DE1544036A1 - Verfahren zur selektiven Adsorption von Molekuelen aus Gasen oder Fluessigkeiten und Vorrichtung mit Kammern zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur selektiven Adsorption von Molekuelen aus Gasen oder Fluessigkeiten und Vorrichtung mit Kammern zur Ausuebung des VerfahrensInfo
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Description
Telefon (06161)70928 Poetecheckkonto: Frankfurt a. M. 111157
Bankverbindung: Deutscht Bank AQ., Darmstadt Telegramm·: Inventron
Deut ache Patentamt T^r "Pvni 154A0 3 6
Ilünohen 2
Zweibrückenstr. 12
Zweibrückenstr. 12
Dr. ExpL
Betrifft: pa-fcent_ und Hilf sgebrauchsmusteranmeldung
Anmelders Dr.-Ing. Roderich W/. Gräff, Darrnstadt-Arheilgen
Verfahren zur selektiven Adsorption von Molekülen aus Gasen oder Flüssigkeiten und Vorrichtung mit Kammern
zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur selektiven Adsorption von Molekülen aus Gasen oder
Flüssigkeiten und befaßt sich insbesondere nit Verfahren und Geräten zur Adsorption von Wasserdampf aus Gasen, vorzugsweise
aus Luft.
Üblicherweise wird Tiuft dadurch getrocknet, daß man sie durch
ein Gefäß leitet, welches mit einem Adoorptionanittel wie
z. B» Silikagel oder molecular sieve angefüllt ist» Die Luft
umstreicht das Adsorptionsmittel und libt hierbei ihre Peuch-TO
tigkeit ab. Sobald das Adsorptionsmittel mit einen gewissen Prosentsatz von Wasser angereichert ist, muß es regeneriert
werden. Dies geschieht am einfachsten dadurch, daß Luft mit
hoher !Temperatur, z. B. mit 250° C, durch das Gefäß geleitet wird.
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Brief vom -9, 3t 66 Bim 2 WpL-In9. Q. Schrieb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
——__
Eine bekannte Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung
von Luft besitzt zwei mit !Trockenmittel gefüllte Kammern
und ein Luftumwälzsystem, das mit einem Gebläse ausgestattet ist. Während die eine Kammer zum {Trocknen der Luft dient,
die anschließend in einer Heizvorrichtung auf die verlangte Temperatur erwärmt wird, regeneriert sich das Trockenmittel
in der zweiten Kammer. Die Umschaltung von einer Trockenkammer auf die andere geschieht automatisch im Takt (System
V/hitlock).
YTiihrend hierbei die Regenerationsluft aus dem Kreislauf abgezweigt,
erhitzt und nach Verlassen der zu regenerierenden Kammer ins Freie abgeblasen wird, ist bei einem anderen
bekannten Verfahren ein zweiter, offener Kreislauf für die Regenerationskammer vorgesehen, bei dem die Itegeneration3-luft
der Außenluft entnommen, aufgeheizt, durch die Kammer geschickt und wieder in3 Freie abgeblasen wird (System
TJna-Dyn).
Diese bisher angewandten Verfahren haben verschiedene ITachteile.
Ein !lachteil liegt darin, daß das Adsorptionsmittel nicht in
seiner ganzen Adsorptionskapaziti.lt eusgenutzt werden kann. Dias liegt daran, daß die Luft in Abhängigkeit von ihrer
Geschwindigkeit eine gewisse Vegstrecke durch das Adsorptionsmittel
hindurch zurücklegen nuß, um ihre Feuchtigkeit abzugeben Als Beispiel zeigt Fig. 1 einen mit Adsorptionsmittel
gefüllten Behälter, der schon einige Zeit mit feuchter
Luft beaufschlagt worden ist» Das Adsorptionsmittel in
der unteren Zone A hat bereits das llaxiinun an Y/ass er dampf '
adsorbiert. In der darüberliegenden Zone B verringert sich der 'wassergehalt des Adsorptionsmittel^ von dem LIa:rinalwert
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das Deutsche Patentamt, LItinchen Patentanwalt
auf den Minimalwert, der bei der Regeneration übriggeblieben
ist. In der obersten Zone 0 schließlich enthält das Adsorp-'
tionsmittel nur so viel Wasser, wie bei der Regeneration
übriggeblieben ist. - Die Länge der Übergangszone B ist direkt
abhängig von der Geschwindigkeit der hindurchtretenden luft. BLe in Fig. 1 dargestellte Trockenkammer kann noch eine Zeit
lang mit feuchter liuft beaufschlagt werden, nämlich so lange, bis das obere Ende der Übergangszone (B 1) an die oberste
lage des Adsorptionsmittel, nämlich an die Fläche 0 1 gelangt
ist; dies ist in Fig. 1a dargestellt. Würde man diese Kammer noch weiter mit feuchter Luft beaufschlagen, so würde der getrocknete
Luftstrom nicht mehr den optimal niedrigen Taupunkt haben, sondern langsam ansteigende Wasserdampfgehalte aufweisen.
