DE1538457A1 - Druckknopfbetaetigter UEberstromschalter - Google Patents

Druckknopfbetaetigter UEberstromschalter

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DE1538457A1 DE19661538457 DE1538457A DE1538457A1 DE 1538457 A1 DE1538457 A1 DE 1538457A1 DE 19661538457 DE19661538457 DE 19661538457 DE 1538457 A DE1538457 A DE 1538457A DE 1538457 A1 DE1538457 A1 DE 1538457A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/002Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00 with provision for switching the neutral conductor
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfbetätigter Überstromschalter _ Die Erfindung bezieht sich auf einen druckknopfbetätigten Überstromschalter mit thermischer und bzw. oder elektromagnetischer Auslösung und mit einem mit dem Druckknopf verbundenen Schaltglied sowie mit zwei im Stromkreis des Schaltgliedes liegenden AnschluBfahnen. Ein 'solcher Über-Stromschalter ist in der deutschen Patentschrift 1 051 951 beschrieben, der zum Schutze von Elektromotoren, elektrischen Geräten o.dgl. dient. Hierbei werden die beiden äußersten Anschlußfahnen in die elektrische Hin- oder Rückleitung des Elektromotors oder Gerätes eingeschaltet. Nach einer Auslösung liegt aber der zu schützende Elektromotor bzw. das Gerät noch einpolig an Spannung, wodurch der Bedienende unter gewissen Umständen gefährdet sein kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Überstrom-Schalter der oben bezeichneten Art unter Verwendung weniger einfacher zusätzlicher, leicht herzustellender und zu montierender Bauteile so auszugestalten, daB er bei seiner Auslösung ,sowohl die Hin- und Rückleitung für den Elektromotor bzw. für das Gerät unterbricht und damit nach der Auslösung der Elektromotor bzw. das Gerät vollkommen spannungslos ist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erlndung dadurch, daß mit dem Druckknopf ein vom ersten Schaltglied elektrisch getrenntes zweites Schaltglied so verbunden ist, daß beim Einschaltvorgang zuerst das zweite Schaltglied und danach erst das erste Schaltglied in seine Einschaltstellung gelangt und beim Ausschaltvorgang zuerst das erste Schaltglied und danach das zweite Schaltglied in seine Ausschaltstellung gebracht wird, und daß für den Stromkreis des zweiten Schaltgliedes zwei weitere getrennte Anschlußfahnen vorgesehen sind. Bei der Auslösung des erfindungsgemäßen Überstromschalters wird also durch das erste Schaltglied zunächst der Strom unterbrochen und kurze Zeit darauf durch das zweite Schaltglied durch Unterbrechung der anderen Zeitung die Spannung abgeschaltet, so daß nach dieser Auslösung der zu schützende Elektromotor bzw. das Gerät völlig spannungslos ist: Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Geräten, die mit einer Schutzisolation versehen sind. Das zweite Schaltglied' das stromlos ausgeschaltet wird, dient hierbei lediglich als Trenner. Ebenso wie der bekannte Überstromschalter nach der deutschen Patentschrift `! G5'1 95'1 ist auch der erfindungsgemäße Überstromschalter mit einer das erste Schaltglied darstellenden, als Winkelhebel ausgebildeten Kontaktbrücke versehen, die auf einer mit dem unter Federdruck stehenden Druckknopf starr verbundenen Schaltstange schwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und in der Ausschaltstellung gegen einen Schräganschlag gedrückt und beim Einschalten von einem Mitnehmer der Schaltstange an einem Anschlag mitgenommen und zum Einrasten hinter eine Haltenase der thermischen bzw. elektromagnetischen Auslösung gebracht wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite, ebenfalls als Kontaktbrücke ausgebildete Schaltglied an einem Schieber angeordnet, der in in Verschieberichtung der Schaltstange liegenden Nuten des Gehäuses geführt und beweglich mit der Schaltstange verbunden ist. Hierbei kann der Schieber an seinem der Schaltstange zugewandten Ende etwa U-förmig ausgebildet sein, mit den beiden U-Schenkeln eine am freien Ende der Schaltstange befestigte Platte umgreifen und sich in der Ausschaltstellang mit den beiden innen hakenförmig ausgebildeten U-Schenkelenden unter Wirkung einer Feder an der Platte abstützen. In der Einschaltstellung bewirkt diese Feder den