DE1554078B1 - Holzlattenmatratze - Google Patents

Holzlattenmatratze

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DE1554078B1
DE1554078B1 DE19661554078 DE1554078A DE1554078B1 DE 1554078 B1 DE1554078 B1 DE 1554078B1 DE 19661554078 DE19661554078 DE 19661554078 DE 1554078 A DE1554078 A DE 1554078A DE 1554078 B1 DE1554078 B1 DE 1554078B1
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DE
Germany
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metal profiles
wooden
wooden slatted
transverse strips
slatted mattress
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Pending
Application number
DE19661554078
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English (en)
Inventor
Reinhold Rose
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Individual
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Publication of DE1554078B1 publication Critical patent/DE1554078B1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzlattenmatratze mit einer Liegefläche aus federnden, parallel zueinander verlaufenden Querleisten, die ausschließlich an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Holmen angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten elastisch verwindungsfähig ausgebildet sind und wobei an diesen Holmen die Enden der Querleisten biege- und torsionssteif befestigt sind, nach Patent P 14 29 387.
  • Bei der Holzlattenmatratze nach dem Hauptpatent sind die Längsholme als Profilleisten ausgebildet,. an. denen die Querleisten befestigt sind. Dadurch ist die Holzlattenmatratze ziemlich leicht, kann nachträglich in bereits bestehende Bettgestelle eingelegt werden und hat ausgezeichnete Liegeeigenschaften. Durch die Ausbildung der längsverlaufenden Holme als Profilleisten ist die Mindestbauhöhe dieser Holzlattenmatratzen nach unten begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Holzlattenmatratze nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß sie bei ausgezeichneten Liegeeigenschaften besonders einfach und robust aufgebaut und wirtschaftlich, auch in Massenfertigung, herstellbar ist und daß sie eine geringe Bauhöhe und ein geringes Gewicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Hohn aus mindestens zwei im Ab- stand parallel zueinander verlaufenden Metallprofilen besteht, daß die Querleisten an ihren Enden dem Verlauf der Metallprofile entsprechende längsverlaufende Ausnehmungen aufweisen, mittels welcher die Querleisten auf die Metallprofile aufgeschoben und parallel zueinander aufgereiht sind, und daß an den Enden der Metallprofile'Widerlager zum Zusammen- halten der Querleisten vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Aufbau gewährleistet. Bei der Holzlattenmatratze ist je- der längsverlaufende Hohn in einzelne, im Abstand parallel zueinander verlaufende tragende Stränge aufgelöst, auf welche die Querleisten einfach »aufgefädelt« sind. Damit entfallen besondere Befestigungsmittel zur Anbrin,-ung der Querieisten an den Längsholmen vollkommen. Die Querleisten dienen gleichzeitic, als Distanzhalter für die parallel verlaufenden Metallprofile der Längsholme, so daß auch hierfür keine besonderen Einrichtungen erforderlich sind. Die Fertigung der Holzlattenmatratze ist besonders wirtschaftlich. Die Holzlattenmatratze besteht nur aus wenigen Grundelementen, nämlich den Metallprofilen, den Querleisten und Widerlagem an den Enden der Metallprofile. Das Bohren von Ausnehmungen in die Querleisten kann mit einfachen Vorrichtungen in kurzer Zeit erfolgen. Der Zusammenbau von Metallprofilen und Querleisten kann von ungelernten Arbeitskräften rasch durchgeführt werden. Es ist ohne weiteres möglich, die gesamte Fertigung der Holzlattenmatratzen zu automatisieren. Durch die Anordnung mehrerer, im Abstand parallel zueinander verlaufender Metallprofile im Bereich jedes Längsrandes der Holzlattenmatratze ergibt sich im Bereich jedes Längsrandes der Holzlattenmatratze ein elastisch verdrehbarer, jedoch beträchtliche Torsionsrückstellkräfte aufweisender Längsholm- Bei Belastung einer Querleiste, der Matratze werden die Kräfte von dieser Querleiste in die Längshollme eingeleitet und führen zu einer Torsion der Längsholme. Durch diese Torsion werden die Kräfte auf benachbarte Querleisten übertragen, welche sich dabei durchbiegen und die Belastung zum Teil aufnehmen. Auf diese Weise wird eine überbeanspruchung einzelner Querleisten verhindert und außerdem wird eine stark abgestufte »Grubenbildung« bei nur stellenweiser Belastung der Auflagefläche der Holzlattenmatratze vermieden. Die Holzlattenmatratze paßt sich an die Körperformen einer darauf liegenden Person in günstiger Weise an.