Da dies unzulässig ist, wird also das Adsorptionsmittel · nur in der Zone A voll ausgenutzt, in der Zone B jedoch nur
teilweise.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die erwärmte Regenerationsluft
schlecht ausgenutzt wird: Bei den Trocknern bisheriger Bauart wird die gesamte feuchte Regenerationsluft
in den Kaum abgeblasen; insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten
der Regenerationsluft zeigt es sich jedoch, daß die austretende noch warme Regenerationsluft wesentlich mehr
Feuchtigkeit aufnehmen könnte.
Ein anderer wesentlicher ITachteil der bisherigen Vorrichtungen
ergibt eich daraus, daß das Adsorptionsmittel nach der Regeneration
gekühlt werden muß, da es nur bei niedrigen Temperaturen in der Lage ist, Y/ass er dampf zu adsorbieren. Zu diesem
Zweck wird kühle Außenluft durch die zu regenerierende Kammer liindurchgeblasen. Naturgemäß wird der Wasserdampf dieser
Außenluft teilweise bereits in dem Adsorptionsmittel adsorbiert und verringert somit dessen Adsorptionskapazität.
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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nachteilig ist bei allen bisherigen Bauarten auch,, daß die
Kammern durch Ventile umgeschaltet werden, die wieder durch Zeitrelais gesteuert werden müssen. Dies bedingt einen hohen
Installationsaufwand.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden diese Nachteile
in verschiedenen neuen Schritten vermieden. Zunächst wird das zu behandelnde Medium, z. B. die zu trocknende Luft,
der Adsorptionskammer gegen Ende des Taktes mit langsam abnehmender
Geschwindigkeit zugeführt; dadurch wird, wie eingangs am Beispiel der Fig. 1-1a erläutert wurde, das Adsorptionsmittel
besser ausgenutzt, weil die Übergangszone schmaler wird. Ferner wird die noch heiße regenerierte Kammer
gegen Ende des Taktes bereits langsam zum Adsorptionskreislauf parallel geschaltet; so wird die für das Regenerieren aufgewendete
Wärme im Hauptkreislauf zurückgewonnen, ohne dessen
[Temperatur zu stark zu erhöhen. Außerdem verliert man keine Zeit für einen zwischengeschalteten Abkühltakt. In dem Maße,
wie sich das Adsorptionsmittel abkühlt und zunehmend zum Adsorptionsprozeß beiträgt, wird auch der Durchsatz erhöht.
Bei Anwendungen zur Lufttrocknung wird gemäß weiterer Erfindung
die Regenerationsluft in einem geschlossenen Kreislauf
bewegt, dem nur zu einem vorgegebenen Prozentsatz Außenluft zugeführt wird; dies hat den Vorteil, daß die eben regenerierte
Kammer nicht durch die Feuchtigkeit der Kühlluft belastet und zum andern die Sättigungsfähigkeit der erwärmten
Regenerationsluft in mehreren Takten bis zur Grenze ausgenutzt
wird.
Die Erfindung besteht weiter in einem neuartigen einfachen und zuverlässigen Aufbau der Adsorber.
