DE1535443C - Loom with rapiers - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Webstuhl mit Greiferschützen, die den Schußfaden erfassen, durch das offene Webfach befördern, den Schußfaden loslassen und in ihre Abschußstellung zurückkehren, bei dem die Greiferschützen in axialen Längskanälen eines um eine parallel zur Schußrichtung liegende Achse rotierenden Revolvers in die Abschußstellung transportiert werden und Federelemente zum Festklemmen des Schußfadens aufweisen, die jeweils beim Einführen eines Greiferschützen in die Abschußstellung angehoben pnd nach dem unter Einwirkung eines Luftstromes aus einer Düse erfolgten Einführen des Schußfadens wieder freigegeben werden.The invention relates to a loom with rapier shuttles that grasp the weft thread, convey through the open shed, let go of the weft thread and return to your firing position, in which the gripper gates in axial longitudinal channels one by one parallel to the weft direction horizontal axis rotating turret are transported into the firing position and spring elements have for clamping the weft thread, each when inserting a gripper raised in the firing position and afterwards under the action of an air stream a nozzle made insertion of the weft thread can be released again.

Es sind bereits Greiferschützen bekannt (französische Patentschrift 1440 165), die hohl ausgebildet sind und in ihrem Inneren ein federbelastetes Klemmstück aufweisen, das durch die den Schußfaden führende Düse gelüftet wird, so daß das Ende des Schußfadens unter der Wirkung des aus der Düse austretenden Luftstromes an dem Klemmstück vorbei ins Innere des Greiferschützens befördert wird. Nach der Freigabe des Klemmstückes wird somit das Ende des Schußfadens im Greiferschützen festgehalten. Diese bekannte Vorrichtung erfordert nicht nur relativ kompliziert gestaltete und daher teuere Greiferschützen, sondern auch einen sehr diffizil arbeitenden Mechanismus, da die Düse beim Einführen des Schußfadenendes in den Greiferschützen stets genau das Klemmstück treffen und anheben muß. Diese Präzision wird aber vor allem deshalb gefordert, weil das angehobene Klemmstück das Eindringen des Schußfadenendes in den Greiferschützen merklich behindert, so daß anderenfalls mit Funktionsstörungen zu rechnen wäre, die auf ein Nichterfassen des Schußfadenendes zurückzuführen sind. Es ist ferner aus der britischen Patentschrift 935 256 eine Vorrichtung bekannt, bei der das Schußfadenende allein durch den Luftstrom inThere are already known gripper protectors (French patent 1440 165) that are hollow are and have a spring-loaded clamping piece in their interior, which through the weft thread leading nozzle is lifted so that the end of the weft thread under the action of the out of the The air flow exiting the nozzle is conveyed past the clamping piece into the interior of the gripper guard will. After the release of the clamping piece, the end of the weft thread is thus in the hook shuttle held. This known device not only requires a relatively complicated design and therefore expensive gripper contactors, but also a very difficult working mechanism, since the nozzle when inserting the weft thread end into the hook shuttle always hit the clamping piece exactly and must lift. This precision is required above all because the raised clamping piece the penetration of the weft thread end in the hook shuttle noticeably hindered, so that otherwise with malfunctions to be expected, which can be attributed to a failure to grasp the weft thread end are. It is also known from British Patent 935 256 a device in which the weft thread end solely through the air flow in

so einer bestimmten Position zu halten ist, wobei diese Vorrichtung jedoch bei Verwendung eines mit Längskanälen versehenen Revolvers nicht brauchbar ist.-so a certain position is to be held, with this However, the device cannot be used if a revolver provided with longitudinal channels is used.

Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Festkleiaas men des Schußfadenendes am Greiferschützen zu vereinfachen und eine Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer Einfachheit auch funktionssicherer sowie billiger als die bekannten Vorrichtungen ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Webstuhl der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der Bewegungsbahn des Revolvers eine relativ zum Revolver feststehende Klinge zum Anheben einer an dem Greiferschützen befestigten Federzunge angeordnet ist und daß der. Revolver Saugöffnungen aufweist, welche wenigstens teilweise den Luftstrom zum Halten des Schußfadenendes aufnehmen.Compared to these known devices, the object of the invention is to simplify the Festkleiaas men of the weft thread end on the rapier shuttle and to create a device that is more reliable and cheaper than the known devices in its simplicity.
The object is achieved in a loom of the type mentioned in that a fixed relative to the revolver blade is arranged in the movement path of the revolver for lifting a spring tongue attached to the rapier and that the. Revolver has suction openings which at least partially absorb the air flow for holding the weft thread end.

