DE1528432A1

DE1528432A1 - Pumpenkopf

Info

Publication number: DE1528432A1
Application number: DE1965H0056510
Authority: DE
Inventors: Paul Hammelmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-07-07
Filing date: 1965-07-07
Publication date: 1970-02-26
Also published as: GB1156798A; FR1486776A; ES328746A1; US3372648A

Description

• Patentanwälte

Dr. Otto Loesenbeck
DlpUhg. SfracW

. 48 Mieidjlerforddr-Straße i'z

4/16

!Paul Hainme !mann »474 Oelde i. festf», Zum Sündern 17

Puinpenköpf

Die Erfindung bezieht sich, auf einen Pumpenkopf für
Preaspuinpen_t Homo gni siermaschinen- Oidgl»

Es aind Puinpenkö'pfe bekannt,, bei denen de3? Kolben beispiels^ j weise mittels einea Kreuzkopf es iiäL-Pumpenrauiii zur Erzeugung <

. ΐ

γόη Unter- oder Überdruck Mn- und herbewegt wird. ·

Bei zuneJaiaender Bruokhähe werden an die Ausführung der j

DiGhtungen und die Genauigkeit der Kolbenführung höchste . = Aiiapruohe gestellt »-Bei einem ÜndiGhtwerden dieser. iDiohtungen ^:

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tritt das Pressmedium in Bichtung auf den Antrieb mit -^:i\

holier Geschwindigkeit aus» wobei die Gefahr "besteht, daß das '"■■

Pressmedium in den Ölkreislauf dee Antriebsmechanismussea ^; -

gelangt, ■ ■.

Die Erfindung setzt sich zunächst mit dem Problem auseinander, einen puppenkopf zu schaffen_t bei dem eine Vermischung des Pressmedi^uias mit dem Öl des Antriebes 3icher .vermieden wird.

Die Ventilanordnung und die Ausbildung des Pumpenraumes verlangen eine !Peilung zwischen dem Pumpenkopf und den Kreuzkopfführung3teilen. Wenn die optimale Betriebsdauer erreicht v;erden soll, müssen bei der Montage die Mittellinien dieser Pumpenräume- den Mittellinien der Kolben genau zugeoid- *'-; net werden. Dies erfordert von der mechanischen Fertigung wie '" auch von der Montage eine hohe Präzision* Fehler, die hier ge-"" macht werden, sind zunächst nur schwer feststellbar. Das gleiche gilt für jeden Fall einer Überholung oder Separatur. Darüber hinaus ist der Fertigungsaufwand bei den bekannten Konstruktionen wegen der Vielzahl einander zugeordneter Einzelteile erheblich. Das gleiche gilt für den Materialaufwand» wodurch sich ein relativ hohes Gewicht für das Fertigprodukt ergibt.

Durch die Erfindung soll eine Pumpe- mit einem geringen Iieistungs·· gewicht geschaffen werden.

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^BAD

Der Erfindüng, lie.^t weiterhin die Aufgabe üu_orurj.de, 3inen

Pumpenkopf_f, zu entwickeln,welciier in einfacher "ü'eiae aax* eine andere Förderleistung und auf einen anderen Eet^ieosdrmok- uu_ae-." stellt werden kann. _

Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der dem. Pumpenkopf zugeordnete Kreuzkopf in seinem voi'deren Teil als Hohlkupf ausgebildet ist, der auf einem feststehender!, hohlgebohrten Tauchkolben hin- und herhieltet.

Hierdurch besteht die Möglichkeit, für den Puhl. enkcpf und fUr den Kreuzkopf ein se^eifrsaEes Gehäuse vorzuserien und die Bohrungen .zur Aufnahme des Kx'euzkopfea und des Tauchkolbens koaxial anzuordnen. Da3 Saug- und das Druckventil scv.ie die Hochdruckdichtungen sind im feststehenden Tauorikolcen vorgesehen.

Die-'Dichtung .zwischen dem feauöteiieiiden Tauoiikoxüe- uixd iem darauf gleitenden Hohlkolben ist entweder an dem dem Kreuzkopf zugewandten Ende des lauciuvolbens oder aLi vcrieren Sude des HOhlkolbexis angeordnet. Ccfern dieje Di3iifun_ undicht wird, tritt ein Teil des Pre3smediuiES in eine Karjrer, die eiit'.veder mit der Atmosphäre cder abe-¹·- ^:it den Sau_araum in Veroinaung steht. Eine YerEiischung des r^easmediums riit; dem Cl des PumpenanicrieOes is^ nicht möglich.

