DE1556675A1 - Antrieb eines Schalttisches - Google Patents

Antrieb eines Schalttisches

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DE1556675A1
DE1556675A1 DE19681556675 DE1556675A DE1556675A1 DE 1556675 A1 DE1556675 A1 DE 1556675A1 DE 19681556675 DE19681556675 DE 19681556675 DE 1556675 A DE1556675 A DE 1556675A DE 1556675 A1 DE1556675 A1 DE 1556675A1
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pole
magnetic poles
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electromagnets
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DE19681556675
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Otto Adam
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Sortimat Creuz and Co GmbH
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Sortimat Creuz and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/04Mechanisms for converting a continuous rotary motion to intermittent rotary motion, e.g. Geneva drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • B e B c h r e i b u n g Antrieb eines Schalttisches Die Erfindung betrifft einen Antrieb eines Schalttisches zum Erzeugen einer schrittweise fortschreitenden Drehung eines Tischplattenteils, an dem ein oder mehrere Werkstücke od. dgl. gehalten sind, gegenüber einem Fuß teil.
  • Schalttische sind in Fertigungs- und Verpackungsbetrieben häufig verwendete Fördermittel, deren Aufgabe es ist, Werkstücke, Behälter od. dgl. längs einer Kreisbahn schrittweise nacheinander verschiedenen Bearbeitungs-oder Verpackungsstationen od. dgl. zuzuführen. Es sind Schalttische mit-mechanischem Antrieb und solche mit pneumatischem oder hydraulischem Antrieb bekannt. Rein mechanische Antriebe, die beispielsweise ein Malteser-Getriebe umfassen können, zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine hohe Schalthäufigkeit ermöglichen, die bei kleineren Schalttischen hundert Schaltschritte pro Min. und mehr betragen kann. Sie haben den weiteren Vorteil, daß der drehbare Tischplattenteil bei Jedem Schaltschritt allmählich beschleunigt und allmählich wieder abgebremst wird, ehe er in seiner neuen Schaltstellung verriegelt wird. Ein Nachteil mechanischer Antriebe für Schalttische besteht aber darin, daß sie sich nicht oder nur schwer in eine Folgesteuerung einbeziehen lassen, die einen Schaltschritt jeweils erst dann auslöst, wenn die vorgesehenen Arbeitsgänge in allen vom Schalttisch durchlaufenen Stationen beendet sind. Es ist daher meist erforderlich, die Schalthäufigkeit auf einen gleichbleibenden Wert einzustellen, bei dem das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltschritten so reichlich bemessen ist,daß auch gelegentliche Verzögerungen des normalen Arbeitsablaufes an einer der Stationen noch zu keiner Störung führen können. Außerdem müssen für den i?ll, daß das vorgegebene Zeitintervall doch einmal nicht aureicht, Sicherheitsvorrichtungen, beispielsweise Rut3chkupplungen vorgesehen sein, die bei einer Störung Beschödigungen des Schalttisches, der Werkstücke und der Bearbeitungsvorrichtungen od. dgl. verhindern.
  • Pneumatische oder hydraulische Antriebe für Schalttische sind demgegenüber zwar für Folgesteuerung gut geieignet ; sie ermöglichen aber in vielen Fällen keine ausreichend große Zahl von so Sehaltschritten pro Zelteinheit und haben außerdem wegen des meist erheblichen Platzbedarfes der pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylindereinheit eine im Verhältnis zum Durchmesser des Schalttisches ungünstige Baugröße. Ein weiterer Nachteil üblicher pneumatischer oder hydraulischer Antriebe besteht darin, daß der Schalttisch am Ende jedes Schalttisches mit sehr starker Verzögerung, meist schlagartig, abgebremst wird, was dazu führen kann, daß die am Tischplattenteil gehaltenen Werkstücke verrutschen, sofern sie nicht sehr fest eingespannt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb eines Schalttisches zum Erzeugen einer schrittweise fortschreitenden Drehung des Tischplattenteils zu schaffen, der die beschriebenen Vorteile bekannter mechanischer und pneumatischer oder hydraulischer Antriebe in sich vereinigt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den beiden gegeneinander drehbaren Teilen des Schalttisches einer mindestens einen Magnetpol und der andere mindestens zwei in Drehwinkelabständen aufeinanderfolgend ungleichnamige magnetpole aufweist, von denen der oder die an dem einen Tischteil vorgesehenen Magnetpole in ihrer Polarität