DE1554289A1 - Device for compensating a force that is constant in direction and size - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Kompensation einer nach Richtung und Grösse konstante Kraft.Device for compensating a constant direction and size Force.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kompensation einer nach Richtung und Grösse konstanten Kraft, insbesondere eines Gewichts:. Es ist das Ziel der Erfindung, eine einfache, verhältnismässig wenig Raum beanspruchende Kor-#?znsaton mittels Federn zu erzielen, die-in einem bestimmten Einstellbereich unabhängig von- der Lagedes Organs auf.das. die Federn wirken eine vollkommene Kompensation und ausserdem eine einfache Anpassung an verschiedene Kräfte, z.B. Gewichte ermöglicht.The present invention relates to a device for compensation a force that is constant in direction and size, especially a weight :. It is the aim of the invention, a simple, relatively little space-consuming Cor - #? Znsaton to achieve by means of springs that-in a certain setting range regardless of the position of the organ on the. the springs act as a perfect compensation and also enables easy adaptation to different forces, e.g. weights.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch @einertoder mehrere Kompensationsfedern, von welchen der eine Angriffspunkt bei der Trägerverstellung gegenüber dem anderen Angriffspunkt einen Kreis beschreibt, dessen Zentrum mit dem erwähnten einen Angriffspunkt auf einer in Richtung der zu kompensierenden Kraft verlaufenden Linie liegt. Es kann gezeigt werden,-dass unter diesen Umständen die oben erwähnten Bedingungen erfüllt werden, wobei es lediglich erforderlich ist, den erwähnten einen Angriffspunkt gegenüber dem Zentrum des Kreises in Kraftrichtung zu verschieben um die Kompensation verschiedener Kräfte zu erzielen. Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt der ersten Ausführungsform, Fig. 2 und 3 zeigen Horizontalschnitte nach Linien II=II bzw. III-III in Fig. 1, Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch die zweite Ausführungsform und -' Fig. 5 - 10 zeigen Schnitte nach Linien Y - Y bis X - X in Fig. 4. Fig. 1 zeigt einen Tisch 1 auf welchem sich ein nicht dargestelltes Instrument oder Gerät befindet, das mit dem Tisch-in einem bestimmten Bereich höhenverstellbar sein soll. Der Tisch 1 ist mit einer Platte 2 verschraubt, die ihrerseits mit einer vertikalen Stütze 3 verschraubt ist. Die Stütze 3 ist beweglich in einem Gehäuse 4 angeordnet, das mittels eines Fusses 5 am Boden befestigt werden kann.-Die Stütze 3 besteht aus einem U-Profil 6, das durch ein Flacheisen 7 verstärkt ist. Mit den Teilen 6 und 7 sind an zwei Stellen Klötze 8 mit seitlich vorstehenden Gelenkzapfen 9 verschraubt. Auf diesen Zapfen 9 sind Kurbelarme 10 gelenkig gelagert. Ein mit dem Fuss 5 mittels einer Platte 11 verbundenes U-Profil 12,-das einen Teil des'ortsfesten Gehäuses bildet, sind den Klötzen 8 entsprechende Klötze 8' verschraubt, die mit Lagerzapfen 9' für die Kurbelarme 10 versehen sind. Die Stütze:-3. ,kann somit.um die ortsfesten Schwenkzapfen 9' eine kreisförmige Translationsbewegung ausführen, wobei der Tisch 1 mit der Stütze verstellt werden kann. In einem zwischen dem U=Profil 12 und-einer dazu parallelen Schiene 13 gebildeten vertikalen Führungskanal ist eine Säule 14 vertikalverschiebbar angeordnet. Mit dem oberen Ende der-Säule 14 ist-eine Spindel 15 verbunden, die eine auf den oberen Klotz 8' abgestützte Mutter 16 durchragt. Die Mutter 16 kann mittels eines durch die obere Oeffnung des Gehäuses eingeführten Schlüssels gedreht werden,: um die Spindel 15 und damit die Säule 14 vertikal einzustellen.The device according to the invention is characterized by one or more compensation springs, of which one point of application during the carrier adjustment describes a circle with respect to the other point of application, the center of which lies with the mentioned one point of application on a line running in the direction of the force to be compensated. It can be shown that, under these circumstances, the above-mentioned conditions are met, it being only necessary to shift the mentioned one point of application in relation to the center of the circle in the direction of force in order to achieve the compensation of various forces. The invention is explained in more detail below with reference to two exemplary embodiments