DE1533634A1 - Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unterirdischen,kohlenwasserstoffhaltigen Formationen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unterirdischen,kohlenwasserstoffhaltigen Formationen

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DE1533634A1 DE19671533634 DE1533634A DE1533634A1 DE 1533634 A1 DE1533634 A1 DE 1533634A1 DE 19671533634 DE19671533634 DE 19671533634 DE 1533634 A DE1533634 A DE 1533634A DE 1533634 A1 DE1533634 A1 DE 1533634A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/30Specific pattern of wells, e.g. optimising the spacing of wells

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unterirdischen, kohlenwasserstoffhaltigen .Formationen. Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unterirdischen, kohlenwasserstoffhaltigen Formationen und,betrifft insbesondere ein Verfahren zur Steigerung der Gesamtausbeute an Kohlenwasserstoffen aus derartigen unterirdischen Lagern.
  • Die gebräuchlichste Bohrlochanordnung bei der Sekundärgewinnung entspricht einem 5-Punkte-Muster, wobei vier Injektionsbohrungen an den vier Ecken eines Vierecks und eine zentrale Förderbohrung niedergebracht werden. In einen aus 5-Punkt-Mustern bestehenden Förderfeld gibt es genau so viele Injektionsbohrungen wie Förderbohrungen. Der Ausräumwirkungsgrad für das 5-Punkt-Muster beträgt ungefähr 71%.
  • Andere zuweilen benutzte, fundamentale Muster, bei denen ein Treibmittel verwendet wird, sind das 7-Punkt-Muster, die geradlinigen und die versetzt geradlinigen Muster mit entsprechenden Ausräumungswirkungsgraden von 74,57 und 78 Prozent.
  • Es hat sich eingebürgert, mit der Injektion normalerweise so lange nach den Durchbruch fortzufahren, bis das Reservoir nicht mehr wirtschaftlich ausgebeutet werden kann. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Ausräumung erziehlt werden. Oft müssen dann aber grosse Mengen des geförderten Injektionsfluids bewältigt, behandelt und wieder injiziert werden. Wenn die vor dem Durchbruch stattfindende Ausräumung bei einem bestimmten Treibzuster gesteigert werden könnte, wäre sehr wahrscheinlich die absolute Gewinnung größer. Der Zeit- und Kostenaufwand für ein solches Verfahren würde sich bei vergleichbaren Fördermengen entsprechend vermindern.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Erschliessung und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere von flüssigen Erdöl, aus unterirdischen, kohlenwasaerstoffhaltigen Formationen zu schaffen. Dabei wird ein Verfahren angegeben, mit dessen Hilfe sich der Flächenausräumungswirkungsgrad von Mustern, die ein Treibmittel benutzen, verbessern läßt.
  • Die folgende Beschreibung dieser Erfindung nimmt auf die Zeichnungen Bezug und dient zur Erläuterung weiterer Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. la und Fig. lb ein herkömmliches 5-Punkt-Muster, bzw. ein inverses 5-Punkt-Muster in einen Feld, in dem Sekundärgewinnung durchgeführt wird, Idobei die Grenzschicht des injizierten Fluids, beim Durchbruch in die Förderbohrungen dargestellt ist; Fig. le ein versetztes Muster in einen Feld, in dem Sekundärgewinnung durchgeführt wird, wobei die Grezschicht des injizierten Fluids beim Durchbruch in die Förderbohrungen gezeigt ist; , Fig. 2 den Aufbau eines aus sieben Bohrungen bestehenden, dreieckförmigen Musters in einen Feld, dessen Bohrungen äquidistant und versetzt angeordnet sind; Fig. 3 und Fig. 4 die Bewegungen der Grezschicht des injizierten Fluids bei einem aus sieben Bohrungen bestehenden, dreieckförmigen Muster während der beiden Erschließungsphasen in einem Feld, das durch Sekundärgewinnung ausgebeutet wird; Fig. 5 das Strömungsbild des durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 begrenzten, symmetrischen Ausschnittes, das Fortschreiten der Grenzschicht des injizierten Fluids -während der zweiten Phase dieses Prozesses und die Entstehung des zentralen, blattförmigen, unausgeräumten