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Eine erste, "bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet
durch gegenüber den Rohrleitungen der Kreislaufsysteme
drehende Trockenkammern, die über mitdrehende Flachschieber-Steuerungen
an jene angeschlossen sind. Vorzugsweise sind hierbei die Kammern kreissymmetrisch zu einer sie drehenden
Y/eile angeordnet und die öffnungen an mindestens einer
Kammerstirnseite an eine konzentrische lochscheibe angeschlossen,
die mit einer feststehenden konzentrischen Steuerscheibe die Flachschieber-Steuerung bildet. Die
Schlitze in der Steuerscheibe sind entsprechend dem erfingungsgemäßen Verfahrensablauf geschnitten: Vorteilhaft
sind die Schlitze für den Regenerationskreislauf als Kreisringabschnitte und die Schlitze für den Adsorptionskreislauf
halbmondförmig ausgebildet.
!lach einer anderen Ausführungsform sind die Kammern ebenfalls
kreissymmetrisch, jedoch feststehend zu einer sich drehenden Welle angeordnet und stirnseitig durch konzentrische
Lochscheiben abgeschlossen, die über je eine Haube an den Adsorptionskreislauf angeschlossen sind und mit von der
Welle gedrehten Schiebern Flachschieber-Steuerungen für den in Verlängerung der Wellenachse durch die Hauben zugeführten
Regenerationskreislauf bilden. Diese Bauart hat besonders
wenig bewegte Seile und Dichtungsflächen, gegenüber der anderen jedoch den llachteil, daß bei Undichtigkeiten der
Leckstrom in den Hauptstrom gelangt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung einer Anzahl AusführungsbeispieIe
hervorgehen, die in der Zeichnung schenatisch da.rgesteilt sind. Es zeigen:
Fig. 1-1a Darstellungen zur Beschickung einer Trockenkammer!
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Pig. 2 eine Zweikammern-Trockenvorriohtung im Längsschnitt durch die gemeinsame Drehachse der Kammern und
Piß. 3 einen Schnitt durch eine Steuerscheibe mit Blick
in Richtung I-I in Pig. 2;
Pig. 4 eine Darstellung entsprechend Pig. 3 für einen
Dreikammern-Trockner;
Pig. 5 eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Beaufschlagung
der Vorrichtung nach Pig. 4 mit Regenerationsluft bzw. mit Trockenluft;
Pig· 6 eine vielt eve Ausführung mit vier Kammern in freistehender
Anordnung und
Pig. 7 eine Darstellung entsprechend Pig. 3 bzw. 4 mit
Schnitt durch die Steuerscheibe und Blick in Richtung
II-II in Pig. 6;
Pig. 8 einen Längsschnitt entsprechend Pig. 1 durch einen
Trockner mit feststehenden Kammern und drehenden
Schiebern für die Regenerationsluft und
Pig. 9 eine Darstellung entsprechend Pig. 7 mit Schnitt durcli den oberen Steuerschieber und Blick in Ri chtung
IH-III in Pig. 8;
Pig. 10 eine schematische Darstellung einer Ventilsteuerung
für einen Dreikammern-Trocknero
Pig. 2 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit des Trockners mit zwei Trockenkammern. Auf einer drehbar gelagerten Welle" 1
sind zwei Lochscheiben 2 und 2a montiert, zwischen denen zwei Trockenmittelbehälter _3 und 4 angebracht sind» Die
obere, mitdrehende Lochscheibe 2aist mit den Kammern 3, 4 über Dehnungsmanschetten 23 verbunden, um das Dehnungsspiel
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Brief vom ·§, 3· 6β Btatt 7
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der sich erwärmenden und abkühlenden Kammern auszugleichen.
Über Federn 15 werden zwei feststehende St euer scheiben 7 und 7n gegen die Lochscheiben angedrückt. Hit den Steuer-3che;Lben
sind die Rohrleitungen 14, 17 bzw. 11, 20 der beiden Kreise des Luftumlaufsystems fest verbunden. Die
"1JeIIe 1 wird zusammen mit den Lochscheiben 2 und 2a und
den daswischennontierten Trockenkammern 3 und ^ durch den
Elektromotor 18 über ein Getriebe 19 angetrieben.