  • Mit Vorteil ist die Holzlattenmatratze so ausgebildet, daß jeder längsverlaufende Holm aus zwei in einer zur Matratzenhauptebene parallelen Ebene verlaufenden Metallprofilen besteht. Zwei parallelverlaufende Metallprofile ergeben eine ausreichende Torsionssteifigkeit für den Längsholm. Die Anordnung der Metallprofile in einer zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebene ermöglicht eine besonders flache Bauweise für die Holzlattermatratze. - Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Holzlattenmatratze wird dadurch erreicht, daß die Metallprofile als Metallrunddrähte ausgebildet sind. Derartige Metalldrähte sind sehr wirtschaftlich herstellbar und haben selbst bei geringen Querschnitten eine außerordentlich hohe Festigkeit. Damit lassen sich besonders flache Holzlattenmatratzen erzielen. Außerdem können die Ausnehmungen in den Querleisten als einfache zylindrische Bohrungen ausgestaltet sein, was die Herstellung der Holzlattenmatratze sehr vereinfacht und die Wirtschaftlichkeit erhöht. Beispielsweise können die Querleisten als Holzleisten mit flach-rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, deren breite Seiten in zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen. Die, Gesamthöhe einer derartig ausgestalteten Holzlattenmatratze entspricht der Stärke der flach-rechteckigen Querleisten und ist damit sehr gering.
  • Eine günstige Ausgestaltung der Holzlattenmatratze ist auch dadurch gegeben, daß die Widerlager an den Enden der Metallprofile als Schraubenmuttem ausgebildet sind, welche auf an den Enden der Metallprofile vorgesehene Gewinde aufschraubbar sind. Das Anbringen von Gewinden an den Enden der Metalldrähte ist auf einfache Weise möglich. Die Verwendung von Schraubmuttern als Widerlager ermöglicht einen einfachen Zusammenbau der Holzlattenmatratze und ein nachträgliches Wiederzerlegen derselben, falls dies,'beispielsweise für einen Transport, erwünscht ist.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß die Widerlager an den Enden der Metallprofile als Verdickungen oder Stauchungen ausgebildet sind. Derartige Stauchungen sind fertigungstechnisch einfach erzielbar. Es ist beispielsweise möglich, an einem Ende jedes Metalldrahtes eine Verdickung oder Stauchung vorzusehen und am anderen Ende ein Gewinde zum Aufschrauben einer Schraubmutter anzuordnen. Falls eine Zerlegbarkeit der Holzlattenmatratze nicht erforderlich ist, ist es ohne weiteres möglich, erst nach dem Aufschieben der Querleisten auf die Metalldrähte jeweils an deren beiden Enden Stauchungen anzubringen, welche als Widerlager wirken und die Querleisten zusammenhalten.
  • Mit Vorteil ist die Holzlattenmatratze so ausgestaltet, daß zwischen den Querleisten Distanzstücke angeordnet sind, welche Ausnehmungen für die Metallprofile aufweisen und auf die Metallprofile aufgeschoben sind und welche die auf die Metallprofile aufgeschobenen Querleisten in bestimmten Abständen voneinander halten. Bei dieser Ausbildung liegen die Querleisten nicht dicht nebeneinander, sondern in bestimmten Abständen voneinander, so daß zwischen den Querleisten Luftspalte verbleiben. Bei dieser Ausbildung der Holzlattenmatratze ist eine gute Durchlüftung des gesamten Bettes, in dem die Matratze verwendet wird, möglich. Außerdem hat diese Holzlattenmatratze bei vollkommen ausreichender Tragfähigkeit ein sehr geringes Gewicht. Die Dis,tanzstücke können beispielsweise aus Holzleisten mit flach-rechteckigem Querschnitt gebildet sein am besten aus dem gleichen Leistenmaterial wie die Querleisten selbst. Damit ist eine besonders günstige Fertigung gewährleistet.
