer Drehstrom eingeprägt ist, mit Bildung der einzelnen
Stromreglersollwerte in einem Drehgenerator.
Eine solche Einrichtung ist bekannt durch die DT-Zeitschrift Brown-Boveri-Mitteilungen, 1964, Seiten
547 und 548. Die Bildung der für die Reglersollwerte erforderlichen schlupffrequenten Spannungen erfolgt
dabei auf analoge Weise mittels eines mit der Umdrehungsfrequenz des Läufers getakteten, mit
Netzfrequenz beaufschlagten Phasendiskriminators, aus dessen Ausgangsspannung dann mittels Filterschaltungen
schlupffrequente Spannungen herausgesiebt werden. Schwierigkeiten ergeben sich bei der Einrichtung
bei kleinen Läuferdrehzahlen wegen des in diesem Drehzahlbereich besonders starken Einflusses der
Frequenz auf Amplitude und Phasenlage der Filterausgangsspannungen, die dann nicht konstant sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung zu schaffen, bei welcher Amplitude
und Phase der schlupffrequenten Spannungen unabhängig vom gerade vorliegenden Schlupfwert im gesamten
Drehzahlbereich konstant bleiben.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß
ein digital arbeitender Drehstromgenerator verwendet ist, welcher aus einem mit einer schlupffrequenzproportionalen
Impulsfrequenz beaufschlagten, repetierend arbeitenden Zähler besteht, von dessen Zählstufenausgängen
Digital-Analogwandler zur schrittweisen Nachbildung der Sinusfunktion betätigbar sind.
Damit ist jeder Frequenzeinfluß auf Amplitude und Phasenlage der schlupffrequenten Spannungen, wie er
bei der Verwendung von Filtern grundsätzlich in Kauf genommen werden muß, ausgeschaltet und es ist für den
gesamten Arbeitsbereich sichergestellt, daß der vorgegebene Stromsollwert eingehalten wird und die
Einstellung von Wirk- und Blindleistung entkoppelt voneinander erfolgen kann.
Für besondere Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit und Reproduzierbarkeit kann gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ein in den jeweiligen Endstellungen des repetierend arbeitenden Zählers
betätigtes Schrittschaltwerk verwendet werden, ein von diesem beaufschlagtes Verteilungsgatter, sowie nichtlineare
hyperbolische Digital-Analogumwandler zur Nachbildung der Sinusfunktion innerhalb eines Bereiches
von 60°, wobei die Digital-Analogwandler an komplementäre Ausgänge des Zählers angeschlossen
und vom Verteilungsgatter zur Darstellung der Sinusfunktion über den gesamten Periodenbereich für
sämtliche Phasen beaufschlagt sind. Frequenz, Amplitude und Phasenlage des benötigten Drehstromsystems
lassen sich dabei verzögerungsfrei und unabhängig voneinander einstellen und die verwendeten Einflußgrößen
können auf einem niedrigen Leistungsniveau verarbeitet werden. Ein derartig aufgebauter digital
arbeitender Drehstromgenerator ist bereits vorgeschlagen worden (DT-AS 12 46105).
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden zwei zeitlich versetzt arbeitende Digital-Analogwandler
vorgesehen, denen als Betriebsspannung zwei konstant einstellbare, der gewünschten Wirk- bzw.
Blindleistung proportionale Sollwertspannungen zugeführt sind, wobei der beiden Digital-Analogwandlern
gemeinsam zugeordnete Zähler von den Ausgangsimpulsen eines Differenzgatters beaufschlagt ist, dem eine
netzfrequenzproportionale und eine schlupfproportionale Impulsfolge zugeführt sind. Auf diese Weise ist
ohne weitere Umrechnung eine direkte Vorgabe der für den Betrieb der Drehstrommaschine interessierenden
Werte von Wirk- und Blindleistung möglich.
Zur Einstellung einer definierten Phasenlage des ständerfeldsynchron geführten Läuferdrehfeldes ist die
Erfassung der jeweiligen Läuferstellung in bezug auf den umlaufenden Ständerdrehfeldvektor erforderlich.
Hierzu können bekannte Polradwinkelmeßgeräte verwendet werden. Unter Verzicht auf diese vergleichsweise
komplizierten Geräte kann die Phasenlage des Läuferdrehfeldvektors, also der Lastwinkel in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung auf relativ einfache Weise dadurch eingestellt werden, daß dem Differenzgatter
zusätzlich Korrekturimpulse über einen Spannungs-Frequenzumsetzer zugeführt sind, welche aus der
Differenz der Abweichungen zwischen den Sollwerten und Istwerten für die Wirk- und Blindleistung abgeleitet
sind.
Die Eigenschaft der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung geregelten Drehstrommaschine, in einem
relativ großen Drehzahlbereich ein konstantes Moment bei unabhängig davon einstellbarer Blindleistung
abzugeben, macht sie auch zur Wirk- und/oder Blindleistungspufferung geeignet. Hierfür ist der die
Wirkleistung bestimmende Einstellwert innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches drehzahlunabhängig
von einem Wirkstromregler geführt. In diesem Drehzahlbereich kann dann unabhängig von der Drehzahl
eine Wirk- und Blindleistungspufferung erfolgen, während bei Erreichen der kritischen Drehzahlen die
Wirkleistungsregelung durch eine Drehzahlregelung abgelöst wird. Besonders vorteilhaft erweist sich die
erfindungsgemäße Regeleinrichtung in diesem Zusammenhang bei Drehstrommaschinen, die Generatoren
antreiben, welche intermittierend erregte Protonenbeschleuniger speisen. Es können so die dabei auftretenden,
recht erheblichen Wirkstromstöße vom speisenden Netz ferngehalten werden. Ähnliche stoßartige BeIastungsverhältnisse
liegen auch bei Walzwerksantrieben vor, so daß die Erfindung auch hier vorteilhaft
eingesetzt werden kann.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Figuren näher veranschaulicht.
