DE1554164A1 - Sperreinrichtung fuer Klappstuehle - Google Patents

Description

• B e s c h r e i b u n g Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sperreinrichtungy besonders geeignet für den Vorderteil von einem Klappstuhlee Dieser Stuhl soll in erster Linie die kleinen Vereinslokale bedienen. Der Klappstuhl vereint nähmlich die Eigenschaften eines gewöhnlichen vierbeinigen liehnstuhles mit denen eines Kinostuhles (Biographstuhles).
• Durch die Sperrvorrichtung der Erfindung kann der Sitz des Stuhles in derselben Weise wie der eines Kinostuhles angehoben und heruntergefällt werden* Die obenerwähnte Sperreinrichtung gehört nähmlich technisch zu den Stuhlschlösserne die von der Schwerkraft geöffnet urd geschlossen werden. Von dieser Art gibt es bis jetzt nur das Schloss meines eigenen Patentes Nro 178183 in Schweden (England Nr. 758067 uosowo) Diesem gegenüber hat das neue Schloss Vorteileo Erstens ist es weniger empfindlich gegen eventuelle Unebenheiten des Fussbodensq dadurch, dass der Sperriegel dieser Erfindung etwas schmalar ist als die Öffnung des Ausschnittes von einem Beschlag in den der Riegel eingerastet werden solle Zweitens A-jird der Klappstuhl stärker dadurch,dass die Stützpunkte der neuen K onstruktion nicht auf demselben Zapfen liegen* Der Iggerzapfen dieser Erfindung ist nähmlich in einem Schlitz eingelenktp parallel mit dem Ausschnitte worin der Sperriegel des Stuhles beweglich ist* Die Entfernung der Stützpunkte ist aber nicht so übertri#ebeng da,ss der Stuhl in zusammengeklappter Stellung hässlieh und unpraktisch wird, dehe zu viel Platz in Anspruch nimmt* Das Sperrschloss gemäss der Erfindung kann bei mehreren Arten von Stühlen verwendet werden. Beispielsweise kann-der Klappstuhl aus einem Rückenteil bestehen, voran ein Sitz und an dem Sitz ein Paar(miteinander)durch ein Verbindungsatück starr miteinander verbundene Vorderbeine angelenkt sind- Weitere Einzelheiten, MeriMale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung,dargestellten Ausführungsbeispiele: Es zeigen: Fig. 1 Eine Seite der Sperreinrichtuni# mit einem Lagerzapfen in einem Schlitz, einen Rie---,-el und einer dem Riegel entsprechenden Aussparung.
• Fig, 2 die andere Seite der in Fig. 1 gezeigten Sperreinrichtunge Fige 3 einen Lagerzapfen gemäss Fig. 1.
• Das Vorderteil mit den Beinen kann 4--n der aufgeklappten Ste-'lung durch eine in den Fig. 1 gezeigte Verriegelungsvorrichtung gesperrt werden. Diese Sperranordnung weist einen Lagerzapfen 1 mit einem Kopf 2 und einen Rie.##-el 3 auf, die direkt oder mit-zels eines.zwischenliegenden Teils 4 an einem Stuhlbein oder an dem Sitze fest angebracht sind und in dem Gegenteil gelenkig angeordnet sind. Der Lagerzapfen ist in einem Schlitz 5 und der Riegel in einer Aussparung 6 des CD Beschlags 7 bevieglich, .-"elcher vorzugsweise an dem Vorderteil des Stuhles gegenüber einem Beschlag 8 angeordnet ist* Der Schlitz 5 erstreckt sich bis an eine Begrenzung und er (der Schlitz) verläuft in der aufgeklapp-,Gen Stellung des Stuhles vertikalg in welcher Stellung der Schlitz mit der Oberseite auf dem Zapfen 1 ruht. In der Gebrauchstellung des Stuhles verläuft auch der Ausschnitt 6 vertikal und umschliesst nur teilweise den Riegel 3p da die äffnung des Ausschnittes 6 breiter ist als der Riegel 3* Der letztere braucht keine Berührung mit dem Dach der Aussparung 6p wenn in der aufgeklappten Stellung des Stuhles die oberste Spitze des Schlitzes 5 auf dem Zapfen 1 ruht. Aber der Sitz muss entweder von dem Riegel 3 oder dem Lagerzapfen 1 oder von beiden unterstützt werden.
• Wenn der Sitz angehoben wird, gleitet der Zapfen 1 hinab zum Boden des Schlitzes? und-der Riegel 3 wird von seiner Aussparung frei und folgt der kreiaförmige-, Bewegung des Lagerzapfens über einen Winkel von 900 entlang der vorzugsweise ausgerundeten Grundlinie des Beschlags 7* Beim Aufklappen des Sitzes folgt der RieZel 3 der umgekehrten Bewegung und gelangt dann, zur gleichen Zeit wie der Sitz auf dem Lagerzapfen 1 am oberen Rand des Schlitzes 5 zur Ruhe gebracht wird, in die Aussparung 6.
• Die Sperrorgane dieser Erfindung werden also beim Anheben, des Stuhlsitzes durch den Efnfluss der Schwerhraft von einander frei, und durch dieselbe Kraft greifen diese Organe beim Auftlappen des Stuhles M einander ein. Schliesslich sichert das Gewicht der sitzenden Perscn die Verschliessung des Klappstuhlen.

Claims (1)

1. Patentansurüche 1. Snerreinrichtun,-- für Kla: pstühleg die sich durch den. der Sc,.we#l-,r2ft Schliesst, weni. der Stuhl aufge kla--13-,t "vird iln- dii--c'# dieselbe öffnet9 wenn der U##:.durch geke.vinzeichnet, dass die Sperrorgane (112,3) an den Vorderbeinen oder am Sitz befes- tigt sind und zwischen Schlosswänden (59697) beweglich ein- -eführt sindg wobei die Schloscwände an der Gegenseitel resp. am Sitz oder an den Vorderbeinen fest angeordnet sind und die beweglichen SperrorGfane -,In Gebrauchsste--lung -teilweise um- schliesseno (Fig. 1, 2, 3)- 2. Sperreinrichtun- nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeiciinet, dass die Anordnung aus einei-a lagerzapfen (1,2) und aus einem Si)errie"--ei (3) an Sitz oder an einem Stuhlbein (dire-'-#L, oder durc-I-# Zwischenteil) fest an,-ebracht, be- steht, vielche Sperrur"Zine beweLlich in dem Gegenteil einge- führt sindp wobei sich der la,-erzapfen ih einem Schlitz (5) eincr Schlosswand (7) und der SperrieTel in einem Ausschnitt #er2eihen (6) befindet, dessen Wände in Gebrauc-hIsstellung den Sperriegel tei2weise umschliessen) von denen dieser RieJel aber bei- Zusammenkla.pen des Sitzes frei wird und einer Kreicbc",je.-1-un,- v##n 90 0 des Lagerzapfens folgt und beim AiifLl-la--j-en des Stuhles dieselbe Bewegun- umgekehrt macht2 bis der Sperriegel (3) in den Ausschnitt (6) wieder ein-ge- führt ist. (Fig. 1, 2, 3)-