  • Zur Vermeidung störender Reibungsgeräusche ist es vorteilhaft, wenn zwischen den Distanzstücken und/oder den Querleisten Pufferringe, beispielsweise Leder- oder Filzringe, vorgesehen sind, welche auf die Metallprofile auf geschoben sind. Derartige Pufferringe können beim Zusammenbau der Holzlattenmatratze mit aufgefädelt werden.
  • Um eine besondere Elastizität der Auflagefläche zu erzielen, kann die Holzlattenmatratze mit Vorteil so ausgebildet sein, daß die Querleisten in unbelastetem Zustand nach oben gewölbt sind.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Holzlattenmatratze ist vorgesehen, daß die Querleisten mit ihren Enden auf einem Auflagestreifen aus einem schall- und reibungsdämpfenden Material, beispielsweise auf einem Filzstreifen, aufliegen. Ein derartiger Auflagestreifen kann selbstklebend ausgebildet sein, so daß er sich besonders leicht auf den üblichen Auflageleisten an den Seitenteilen eines Bettgestells anbringen läßt. Die Holzlattenmatratze kann demnach in beliebigen Bettgestellen oder Liegen an Stelle der herkömmlichen Matratzeneinsätze verwendet werden, wobei der Auflagestreifen jeweils störende Reibungsgeräusche gegenüber der jeweiligen Unterlage wirksam ausschließt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Holzlattenmatratze in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Holzlattenmatratze, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Holzlattenmatratze entsprechend der Schnittlinie II-II in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ecke der Holzlattenmatratze nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 einen Teilschnitt: durch ein Bettgestell, auf welchem die Holzlattenmatratze aufliegt.
  • Aus F i g. 1 ist eine Holzlattenmatratze ersichtlich, deren Liegefläche aus federnden, parallel zueinander verlaufenden Querleisten 1 besteht, die ausschließlich - an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Hohnen angebracht sind. Wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt, besteht jeder längsverlaufende Hohn aus zwei im Abstand parallel zueinander in der Matratzenhauptebene verlaufenden Metalldrähten 2 und 2'. Die Querleisten 1 weisen an ihren Enden entsprechende längsverlaufende Ausnehmungen 3 bzw. 3' auf, mittels welcher sie auf die Metalldrähte aufgeschoben und parallel zueinander auf diesen aufgereilit sind. An den Enden der Metalldrähte 2, r sind Widerlager 4, 5 zum Zusammenhalt der Querleisten 1 und zur Verhinderung eines Abfallens der Querleisten von den Metalldrähten vorgesehen. Die Querleisten 1 sind als Holzleisten mit flach-rechteckigem Querschnitt ausgebildet, deren breite Seiten in zur Haup& ebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen.
  • Jedes Widerlager 5 an dem einen Ende jedes Metalldrahtes 2, 2' ist als Schraubinutter ausgebildet, welche auf ein an dem jeweiligen Ende des jeweiligen Metalldrahtes vorgesehenes Gewinde 6 aufgeschraubt ist. Jedes Widerlager 4 an dem anderen Ende jedes Metalldrahtes 2, 2' ist als Verdickung, die beispielsweise durch Stauchung erzeugt werden kann, ausgebildet. Die Metalldrähte 2, r bestehen mit Vorfeil aus Stahl.