Bereiches; Fig. 6a und Fig. 6b die Bewegungen der Grenzschicht des injizierten Fluids während der beiden Phasen eines alternativen Erschließungsprozesses Jneiner aus sieben Bohrungen bestehenden, dreieckförmigen Bohrungsmustereinheit, ähnlich den Figuren 3 und 4; und Fig. 7a und Fig. 7b entsprechend zu Fig. 6a und Fig. 6b die Bewegungen der Grenzschicht bei einer anderen Variante des Erschließungsprozesses, In einer gleichzeitig anhängigen Patentanzeldung wird erläutert, auf welche Weise die Ausbeute an Kohlenwasserstoffen aus einer unterirdischen, kohlenwasserstoffhaltigen Formation unter Verwendung von wenigstens drei Bohrungen, welche eine solche Formation durchdringen, gesteigert werden kann, wobei die Bohrungen in einer Reihe liegen können und die Kohlenwasserstoffe durch zwei dieser Bohrungen, einschließlich der mittleren Bohrung, gefördert werden können. Das ist in dem U.S.-Patent Nr. 3.109.487 erläutert.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Nachteil des bei den Sekundärgewinnungsverfahren zur Ausräumung des ganzen kohlenwasserstoffhaltigen Bereichs Verwendeten Treibmediums darin besteht, daß sich in der Grenzschicht eine Kuppe ausbildet, welche sich in Richtung auf die Förderbohrung bewe'gt. Wenn andere Abschnitte der Grenzschicht dazu gebracht werden können, sich auf gleicher Höhe zu halten, oder wenn die Ausbildung der Kuppe verzögert werden könnte, dann wäre eine vollständige Ausräumung des kohlenwasserstoffhaltigen Bereiches möglich. Dies wird erreicht, indem eine Förderkontrollbohrung zwischen der Injektionsbohrung und der Förderbohrung niedergebracht wird, welche dann noch betrieben wird, wenn sie das injizierte Fluid erreicht hat. Auf diese Weise wird die Kuppe durch die Kontrollbohrung "eingefangen", während die kohlenwasserstoffhaltige Zone, die durch das Injizierte Fluid ausgeräumt wird, bevor der Durchbruch des Treibmittels an der letzten Förderbohrung erfolgt, vergrössert wird. Jedoch fallen beträchtliche Mengen des injizierten Fuids an der Kontrollbohrung an, was unerwünscht ist. Eine andere Möglichkeit zur Steigerung des Ausräumungswirkungsgrades ergibt sich durch die Verzögerung der sich in Richtung auf die Förderbohrung entwickelnden Kuppe oder Spitze. Das Verfahren zur Erzielung einer gleichaässigeren Ausbreitung besteht darin, die Stömungsgradienten so zu steuern, daß sich die Grenzschicht auseinander zieht. Dies kann entweder durch die Wahl einer speziellen geonetrischen Anordnungsform der Bohrlöcher oder durch eine entsprechende Einstellung der relativen Fördergeschwindigkeit erreicht werdeng so daß nach keiner Richtung die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu groß ist. Es kann aber auch durch häufiges Verschieben der Gradienten hinsichtlich Richtung und Grösse herbeigeführt werden, so daß kein Abschnitt der Grezschicht zu weit aus der gemeinsamen Front vorrücken kann.
  • Die Zeichnungen zeigen in schematischer Form die Handhabung und die Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand von Bohrlochanordnungen und Ausräumungsbeispielen für Flächenbereiche, die erzielt und sowohl beim sekundären Förderbetrieb als auch an potentionetrischen Modellstudien, die den sekundären Förderbetrieb simulieren, beobachtet werden können.
  • Die Modellstudien zeigen eine in einem idealen Reservoir erzielbare Ausräumung, während die Ausbeute bei der tatsächlichen Ausräumung eines bestimmten Feldes in Abhängigkeit von den Feldparametern grösser oder kleiner sein kann. Den zu beschreibenden Prozessen liegen folgende experimentelle Bedingungen und Annahmen zugrunde: 1.) Alle Einheiten irgendeines Bohrlochmusters sind abgeglichen und fördern mit der gleichen Geschwindigkeit. Dies setzt voraus, daß die Bohrungen an den Rändern einer Mustereinheit mit 1/6 oder :1/2 der Geschwindigkeit fördern oder Injizieren wie die inneren Bohrungen, was ungekehrtabhängig von der-Anzahl der Mustereinheiten ist, mit denen sie verknüpft sind.