Ein von dem Elektromotor 9 angetriebenes Gebläse 10 saugt die su trocknende Luft über ein Tilter 8 an und drückt sie
durch die Leitung 11 über die Steuerscheibe 7» die Lochscheibe
2 durch das Adsorptionsmittel in den Trockenbehälter
3. Aus diesem gelangt sie durch die Lochscheibe 2a, die
""" ein
Steuerscheibe 7a und Rohr 20 hindurch in die Hex Richtung
12. In der IleiSyrichtung erhält die getrocknete Luft die
für die Anwendung erforderliche Temperatur. 17ird die Luft
z. B. zum Trocknen von Kunststoff-Granulaten benutzt, so
- würde anschließend an die Heizeinrichtung ein Granulattrichter folgen, der mit Kunststoff gefüllt ist und durch den die
warme trockene Luft strömt. Von diesem Granulattrichter würde
sie dann wieder im Kreislauf zu dem Filter 8 geführt.
Der Elektromotor 9 treibt ein zweites Gebläse 10a an, das über die Öffnung ,15 Außenluft ansaugt und über einen Heizkörper
14, die Steuerscheibe 7 und die Lochscheibe 2 in das Adsorptionsmittel der Trockenkammer 4 drückt. Je nach dem
zur Verwendung kommenden Adsorptionsmittel wird durch den
Heizkörper 14» der über einen Thermostaten gesteuert ist, diese T>uft auf eine ausreichend hohe Temperatur, z. B.
250 - 300° G, aufgeheizt, um den Viasserdampf aus dem Adsorptionsmittel
in der Trockenkammer 4 auszutreiben. Hach dem Durchgang durch das Adsorptionsmittel tritt die Regenerationsluft
über die Lochscheibe 2a und die Steuerscheibe 7a
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an das Deutsche Patentamt, München , Patentanwalt
in daa Rohr 17. :<]rfindungsgemäß wird der Hauptteil der
Regenerationsluft von etwa 50 - 80 # über diese Rückführleitung
wieder zum Gebläse 10a zurückgeführt. Nur ein Anteil
von etwa 20 - 50 $ tritt an der Öffnung 16 in den umgebenden
Raum aus. Dieser entweichende Anteil wird durch den unteren öffnungsstutzen 13 automatisch wieder aus der Raumluft ergänzt.
Durch diese Rückführung eines Teiles der Regenerationsluft wird eine wesentliche Herabsetzung der Heizleistung des
Heizkörpers 14 erreicht und die „temperaturabhängige Aufnahmefähigkeit
der Luft für Wasserdampf vollständiger genutzt<■
Die Steuerung der Trockenluft und der Regenerationsluft erfolgt über die .Steuerscheibe 7a zusammen mit der lochplatte 2a
gemäß Fig. 3. In diese Darstellung, deren Lage aus Fig. 1 ersichtlich ist (Linie I-I), sind - ebenso wie später in den
Fig. 4, 7 und 9 - die darüberliegenden Anschlußstutzen der
Rohre 17 und 20 strichpunktiert hineinprojiziert, um die
Verbindung mit dem Luftumwälzsystem zu veranschaulichen. Während die Steuerscheibe 7a im (nicht dargestellten) Gestell
des Trockners fest eingebaut ist, drehen sioh die Kammern j5
· und 4. zusammen mit den Lochplatten 2 und 2a langsam in Pfeilrichtung.
In der gezeichneten Stellung ist Kammer 4_ gerade voll an die Leitung 17 angeschlossen. In diesem Augenblick
schaltet über ein Relais die Kupplung ein, die das Gebläse 10a und den Elektromotor 9 verbindet. Gleichzeitig schaltet, über
einen Thermostaten gesteuert, die Heizung 14 ein und heizt die Regenerationsluft auf die Regenerationstemperatur auf.
Die Dauer der Regeneration wird bestimmt durch die Drehgeschwindigkeit der Kammern mit der Welle 1 und die Länge des
Steuerschlitzes 21 .
Sobald Kammer 4 an dem Ende des Steuerschlitzes 21 angekommen ist, wird das Gebläse 10a über seine Kupplung abgeschaltet. .
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Kurze Zeit später erreicht die Kammer den Beginn des sioh
allmählich erweiternden Steuerschlitzes 22. Hierdurch wird Kammer 4 .langsam an den Kreislauf der Trockenluft mit angeschlossen.