Kontaktdruck für die zweite Kontaktbrücke: In der Ausschaltstellung, in der diese Feder bis zu einem gewissen Grade entspannt ist, drückt diese Feder die hakenförmig ausgebildeten U-Schenkelenden gegen die an der Schaltstange befestigte Platte. Wird nun zur Einschalteng der Druckknopf betätigt, dann wird zunächst die zweite Kontaktbrücke gegen die entsprechenden festen Kontakte gedrückt. Erst.nach einer weiteren Bewegung ,des Druckknopfes wird die erste Kontaktbrücke in ihre Einschaltstellung gebracht. Die Feder stützt sich hierbei einerseits an der Platte-und andererseits an dem Schieber zwischen den beiden U-Schenkeln ab. Der Schieber kann in einfacher Weise aus Isolierwerkstoff hergestellt sein. Zur weiteren Vereinfachung der Fertigung ist die zweite Kontaktbrücke als Metallplättchen etwa zur Hälfte schmaler ausgebildet und diese schmalere Hälfte in einen entsprechenden Schlitz des Schiebers bis zum Anschlag an die seitlichen Schultern der breiteren Hälfte hingesteckt und diese breitere Hälfte mit ihrer äußeren, parallel zum Schieber liegenden Kante an Führungskanten des Gehäuses geführt. Dadurch ergibt sich eine äußerst einfache Montage; denn die als Metallplättchen cusgebildete - zweite Kontaktbrücke braucht bei der Montage lediglich in den Schlitz des aus Isolierwerkstoff bestehenden Schiebers eingeführt und danach der Schieber in die entsprechende Nut der einen Gehäusehälfte hingeführt zu werden. Ein Herausgleiten des Metallplättchens aus dem Schlitz des Schiebers'wird durch die Führungskanten des Gehäuses verhindert: Hierbei werden also besondere Befestigungsmittel für die zweite Kontaktbrücke eingespart. Diese Kontaktbrücke ist mit Spiel in den Schlitz des Schiebers eingesetzt, so daß sich eine gewisse Schwenkmöglichkeit ergibt und dadurch eine sichere Auflage der Kontaktbrücke auf den zugehörigen festen Kontakten erzielt wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit den erfindungswesentlichen Merkmalen in den Figuren dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines offenen Überstromschalters gemäß der Erfindung in Einschaltstellung, Fig. 2 eine Ansicht des geschlossenen Überstromschalters von links gemäß Fig.1 mit teilgreisem Schnitt und Fig. .die gleiche Ansicht wie Fig.1, wobei sich der Überstromschalter in seiner Ausschaltstellung befindet.
  • Der dargestellte Uberstromschalter weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Gehäusehälften 'i und 2 besteht, die aus einem Isolierwerkstoff hergestellt sind. Zur Verbindung sind die beiden Gehäusehälften 1,2 mit eingeformten Bohrungen 3 versehen, die zur Aufnahme von Hohlnieten -.dienen: Zur Befestigung des Überstromschalters weisen die Gehäusehälften 1,2 je einen Flansch 4 und 5 mit sich zu Bohrungen ergänzenden Aussparungen 6 auf. Für den elektrischen Anschluß dienen Anschlußfahnen 7 - 10. Diese Anschlußfahnen 7 - 10 sind in entsprechende-schlitzförmige Aussparungen beider Gehäusehälften 1,2 eingelegt. Die Anschlußfahne 7 weist einen festen Kontakt 11 auf, der mit einem Kontakt 12 einer als Winkelhebel ausgebildeten ersten Kontaktbrücke 13 zusammenarbeitet. In der in Fig..1 dargestellten Einschaltstellung stützt sich diese Kontaktbrücke 13 mit ihrem Kontakt 12 am festen Kontakt 11 und an dem anderen Ende mit einem Kontakt 14 an einer als weiterer fester Kontakt ausgebildeten Haltenase 15 eines Bimetallstreifens 16 ab. Der Bimetallstreifen 16 weist an seinem unteren Ende eine rechtwinklige-Abbiegung 17 auf, die mittels eines Hohlniets 18 in einem Vorsprung 19 der Gehäusehälfte 1 befestigt ist. Dieser Hohlniet 19 ist innen mit Gewinde versehen, in das eine Madenschraube 20 eingescnraubt ist, die an ihrem oberen Ende 20' kegelförmig ausgebildet-.ist. An diesem kegelförmigen Ende 20' stützt sich der Bimetallstreifea 16 mit einer Abbiegung 21 ab. IYIit Hilfe der Yadenschraube 20 kann die Auslösestromstärke des Bimetallstreifens 16 eingestellt werden. Der Bimetallstreifen 16 ist mit einer Isolierhülse 22 versehen, auf die eine Heizwicklung 23 aufgewickelt ist, deren oberes Ende bei 24 mit dem Bimetallstreifen 16 bzw. mit seiner Haltenase 15 und deren unteres Ende bei 25 mit der Anschlußf ahne 8 elektrisch verbunden ist.