Bei dem erfindungsgemäßen Webstuhl wird somit der Schußfaden allein durch den Luftstrom mit einem Ende in der Bewegungsbahn der Federelemente jedes Greiferschützens gehalten. Er braucht also nicht, wie das bei der Vorrichtung gemäß der französischen Patentschrift 1440165 der Fall ist, in den Greiferschützen eingeschoben oder eingeblasen zu werden, sondern steht gegenüber dem in die Abschußstellung herantransportierten Greiferschützen, vom Luftstrom gehalten, still. Der Greiferschützen bewegt sich mit dem zwischen der angehobenen Federzunge und seiner Oberfläche freigehaltenen Spalt über das Schußfadenende, so daß dieses nach dem Freigeben der Federzunge festgeklemmt wird. Es sind daher weder axial bewegliche Elemente zum Aufstoßen der Federelemente, noch eine besonders präzise Anordnung solcher Elemente erforderlich. Das Schußfadenende kann nämlich allein durch den Luftstrom in einer relativ genau definierten Lage gehalten werden, da dieser teilweise von den Saugöffnungen im Revolver aufgenommen wird und daher eine Verwirbelung des Schußfadenendes verursachende Rückströmung nicht auftritt.In the case of the loom according to the invention, the weft thread is thus carried along by the air flow alone one end held in the path of movement of the spring elements of each gripper protection. He needs so not, as is the case with the device according to French patent 1440165, to be pushed or blown into the gripper, but is opposite to the in the firing position transported sniper rifles, held by the air flow, still. The snatcher moves with the one held free between the raised spring tongue and its surface Gap over the weft end, so that it is clamped after releasing the spring tongue will. There are therefore neither axially movable elements for pushing open the spring elements, nor a particularly precise arrangement of such elements is required. The weft end can namely be kept in a relatively precisely defined position solely by the air flow, as this partially is taken up by the suction openings in the revolver and therefore a turbulence of the weft thread end causing backflow does not occur.

In Ausgestaltung des Lösungsvorschlages ist vorgesehen, daß die Saugöffnungen teilweise auf der Stirnseite des Revolvers gegenüber der Düse, teilweise in den Seitenflächen der Längskanäle angeordnet sind. Ferner ist vorgesehen, daß die Saugöffnungen über im Inneren des Revolvers axial und radial verlaufende Kanäle in einen Hauptsammelkanal führen, der in der Nabe des Revolvers angeordnet ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß zumIn an embodiment of the proposed solution it is provided that the suction openings are partially on the Front side of the revolver opposite the nozzle, partially arranged in the side surfaces of the longitudinal channels are. It is also provided that the suction openings axially and via inside the turret Lead radially extending channels into a main collecting channel, which is arranged in the hub of the turret is. Finally, it is suggested that the

sicheren Erfassen des Schußfadenendes am Greiferschützen mehrere Federzungen vorgesehen sind.secure gripping of the weft thread end on the hook protection several spring tongues are provided.

Unter Bezugnahme auf eine bevorzugte, in Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsform, folgt nunmehr eine Beschreibung der Erfindung. Es zeigtWith reference to a preferred embodiment illustrated in drawings, the following follows now a description of the invention. It shows

Fig. 1 eine Vorderansicht des Webstuhles mit dem Weg des Schußfadens und der Bajtin, der Greiferschützen, Fig. 1 is a front view of the loom with the path of the weft thread and the Bajtin, the rapier shooters,

Fig. 2 perspektivisch einen Revolver zur Rückführung der Greiferschützen in Schußstellung,Fig. 2 is a perspective view of a revolver for returning the gripper shooters in the firing position,

F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,F i g. 3 shows a cross section along the line III-III of Fig. 2,

Fig. 4 einen Greiferschützen, teilweise geschnitten, 4 shows a gripper guard, partially in section,

F i g. 5 eine Blasdüse,F i g. 5 a blower nozzle,

Fig. 6 von oben gesehen die Einrichtung zum Einhaken des Schußfadens und zum Antreiben des Greiferschützens,Fig. 6 seen from above the device for hooking the weft thread and for driving the Grab protection,

F i g. 7 schematisch die gegenseitige Lage der einzelnen Elemente dieser Einrichtung in einer zur Schußrichtung senkrechten Ebene,F i g. 7 schematically shows the mutual position of the individual elements of this device in a for Weft direction vertical plane,

F i g. 8 die Abschußvorrichtung für die Greiferschützen, teilweise geschnitten,F i g. 8 the launching device for the snatchers, partially cut,

Fig. 9 die. Bremsvorrichtung, das Lösen des Schußfadens und die Rückführung der Greiferschützen undFig. 9 the. Braking device, the loosening of the weft thread and the return of the looper shuttle and

, Fig. 10 diese Vorrichtung in der AnsichtBB der Fig. 9.FIG. 10 shows this device in view BB of FIG. 9.

