DE1522123A1 - Photometer - Google Patents

Photometer

Info

Publication number
DE1522123A1
DE1522123A1 DE19661522123 DE1522123A DE1522123A1 DE 1522123 A1 DE1522123 A1 DE 1522123A1 DE 19661522123 DE19661522123 DE 19661522123 DE 1522123 A DE1522123 A DE 1522123A DE 1522123 A1 DE1522123 A1 DE 1522123A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
signal
photoresistor
value
photometer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19661522123
Other languages
English (en)
Inventor
Burgarella John Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1522123A1 publication Critical patent/DE1522123A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

PATE
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, den 21.Dezember
UNSER ZEICHEN: 10 413 —
International Polaroid Corporation, Jersey City, New Jersey,
USA
Photometer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Photometer zur Anzeige der Wahl eines photometrischen Wertes, der der Helligkeit eines gemessenen Beleuchtungsfeldes entspricht« Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Photometer, der eine Anzeige liefert, wenn ein geeigneter photogra— phischer Belichtungsfaktor-Wert gewählt'ist.
Zur Messung der Helligkeit einer gegebenen Lichtquelle oder eines Beleuchtungsfeldes sind bereits zahlreiche Apparate bekannt. Jede Type hat gewisse Vorteile, aber auch gewisse andere Charakteristiken, die die allgemeine Anwendung und Nützlichkeit beeinträchtigen. So sind z.B. photometrische Einrichtungen der Galvanometerbauart sehr genau, jedoch auch verhältnismäßig heikel« Außerdem erfordern sie, daß die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit
909839/0551
aus dem Beleuchtungsfeld heraus auf das Meßgerät richtet, um eine Helligkeitsablesung vorzunehmen.
Bei gewissen photographisohen Anwendungen muß der Photograph oft sehr schnell handeln, wenn dies die Szene erfordert. In diesen Situationen ist es für den Photographen sehr hinderlich, wenn er seinen Blick von der Aufnahmeszene nach dem Meßgerät richten muß, um eine Ablesung vorzunehmen und dann die notwendige Umwandlung des Meßwertes in eine Belichtungswert-Einstellung an der Kamera treffen muß.
Es ist daher erwünscht, Photometer zu schaffen, die durch ein positives und betontes Signal anzeigen, daß ein photometrischer Wert gewählt ist, der der Helligkeit des zu messenden Beleuchtungsfeldes entspricht. Bei photographischen Anwendungen würde der Photometer die Wahl eines Belxhtungsfaktorwertes innerhalb eines schmalen Bereiches von Werten anzeigen, die für die jeweilige Szenenhelligkeit und das benutzte lichtempfindliche Material geeignet ist. Es gibt Photometer mit Signalanordnungen, bei denen eine Signalisierungseinrichtung über einer Signalbedingung aktiviert wird, die als jene Bedingung gekennzeichnet sein soll, welche dann vorliegt, wenn ein geeigneter Belichtungsfaktorwert gewählt ist. Bei diesen Anordnungen wird die Signalisierungsvorrichtung unter der Signalbedingung
.A 909839/05 51
entregte Bei derartigen "bekannten Anordnungen ist die Signarbedingung tatsächlich ein nicht existierender Zustand zwischen dem Zustand Mmit Signal" und "ohne Signal". So zeigt die Betätigung der Signalmittel an, daß der gewählte Belichtungswert entweder zu groß oder zu klein ist,und in gleicher Weise zeigt die Abschaltung der Signalvorrichtung an, daß die Wahl des Belchtungsfaktorwertes im entgegengesetzten Sinne unrichtig ist.
Zweckmäßigerweise sollte das gelieferte Signal positiv oder aktiv sein und nicht negativ oder passiv, da die Abwesenheit eines Anzeigesignals nicht unterschieden werden kann von einer unwirksamen Meß- oder Anzeigeanordnung, wobei die erstere noch leichter durch die Bedienungsperson erkannt werden kann. Zusätzlich bietet die Benutzung eines positiven Signals ein Sicherheitsmerkmal, das es der Bedienungsperson mit Sicherheit erkenntlich macht, daß die gegebene Anzeige zuverlässig ist.