  • Zwischen den Querleisten 1 sind Distanzstücke 7 angeordnet, welche Ausnehmungen 8 für die Metalldrähte 2, 2' aufweisen und auf die Metalldrähte aufgeschoben sind. Die Distanzstücke 7 halten die auf die Metalldrähte 2, 2' aufgeschobenen Querleisten 1 in bestimmten Abständen voneinander. Die Distanzstücke 7 sind aus flach-rechteckigen Holzleisten hergestellt.
  • Zwischen den Querleisten 1 und den Distanzstükken 7 sind Pufferringe 9 vorgesehen, welche auf die Metalldrähte 2, 2' aufgeschoben sind. Die Pufferringe können beispielsweise aus Leder oder Filz bestehen.
  • Jeder aus einem Paar von Metalldrähten 2 und 2' gebildete Längshofin ist elastisch verwindungsfähig und ermöglicht eine Verteilung der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten und ein Aufbringen eines auf die belasteten Querleisten wirkenden Rückstellmomentes. Die Querleisten 1 sind durch die vorstehend geschilderte Anbringung an den Metalldrähten biege- und torsionssteif an den aus Metalldrahtpaaren gebildeten Längsholmen befestigt. Die Holzlattenmatratze nach den F i g. 1 bis 3 bildet einen in sich geschlossenen selbsttragenden Auflagerost, welcher in ein Bettgestell eingelegt werden kann und ausgezeichnete Liegeeigenschaften aufweist.
  • In F i g. 4 ist ein Querschnitt durch ein Seitenteil 10 eines Bettgestells dargestellt, an welchem eine Auflageleiste 11 befestigt ist. Auf diese Auflageleiste 11 kann die Holzlattenmatratze nach den F i g. 1 bis 3 mit einem Längsrand aufgelegt werden. Die Enden der einzelnen Querleisten 1 liegen dabei auf der Auflageleiste 11 auf. Auf der Oberfläche der Auflageleiste 11 kann ein Auflagestreifen aus einem schalldämpfenden Material, beispielsweise ein Filzstreifen 12 angeordnet sein, auf welchem dann die Enden der Querleisten 1 aufliegen. Der Filzstreifen 12 unterbindet störende Reibungsgeräusche. Infol e C 9 der einfachen Art der Anbringung der Holzlattenmatratze ist es ohne weiteres möglich, sie auch in bereits bestehende Bettgestelle einzulegen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, die Liegefläche eines Bettes aus mehreren aneinandergereihten Holzlattenmatratzen zu bilden. Die einzelnen Matratzen werden dabei einfach nebeneinander in das Bettgestell eingelegt. Um auch bei einer Aneinanderreihung mehrerer Holzlatterunatratzen gleiche Abstände zwischen den Querleisten längs der ganzen Liegefläche zu gewährleisten, ist die Holzlattenmatratze nach F i g. 1 so ausgebildet, daß an ihrem einen Ende eine Querleiste 1 den Querrand bildet, während am anderen Ende zwei Distanzstücke 7 den äußersten Rand bilden. Bei dieser Ausbildung ergibt sich auch beim Nebeneinanderlegen gleich orientierter und gleich ausgebildeter Holzlattenmatratzen an der Stelle des übergangs von der einen Matratze zur benachbarten der gleiche Ab- stand zwischen den Querleisten wie innerhalb der Matratzen selbst.