Da sich die erfindungsgemäß geregelte Drehstrommaschine vom speisenden Netz her gesehen wie eine
Synchronmaschine verhält, sei zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst auf das in Fig. 1 unter
Vernachlässigung des ohmschen Widerstandes der Ständerwicklung gezeichnete Stromdiagramm der Synchronmaschine
Bezug genommen, wobei motorischer Betrieb vorliegen möge. Bei einer üblichen Synchronmaschine
ist die umlaufende Erregerdurchflutung Ie stets an die jeweilige Stellung der Polradachse A
gebunden, so daß mit dieser auch der Lastwinkel β zwischen dem umlaufenden Erregerfeld des Polrades
und dem Ständerdrehfeld festliegt. Mit wachsender mechanischer Belastung vergrößert sich dieser Lastwinkel,
beispielsweise auf den Wert «,so daß sich einerseits
damit die Wirk- und Blindleistungsverhältnisse ändern und zum anderen die Gefahr der Überschreitung des
kritischen Lastwinkelwertes von 90° und damit des Kippens und unkontrollierten Schlüpfens der Maschine
besteht. Die Erfindung bezweckt, die Bindung des Läuferdrehfeldes an die Stellung des Läufers aufzuheben
und den Durchflutungszeiger Ie bzw. das Läuferdrehfeld unabhängig von der jeweiligen Läuferstellung
mit konstanter Phasenlage zum Netzspannungszeiger ständerfeldsynchron zu führen. Hierzu werden einer
dreiphasigen Läuferwicklung Ströme derart eingeprägt, daß in ihr ein Drehdurchflutungsvektor Ie erzeugt wird,
welcher nach F i g. 1 stets hinter der Läuferstellung A um den Winkel et—β zurückbleibt. Wird der Drehdurchflutungsvektor
Ie einmal in seiner Phasenlage ^fixiert, so behält er diese bei, unabhängig davon, ob und in
welchem Umfange sich der Schlupfwinkel (<x) ändert. Den drei Phasen der Läuferwicklung werden daher
Läuferströme nach folgender Art eingeprägt:
IR = Ie cos (« - ß)
Is = Ie cos («-/?+ 120°)
IT = Ie cos (« - β + 240°)
Π)
Durch das Stromsystem nach Gleichung (1) wird eine sinusförmige Feldverteilung längs des Läuferumfanges
erzwungen, welche bei konstant gehaltener Amplitude Ie und Phase β unabhängig vom Schlupfwinkel α eine
konstante Lage relativ zum Ständerdrehfeld beibehält.
F i g. 2 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung. Mit 1 ist eine
Drehstrommaschine bezeichnet, deren dreiphasige Ständerwicklung an ein Drehstromnetz angeschlossen
ist. Die Läuferwicklung ist mit ihren Phasen R, S, Tüber Schleifringe an drei Stromrichter angeschlossen. Im
dargestellten Beispiel sind die jeder Läuferphase zugeordneten Stromrichter in Antiparallelschaltung
ausgeführt, so daß Gleichströme wechselnder Höhe für beide Stromrichtungen eingeprägt werden können. Dies
erfolgt über die von Phasenstromreglem 2 beaufschlagten Gittersteuersätze 3.
Mit 4 bezeichnete Stromwandler bilden die Istwerte der Phasenströme und setzen sie in den Eingangskreisen
der Stromregler 2 mit den entsprechenden Reglersollwerten Ir, Is, It in Vergleich. Durch genügend große
Wahl der Verstärkung in den Stromregelkreisen sowie durch eine entsprechend große Speisespannung 5 kann
erreicht werden, daß die Phasenströme der Läuferkreise stets den an den Klemmen 6 bis 8 vorliegenden
Sollwerten entsprechen.
Zur direkten Erfassung des jeweiligen Winkels « zwischen der Läuferachse A und dem umlaufenden
Netzspannungszeiger U ist ein Winkelmeßgerät 9 vorgesehen, an dessen Ausgang eine Gleichspannung
erhalten werden kann, welche proportional dem Winkel α ist. Diese Gleichspannung wird einem Spannungsfrequenzumsetzer
10 zugeführt, so daß an dessen Ausgang eine Impulsfolge entsteht, deren Frequenz proportional
dem Winkel « ist. Von dieser Impulsfolge wird über einen Analog-Digitalwandler 11, der mit einer konstanten,
dem gewünschten Lastwinkel β proportionalen Gleichspannung beaufschlagt ist, eine entsprechende
Anzahl von Impulsen in einem Differenzgatter 12 subtrahiert. Da jedem Impuls die Bedeutung eines
bestimmten räumlichen Verdrehungswinkels des Läufers
zukommt, entspricht also die am Ausgang des Differenzgatters 12 erhaltene Frequenz /einem Winkel
von α,—ß, wobei « veränderlich und β konstant ist und
sich, wie auch aus F i g. 1 ersichtlich, als Verhältnis von gewünschter Wirkleistung Iw zu Blindleistung Ib ergibt.