shown in the drawing. Fig. 1 shows a vertical section of the first embodiment, Figs. 2 and 3 show horizontal sections along lines II = II and III-III in Fig. 1, Fig. 4 shows a vertical section through the second embodiment and - 'Figs. 5-10 show sections along lines Y - Y to X - X in FIG. 4. FIG. 1 shows a table 1 on which an instrument or device (not shown) is located, which is supposed to be height-adjustable with the table in a certain range. The table 1 is screwed to a plate 2, which in turn is screwed to a vertical support 3. The support 3 is movably arranged in a housing 4 which can be fastened to the floor by means of a foot 5. The support 3 consists of a U-profile 6 which is reinforced by a flat iron 7. With the parts 6 and 7 blocks 8 with laterally protruding pivot pins 9 are screwed at two points. On this pin 9 crank arms 10 are articulated. A U-profile 12, which is connected to the foot 5 by means of a plate 11 and which forms part of the stationary housing, is screwed to blocks 8 'corresponding to the blocks 8 and provided with bearing journals 9' for the crank arms 10. The support: -3. , can thus.um the stationary pivot pins 9 'perform a circular translational movement, whereby the table 1 can be adjusted with the support. In a vertical guide channel formed between the U = profile 12 and a rail 13 parallel thereto, a column 14 is arranged so as to be vertically displaceable. A spindle 15 is connected to the upper end of the column 14 and protrudes through a nut 16 supported on the upper block 8 '. The nut 16 can be turned by means of a key inserted through the upper opening of the housing: in order to adjust the spindle 15 and thus the column 14 vertically.

Das U-Profil 6 der Stütze 3 ist im unteren Teil mit' Zapfen 17 versehen,. an welchen gemäss Fig: 3, je zwei Schraubenfedern 18 eingehängt sind. Die oberen Enden der Schraubenfedern 18 sind an Zal-:'an 19 der Säule 14 angehängt. Zur deutlicheren Darstellung ist das mit der Säule 14 verbundene Ende der untersten Feder 18 in Fig. 1 dargestellt, obwohl diese Feder eigentlich in diesem Schnitt nicht sichtbar wäre. Mit der Schiene 13 ist ein gezahntes Segment 20 verbunden,, . in welches die Nase 21 eines Verriegelungskörpers 22 greift, der mit den beiden Schenkeln 23 eines vertikalen Hebelarmes verbunden istr Der Hebelarm 23 ist mit einem etea parallel uAter dem Tisch 1 liegenden Horizontalhebelarm 24 verbunden. Der innere plattenförmige Teildes Hebelarmes 24 ist unter Zwischenlage eines*elastischen Polsters 25, beispielsweise aus Gummi, beweglich mit der Plaüe 2 veischraubt. Normalerweise hält die elastische Zwischenlage die Hebel 23 und 24 in.der in Fig. 1 dargestellten Lage, wobei die Nase 21 im Eingriff mit 'dem gezahnten Segment 20 steht und damit die Höhe des Tisches 1 und der damit verbundenen Stütze 3 festlegt. Der Betätigungsarm 24 des Verriegelungshebels kann jedoch angehoben werden, wobei die elastische Zwi-schenläge 25 links etwas, komprimiert wird, um die Nase 21 aus der Verzahnung des Segments 20 auszurücken und den Tisch, bzw. die Stütze 3 zu verstellen.The U-profile 6 of the support 3 is provided in the lower part with 'pegs 17. on which, according to FIG. 3, two helical springs 18 are suspended. The top Ends of the coil springs 18 are attached to Zal -: 'to 19 of the column 14. To the clearer The illustration is the end of the lowermost spring 18 connected to the column 14 in FIG. 1, although this spring would actually not be visible in this section. With the rail 13 is connected to a toothed segment 20. in which the nose 21 a locking body 22 engages with the two legs 23 of a vertical Lever arm is connected. The lever arm 23 is connected to a parallel uAter Table 1 lying horizontal lever arm 24 connected. The inner plate-shaped part of the Lever arm 24 is with the interposition of an * elastic pad 25, for example Made of rubber, movably screwed together with the plaüe 2. Usually holds the elastic Intermediate position the levers 23 and 24 in the position shown in Fig. 1, the Nose 21 is in engagement with 'the toothed segment 20 and thus the height of the table 1 and the associated support 3. The actuating arm 24 of the locking lever can, however, be raised, whereby the elastic intermediate layer 25 on the left is compressed in order to disengage the nose 21 from the teeth of the segment 20 and to adjust the table or the support 3.

