DE1552269A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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Publication number
DE1552269A1
DE1552269A1 DE19661552269 DE1552269A DE1552269A1 DE 1552269 A1 DE1552269 A1 DE 1552269A1 DE 19661552269 DE19661552269 DE 19661552269 DE 1552269 A DE1552269 A DE 1552269A DE 1552269 A1 DE1552269 A1 DE 1552269A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
sleeve
resilient means
clamping device
collet
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661552269
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Steffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGGLI WEIBEL S A
Original Assignee
EGGLI WEIBEL S A
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Filing date
Publication date
Application filed by EGGLI WEIBEL S A filed Critical EGGLI WEIBEL S A
Publication of DE1552269A1 publication Critical patent/DE1552269A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/204Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means to actuate the gripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung, Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung mit einer radial zusammendrückbaren oder spreizbaren Spannzange, die mit einer sich zum äusseren Ende hin verjüngenden ersten Kegelfläche an einer entsprechenden konischen Gegenfläche einer auf den Körper der Vorrichtung aufschraubbaren Kappe und mit einer zweiten, sich nach innen verjtIngenden Kegelfläche an der entsprechenden konischen Gegenfläche einer Druckhülse anliegt, welche in einer Längsbohrung des Körpers axial verschiebbar und mit einer Kraft zur Einklemmung der Zange beaufschlagbar ist, Derartige Spannvorrichtungen sind bekannt schweizerische Patent» Schrift 382517 und erlauben auf einfache Weise das Einspannen von Werkstücken oder Werkzeugen, insbesondere von Bohr- oder Fräswerkzeugen, indem zunächst die erwähnte Kappe vonhand angezogen und dann, zur Erzielung eines besonders festen Sitzes des einzu» spannenden Gegenstandes, die erwähnte Hülse unter weiterer Einklemmung der Zange um ein entsprechenden Stück axial verschoben wird. Insbesondere ist es bekannt, die Druckhälse als Kolben auszubilden und Mittel vorzusehen, um diesen Kolben mit einer Arbeitsflüssigkeit unter Druck zu beaufschlagen. Diese bekannten Spannvorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die mit starker Kraft eingeklemmte Spannzange nach Entlastung der Druckhülse bzw. nach Lösen der Kappe infolge der starken Haftreibung in der DruckhQlse eingeklemmt und damit der von der Zange umfasste Gegenstand nach wie vor eingespannt bleibt und daher nur durch komplizierte zusätzliche Handgriffe bzw. unter Zuhilfenahme beispielsweise einer Handzange aiß der Spannvorrichtung gelöst werden kann. Tatsächlich schiebt sich ja beim Einspannen die im allgemeinen verhältnismässig lang ausgebildete Hohlkegelfläche der Druckhülse über die entsprechende Konus.#läche der Spannzange, wobei sehr starke Einklemmkräfte unter gleichzeitiger Erzeugung einer entsprechend starken Haftreibung erzeugt werden, welche die Spannzange auch dann unverändert in der Druckhülse festhält, wenn diese Hülse nicht mehr mit der axial wirkenden Kraft beaufschlagt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen sehr störenden und den praktischen Nutzen einer solchen Spannvorrichtung stark beeinträchtigenden Nachteil zu beseitigen. Ausgehend von einer Spannvorrichtung des eingangs beschriebenen Typs ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der innenliegenden Stirnseite der Spannzange und dem Boden der Druck-Hülse federnde, beim Verschieben der Hülse zum Spannen der Zange komprimierbare Mittel angeordnet sind, welche die Zange aus der Hülse herauszudrücken suchen. Diese federnden Mittel können vorzugsweise aus einem System von Tellerfedern bestehen, die auf einem in den Baden der Htilse eingelassenen zentralen FÜhrungsbolzen befestigt sini. Andererseits können diese federnden Mittel auch aus einer Schraubenfeder oder aus Gummi oder einem ähn-lichen elastisch nachgiebigen Material bestehen. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das eine Spannvorrichtung teilweise im Schnitt zeigt. Die auf der Zeichnung dargestellte Spannvorrichtung, bei der es sich um ein hydraulisches Fräserspannfutter handelt, weist einen Futterkörper 1 auf, der aus einem üblichen Schaftteil 2 und aus einem Kopfteil 3 besteht, in dessen zentraler zylindrischer Längsbohrung 3a eine Druckhtllse 4 zur Aufnahme der Spannzange 5 axial verschiebbar angeordnet ist. Die Spannzange 5, die in Üblicher Weise mit Längsschlitzen 6 versehen ist, weist eine erste, sich zum äusseren Ende hin verjüngende Kegelfläche 5a sowie eine zweite, sich nach innen verjüngende Kegelfläche 5b auf. Die erste Kegelfläche 5a liegt an der entsprechenden konischen Gegenfläche einer Kappe 7 an, die auf den Umfang des Kopfes 3 aufgeschraubt ist. Die andere Kegelfläche 5b liegt an der entsprechenden Hohlkegelfläche an, die vom Innenumfang der Druckhülse 4 gebildet wird. In den Boden 4a der Druckhülse ist ein zentraler Führungsbolzen 8 eingelassen, an welchem ein System aus Tellerfedern 9 befestigt ist. Diese Tellerfedern stützen sich einerseits auf der inneren Bodenfläche der Hülse 4 und andererseits Über einen Ausstossring 10 auf der inneren Stirnfläche der Spannzange 5 ab und werden beim Aufschieben der Druckhülse 4 auf die Spannzange 5 derart komprimiert, dass sie die Spannzange aus der Hülse herauszudrücken suchen. Im betrachteten Ausführungsbeispiel wird die Hülse 4 zum Spannen der Zange 5 hydraulisch beaufschlagt. Zu diesem Zwecke steht die zylindrische Längsbohrung 3a des Kopfes 3 über eine zentrale Ausnehmung 11 mit einer Radialbohrung 12 in Verbindung, derer. innerer Bereich mit einem Gewinde versehen ist. In dieses Gewinde ist eine Druckschraube 13 eingeschraubt, deren versenkter Kopf mittels eines Dichtungsringes eine mit einem Druckmittel gefüllte Kammer dicht verschliesst, welche aus der Radialbohrung 12, der zentralen Ausnehmung 11 sowie dem zwischen der Innenwand des Kopfes 3 und dem Boden 4a der Druckhülse 4 liegenden Bereich der Längsbohrung 3a gebildet wird. Zur weiteren Abdichtung ist am Umfang der Druckhülse 4 ein Dichtungsring 14 vorgesehen, Der innere, von der Druckschraube 13 nicht ausgefüllte Bereich der Radialbohrung 12 ist mit der zentralen Ausnehmung 11 durch einen in die Spannschraube 13 eingelassenen Kanal verbunden, der aus einem axialen und einem radialen Abschnitt besteht. Durch weiteres Einschrauben der Spannschraube 13 mittels eines geeigneten Werkzeuges wird der Boden 4a der Druckhülse 4 mit einer. entsprechenden hydraulischen Kraft beaufschlagt, welche die Hülse 4 unter Einklemmung der Zange 5 auf die Konusfläche 5b dieser Zange schiebt, welche mit ihrer anderen Konusflt.che 5a an der Gegenfläche der Kappe 7 anliegt. Das Prinzip der beschriebenen hydraulischen Beaufschlagung der Druckhülse 4 ist bekannt und gehört daher nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Zum Lösen eines in der Spannzange 5 befestigten Gegenstandes genügt es, durch Rückdrehung der Spannschraube 13 die Hülse 4 vom Druck zu entlasten; dann sorgen automatisch die Tellerfedern 9 dafür, dass die Zange 5 bis zur Anlage an die Konusfläche der Kappe 7, die gegebenenfalls auch noch mehr oder weniger weit gelöst werden kann, aus der Hülse herausgedrückt wird, so dass der von der Zange umgebene Gegenstand frei herausziehbar ist. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere lässt sich die Axialverschiebung der Druck.. halse 4 zum Einklemmen der Zange auch auf andere Weise als auf hydraulischem Wege erzielen, und die Tellerfedern können durch andere federnde Mittel ersetzt werden. Der Vorrichtungskörper 1 kann auch Teil einer Werkstück.. oder Werkzeugspindel sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. #pannvorrichtung mit einer radial zusammendrückbaren oder spreiz» \` baren Spannzange, die mit einer sich zum äusseren Ende hin verjüngenden ersten Kegelfläche an einer entsprechenden konischen Gegenfläche einer auf den Körper der Vorrichtung aufschra»bbaren Kappe und mit einer zweiten, sich nach innen verjüngenden Kegelfläche an der entsprechenden konischen Gegenfläche einer Drruc'ch-LI#se @@»liegi, w::",~'i.z -#n e'lker Längsbohrung des Körpers axial verschieLbar und mit einer Kraft zum Einklemmen der Zange bezufschhgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der innen liegenden Stirniflä.che der Spannzange (5) und dem Boden (4a) der Druckhülse (4) federnde, beim Verschieben der Hülse zum Spannen der Zange komprimierbare Mittel (9) angeordnet sind, welche nach dem Lösen der Zange diese aus der Ilä'.se herauszudrücken suchen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel aus einem System von Tellerfedern (9) bestehen, die auf einem in den Boden (4a) der Hülse (4) eingelassenen zentralen Führungsbolzen (8) befestigt sind,
  3. 3, Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federn (9) auf einem Ausstossring (1G) abstützen, der auf der innen liegenden Stirnseite der Zange (5) angeordnet ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel aus einer Schraubenfeder bestehen.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material bestehen.
DE19661552269 1966-11-15 1966-11-15 Spannvorrichtung Pending DE1552269A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0032844 1966-11-15