Es wird zunächst auf die F i g. 1 Bezug genommen. Der Webstuhl weist eine den Schußfaden 2 aufnehmende Spule 1 auf. Der Schußfaden 2 wird über Fadenführer 3, eine Reihe Sperrhebel 4, einen Greifer 5, einen Bremshebel 6 und eine Blasdüse 8 geführt, die mit einem Luftkompressor 9 verbunden ist und wird hierauf durch Betätigung einer eigens dafür gestalteten Klinge 10 in einen Greiferschützen 11 eingeführt. Der Greiferschützen 11 wird durch einen Revoler 12 (Fig. 2) in Schußstellung gebracht und hierauf durch Schützenführungselemente 14 hindurch bis zu einer Schützenauffangsvorrichtung 15 geschossen. Hierzu dient die in F i g. 8 dargestellte Vorrichtung. Die Sperrhebel werden durch einen Nockensatz 7 gesteuert. Der Greifer 5 dient zur Rückführung des Fadens in die Eintragslage.It will first be referred to FIG. 1 referred to. The loom has a weft thread 2 receiving coil 1. The weft thread 2 is a thread guide 3, a number of locking levers 4, one Gripper 5, a brake lever 6 and a blower nozzle 8, which are connected to an air compressor 9 is and is thereupon by actuating a specially designed blade 10 in a gripper 11 introduced. The rapier 11 is brought into the firing position by a revolver 12 (FIG. 2) and then through shooter guide elements 14 to a shooter arresting device 15 shot. For this purpose, the in FIG. 8 shown device. The locking levers are through a Cam set 7 controlled. The gripper 5 is used to return the thread to the insertion position.

Nach dem Eintrag des Schußfadens erfolgt der Fadenschnitt mittels eines Messers 13 und die Rückführung des Greiferschützens 11 über ein Transportband 16 zum Revolver 12. Dieser weist eine Reihe Längskanäle 110 (Fig. 2) für die einzelnen Greiferschützen 11 auf. Die einzelnen Längskanäle 110 stehen nacheinander der Blasdüse 8 gegenüber, wenn der Revolver 12 schrittweise in die jeweilige Einhakstelhmg des Schußfadens im Sinne des Pfeiles X gedreht wird.After the weft thread has been inserted, the thread is cut by means of a knife 13 and the hook protection 11 is returned via a conveyor belt 16 to the revolver 12. This has a number of longitudinal channels 110 (FIG. 2) for the individual hook protection 11. The individual longitudinal channels 110 face the blow nozzle 8 one after the other when the revolver 12 is rotated step by step into the respective hooking position of the weft thread in the direction of arrow X.

In F i g. 4 ist der Greiferschützen 11 dargestellt. Dieser weist eine Schraube 17 und eine metallene Federzunge 18 auf. Zwischen dem Körper des Greiferschützens 11 und dem freien Ende der Federzunge 18 wird das Ende 19 des Schußfadens 2 eingeklemmt. In Fig. 4, the gripper 11 is shown. This has a screw 17 and a metal one Spring tongue 18 on. Between the body of the gripper guard 11 and the free end of the spring tongue 18 the end 19 of the weft thread 2 is clamped.