Die Angriffspunkte 17 der Federn 18 bewegen sich bei der Tischverstellung auf Kreisbahnen, wobei die Angriffsstelle 19 jeder Feder 18 senkrecht über dem Zentrum liegt, um das die . zugeordnete Angriffssstelle 17 vierschwenkbar ist. Wie bereits erwähnt, kann in einfacher Weise nachgewiesen werden, dass unter diesen Umständen stets eine vollständige Kompensation des Gewichtes stattfindet, vorausgesetzt, dass die Federn 18 im linearen Teil ihrer Charakteristik arbeiten, d.h. " dass die Federkraft proportional dem Federweg bleibt. Geringe-, . theoretisch mögliche Fehler infolge nicht absoluter Linearität' der Federkraft sind praktisch-ohne. Bedeutung. Zur Anpassung des Kompensationssystems an ein bestimmtes Gewicht genügt es durch Drehen der Mutter 16 die Spindel 15, bzw. die Säule 14 solange .vertikal zu verstellen bis eine vollständige Kompensation des vorhandenen Gewichtes eintritt. Damit ist die richtige Einstellung erreicht. ° Ein gewisser Nachteil der-Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besteht darin, dass der Tisch-1 bei der Höhenverstellung auch etwas seitlich bewegt wird, indem er nicht*nur die gewollte vertikale,- sondern die oft unerwünschte horizontale Komponente der Kreisbogenbewegung mitmacht. Dieser Nachteil ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis.10 vollständig vermieden. In -den-Fig. 4 bis 10 sind entsprechende Teile .gleich bezeichnet wie in den Fig..1 bis 3. Der Tisch 1, bzw. die Platte 2 sind in diesem-Falle mit einer-Stütze 30 verbunden, die an zwei Stellen mittels je, dreier-Kugellager 31.vertikal geführt- ist. Die Kugellager 31 sind an drei vertikalen Stützen 32. und 33 angebracht. An .- zwei wei=teren Stellen ist 'die Stütze 30.mi,ttels Kurbelarmen 10. mit einer Säule 34 verbunden. Das untere Ende der Säule 34 ist mittels eines als Rolle .'dienenden Kugellagers 35 auf eine horizontale 'Führungsbahn 36 abgestützt,. die mit der Platte 11, bzw. finit dem Fuss 5 des Tischgestells verbunden ,ist. Auf -dem unteren Teil der Säule 34 ist ein Halter 37 vertikal verschiebbar angeordnet. Ein der Sicherung des Halters 37 auf der Säule 34 dienender Klotz 38 ist mit einer Gewindebohrung 39 versehen, in welche eine Spindel 40 greift. Das obere Erde der Spindel 40 ist drehbar aber axial gesichert in einem mit dem oberen Ende der Säule 34 verbundenen Klotz 41 gelagert. Das obere Spindelende ist als Mehrkant 42 zum Aufsetzen eines Schlüssels durch eine Oeffnung 43 des Gehäusedeckels 44 ausgebildet. Die Stütze 30, die Säule 34 und der Halter 37 sind mit nicht besonders bezeichneten Zapfen zum Einhängen je zweier Kompensationsfedern 18 versehen, die in den Fig. 4 bis 10 nur mit strichpunktierten Linien angedeutet sind. Das obere System von Kompensationsfedern 18 weist fünf Gruppen von je vier in einer Ebene liegenden Federn auf, aber diese Federn könnten gegebenenfalls etwas weniger steil eingehängt werden,. indem die rechten Enden der obersten Federgruppe am rechten Schwenkzapfen des oberen Kurbelarms 10 und