DE1525584A1

DE1525584A1 - Endfitting fuer Schlaeuche

Info

Publication number: DE1525584A1
Application number: DE19661525584
Authority: DE
Inventors: Langford Cecil Charles
Original assignee: Damic Controls Ltd
Current assignee: Damic Controls Ltd
Priority date: 1966-06-16
Filing date: 1966-06-16
Publication date: 1969-08-21

Description

Endfitting für äct11L?cüe

Das Endfitting, das den Gegenstand der vorliegenden An--Meldung bildet, wurde: zum Gebrauch mit Schläuchen konstruiert, bei denen das Endfitting ein Drehgelenk enthalten muss, um zum Zweck des leichteren Zusammenbaus zu verhindern, dass sich der Schlauch verdreht, und um ferner eine Torsionsbeanspruchung des Schlauchs auch unter Druckbelastung zu verhindern.
Hauptziel der Erfindung ist es,; ein Endfitting zu entwickeln, das eine freie Drehbewegung. ohne- Druckverlust gestattet.
Ein weiteres Ziel der ,Erfindung ist es, eine sichere Anbringung des Schlauchs am Endfitting zu gewährleisten. Ein-Endfitting-'gemäss der Erfindung umfasst zwei koaxial angeordnete, miteinander verbundene Teile, nämlich ein weibliches Teil mit einer zylindrischen Aussparung, in die der zylindrische Abschnitt eines männlichen Teils so eingreift, dass dieses sich zwar frei drehen kanri, jedoch an einer Axalbewegung innerhalb der Aussparung gehindert wird, wobei der zylindrische Abschnitt des männlichen. Teils mit einer Ringnut versehen ist, die einen Dichtungsring aufnimmt, der mit der Wandung der zylindrischen. Aussparung im weiblichen Teil dicht abschliesst, wobei ferner das männliche Teil einen in` das Schlauchende einzu-. führenden rohrförmigen: Fortsatz besitzt, der mit ringförmigen-Vorsprüngen versehen ist, die durch Reibung mit der Innenwand des Schlauches in Kontakt treten und so den Schlauch. sicher in seiner Zage halten sollen.
Das männliche und das weibliche Teil können in jeder geeigneten Weise miteinander verbunden werden, z.Bo durch eine Einziehung oder ein ähnliches Verfahren, durch im weiblichen Teil befestigte Stifte, die in eine Ringnut im männlichen Teil eingreifen, oder durch einen im weiblichen Teil angebrachten Sprengring, der in eine Ringnut im männlichen Teil eingreift.
Die beigefügten Zeichnungen stellen dar: Figur-1, Längsschnitt einer Ausführungsform des an einem Schlauch befestigten Endfittings..
Figuren-2 und 3, Zwei andere Ausführungsformen von.Fnd-Fittings, teils im Schnitt, teils in der Ansicht: Das Endfitting gemäss Figur 1 umfasst ein erstes oder männliches Teil 1', das rohrförmig ausgebildet ist und einen Fortsatz 2 besitzt, der mit umlaufenden hakenförmigen Vorsprängen 3 versehen ist, die dank ihrer Form eine Führung zum Einsetzen in das Schlauchende bieten, die aber der Lostrennung des Schlauches unter dem auf das Ende wirkL-nden Druck der Arbeitsflüssigkeit in wirksamer Weise entgegenwirken..
Teil: 1 hat einen zylindrischen Fortsatz 4 mit grösserem Durchmesser, der in eine zylindrische Aussparung 5 eines weiblichen Teils 6 eingreift, so dass sich das eine Teil frei in dem anderen drehen kann.
Teil 6 besitzt einen als Sechskant ausgebildeten Abschnitt zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels und ist mit einem mit Gewinde versehenen Fortsatz ? ausgebildet, der der Einführung in eine mit Innengewinde versehene Bohrung in einem- Teil dient, mit dem das Endfitting verbunden werden soll.
Teil 4 ist mit einer Ringnut versehen, in der ein 0-Ring oder ein Dichtungsring 8 anderer Art angebracht ist' der an der Innenwand der Ausdrehung anliegt und eine gute. Dichtung gegen Austritt der Arbeitsflüssigkeit bietet.
Teil 4 ist mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 9 versehen, während das Ende des weiblichen Teils 6. über diesem Teil 9 eingezogen ist und die Teile 4 und 6 so verbindet, dass sich ihre Enden nicht trennen lassen; der eingezogene Abschnitt ist mit der Referenzziffer 10 bezeichnet.
Teil 1 des Fittings besitzt einen ringförmigen Absatz 11, an dem eine aus Polyäthylen oder -einen anderen geeigneten Werkstoff bestehende Kappe 12 anliegt, die das Schlauchende 13 aufnimmt, wenn dieses auf den rohrfärmigen Fort-Satz 2. geschoben wird. Dieses Endfitting wurde so konstruiert, dass es mit für den Betrieb ei niedrigen und mittleren Drücken bestimmten Schläuchen verwendet werden kann.
In der dargestellten Konstruktion kann die Flüssigkeit auf die Endfläche 14 des Teils 4 und auf einen Absatz 15 am Teil 6 -Druck ausüben, wodurch das: entgegengesetzte Ende des 'Teils -4 mit dem nach innen eingezogenen Abschnitt 10 in Kontakt bleibt Die in Figux 2 dargestellte Konstruktion ist der zuvor beschriebenen ähnlich, mit Ausnahme des Tatsache, dass, anstatt die Teile durch eine Einziehung miteinander zu verbinden., Teil 4 mit einer Ringnut 16 versehen ist, während Teil 6 mit zwei tangential angeordneten Bohrungen ausgestattet ist, in denen je ein Stift 'I7 steckt, der in die Nut 16 eingreift und axiale Bewegungen der Teile gegeneinander verhindert, während er freie gegenseitige Drehbewegungen,gestattet.-Figur 3 zeigt wiederum eiüen ähnlichen Typ eines Endfittings, aber in diesem Fall trägt das Teil 4 einen halsförmigen Rohrfortsatz '!8, .der bei 'j9 nach äussere saufgeweitet ist, so dass er gegen die Wandtang einer kegelstumpfförmigen Aussparung 20 am Ende des Abschnitts 7 zu liegen kommt, wodurch die Teile 4 und 6 gegen gegenseitige axiale Verschiebung gesichert werden.
Statt zur Verbindung der Teile ein Einziehverfahren oder die in Figur 2 gezeigten Stifte zu benutzen9@können die Teile mit einer Ringnut versehen werden, in die ein Sprengring eingesetzt werden kann, der von Teil 6 getragen wird und in darin vorgesehenen Aussparungen oder Nuten angebracht ist.