Demgemäß ist es ein Hauptziel der Erfindung, einen Photometer zu schaffen, der ein positives Signal liefert, das die Wahl eines bestimmten photometrischen Wertes anzeigt, der der Helligkeit eines gemessenen Beleuchtungsfeldes entspricht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Photometer
• A 909839/0551
zu schaffen, der eine Signaleinrichtung und einen lichtempfindlichen transist^^rten Steuerkreis als Signali sie rungs· einrichtung besitzt, um ein positives Signal zu liefern, das die Wahl eines Belichtungsfaktorwertes anzeigt, der der Szenenhelligkeit und den photographischen Materialien entspricht .
Ein weiteres Ziil der Erfindung besteht darin, einen photοgraphischen Photometer zu schaffen, der einfach zu bedienen und robust ist und relativ billig hergestellt werden kann ο
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine elektrische Signalisierungseinrichtung, zoB. eine Lampe und eine Halbleiterschaltvorrichtung vorgesehen, um die Erregung der Lampe zu steuern, wobei ein Spannungsteiler eine Vorspannung für die Schaltvorrichtung liefert und die Schaltung einen Photowiderstand aufweist, der dem Licht der zu photographierenden Szene ausgesetzt wird» Die Aufteilung der Spannung ao Spannungsteiler ist selektiv veränderbar, ZoB. mittels eines Graufilters unterschiedlicher Schwärzung, der vor dem Photowiderstand beweglich ist, um das Szenenlicht zu steuern, das auf den Photowiderstand auffallen kann, wodurch der Widerstandswert des Photowiderstandes verändert wird« Wenn die Schaltungsparamier in geeigneter Weise gewählt sind und wenn alle Schaltungselemente des Photometers ordnungsgemäß geeicht sind, bewirkt die Schalt-
fiO983P/O551
Vorrichtung nur innerhalb eines schmalen Bandes geeigneter Werte eine ftarrensichere Erregung der Lampe»
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand beiliegender Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figo 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh— rungsform der Erfindung .einschließlich Steuerschaltung?
Fig. 2 eine abgewandelte Steuerschaltung? Figo 3 eine dritte Ausführungsform der Steuerschaltung? Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Steuerschaltung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine mögliche bauliche Anordnung der erfindungsgemäßen Ausbildung schematisch veranschaulicht. Der Photometer ist in Fig. 1 in seiner Kupplung mit einem photοgraphischen Apparat dargestellt. Der Apparat zeigt eine BelichtungsÖffnung 10, ein Objektiv 12, eine einstellbare Blende H, einen Verschluß 16 und ein Blatt 18 aus lichtempfindlichen Material.
Um ein klar unterscheidbares Signal bei der Signalbedingung zu schaffen, bei der der jeweils richtige Belichtungswert, entsprechend der Szenenhe'lligkeit und der Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials eingestellt ist, weist das Gerät eine Lampe 20 auf« Eine Steuerschaltung
9 0 9 8 3 9/0551 ·/'
22 steuert die Aktivierung der Lampe 20, und dieser Steuerkreis weist eine Halbleiterschaltvorrichtung 24- mit einem NPN-Transistor Q.. auf, der einen Kollektor 26, eine Basis 28 und einen Emitter 30 "besitzt. Weiter ist ein zweiter NPN-Transistor Q2 mit Kollektor 32, Basis 34 und Emitter 36 vorgesehen. Die Lampe 20 ist in den Kollektorkreis des Transistors Q^ geschaltet, und die Emitterelektrode 30 von Q^ ist mit der Klemme 38 einer Speisespannung für die Schaltung verbunden, und diese Speisespannung besteht aus der Summe der Einzelquellen E^, E„ und E,. Es ist klar, daß bei Anschaltung von Q.J die Laupe 20 durch die Quelle E^ aktiviert wird.
TJm die präzise Definition der Signalbedingung zu unterstützen, ist der Transistor Q? mit seinem Kollektor 32 mit der Basis 28 des Transistors Q^ verbunden, und sein Emitter 36 ist an die Klemme 40 zwischen den Spannungsquellen Ep und E, angeschlossen. Der Transistor Q2 liegt so parallel zu dem Basis-Emitter-Kreis des Transistors Q-j.
