DE1554584C - Kopfstutze für Badewannen - Google Patents
Kopfstutze für BadewannenInfo
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Description
Die Erfindung, die eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes ist,
bezieht sich auf eine Kopfstütze für Badewannen, die aus Kunststoff besteht, mit einer an einer Grundplatte
befestigten geformten Schale sowie mit einem an der Grundplatte sitzenden Saugnapf, bei welcher die
Schale in einer schrägen Stellung zu der Grundplatte steht und mit dieser sowie mit zwei aufrecht stehenden
Seitenstützen der Grundplatte verbunden ist und zwischen sich, der Grundplatte und den beiden Seitenstützen
einen nach vorn offenen Hohlraum beläßt, in dem eine Einbuchtung der Grundplatte für die
Aufnahme und Befestigung des Saugnapfes liegt nach Patent 1 293 989.
Die Kopfstütze nach dem Hauptpatent benutzt zur Befestigung an der Badewanne zwei solcher Saugnäpfe,
die untereinander in der Mittenachse der Kopfstütze an der Grundplatte derselben angeordnet
sind.
Die Kopfstützen für Badewannen, die zur Befestigung mit Saugnäpfen ausgerüstet sind, haben den
Nachteil, daß man zum Abnehmen der Kopfstütze die Saugnäpfe von der Wandung der Badewanne abreißen
muß. Wenn, wie es bei dem Gegenstand des älteren Patentes der Fall ist, die Saugnäpfe in Löchern
einer verhältnismäßig dünnen Grundplatte aus Kunststoff befestigt sind, besteht die Gefahr, daß die
Befestigungsstellen ausreißen und die Kopfstütze unbrauchbar wird. Bei einem anderen bekannten Kopfhalter,
der in einem Stück aus Gummi hergestellt ist, wird vorgeschlagen, den Rand des Saugnapfes an
einer Stelle anzuheben, wenn man den Kopfhalter von der Badewanne abnehmen will. Um dies zu tun,
muß aber der Rand des Saugnapfes zugänglich sein, und das setzt wiederum voraus, daß die eigentliche
Kopfstütze mindestens in einer Richtung kleiner ist als der Durchmesser des Saugnapfes. Derartige kleine
Kopfstützen sind wenig wirkungsvoll, und im übrigen ist es nachteilig, daß man, um das Vakuum unter
dem Saugnapf aufzuheben, zuerst den Rand des Saugnapfes anheben muß. In allen Fällen, in denen
die Kopfstütze wesentlich größer ist als die Saugnäpfe sind, sind diese nicht zugänglich. Es bleibt daher
nichts anderes übrig, als die Saugnäpfe zum Lösen der Kopfstütze von der Badewanne abzureißen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kopfstütze nach dem Hauptpatent zu
verbessern und sie in weiterer Ausbildung derselben für die Aufnahme eines einzigen größeren Saugnapfes
nutzbar zu machen und diesen einzigen Saugnapf mit Betätigungsmitteln zu versehen, die von außen
zugänglich sind, um das Vakuum unter dem Saugnapf herzustellen und aufzuheben.
Unter Benutzung der Erfindungsmerkmale des Hauptpatentes besteht die Erfindung darin, daß die
Grundplatte etwa in ihrer Mitte eine zur Vorderseite gerichtete kugelkalottenartige Auswölbung mit einer
zentralen öffnung vor dem Rand der Schale aufweist, durch die ein von einem Kniehebel betätigbarer
Bolzen einer Saugplatte hindurchgeht, die die auf der Rückseite der Grundplatte vorhandene Einbuchtung,
die durch die Auswölbung rückseitig gebildet wird, überdeckt.
Diese Auswölbung ragt in den zwischen der Schale und der Grundplatte vorhandenen Hohlraum hinein,
der Voraussetzung dafür ist, daß eine derartige Auswölbung überhaupt angebracht werden kann. Durch
den Versatz der zentralen Öffnung, durch die der Betätigungsbolzen der Saugplatte hindurchgeht, ist es
möglich, den Kniehebel so anzuordnen, daß er beim Gebrauch der Kopfstütze nicht stört, wenn er in der
heruntergeklappten Stellung steht, in der die Saugplatte angehoben ist. Andererseits ist die Betätigung
des Kniehebels zum öffnen der Saugplatte ohne weiteres möglich, da der Rand der Schale gegenüber
dem Kniehebel etwas zurückliegt.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze ist außerordentlich leicht an der Badewanne anzubringen und abzunehmen.