  • 2.) Die Gesamtmenge des injizierten Fluids muß sowohl gleich den für alle einzelnen Mustereinrichtungen als auch gleich den für das ganze Muster produzierten Fluid sein.
  • 3.) Das Beweglichkeitsverhältnis der Verdrängung zum verdrängten Fluid ist gleich 190.
  • 4.) Durchlässigkeit und Sandnächtigkeit der Formation sind gl-eichförnig. - Gravitationswirkungen werden nicht berücksichtigt.
  • In allen Zeichnungen, mit Ausnahme der Fig. 2, werden in gleicher Weise die folgenden Symbole benutzt: P c , P S und P i stellen ertsprechend die an den Ecken und längs der Seiten befindlichen Förderbohrungen und die inneren oder Mittelbohrungen dar. Ein dicker Punkt stellt dabei eine Förderbohrung, ein durchkreuzter Kreis eine stillgelegte Bohrung und ein mit einem Pfeil versehener Kreis eine Injektionbohrung dar. In Fig. 2 markiert-ein einfacher Kreis eine ursprüngliche Feldbohrung und ein doppelter Kreis eine zusätzlich anzubringende Bohrung.
  • Fig.la zeigt die Grenzschicht des injizierten Flulds beim Durchbrechen in die Förderbohrung einer einzelnen, herkömmliehen 5-Punkt-Muster-Einheit, die sich in einem Förderfeld befindet, welches durch Sekundärgewinnung ausgebeutet wird, wobei die Bohrungen an den Ecken jeder Mustereinheit Injektionsbohrungen sind und die Innere, zentral liegende Bohrung als Förderbohrung benutzt wird.
  • Fig. lb zeigt die Grenzschicht des injizierten Fluids beim Durchbrechen in die Förderbohrung einer invertierten 5-Punkt-Muster-Einheit, wobei das zur Sekundärgewinnung erforderliche Treibfluid durch die zentral gelegene Bohrung injiziert wird, während die Bohrungen an den Ecken zur Förderung dienen, bis das Treibmittel bei Ihnen durchbricht. Eine solche Verfahrensweise führt zu einer Ausräumung von etwa 71%. Sowohl in Fig. la als auch in Fig. lb ist das Verhältnis des Abstandes zwischen den einzelnen Bohrlochreihen zum Abstand der einzelnen Bohrungen in einer Reihe gleich 0,5, d.h.
  • Fig. le zeigt die Grenzschicht des injizierten Fluids beim Durchbrechen in die Förderbohrungen eines versetzten Bohrlochmusters, bei den die Bohiungen in einer Reihe den gleichen Abstand voneinander haben wie die Reihen untereinander und wobei abwechselndeine Förderbohrlochreibe und eine Injektionsbohrlochreihe aufeinanderfolgen, so daß d/ a = 1 ist.
  • Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, welche ein aus sieben Bohrungen bestehendes dreieckförniges Bohrlochauster zeigt, das aus sechs äquidistant voneinander angeordneten, an den Ecken und auf der Mitte der Seiten eines gleichseitigen Dreieckes liegenden Bohrungen und einer einzelnen inneren oder Mittelbohrung besteht. Die Bohrungen an den Ecken und an den Seiten gehören zu einen äquidistanten, versetzten Bohrlochmuster, wobei das Verhältnis des Abstandes zwischen den Bohrlochreihen zum Abstand zwischen den Bohrungen in einer Reihe gleich 0.866 ist, d.h. d/a = 09866.
  • Fig. 3 und Fig. 4 zeigen die aufeinanderfolgenden Ausbildungeformen der Grenzschicht des Treibfluide während eines zweiphagigen Sekundärgewinnungsprozessee, wie er bei einer aus sieben Bohrungen bestehenden dreleokförnigen Bohrloch- Muster-Einheit vorkommt.
  • Fig. 3 zeigt die erste Phase bei der Ausbildung der Treibmittelgrenzschicht, wobei ein Treibfluid In die an den Ecken eines gleichseitigen Dreleckes liegenden Bohrungen injiziert wird und die Förderung durch die äquidistant angeordneten, auf den Seiten liegenden Bohrungen erfolgt, bis das Treibmittel- dort durchbricht. Nach erfolgten Durchbruch grenzen die an den Förderbohrungen endenden Grenzschicht-"Kuppen" einen im-wesentlichen gleichseitigen, dreieckförmigen Bereich ab, so wie er durch die Schraffur in Fig. 3 angedeutet ist, wobei sich eine Flächenausräumung von 62% ergibt. Das Verhältnis der pro Zeiteinheit durch die Injektionsbohrung eingeführten Menge zu der pro Zeiteinheit durch die Förderbohrung geförderten Menge ist gleich 3:1, da auf eine Injektionsbohrung drei Förderbohrungen entfallen. Sowohl die Injektions- als auch die Fürderzengtupro Zeiteinheit sind einheitlich verteilt.
    Fig. 4 zeigt die zweite Phase des Gewinnungsprozesses,
    wobei eine mit P, gekennzeichnete lirnere oder Mittelbohrung,
    die im Mittelpunkt; los durch die drei Eck- und die drei Seiten-
    Bohrungen gebildetei Dreiecks njedergebracht
    so daß das au3 sfcb-ri dreleckförmige
    Muster vervollstä-rid1,1.,c",t Ji# e
    A- geueaaFeen wird. Die
    Eck-Bohrungen, weick--o iri d o r Injektionsboh-
    rungen verwendet wurden, sind nun eingestellt. in der ersten Phase als Förderbohrungen benutzten Seiten-Bohrungen, dienen nun als Injektionsbohrungen. Die oben erwähnten Symbole werden dabei wie vereinbart in der Zeichnung benutzt. Es ergibt sich eine zusätzliche Ausräumung von 32% bis zum Durchbruch des Treibmittels in die'Förderbohrung. Der gesamte Ausräumiingswirkungsgrad beträgt somit 94%. Das Verhältnis der an der Injektionsbohrung pro Zeiteinheit injizierten Menge zu der an der Förderbohrung pro Zeiteinheit geförderten Menge ist gleich 2:3, weil auf zwei Förderbohrungen drei Injektionsbohrungen eitfallen. Sowohl die Injektionsals auch die Fördermenge pro Zeiteinheit sind einheitlich verteilt.
  • Die unausgeräumte Fläche an Ende der zweiten Phase, die durch Fig. 4 erläutert wurde, gruppiert sich blattförmig um die Förderbohrung herum und innerhalb eines Ausräumungsradius der nur 22% des gesamten Bohrlochausters umfaßt und im Bereich des stärksten Strömungsgradienten liegt. Das ist ein deutlicher Vorzug gegenüber anderen Bohrlochaustern, bei denen der größte Teil des unausgeräusten Bereiches von der Förderbohrung weit entfernt ist und sich in der Zone eines so niedrigen Strömungsgradienten befindet, daß er einfach uneLreichbar ist.
  • Fig. 5 erläutert anhand ei,;,es symmetrischen Ausschnittes aus Fig. 4 das Strömungebild während der zweiten Phase des Gewinnungsprozesses und zeigt das Voranrücken der Grenzschicht und die Herausbildung der letztlich unausgeräumt bleibenden, blattförnigen Bereiche.
  • Bei dieser Art von Gewinnungsprozessen kann die zusätzliche Niederbringung der inneren oder Mittelförderbohrung bis zum Ende der ersten Phase zurückgestellt werden. Wo jedoch schon eine zusätzliche Mittelbohrung existiert oder im Zuge eines Cimmterschliessungsprozesses gebohrt werden sollte, können Ersatz-Gewinnungsprozesse, so wie sie in Fig. 6a, Fig. 6b, Fig. 7a und Fig. 7b erläutert sind, zur Steigerung des Ausräumungswirkungegrades über den für herkömmliche Bohrlochauster, z.B. das 5-Punkt-Muster, charakteristischen Wert angewendet werden.
  • Es soll nun auf Fig. 6a Bezug genommen werden, welche die erste Phaseeines alternativen Gewinnungsprozesses zeigt, wobei die Eckbohrungen eingestellt sind, der Injektionsvorgang über die Mittelbohrung ergolgt und die Förderung an den Seiten-Bohrungen stattfindet, bis das Injektionsfluid dort durchbricht. Auf diese Weise ergibt sich ein fast dreieckförmiger, zentral gelegener Ausräumungsbereich. Die Schraffur markiert den für die weitere Ausräumung verbleibenden Bereich. Die zweite Phase dieses alternativen Gewinnungeprozesses ist in Fig. 6b dargestellt. Dabei wird die Mittelbohrung stillgelegt, der Injektionsvorgang vollzieht sich über die auf den Seiten des Dreiecks liegenden Bohrungen und die Förderung findet an den Eck-Bohrungen statt, bis dort das injizierte Fluid durchbricht. Damit erreicht man eine Gesamtausräumung von etwa 91,7%, d.h. um 20% mehr als beim 5-Punkt-Muster.
  • Fig. 7a und Fig. 7b zeigen einen anderen alternativen Gewinnungsprozess.Fig. 7a dient zur Erläuterung der-ersten Phase, wobei der Injektionsvorgang über die in der Mitte des Dreiecks liegende Bohrung erfolgt und die Förderung sowohl an den Eck- als auch an den Seiten-Bohrungen stattfindet, bis das injizierte Fluid an den Seitenbohrungen durchbricht. Dabei ergibt sich auch ein fast dreieckförmiger, zentral gelegener Ausräumungsbereich. Die Schraffur markiert den für die weitere Ausräumung noch zur Verfügung stehenden Bereich. Fig. 7b zeigt die zweite Phase dieses alternativen Gewinnungsprozesses, wobei die innere Bohrung stillgelegt ist, die Injektion über die Seiten-Bohrungen durchgeführt wird und die Förderung an den Eck-Bohrungen weiter stattfindet, bis das injizierte Fluid dort durchbricht. Die Gesamtausräumung beträgt etwa 90,7%.
  • Ebenso bei dem in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten und bevorzugten Gewinnungsprozess gruppieren sich auch hier die unausgeräumten Bereiche um die Förderbohrungen, d.h. um die Stellen mit den stärksten Strömungsgradienten. Bei einer nach dem Durchbruch weiter stattfindenden Förderung wird daher vergleichsweise weniger Injektionsfluid mitgefördert als bei gewöhnlichen Förderverfahren nach dem Durchbruch des Treibmittels.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die über 90% liegenden Anteile bei der Ausräukung mit Hilfe eines aus sieben Bohrungen bestehenden, dreieckförmigen Bohrlochmusters, so wie es hier beschrieben wurde, genauso idealisiert sind wie die 71% Ausräumung beim 5-Punkt-Muster. Keiner dieser Werte.läßt sich wahrscheinlich in einem Förderfeld ganz erreichen. Die relative Überlegenheit des Ausräumungsverfahrens auf der Grundlage des dreieckförmigen, sieben Bohrungen vorsehenden Musters ist jedoch offensichtlich und unabhängig von Inhomogenitäten. Bei. dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen grundlegenden Verfahren zur Steigerung des Ausräumungswirkungsgrades-wird die Vorenbewegung der Grenzschicht in einem Bohrlochmuster durch Verschiebung und Abgleichung der geometrischen Position, Richtung und Grösse der Druckgradienten der Strömung so gesteuert, daß ein möglichst grosser Bereich erfaßt wird'. .Ist die Lage der Bohrungen in einen Bohrlochmuster zweckwässig, so können durch Vertauschen der Injektions- und Förderbohrungen grosse Strömungsgradienten fast in ganzen Bereich deis Alohrlochmusters erzeugt werden. Die in der vorliegenden Erfindung erläuterten Bohrlochmuster und Verfahren besitzen hohe Ausräumwirkpngsgrade und sorgen dafür, daßdie beim Durchbruch noch unausgeräumten Bereiche in Zonen mit hohen Strömungsgradienten und in der Nähe der Förderbohrungen liegen, so daß sie nach den Durchbruch leicht ausgeräumt und gefördert werden können. Obgleich das aus sieben Bohrungen bestehende Dreieckzuster aus einer versetzten, äquidistanten Bohrlochanordnung entwickelt wurde, vollzieht sich die Förderung aus einen etwa bereits vorhandenen versetzten Bohrlochmuster mit den Verhältnis d a etwa gleich 1, grösser als 1 oder kleiner als i fast genauso wie bei der äquidistanten Bohrlochanordnung, so daß alle bevorzugten Muster und Verfahren, die in Zusammenhang mit den aus sieben Bohrungen bestehenden Dreieckzuster und äquidistanter iohrungsanoränung erläutert wurden,-vorteilhaft genutzt werden können.