Ein Spannungsteiler 42 weist einen Photowiderstand 24 und Widerstände R^ und R2 auf und liefert an den Klemmen 48 und 50 Spannungen, die die Leitfähigkeit der Transistoren Q4 und Q2 steuern. Der Widerstand R, ist ein Vorspannwiderstand, der dem Transistor Q^ einen geeigneten Basisvorspannstrom liefert.
909839/0551
Damit die Aufteilung der Spannung am Spannungsteiler 42 und demgemäß die Steuerspannungen, die an den Klemmen 4-8 und 50 des Spannungsteilers 42 auftreten, selektiv eingestellt werden können, ist eine Li ent ab s chwä chungs vor rieht ung 52 mit unterschiedlichem Schwärzungsgrad vorgesehen,. Diese Abschwächungsmittel 52 liegen zwischen dem Photowiderstand 4-4 und einer Öffnung 54, durch die Licht von der Aufnahmeszene auf den Photowiderstand 44 gelangen kann.
Die Lichtabschwächungsmittel 52 "bestehen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Scheibe 56, die fest auf einer drehbaren Welle 58 angeordnet ist. Die Scheibe 56 besteht aus einem Filter 60 unterschiedlicher Schwärzung. Die Scheibe 56 kann manuell gedreht werden und besitzt eine Indexmarke 62, die in Verbindung mit einer geeigneten Skala 64 benutzt wird, um den gewählten Beliehtungsfaktorwert anzuzeigen. Jede Einstellung der Scheibe 56 entspricht einem Wert der Szenenhelligkeit. Da die Skala 54 benutzt werden kann, um eine35ereich von Belichtungswerten, Verschlußgeschwindigkeiten, Beleuchtungsstärken oder dergleichen anzugeben,entspricht jeder Wert der Skala einer speziellen Helligkeit des gemessenen Beleuchtungsfeldes. Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine feste Verschlußzeit und Filmempfindlichkeit angenommen, und die Skala 64 ist in Blendenwerten geeicht.
..09839/055'
Der Photometer nach der Erfindung kann als Einzelinstrument benutzt werden, oder/wie in Figur 1 dargestellt, kann er direkt mit einem oder mehreren Elementen der Belichtungssteuervorrichtung einer Kamera gekuppelt sein. Damit eine solche Kupplung zustande kommt, ist eine Kupplung 68 vorgesehen. Diese besteht aus einer Zahnstange 70 und einem Ritzel 72 auf der Welle 58, wodurch die Winkelbewegung der Scheibe 56 in eine Einstellung der Blende 14 umgefoaait wird. Mit einer derartigen Kupplungsanordnung zur automatischen Einstellung der Blende 14 wird zweckmäßigerweise eine Schärfentiefenanzeige kombiniert.
Es ist zweckmäßig, daß die Beleuchtung, die durch die Lampe 20 erzeugt wird, von der Bedienungsperson wahrgenommen werden kann, ohne daß der Blick aus dem Sichtfeld gewendet wird. Zu diesem Zweck kann ein Sucher 74 einen halbdurchlässigen Spiegel 76 aufweisen, der so schräg gestellt ist, daß er das Licht von der Lampe 20 nach dem Auge der Bedienungsperson reflektiert. Eine Maskenplatte mit einem Fenster 80 in Gestalt eines leicht verständlichen Symbols oder Wortes, Z0B. des Wortes "Ja" liegt zwischen der Lampe 20 und dem Spiegel 76. Wenn die Laiipe aktiviert wird, dann tritt die von ihr erzeugte Strahlung durch das Fenster 80 und wird teilweise in das Auge der Bedienungsperson über den halbversilberten Spiegel 76 reflektiert, so daß angezeigt wird, daß der richtige Belichtungsfaktorwert eingestellt ist.
