DE1529969A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Eunststoff-Spritzteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile.
  • Bei der weiten Verbreitung des Kunststoff-Spritzgusses bereitet es heute immer noch erhebliche Schwierigkeiten Kunststoff-Spritzteile mit eingelegten Metallteilen herzustellen. In diesem Zusammenhang wird nur auf die Vielzahl von verschiedenartigen Spulenkörper verwiesen, die oft eine Vielzahl von itötanschlüssen tragen.
  • Die übliche Herstellung derartiger Teile geschieht heute meist noch in der Weise, daß das Kunststoff-Spritzteil in an sich bekannter Weise für sich gespritzt wird. Dieses Spritzteil weist nun Aufnahmen auf, in die nachträglich die Einlegeteile aus Metall eingedrückt oder eingenietet werden. Ein derartiges Herstellverfahren weist den Vorteil auf, daß das Kunststoff-Spritzteil wohl billig hergestellt werden kann, die nachträgliche Einlegearbeit der Metallteile verteuert die Herstellung der zusammengesetzten Teile aber wieder beträchtlich. Außerdem ist der Halt der eingedrückten Metallteile nicht immer ausreichend.
  • Es sind auch Spritzformen bekannt, in die vor dem Spritzvorgang die Einlegeteile von Hand eingelegt werden. Diese Herstellungsart ist nicht wirtschaftlich, da der Spritzautomat durch die langen Rüstzeiten nicht ausgenützt werden kann.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, das Einlegen der Metallteile beim Spritzen der Teile automatisch auszuführen.
  • Dies führt aber zu einer sehr teuren Spritzform, da diese das automatische Zuführen der Einlegeteile mit übernehmen muß.
  • Wenn berücksichtigt wird, daß es z. B. gerade bei den Spulenkörpern mit Lötanschlüssen eine Vielzahl von Asführungsvarianten gibt, dann wird deutlich erkennbar, daß derartige kostspielige und komplizierte Werkzeuge aufwandsmäßig nicht vertretbar sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile zu schaffen, bei der das Einlegen der Metallteile voll automatisch ausgeführt wird und bei der für die verschiedenen jusführungsarten von Spritzteilen dennoch keine aufwendigeren Werkzeugteile benötigt werden. Die Vorrichtung zum gleichzeitigen linspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile i ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile in Strangform über eine Spann- und Vorschubeinrichtung in vorgegebener Einordnung geführt sind und über ein anschließendes austauschbares Leitstück Jeweils auf die für eine bestimmte Spritzform gewünschte Anordnung umleitbar sind. Bei dieser Aufteilung der Vorrichtung können die Einlegeteile in Strangform kontinuierlich zugeführt werden. Da die Spann- und Vorschubeinrichtung mit fest vorgegebener Inordaung und Führung der Einlegeteile eine von der Spritzform unabhängige Baueinheit bildet, kann diese für verschiedene Spritzformen verwendet werden. Da bei den verschiedenen Spritzformen die Anzahl und die Anordnung der Einlegeteile jeweils unterschiedlich sein kann, übernimmt das austauschbare Leitstück, das zwischen Spann- und Vorschubeinrichtung und Spritzform eingefügt ist, die erforderliche Umleitung und Inpassung der Einlegeteile in die gewünschte Anordnung der Spritzform. 8011 der Spritzautomat auf ein neues Spritzteil umgestellt werden, dann wird die dafür vorgesehene Spritzform, die meist als Mehrfachform ausgebildet ist, über ein entsprechendes Leitstück mit der Spann- und Vorschubeinrichtung gekoppelt.
  • Damit der Vorschub der Spann- und Vorschubeinrichtung genau auf die Einlegeteile in der Spritzform übertragen wird, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung, das austauschbare Gleitstück und der das Leitstück aufnehmende Teil der Spritzform am Spritzautomaten in fester räumlicher Zuordnung zueinander stehen.
  • Die in das Spritzteil eingespritzten Einlegeteile müssen nach dem Spritzvorgang und vor @@@ Öffnen der geteilten Spritzform vom Strang getrennt werden. Dies übernimmt eine Schneidvorrichtung, die in einem Zuge alle Einlegeteile von den Strängen abtrennt. Damit die abgetrennten Einlegeteile gleich ihre richtige Länge erhalten, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß der am apritzautomaten räumlich fixierte Teil der Spritzform eine Schneideinrichtung für die Einlegeteile aufeist.