Das unter dem Saugnapf erzeugbare Vakuum ist beträchtlich, so daß es zur sicheren Befestigung
der an sich großen Kopfstütze durchaus ausreicht. Eine etwaige Beschädigung der verhältnismäßig
dünnwandigen Kopfstütze aus Kunststoff ist beim Ansetzen und Abnehmen der Kopfstütze unmöglich.
Vorteilhaft ist die Anordnung und Ausbildung des Kniehebels und der Auswölbung so getroffen, daß
der Kniehebel sich gegen die Auswölbung abstützt und in seiner Anzugstellung gegen die Auswölbung
3 4
unterhalb der Schale zu liegen kommt, wobei zweck- bei welcher die Saugplatte angezogen und die Kopfmäßig der Kniehebel an seiner Unterseite eine Aus- stütze an der Wandung der Badewanne befestigt ist.
sparung, die dem halben Profil der Auswölbung ent- Die nach Kopf und Nacken geformte obere Kunstspricht, aufweist. Die Auswölbung und der Kniehebel stoffschale ist mit 1 bezeichnet. Sie wird von den beisind somit aufeinander abgestimmt. Der Kniehebel 5 den hohlen Seitenstützen 2 und der Grundplatte 3 genimmt in der heruntergeklappten Stellung, in der die tragen, die mit den Seitenstützen aus einem Stück be-Saugplatte angezogen ist, den geringstmöglichen steht. Die Schale 1 steht schräg zur Grundplatte 3, Raum ein, weil er der Wölbung der Ausbuchtung an- mit der sie den Hohlraum 4 einschließt, der nach gepaßt ist. vorn offen ist. Der vordere Rand 1 α der Schale ist zu
sparung, die dem halben Profil der Auswölbung ent- Die nach Kopf und Nacken geformte obere Kunstspricht, aufweist. Die Auswölbung und der Kniehebel stoffschale ist mit 1 bezeichnet. Sie wird von den beisind somit aufeinander abgestimmt. Der Kniehebel 5 den hohlen Seitenstützen 2 und der Grundplatte 3 genimmt in der heruntergeklappten Stellung, in der die tragen, die mit den Seitenstützen aus einem Stück be-Saugplatte angezogen ist, den geringstmöglichen steht. Die Schale 1 steht schräg zur Grundplatte 3, Raum ein, weil er der Wölbung der Ausbuchtung an- mit der sie den Hohlraum 4 einschließt, der nach gepaßt ist. vorn offen ist. Der vordere Rand 1 α der Schale ist zu
Eine vorteilhafte weitere Ausführungsform der Er- io dem Hohlraum hin einwärts gebogen. In der Mitte
findung besteht darin, daß um die Einbuchtung ein der Grundplatte 3 befindet sich eine zur Vorderseite
elastischer Ring als Auflager für die Saugplatte an- gerichtete kugelkalottenartige Auswölbung 5 mit einer
geordnet ist. Dadurch ist eine Anpassung an die et- zentralen öffnung 6, die vor dem Rand 1 α der Scha-
waige Wölbung des Wandteils der Badewanne, an Ie liegt. Die Auswölbung 5 wird durch eine kreisför-
dem die Kopfstütze befestigt werden soll, möglich. 15 mige Rille 7 begrenzt, in die ein hochelastischer
Diese Wölbung der Wannenwand wirkt sich bei dem Ring 8 aus porigem Gummi eingelegt ist, der in nicht
vorhandenen großen Durchmesser dr Saugplatte we- belastetem Zustand etwa hälftig aus der Rille vor-
sentlich mehr aus als es bei kleinen Saugnäpfen der steht und als Auflager für die kreisrunde elastische
Fall ist. Der Ring liegt zweckmäßig in einer Rille der Saugplatte 9 dient.
Grundplatte konzentrisch zu der Einbuchtung, die er so In der Mitte der Saugplatte 9 ist ein Bolzen 10 einbegrenzt.