Die Umstelluiia der Purn^e auf eine äiaiere i'crde-·leistung und

- _*■ ■

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einen anderen Betriebsdruck kann dadurch in einfacher Weise erzielt werden, daß an dem Hohlkolben ein Einsatzkörper festgelegt wird, der in die Bohrung des feststehenden Tauchkolbens hineinragt und am vorderen Ende eine Dichtung aufweist»

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist darin zu sehen, daß alle dem Verschluß unterliegende Teile, wie Ventile, Ventilfedern und Dichtungen, sowie die damit zusammenwirkenden Flächen in einfacher Weise ausgetauscht werden können, ohne daß .Langleitungen, Druckleitungen bzw. Armaturen entfernt werden müssen. Lediglich eine vordere Verschlußschraube ist zu lösen, wonach die genannten Teile ausgewechselt werden können.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unterarisprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften,.beistielsweisen Ausführungsform.

In der Zeichnung ist in Fig.1 eine Hochdruckpumpe im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine AusSchnittsvergrößerung.

Das Kurbelgehäuse 1 umschließt eine Kurbelwelle Z₉ die

über eine Pleuelstange 5 und einen Kolbenbolzen 4 mit dem Kreuzkopf 5 in Verbindung steht. Dieser Kreuzkopf 5 iit in seinem vorderen Teil 5a als Hohlkolben ausgebildet. Der Ho|hkolben· ' umschließt einer, feststehenden Tauchkolben 7, der eine mittige Bohrung aufv.eist. Pumpenkopf und Kreuzkopf weisen " ein gemeinsames Gehäuse 8 auf. Die Bohrungen in diesem Gehäuse ·

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für den feststehenden Tauchkolben 7 sowie für den Hohlkolben 5a und den Kreuzkopf 5 liegen koaxial und sind in einem Arbeitsgang hergestellt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Mittellinien der Stopfbuchse 6, die an dem dem Kreuzkopf zugewandten Ende des Tauchkolbens angeordnet 'sjU;» und der Kolben 5» 5a übereinstimmen» Bei ieinem Undiehtwerden der Stopfbuchse 6 strömt das Pressmediüm in Sichtung auf den Pumpenkopf aus. Zu diesem Zweck ist die GeWindexbuohse 25, die am vorderenEnde des Hohlkolbens 5a festgelegt ist, sit einer oder mehreren Ausnehmungen versehen* Durch diese ,Ausnehmungen gelangt das ieckmedium ,-' in die_t Kammer 7a* die entweder mit der Atmosphäre oder aber mit ΐ dem Säügraum in Verbindung steht» Im letzteren Fall wird das ■ leckmedlum über das Saugventil wieder in den Pumpenraum einge- \ führt* ■

Am diese»-vorderen Ende ist der Tauchkolben 7 abgesetzt i

und umschließt die Halterung 14 für die Saugventilfeder» ι

Das Eingplattendruckventil 9₅wird durch die Federn 10 au"f den j Ventils^gritz 11 gepresst« Die federn 10 sind im Zwischenstück 12 gelagert _i welches durch die vordere Verschlußschraube 17 -

■..■■= ■·-■■■■ · - " . - ' ? festgelegt ist» " ^!

In einea? E'indrehung 15 des Gehäuses 8 wird ein geteilter Bihg-'-"* -· 16 eingelegt> welchej? zusammen mit der Verschlußschraube■ 17· ■ -^r; den TauchkorDeh 7 ΐϊΐ axialer Eichtung festlegt« ,..:,;.;- ·

■ B'ei dieser Ausführung ist nach dem Entfernen der Verschlußschraube 17 das Saugventil 19 auf einfache Art und Weise zu überprüfen. : \„ Q09809/0472

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Nach dem Lösen der Verschlußschraube 17 kann ferner der Tauch- , kolben 7 mit allen Einbauteilen, und zwar mit dem Saug- und Druckventil sowie mit den Dichtungen zur überprüfung bzw. Instandsetzung leicht entfernt werden. Auch die Stopfbuchse 6 kann hieroei in einfacher Weise überprüft und gegebenenfalls ausgewechselt werden.

Neben der gedrängten Bauweise und der erhöhten Betriebssicherheit zeichnet sich der neue Pumpenkopf durch ein geringes Gewicht und eine leichte Wartung aus.

Es kcmmt hinzu, daß die Pumpe in einfacher Weise auf andere Leistungen umgestellt v/erden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, däü der Tauchkolben 7 und die zugehörige Stopfbuchse gegen solche eines anderen Durchmessers ausgetauscht werden.