Hierbei ist in dem Wert von h auch der Magnetisierstrom
der Drehstrommaschine 1 enthalten.
Mit der Ausgangsfrequenz /des Differenzgatters 12 wird ein digitaler Drehstromgenerator beaufschlagt,
welcher im wesentlichen aus einem Zähler 13, einem Schrittschaltwerk 14, einem Verteilungsgatter 15 und
einem Digital-Analogwandlersystem 16 besteht. Dieser digitale Drehstromgenerator ist an sich bereits an
anderer Stelle vorgeschlagen worden und stellt auf eine später zu beschreibende Weise an seinen Ausgängen
drei sinusförmige, gegeneinander jeweils um 120° versetzte Ausgangsströme bereit deren Periodendauer
umgekehrt proportional seiner Speisefrequenz / und deren Amplituden proportional einer dem Digital-Analogwandler
16 zugeführten Gleichspannung A ist Es läßt sich also mit dieser Anordnung grundsätzlich das
Drehstromsystem nach den Gleichungen (1) realisieren, indem die drei Ausgangsströme des Digital-Analogwandlers
den Sollwerteingängen 6 bis 8 der Stromregler 2 zugeführt werden.
Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei zum Unterschied gegenüber der Anordnung nach F i g. 2 der Drehdurchflutungsvektor
des Läufers nicht nach Betrag (Ie) una Phase (^sondern
durch Vorgabe seiner Blind- und Wirkkomponente (Iw und Ib) festgelegt wird. Dadurch ist eine direkte
Einstellung der Wirk- und Blindleistung der Synchronmaschine gegeben. Ein weiterer Unterschied zur
Anordnung nach Fig.2 besteht darin, daß die räumliche Stellung der interessierenden Läuferfeldachse
A zum Netzspannungszeiger nicht unmittelbar erfaßt werden muß, sondern nur der Läuferschlupf, während
die richtige Phasenlage des Läuferdrehfeldes zum Ständerdrehfeld selbsttätig mittels einer Korrektureinrichtung
herbeigeführt wird.
Es sind in Fig.3 für gleiche Elemente die entsprechenden Bezugszeichen auf Fig.2 übernommen
worden. Die Stromrichter des Läuferkreises samt den ihnen zugeordneten Gittersteuersätzen und Stromreglern
sind zu einem mit 17 bezeichneten Erregersystem zusammengefaßt worden. Mit dem Läufer der
Drehstrommaschine 1 ist eine Impulsscheibe 20 gekoppelt, welche an ihrem Umfang in regelmäßigen
Abständen eingelassene Permanentmagnete aufweist, die bei Vorbeilauf an einem induktiven Fühler 21 über
eine Impulsformerstufe 22 eine Impulsfolge Λ. erzeugen,
deren Frequenz der Läuferdrehzahl proportional ist. Diese Impulsfolge gelangt über einen zur Erhöhung der
Genauigkeit vorgesehenen Frequenzvervielfacher 23 auf das Differenzgatter 12 und ist dort in Vergleich
gesetzt mit der in einem zweiten Impulsvervielfacher 24 ebenfalls vervielfachten Netzfrequenz ϊν, so daß die
Differenz beider Impulsfolgen eine Impulsfolge / an Klemme 30 ergibt, deren Frequenz dem Läuferschlupf
proportional ist. Dem Differenzgatter 12 sind über einen Spannungsfrequenzumsetzep«29 noch Korrekturimpulse
in zugeführt, durch welche, wie bei der Anordnung nach F i g. 2, die Phasenlage »β« des Durchflutungsvektors Ie
bestimmt wird. Der mit der Ausgangsfrequenz / beaufschlagte Zähler 13 steuert nun über das Schrittschaltwerk
14 und die Verteilungsgatter 15a und 156 zwei Digital-Analogwandler 16a und 166 so an, daß an
ihren Ausgangsklemmen /, 5, R zwei gleichfrequente, um 90° versetzte Drehströme erscheinen, deren
Amplituden durch die an den Eingangsklemmen 18 und 19 zugeführten Gleichspannungen festgelegt sind. Die
den Phasenstromreglern an den Klemmen 6 bis 8 zugeführten Summenströme der Digital-Analogwandler
16a und 166haben die Form:
IR = /jfcos« + /*. sin α
/s. = If cos (a + 120") + /*sin (« + 120'') (2)
/·,· = It cos (« + 240') + /* sin (α + 240')
Die Gleichungen (2) beschreiben wie die Gleichungen (1) einen Vektor, der sich relativ zum Läufer in
entgegengesetzter Richtung um genau den gleichen Winkel dreht, wie der Läufer infolge des Schlupfes
hinter dem Ständerdrehfeld zurückbleibt. Diesem Drehdurchflutungsvektor kann man sich aus zwei
rechtwinkligen Komponenten h* und Iw* zusammengesetzt denken.