auch die übrigen Federn je um eine Stelle höher eingehängt würden. Auch an der Säule 34 kann eine überschüssige Einhängestelle vorgesehen werden, damit gegebenenfalls auch eine zusätzliche Federgruppe eingehängt werden könnte um höhere Gewichte zu kompensieren.The points of application 17 of the springs 18 move in the table adjustment on circular paths, the point of application 19 of each spring 18 is perpendicular to the center around which the. associated attack point 17 is four-pivoted. As already mentioned, it can be proven in a simple manner that under these circumstances a complete compensation of the weight always takes place, provided that the springs 18 work in the linear part of their characteristic, ie "that the spring force remains proportional to the spring travel. Theoretically possible errors due to non-absolute linearity of the spring force are practically irrelevant. To adapt the compensation system to a specific weight, it is sufficient to adjust the spindle 15 or column 14 vertically by turning the nut 16 until complete compensation The correct setting is achieved. A certain disadvantage of the embodiment according to FIGS , - but joins the often undesirable horizontal component of the circular arc movement il is completely avoided in the embodiment according to FIGS. In -den-Fig. 4 to 10 are corresponding parts. Identically designated as in FIGS 31. is vertically guided. The ball bearings 31 are attached to three vertical supports 32 and 33. At two other points, the support 30 is connected to a column 34 by means of crank arms 10. The lower end of the column 34 is supported on a horizontal guide track 36 by means of a ball bearing 35 serving as a roller. which is connected to the plate 11 or finite to the foot 5 of the table frame. On the lower part of the column 34, a holder 37 is arranged so as to be vertically displaceable. A block 38, which is used to secure the holder 37 on the column 34, is provided with a threaded bore 39 into which a spindle 40 engages. The upper earth of the spindle 40 is rotatably but axially secured in a block 41 connected to the upper end of the column 34. The upper end of the spindle is designed as a polygon 42 for placing a key through an opening 43 in the housing cover 44. The support 30, the column 34 and the holder 37 are provided with pins, not specifically designated, for suspending two compensation springs 18 each, which are only indicated in FIGS. 4 to 10 with dash-dotted lines. The upper system of compensation springs 18 has five groups of four springs each lying in one plane, but these springs could optionally be hung in a little less steeply. by the right ends of the uppermost group of springs on the right pivot pin of the upper crank arm 10 and also the other springs would each be hung one point higher. An excess suspension point can also be provided on the column 34 so that, if necessary, an additional spring group could also be suspended in order to compensate for higher weights.