£ 09839/055'
Die Arbeitsweise dieser Anordnung nach Pig. 1 ist wie folgt: Die Bedienungsperson braucht nur die zu photographierende Szene durch den Sucher 74 zu betrachten und beginnen, die Scheibe 56 zu drehen. Wenn die Scheibe 56 gebe i
dreht wird mx der Suche nach dem richtigen Belichtungsfaktor, dann ändert sich der Anteil des Szenenlichtes, der durch den Filter 60 auf den Photowiderstand 44 auftrifft und somit ändert sich auch der Widerstandswert des Photowiderstandes 44. Bei der Signalbedingung, in der die gewählte Blende in jenem Bereich liegt, der der jeweiligen Szenenhelligkeit und dem benutzten photographischen Material angepaßt ist, besitzt der Photowiderstand 44 einen vorbestimmten Widerstandswert ο Die Aufteilung der Spannung an dem Spannungsteiler 42 ist derart, daß eine Spannung an der Klemme 48 erzeugt wird, die den Transistor Q^ in den Leitfähigkeitszustand überführt, wodurch die Lampe 20 zum leuchten gebracht wird. So wird der Bedienungsperson erkennbar, wenn der jeweilig richtige Blendenwert gewählt ist, da dann plötzlich das Wort "Ja" im Sichtfeld erscheint .
Durch die Erfindung wird hierdurch ein Apparat geschaffen, aer ein positives Signal nur dann liefert, wenn ein Belichtungsfaktorwert innerhalb eines schmalen Bereiches richtiger Werte eingestellt wurde. Die Wahl des unrichtigen Belichtungsfaktors auf beiden Seiten der Signalbedingung wird durch Wegfall des erzeugten Signals angezeigt. Wenn
.A 909839/0551
bei der Anordnung nach Fig. 1 ein relativer Blendenwert gewählt ist, der eine Überbelichtung des lichtempfindlichen Materials zur Folge haben würde, dann ist der Filter 60 so eingestellt, daß eine zu große Menge des Szenenlichtes auf den Photowiderstand 44 auftrifft, so daß der Widerstandswert des Photowiderstandes 44 unter dem vorbestimmten Wert liegt. Unter der Annahme einer geeigneten Wahl der Widerstände R^ und H2 wird eine Spannung an der Klemme 50 erzeugt, die den Transistor Q2 in den Leitfähigkeitszustand vorspannt.
Wenn der TransJstor Q2 leitfähig ist, dann wird die Vorspannung zwischen Basis 28 und Emitter 30 des Transistors Q- vermindert, wodurch bewirkt wird, daß der Transistor Q^ abgeschaltet wird und die Lampe 20 verlischt.
Wenn ein relativer B]_enclenwert gewählt wird, der eine Unterbelichtung des lichtempfindlichen Materials zur Folge hätte, dann ist die Scheibe 56 so eingestellt, daß der Filter zu viel Szenenlicht von dem Photowiderstand 44 abschirmt. So wird der Widerstandswert des Photowiderstands 44 größer als der vorbestimmte Widerstandswert, und die Aufteilung der Spannung am Spannungsteiler 42 wird so, daß die Spannung an der Klemme 48 unter die Triggerspannung fällt^ und der Transistor Q^ wird abgeschaltet.
Hieraus ergibt sich, daß durch den erfindungsgemäßen Photo-9 0 9 8 3 9/0551
meter ein positives Signal durch die Lampe 20 nur dann erzeugt wird, wenn ein Belichtungsfaktorwert innerhalb eines schmalen Bereiches eingestellt wurde. Eine Abweichung von diesem Bereich geeigneter Werte in beiden Richtungen führt zu einem Verlöschen der Lampe 20. Die Breite des Bereichs richtiger Werte und die Widerstandswerte des Photowiderstands 44 , bei welchen die Lampe leuchtet und verlischt, kann leicht durch geeignete Wahl der Widerstände 81 und 82 eingestellt werden.