nach jedem Schaltschritt umkehrbar sind, und daß der Tischplattenteil in Drehwindwlstellungen gegenüber dem Fußteil verriegelbar ist, die zwischen jeweils zwei Stellungen liegeii, in denen ein Pol des ischplattenteils einem Pol des Fußteils gegenüberste In den meisten Fällen wird es zweckmäßig sein, an beiden gegeneinander drehbaren Tischteilen die gleiche Anzahl von Polen vorzusehen; Je nach der Anzahl der Schaltschritte, in die jede volle Umdrehung des Tischplattenteils unterteilt werden soll, können an den beiden Tischteilen beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr Polpaare vorgesehen sein. Es kann aber schon genügen, wenn an dem einen Tischteil nur ein Polpaar oder sogar nur ein einzelner Pol vorgesehen ist, während der andere Tischteil eine beliebige Anzahl von Polpaaren aufweist.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Antriebes bleibt in allen Fällen im wesentlichen die gleiche: Während jedes Schaltschrittes wird der oder jeder an dem drehbaren æchteil vorgesehene Pol von dem in Drehrichtung nächsten ungleichnamigen Pol des anderen Tischteile angezogen, während er von dem Pol, den er zuletzt überstrichen hat, abgestoßen wird, weil dieser jeweils gleichnamig ist. Der drehbare Tischteil wird dadurch beschleunigt, bis sich ungleichnamige Pole der beiden Tischteile gegenüberstehen. Wegen der Massenträgheit des drehbaren Tischteils wird die Relativbewegung über diese Winkelstellung hinaus fortgesetzt, bis die Bewegungsenergie - ähnlich wie bei einem iendsl in einer seiner beiden Endstellungen - in potentielle Energie umgesetzt ist, der drehbare Tischteil zum Stillstand gekommen ist und das Bestreben hat, in die Stellung zurückzukehren, in der der oder jeder an ihm vorgesehene Magnetpol dem zuletzt überstrichenen ungleichnamigen Magnetpol des anderen Tischteils gegenübersteht. Eine solche rückläufige Relativdrehung wird aber durch die gegenseitige Verriegelung der beiden Tischplattenteile verhindert, die entweder unmittelbar im Totpunkt der Relativdrehung wirksam wird oder in einer Drehwinkelstellung zwischen dem Totpunkt und der Stellung, bei der sich ungleichnamige Pole der beiden Tischteile gegenüberstehen. Wenn nun die Polarität der an dem einen Tischteil vorgesehenen Pole umgekehrt wird, hat der Tischplattenteil das Bestreben, sich um einen Schaltschritt weiter zu drehen; er folgt diesem Bestreben unmittelbar nach dem Umpolen, wenn die Verriegelung derart beschaffen ist, daß sie nur eine Rückwärtsdrehung, nicht aber eine Drehung in der vorgesehen Richtung verhindert; wenn die Verriegelung dagegen einer Relativdrehung der beiden Tischteile in beiden Richtungen entgegenwirkt, muß nach dem Umpolen noch die Verriegelung gelöst werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Magnetpole mit umkehrbarer Polarität von Elektromagneten gebildet, die über einen Wendeschalter an eine Gleichstromquelle anschließbar sind. Der Anschluß läßt sich besonders einfach herstellen, wenn die Elektromagnete an dem ortsfesten Fußteil 1 des Schalttisches vorgesehen sind und die am Tischp1"ttenteil vorgesehenen Pole von Dauermagneten gebildet sind. Es können aber auch die übrigen Magnetpole von Elektromagneten gebildet sein; in diesem Fall können die am Tischplattenteil vorgesehenen Elektromagnete über Schleifringe mit der Gleichstromquelle verbunden sein.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb hat gegenüber mechanischen und pneumatischen oder hydraulischen Antrieben für Schalttische den zusätzlichen Vorteil, daß die volle Umdrehung des Tischplattenteils auch in ungleichmäßge Schaltschritte unterteilt sein kann. Dies läßt sich besonders dadurch erreichen, daß man beispielsweise am Fußteil des Schalttisches zwei oder mehrere Polpaare in ungleichmäßigen Drehwinkelabständen gegeneinander versetzt anordnet, während am Tischplattenteil nur ein einziges Polpaar vorgesehen ist. Um die volle Umdrehung des Schalttischeswahlweise in Schaltschritte unterschiedlicher Größe unterteilen zu können, ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß die Magnetpole zumindest teilweise gegenüber dem sie tragenden Tischteil in Kreisrichtung verstellbar sind.
  • Der Verlauf der Beschleunigung und anschließenden Verzögerung der Relativdrehung bei jedem Schaltschritt läßt sich durch Polschuhe beeinflussen, die an den Magnetpolen des einen Tischteils vorgesehen sind und sich in Kreisrichtung mit gegenseitigem luft spalt überlappen.