Zur Fixierung der Phasenlage β des ständersynchron umlaufenden Läuferdrehfeldes wird in einem Meßwandlersystem
25 der Wirkstrom Iw und der Blindstrom h erfaßt und mit den gewünschten Werten Iw* und h* in
zwei Vergleichsschaltungen 26 und 27 verglichen und die sich ergebenden Differenzen AIb und AIw nach
Betrag und Vorzeichen in einem Differenzverstärker 28 in Vergleich gesetzt. Je nachdem, ob die Differenz
AIw-AIb positiv oder negativ ist, gibt der Spannungsfrequenzumsetzer
Korrekturimpulse ab, welche die Phasenlage des Läuferdrehfeldvektors so lange verändern,
bis die gewünschten Einstellwerte Iw* und Ib* mit den tatsächlich vorhandenen Werten Iw und h
übereinstimmen, die vorgenannte Differenz also zu Null wird. Es entsprechen dann die Gleichungen (2) den
Gleichungen (1) unter Berücksichtigung, daß
It
|r/*, + I* — h und β = arc tg
An in Fig.4 dargestellten Beispielen soll die Wirkungsweise des Korrekturgliedes näher veranschaulicht
werden. Es sei angenommen, daß Einstellwerte Iw* und Ib* den Digital-Analogwandlern 16a und 166
an den Klemmen 18 und 19 eingegeben werden. Wie aus den Gleichungen (2) 2 ersichtlich, wird dann der
resultierende Drehdurchflutungsvektor Ie stets aus zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Komponenten gebildet,
wobei er wohl betragskonstant und ständerfeldsynchron ist jedoch noch nicht in seiner Phasenlage
vom Netzspannungszeiger U fixiert ist Er könnte beispielsweise die mit dem Pfeil Ie dargestellte Lage
einnehmen, wobei sich eine positive Differenz AI'w zwischen gewünschtem und vorhandenem Wirkstrom
und eine negative Differenz AL·' zwischen gewünschtem und vorhandenem Blindstrom einstellen wird. Der
Ausdruck AI'w—AVb hätte demnach positives Vorzeichen,
worauf der Spannungsfrequenzumsetzer 29 so lange Korrekturimpulse ίκ an das Differenzgatter 12
liefert, bis seine Eingangsgröße zu Null und der geforderte Lastwinkel ß* bzw. die geforderten Wirk-
und Blindstromwerte Iw* und h* erreicht sind. Bei dem durch den Pfeil U dargestellten Betriebsfall würde zwar
der Wirkstromwert mit dem gewünschten Sollwert übereinstimmen, da AIw=O, der Blindstrom h hätte
jedoch einen falschen Wert, so daß sich eine positive Differenz Ah ergibt Es stellt sich daher am Eingang des
Spannungsfrequenzumsetzers eine negative Spannung ein, so daß der Drehdurchflutungsvektor nun durch
entsprechende Korrekturimpulse in die Lage zurückgedreht wird, bis die Differenz AIw-Ah wiederum zu Null
wird.
Die zuvor genannte Korrektur braucht an sich nur einmalig nach jedem Anlauf erfolgen. Die Korrektureinrichtung
kann jedoch selbsttätig im Sinne einer Regelung immer dann eingreifen, wenn die Einstellwerte
Iw* und h* nicht mit den Istwerten Iw und h übereinstimmen. Auf diese Weise werden auch Störimpulse
in den Frequenzkanälen kompensiert.
Die Anordnung nach Fig.3 kann als universell
regelbarer Antrieb verwendet werden. Bei konstanter Vorgabe des Wirkstromwertes Iw* wird ein drehzahlunabhängiges
Moment erzeugt, während durch eine entsprechende Führung dieses Sollwertes, beispielsweise
durch einen Drehzahlregler, eine weitgehend einstellbare Drehzahl erzielt werden kann. In allen
Fällen bleibt der Vorteil der davon unabhängig einstellbaren Blindlasteinstellung erhalten. Für den
Generatorbetrieb ergibt sich in analoger Weise der Vorteil, daß eine bestimmte, einstellbare Wirk- und
Blindleistung unabhängig von der Generatorantriebsdrehzahl ins Netz abgegeben werden kann. Es entfallen
daher bei üblichen Synchronmaschinen auftretende Stabilitätsprobleme.
In , F i g. 5 sind die für den Motorbetrieb sich ergebenden, waagerecht verlaufenden Drehmoment-Drehzahlkennlinien
dargestellt, wobei η die momentane Drehzahl und ns die durch die Netzfrequenz festgelegte
synchrone Drehzahl bedeutet. Es ist eine Unabhängigkeit des Motormomentes M in einem weiten Drehzahlbereich
erkennbar, wobei die Größe des erzielten Motormomentes von dem wählbaren Parameter Iw*
abhängt. Zum Vergleich sind im Diagramm der F i g. 5 auch noch die mit SM und ASM bezeichneten
Kennlinien einer üblichen Synchronmaschine und einer Asynchronmaschine dargestellt.