Figc 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Steuerschaltung 22 nach Fig. 1. Diese abgewandelte Schaltung ist strukturell und funktionell der Anordnung nach Fig. 1 identisch mit der Ausnahme, daß der Transistor Q^ in Fig. den Verstärker für einen Phasenverschiebungs-Oszillator bildet und die Signalanordnung,anstatt aus einer Lampe nach ^ig. 1 zu bestehen, einen Übertrager 82 aufweist, dem Leistung von einem Transformator 84 im Kollektorkreis des Transistors Q« zugeführt wird. Dieser Phasenverschiebungsoszillator weist eine Phasenverschiebungsschaltung mit Kondensatoren Cj, Cp und C, und Widerständen R., R1- unä Rg auf, die in bekannter Weise die erforderliche 180°-Phasenverschiebung in jenem Teil des Ausgangs erzeugen, der über die Leitung 86 nach der Basiselektrode 28 von Q^ rückgekoppelt ist. Wenn die Werte von Cj, G2, C^, R^, R^ und Rg richtig gewählt sind, um in bekannter Weise die Phasenverschiebung con 18O° zu erzeugen, schließt ein Oszillatorstrom
i ■ 0 9 8 3 9 / 0 5 5 ': /
durch die Primärwicklung des Transformators 84, wenn der Transistor Q^ durch eine Auslösespannung an der Klemme angeschaltet wird. Der Übertrager 82 kann ein Kopfhörer sein, um ein hörbares Signal bei der Signalbedingung zu erzeugen»
Eine zweite Abänderung des Steuerkreises nach Pig. 1 ist in Pig. 3 dargestellt. Der Steuerkreis nach Fig. 3 weist Schaltmittel in Gestalt von NPN-Transistoren Q^1 und Qp' auf, die in Reihe miteinander und mit einer Lampe 20 geschaltet sind, die die Signalisierungsvorrichtung bildet.
Der Transistor Q^1 weist einen Kollektor 26·, eine Basis 28» und einen Emitter 30' aufo Der Transistor Qp' weist eine Kollektorelektrode 32f, eine Basiselektrode 34' und eine Emitterelektrode 36' auf. Ein Spannungsteiler 42* besteht aus einem Widerstand R-j', einem Photowiderstand 44' und einem zweiten Widerstand Rp1. Die Speisespannung E treibt die Transistoren Q-'und Qp' und liefert Strom an den Spannungsteiler 42'« Der Steuerkreis nach Pig. 3 besteht im wesentlich aus einem "Und"-Kreis, da die Transistoren Q.J' und Qp1 in den Leitfähigkeitszustand vorgespannt sein müssen, bevor die Lampe 20 aufleuchtet„
Im Betrieb wird bei richtiger Wahl der Widerstände R-' und R2 1 und einer ordnungsgemäßen Eichung sämtlicher Schaltungselemente des Photometers eine Triggerspannung an den Klemmen
0O 9839/05 S- ·/·
48· und 50· nur unter der Signal"bedingung erzeugt, "bei der ein Belichtungswertfaktor innerhalb eines schmalen Bereiches geeigneter Werte eingestellt ist. Unter der Annahme, daß eine Schaltung nach Fig. 3 in Verbindung mit dem Apparat nach Fig. 1 benutzt wird, dann ergibt sieh folgendes : Wenn die relative blende so gewählt ist, daß eine Unterbelichtung des lichtempfindlichen Materials zu erwarten ist, dann ist die Scheibe 56 so eingestellt, daß der Filter 60 zu viel Licht von der Szene abschirmt, das andernfalls auf den Photowiderstand 44' auftreffen würde. Der Widerstandswert des Photowiderstands 44' ist dann größer als bei der Signalbedingung, unter der der Photowiderstand 44' einen vorbestimmten Widerstandswert aufweist. In diesem Falle tritt eine genügende Vorspannung an Basis 28' und Emitter 30' des Transistors Q-'auf, um diesen Transistor anzuschalten. Dann wird der Transistor Q- jedoch in den Sperrzustand geschaltet, da zwischen Basis 34' und Emitter 361 eine nicht ausreichende Vorwärtsvorspannung liegt. Demgemäß leuchtet die lampe 20 unter dieser Bedingung nicht auf.
Bei der Signalbedingung, d£.h. bei richtiger Wahl des relativen Blendenwertes f läßt der Filter 60 so viel Szenenlicht auf den Photowiderstand 44' auftreffen, daß sein Widerstandswert den vorbestimmten Widerstandswert annimmt. Der Widerstandswert des Photowiderstandes 44· ist dann derart, daß von den beiden Klemmen 48· und 50' eine Trigger-
9 0 9 8 3 9/055'; »/.