.An_der Stütze 30 ist eine Bremse zum Arretieren der Stütze bzw. des Tisches 1 auf bestimmter Höhe vorgesehen: Ein Betätigungsarm 24 entsprechend demjenigen nach Fig. 1-3 ist mit einer die Stütze 30 umgreifenden Vnd auf einem Zapfen 45 gelagerten Gabel 46 verbunden, deren rechtes Ende an einer Betätigum sstange 4; angreift. Die Stangq 47 ist in mit der Stütze 30 verschraubten Klötzen 4$: und 49 vertikal verschiebbar geführt. Eine Druckfeder 50 hält die Stange 47-normalerweise in der dargestellten oberen Endlage. Das untere Ende der-Stange 47 ist gemäss Fig. 10 mit einem Klotz 51 verbunden, der zwei bewegliche Bremsbacken 52 mit Keilflächen 53 trägt. Die Keilflächen 53 umgreifen einen mit der Stütze 30 verschraubten Zapfen 54. Bei der dargestellten Ruhelage in welcher die Stange 47 durch die Feder 50 in einer oberen Endlage. gehalten wird, liegen die Keilfliichen 53 am Zapfen 54 an, und pressen die Bremsbacken 53 seitlich gegen die beiden Schienen 33 - . , Durch Anheben des Hebels 24 kann die Stange 47 entgegen dem Druck der Feder 50 nach unten verschoben werden, wodurch auch die Bremsbacken 52 nach unten verschoben und damit deren Verkeilung gelöst wird. Damit kann-der Tisch 1 frei nach oben oder unten. verstellt werden, wobei die Bremsbacken 52 zwischen den beiden Schienen 33 laufen: Während der Tischverstellung erfolgt- dauernd eine vollständige Gewichtskompensation indem wiederum die eine Ansatzsteile jeder Kompensationsfeder gegenüber der anderen Ansatzstelle einen Kreisbogen beschreibt, dessen horizontaie'Komponente bei dieser Ausführung durch die Horizontalverschiebung der Säule 34 übernommen wird, wobei das Kugellager 35 auf der Führungsbahn 36 rollt-und das ganze Gewicht aufnimmt. Zur kontinuierlichen Anpassung des Kompensatonsmechanismus an Gewichtsänderungen kann mittels: der Spindel 40 der Halter 37 vertikal verschoben werden um -die Spannung der unteren Grupps von Kompensationsfedern zu verändern. Zur Anpassung an grössere Gewichtsänderungen können Federgruppen entfernt oder zusätzliche Federgruppen eingehänt ünd/oder in der oben 'erwähnten Weise die Steilheit eines Teils odef aber aller oberen Federgruppen geändert werden..An_der support 30 is provided with a brake for locking the support or the table 1 at a certain height: An actuating arm 24 corresponding to that of FIGS right end on an actuator rod 4; attacks. The Stangq 47 is guided in blocks 4 and 49 screwed to the support 30 so that it can be moved vertically. A compression spring 50 holds the rod 47 - normally in the upper end position shown. According to FIG. 10, the lower end of the rod 47 is connected to a block 51 which carries two movable brake shoes 52 with wedge surfaces 53. The wedge surfaces 53 encompass a pin 54 screwed to the support 30. In the rest position shown, the rod 47 is in an upper end position by the spring 50. is held, the wedge surfaces 53 rest on the pin 54, and press the brake shoes 53 laterally against the two rails 33 -. By lifting the lever 24, the rod 47 can be displaced downwards against the pressure of the spring 50, whereby the brake shoes 52 are displaced downwards and thus their wedging is released. This means that the table 1 can move freely upwards or downwards. are adjusted, with the brake shoes 52 running between the two rails 33: During the table adjustment, there is constant complete weight compensation in that in turn one attachment part of each compensation spring describes an arc of a circle with respect to the other attachment point, the horizontal component of which in this embodiment is due to the horizontal displacement of the column 34 is taken over, the ball bearing 35 rolling on the guide track 36 and taking up the entire weight. For continuous adaptation of the compensation mechanism to changes in weight, the holder 37 can be moved vertically by means of: the spindle 40 in order to change the tension of the lower groups of compensation springs. To adapt to larger changes in weight, spring groups can be removed or additional spring groups can be attached and / or the steepness of a part or all of the upper spring groups can be changed in the manner mentioned above.