In F i g. 5 ist ein Schnitt durch die Blasdüse 8 gezeigt. Diese weist im wesentlichen zwei Kammern 20,21 auf. Die Kammer 20 hat zwei runde öffnungen an den beiden Seiten (Ein- und Austrittsseite), durch welche hindurch der Schußfaden 2 mit seinem Ende 19 geführt wird. Die Kammer 21 steht mit der ersten Kammer 20 nicht in Verbindung, sondern weist lediglich eine runde kranzförmige öffnung um die Austrittsöffnung des Fadens auf. Die Kammer 21 ist über ein Leitungsrohr 22 mit dem Kompressor 9 verbunden. Die Düse 8 ist derart gestaltet, daß die Druckluft in der Richtung der gezeichneten Pfeile aus der Kammer 21 austritt und dafür sorgt, das Fadenende 19 in horizontaler Lage zu halten, so daß es am Greiferschützen 11 befestigt werden kann.In Fig. 5 shows a section through the blow nozzle 8. This essentially has two chambers 20, 21. The chamber 20 has two round openings on the two sides (entry and exit side) through which the weft thread 2 with his At the end of 19. The chamber 21 is not connected to the first chamber 20, but rather has only a round, wreath-shaped opening around the exit opening of the thread. Chamber 21 is connected to the compressor 9 via a pipe 22. The nozzle 8 is designed such that the Compressed air exits the chamber 21 in the direction of the arrows and ensures that To hold the thread end 19 in a horizontal position so that it can be fastened to the hook shuttle 11.

Diesem Zwecke dienen ebenfalls SaugöffnungenSuction openings also serve this purpose

130,150 (Fig. 2, 3) des Revolvers 12. Die Saugöffnungen 150 sind einseitig am inneren Rand des Längskanals 110 angebracht und dienen speziell dazu, den Faden zu führen und gespannt zu halten. Die Saugöffnungen 130,150 sind mit einer Saugvorrichtung verbunden, so daß hauptsächlich der Luftstrom der Düse 8 aufgenommen wird und die Lage des Schußfadens vor der Befestigung⁷, am jeweiligen Greiferschützen 11 stabilisiert wird. Dabei wird insbesondere eine Schleifenbildung des Fadenendes vermieden. Zur Vermeidung von scharfen Kanten und damit Fadenschäden sind Kanäle 160 vorgesehen, welche die Kanten zwischen den Längskanälen 110 und dem Kranz 140 des Revolvers 12 brechen.130, 150 (Fig. 2, 3) of the revolver 12. The suction openings 150 are attached on one side to the inner edge of the longitudinal channel 110 and are used specifically to guide the thread and keep it taut. The suction openings 130, 150 are connected to a suction device, so that mainly the air stream of the nozzle 8 is taken up and the position of the weft thread in front of the attachment ⁷ on the respective hook guard 11 is stabilized. In particular, looping of the thread end is avoided. In order to avoid sharp edges and thus thread damage, channels 160 are provided which break the edges between the longitudinal channels 110 and the rim 140 of the revolver 12.

Aus Fig. 3 sind die Saugkanäle 170 der öffnungen 130 ersichtlich. Jeder Saugkanal 170 ist über einen weiteren, radial verlaufenden Kanal 180 mit einem Sammelkanal 190 in der Nabe des Revolvers 12 verbunden. Der Revolver weist Kugellager 200 und 210, eine Lagerbüchse 220 und eine Welle 230 auf und ist somit drehbar gelagert. Der Sammelkanal 190 ist mit der Saugseite des Kompressors verbunden. Die F i g. 6 und 7 zeigen die Fadenklemmvorrichtung und die Abschußvorrichtung des Greiferschützens 11. Bei der Drehung des Revolvers 12 stößt die Klinge 10 gegen die Zunge 18 und hebt diese ab (gestrichelte Lage in Fig. 4). In den dadurch entstandenen Raum gelangt das Ende 19 des Schußfadens und wird nach Abheben der Klinge 10 festgeklemmt. Nunmehr ist der Greiferschützen 11 bereit, durch Betätigung eines Schlagbolzens 23 durch das Webfach hindurch geschossen zu werden (F i g. 8). Der Schlagbolzen 23 weist an seinem vorderen Ende eine Polyamidknagge 24, an seinem hinteren Ende einen Kolben 25 auf, der in einen nicht bezeichneten Zylinder geführt ist. Dieser Zylinder wird über eine Leitung 26 mit Druckluft beaufschlagt, die mittels eines Kolbenkompressors (Kolben 29, Zylinder 27, Kühlmantel 28) erzeugt wird. Der Kolben 29 wird über einen Hebel 30, der bei 31 gelenkig gelagert ist und eine Stellschraube 33 sowie eine Rolle 34 aufweist, angetrieben. Federn 32, die sich auf der Stellschraube abstützen, drücken die Rolle 34 des Hebels 30 gegen einen Nocken 35, der somit den Pumpzyklus steuert. Eine Rückleitung 42 sorgt für störungsfreien Ablauf des Abschusses des Schlagbolzens 23.The suction channels 170 of the openings are shown in FIG. 3 130 can be seen. Each suction channel 170 is connected via a further, radially extending channel 180 connected to a collecting channel 190 in the hub of the turret 12. The revolver has ball bearings 200 and 210, a bearing bush 220 and a shaft 230 and is thus rotatably supported. The collecting channel 190 is connected to the suction side of the compressor. The F i g. 6 and 7 show the thread clamping device and the launcher of the rapier 11. When the revolver 12 rotates the blade 10 pushes against the tongue 18 and lifts it off (dashed position in FIG. 4). In the thereby The resulting space reaches the end 19 of the weft thread and becomes 10 after the blade has been lifted off clamped. The gripper 11 is now ready by actuating a firing pin 23 being shot through the shed (Fig. 8). The firing pin 23 has at its front End of a polyamide pin 24, at its rear end a piston 25, which is in a cylinder not designated is performed. This cylinder is pressurized with compressed air via a line 26, generated by means of a piston compressor (piston 29, cylinder 27, cooling jacket 28) will. The piston 29 is via a lever 30 which is articulated at 31 and an adjusting screw 33 and a roller 34 is driven. Press springs 32, which are supported on the adjusting screw the roller 34 of the lever 30 against a cam 35 which thus controls the pumping cycle. A return line 42 ensures that the firing pin 23 is fired smoothly.

