DE1532413A1 - Faelschungssicherer Schraubverschluss - Google Patents

Faelschungssicherer Schraubverschluss

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DE1532413A1
DE1532413A1 DE19661532413 DE1532413A DE1532413A1 DE 1532413 A1 DE1532413 A1 DE 1532413A1 DE 19661532413 DE19661532413 DE 19661532413 DE 1532413 A DE1532413 A DE 1532413A DE 1532413 A1 DE1532413 A1 DE 1532413A1
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DE
Germany
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screw cap
screw
cap
overcap
closure according
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DE19661532413
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English (en)
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Golde Dipl-Ing Erich
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GOLDE DIPL ING ERICH
Original Assignee
GOLDE DIPL ING ERICH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/024Closures in which a part has to be ruptured to gain access to the contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Fälschungssicherer Schraubverschluß.
  • Ziel der Erfindung ist ein Schraubeverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Offnen fUr Flaschen oder andere Gefäße, die an ihrem Hals oder am Auslaufstutzen Außengewinde aufweisen.
  • Bekannt geworden sind SchraubverschlUsse mit einem mantelformigen Fortsatz, der sich eng an die Außenwand des Flaschenhalses unterhalb des Gewindes ans-ut oder eine Hinterschneidung an Flaschenhals untergreift. Um die Flasche erstmalig zu offnen, muß dabei zunächst dieser Mantel-Fortsatz aufgeschnitten oder mittels einer Lasche aufgerissen werden.
  • Es sind auch Schraubverschlüsse aus Kunststoff oder aus dunnem Metallblech bekannt geworden, bei denen der erwahnte Mantel-Fortsatz mit der eigentlichen Schraubkappe nur an einigen sehr schmalen Stellen verbunden ist, die beim erstmaligen Offnen der Flasche zerreissen. Das Lösen solcher Verschlüsse ist jedoch meist nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich ; dabei kommen bei Metallverschlüssen oftmals Handverletzungen vor. Andererseits bereiten derartige Verschlüsse aus Kunststoff erhebliche Herstellungsschwierigkeiten und lassen sich insbesondere nicht maschinell auf die Flaschenmündungen aufbringen. Darüber hinaus ist der Bruch des Siegels (Bruch der ReiBstellen) nur schwer erkennbar, wenn der erstmalig geöffnete Verschluß wieder mit Geschick aufgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen fälschungssicheren SchraubverschluB für Flaschen und andere Gefäße, bestehend aus einer Kunststoffschraubkappe und einer becherformigen f. Tberkappe zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Uberkappe mit der Schraubkappe mittels Linksgewinde verbunden ist und Endanschläge die relative Verdrehbarkeit von Uberkappen und Schraubkappe in beiden Richtungen begrenzen, und daß die Uberkappe ein an ihr festes oder ein zwischen ihr und der Schraubkappe oder einem Flaschenteil angeordnetes Bauteil aulweist, das bei Linxsdrehung der oberkappe an der Schraubkappe bzw. dem Flaschenteil zur Anlage kommt und vor Erreichung des Endanschlages und Mitnahme der Schraubkappe nach außen sichtbar zerbricht oder sich abtrennt.
  • Entweder weist der Boden der oberkappe eine linienförmige Sollbruchstelle auf, so daB während des Lösungsvorganges des Schraubverschlusses, also bei Linksdrehung der Oberkappe, das entsprechend abgesetzte Dach der Schraubkappe gegen den Teil des Bodens der Uberkappe gepreßt wird, der innerhalb der erwähnten Sollbruchstelle liegt. Dadurch wird dieser Teil ausgebrochen. Es kann aber auch ein besonderer Ring aus dünnem Kunststoff zwischen der Flaschenschulter und dem unteren Hand der Uberkapre vorgesehen werden, der dann bei Linksdrehung aufgesprengt wird. Zweckmäßig weist dieser Ring vertikal laufende Sollbruchstellen auf.
  • In jedem Fall wird also und bleibt erkennbar, daB die Flasche erstmalig geöffnét war.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der beschriebenen Erfindung kann der Boden der Oberkapre eine trtnung aufweisen, die dmh eine Folie abgedeckt ist, die während des Lösungsvorganges des Schraubverschlusses durch das Dach der Schraubkappe oder einen Vorsprung auv dieser zerstört wird. Die Folie kann aus diinnem Papier, Aluminium oder Kunststoff bestehen.