F i g. 6 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung bei einer wirkleistungspuffernden
Drehstrommaschine. Derartige Maschinen können zum Beispiel vorteilhaft beim Betrieb von Protonenbeschleunigern
eingesetzt werden, um die impulsweise auftretenden Wirkleistungsstöße aufzufangen und vom Speisenetz
fernzuhalten. Zur Speisung der über Thyristoren 40 impulsweise beaufschlagten Erregerwicklungen der
Protonenbeschleuniger ist ein Synchrongenerator 31 vorgesehen, welcher an eine mit der erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung versehene Drehstrommaschine 1 mechanisch gekuppelt ist. Gegebenenfalls kann die
Schwungmasse der miteinander gekuppelten rotierenden Teile zur ausreichenden Energiespeicherung noch
durch ein zusätzliches Schwungrad 32 vergrößert werden. Die Synchronmaschine 1 ist mit einem
Erregungssystem 17 und dem digitalen Drehstromgenerator 33 entsprechend der Anordnung nach Fig.3
versehen. Der die Wirkleistung bestimmende Sollwert Iw* wird vom Ausgang eines mit 34 bezeichneten
Wirkstromreglers geliefert, während der Blindstrom h* unabhängig davon durch eine nicht dargestellte Steueroder
Regeleinrichtung 35 vorgeschrieben werden kann. Der Sollwert p* des Wirkstromreglers 34 ist auf den
Mittelwert der bei jedem Lastspiel erforderlichen Wirkleistung eingestellt Eine an sich bekannte und nicht
weiter dargestellte Einrichtung 36 paßt diesen Mittelwert in korrigierendem Sinne selbsttätig den Lastanforderungen
an, beispielsweise durch Auswertung zeitlich aufeinanderfolgender Drehzahlmaxima. Zur Überwachung
der als Antriebsmotor arbeitenden Drehstrommaschine 1 ist ein zusätzlicher Drehzahlregelkreis
vorgesehen, und der Ausgang des Drehzahlreglers 37 ist über ein Schwellwertglied 38 geführt, so daß innerhalb
eines bestimmten Unempfindlichkeitsbereiches von beispielsweise ±3% einer vorgebbaren Nenndrehzahl
der Drehzahlregler nicht zum Eingriff gelangt. Werden diese Ansprechgrenzen des Schwellwertgliedes 38
überschritten, dann übernimmt der Drehzahlregler durch entsprechende Einflußnahme auf den Wert Iw*
die weitere Regelung und verhindert ein Abweichen von den zulässigen Drehzahlgrenzen. Durch die Nachführung
des Leistungssollwertes p* auf den Mittelwert der zu liefernden Wirkleistung wird sich die Drehzahl in der
Regel im Normalbetrieb innerhalb des durch das Schwellwertglied 38 festgelegten Unempfindlichkeitsbereiches
bewegen. Die Drehstrommaschine 1 entnimmt dann dem Netz unabhängig von den Drehmoment-
bzw. Drehzahlschwankungen an ihrer Abtriebswelle, hervorgerufen durch die stoßartige Belastung des
Synchrongenerator 31, stets eine konstante Wirkleistung.
F i g. 7 zeigt das Grundelement eines hyperbolischen Digitalanalogwandlers, wie er zur Erzeugung von
Sinusfunktionen vorteilhaft verwendet werden kann. Er besteht aus vorzugsweise elektronischen Schaltern S1
'5 bis Sn, welche eine konstante Gleichspannung t/über
einen Widerstand mit dem Leitwert Gr auf Widerstände durchschalten, deren Leitwerte beispielsweise entsprechend
dem Binärcode gestuft sind. Diese Schalter sind von den Zählstufenausgängen eines Λ-stelligen Binär-Zählers
ansteuerbar. Wird von dem Wert Null an aufwärts gezählt, so ergibt sich mit steigender Zahl Z
der Eingangsimpulse ein hyperbelförmiger Verlauf der Ausgangsgröße /, wie er prinzipiell im rechten Teil der
F i g. 7 mit a bezeichnet ist Wird der Zähler von dem Maximalwert an in Rückwärtsrichtung leergezählt, oder
die Schalter Si bis Sn von komplementären Zählstufenausgängen
betätigt, so ergibt sich ein zeitlicher Verlauf nach der Komplementärkurve IL Durch Umkehrung der
Polarität der Spannung U lassen sich entsprechende negative Funktionsverläufe — a und — ä erzeugen.
Der erfindungsgemäß verwendete digitale Drehstromgenerator baut auf der Tatsache auf, daß die
Sinusfunktion über eine gesamte Periode grundsätzlich aus den in einem Bereich von 0 bis 60° anfallenden
Funktionswerten zusammengesetzt werden kann, denn wie ein Blick auf F i g. 8 zeigt, wiederholt sich in der in
zwölf gleiche Abschnitte unterteilten Periode eines aus den Phasen nach dem 2., 4., 8, 10. und 12. Abschnitt also
jeweils nach 60° die Wellenkonfiguration mit wechseln-
.4° den Vorzeichen. Betrachtet man z. B. den 1. und 2.