spannung abgenommen wird. So sind beide Transistoren Q^1 und Q2 1 in den Leitfähigkeitszustand geschaltet, so daß die Lampe 20 aufleuchtet. Wenn der relative Slendenwert so gewählt wird, daß er eine Überbelichtung des lichtempfind lichen Materials zur Folge hätte, dann wird die Scheibe so angeordnet, daß der Filter 60 zu viel Licht auf den Photowiderstand 44 auftreffen läßt. Der Photowiderstand 44' hat dann einen Widerstandswert, der geringer ist als der vorbestimmte Widerstandswert, so daß die Vorwärtsvorspannung
den Transistor zwischen Basis 2οτ und Emitter 30'/Q^' in den Leitfähigkeitszustand schaltete Hierbei wird ebenso wie bei den Schaltungen nach Fig. 1 und 2 die Signalvorrichtung nur dann aktiviert, wenn ein Belichtungsfaktorwert in der Nähe eines schmalen richtigen Bereichs gewählt wird. Bei anderen gewählten Werten, bei denen der Photowiderstand 44' einen Widerstandswert hat, der von dem vorbestimmten Widerstandswert abweicht, werden entwäer der Transistor Q^· oder der Transistor Q?' in den Sperrzustand vorgespannt.
Eine dritte Abwandlung der Steuerschaltung 22 gemäß Fig. ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Schaltung lehnt sich nahe an die Schaltung nach Fig. 3 an, und es ist eine Schaltanordnung mit in Reihe geschalteten Transistoren Q^" und Qp" vorgesehen. Der Transistor Q^" ist ein PNP-Transistor mit Emitter 26", Basis 28" und Kollektor 30". Der Transistor Q2" ist von der NPN-Bauart und weist einen Emitter 32", eine Basis 34" und eine Kollektorelektrode 36" auf. Die1
Emitter 30" und 36" der Transistoren Q^" baw. Qp" sind an 9 09839/055'«
Klemmen 80, 90 der Spannungsquelle, die aus den Elementen Ej, E2 und E, besteht, angeschaltet. Die Anwendung von Batterieanzapfungen verbessert die Einstellbarkeit und die Temperaturstabilität der Schaltung und vermindert die Empfindlichkeit der Schaltung gegenüber Änderungen der Speisespannung. Ein Spannungsteiler 42" weist einen Photowiderstand 44" und Widerstände R^" und R2" auf.
Wenn bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung, die durch den Apparat nach Fig. 1 vervollständigt ist, der relative Blendenwert so gewählt wird, daß er eine Unterbelichtung des lichtempfindlichen Materials zur Folge hätte, dann wird der Filter 60 so liegen, daß die Lichtmenge, die auf den Photowiderstand 44" auftrifft, bewirkt, daß der Photewiderstand 44" einen Widerstandswert hat, der größer ist als bei der Signalbedingung^ der Transistor Q^" hat dann eine genagend hohe Vorspannung zwischen Basis 28" und Emitter 30", so daß er leitfähig wird. An der Klemme 50" tritt jedoch eine Spannung auf, die nicht ausreicht, um den Trigger-Transistor Qp" in den Leitfähigkeitszustand zu schalten. Demgemäß leuchtet die Lampe 20 nicht auf0
Bei der Signalbedingung, d.h. bei richtiger Einstellung des Blendenwertes, hat der Photowiderstand 44" den vorbestimmten Widerstandswert und Triggerspannungen treten an den Klemmen 48" und 50" auf, die bewirken, daß beide Transistoren Q^" und Qp" angeschaltet werden und die Lampe aufleuclw
■': 09839/05 5'=
tet. Bei gewählten Relativblendenöffnungen, die eine Überbelichtung des photographischen Materials zur Folge haben wurden, läßt der filter 60 so viel Licht auf den Photowiderstand 4-4" auf treffen, daß der Photowiderstand 44" einen Widerstandswert annimmt, der unter dem vorbestimmten Wert liegt. Unter einer solchen Bedingungen ist der Transistor Q.j" nicht genügend in Vorwärtsrichtung vorgespannt, um leitfähig zu werden, und die Lampe 20 leuchtet nicht auf. Es können gewisse Abänderungen bei dem vorbeschriebenen Gerät getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene Zum Beispiel könnte ein linear beweglicher Filter oder ein optischer Keil oder eine Blende die Scheibe ' 56 und den Filter 60 ersetzen» Anstelle eines Graufilters mit unterschiedlicher Schwärzung zur Veränderung der Spannung des Spannungsteilers 42 könnte der Filter 60 weggelesen werden, und es könnte ein Potentiometer in den Spannungsteiler eingeschaltet werden, der zur Steuerung der Anteile der pannungen am Spannungsteiler eingestellt wird. Es könnten auch andere Kupplungsvorrichtungen vorgesehen werden. Die Vorrichtung zur wahlweisen Veränderung der Aufteilung der Spannungen des Spannungsteilers könnte auch mit einem Verschluß mit verschiedenen Verschlußzeiten gekuppelt sein oder gleichzeitig mit einer Verschlußeinstellung und einer Blendeneinstellung.