  • Der Druckknopf 26 ist mit einer Schaltstange 27 starr verbunden, an derem unteren Ende eine Metallplatte 28 starr befestigt, z.B. angenietet ist. Liese rietallplätte 28 weist zu beiden Seiten je eine senkrechte, in axialer Richtung der Schaltstange 27 verlaufende Abbiegung 29 auf. Beide Abbiegungen 29 sind in Nuten 30 beider Gehäusehälften 1,2 geführt. Die Kontaktbrücke 13 besitzt ebenfalls zu beiden Seiten je einen Ansatz 31, die in den gleichen Nuten 50 beider Gehäusehälften 1,2 geführt sind. In der lllitte zwischen beiden Ansätzen 3'( weist die Kontaktbrücke -13 eine Bohrung auf, die von der Schaltstange 27 mit Spiel durchsetzt wird. Mit den beiden Ansätzen 31 ist die Kontaktbrücke 13 auf den Abbiegungen 29 der Platte 28 schwenkbar- gelagert. Außerdem kann sich die Kontaktbrücke 13 auf der Schaltstange 27 in axialer Richtung verschieben,: und zwar unter Wirkung einer Feder 32, die sich mit ihrem unteren Ende an der Platte 28 und mit ihrem oberen Ende an der Kontaktbrücke: 13- abstützt. Diese Feder 52 dient zur Freiauslösung. Auf der Schaltstange 27 befindet sich noch eine Ausschaltfeder 33, die mit ihrem oberen Ende am Druckknopf 26 und mit ihrem unteren Ende an einem Isolierplättchen 34 anliegt, das sieh am Grunde einer Aussparung 35 beider Gehäusehälften 1,2 abstützt. Das linke äußere Ende der Platte 28 wirkt als Mitnehmer 36, der mit einem aus der Kontaktbrücke 13 herausgedrückten Anschlag 37 zusammenarbeitet.
  • Wie aus Fig.1 hervorgeht, sind die oberen Enden der Anschlußfahnen 9 und 'i0 als ösenförmig gebogene feste Kontakte 9',10' ausgebildet, an denen eine zweite KontaktbrÜcke 38 anliegt, die als Metallplättchen ausgebildet ist. Dieses-Metallplättchen ist in einen Schlitz 39 eines aus Isolierwerkstoff bestehenden Schiebers 40 von rechts gemäß Fig.1 eingesetzt. Der in den Schlitz@39 eingesetzte Teil 41 des Metallplättchens ist schmaler ausgebildet als der rechte Teil. Der rechte Teil weist deshalb zu beiden Seiten zwei Schultern 42 auf, die verhindern, daß sich das Plättchen nach linke gemäß Fig.1 verschiebt. Eine Verschiebung nach rechts gemäß Fig.1 wird durch Führungskanten 42' beider Gehäusehälften 1:,2 verhindert.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, weist der Schieber 40 an seinem oberen Ende eine U-förmige Aussparung 43 auf, wodurch zwei Schenkel 44 und 45 entstehen, die Haltenasen 46 besitzen, die die Platte 28-umgreifen und mit ihr zusammenarbeiten. Im Bereich der U-förmigen Aussparung 43 weist der Schieber 40 einen Ansatz 47 zur Aufnahme einer Druckfeder 48 auf, deren oberes Ende einen aus der Platte 28 herausgedrückten und senkrecht abgebogenen Ansatz 49 umfallt. Der Schieber 40 ist in Nuten 50 beider Gehäusehälften 1,2 geführt: Die Wirkungsweise des Überstromschalters ist folgende s Gemäß Fig. 1 befindet sich der Überstromschalter in seiner Einschaltstellung. Die Feder .48 drückt hierbei die zweite Kontaktbrücke 38 gegen die festen Kontakte 9' und 10' und bewirkt damit den Kontaktdruck. Die Ausschaltfeder 33 drückt die Abbiegungen 29 der Platte 28 gegen die Ansätze 31 der Kontaktbrücke 13. Da die die Freiauslösung bewirkende Feder 32 schwächer ausgebildet ist als die :Ausschaltfeder 33, wird diese Feder 32 gemäß Fig.1 zusammengedrückt.