  • Die Ausräumung und die Mengen an wieder geförderten injiziertem Fluid sind von Bohrlochauster zu Bohrloebmuster verschieden und scheinen auch von der Mengenverteilung und den Entfernungsparametern innerh£'-b eines gegebenen Musters abzuhängen. Bei der 9ewertung der Wirkungsweise eines mit einen Treibmittel arbeitenden Musters oder beim Vergleich der Arbeitsweise verschiedener Muster sind drei wesentliche Gesichtspunkte zu beachten: a.) Der Prozentsatz der Ausräumung; b.) Die Menge des verarbeiteten Injektionsflulds; c.) Die zur Ausräumung benötigte Zeit.
  • Bei einer gegebenen Gesamtfeldförderzenge ist es in allgemeinen nicht möglich, einen grösseren Ausräumungsgrad zu erzielen, ohne daß dies nicht wenigstens mit einem proportionalen Anstieg der hierzu notwendigen Zeit verbunden wäre. Wenn jedoch die zusätzliche aufzuwendende Zeit unverhältnismässig groß ist, dann ist der Ausräumungsgewinn wirtschaftlich gesehen wertlos. Jedes Muster und/oder jede Mengenverteilung, welche die Ausbildung oder das Vorrücken einer Kuppe in Richtung auf die Produktionsbohrungen verzögern, bewirken eine Steigerung der Feldausräumung. Wie oben erwähnt, tragen dazu zwei Faktoren bei: a.) Das "Einfangen" der Kuppe durch Anordnung von Förderbohrungen zwischen der Injektionsquelle und den äusseren Förderbohrungen, wobei die Förderung durch diese inneren oder Kontrollbohrungen nach dem Durchbruch des Treibmittels aufrecherhalten wird, und b.) das Auseinanderziehen der Kuppe durch die Ablenkung der Front in Richtung auf die seitlichen Bohrungen, bis sich an diesen der Durchbruch einstellt, bevor die Front in Richtung auf die an den Ecken befindlichen Förderbohrungen einer Mustereinheit weiterrücken kann, so wie dies in den obenerwähnten parallelen Patentanmeldungen beschrieben ist.
  • Das Ausbreiten der Kuppe ist im allgemeinen ein vorteilhafterer Verfahrenssehritt. Es führt zu einer guten oder besseren Ausräumung bei einer geringeren Förderung von injiziertem Treibmittel. Ferner bewirkt im allgemeinen eine höhere Mengenverteilung in den Eck-Bohrungen der Mustereinheiten eine viel geringere Gesamtförderung an injiziertem Treibmittel, aber auch eine geringere Ausräumung (obgleich bei komplizierten Mustern Ausnahmen zu finden sind).
  • Die Vorteile, welche die oben beschriebenen Verfahren bieten,-sind offensichtlich: Es werden weniger Injektionsbohrungen gebraucht; vor dem Durchbruch des injizierten Treibmittels wird mehr Fluid aus der Lagerstätte gefördert, so daß eine grössere Gesamtausbeute erzielt wird, als vergleichsweine mit anderen Sekundärgewinnungsverfahren.
