DE1530764A1 - Stuetzanordnung - Google Patents
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Description
- Stützanordnung Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Stützanordnungen für im Straßenverkehr zu befördernde schwere Versandeinheiten und Behälter und ist insbesondere auf eine kurbelbetätigte bewegliche Stützanordnung gerichtet, Die Anbringung von verstellbaren und abnehmbaren Radaufhängungen, beispielsweise an Versandbehältern, mit deren Hilfe ihr Straßentranspor# erleichtert werden soll, hat zu einem Bedarf an verbesserten, abnehmbaren und verstellbaren Stützgestellen gefÜhrt, die an derartigen Behältern und entsprechend auch an den abnehmbaren Radaufhängungen befestigt werden können und die zudem derart ausgebildet sind, daß sie der Fahrer des Transportfahrzeuges ohne Hilfe von dritter Seite abnehmen kann. Die erfindung'sgemäße Stützanordnung eignet sich ganz besonders zur Anbringung an Versandbehältern von der in der am 22. Mai 1961 eingereichten amerikanischen Patentammeldung Nr. 112 635 der Anmelderin beschriebenen Art. Außerdem läßt sie sich auch besonders gut mit der Radaufhängung kombinieren, die im amerikanischen Patent Ici schrieben .3 085 816 be ist. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen StÜtzanordnung bzw. ein Stützgestell ist mit zwei nach unten ragenden Stützbeinen versehen, die am Boden jeweils mit Rädern aufliegen, die in der Üblichen'Weise in senkrechter UichtunG einziehbar sind. Die Stätzbeine sind dabei star2 an zwei im welsentlichen Lf-fÖrmi- ausgebildeten Führunfrsschienen bef in deren innere= wiederum zwei mite-in,-ulder verbundene Zahnräde2 jeweils an quer verlaufenden Wellen gelagert oind. Ein zur iaanuellen Betäti-i-m- der Iorrichtung dienender Kurbelgriff ii-..)-t von den Yührungsschienen nach außen geführt. Von der oberen Kante der U-förmigen Jährung.#J-schienen oind in entgegengesetzter Richtung, nach außen ragende Flansche angeordnet. Diese Flansche können in en-bsprechende Längsschienen an der Unterseite, beispiel-,wei -e eines Versandbehältero, eingehängt werden. Z-iiiei mit den in den 2ührungsschienen gelagerten Zahnrädern kämmende Zahnstangen sind mittig in diesen Längsschienen so daß, wenn die Zahnräder unter Zuhilfenahme der Handkurbel gedreht werden, die StÜtzanordnung relativ zum Behälter in Längsrichtung bewegt wird. Auf diese Weise kann die StÜtzanordnung ohne weiteres im :b;iiimannbe-brieb an der Unterseite- des Versandbehältgrs verhältnismäßig leicht entweder in Längsrichtung verstellt oder aber ganz von dem Behälter abgenommen werden. Aufgabe der Erfindung ist es also, eine StÜtzanordnung für Versandbehälter, Kraftfahrzeuganhänger u.dgl. zu schaffen. Nach einem weiteren Merkmal soll diese StÜtzanordnung mit Hilfe einer Kurbel betätigt werden können. Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten sowie Aufgaben und Vorteile der Erfindung seien- i-n der nachfolgenden Beschreibung anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine Perspektivansicht eines Versandbehälters, an dem die erfindungsgemäße Stützanordnung bef edtigt istj Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 2 der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der 2iSur 2 und Figur 4 einen 3ehnitt durch eine andere Ausführungsform eine,-, für die StÜtzanordnung bestimmten Zahnradvo--eleges. zeiG1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß V ausrebildeten -itü#"-zanordnunCo. 