Währenddessen ist Kanmer j5 an die Stelle de3 Schlitzes 22 angekommen, wo dieser sich zu verjüngen beginnt.
Y/ährend Kammer 3 durch den sich verjüngenden Schlitz 22 langsam
abgeschaltet v/ird, wird Kammer 4, an anderen Ende des
Schlitzes 22 langsam hinzugeschaltet. Im ersten Augenblick des Hinzusehaltens strömt also nur ganz wenig Luft durch die
Kammer 4, die Bauptmenge der luft aber weiterhin durch Kammer
3. Die geringe Luftmenge, die nunmehr durch Kammer 4 strömt, beginnt das Adsorptionsmittel in diesem Topf langsam abzukühlen.
Sobald die ersten Lagen des Adsorptionsmittels abgekühlt 3ind, können diese auch beginnen, Wasserdampf zu adsorbieren.
Die relativ kleine Luftmenge heizt sich in der Kammer 4 relativ hoch auf, wird aber austrittseitig mit der Gesamtluftmenge
der Kammer J3 gemischt, so daß sich eine nur gering
erhöhte Mischtemperatur ergibt.
In dem Augenblick, in dem Kammer jj5 am Ende des Schlitzes 22
angekommen ist und abgeschaltet wird, erreicht Kammer 4 den Bereich des Schlitzes 22, wo er erstmalig voll beaufschlagt
wird und allein die Trocknung des Luftstromes übernimmt.
Das langsame Abschalten der Kammer 3 durch diese Schlitzsteuerung
bewirkt nun, daß die Luftgeschwindigkeit in dem Adsorptionsmittel kontinuierlich kleiner wird. Hierdurch verkürzt
sich die Lclnge der Übergangs zone B gemäß Pig. 1, so da.O
die voll ausgenutzte Zone A entsprechend größer werden kann»
Das Adsorptionsmittel wird also besser ausgenutzt.
Die untere Steuerscheibe 7 kann genauso ausgebildet sein wie die obere Steuerscheibe ?a oder einfache Durchlaßschlitze
ohne winkelabhängigen Schnitt haben.
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Briet vom "9, 3,66 Blatt 1 0 Dipl.-Ing. Q. Schlleb«
•n das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Eine Kapazitatsvergroi3erung· dieses Trockners ist leicht
durch die Anordnung einer dritten Kammer j5 möglich, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Der Steuerschlitz 21', durch den
die Regenerationsluft strömt, reicht hier über 120°
der Steuerscheibe 7a1. Dadurch wird erreicht, daß das Gebläse,
welches die Regenerationsluft fördert, kontinuierlich
laufen kann. Sobald sich nämlich eine Kammer aus dem Bereich des Schlitzes 21 ' hinausbewegt, könnt auf der
anderen Seite des Schlitzes 21' eine neue Kaniner in den Beaufsc'ilagungsbereich dieses Schlitzes. Die Anordnung von
drei Kammern verringert somit den Aufwand für die Steuerung der Regenerationsluft, da das Gebläse 10a durchlaufen kann.
Im übrigen unterscheidet sich der Aufbau nicht von den nach Fig. 2. ■
Die zeitliche Beaufschlagung der einzelnen Kammern J5, 4 und J5
durch Regenerierluft bzw. Trockenluft während eines Zyklus'
wird schematisch in Pig. 5 dargestellt. Anstelle der (nach diesem Diagramm) stetigen Drehbewegung ist ouch eine schrittweise
Bewegung möglich, insbesondere wenn ein schnelleres Zu- und Abschalten der Kammern erwünscht ist.