  • Das Leitstück zwischen der Spann- und Vorschubeinrichtung und der Spritzform ist aus einer Anzahl von Leitkanälen, z. B. rohrförmigen Kanälen, gebildet, die der Anzahl aller gleichzeitig in alle Spritzteile einer Spritzform einführbaren Einlegeteile entspricht. Der Innendurchmesser der rohrförmigen Leitkanäle ist dabei auf den Querschnitt der Einlegeteile abgestimmt.
  • Damit das Einführen der Einlegeteile in die Spann- und Vorschubeinrichtung erleichtert wird, trägt die Spann- und Vorschubeinrichtung auf der einei Magazin für die Einlegeteile zugekehrten Seite Einführungsstutzen für die Einlegeteile.
  • Der Übergang von der Spann- und Vorschubeinrichtung zum Leitstück und vom Leitstück zur Spritzform wird dadurch hergestellt, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung auf der der Spritzform zugekehrten Seite eine Aufnahmeplatte für die in vorgegebener, auf die Spann- und Vorschubeinrichtung abgestimmte Anordnung der Leitkanäle des austauschbaren Leitstückes trägt und das der am Spritzautomaten räumlich fixierte te Teil der Spritzform eine Führungsplatte zur Aufnahme der auf die gewünschte Anordnung ausgerichteten Leitkanäle des Leitstückes trägt.
  • Um die Spann- und Vorschubeinrichtung universell verwendbar zu machen, ist bei der neuen Vorrichtung weiterhin vorgesehen, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung für die Spannung und den Vorschub der Einlegsteile getrennte Steuerorgane aufweist. Die Spannung und/oder der Vorschub kann durch die Einstellung dieser Steuerorgane dann unabhängig voneinander verändert werden0 Vielfach werden Einlegeteile aus Rund- oder Flachmaterial verwendet. Damit diese Teile im Spritzteil gut festsitzen, wird die Oberfläche dieser Einlegeteile aufgerauht. Dies wird in einfachster Weise durch eine in der Spann- und Vorschubeinrichtung untergebrachte Rändeleinrichtung ausgeführt, über die alle Einlegeteile geführt sind. Damit die Spann- und Vorschubeinrichtung auch iit Teilbelegung arbeiten kann, und die Einlegeteile über die Spann- und Vorschubeinrichtung, das Leitstück und die Spritzform leichter eingeführt werden können, ist vorgesehen, daß die Spannvorrichtung und/oder die Rändeleinrichtung der Spann- und Vorschubeinrichtung für jedes einzelne Einlegeteil oder für eine Gruppe von Einlegeteilen eine und ausschaltbar ist.
  • Die über das Leitstück der Spritzform zugeführten Einlegen teile sind bis zur Sohneidplatte in den Leitkanälen des Leitstückes geführt. Nach dem Passieren der Schneidplatte sind die Einlegeteile selbst in einer Führungsplatte gehalten, die vor der Schneidplatte angeordnet ist. Aus dieser Führungsplatte ragen die Einlegeteile in den mit den Ausnehmungen der Spritzteile versehenen anderen Teil der Spritzform. Der Vorschub an der Spann- und Vorschubeinrichtung ist so eingestellt, daß er die im Spritzteil eingespritzte und die aus dem Spritzteil ragende Länge des Einlegeteils umfaßt.
  • Die Lötanschlüsse an einem Spulenkörper sind meist als Drahtstücke ausgebildet. Die Einlegeteile werden daher von Drahtrollen geliefert und über entsprechend ausgebildete Leitkanäle der Spann- und Vorschubeinrichtung, des Leitstückes und der Spritzform mit der Schneidplatte geführt.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die neue Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunst stoff-Sprit zteile, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel eines Spulenkörpers und Fig.3 das dafür erforderliche Leitstück der neuen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 sind mit Ä und B die beiden Teile einer Spritzform im geöffneten Zustand dargestellt. Dabei wird vorausgesetzt, daß der Teil B am Spritzautomat räumlich fixiert ist, während der Teil d die für das auswerfen der Spritzteile erforderliche Öffnungsbewegung ausführt. An den Teil B der Spritz form ist das Leitstück D angeschlossen, das die Verbindung zu der Spann- und Vorschubeinrichtung C herstellt. Mit E ist ein Magazin gekennzeichnet, das die Einlegeteile 4 als Strangware von Rollen 14 liefert, die auf einer Grundplatte 13 drehbar gelagert sind.
  • Im Teil A der Spritzform sind in bekannter Weise die Ausnehmungen 1 für die Spritzteile. Diese Ausnehmungen können sich auch noch auf den Teil B der Spritzform erstrecken. Dies ist für das Wesen der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung.