- Patentansprüche '. J 9 B 3 S / 0 5 5

Claims (1)

  1. Patentansprüche s
    ο Photometer, insbesondere zur Einstellung des Belichtungswertes eines photographischen Apparates, welcher ein vorbestimmtes positives Signal unter einer bestimmten Signalbedingung erzeugt, das die Wahl eines photometrischen Wertes anzeigt, der der Helligkeit eines zu messenden Beleuchtungsfeldes entspricht mit Einstellmitteln zur Wahl unterschiedlicher photometrischer Werte und mit Signalmitteln, die ein positiv erkennbares Signal nur unter der erwähnten Signalbedingung liefern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trigger-Schaltung auf die Szenenhelligkeit anspricht, die durch die Einstellmittel(52)gesteuert wird, um die Signalmittel nur bei jener Signalbedingung zu erregen, wobei der gewählte photometrische Wert dem der Helligkeit des zu messenden Feldes entsprechenden i
    Wert angenähert ist bzw. mit diesem übereinstimmt.
    2. Photometer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Trigger-Schaltung einen Spannungsteiler und Mittel aufweist, um die von diesem Spannungsteiler gelieferte Spannung einer Schaltvorrichtung zuzuführen, um die Erregung der Signalmittel zu steuer^und daß diese Schaltung
    .A 909839/055Ί
    einen Photowiderstand(44) aufweist, der dem Licht der zu photographierenden Szene ausgesetzt wird.
    3· Photometer nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellmittel aus LichtabSchwächungsmitteln (60) "bestehen, die das Szenenlicht, das dem Photowiderstand (44) zugeführt wird, selektiv ändern, so daß auch der Widerstandswert dieses Photowiderstands geändert wird.
    ♦· Photometer nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel einen ersten und zweiten Transistor (Q-i » Qn) aufweisen, deren Kollektor-Emitter-Kreise in Reihe miteinander und den Signalmitteln geschaltet sind und daß die Trigger-Schaltung die Trigger-Spannung liefert, die den ersten und zweiten Transistor nur unter der erwähnten Signalbedingung in den Leitfähigkeitszustand schalten«
    5. Photometer nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen ersten Transistor (Q-) in Reihe mit den Signalmitteln und einen zweiten Transistor (Q2) aufweisen, daß der Kollektor-Emitter-Kreis des zweiten Transistors(Qp) in Nebenschluß zu dem Basis-Emitter-Kreis des ersten Transistors (Q.j) liegt, so daß bei einer eisten Einstellung der Einstellmittel die Trigger-Schaltung den ersten Transistor
    9 0 9 8 3 9/0551
    und damit die Signalmittel anschaltet und bei einer zweiten Einstellung der Einstellmittel die Trigger-Schaltung den zweiten Transistor leitfähig macht, so daß die Basis-Emitter-Vorspannung des ersten Transistors so weit vermindert wird, daß der erste Transistor abschaltet und die Signalmittel abschalten.
    6β Photometer nach Anspruch 5» *
    dadurch gekennzeichnet , daß der erste Transistor eine Verstärkerkomponente eines Oszillators bildet und daß die Signalmittel einen Über-. trager aufweisen, um einen hörbaren Ausgang zu erzeugen.
    7. Photometer nach Anspruch 3»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtabschwächungsmittel einen Graufilter mit kontinuierlich zunehmender Schwärzung aufweisen.
    8. Photometer nach den Ansprüchen 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet , daß die Signalmittel aus einer Lampe (20) bestehen.