  • Tritt ein Überstrom auf, dann wird der Bimetallstreifen 16 erhitzt und nach rechts gemäß fig.l so weit durchgebogen, bis seine Haltenase 15 den Kontakt 'i4 und damit die gesamte Kontaktbrücke 13 freigibt. Die Abbiegungen 29 drücken unter Wirkung der starken Ausschaltfeder 33 die Kontaktbrücke 13 gegen eine Schrägfläche 51 des Gehäuses 1,2. Während dieser Aufwärtsbewegung der Kontaktbrücke 13 und des Druckknopfes 26 nimmt, nachdem sich die Kontakte 12,14 der ersten Kontaktbrücke 13 bereits von den festen Kontakten 1'1,15 getrennt haben, die Platte 28 den Schieber 40 an den Haltenasen 46 mit, so daß die zweite Kontaktbrücke 38 von den festen Kontakten 9',10' abgehoben. wird und damit beide Stromkreise beider Schaltbrücken 13,38 unterbrochen. sind. Die Unterbrechung des Stromkreisen der zweiten Kontaktbrücke 38 erfolgt hierbei stromlos, da ja vorher bereits der Stromkreis der ersten Kontaktbrücke 13 unterbrochen worden ist. Die Anschluß= fahnen 7,8 können hierbei in die Hinleitung und die An- -schlußfahnen 9,10 in die Rückleitung für einen Elektromotor bzw. für ein Gerät oder umgekehrt eingeschaltet sein. Die Anschlußfahnen 8,10 sind dann z.3. mit dem Wechselstromnetz und die Anschlußfahnen ?,9 mit dem zu schützenden Elektromotor bzw. Gerät elektrisch verbunden. Nach der Auslösung ist der zu schützende Motor bzw. das zu schützende Gerät völlig spannungslos. Die Ausschaltstellung beider Kontaktbrücken 13138 ist in Fig. 3 dargestellt. 8o11 nun der Überstromschalter wieder aus dieser Aussehaltstellung se:Zue Einschaltstellung gebracht werden, dann. wird der Druckknopf 26 in das Gehäuse 1,:2 eingedrückt. Da sich, in der Ausschaltstellung gemäß Fig.3 die Haltenasen 46 des Schiebers 40 unter Wirkung der Feder 48 in Anlage an der Platte 28 befinden und damit die zweite Kontaktbrücke 38 von der Platte 28 weiter entfernt ist als in der Einschaltstellung gemäß Fig.1, wird bei der Abbwärtsbewegung des Druckknopfes 26 zunächst die zweite Kontaktbrücke 38 in Anlage an die festen Kontakte 9',10' gebracht. Erst danach gelangt die erste Kontaktbrücke 13 in ihre Einschaltstellung. Hierbei trifft der Mitnehmer 36 auf den Anschlag 37 und nimmt die Kontaktbrücke 13 so weit mit, bis ihr Kontakt 14 sich hinter die Haltenase 15 des Bimetallstreifens 16 legt. Beim Loslassen des Druckknopfes 26 gibt der Mitnehmer 36 die Kontaktbrücke 13 an ihrem Anschlag 37 frei, so daB die Kontaktbrücke 13 unter Wirkung der Feder 32 ruckartig im Uhrzeigersinn gemäß Fig.3 geschwenkt wird und ihr Kontakt 12 in Anlage an den festen Kontakt 11 gelangt. Der Schalter weist also hinsichtlich der ersten Kontaktbrücke 13 eine Momentein- und Momentausschaltung auf: Bei der zweiten Kontaktbrücke 38 ist eine solche Momentein- und Momentausschaltung nicht notwendig, weil ja diese zweite Kontaktbrücke 38 stromlos ein- und ausschaltet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Druckkn.opfbetätigter Überstromschalter mit thermischer und b,-w. oder elektromagnetischer.Auslösung und mit einem mit dem Lruckknopf verbundenen Schaltglied sowie mit zwei im Stromkreis des Schaltgliedes liegenden Anschlußfahnen, dadurch gekepnzeichnet, daß mit dem Druckknopf (26) ein vom ersten Schaltglied (13) elektrisch getrenntes zweites Schaltglied (38) so verbunden ist, daß beim Einschaltvorgang zuerst das#zweite Schaltglied (38) und danach erst das erste Schaltglied (13) in seine Einschaltstellung gelangt und beim Ausschaltvorgang zuerst das erste Schaltglied-(13) unddanach das zweite Schaltglied (38) in seine Ausschaltstellung gebracht wird, und daß für den Stromkreis des zweiten Schaltgliedes (38) zwei weitere getrennte Anschlußfahnen_(9,10) vorgesehen sind.
  2. 2. Überstromschalter nach Anspruch 1 mit einer das erste Schaltglied darstellenden, als Winkelhebel ausgebildeten Kontaktbrücke, die auf einer mit dem unter Feerdruck stehenden Druckknopf starr verbundenen Schaltstange schwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert yist und in der Ausschaltstellung gegen einen Schräganschlag gedrückt und beim Einschalten von einem Mitnehmer der Schaltstange an einem Anschlag- mitgenommen und zum Einrasten hinter eine Haltenase der thermischen bzw. elektromagnetischen Auslösung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, ebenfalls als Kontaktbrücke ausgebildete Schaltglied (38) an einem Schieber (40) angeordnet ist, der in in Verschieberichtung der Schaltstange (27) liegenden Nuten (50) des Gehäuses ('1,2) geführt und beweglich mit der Schaltstange (27) verbunden ist.
  3. 3. Überstromschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) an seinem der Schaltstange (27) zugewandten Ende etwa U-förmig ausgebildet ist, mit den beiden U-Schenkeln (44,45) eine am freien Ende,der Schaltstange (27) befestigte Platte (28) umgreift und sich in der Ausschaltstellung mit den beiden innen hakenförmig ausgebildeten U-Schenkelenden (46) unter Wirkung einer Feder (48) an der Platte (28) abstützt.
  4. 4. Überstromschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (48) einerseits an der Platte (28) und andererseits an dem Schieber (40) zwischen den beiden U-Schenkeln (.44,45) abstützt.
  5. 5. Überstromschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) aus Isolierwerkstoff besteht.
  6. 6. Überstromschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktbrücke (38) als Metall-Plättchen etwa zur Hälfte schmaler ausgebildet ist und diese schmalere Hälfte (41) in einen entsprechenden Schlitz (39) des Schiebers (40) bis zum Anschlag an die seitlichen Schultern (42) der breiteren Hälfte eingesteckt und diese breitere Hälfte mit ihrer äußeren, parallel zum Schieber (40) liegenden Kante an Führungskanten (42') des Gehäuses (1,2) geführt ist.
DE19661538457 1966-08-11 1966-08-11 Druckknopfbetaetigter ueberstromschalter Withdrawn DE1538457B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496335A1 (fr) * 1980-12-16 1982-06-18 Legrand Sa Disjoncteur a sectionnement de neutre
EP0054499A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-23 Legrand Schalter mit Trennung des Nulleiters
EP0081805A2 (de) * 1981-12-12 1983-06-22 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Kontaktanordnung für einen Selbstschalter

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DE1538457B2 (de) 1971-02-25

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