Die erwähnte Kapazitätsvergrößerung liegt übrigens nicht nur
in Verhältnis"der größeren Adsorptionsmittelmenge, wie es bei
linearer Vergrößerung eines Zweikammer-Trockners der Pail wäre. Durch die dritte JCamner wird nämlich erreicht, daß jeweils
zwei Kammern parallel im Trockenluftkreisia.uf eingeschaltet
sind und nur jeweils eine Kammer, also nur ein Drittel der Adsorptionsmittelmcnge regeneriert v/ird. Hierdurch v/ird besonders
wirtschaftlich die Tatsache ausgenutzt, daß die. Zeitspanne für das Regenerieren wesentlich kürzer sein kann als
die Zeitspanne für das Adsorbieren: Die dritte Kanner ergibt also effektiv eine Kapazitätsvergrößerung um 100 $. Entsprechendes
gilt für eine v; ext ere Vermehrung" der Kammer zahl»
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BAD ORiGlNAL
an das Deutsche Patentamt, Llünchen Patentanwalt
Einen Trockner mit vier Kammern J5, 4, 5 und (5 in etwas anderem
Aufbau mit nur einem Scheibensatz 2», 7" zeigen die Fig. 6
und 7. Hier sind die Zu- und Abluftrohre 11, 14, 17, 20 sämtlich
an eine Steuerscheibe 7" angeschlossen, die an ihrem
Rand über einer Grube eines Fundamentes 24 ruht, in der Motor 1G und Getriebe 19 sowie die Gebläse und Heizer untergebracht
sind. Auf dieser Scheibe ruht die Lochscheibe 2" und trägt"die vier Kammern. Konzentrisch zu den schon behandelten
Steuerschlitzen 21, 22 liegen auf größerem Durchmesser die Auslaßschlitze 25, 26. Damit ergibt sich eine
wesentliche konstruktive Ersparnis an Teilen und Dichtungsflächen, und insbesondere 3ind die unterschiedlichen temperaturabhängig
en Längenänderungen der Kammern ohne Rückwirkung auf die Dichtung.
5 Einen Trockner mit feststehenden Kammern und einem Drehschieber
für die Regenerationsluft zeigen Fig. 8 und 9. Die Kammern 3 und 4 sind fest zwischen den Lochscheiben 2
und 2a eingespannt, von denen die untere an ihrem Rande wieder über einer Grube des Fundamentes 24 ruht. Der äußere
Kreislauf 11, 20 (vgl. Fig. 2) ist in diesem Falle an eine untere Einlaßhaube 27 bzw. eine obere Auslaßhaube 28 angeschlossen,
die beide von der Drehwelle 1 durchsetzt werden· Der Regenerationskreislauf 14, 17 (vgl. Fig« 2) ist über
drehdichte Verbindungsstücke an auf die VtTellenzapfen aufgesteckte
Rohrstücke 29, 30 angeschlossen, von denen Anschlußstutzen
31, 32 zu Drehflachschiebern 33, 34 führen, die auf
den Wellenzapfen verkeilt sind, also mit der Welle gegenüber
den feststehenden Lochscheiben umlaufen. Dabei werden nacheinander
die Kammern an den Regenerationskreislauf angeschlossen. Fig. 9 zeigt in einer Darstellung entsprechend
den Fig. 3, 4 und 7 den oberen Schieber 34 mit seinem Steuersclilitz36.
Das langsame Zuschalten der frisch regenerierten Kamiier und das langsame Abschalten der adsorbierenden Kanten
,;: es chi ent durch die Steuerkanten 35.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
*n das Deutsche Patentamt, Llünchen F«t»B*»«wait
Die Erfindung ist nicht auf die bisher behandelten Flachschieber-Steuerungen beschränkt. So zeigt Fig. 10 eine
Ventilsteuerung für einen Dreikaminern-Trockner mit ruhenden
Kammern 2t 1 unä Ü» äen beiden Kreislaufen 11, 20 für die
Trockenluft und 15, 17 für die Eegenerationsluft und mit
einer Nockenwelle 40, die nur aus Gründen der Übersichtlichkeit
doppelt gezeichnet ist und von dem (nicht dargestellten) Geblasemotor über Getriebe angetrieben wird. In den stirnseitigen
Verzweigungsleitungen 41, 42 der Kammern liegen Ventile, die von der Nockenwelle gesteuert werden.
. Ferner kann die Erfindung in weiteren Einzelheiten abgewandelt
und in anderen ergänzt werden. So kann z. B. zwischen die hinter den Gebläsen 10 und 10a (Fig. 2) liegenden Rohrleitungsabschnitte
des Trocknungskreislaufes und des
Regenerationskreislaufes ein Wärmetauscher geschaltet werden, in dem der rückströmenden feuchten Trocknungsluft
Wärme entzogen und der Regenerationsluft zugeführt wird.