    9. Photometer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellmittel (68) mit der Blendenverstellvorrichtung und/oder der Verschlußeinstellvorrichtung einer Kamera gekuppelt sind ο
    "J S 83 9/05 5
DE19661522123 1965-12-27 1966-12-21 Photometer Ceased DE1522123A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US51624065A 1965-12-27 1965-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1522123A1 true DE1522123A1 (de) 1969-09-25

Family

ID=24054720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661522123 Ceased DE1522123A1 (de) 1965-12-27 1966-12-21 Photometer

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3545870A (de)
DE (1) DE1522123A1 (de)
FR (1) FR1506127A (de)
GB (1) GB1147003A (de)
NL (1) NL6617860A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1964689A1 (de) * 1969-12-23 1971-07-01 Agfa Gevaert Ag Fotografische Kamera
US3771877A (en) * 1972-02-14 1973-11-13 Sargent Welch Scientific Co Densitometer incorporating optical attenuator with direct readout of optical density
US3942184A (en) * 1975-03-31 1976-03-02 Polaroid Corporation Means and method for calibrating light responsive exposure control system
US4315677A (en) * 1980-07-03 1982-02-16 Polaroid Corporation Calibration arrangement for exposure control system
US4410250A (en) * 1981-04-03 1983-10-18 Vivitar Corporation Flash adapater and system
US4804992A (en) * 1986-06-30 1989-02-14 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic film package

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2149250A (en) * 1938-02-26 1939-03-07 Joseph M Bing Photometer
US2453693A (en) * 1946-09-03 1948-11-16 Charles W Armstrong Automatic diaphragm control
US2750453A (en) * 1952-11-06 1956-06-12 Gen Electric Direct current amplifier
US3019700A (en) * 1958-03-14 1962-02-06 Colman Robert Radiant energy meter
US3049964A (en) * 1959-08-10 1962-08-21 Phillips Petroleum Co Optical oil change indicator
US3155952A (en) * 1962-01-10 1964-11-03 Gen Motors Corp Condition indicating system
US3337778A (en) * 1963-11-21 1967-08-22 Radio Cores Inc Relay apparatus
US3323430A (en) * 1964-04-13 1967-06-06 Polaroid Corp Nonuniformly illuminated comparison photometer
US3321754A (en) * 1964-08-20 1967-05-23 Gen Motors Corp Battery voltage indicating system

Also Published As

Publication number Publication date
FR1506127A (fr) 1967-12-15
US3545870A (en) 1970-12-08
GB1147003A (en) 1969-04-02
NL6617860A (de) 1967-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625004C2 (de) Vorrichtung zur Eingabe fotografischer Informationen
DE2927959C2 (de) Endoskop
DE2525402B2 (de) Temperaturkompensationseinrichtung für eine Halbleiterschaltung
DE1522123A1 (de) Photometer
DE1772359A1 (de) Transistorisierter Belichtungsmesser
DE2554208B2 (de) Anzeigebelichtungsmesser für einen Fotoapparat
DE1955688A1 (de) Belichtungswert-Regeleinrichtung
DE2522276B2 (de) Stehbildkamera
DE3300396A1 (de) Elektronisches blitzgeraet
DE2833258B2 (de) Warnschaltung für eine Kamera mit einer automatisch gesteuerten Blitzlichteinrichtung
DE2934394A1 (de) Alarmvorrichtung fuer eine kamera
DE1522124A1 (de) Photometer
DE1597047C3 (de) Verfahren zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials
DE2054551C3 (de) Belichtungsautomatik mit einer Grenzwertanzeige für fotografische Kameras
DE1522123B (de) Mit den Belichtungswertstellgliedern einer Kamera gekuppeltes Photometer
DE2114786C3 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Parameter Filmempfindlichkeit und Blende
DE2703617C2 (de) Fotografisches System
DE2629025C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Belichtungszeit bei einer Kamera
DE2642604A1 (de) Vorrichtung zur automatischen belichtungseinstellung bei kameras
DE1095658B (de) Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser
DE2753208A1 (de) Blitzbelichtungssteuervorrichtung
DE3007600C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera
DE2154668C3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Farbausgleichs und der Belichtungszeit photographischer Negative
DE2346222C3 (de) Photographische Kamera mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Belichtungszeit
DE1522124C (de) Photometer

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal