DE1539299A1 - Verbrauchbare Eintauch-Einsteck-Thermoelement-Einheit - Google Patents

Verbrauchbare Eintauch-Einsteck-Thermoelement-Einheit

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DE1539299A1
DE1539299A1 DE19671539299 DE1539299A DE1539299A1 DE 1539299 A1 DE1539299 A1 DE 1539299A1 DE 19671539299 DE19671539299 DE 19671539299 DE 1539299 A DE1539299 A DE 1539299A DE 1539299 A1 DE1539299 A1 DE 1539299A1
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Boyle Gerald Patrick
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Leeds and Northrup Co
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Leeds and Northrup Co
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    • H01R13/46Bases; Cases
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    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
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Description

K. L·. SCHIFF 8 MÜNCHEN 8O
PATBKTANWALT BEREITER ANQEB 13
TELEFON 29 78 89
KAVIOATOB
01. -1O-1--nmr Leeds & Northrup Go.
Philadelphia, Pa. 19144; U.S.A.
Mein Zeichen DA-K215 ■ .(L-4d B-W. Ger.)
Verbrauchbare Eintauch-Einsteck-Thermoelement-Einheit
DieErfindung bezieht sich auf verbrauchbare, auf Temperatur ansprechende Eintauch-Sinsteck-Einheiten und ihr Ziel ist eine verbesserte Konstruktion, die zur Verringerung der Herstellungskosten solcher Einheiten beiträgt ohne Verlust der hohen Genauigkeit und des guten Arbeitens, die für bisherige solche schnellwirkende, vollkommen verbrauchbare Thermoelementeinheiten, wie sie in dem US Patent 2 999 ,121 von Mead offenbart sind, kennzeichnend waren.
Seit der Einführung von verbrauchbaran Eintau ch~Thermoelementeinheiten in das Gebiet der Messung der Temperatur von geschmolzenen Metallen, wie geschmolzenem Stahl,
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haben solche Einheiten im wesentlichen alle anderen Typen von Einrichtungen zur Messung der Temperatur von geschmolzenen Stahlbädern ersetzt. Seit der Einführung der vollkommen verbrauchbaren Eintauch-Thermoelementeinheiten in das Gebiet der Bad-Pyrometrie, wurden eine Folge von Verbesserungen gemacht, um die Verwendung der verbrauchbaren Thermoelement-Einheiten zu erleichtern und ihre Herstellung weniger kostspielig zu machen.
Viele Verbesserungspatente sind verschiedenen Erfindern erteilt worden; trotzdem umfassten alle diese bisherigen Verbesserungen den Grundgedanken des genannten Mead-Patentes, wonach eine verbrauchbare Thermoelement-Einheit ein Körperelement mit einem feuerfest geschützten Edelmetallthermoelement aufweist, das von dem Eintauchende desselben hervorsteht und innerhalb des Körperelementes mit Kontaktstrukturen aus kompensierendem Zuführungsdrahtmaterial vereinigt ist, wobei die Kontakte sich auswärts von den entgegengesetzten Enden des Körpers zwecks Einsteckverbindung mit einem von einem Halter getragenen Verbindungselement erstrecken.
Ein Merkmal der Mead-Erfindung war die Verwendung von Edelmetallschenkeln aus sehr feinem Draht für die Konstruktion des Thermoelementes. Infolge der brüchigen Natur solch feiner Drähte wurde es immer als unbedingt notwendig angesehen, dieselben innerhalb des Körperelementes mit Elementen kompensierender, eine beträchtliche Querschnittsfläche aufweisender Zuführungsdrähte zu vereinigen, um einen Hitzeabzug ("heat sink") innerhalb des Körpers zur Verhinderung eines Anstieges der Temperatur der Verbindungspunkte zwischen den Edelmetalldrähten und den kompensierenden Zuführungsdrahten zu bilden, und zweitens um Kontaktstruktur zu schaffen, die ausreichend kräftig ist, um deren Verwendung in einer schnell wirkenden Einsteckverbindung zu gestatten. Beispiele anderer verbrauchbarer Ther-
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moelement-Einheiten mit an die feinen Drähte des Thermoelementes innerhalb des Körpers "befestigten Kontaktstrukturen ergeben sich aus den US Patentschriften 2 993 944, 3.011 005, 3 024 295, 3 04o 642, 3 055 961, 3 169 401 und 3 201 277. Solche Kontruktion ist auch in der US Anmeldung von Davies, Serial No. 193 706, xx angemeldet am 10. Kai 1962, gezeigt.
Bemühungen, die Herstellungskosten von vollkommen verbrauchbaren Eintauch-Thermoelement-Einheiten zu verringern, führten zur Verwendung von kleineren DrahLgrössen für die Elemente des Edelmetall-Thermoelementes, zur Kiniaturisierung im allgemeinen, und zur Verwendung von Papprohrstrukturen kleineren Durchmessers zum Tragen des Thermoelementes. Jedoch wurde es während all dieser Zeit als unbedingte Notwendigkeit angesehen, Elemente aus schwererem Material zur Bildung der Kontaktstrukturen der verbrauchbaren Thermoelement^Einheit einzuteziehen, wegen der äussersten Feinheit des Querschnitts der Edelmetall-^hermoelementschenkel.
Gemäss der Erfindung wird der EinstecKkontakt
direkt durch die Drahtgrösse sehr kleinen Durchmessers der Edelnietallbestandteile des Thermoelementes gebildet und zwar trotz kleiner Grosse und Zerbrechlichkeit derselben, wodurch weitere Verringerung der Herstellungskosten von verbrauchbaren Eintaueh-Thermoelement-Sinheiten ermöglicht werden, durch die Beseitigung von der verbrauchbaren Einheit selbst von allen Verbindungen zwischen kompensierendem Zuführungsdrahtraaterial und den sehr feinen Drahtthermoelement-Schenkeln innerhalb des Körpers der verbreuchbaren Bintaueh-^hermoelementeinheiter-. «
Die erfindungsge:::ässe, schnell arceitende, vollkommen vercrauchbare, auf Temperatur ansprechende Eintaueheinheit umfasst eine '"örperstruktur mir hitzeisolisrenäer. Material und
xx deutsrh^^.t^t Anmeldung L 44 *rl BAD0RiGINAL
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einem hitzefühlenden Element, dessen hitzefühlender Teil von dem Eintauchende der Körperstruktur hervorsteht, wobei der hervorstehende Teil vollkommen in einem hitzeübertragenden, elektrisch isolierenden feuerfesten Material eingekapselt ist. Mittel sind vorgesehen, um das hitzefest eingekapselte, fühlende Element in seiner Stellung in der Körperstruktur abzudichten, um Eintritt von geschmolzenem Material zu demselben zu verhindern, und Teile des. empfindlichen, aus sehr feinen Drähten mit einer Querschnittsfläche eines Kreises mit weniger als etwa Mikron ("64 circular mils") sind relativ zu dem Unterstützungsmaterial am entgegengesetzten Ende der Körperstruktur angeordnet, um ein Element eines Einsteekverbinders zu bilden zwecks Eingriffes mit einer angepassten elektrischen Einsteckkontakt-Struktur. Bei der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung umfasst das hitzefühlende Element ein Thermoelement, das aus einem Paar von Thermoelementdrähten besteht, von denen jeder eine Querschnittsfläche eines Kreises von weniger als 203 Mikron ("64 circular mils") und eine Länge von weniger als 7,62 cm (3 Zoll) aufweist. Die Drähte sind zur Bildung des hitzeempfindlichen Teiles, d.h. der Meßstelle ("hot joint") verbunden. Das Unterstützungsmaterial am entgegengesetzten Ende der Körperstruktur ist vorzugsweise aus elastischem Kunstharz-Material hergestellt und die entgegengesetzten Enden der Thermoelementdrähte sind abdichtend oder in anderer Weise an dem elastischen Kunstharz-Material befestigt, um sie in Stellung zu halten.'
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung.
In der Zeichnung ist:
Fig« 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer temperaturempfindlichen, die Erfindung aufweisenden Einheit; und
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Pig. 2 eine abgebrochene perspektivische Ansicht einer Abänderung des Kontaktträgers für die auf Temperatur ansprechende, in Fig. 1 gezeigte Einheit.