  • Um sicherzustellen, daB wahrend des Lösungstorganges des Schraubverschlusses zunächst die oben erwähnte Sollbruchstelle oder die besagte Folie zerstört wird, daß also der Schraubverschluß nicht etwa schon durch Reibungskräfte vorzeitig mitgenommen wird, kann es zwedmäßig sein, den unteren Rand der Schraubkappe mit einem Innenwulst zu versehen, der den unteren abgesetzten Rand des Flaschengewindes untergreift, so daß die Lösung der Schraubkappe erschwert wird.
  • Dasselbe Ziel wird erleichtert, wenn stattdessen der untere Rand der Schraubkappe innen mit Sagezahnen oder Nocken versehen ist, die in den entsprechend geformten unteren Rand des Flaschengewindes eingreifen und damit der Liksdrehung der Schraubkappe Widerstand entgegensetzen.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, die Schraubkappe aus einem weich elastischen Kunststoff zu fertigen, da damit eine besondere Dichtungseinlage in der Schraubkappe entbehrlich wird ; auch kann eine solche Schraubkappe einen in die Flaschenmündung hineinagenden Dichtungsfortsatz haben. um die Verwendung der Uberkappe als MeB-oder rinkgefä} zu ermöglichen, kann weiterhin das Dach der Schraubkappe so gestaltet werden, dak es mit Beendigung des Lösungsvorganges des Schraubverschlusses die Öffnung im Boden der Uberkappe nach der Zerstörung der Sollbruchstelle oder der Folie abdichtend ausfüllt.
  • Damit der beschriebene Schraubverschluß nach dem Offnen der @ Flasche als Ganzes wieder aufgesetzt werden kann, muB dateur Sorge getragen werden, daß die Schraubkappe in der aberkappe unverlierbar gehalten ist. Das wird erreicht duch Anschläge, die das Linksgewinde bei Rechtsdrehung begrenzen.
  • Auch für das erstmalige Aufsetzen des Verschlusses, insbesondere wenn dies mittels eines Verschlußautomaten geschieht, ist die Untrennbarkeit der beiden Teile notwendig.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken trägt das Dach der Schraubkappe einen Ausgießstutzen, während das Dach der Uberkappe in einen oben geschlossenen, zylindrischen Fortsatz ausläuft, der den besagten Ausgießstützen umschließt und gleichzeitig dessen Öffnung abdichtet. Der Übergang zwischen dem Dach der Uberkappe und dem zylindrischen Fortsatz ist in Form einer Sollbruchatelle ausgebildet.. Bei erstmaliger Linssirehung der oberkappe also wird die Sollbruchstelle gesprengt, der zylindrische Fortsatz l§ßt sich abnehmen und die Ofinung des Ausgießstutzens wird frei. Erst bei weiterer Linksdrehung lost sich der gesamte Verschluß von der Flaschenmündung. Die Flasche kann also einerseits über die Offnung des Ausgießstutzens oder auch durch die volle Flaschenmündungsöffnung entleert werden. lmmer aber bleibt an der Sollbruchstelle erkennbar, daß die Flasche erstmalig geöffnet war.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1) einen vertikalen Schnitt durch eine erste Ausftihrungsform des errindungsgemäßen Schraubverschlusses im Zustand nach Beendigung des Verschlußvorganges ; Fig. 2) den Schraubverschluß nach Fig. 1 in Draufsicht und Teilschnitt gem§ß der Linie A in Fig. 1 ; Fig. 3) einen vertikalen Schnitt durch den SchraubverschluB nach Fig. 1 während des Lösungsvorganges ; Fig. 4) einen vertikalen Schnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubverschlusses nach Beendigung des Verschlußvorgangs ; Fig. 5) den Schraubverschluß nach Fig. 4 in Draufsicht und Teilschnitt gemäß der Linie B in Fig. 4 ; Fig. 6) eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubverschlusses, im vertikalen Schnitt ; Fig. 7) eine weitere Auai'ührungsform des enindungsgemäßen Schraubverschlusses mit Kennungsring nach Beendigung des Versohlußvorganges, in Seitenansicht und Teilschnitt ; Fig. 8) eine Seitenansicht des Schraubverschlusses nach Fig. 7 während des Lösungsvorganges und Fig. 9) eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubverschlusses mit Ausgießstutzen nach Beendigung des Verschlußvorganges, in Seitenansicht und Teilachnitt.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 6 ersichtlich, besteht der fdlschungssichere SchraubverschluB aus zwei Teilen, der Schraubkappe 2, die den eigentlichen Verschluß der Flaschenmündung 1 bildet, und aus einer becherförmigen Uberkappe 3. Die Schraubkappe 2 ist mit rechtsgängigem innengewinde 4 versehen, das mit dem Rechtsgewinde der Flaschenmündung korrespondiert. Die Schraubkappe besteht aus Kunststoff, vorzugsweise, um die Abdichtung gegenüber der Flaschenmündung ohne eine besondere Dichtungseinlage zu ermög'ichen, aus einem weichelastischen Thermoplasten. Der Mantel der Schraubkappe trägt auBen ein Linksgewinde 5, das mit einem Innengewinde 6 der tberkappe korresponidiert. Die relative Verdrehbarkeit der Uberkappe zur Schraubkappe an diesem Linksgewinde ist durch Anschlage in beiden Drehrichtungen begrenzt, die in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht sind.