  • Obgleich die obige Beschreibung des Erfindungsgegenstandes mit Nachdruck auf ein Sekundärgewinnungsverfahren gerichtet ist, bei dem insbesondere Wasser oder ein ähnliches flüssiges Fluid als Injektionsmittel oder Treibmittel verwendet wird, Iassen sich die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens auch bei der-Primärgewinnung von Kohlenwasserstoffen realisieren, wobei die kohlenwasserstoffhaltige Formatiox. unter der Einwirkung eines Wassertreibmittels oder Gastreibmittels oder beider Treibmittel steht, so wie im Falle eines Sekundärgewinnungsbetriebes, bei dem ein Gas, beispielsweise Naturgas, als Injektions- und Treibfluid verwendet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 11 Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einer unterirdischeng kohlenwasserstotthaltigen Formation mit Hilfe von Bohrungeng die sich an den Ecken und an den Seiten eines Dreiecke befinden, und mit Hilfe einer Bohrung, die dazwischen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluid Uber die an den Bekendbe Dreiecke betindlichen Bohrungen in die Formation eingeführt wird-und Kohlenwasserstofre aus dieser Formation Uber die an den Seiten des Dreiecks befindlichen Bohrungen gefördert werden, bis das in die Formation eingeführte Fluid dort durchbricht, worauf die EinfUhrung des Fluids und die Förderung der Kohlenwasserstoffe Uber die an den Ecken und den Seiten berindlichen Bohrungen abgebrochen und nun Fluid Uber die an den Seiten befindl. hen Bohrungen in die Formation eingeführt wird und die Kohlenwasserstofförderung über die im Dreieck liegende Bohrung beginnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die in die Formation pro Zeiteinheit eingeführte Fluidmenge und dIe geförderte-Kohlenwass erstoffmenge kontrolliert werden, so daß der Durchbruch des eingeführten Fluids an den FÖrderbohrungen gleichzeitig erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetg daß die an den Ecken des Dreiecks befindlichen Bohrungen ein gleichseitiges Dreieck bilden und dieim Dreieck liegende Bohrung von allen Ecken den gleichen Abstand hat.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichneti daß die an den Seiten des Dreiecks befindlichen Behrungen von den Ecken gleichen Abstand haben, wobei die Bohrungen an den Ecken u nd den Seiten jeweils gleichen Abstand voneinander haben. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen gleichermaßen an den Ecken, den Seiten und innerhalb des Dreiecks angeordnet und wenigstens sieben an der Zahl sind, welche eine Mustereinheit in einem Fbrderfeld bilden, wobei die Bohrungen an den Ecken und den Seiten des Dreiecks räumlich getrennt und in Reihen angeordnet sind, so daß das Verhältnis des Abstandes zwischen den einzelnen Bohrlochreihen zum Abstand zwischen den einzelnen Bohrungen in einer Reihe gleich 0,866 Ist. 6, Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einer unterirdischen, kohlenwasserstoffhaltigen Formation mit Hilfe von Bohrungen, die sich an den Ecken und den Selten eines Dreiecks befinden, und mit Hilfe einer Bohrung, die-Innerhalb des Dreiecks liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluid über die innerhalb des Dreiecks liegende Bohrung in die Formation eingeführt wird und Kohlenwasserstoffe über die auf den Seiten des Dreiecks liegenden Bohrungen aus der Formation gefördert werden, bis das injizierte Fluid dort durchbricht, worauf die Einführung des Flulds in die Formation über die innerhalb des Dreiecks liegende Bohrung und die Förderung der Kohlenwasserstoffe aus den seitlichen Bohrungen eingestellt werden und danach Fluid durch die seitlichen Bohrungen in die Formation eingeführt wird und Kohlenwasserstoffe aus den Eckbohrungen gefördert werden, bis das injizierte Fluid dort durchbricht, 7. Verfahren nach Ansp ruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kohienwasserstoffe gleichzeitig über die seitlichen Bohrungen und #,die Eckbohrungen des Dreiecks aus der Formation gefördert werden, danach die Förderung eingestellt'wird und dann Fluid über die seitlichen Bohrungen ein#geführt wird, während die KohlenwasserstoffÜrderung nach wie vor durch die Bekbohrungen erfolgt, bis dort das injizierte Fluid durchbricht.
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