  • Die erforderliche gegenseitige Verriegelung der beiden Tischteile gegen ein Zurückdrehen ergibt sich in besonders einfacher Weise, wenn an dem einen Tischteil eine Sperradverzahnung ausgebildet ist, in die ein an dem anderen Tischteil geführter Riegel oder gelagerter Hebel eingreift. Die magnetischen Rückstellkräfte, denen die Verriegelung entgegenwirkt, werden in vielen Fällen groß genug sein, ~um zu verhindern, daß sich der Schalttisch unter der Wirkung äußerer Kräfte, die bei der Bearbeitung der am Tischplattenteil gehaltenen Werkstücke auftreten, in unbeabsichtigter Weise weiterdreht. Zum gegenseitigen Verriegeln der beiden Tischteile kann aber auch ein beispielsweise magnetisch entriegelbarer Indexierstift vorgesehen sein, der nach jedem Schalt schritt mit seiner vorzugsweise kegeligen Spitze in ein kegeliges Loch am drehbaren Tischteil eingreift.
  • Die Erfindung wird im -Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schalttisch längs der Linie I-I in Fig.2; Fig. 2 ist eine Draufsicht des ortsfesten Fußteils desselben Schalttisches; und Fig. 3 ist ein Schema der zugehörigen elektrischen Schaltung.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schalttisch eine kreisförmige Fußplatte 10* an der mittig eine Lagerbüchse 12 befestigt ist. In der Lagerbüchse 12 ist ein Lagerzapfen 14 gelagert, der unten an eine r ebenfalls kreisförmigen Tischplatte 16*befestigt ist, derart, daß die Tischplatte um die gemeinsame Achse 18 der beiden Platten 10 und 16 drehbar ist.
  • An der Oberseite der Fußplatte 10 sind in gleichmäßigen Kreisabständen vier Elektromagnete 20, 22, 24 und 26 befestigt, während an der Unterseite der Tischplatte 16 vier Dauermagnete 28, 30, 32 und 94 in ebenfalls gleichmäßigen Kreisabständen gegeneinander versetzt befestigt sind. Die Achsen aller Magnete erstrecken sich in gleichen Abständen von der Drehachse 18 parallel zu dieser. Die Dauermagnete bilden Polpaare, so daß beispielsweise die Dauermagnete 28 und 32 an ihrem unteren Ende einen Südpol haben, während die Dauermagnete 30 und 34 an ihrem unteren Ende jeweils einen Nordpol haben. Die Elektromagnete bilden ebenfalls Polpaare; ihre Polarität ist jedoch, für alle Elektromagnete gleichzeitig, dadurch umkehrbar, daß gemäß Fig. 3 der Stromkreis, in dem die Wicklungen sämtlicher Elektrqmagnete in Reihe liegen, über ein Wende schütz 36, das mit einem Taktgeber 38 betätigbar ist, an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist.
  • An dem Kern 40 jedes Elektromagneten ist oben ein Polschuh 42 befestigt. Die Polschuhe überlappen sich jeweils in Kreisrichtung um einen Winkel. cm Die vorgesehene Drehrichtung der Tischplatte 16 ist durch den Pfeil P in Fig. 2 gekennzeichnet. Eine Drehung in entgegengesetzter Richtung ist durch vier in gleichmäßigen Kreisabständen an der Unterseite der Tischplatte befestigte Nasen 44 in Verbindung mit einem Riegel 46 verhindert, der in einem auf der Fußplatte 10 befestigten Gehäuse 48 auf- und abbeweglich geführt und von einer Feder 50 nach oben vorgespannt ist. Die Nasen 44 sind in Richtung des Pfeils P abgeflacht, so daß sie bei einer Drehung der Tischplatte in Pfeilrichtung über den Riegel 46 hinweggleiten, wobei dieser gegen die Wirkung der Feder 50 nach unten gedrückt wird und hinter jeder Nase in seine obere Endstellung gemäß Fig. 1 zurückkehrt.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der erfindungsgemäße Antrieb folgende Wirkungsweise: Es sei angenommen, bei der in Fig. 2 angedeuteten Relativstellung der gegeneinander drehbaren Teile seien die Elektromagnete so gepolt, daß die beidelektromagnete 20 und 24 an ihrer Oberseite einen Nordpol haben, während die beiden anderen Elektromagnete 22 und 26 an ihrer Oberseite einen Südpol haben. Bei dieser Polung sind die Magnetkräfte bestrebt, die Tischplatte 16 aus der in Fig. 2 angedeuteten Relativstellung um den Winkel T gegen die Richtung des Pfeils P in eine Stellung zu schwenken, bei der den beiden oben nördlich gepolten Kernen 40 der Elektromagnete 20 und 24 ein Dauermagnet 28 bzw. 32 gegenübersteht, der unten einen Südpol aufweist, während den beiden oben südlich gepolten Kernen der Elektromagne22 und 26 ein Dauermagnet 30 bzw. 34 gegenübersteht, der unten einen Nordpol aufweist. Diese von den Magnetkräften angestrebte Relativdrehung wird eine jedoch dadurch verhindert, daß die/Nase 44 mit ihrer hinteren Planke am Riegel 46 anliegt.