  • Den Abschluß des Teils B der Spritzform bildet die Führungsplatte 2, in der die Einlegeteile 4 geführt sind und so in die Ausnehmungen 1 ragen, daß die Einlegeteile 4 in das Spritzteil eingespritzt werden. An die Führungsplatte 2 schließt sich eine Schneidplatte 5 an, durch die die Einlegeteile 4 ebenfalls geführt sind. Diese Schneidplatte 5 wird über das Steuerorgan 6 betätigt, wenn der Spritzvorgang beendet und die Spritzform entlastet ist. An der Trennkante der Führungsplatte 2 und der Schneidplatte 5 werden die Einlegeteile 4 abgeschnitten. Die Stärke der Führungsplatte 2 bestimmt also mit, wie lange die eingespritsten Einlegeteile 4 aus dem Spritzteil ragen. Wesentlich ist noch, daß die Führungsplatte 2 und die Schneidplatte 5 die Einlegeteile 4 in der Anordnung so führen, wie sie in der Spritzform A und B für die verschiedenen Spritzteile gesünseht ist.
  • Im Anschluß an die Schneidplatte 5 folgt eine Aufnahmeplatte 7 für das Leitstück D und auch die Spann- und Vorschubeinrichtung a hat auf der der Spritzform zugekehrten Seite eine Aufnahmeplatte 8 für das Leitstück D. Dieser Übergang von der Spritzform zu der Spann- und Vorschubeinrichtung C wird an Hand der Fig.3 noch einaaal indeutig dargelegt.
  • Die von Magazin E kommenden Einlegeteile 4 werden über Einführungzstutzen 12 der Spann- und Vorschubeinrichtung C in fest vorgegebener Anordnung zugeführt. Die Einführungsstutzen 12 und die weiteren Führungen über die Spann- und Vorschubeinrichtung sind auf den Querschnitt der Einlegeteile abge-.timnt oder eingestellt. ttber die Spannplatte 10 und daß Steuerorgan 9 werden die Einlegeteile * im Spannteil verspannt. Dabei spielt es keine Rolle, ob jedes Einlegeteil 4 für sich oder die Einlegeteile gruppenweise oder gemeinsam verspannt sind. Die Spannkraft nuß so gro# sein, daß bei der Vorschubbewegung der Spannplatte 10 über das Steuerorgan 11 die Einlegeteile 4 über das Leitstück D, die Schneidplatte 5 und die Führungsplatte 2 des Teile. B ohne Schlupf verschoben werden können. Über den Betätigungsweg des Steuerorganes 11 kann der Vorschub und damit die Länge der Einlegeteile 4 eingestellt werden. Während des Spritzvorganges müssen die Einlegeteile im Spannteil verspannt sein, damit sie über den Spritzdruck in der Form nicht aus der Form gedrückt werden.
  • Zu erwähnen wäre noch, daß in der Spann- und Vorschubeinriehtung auch eine Rändeleinrichtung untergebracht sein kann, durch die beim Vorschub die Einlegeteile 4 gezogen und entsprechend gerändelt werden. Wird die Vorschubeinrichtung zurückgestellt, dann wird die Spannvorrichtung entlastet. Die Rändeleinrichtung bleibt dabei im Eingriff und fixiert die Einlegeteile in der Spann- und Vorschubeinrichtung.
  • In Fig.2 ist ein,Spulenkörper 15 als Ausführungsbeispiel eines Spritzteiles mit eingelegten Lötanschlüssen 17 gezeigt.
  • Dieser Spulenkörper 15 weist einen Flansch 16 auf, an dessen einer Längskante in gleichmäßigen Abständen vier Lötanschlüsse 17 angeordnet sind. Diese Iiötanschliisse 17 sind Drahtstücke, die im Flansch 16 eingespritzt sind und noch eine bestimmte Länge aus den Flansch ragen.
  • Die Teile d und B der Spritzform weisen nun mehrere auf dieses Spritzteil 15 abgestimmte Ausnehmungen 1 auf. In Jede Ausnehmung 1 ragen in entsprechender Länge vier Einlegeteile 4, die in der Führungsplatte 2 und der Schneidplatte 5 in derselben Anordnung wie am Flansch 16 des Spulenkörpers 15 geführt sind. Auch die Aufnahmen für die Leitkanäle 20 des Leitstückes D in der Aufnahmeplatte 7 sind gleich angeordnet. Wie Fig.3 zeigt, sind auch die Leitkanale 20 des Leitstückes D auf der dem Formteil B zugekehrten Seite über die Aufnahmen 21 der Distanzplatte 18 in gleicher Anordnung gehalten. Die Leitkanäle 20 des Leitstückes D enden auf der Gegenseite in der Aufnahmeplatte 8 der Spann- und Vorschubeinrichtung C. Wie die Aufnahmen 22 in der Distanzplatte 19 zeigen, ist die unordnung der Leitkanäle 20 auf dieser Seite anders und auf die fest vorgegebene Anordnung in der Spann- und Vorschubeinrichtung C abgestimmt.