Beide dargestellten Ausführungsformen könneA natürlich in Einzelheiten anders ausgeführt werden. Ausserdem können Merkmale . .jeder Ausführungsform bei der andern angewendet werden. So können -. beispielsweise auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - 3 überzählige Verankerungsstellen für die Federn vorgesehen werden, sodass die Federn verschieden steil eingehängt oder zusätzliche Federn angebracht-werden können. Ausserdem können :auch dort nur einzelne Federgruppen durch Vertikalverstellung eines dem Halter 37 entsprechenden Teils fein eingestellt werden. Schliesslich ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die Gewichtskompensation eines Instrumententisches beschränkt. Die dargestellten Ausführungsformen haben den Vorteil, dass insbesondere durch die Anwendung mehrerer verhältnismässig kurzer Federn die Querabmessungen des säulenartigen Gehäuses des Tischständers klein bleiben-können. . Wenn jedoch genügend Raum zur Verfügung steht, kann eine entsprechende Kompensation auch nur mit einer Feder vorgenommen werden, wobei unter Umständen auch eine Druckfeder verwendet werden kann, die von unten nach oben auf den zu kompensierenden Teil wirkt. Es könnte grundsätzlich auch eine andere als eine Schraubenfeder verwendet werden, sofern der Kompensationsweg genügend klein ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist angenommen> dass die Federn direkt an dem zu korcpensierenden Teil angreifen. Auch.das ist nicht innbedingt erforderlich und die Einstellbewegung kann gegebenenfalls durch Gestänge; und Getriebe: übersetzt und/oder-in eiAe ändere Richtung umgelenkt werden um in bestimmten Fällen eine günstigere Anordnung und Ausbildung des Kompensationsmechanismus zuermöglichen.Both of the illustrated embodiments can of course be described in detail be carried out differently. In addition, characteristics. .Each embodiment applied to the other. So can -. for example also in the embodiment According to Fig. 1 - 3 redundant anchoring points are provided for the springs, so that the springs are hooked in at different angles or additional springs are attached can. In addition, only individual groups of springs can be used there by vertical adjustment a part corresponding to the holder 37 can be finely adjusted. Finally is the invention of course does not apply to the weight compensation of an instrument table limited. The embodiments shown have the advantage that in particular by using several relatively short springs, the transverse dimensions of the column-like housing of the table stand can remain small. . But when If there is enough space available, a corresponding compensation can only be made with a spring, a compression spring may also be used which acts from bottom to top on the part to be compensated. It could in principle, a spring other than a helical spring can also be used, provided that the compensation path is sufficiently small. In both exemplary embodiments, it is assumed> that the springs act directly on the part to be corpensated. Also. That is not inherently required and the adjustment movement can, if necessary, by means of a linkage; and gearbox: translated and / or redirected in a different direction in certain cases allow a more favorable arrangement and design of the compensation mechanism.

Die 'Lenkung der Kreisbewegung je einer Ansatzstelle der Feder oder Federn kann in anderer Weise erfolgen. Es kann z-.B. eine Rolle vorgesehen werden, die längs einer Kreisbogenbahn -läuft.The 'steering of the circular movement depending on a point of attachment of the spring or Springs can be done in other ways. It can e.g. a role can be provided which runs along an arc of a circle.