Er steht aus dieser Rille so weit vor, daß er gebettet, der von einer miteingebetteten Scheibe 11
infolge seiner hohen Elastizität sich der Wölbung der gehalten wird. Dieser Bolzen durchgreift die öff-Badewanne
anpaßt, auch wenn der einzige Saugnapf nung 6 in der Auswölbung 5. An seinem vorstehenbeträchtlich
groß ist. den Ende ist der Kniehebel 12 mittels der Achse 13
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der 35 schwenkbar gelagert. Der Kniehebel hat an seiner
Erfindung besteht darin, daß die Seitenstützen dop- Unterseite eine Aussparung 14, die dem halben Pro-
pelwandig ausgebildet sind. Sie bestehen wie bei der fil der Auswölbung 5 der Grundplatte entspricht. Der
Kopfstütze nach dem Hauptpatent mit der Grund- Kniehebel ist gerade so lang, daß er sich in seiner
platte aus einem Stück. Durch die Doppelwandigkeit heruntergeklappten Stellung gegen die nach außen
der Seitenstützen wird die Stabilität der Kopfstütze 30 gewölbte Rille 7 ebenso wie gegen die Auswölbung 5
vergrößert, so daß beim Betätigen des Kniehebels der anlegt. Der Kniehebel stützt sich gegen die Auswöl-
Saugplatte der Gesamtkörper. der Kopfstütze genü- bung ab und kommt in seiner Anzugstellung gegen
gend steif ist. die Auswölbung unterhalb der Schalenebene zu lie-
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich- gen, so daß er beim Gebrauch der Kopfsütze beim
nung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und 35 Baden nicht stört,
zwar zeigt Die Wand der Badewanne, an der die Kopfstütze
Fig. 1 die Kopfstütze in perspektivischer Darstel- befestigt wird, ist mit 15 bezeichnet. In der Stellung
lung schräg von oben gesehen, nach Fig. 3 ist die Saugplatte nicht angezogen. Der
Fig. 2 die Aufsicht auf die Kopfstütze nach Kniehebel 12 steht nach oben und ist in dieser Stel-
Fig. 1, - . 40 lung gerade in Anlage, mit der Kuppe der Auswöl-
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kopfstütze in teil- bung5. In der Stellung nach Fig. 4 ist die Saugplat-
weisem Schnitt mit in aufgeklappter Stellung stehen- te 9 angezogen, und der Kniehebel 12 ist herunterge-
dem Kniehebel und klappt. Das Lösen der Kopfstütze geschieht, indem
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kopfstütze man den Kniehebel wieder in die Stellung nach
mit dem Kniehebel in heruntergeklappter Stellung, 45 Fig. 3 bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kopfstütze für Badewannen, die aus Kunststoff besteht, mit einer an einer Grundplatte befestigten
geformten Schale sowie mit einem an der Grundplatte sitzenden Saugnapf, bei welcher die
Schale in einer schrägen Stellung zu der Grundplatte steht und mit dieser sowie mit zwei aufrecht
stehenden Seitenstützen der Grundplatte verbunden ist und zwischen sich, der Grundplatte
und den beiden'Seitenstützen einen nach vorn offenen Hohlraum beläßt, in dem eine Einbuchtung
der Grundplatte für die Aufnahme und Befestigung des Saugnapfes liegt, nach Patent
1293989, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) etwa in ihrer Mitte eine
zur Vorderseite gerichtete kugelkalottenartige Auswölbung (S)1 mit einer zentralen Öffnung (6)
vor dem Rand (la) der Schale (1) aufweist, durch die ein von einem Kniehebel (12) betätigbarer
Bolzen (10) einer Saugplatte (9) hindurchgeht, die die auf der Rückseite der Grundplatte
vorhandene Einbuchtung, die durch die Auswölbung (5) rückseitig gebildet wird, überdeckt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (12) sich gegen
die Auswölbung (5) abstützt und in seiner Anzugstellung gegen die Auswölbung unterhalb der
Schalenebene zu liegen kommt.
3. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (12)
an seiner Unterseite eine Aussparung (14), die dem halben Profil der Auswölbung (5) entspricht,
aufweist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß um die
Einbuchtung ein elastischer Ring (8) als Auflager für die Saugplatte (9) angeordnet ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) in einer Rille (7)
der Grundplatte (3) konzentrisch zu der Einbuchtung angeordnet ist und diese begrenzt.
6. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (2) doppelwandig
ausgebildet sind.
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