Abschnitt, so durchlaufen die Phasen R und T den gleichen, in Ordinatenrichtung aufgetragenen Wertebereich a und b gleichzeitig in entgegengesetzter
Richtung. Der Funktionswert für die Phase 5 in den Abschnitten 1 und 2 wird unter Ausnutzung der
Drehstromsymmetriebedingung gewonnen, welche besagt daß in jedem Augenblick die Summe der
Funktionswerte Null ergeben muß. Die Darstellung der Funktionswerte des vollständigen
Drehstromsystems kann daher grundsätzlich mit gleichdimensionierten, jeweils den Wertebereich von 0
bis 60° umfassenden hyperbolischen Digital-Analogwandlern erfolgen, oder mit zwei verschieden dimensionierten
Digital-Analogwandlern, von denen der eine den Wertbereich von 0 bis 30° und der andere den
zwischen 30° und 60° umfaßt In diesem Fall kann die Sinusfunktion noch besser angenähert werden. Stets
sind die Digital-Analogwandler nach der in F i g. 7 dargestellten Art aufgebaut. Bei Verwendung von zwei
verschieden dimensionierten Digital-Analogwandlern zur Darstellung der Sinusfunktion in den Wertebereichen
a und b ergibt sich aus der erwähnten Simmetriebedingung für den Funktionswert — c der
Phase 5 im Abschnitt 1 der Wert — (a+b), im Abschnitt
2 der Wert - (a+b). Aus der Tabelle nach F i g. 9 geht
in analoger Weise jeweils Durchlaufsinn und Polarität der einzelnen Wertebereiche für die verschiedenen
Phasen hervor.
609 526/145
Fig. 10 zeigt eine gerätetechnische Realisierung des
digitalen Drehstromgenerators, wie sie zum Beispiel bei der in Fig.3 dargestellten Anordnung zum Einsatz
kommen kann. Die dortigen Bezugszeichen sind für gleiche Elemente übernommen worden. Der digitale
Drehstromgenerator besteht aus einem mit der an der Klemme 30 eingespeisten Impulsfolgefrequenz /beaufschlagten
/7-stelligen Binärzähler. Das mit daw bezeichnete
Digitalanalogwandlersystem jeder Phase enthält vier Einheiten entsprechend F i g. 7, wovon je zwei für
die positiven und negativen Wertebereiche a und b ausgelegt sind. Die Ausgänge dieser Digital-Analogwandler
sind über Widerstände auf den Eingang von Addierverstärkern 41 geführt. Den drei Wandlersystemen
da w ist als amplitudenbestimmende Betriebsspannung an der Klemme 18 eine konstante, dem
Einstellwert Iw* proportionale Spannung Z zugeführt, während an der Klemme 19 eine der einzustellenden
Blindleistung Ib* proportionale Spannung liegt. Die Spannungen Iw* und //>* entsprechen der Spannung t/in
Fig. 7.
Der Wertebereich a enthält die Werte der Sinusfunktion von 0 bis 30° und der Wertebereich b die Werte der
Sinusfunktion von 30 bis 60°. Die Digital-Analogwandlereinheiten für die Wertebereiche + a und - a werden
an die mit Z bezeichnete Gruppe der Zählstufenausgänge des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 13 angeschlossen
und die Digital-Analogwandlereinheiten für die Wertebereiche + b und — b an die andere mit Z bezeichnete
Gruppe von Ausgängen, welche denen der zuvor genannten Gruppe komplementär sind. Eine Gatterschaltung
39 wertet die Ausgänge der Zählstufen in dem Sinn aus, daß jedesmal bei Erreichen der Endstellung
des Zählers 13, was jedesmal am Ende jedes der 12 in Fig.8 angegebenen Abschnitte erfolgt. Schrittschaltwerk
14 um eine Stufe weitergeschaltet und die Zählrichtung des Zählers gewechselt wird. Durch dieses
abwechselnde Vor- und Rückwärtszählen des Zählers werden die Digitalanalogwandler für ± a und ± b auch
abwechselnd vor- und rückwärts durchlaufen, und zwar ± a und ± b immer im gegenläufigen Sinne, da sie von
komplementären Ausgängen des Zählers gesteuert werden. Die Wertebereiche ±c für die Kuppen der
Sinusfunktionen von ±60° bis ±90° und von ±90° bis ±120° werden, wie zuvor angedeutet, als Summe der
Werte a und b mit umgekehrten Vorzeichen gewonnen. Auf Grund der Symmetriebedingung gilt c=(a + b)
sowje c=(ä+b). Die Absolutbeträge der Funktionswerte
a, b und c nehmen beim Fortschreiten auf der Abszissenachse in positiver Richtung zu, während für
die Werte a, Z? und cdas Umgekehrte gilt.
Die richtige Zuordnung und Freigabe der in jedem Augenblick gleichartig angesteuerten Bereiche ±abzw.
± b der verschiedenen Digital-Analogwandler, entsprechend dem Schema nach Fig.9, erfolgt durch
schrittweise Weiterschaltung der Verteilergatter 15a und 156 über das Schrittschaltwerk 14, wobei das
Verteilergatter 15a dem Digitalanalogwandler 16a und das Verteilergatter \5b dem Digital-Analogwandler 166
zugeordnet ist, dessen Drehstromsystem Rb, Sb, Tb dem Drehstromsystem Ra, Sa, Ta um 90° voreilt, wie ein
Vergleich der Wertefolgen entsprechend dem Schema nach F i g. 9 erkennen läßt.
Nach jedem Durchlauf beginnt der Zähler 13 von neuem sein Spiel und schaltet dabei das Schrittschaltwerk
14 weiter. Von den zwölf Stufen des Schrittschaltwerkes führt jeweils nur eine ein Ausgangssignal,
kennzeichnet so den Abschnitt, welcher gerade durchlaufen wird und bestimmt über die Verteilergatter
die jeweils für diesen Abschnitt zu treffende Zuordnung der Wertebereiche.