Damit läßt sich der Trocknungsprozeß bei optimaler Arbeitstemperatur durchführen und das Adsorptionsmittel besser
ausnutzen und andererseits die Wärmebilanz verbessern.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zeigen
sich aucii dann, wenn sie nicht oder nicht nur nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, d. h. also ohne das langsame Ab- und Zuschalten der einzelnen Adsorptionskammern und/oder
ohne daß das regenerierende Medium in einem geschlossenen Kreislauf bewegt wird, benutzt werden.
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BAD ORIGINAI.
BAD ORIGINAI.
Claims (7)
1.· Verfahren zur selektiven.Adsorption von Molekülen aus
Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere zur Adsorption von Wasserdampf aus Gasen, vorzugsweise Luft, in mit
Adsorptionsmitteln gefüllten Kammern, von denen im Takt jeweils mindeatens eine von dem zu behandelnden Medium
durchströmt und mindestens eine andere von dem gleichen oder einem anderen, erhitzten Medium durchströmt und
regeneriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorptionskammern (3, 4) zu Beginn und/oder Ende des
Adsorptionsaktes langsam zu- bzw. abgeschaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Medium die Adsorptionskammer (_3) gegen
Ende des Taktes mit langsam abnehmender Geschwindigkeit durchströmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die noch heiße regenerierte Kammer (4) gegen Ende des
Taktes langsam zum Adsorptionskreislauf parallel geschaltet wird.
4· Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das zu behandelnde Medium in einem ersten Kreislauf (11, 20) und das regenerierende Medium in einem
zweiten, ebenfalls geschlossenen Kreislauf (17, 14)'bewegt wird, dem zu einem vorgegebenen Prozentsatz frisches
fiegenerationsmedium zugeführt wird.
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Brief vom γ9» 3, 6V Blatt 14 Dlpt.-Ina. Q. Sehlteb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt "
5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 Ms 4, gekennzeichnet durch gegenüber den Rohrleitungen (11, 14» 17» 20) der Kreislaufsysteme
drehende Trockenkammern (j5 Ma 6>), die über
mitdrehende Flachschieber-Steuerungen (2, 7) an jene
angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3 bi3 6_) kreissymmetriGch zu einer
sie drehenden Welle (1) angeordnet und die Öffnungen
an mindestens einer Kammerstirnseite an eine konzentrische
lochscheibe (2) angeschlossen sind, die mit einer feststehenden konzentrischen Steuerscheibe (7)
die Flachschieber-Steuerung bildet (Pig. 2, 6).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeiohnet,
daß die Schieberschlitze (21) für den Regenerationskreislauf (14, 17) als Kreisringabschnitte und die
Schlitze (22) für den Adsorptionskreislauf (11, 20) halbmondförmig ausgebildet sind (Fig. 3, 7).
8· Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit mindestens z;iq±
Kammern, dadurch gekennzeichnet, -daß die Kammern (_3 bis
£) ruhend und kreissymiaetrisch zu einer Welle (11) angeordnet
und stirnseitig durch konzentrische Lochscheiben (2, 2a) abgeschlossen sind, die über je eine Haube
(27, 28) an. den Adsorptionskreislauf (11, 20) angeschlossen sind und mit von der Welle gedrehten Schiebern
(33, 34) Flachschieber-Steuerungen für den in Verlängerung
der Wellenachse durch die Hauben zugeführten Regenerationskreislauf (14, 17) bilden (Fig. 8).
909828/1373
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Brief vom Hk 3, 66 Blatt 15 Wpl.-Ing. Q. Schlt«b·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Vorrichtung zur Ausübung des Verfa'.rens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit Ventilsteuerung
für mindestens zwei Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (5,* 4) "beliebig angeordnet und stirnseitig
über Verzweigungsleitung (41, 42) und von einer nockenwelle (40) gesteuerte Ventile an die beiden
Kreislaufe (14, 17 bzw, 11, 20) angeschlossen sind
(Fig. 10).
9 09 828/1373
BAD ORIGINAL
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