  • Wenn nun die Elektromagnete dadurch umgepolt werden, daß das Wende schütz 36 durch Schließen des Taktgebers 38 betätigt wird, wird jeder Dauermagnet von dem in Richtung des Pfeils P vor ihm liegenden Elektromagneten angezogen, und dadurch die Tischplatte 16 in Pfeilrichtung gedreht.
  • Wegen der Massenträgheit der Tischplatte 16 und der an ihr befestigten Teile, besonders der Dauermagneten, endet die Relativdrehung noch nicht in einer Stellung, bei der sich ungleichnamige Pole gegenüberstehen, sondern die Drehung wird gegen die Wirkung der Magnetkräfte so weit fortgesetzt, bis der Riegel 46 hinter der nachsten~Nase 44 einrastet und dadurch eine Rückdrebung der Tischplatte 16 verhindert.
  • Die dargestellte Anordnung, bei der sich die Magnete der beiden gegeneinander drehbaren Tischteile axial gegen überstehen, hat den Vorteil, daß kein Teil des Antriebes über den Umfang der Tischplatte 16 hinauszuragen braucht.
  • Wenn aber eine geringe Bauhöhe des Schalttisches erwünscht ist, während es auf den Platzbedarf in radialer Richtung weniger ankommt, können die Iiagvnete der beiden gegeneinander drehbaren Tischteile auch derart angeordnet sein, daß sie einander in radialer Richtung gegenüberstehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Antrieb eines Schalttisches zum Erzeugen einer schrittweise fortschreitenden Drehung eines Tischplattenteils, an dem ein oder mehrere Werkstücke od. dgl. gehalten sind, gegenüber einem Fußteil, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß von den beiden gegeneinander drehbaren Teilen (10, 16) des Schalttisches einer mindestens einen Magnetpol (42) und der andere mindestens zwei in Drehwinkelabständen aufeinanderfolgend ungleichnamige Magnetpole (28,30,32,34) aufweist, von denen der oder die an dem einen Tischteil (10) vorgesehenen Magnetpole in ihrer Polarität nach jedem Schaltschritt umkehrbar sind, und daß der Tischplattenteil (16) gegenüber dem Fußteil (10) in Drehwinkelstellun4qverriegelbar ist, die zwischen jeweils zwei Stellungen liegen, in denen ein Pol des tische plattenteils einem Pol des Fußteils gegenUbersteht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dte Magnetpole (42) mit umkehrbarer Polarität von Elektromagneten (20,22,24,26) gebildes sind, die über einen Wendeschalter (36) an eine Gleichstromquelle anschließbar sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Elektromagnete (20,22,24,26) an dem ortsfesten Fußteil (10) des Schalttisches vorgesehen sind und die am Tischplattenteil (16) vorgesehenen Pole von Dauermagneten (28,30,32,34) gebildet sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,, daß auch die übrigen Magnetpole von Elektromagneten gebildet sind und die am Tischplattenteil (16) vorgesehenen Elektromagnete über Schleifringe mit der Gleichstromquelle verbunden sind.
  5. 5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnetpole zumindest teilweise gegenüber dem sie tragenden Tischteil in Kreisrichtung verstellbar sind.
  6. 6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Magnetpolen des einen Tischteils (10) Polschuhe (42) vorgesehen sind, die sich in Kreisrichtung mit gegenseitigem Luft spalt überlappen.
  7. 7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t » daß zum gegenseitigen Verriegeln der beiden Tischteile (10,16) an dem einen tischteil (16) eine Sperradverzahnung (Nasen 44) ausgebildet ist, in die ein an dem anderen Tischteil (10) geführter R$tel (46) oder gelagerter Hebel eingreift.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045818A1 (de) * 2005-09-24 2007-03-29 Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugrädern, insbesondere im Rahmen einer Pulverlackierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045818A1 (de) * 2005-09-24 2007-03-29 Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugrädern, insbesondere im Rahmen einer Pulverlackierung
US7533769B2 (en) 2005-09-24 2009-05-19 Hansa Metallwerke Ag Powder coating process and system

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