Claims (5)

NBCHE. ö 1) Vorrichtung zur Kompensat.on einer nach Richtung und Grösse konstanten Kraft, z.B. des Gewichts an einem'vertikal verstellbaren Träger, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Kompensationsfedern, von welchen der eine Angriffspunkt bei der Trägerverstellung gegenüber dem anderen 'Angriffspi@hkt einen Kreis beschreibt, dessen Zentrum mit dem erwähnten einen Angriffspunkt auf einer in Richtung der zu kompensierenden Kraft verlaufenden Linie liegt. NBCHE. ö 1) Device for Kompensat.on a constant direction and magnitude force, e.g. the weight on a vertically adjustable carrier, characterized by one or more compensation springs, of which one point of application when the carrier is adjusted relative to the other point of application forms a circle describes the center of which lies with the aforementioned one point of application on a line running in the direction of the force to be compensated. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine vertikale Stütze aufweist, die mit einer vertikalen Säule mittels Kurbelarmen zu einem Parallelkurbelsystem verbunden ist, wobei die Feder oder Federn geneigt zwischen der Stütze und der Säule angeordnet isst, bzw. sind. 2) device according to claim 1, characterized in that the carrier has a vertical support, those with a vertical column using crank arms to form a parallel crank system connected with the spring or springs inclined between the support and the column arranged eats, or are. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Federn zwischen Stütze und Säule angeordnet ist, wobei die Säule oder ein Teil derselben vertikal einstellbar ist. 3) Device according to claim 2, characterized in that that a number of springs is arranged between the support and the column, the Column or part of the same is vertically adjustable. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze mit dem Träger eine kreisförmige Translationsbewegung ausführen kann, wobei mit einem Zahnsegment kuppelbare Arretiermittel am Träger vorgesehen sind. 4) Device according to claim 2, characterized in that the support has a circular translational movement with the beam can perform, with locking means that can be coupled to a toothed segment on the carrier are provided. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, an einem Instrumententisch, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Tischblau ein Betätigungsarm einer mit dem Tisch verstellbaren Arretiervorrichtung.angeordnet ist, der zusammen mit-dem Tisch erfasst werden kann. ' 6) Vorrichtung nach Ansprüchen 4 ®der 5, gekennzeichnet .durch ein säulenartiges Gehäuse,_in welchem die Kompensationsfedern angeordnet sind, wobei der Betätigungsarm zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Tisch liegt. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung in der Gehäusemitte zwischen zwei. seitlichen Gruppen von Federn angeordnet ist. 8),Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vertikale Führung für den Träger, wobei eine Feder oder Federn zwischen dem Träger und einem horizontal verschiebbaren, mit dem Träger durch mindestens eine Kurbel verbundenen Teil angeordnet ist, bzwa sind' 9) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 oder 3 und 8, dadurch-gekennzeichnet, dass die Säule horizontal. verschiebbar, z.B. auf eine horzontale Führung abgestützt ist. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Säule ein Halter für eine Federgruppe vertikal verschiebbar angeordnet ist., 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch -gekennzeichnet, dass an der Säule und/oder an der Stütze überzählige Befestigungsstellen für Federn vorgesehen sind, derart, dass die Zahl der Federn zwecks grober Veränderung der Kompensationskraft verändert und/oder dass wenigstens eine Gruppe von Federn verschieden steil eingehängt werden kann. _ 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stütze eine Arretiervorrichtung mit einer Reibungsbremse, z.B. gegen ortsfeste Bahnen anlegbaren Beemskeilen angebracht ist. 5) Device according to one of claims 1-4, on an instrument table, characterized in that an actuating arm of a locking device which is adjustable with the table and which can be detected together with the table is arranged under the table blue. 6) Device according to claims 4 or 5, characterized by a column-like housing in which the compensation springs are arranged, the actuating arm lying between the top of the housing and the table. 7) Device according to one of claims 4-6, characterized in that the locking device in the housing center between two. lateral groups of springs is arranged. 8), device according to claim 1, characterized by a vertical guide for the carrier, wherein a spring or springs is arranged between the carrier and a horizontally displaceable part connected to the carrier by at least one crank, or are respectively '9) device according to claims 2 or 3 and 8, characterized-in that the column is horizontal. displaceable, for example, is supported on a horizontal guide. 10) Device according to one of claims 8 or 9, characterized in that a holder for a spring group is arranged vertically displaceably on the column., 11) Device according to one of claims 2 - 10, characterized in that on the column and / or redundant fastening points for springs are provided on the support, in such a way that the number of springs is changed for the purpose of roughly changing the compensation force and / or that at least one group of springs can be hooked in at different angles. _ 12) Device according to one of claims 8-11, characterized in that a locking device with a friction brake, for example Beems wedges which can be placed against stationary tracks, is attached to the support.