20e die an einem Versandbehälter 22 bekannter Art; angebracht ist. Der Versandbehälter 22 weist längsverlaufend.e Unterschienen 24 und 26 auf, in denen.eine bekannte Radaufhängung 20 gehalten ist. Die Stützanordnung 20 ist in der nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Weise relativ zu dem Versandbehälter 22 längsverschiebbar. Wie insbesondere die Figur 2 veranschaulicht, weist die Stützanordnung 20 zwei nach unten ragende Stützbeine 30 - und 32 auf, die in ihrem oberen Abschnitt 34 bzw. 36 im Schnitt rohrförmig ausgebildet sind. Demzufolge sind die unteren, die Laufräder tragenden Abschnitte 38 bzw. 40 teleskopartig in-den oberen Abschnitten 34 bzw. 36 verschiebbar. Mit Abstand voneinander angeordnete Radpaare 42-44 und 4-6-4,8 sind an Q;-uerachsen 50 bzw. 52 am unteren Ende der Abschnitte 38 und 40 angebracht und zur Auflage auf dem Boden'bestimmt. Die unteren Abschnitte 38 bzw. 40 der Stützbeine 30 bzw. 32 sind senkrecht in die rohrfÖrmigen Abschnitte 34 und 36 einziehbarg was beispielsweise unter Zuhilfenahme einer bekannten (nicht gezeigten) Schrauben-und Ituttmuanordnung geschehen kann. Außerdem ist eine bekannte Außenkurbel 53 vorgesehen, mit deren Hilfe die unteren Abschnitte 38 und 40 der Stützbeine 30 und 32 eingezogen werden. Dabei bewirkt eine querverlaufende Antriebswelle 54 eine gleioheinnige Anhebung der Stützbeinteile 303 und 40. Entsprechende Querverstrebungen .54 und 56 dienen . I in der Üblichen Weise zur Stabilisierung der Stützbeine 30 und 32. Nach der Erfindung sind die Stützbeine 30 und 32 an zwei längsverlaufenden, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Führungsschienen 60 bzw. 62 befestigt. Die Führungsschlenen 60 und 62 sind, von ihrer rechts- bzw. linksseitigen Orientierung abgesehen, einander gleich ausgebildet. Dementsprechend genägt es für die Zwecke der Erläuterung, wenn lediglich die Yührungsschiene 60 nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Wie insbesondere aus :Wigur 2 hervorgeht, weist die FÜhrungsschiene 60 eine untere Einbuchtung 64, seitlich im Abstand voneinander senkrecht verlaufende Seitenwandungen 66 und 68 und zueinander entgegengesetzt nach außen gerichtete Flan-.3che '70 und 72 auf. Das StUtzbein 30 der Stätzanordnung 20 lot an der Seitenwandung 68 der Führungsschiene 60,beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Vielzahl von NJEten 74 (Yigur 3) befestigt. Die an den Seitenwandungen 66 bzw. 68 der Yührungsschienen 60 vorgejehenen Randflanoche 70 und 72 stützen sich in zwei .#eitlic,h im Abstand voneinander angoordneten Längsschienen .0 und c")2 an der Unterseite 84 de#, Behälters 22 ab. Die Schienen 80 und 82 sind an der Unterseite 134 des Behäl-ber-l-'22 beispielswei;#;e durch eine Vielzahl von Bolzen 86 bzw. u'8 befestigt. Erfindungsgemäi#) ist die Stützanordnung 20 unter Zuhilfenahme eines Zahnrades-. 90, das mit einer entsprechenden Zähnstange 92 zusammanCre#',ft-, relativ zum Behälter 22 läi#igsver,--jchlebbU.P.. Das Zahnrad 90 sitzt auf einer Welle 949 die ihrerseits wiederum drehb#%.r in den Seitenwandungen 66 und 6ö der YÜhrungsschiencf 60 gelagert ist. Die Zahnstange 92 ist an der Unterseite C-34 des Behälters 22 bei.-,piel#zwei";e, durch Verschweißen 'befestigt. Eine Drehung der Welle 94 und des darauf sitzenden Zahnrades 90 wird durch eine nach außen geführte Handkurbel 96 herbeigeführt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß eine im Uhrzeigersinn erfolgende Umdrehung des Zahnrades 90 - unter Bezugnahme auf die Figur 32 gesehen - eine nach rückwärts gerichtete Bewegung des Stützgestelles 20 relativ zum Behälter 22 und umgekehrt, eine entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführte Drehung des Zahnrades 90 - ebenfalls mit Bezug auf die Figur 3 gesehen - eine Yorwärtsbewegung-der StÜtzanordnung 20 relativ zum Behäl"ter 22 bewirkt. Die Zigur 4 der Zeichnungen zeigt eine andere Ausführungsform eines Zahnradvorgeleges, mit dessen Hilfe die Stützanordnung 20 noch leichter relativ zum Behälter 22 bewegt werden kann. Wie die Figur 4 veranschaulicht, wird mit Hilfe einer Kurbel 100 ein Ritzel 102 in eine Drehbewegung versetzt, das auf einer drehbaren, quer verlaufenden Wolle 104 befestigt ist. Das Ritzel 102 greift dabei mit einem auf einer Welle 108 sitzenden, vergleichsweise größeren Zahnrad 106 zusammen. Des weiteren dient die Wolle 10ö' auch zur Halterung eines vergleichsweise kleineren Zahnrades 110, das mit einer Zahnstange 112 im Eingriff steht. Auf diese Weise wird also zwischen der Kurbel 100 und dem mit der Zahnstange 112 im Eingriff>befindlichen Zahnrad 110 eine größere Übersetzung erzielt und- damit die Bewegung der Stützanordnung 20 noch zusätzlich erleichtert. In jeder anderen Beziehung entspricht die in Figur 4 gezeigte Stützanordnung jedoch der vorstehend beschriebenen Stützanordnung 20. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist mit der erfinclungsgemäßen Stützanordnung eine praktische Lösung für diejenigen Schwierigkeiten geGeben, welche auftreten, wenn derartige Stützanordnungen vom Fahrer eines Kraftfahrzeuges an einem Versandbehälter angebracht bzw. wieder von diesem abgenommen werden sollen. Die Stützanordliung istverhältnismäßig einfach und stabil konstruiert und weist nur ein Minimum an Einzelbauteilen auf" mit denen jedoch eine verhältnismäßig große Kraftübersetzung erzielt und damit die Anbringung und die Abnahme des Gestelles an einem bzw. von einem Versandbehälter erleichtert wird. Die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung dient selbstverständ" lieh ausschließlich zum Zwecke der Beschreibung und soll keinesfallsden Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise einschränken.
Claims (2)
- Patentansprüche : 14 ) Stützanordnung für Versandbehälter, gekennzeichnet durch zwei an der Unterseite des Versandbehälters seitlich im Abstand voneinander angeordnete längsverlaufende Schienen, zwei im Bereich dieser Schienen angebrachte längsverlaufende Zahnstangen und zwei seitlich mit Abstand voneinander angeordnete langgestrdckte Führungsschienen mit Flanschen, welche verschiebbar in die am Behälter angebrachten Schienen eingreifen, sowie durch zwei von den Führungsschienen nach unten ragende, in Auflage auf dem Boden bringbare Stätzbeine, zwei an den Führungsschienen gehaltene Zahnräder, welche mit den am Ver.,#,undbehälter befindlichen Zahnstangen zum Eingriff brinSbar sind, und durch eine mit den Zahnrädern kraf--bsclilü2jig verbundene Vorrichtung, mit deren' Hilfe diese Zahnräder gleichzeitig in eine Drehbewegung versetzbar und damit die Stützanordnung relativ zum Dehälter bewegbar ;jind.
- 2. Stützanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ",eitlich vom 13ehälter angebrachte Handkurbel, die kraft2clilüssig mit den Zahnrädern verbunden ist, wobei mit üIner Umdrehung der Kurbel eine entuprechende Umdrehung der Zialinräcier und eine Bewegung der StÜtzanordnung relativ zum Vorsandbehälter horbeiführbar ist. 3. StÜtzanordnunü nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der Unter-,--eite des Versandbehälter.# --ei-Ilich im Ab"3-U-and. voneinander angeordnoten, län--sverlaufenden Z'-'chienen jeweils zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete länC,#;verlaufeiide, von der Unter,seite dezj Dehälters nach unten hin mit Abstand angeordnete YÜhrungs-Ljchienenhalterungen aufweisen, daß die beiden seitlich im Abstand voneinander angeordneten länSjverlaufenden Z#dui;1-,-bangen an der Unterseite deu Behälters zwischen den ii'Uhrungs,--,cliienenhalterungen befestigt sind, daß die beiden seitlich mit Abstand voneinunde2 angeordneten längoverlaufenden ii'ührungjschienen im we,-,e.itlichen ein U-fÖrmiges querschnittsprofil mit an ihren Oberkanten nach außen ragenden Flanschen zum verschiebbaren i,'-;.ngriff in die FÜhrungsschienenhalterungen an der Unterseite des Behälters aufweisen, und daß die kraftschlüssig miteinander verbundenen Zahnräder im Innern des U-förmigen Querschnittes der Yührungsschienen Gelagert sind sowie um miteinander fluchtende, quer zu den Führungsschienen verlaufende Achsen drehbar sind.
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