Die Frequenz des erzeugten Drehstromsystems ist proportional der an der Eingangsklemme 30 zugeführten
Frequenz / und umgekehrt proportional der Kapazität des Zählers 13 und der Stufenzahl des
Schrittschaltwerkes und kann durch freizügige Wahl dieser Faktoren den praktischen Erfordernissen leicht
angepaßt werden.
Bleibt die an der Eingangsklemme 30 zugeführte Frequenz aus, was z. B. bei synchronem Lauf der
Drehstrommaschine der Fall ist, dann bleiben die bis dahin erreichten Werte der beiden Digital-Analogwandler
16a und 16£» erhalten, und es ergibt sich eine relativ zum Läufer der Synchronmaschine stillstehende
sinusförmige Läuferfeldverteilung längs des Läuferumfanges.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Läuferstromregelung einer doppeltgespeisten Drehstrommaschine, deren an
Schleifringen angeschlossener Läuferwicklung über steuerbare Stromrichter mittels jeweils den einzelnen
Phasen der Läuferwicklung zugeordneter Stromregler ein schlupffrequenter, nach Betrag und
Phasenlage einstellbarer Drehstrom eingeprägt ist, mit Bildung der einzelnen Stromreglersollwerte in
einem Drehstromgenerator, dadurch gekennzeichnet,
daß ein digital arbeitender Drehstromgenerator verwendet ist, welcher aus einem mit
einer schlupffrequenzproportionalen Impulsfrequenz beaufschlagten, repetierend arbeitenden Zähler
(13) besteht, von dessen Zählstufenausgängen Digital-Analogwandler (16) zur schrittweisen Nachbildung
der Sinusfunktion betätigbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch ein in den jeweiligen Endstellungen des repetierend arbeitenden Zählers (13) betätigtes
Schrittschaltwerk (14), ein von diesem beaufschlagtes Verteilungsgatter (15) sowie nichtlineare, hyperbolische
Digital-Analogwandler (16) zur Nachbildung der Sinusfunktion innerhalb eines Bereiches
von 60°, wobei die Digital-Analogwandler (16) an komplementäre Ausgänge des Zählers (13) angeschlossen
und vom Verteilungsgatter zur Darstellung der Sinusfunktion über den gesamten Periodenbereich
für sämtliche Phasen beaufschlagt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei um 90° zeitlich versetzt arbeitende
Digital-Analogwandler (16a, \6b), denen als Betriebsspannung
zwei konstant einstellbare, der gewünschten Wirk- bzw. Blindleistung proportionale
Sollwertspannungen (Iw*, Ib*) zugeführt sind, wobei der beiden Digital-Analogwandlern (16a, \§b)
gemeinsam zugeordnete Zähler (13) von den Ausgangsimpulsen eines Differenzgatters (12) beaufschlagt
ist, dem eine netzfrequenzproportionale und eine der Läuferdrehzahl proportionale Impulsfolge
zugeführt sind (Fig. 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzgatter (12) zur Einstellung
eines Lastwinkels φ) zusätzlich Korrekturimpulse ίκ über einen Spannungsfrequenzumsetzer (29)
zugeführt sind, welche aus der Differenz der Abweichungen zwischen den Sollwerten (Tw*, Ib*)
und Istwerten (Iw, Ib) für die Wirk- und Blindleistung abgeleitet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für wirk- und/oder
blindleistungspuffernde Drehstrommaschinen, insbesondere zum Antrieb von Generatoren, welche
intermittierend erregte Protonenbeschleuniger speisen, der die Wirkleistung bestimmende Sollwert
(Iw*) innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches drehzahlunabhängig von einem Wirkstromregler
(34)geführtist(Fig.6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0105679 | 1966-09-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1563741A1 DE1563741A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1563741B2 true DE1563741B2 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=7526784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661563741 Withdrawn DE1563741B2 (de) | 1966-09-03 | 1966-09-03 | Einrichtung zur laeuferstromregelung einer doppeltgespeisten drehstrommaschine |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3506900A (de) |
AT (1) | AT274155B (de) |
BE (1) | BE703346A (de) |
CH (1) | CH483151A (de) |
DE (1) | DE1563741B2 (de) |
FR (1) | FR1548414A (de) |
GB (1) | GB1194587A (de) |
LU (1) | LU54158A1 (de) |
SE (1) | SE337247B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3686548A (en) * | 1968-10-04 | 1972-08-22 | Hitachi Ltd | Motor system having a thyristor commutator |
US3725756A (en) * | 1970-09-02 | 1973-04-03 | Harris Intertype Corp | Hoist static control |
US3887852A (en) * | 1972-11-22 | 1975-06-03 | Roosevelt A Fernandes | Control system for rotating electrical machinery using electronically derived injected rotor EMF{3 s |
US4039909A (en) * | 1975-02-10 | 1977-08-02 | Massachusetts Institute Of Technology | Variable speed electronic motor and the like |
US4041368A (en) * | 1976-01-02 | 1977-08-09 | Borg-Warner Corporation | Three-phase, quasi-square wave VSCF induction generator system |
US4266175A (en) * | 1979-09-24 | 1981-05-05 | Eaton Corp. | Secondary thyristor control for AC wound rotor motors |
US4482852A (en) * | 1981-06-24 | 1984-11-13 | Westinghouse Electric Corp. | Motor slip controller for AC motors |