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DE1552269A1 true DE1552269A1 (de) 1969-12-18

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ID=7075865

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DE19661552269 Pending DE1552269A1 (de) 1966-11-15 1966-11-15 Spannvorrichtung

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CH (1) CH480118A (de)
DE (1) DE1552269A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530750A1 (fr) * 1982-04-10 1984-01-27 Schrem Werkzeugfab Albert Ecrou tendeur hydraulique pour assemblage axial de deux parties de pieces ou de machines
WO1986001758A1 (en) * 1984-09-21 1986-03-27 Cornelio Molteni Tool collet spindle locking system
EP0272730A1 (de) * 1986-12-05 1988-06-29 KOWAL TOOLS di MOLTENI Cornelio Klemmsystem für Spannzangenfutter für Werkzeuge

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FR2530750A1 (fr) * 1982-04-10 1984-01-27 Schrem Werkzeugfab Albert Ecrou tendeur hydraulique pour assemblage axial de deux parties de pieces ou de machines
WO1986001758A1 (en) * 1984-09-21 1986-03-27 Cornelio Molteni Tool collet spindle locking system
EP0272730A1 (de) * 1986-12-05 1988-06-29 KOWAL TOOLS di MOLTENI Cornelio Klemmsystem für Spannzangenfutter für Werkzeuge

Also Published As

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CH480118A (de) 1969-10-31

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