  • Über ein nach Fig.3 ausgestaltetes Leitstück D kann daher Jede beliebige Spritzform mit ihrer individuellen Anordnung der Einlegeteile 4 an die Spann- und Vorschubeinrichtung mit der fest vorgegebenen Anordnung der Einlegeteile 4 angepaßt werden. Bei einem Werkzeugwechsel braucht daher neben den Teilen A und B nur das Leitstück D ausgetauscht werden, während die Spann- und Vorschubeinrichtung O mit dem Magazin universell verwendbar ist.

Claims (18)

  1. Pat entansprüche 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspritzen von mehreren Metallteilen in Kunststoff-Spritzteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile ( 4 ) in Strangform über eine Spann- und Vorschubeinrichtung ( C ) in vorgegebener Anordnung geführt sind und über ein anschließendes austauschbares Leitstück c D ) jeweils auf die für eine bestimmte Spritzform ( A,B ) gewünschte Anordnung umleitbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung ( 0 ) eine von der Spritzform ( A,B ) unabhängige Baueinheit bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung ( 0 ), das austauschbare Leitstück ( D ) und der das Leitstück ( D ) aufnehmende Teil ( B ) der Spritzform am Spritzautomaten in fester räumlicher Zuordnung zueinander stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spritzautomaten räumlich fixierte Teil ( 3 ) der Spritzform eine Schneideinrichtung ( 5,6 ) für die Einlegeteile ( 4 ) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitstück ( D ) aus einer Anzahl von Leitkanälen ( 20 ) gebildet ist, die der Anzahl aller gleichzeitig in alle apritzteile einer Spritzform einführbaren Einlegeteile ( 4 ) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der rohrförmigen Leitkanäle ( 20) auf den Querschnitt der Einlegeteile ( 4 ) abgestimmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung ( C ) auf der einem Magazin ( E ) für die- Einlegeteile ( 4 ) zugekehrten Seite Einführungsstutzen ( 12 ) für die Einlegeteile ( 4 ) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung ( C ) auf der der Spritzform zugekehrten Seite eine Aufnahmeplatte ( 8 ) für die in vorgegebener, auf die Spann- und Vorschubeinrichtung (C) abgestimmte Anordnung der Leitkanäle ( 20. ) des austauschbaren Leitstückes ( D ) trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Vorschubeinrichtung ( 0 ) für die Spannung und den Vorschub der Einlegeteile (4) getrennte Steuerorgane ( 9,11 ) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung und/oder der Vorschub der Einlegeteile ( 4 ) durch die Einstellung der Steuerorgane veränderbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile ( 4 ) in der Spann- und Vorschubeinrichtung ( 0 ) über eine Rindeleinrichtung geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spritzautomaten räumlich fixierte Teil ( 3 ) der Spritzform ein. Führungsplatte ( 7 ) zur aufnahme der auf die gewünschte Anordnung ausgerichteten Leitkanäle (20) des Leitstückes ( D ) trägt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle ( 20 ) des Leitstückes ( D ) bis an die Schneidplatte ( 5 ) herangeführt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schneidplatte ( 5 ) ein weiteres Führungsteil (2) für die in die Spritzformausnehmungen ( 1 ) ragenden Einlegeteile ( 4 ) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub an der Spann- und Vorschub einrichtung ( C ) auf die im Spritzteil eingespritzte und aus dem Spritzteil ragende Länge des Einlegeteils ( 4 ) eingestellt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lötanschlüsse ( 17 ) an einem Spulenkörper ( 15 ) die Einlegeteile als Drahtatücke ausgebildet sind, die von einer Drahtrolle ( 14 ) geliefert, über entsprechend ausgebildete Kanäle der Spann- und Vorschubeinrichtung, des austauschbaren Leitstückes und des räumlich fixierten Teiles ( B ) der Spritzform mit Schneidplatte ( 5 ) geführt und in die im anderen Teil ( A ) der Spritzform ausgesparten Spulenkörper ( 15 ) eingelegt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung und/oder die Rändeleinrichtung der Spann- und Vorschubeinrichtung für Jedes einzelne Einlegeteil oder für eine Gruppe von Einlegeteilen eine und ausschaltbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spritzvorganges die nicht getrennten Einlegeteile ( 4 ) durch die Spanneinrichtung ( 9,10 ) fixiert sind
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