DE502004008691D1 (de) * | 2004-08-27 | 2009-01-29 | Woodward Seg Gmbh & Co Kg | Leistungsregelung für Drehfeldmaschinen |
RU2466492C1 (ru) * | 2011-08-31 | 2012-11-10 | Открытое акционерное общество "Федеральная гидрогенерирующая компания - РусГидро" (ОАО "РусГидро") | Способ векторного управления пуском и торможением асинхронизированной машины |
RU2477562C1 (ru) * | 2011-09-02 | 2013-03-10 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Мордовский государственный университет им. Н.П. Огарева" | Устройство для управления двигателем двойного питания |
US9552029B2 (en) | 2012-02-20 | 2017-01-24 | Engineered Electric Company | Micro grid power distribution unit |
US9502998B1 (en) | 2015-05-18 | 2016-11-22 | Caterpillar Inc. | Systems and methods for controlling motor torque output |
RU2625720C1 (ru) * | 2016-03-28 | 2017-07-18 | Геннадий Михайлович Тутаев | Устройство для управления двигателем двойного питания |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2359145A (en) * | 1943-01-28 | 1944-09-26 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Variable speed motor drive |
US3144595A (en) * | 1961-02-27 | 1964-08-11 | Lear Siegler Inc | Control apparatus for alternating current dynamoelectric motors |
US3327189A (en) * | 1963-04-24 | 1967-06-20 | Asea Ab | Driving device containing a first and a second electrodynamic system |
US3375433A (en) * | 1964-10-05 | 1968-03-26 | Electric Products Company | Device for controlling the output frequency of a generator driven by a wound rotor induction motor |
US3383575A (en) * | 1966-01-07 | 1968-05-14 | Westinghouse Electric Corp | Excitation systems |
-
1966
- 1966-09-03 DE DE19661563741 patent/DE1563741B2/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-07-21 LU LU54158D patent/LU54158A1/xx unknown
- 1967-08-01 AT AT714567A patent/AT274155B/de active
- 1967-08-02 CH CH1089767A patent/CH483151A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-08-30 FR FR1548414D patent/FR1548414A/fr not_active Expired
- 1967-08-31 US US664670A patent/US3506900A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-08-31 BE BE703346D patent/BE703346A/xx unknown
- 1967-08-31 GB GB39972/67A patent/GB1194587A/en not_active Expired
- 1967-09-01 SE SE12157/67A patent/SE337247B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1194587A (en) | 1970-06-10 |
DE1563741A1 (de) | 1970-03-19 |
CH483151A (de) | 1969-12-15 |
LU54158A1 (de) | 1967-09-21 |
SE337247B (de) | 1971-08-02 |
BE703346A (de) | 1968-02-29 |
US3506900A (en) | 1970-04-14 |
FR1548414A (de) | 1968-12-06 |
AT274155B (de) | 1969-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3838579C2 (de) | ||
DE2343760C3 (de) | Anordnung zur Lagesteuerung eines elektromotorisch bewegten Gliedes | |
DE3438504A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur regelung einer drehfeldmaschine | |
DE2734430A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen synchronmotor | |
DE3151318A1 (de) | "steueranordnung fuer ein antriebssystem" | |
DE3013550A1 (de) | Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor | |
DE3012833C2 (de) | ||
DE1563741B2 (de) | Einrichtung zur laeuferstromregelung einer doppeltgespeisten drehstrommaschine | |
DE2415346B2 (de) | Selbsterregender Gleichstrommotor | |
EP0035258B1 (de) | Anordnung zur Positionierung einer Schrittmotors in einer Fernschreibmaschine | |
DE2833028A1 (de) | Geraet zur speisung, regelung und steuerung von elektrischen gleichstrommaschinen mit elektronischer kommutierung | |
DE2142982C3 (de) | Anordnung zur Schnellentregung bürstenloser Synchronmaschinen, die über umlaufende ungesteuerte Gleichrichter erregbar sind | |
DE2634212C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors | |
DE2732852C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Drehanoden-Röntgenröhre zum Auslösen eines Schaltvorganges beim Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl der Drehanode | |
DE2341052A1 (de) | Gleichstrommotor mit geschwindigkeitsregelung ueber hall-generatoren | |
DE1919716C3 (de) | Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Asynchron-KurzschluOläufermotors | |
DE1267333B (de) | Stromrichtermotor der Synchronbauart | |
DE1437154B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisierung der Drehzahl eines Synchronmotors auf die Frequenz eines Bezugsoszillators | |
EP0140160B1 (de) | Lastwinkelabhängige Schrittaktregelung für Schrittmotore | |
CH660473A5 (de) | Aufzugsanlage mit mehrphasenmotor. | |
EP0140161B1 (de) | Lastwinkelabhängige Stromregelung für Schrittmotore | |
DE1513174C3 (de) | Anordnung zur Steuerung eines einen Mehrphaseninduktionsmotor speisenden Wechselrichters | |
DE2150117C3 (de) | Anordnung zur Regelung der Geschwindigkeit eines an ein Wechselstromnetz angeschlossenen Mehrphasen-Asynchron-Schleif ringlauf ermotors | |
DE230729C (de) | ||
DE2834257A1 (de) | Messwerterfassung mittels schleifringlaeufer-motor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHJ | Nonpayment of the annual fee |