Claims

Patentans-rüche . 1. Endfitting für Schläuche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei koaxial angeordneten, miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich aus einem weiblichen Teil mit einer zylindrischen Aussparung, in die einzylindrischer Abschnitt eines männlichen Teils se engesetzt ist, dass eine freie Drehbewegung möglich ist, dass aber eine Axialbewegung innerhalb der Aussparung verhindert wird, wobei der zylindrische. Abschnitt des männlichen Teils mit einer Ringnut versehen ist, die einer. Dichtungsring aufnimmt, der mit der Wandung der zylindrischen Aussparung in dem weiblichen Teil dicht abschliesst, wobei ferner das männliche Teil einen in das Schlauchende einzuführenden rohrförmigen Fortsatz besitzt, der mit ringförmigen Vorsprüngen versehen ist, die durch Reibung mit der Innenwand des Sehlauches in Kontakt treten und-so den Schlauch fest in seiner Zage halten. -2. Endfitting gemäss Anspruch 'i , dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des zylindrischen Abschnitts des weibliehen Teils über@der angrenzenden Kante des zylindrischen Abschnitts des männlichen Teils eingezogen ist, und so das männliche und das weibliche Teil sicher zus ammenhä.lt 3. Endfitting gemäss Anspruch 'L, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt des männlichen Teils, der in den zylindrischen. Abschnitt des weiblichen Teils eingesetzt wird, mit einer am Umfang angebrachten Ringnut versehen ist, in die tangential angeordnete Stifte eingreifen:, die in Bohrlangen im weiblichen Teil befestigt sind und das männliche und das weibliche Teil scher miteinander verbinden, dabei aber eine gegenseitige Drehbewegung zulassen. . 4. Endfitting gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Teil mit einem rohrfärmigen Halsstück versehen ist, das durch das weibliche Teil hindurchreicht und dessen Ende nach aussen aufgeweitet ist, so dass es in wirksamer Weise an. dem weiblichen Teil anliegt,-und die beiden Teile sicher miteinander, verbindet, dabei aber eine gegenseitige Verdrehung zulässt. Endfitting- gemäss .Anspruch 'I9 dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt des männlichen Teils mit einer am fnfang angebrachten Ringnut versehen ist, die einen Sprengring aufnehmen. kann., der in einer- dazu passenden Aussparung oder Nut im weiblichen Teil befestigt ixte 6. Endfitting gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass-rngförmige Vorsprünge _ auf dem rohrförmigen Fortsatz des männlichen Teils widerhakenförmigen Querschnitt besitzen., um den Schlauch fester in seiner Lage zu halten und eine Führung zu bieten, die das Einführen. in das Schlauchende erleichtert. Endfitting gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige in das Schlauchende einzuführende Fortsatz..des männlichen Teils eine Kappe aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Werkstoff trägt, die das Schlauchende aufnimmt. 8: Endfitting für Schläuche, das im, wesentlichen s o ge- staltet ist, wie unter Bezugnahme auf die roden bei- gefügten Zeichnungen dargestellten Beispiele. beschrie- ben wurde.