  • Die Ausführungsform der Holzlattenmatratze ist nicht auf das ausgeführte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann jeder Längsholm auch aus mehr als zwei parallel zueinander im Abstand verlaufenden Metallprofilen oder MetaRdrähten gebildet sein, beispielsweise aus drei Metalldrähten, welche im Querschnitt des Längshohnes gesehen in den drei Ecken eines gleichschenkellgen Dreieckes verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich allerdings eine etwas größere Bauhöhe der Matratze. Die Querleisten müssen bei dieser Ausführung an ihren Enden jeweils drei Ausnehmungen in den richtigen Abständen voneinander aufweisen. Gegebenenfalls können hierbei Querleisten mit verdickten Enden verwendet werden. Es ist beispielsweise auch möglich, jeden Längsholm aus zwei horizontal im Abstand voneinander in der gleichen Vertikalebene verlaufenden Metalldrähten zu bilden. An Stelle von Metalldrähten können auch rohrförmige Metallproffle verwendet werden, jedoch haben MetaRdrähte mit Vollquerschnitt wegen ihrer geringen Abmessung und ihrer hohen Festigkeit in vielen Fällen Vorteile.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, an Stelle von Metalldrähten Rundholzstangen oder glasfaserverstärkte Kunststoffstangen zur Bildung der Längsholme zu verwenden. Der erforderliche Durchmesser der Rundholzstangen ist allerdings größer als bei den Metalldrähten, so daß auch größere Bohrungen in den Querleisten erforderlich sind, wodurch unter Umständen die Querleisten etwas stärker dimensioniert sein müssen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Holzlattenmatratze mit einer Liegefläche aus' federnden, parallel zueinander verlaufenden Querleisten, die ausschließlich an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Holmen angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten elastisch verwindungsf ähig ausgebildet sind und wobei an diesen Holmen die Enden der Querleisten biege- und torsionssteif befestigt sind, nach Patent P 14 29 3 87.9-16, da - durch gekennzeichnet, daß jeder Hohn aus mindestens zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Metallprofilen (2, 2#) besteht, daß die Querleisten (1) an ihren Enden dem Verlauf der Metallprofile entsprechende längsverlaufende Ausnehmungen (3, X) aufweisen, inittels welcher die Querleisten (1) auf die Metallprofile (2, 2') aufgeschoben und parallel zueinander aufgereiht sind, und daß an dIen Enden der Metallprofile Widerlager (4, 5) zum Zusammenhalten der Querleisten vorgesehen sind.
  2. 2. Holzlattenmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder längsverlaufende Holm aus zwei in einer zur Matratzenhauptebene parallelen Ebene verlaufenden Metallprofilen (2, 2) besteht. 3. Holzlattenmatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2, 2#) als Metallrunddrähte ausgebildet sind. 4. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (1) als Holzleisten mit flachrechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, deren breite Seiten in zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen. 5. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (5) an den Enden der Metallprofile (2, 2') als Schraubmuttern ausgebildet sind, welche auf an den Enden der Metallprofile vorgesehene Gewinde (6) aufschräubbar sind. 6. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (4) an den Enden der Metallprofile (2, 2) als Verdickungen oder Stauchungen ausgebildet sind. 7. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querleisten (1) Distanzstücke (7) angeordnet sind, welche Ausnehmungen (8) für die Metallprofile (2, V) aufweisen und auf die Metallprofile aufgeschoben sind und welche die auf die Metallprofile aufgeschobenen Querleisten (1) in bestimmten Abständen voneinander halten. 8. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Distanzstücken (7) und/oder den Querleisten (1) Pufferringe (9), beispielsweise Leder- oder Filzringe, vorgesehen sind, welche auf die Metallprofile (2, 2) aufgeschoben sind. 9. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichne4 daß die Querleisten in unbelastetem Zustand nach oben gewölbt sind. 10. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (1) mit ihren Enden auf einem Auflagestreifen (12) aus einem schall- und reibungsdämpfenden Material, beispielsweise auf einem Filzstreifen, aufliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090069A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-05 Angel Arpon Basarte Platte und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE327573C (de) * 1920-10-14 Stanislaus Szubert Elastischer Boden fuer Liege- und Sitzmoebel aus einzelnen, auf Draehte aufgereihten Lamellen
GB466793A (en) * 1935-12-04 1937-06-04 Ludwig Muller Improvements in or relating to resilient supporting surfaces for chairs, beds and the like
DE1847534U (de) * 1961-12-13 1962-03-01 Sven Johansen Federnder lattenrost, insbesondere zur verwendung als matratzenauflage fuer betten, liegen u. dgl.
US3068493A (en) * 1959-09-09 1962-12-18 Farstrup Erik Ove Bed bottom, a seat, or a back-rest

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