Pig. 1 zeigt eine auf Temperatur ansprechende Einheit 10 unter Verwendung eines vorzugsweise aus geformtem Kunstharz ("plastid!) bestehenden Körpers 11. Obgleich der Körper 11 als aus einem Stück bestehend dargestellt ist, so ist doch zu verstehen, dass verschiedene Teile desselben getrennte Elemente sein können. Der Körper 11 weist einen am Ende offenen-Becherteil 11a auf, dessen anderes Ende durch eine Querwand 11b geschlossen-ist. Der Körper 11 hat innerhalb des Becherteiles 11a eine Tragstruktur, die inform eines Vorsprunges 11c, der, wie nachfolgend beschrieben werden wird, geeignet ist, eine auf Temperatur ansprechende Einrichtung 12 zu halten. Das entgegengesetzte Ende der Querwand 11b ist mit einer dünnwandigen rohrförmigen Verlängerung 11f versehen. Die rohrförmige Verlängerung Hf ist mit einem tiefen Schlitz 11q und einem kurzen Schlitz 11s versehen. Das offene: Ende des Becherteiles 11a ist mit einem Planseh Hn und einem Randteil 11o versehen. Die innere Wand des Becherteiles 11a ist mit einem nach innen sich erstreckenden Vorsprung Hr versehen, der- sich ganz um den inneren Umfang des Becherteiles 1 Ta herum erstrecken kann. Der so weit beschriebene Körper 11 ist in seiner allgemeinen Konstruktion ähnlich dem Körperteil 11, das in Fig. 2 der genannten Davies Anmeldung offenbart ist. Jedoch ist die Gesamtlänge des vorliegenden Körperelementes 11 wesentlich kurzer für den nun zu beschreibenden Zweck.
Die auf Temperatur ansprechende Einrichtung 12
ist inform eines Thermoelementes 13 dargestellt, die ein Paar in Reihe verbundener, eine Meßstelle 16 bildender Thermoelement-Drähte 14 und 15 aufweist. Die Meßstelle 16 und die anschliessenden Teile der Thermoelementdrähte 14 und 15 sind in elektrisch isolierendes, hitzeübertragendes Material eingebettet, das die
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Form einer gebogenen Quarzröhre 17 annehmen kann. Eine Thermoelementeinheit dieser Type ist in dem vorgenannten Mead Patent 2 999 121 und in der genannten Davies Anmeldung offenbart. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass in der vorliegenden Anmeldung die feinen Thermoelementdrähte 14 und 15 nicht an grössere elektrische Leiter aus kompensierendem Zuleitungsdrahtmaterial innerhalb des Körperelementes 11, wie im vorgenannten Patent und in der vorgenannten Anmeldung, angeschlossen sind, sondern dass statt dessen die entgegengesetzten Enden der Thermoelementdrähte 14 und 15 Kontaktteile 14a und 15a für die verbrauchbare Einheit bilden. ... >. ,
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das freie Ende des Thermoelementdrahtes 14 zurückgebogen durch den tiefen Schlitz 11q und das freie Ende des Thermoelementdrahtes 15 zurückgebogen durch den niedrigen Schlitz 11s. Die äussersten Enden dieser Thermoelementdrähte sind bei 14b und 15b an die Kunstharz-Verlängerung 1If durch Hitze und geringen Drück angeschmolzen, wie durch Aufdrücken der Spitze eines Löteisens oder eines anderen geeigneten Hitzeelementes auf die Platin und Platin+10$ Rhodium Drähte, um die Enden der Drähte in die Kunstharzverlängerung 11f einzubetten. Dies bildet eine sehr starke Verbindung, wenn die Hitze entfernt ist und das Kunstharz auf Zimmertemperatur zurückgeht. In der Tat: es wurde ermittelt, dass die Verbindung zwischen den Enden der Drähte und dem Kunstharz stärker ist als die verwendeten Drähte, wenn die Drähte so dünn sind wie 0,16 mm (gauge "No.34 B&S11)· Diese Bauart befestigt die Enden der Thermoelementdrähte 14 und 15 an der Verlängerung Hf und hält dadurch die Kontaktteile 14a und 15a in fester Stellung in Bezug auf die Verlängerung 11-f. .
Die Verlängerung 11c ist geeignet, das Rohr 17
während der Füllung des Bechers 11a mit einem feuerfesten Zement 18 in Stellung zu halten; der feuerfeste Zement 18 ist geeignet
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in dem- Becherteil 11a durch den nach innen gerichteten Vorsprung 11r gehalten zu werden, und der Planschteil 11n ist geeignet, sich gegen das Ende des hitzeisolierenden Rohres 21 anzulegen, das vorzugsweise aus Hartpapier oder einem gleichartigen Material hergestellt und in der Lage ist, den innerhalb des Rohres 21 ■befindlichen Teil des Kunstharzkörpers 11 von dem geschmolzenen Bad während der kurzen Zeit zu isolieren, die das Thermoelement
13 zum Erhalten einer Temperaturmessung erfordert. Mit dem hitzeisolierenden Rohr 21 arbeitet der feuerfeste Zement 15 zusammen, der' den Becherteil 11a füllt und der selbst einen starren Körper mit elektrischen und hitzeisolierenden Eigenschaften bildet, wie dies alles in der genannten Davies Anmeldung offenbart ist. Aus den im vorangehenden genannten Patenten ergibt sich, dass verschiedene geeignete, der Fachwelt bekannte Zemente benutzt werden können.
Beim Messen der Temperatur von Katerialien mit
hohem Schmelzpunkt, wie z.B. von geschmolzenem Stahl, werden häufig Temperaturen in der Grossenordnung von 1649 C (30000P) und darüber angetroffen. Für solche Temperaturmessungen werden die Thermoelementdrähte 14 und 15 aus Edelmetallen hergestellt, wie z.B. Platin und Platin-Rhodium. Um die Kosten pro Messung bei der Verwendung einer verbrauchbaren, d.h. einer "Yr'egwerf "Einheit so niedrig wie möglich zu halten, sollten die Thermoelementschenkel
14 und 15 nicht nur einen kleinen Durchmesser, wie z.E. weniger als ungefähr 203 I.'ikron ("c mils") aufweisen, sondern sie sollten auch kurz sein. Bei der erfindungsgemässeK Bauart wurde gefunden, dass es möglich, ist, die Länge der'Thermo el er.entdrähte 14 und 15 auf weniger als 7,62 cm (3 Zoll) zu beschränken, selbst wenn Teile der Drähte für die Kontaktausbildungen verwendet werden. Obgleich Thermoelementdrähte so kurz wie 5,03 cm (2 Zoll) Länge in dem genannten Mead Patent 2 999 121 verwendet worden sind, so muss doch in die Erinnerung zurückgerufen werden, dass es dort notwendig war, die freien Enden der TherKoelementdrähte mit Kontaktelementen aus kompensierendem Zuführungsdrahtnaterial zu ver-
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binden. Erfindungsgemäss wird diese Notwendigkeit beseitigt und die freien Enden 14a und 15a der Thermoelementdrähte 14 ' und 15 bilden selbst die Kontakte für die verbrauchbare Einheit 10. Da die Durchmesser der Thermoelementdrahte 14 und 15 sehr klein sind, d.h. weniger als etwa 203 Mikron ("8 mils11) im Durchmesser, ist die von ihnen mit angepassten Kontakten 22 und 23 eines Manipulators 24 erzeugte Reibung verhältnismässig niedrig. Um daher sicherzustellen, dass die verbrauchbare Einheit 10 und die von ihr getragene Röhre 21 nicht von dem Manipulator 24 abfallen, ist der Körper 11 mit einer Verriegelungsausbildung 11t versehen, die geeignet ist, mit einer vom Manipulator 24 getragenen Verriegelungsstruktur zusammenzuarbeiten, um die verbrauchbare Einheit 10 und das Rohr 21 entfernbar am Manipulator 24 zu halten.
Die Konstruktion des Manipulators 24 ist ähnlich der des in Fig. 8 des vorgenannten Patentes 3 O48 642 dargestellten Manipulators. Er umfasst ein an seinem unteren Ende mit Gewinde versehenes Rohrstück 25, an dem eine mit Gewinde versehene Kupplung 26 befestigt ist. Das untere Ende der Kupplung 26 ist geeignet, einen Kontaktblock 27 aufzunehmen, der mit Hilfe eines Querstiftes 28 damit verstiftet ist. Der Kontaktblock 27 besteht vorzugsweise aus elastischem Material, wie Neopren-Gummi, und ist geeignet, daran ein Paar von Kontaktringen 22 und 23 eingeformt zu haben. Die Ringe 22 und 23 sind aus geeignetem kompensierendem Material hergestellt, was von den Materialien der Thermoelementschenkel 14 und 15 abhängt, mit denen sie direkt in Eingriff treten können. Die. Ringe 22 und 23 sind beziehungsweise mit den kompensierenden Zuführungsdrähten 30 und 31 verbunden, die vorzugsweise ein Zuführungsdrahtkabel umfassen, das sich zum entgegengesetzten Ende des Manipulators 24 erstreckt, An diesem anderen Ende des Manipulators 24 ist das Rohr 25 vorzugsweise mit einem Handgriff versehen und das Zuführungsdrahtkabel erstreckt sich von dem Handgriff zur Verbindung mit einem geeigneten Temperaturmess- und Aufzeichnungsinstrument.
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Wie aus Pig. 1 ersichtlich, ist das untere
Ende der Kupplung 26 verjüngt und mit einer Rippe oder einem Vorsprung 26a versehen, der sich um den Umfang desselben herum erstreckt. Der Vorsprung 26a kann sich vollkommen um den Umfang der Kupplung 26 herum erstrecken oder er kann segmentale Bauart aufweisen. Der Vorsprung 26a ist geeignet, mit Einschnappsitz in eine entsprechende Rinne 11u der Verriegelungsstruktur 11t des Körpers 11 der verbrauchbaren Einheit 10 einzupassen und dadurch eine "Einschnapp"-Type von Verbindung zu ergeben. Das Ende der Kupplung 26' ist bei 26b verjüngt, um den Eintritt der Rippe 26a in die Rinne 11u zu erleichtern. Zusätzlich ist die Verriegelungsstruktur 11d mit einem oder mehreren Längsschlitzen 11v versehen, um der Struktur 11c zu gestatten, auseinander zuspreitzen und leicht das verjüngte Ende 26a der Kupplung 26 zu empfangen. Die Verriegelungsstruktur ist besonders wünschenswert für verbrauchbare Thermoelementeinheiten, die die hier offenbarten kleinen Kontaktdrähte verwenden, um zu gewährleisten, dass die Einheiten am Ende des Manipulators 24 gehalten, werden und nicht abgleiten und dadurch den elektrischen Kreislauf unterbrechen, ehe die Temperaturmessung beendet ist.
In Fig. 2 ist eine Abänderung der den Kontakt
tragenden Struktur für das Thermoelement 13 veranschaulicht. Hier ist die Körperverlängerung 11f mit einem tiefen rechtwinkeligen Schlitz 11q' und einem flachen rechtwinkeligen Schlitz 11s1 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Thermoelementdrähte 14 und 15 geeignet, in den unteren Teilen der betreffenden Schlitze 11q' und 11s' aufgenommen zu werden, und die Kontaktteile der Thermoelementdrähte 14 und 15 sind beziehungsweise mit den Teilen 14a1 und 15a' versehen. Die äussersten Enden 14b1 und 15b1 der Thermoelementdrähte sind geeignet, an die äussere Oberfläche der Verlängerung 11f' 'angesiegelt oder angeschmolzen zu werden, wie durch eine Kombination von Hitze und Druck in der in Ver-
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bindung mit Fig. 1 vorangehend beschriebenen Weise. Es ist in Pig. 2 zu beachten, dass die Thermoelementdrähte 14 und 15 nicht auf sich selbst zurückgebogen sind und dass somit die Länge des für die Thermoelementdrähte 14 und 15 in der in Fig. 2 veranschaulichten Abwandlung kurzer ist wie bei der Ausbildung der Pig. 1. Somit kann durch die Verwendung der in Fig. 2 veranschaulichten Kontaktkonstruktion die Menge von teurem Thermoelementmaterial noch weiter verringert werden.
Die äussere zylindrische Oberfläche des Becherteiles 11a ist leicht verjüngt, um wie ein Pfropfen in das Ende ■ des Rohres 21 einzupassen in der Weise, wie sie in der vorgenannten Davies-Anmeldung offenbart ist. Eine Schutzkappe 20 ist geeignet, den nach aussen vorstehenden Teil des Thermoelementes zu umgeben, wobei die Kappe an dem kombinierten Flansch 11n und Rand 11 ο des Körpers 11 befestigt ist. Die Schutzkappe ist von der Type, die in dem vorgenannten Mead Patent offenbart ist und besteht vorzugsweise aus dünnem Metallmaterial, sodass es während des Eintauchens in ein geschmolzenes Bad, dessen Temperatur gemessen werden soll, schnell schmilzt oder verbraucht wird. -
Wie in der vorgenannten Davies Anmeldung dargelegt ist,, kann das für den Körper 11 verwendete Kunstharzmaterial einen Erweichungspunkt unterhalb von 93°G (2000F) und einen Schmelzpunkt so niedrig wie etwa 204°C (4000F) besitzen. Verschiedene Kunstharzmaterialien wie Nylon, Polyäthylen und hochstossfestes Polystyrol oder deren Äquivalente können verwendet werden.
Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen dargestellten Anordnungen beschränkt ist und dass Modifikationen im Rahmen des offenbarten Erfindungsgedankens durchgeführt werden können.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    l.\ Verbrauchbare, temperaturansprechende Eintauch-Einsteck-Einheit, g e k en η ze ic h ne t in Kombination durch:
    einen hitzeisolierendes Material aufweisenden Körper (U);
    ein hitzefühlendes Element (12) mit einem hitzefühlenden Teil (13), der von dem Eintauchende des Körpers (ll·) hervorsteht, wobei das hervorstehende Ende vollkommen in einem hitzeübertragenden, elektrisch isolierenden feuerfesten Material (17) eingekapselt ist;
    die Versiegelung des hervorstehenden, in feuerfestem Material (17) eingekapselten, hitzefühlenden Elementes (12) in Stellung in Bezug auf den Körper (U), um den Eintritt von geschmolzenem Material zu demselben zu verhindern,"
    von dem hitzefühlenden Element (12) umfasste Teile, die aus sehr dünnen Drähten (14, 15) bestehen, die eine Querschnittsfläche' eines Kreises von weniger als ungefähr 203 Mikron aufweisen,* und
    eine Einrichtung (Hf).zum Tragen der Enden der
    Drähte (14,15) ansehliessend an einen Teil des Körpers (11) entfernt von dem Eintauchende, um die Kontakte (14 a, 15a) eines Elementes einer Einstöpsel-Kontakt-Struktur zu bilden für den Eingriff mit einer angepassten elektrischen Einstöpsel-Kontakt-Struktur (27).
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  2. 2. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzefühlende Teil (13) ein an sich bekanntes Thermoelement darstellt, dessen Schenkel (14, 15) je eine Länge von weniger als etwa 7,62 cm aufweisen.
  3. 3. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
    kennzeichnet, dass der Körper (11) einen von ihm getragenen Teil (lla) zur lösbaren Befestigung der Einheit an einem Manipulator (24) aufweist.
  4. 4. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge k e η η zei c hn e t, dass die Enden der Drähte (14, 15) an dem anschliessenden Teil des Körpers (11) versiegelt sind.
  5. S-.. Verbrauchbare Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η zei c h η e t , dass der Körper (11) am entgegengesetzten Ende Anschläge für die hitzefühlenden Drähte aufweist.
  6. 6. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 5, dadurch g e Ic-.e η η * ζ e i ch η e t , dass die Unterstützungsstruktur nachgiebiges Kunstharzmaterial aufweist und dass die entgegengesetzten Enden der hitzefühlenden Drähte (14,15) an dem Kunstharzmaterial hitzeversiegelt sind.
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  7. 7. Verbrauchbare Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Manipulator (24) eine Struktur (27) aufweist, die mit den Teilen (22,23,26,26b) zur lösbaren Verbindung der Einheit (10) an dem Manipulator (24) zusammenarbeitet.
  8. 8. Verbrauchbare Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch:
    elektrische, von dem hitzefühlenden Element (13) umfasste Leiter (14a,15a), die sich von dem hitzefühlenden Teil (16) des hitzefühlenden Elementes (13) erstrecken^
    eine Einrichtung (Hf) zum Tragen der Enden der
    elektrischen Leiter anschliessend an einen Teil des Körpers (11), die von dem Eintauchende entfernt ist, um die Kontakte eines Elementes einer Einstöpsel-Kontakt-Struktur zu verbinden zwecks Eingriff mit einer angepassten elektrischen Einstöpsel-Kontakt-Struktur (22,23,26,27); und
    Verriegelungsmittel (lit,Hu), die von dem Körper (11) getragen sind, um die Einheit (10) lösbar mit einem Manipulator (24) zu verbinden.
  9. 9. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der Körper (11) einen federnden Kunstharzteil (Ht) umfasst, der die Verriegelungsstruktur (Hu) trägt.
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  10. 10. Verbrauchbare Einheit nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Manipulator (24) und komplementäre, von dem Manipulator getragene Verriegelungsmittel (26a,26b), zwecks Zusammenwirkens mit den Verriegelungsmitteln (11t,llu) des Körpers (11), um die Einheit (10) lösbar mit dem Manipulator (24) zu verbinden.
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DE19671539299 1966-02-28 1967-02-24 Verbrauchbare Eintauch-Einsteck-Thermoelement-Einheit Pending DE1539299A1 (de)

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