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 trägt der Mantel der Uberkappe 3 unten eine nach innen vorspringende Nase 11, die bei Rechtsdrehung gegen die Nase 12 am unteren Rand der Schraubkappe 2 anschlagt und damit verhindert, daß sich bei weiterer Drehung die beiden Verschlußteile voneinander lösen können. Die Begrenzung in der entgegengesetzten Drehrichtung bildet der Anschlagring 13 auf dem Dach der Schraubkappe. Dieses Dach trägt einen ringförmigen Fortsatz 8, der bei Linkedrehung liez her als der Anschlagring 13 an der Unterseite des Dachs der Uberkappe zur Anlage kommt. Dabei wird das Mittelteil 9 der Uberkappe, das nur mit einigen Stegen 7 mit deren Dach verbunden ist, nach oben gedrtekt, bis die Stege 7 reißen oder zerbrechen und das Mitteilteil 9 ausgestoßen wird, wie das Fig. 3 veranschaulicht. Erst nach diesem Siegelbruch erfolgt die Mitnahme der Schraubkappe bei weiterer Drehung der Uberkappe und damit Lösen des Verschlusses. Der untere Rand der Schraubkappe trägt einen Innenwulst 10, der den unteren Rand des Flaschengewindes untergreift. Dieser Wulst erschwert also das Losen der Schraubkappe und sichert damit, daß zunächst der Deckel 9 innerhalb der Sollbruchstellen abgesprengt wird, bevor durch Mitnahme über den Anschlagring 13 das Loden des Verschlusses von der Flaschenmündung erlolgt.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen etwas abgeanderte Ausführungsformen des fälschungssicheren Schraubverschlusses. Die Sollbruchstelle 14 auf dem Dach der Überlappe zeigt einen anderen linienformigen Verlauf. Weiterhin ist der untere Rand der Schraubkappe 2 innen mit Sågeæähnen 15 versehen und korrespondierend dazu der Flaschenhals unterhalb des Gewindes mit einem Sägezahnrad 16. Die Flanken der Sägezähne sind so gestellt, daB der Rechtsdrehung der Schraubkappe nur wenig, der Linksdrehung dagegen mehr Widerstand entgegengesetzt wird, so daB die Mitnahme der Schraubkappe bei Linksdrehung der Uberkappe nicht etwa schon durch Reibung erfolgen kann.
  • Anstelle der Anschlagstücke 11 und 12, wie sie die Fig. 2 erkennen läßt, zeigt Fig. 4 einen Anschlagring 17 am unteren Ende des Mantels der uberkappe. Dieser Anschlagring verhindert die Trennung der beiden Verschlußteile bei Rechtsdrehung der Überkappe.
  • In der Fig. 6, die eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens zeigt, ist der untere Anschlagring 17, wie er aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ersetzt durch kreisförmig im Mantel der Uberkappe angeordnete, nach innen vorspringende Nocken 18. Ebenfalls abweichend zu den Fig. 1 bis 5 zeigt Fig. 6 das Dach der uberkappe eine Ofrnung 19, die durch eine Folie 20 abgedeckt ist, die während des Ldsungsvorganges durch den zentralen Vorsprung 21 im Dach der Schraubkappe zerstort wird. Um die Verwendung der Uberkappe als Meß-oder Trinkgefäß zu ermöglichen, trägt der Mantel der Schraubkappe an seinem unteren Ende einen nach außen vorstehenden Dichtungsflansch 22.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist ein Kunststoff-Ring 23 zwischen dem unteren Rand der Uberkappe 3 und der Flaschenschulter angeordnet. Seine Hoche ist so bemessen, daß der Ring nach Beendigung des VerschluBvorganges gerade eben auf der Flaschenschulter aufliegt. Während des Lösungsvorganges bewegt sich die Uberkappe 3 infolge des Linksgewindes in Richtung zur Flaschenschulter, so daß der Ring an den Sollbruchstellen 24 autplatzt und damit anzeigt, daß die Flasche erstmalig geöffnet wurde.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 trägt das Dach der Schraubkappe 2 einen Ausgießstutzen, während das Dach der oberkappe 3 in einen oben geschlossenen zylindrischen Fortsatz 26 ausläurt, der den Ausgießstutzen 25 umschließt und gleichzeitig dessen Offnung abdichtet. Der tbergang zwischen dem Dach der Uberkappe und dem zylindrischen Fortsatz 26 ist in Form einer sollbruchstelle 27 ausgebildet. Bei erstmaliger Linksdrehung der Uberkappe wird daher die Sollbruchstelle gesprengt, der zylindrische Fortsatz 26 läßt sich abnehmen und die offnung des Ausgießstutzens 25 wird frei.