In den F i g. 9 und 10 wird die Vorrichtung zum Bremsen des Greiferschützens 11, zum Aushaken des Schußfadens aus diesem und zum Überführen auf das Förderband 16 veranschaulicht. Diese Vorrichtung umfaßt einen Bremsschuh 36 aus Polytetrafluoräthylen oder einem anderen, entsprechenden Werkstoff. Der Bremsschuh 36 wird durch eine Feder 37 -in Stellung gehalten und kann mit einem Hebel 38 geöffnet werden. Hebel 39 und 40 wirken auf die elastische Zunge 18 bzw. auf den gesamten Greiferschützen 11 ein und haken den Schußfaden aus und schieben den Greiferschützen 11 in den Kanal 41 hinein. Der Kanal 41 bringt den Greifer-In the F i g. 9 and 10, the device for braking the hook protection 11, for unhooking the Weft thread from this and for transferring to the conveyor belt 16 illustrated. This device comprises a brake shoe 36 made of polytetrafluoroethylene or another equivalent Material. The brake shoe 36 is held in position by a spring 37 and can with a Lever 38 can be opened. Levers 39 and 40 act on the elastic tongue 18 or on the whole Hook protection 11 and unhook the weft thread and push the hook protection 11 into the Channel 41 in. Channel 41 brings the gripper

schützen 11 genau über das Transportband 16. Die Steuerung der drei Hebel 39, 39 und 40 erfolgt nacheinander in Abhängigkeit von der Webladenbewegung; das hierzu notwendige Steuerungssystem ist nicht veranschaulicht; derartige Systeme sind an sich bekannt.protect 11 exactly over the conveyor belt 16. The three levers 39, 39 and 40 are controlled one after the other depending on the sley movement; is the control system required for this not illustrated; such systems are known per se.

Der von der Spule 1 sich abwickelnde Schußfaden 2 gelangt, durch den Druck- una Saugluftstrom gestützt, über die Düse 8 zur Zunge 18 des Greiferschützens und wird dort eingehakt. Alsdann (Fig.8) wird, gesteuert durch den von der Motorwelle angetriebenen Nocken 35, Druckluft auf den Kolben 25 gegeben und der Schlagbolzen 23 schießt den Greiferschützen 11 entlang der Führungselemente 14 bis zum Bremsschuh 36. Der Webstuhl wird in bekannter Weise so gesteuert, daß der Schußfaden an das Gewebe angeschlagen wird, ein Hebel auf eine fest am Webstuhl angebrachte Stoßstrebe einwirkt und hintereinander die Hebel 39, 38 und 40 derart betätigt werden, daß der Faden ausgehakt, der Greiferschützen beigelegt, auf das Förderband 16 und hierauf in den Revolver 12 gelangt, wo der Zyklus aufs neue beginnt, während am anderen Ende der Schußfaden vom Messer 13 abgeschnitten und durch den Hebel 5 in die Einhakstellung gebracht wird. Entsprechend der Anzahl der Längskanäle im Revolver 12 werden mehrere Greiferschützen gleichzeitig eingesetzt. The weft thread 2 unwinding from the bobbin 1 passes through the flow of pressure and suction air supported, via the nozzle 8 to the tongue 18 of the hook protection and is hooked there. Then (Fig. 8) is controlled by the cam 35 driven by the motor shaft, compressed air to the piston 25 given and the firing pin 23 shoots the gripper 11 along the guide elements 14 to to the brake shoe 36. The loom is controlled in a known manner so that the weft thread to the Fabric is struck, a lever acts on a push strut fixed to the loom and one behind the other the levers 39, 38 and 40 are operated in such a way that the thread is unhooked, the hook protection enclosed, on the conveyor belt 16 and then into the turret 12, where the cycle goes on new starts, while at the other end of the weft thread is cut from the knife 13 and through the Lever 5 is brought into the hooking position. According to the number of longitudinal channels in the turret 12 several gripper guards are used at the same time.