Es ist jedoch auch möglich, den Tauchkolben 7 beizubehalten und einen Einsatzkörper 20 vorzusehen, der mit dem Hohlkolben

^: 5a verbunden ist und in die bohrung des feststehenden Tauchkol- >

bens 7 hineinragt.

Bei dem Ausführungsbeispiel weist der Einsatzkörper 20

an dem dem Kreuzkopfzugewandten Ende einen Bund auf und ist über eine Buchse 25 am Kreuzkopf 5 bzw. am Hohlkolben 5a festgelegt.

Am vorderen Ende des Ein3atzkörpers ist eine Dichtung 21 vorge-

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sehen, der Binge 2^ ^ugeord^et sind, '.velohe Liuer einen ■ , Sprengring 23 festgelegt sind. Da in diesen Fall die Dichtung- <i1 eine Abdichtung zwischen dem Kolben S5, 5a und deiu. Tauchkolben 7 bewirkt, ist die Stopfbuchse 6 entbehrlich. Durch die Verwendung des Einsatzkcrpers £G wird die Förderleistung der-Pumpe herabgesetzt, jedoch der Betriebsdruck erhöht. Während beispielsweise die Pumpe ohne den Einsatzkörper eine Leistung von 8l l/Uiii. bei einem Betriebsdruck von 100 atü hat.e, wird sie durch die Verwendung des Einsatzkörpers ait vorderer Dichtung auf eine λ Förderleistung von 40 l/tiin. bei einem Betriebsdruck von 200 atU umgestellt.

Sofern der Einsatzkörper 20 ohne die vordere Dichtung oenutzt wird, setzt er den schädlichen Kaum/fter fu&pe heraD.

Bewegt aioh der Hohlkolben 5a in der Zeichnung nacn rechts, so wird das Medium über das Saugventil 19 in aen Innenraum des Tauchkolbens eingeführt. Das Druckventil ^ 13": ^eecl-los-en. Beim Hub des Hohlkclbens 5a in der andere.; -.io;.tung ict das Saugventil geschlossen, während das rrujkventil ^ geöffnet wird. Das Presamediuc gelangt über die aufgezeigten Schrägbohrungen in iei* Eruskrauia uni von dort aus zur. Verbraucher.

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Claims

Pate ix ta li Sprüche

1/ PuL^enkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Kreuzkopf (5) in aeinem vorderen Teil als Hohlkolben (5a) aui_oebildet ist, der auf einem feststehenden hohlgebohrten Tauchkolben (7) hin- und herbewegbar ist.
2. Pumpenkopf^haon Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_f daß die EcLra^en zur Aufnahme des Huhlkoiuens (5a) des Kolbens (5) und des Tauche ILerio (7) in eineiu. gemeinsamen Gehäuse (8) koaxial a.._oiv>ra..et
3. Pui,penko_tf r*aah cieu Ansprüchen 1 und -2, daduroli gekennzeichnet, daü das ,Saugventil (19) und das Druckrentil (9)

sowie 4ie Hcchäruckiichtungen im Tauchkolben (7) vorgesehen j
4. P-u-t-en^opf nach äen Ansprüchen 1 ^ia 3» dadurch gekenn- zeiahnet, aai ixe Lichtung (6) zwischen dem Hohlkolben (5a) und dem Tauchkolben (7) an dem dem Kreuzkopf (5) zugewandten Ende des Tauchkolbens (7) vorgesehen ist.

Z» Puppenkopf r.&cn den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, da£ die 1-ich.tur.^ (β) zwischen dem Hohlkoloen (5a)

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und dem fauQlikolbeii (7) am vorderen Ende de a (5a)

6« Pumpenkapf AaQii 4§Ώ. Ana^ruqken, 1 Iiis 4_f daduroh -^ zeioiinsli, 4aij am γαΡ4θΡ§η Eftcls 4e3 HohHcoloeiiä (5a) eine mit einer ο^θϊ* ftieifferei»n

7, Pum-jjenkQrf naeb d.ea AP-sp^üahen 1 bia 6_? iladuroja js

4a.ß 4ii Aui^^imt^aGPüP (7a) x'ui¹ das leotoidium

mit

a, Pma4>enifopf n§,Q~b. düi Aw^pfUabiR 1 Tals 7t

mi% 4am gobifcQlbea (5a) ein Sörpar (20) in

9t Pumpsnkpyi Ha_-Qh₁ AAa^ruoh 8,

daß am. YQrd.syQfi Eftdf 4Θ.8 Ein^^t^körpera (2ΰ) sine Dichtung |

(21) a/a3'ife-oh.3elJbaF· yprgeaehei; i§t*