  • Es wurde gefunden, daB es zweckmäßig ist, den Gewindegang am oberen Ende der Flaschenmündung nicht wie üblich flach auslaufen zu lassen, sondern mit einer im wesentlichen radialen Endfläche abzuschließen und das Gewinde am Grund der Schraubkappe 2 ebenso auszubilden. Hierdurch ergibt sich eine Begrenzung beim Aufschrauben der Schraubxappe 2 und es wird verhindert, daß sich diese durch unmäßig testes Anziehen verwölbt und dadurch die ordnungsgemäße Funktion des fälschungssicheren Verschlusses hindert.
  • Zur besseren Signalisation der erstmaligen 5ffnung des Verschlusses ist es vorteilhaft, die Schraubkappe und die Uberkappe in unterschiedlichen Faruen auszuftihren.

Claims (9)

  1. P a t e n t ansprüche 1.) Fälschungssicherer Schraubverschluß für Flaschen und andere Gefäße, bestehend aus einer Kunststoff-Schraubkappe und einer becherförmigen oberkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die tberkappe (3) mit der Schraubkappe (2) mittels Linksgewinde (4) verbunden ist und d Endanschläge die relative Verdrehbarkeit von Überkappe und Schraubkappe in beiden Richtungen begrenzen und daß die Uberkappe ein an ihr festes oder ein zwischen ihr und der Schraubkappe oder einem Flaschenteil angeordnetes Bauteil aufweist, das bei Linksdrehung der tberkappe an der Schraubkappe bzw. dem Flaschenteil zur Anlage kommt und vor Erreichung des Endanschlages und Mitnahme der Schraubkappe nach außen sichtbar zerbricht oder sich abtrennt.
  2. 2.) Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach der oberkappe (3) eine ofinung aufweist und eine diese Öffnung abieckenoe Folie (20), die das beim Lösungavorgang des Schraubverschlusees zerstörte Bauteil bildet.
  3. 3.) SchraubverschluB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Lösungsvorgang zerstörte Bauteil aus - II -einem Teil des Daches der oberkappe (3) besteht, das durch eine in sich geschlossene Sollbruchlinie abgegrenzt ist.
  4. 4.) Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim LösungBvorgang zerstörte Bauteil aus dem mit Sollbruchstellen versehenen unteren Rand der uberkappe (3) besteht.
  5. 5.) Schraubverschlu8 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem zwischen dem unteren Rand der Überkappe (3) und der Flaschenschulter angeordneten Kunststoffring mit vertikal verlaufenden Sollbruchstellen besteht, die während des Losungsvorganges des Schraubverschlusses aufreißen.
  6. 6.) Schraubverschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB der untere Rand der Schraubkappe (2) einen Innenwulst (10) aufweist, der den unteren Rand des Tiasohengewindes untergreift.
  7. 7.) Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Schraubkappe (2) Sägezähne (15) oder Nocken aurweiet, die in den entsprechend geformten unteren Rand (16) des Flaschengewindes eingreifen.
  8. -III- 8.) Schraubverschluß nalch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Schraubkappe (2) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  9. 9.) Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennza. chnet, dav das. uach der Schraubkappe (2) einen Ausgießstutzen (25) und das Dach der uberkappe (3) einen diesen AusgieBstutzen umschließenden, oben geschlossenen zylindrischen Fortsatz (26) trägt, der sich während des Losungavorganges an Sollbruchstellen (27), die ihn mit dem Dach der Uberkappe verbinden, absprengt.
    Leersette
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0298352A2 (de) * 1987-07-07 1989-01-11 Zeller Plastik GmbH Originalitätssicherung
WO1998015468A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Reinhold W. J. Härtlein Maschinenbau GmbH Kennung und sicherheitsband für gebindeverschlüsse

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