Da die Schußfäden an den Kanten des gewickelten Gewebes auftragen, weist der Webstuhl unmittelbar unter der Anschlagkante des Gewebes eine Vorrichtung auf, die mittels Klebestoff, chemischer Reaktionen oder durch Erwärmung und Plastifizierung thermoplastischer Fasern für kompakte Gewebekanten sorgt. Solche Gewebekanten können ohne Gefahr von Ausfaserung beschnitten werden. Since the weft threads apply to the edges of the wound fabric, the loom has a device immediately below the stop edge of the fabric which uses glue, chemical reactions or heating and plasticizing thermoplastic fibers to ensure compact fabric edges. Such fabric edges can be trimmed without the risk of fraying .

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (4)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Webstuhl mit Greiferschützen, die den Schußfaden erfassen, durch das offene Webfach befördern, den Schußfaden loslassen und in ihre Abschußstellung zurückkehren, bei dem die Greiferschützen in axialen Längskanälen eines um eine parallel zur Schußrichtung liegende Achse rotierenden Revolvers in die Abschußstellung transportiert werden und Federelemente zum Festklemmen des Schußfadens aufweisen, die jeweils beim Einführen eines Greiferschützens in die Abschußstellung angehoben und nach dem unter Einwirkung eines Luftstromes aus einer Düse erfolgten Einführen des Schußfadens wieder freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Revolvers (12) eine relativ zum Revolver (12) feststehende Klinge (10) zum Anheben einer an dem Greif erschützen (11) befestigten Federzunge (18) angeordnet ist und daß der Revolver (12) Saugöffnungen (130, 150) aufweist, welche wenigstens teilweise den Luftstrom zum Halten des Schußfadenendes (2) aufnehmen.1. Loom with gripper sluices that grasp the weft thread, convey it through the open shed, let go of the weft thread and return to their firing position, in which the gripper sluices are transported into the firing position in axial longitudinal channels of a revolver rotating about an axis parallel to the weft direction, and spring elements for clamping the weft thread, which are each raised when a gripper protection is inserted into the firing position and are released again after the weft thread has been introduced under the action of an air stream from a nozzle, characterized in that in the movement path of the revolver (12) one relative to the revolver (12) a fixed blade (10) is arranged for lifting a spring tongue (18) attached to the gripping device (11) and in that the revolver (12) has suction openings (130, 150) which at least partially convey the air flow to hold the weft thread end ( 2) record. 2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen teilweise (130) auf der Stirnseite des Revolvers (12) gegenüber der Düse (8), teilweise (150) in den Seitenflächen der Längskanäle (110) angeordnet sind.2. Loom according to claim 1, characterized in that the suction openings partially (130) on the end face of the revolver (12) opposite the nozzle (8), partially (150) in the side surfaces of the longitudinal channels (110) are arranged. 3. Webstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (130, 150) über im Inneren des Revolvers (12) axial und radial verlaufende Kanäle (170, 180) in einen Sammelkanal (190) führen, der in der Nabe des Revolvers (12) angeordnet ist.3. Loom according to claim 1 or 2, characterized in that the suction openings (130, 150) lead in the interior of the turret (12) axially and radially extending channels (170, 180) in a collecting channel (190) in the hub of the turret (12) is arranged. 4. Webstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum sicheren Erfassen des Schußfadenendes am Greiferschützen (11) mehrere Federzungen (18) vorgesehen sind.4. Loom according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that several spring tongues (18) for the secure gripping of the weft thread end on the hook guard (11) are provided.