DE1520207A1 - Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in waessriger Suspension - Google Patents
Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in waessriger SuspensionInfo
- Publication number
- DE1520207A1 DE1520207A1 DE19631520207 DE1520207A DE1520207A1 DE 1520207 A1 DE1520207 A1 DE 1520207A1 DE 19631520207 DE19631520207 DE 19631520207 DE 1520207 A DE1520207 A DE 1520207A DE 1520207 A1 DE1520207 A1 DE 1520207A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorine
- polymer
- polyvinyl chloride
- aqueous suspension
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/18—Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
- C08F8/20—Halogenation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Lonza AG·, Gampel (Kanton Wallis), Schweiz.
Geschäftsleitung: Basel (Sohweiz).
Verfahren zum JUaohchlorieren von Polyvinylchlorid in
wässriger Suspension.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von Polymerisaten mit gegenüber nichtnachchloriertem Polyvinylchlorid erhöhtem
Erweichungspunkt und grösserer l'hermoStabilität durch
chlorieren von Polyvinylchlorid.
Es ist bekannt, durch Nachchlorieren von Poiv ;
Kunstharze herzustellen, weiche sich in ihren _ von den Ausgangspoiymerisaten unterscheiden.
haften
ist auch bekannt, die Chlorierung von Polyvinylchlorid in wässriger Suspension bei 'Temperaturen unter 650G in
Gegenwart von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit einem G-Atom und unter liestranlung mit aktinischem Licht durchzuführen.
Die starke Lichtabsorption führt zu einer inhomogenen Bestrahlung und dadurch zu einem unregelmassigen
Reaktionsverlauf. Ausserdem iat es industriell sehr umständlich und teuer, grosse Mengen Reaktionsmedium zu bestrahlen.
Es ist ferner bekannt. Polyvinylchlorid in chlorierten
009826/1943
BAD ORIGINAL.
-S
Kohlenwasserstoffen zu suspendieren und die Kachchlorierung
in Gegenwart von Azoverbindungen "bei 'Temperaturen unter 8o°0
durchzuführen, um den Ablauf der Chlorierung zu begünstigen»
wird der bei der Chlorierung entstehende Chlorwasserstoff
laufend abgeführt. Uei dieser Methode nimmt die Viskosität
der Suspension im -kaufe der Reaktion esu, was eine ungleichmassige
Verteilung des Chlors im Reaktionsgemisch und damit eine imgleichmässige Chlorierung zur Folge hat. Diese Methode
benötigt ausserdem lange Reaktionszeiten und ist durch den Verbrauch grosser mengen an chlorierten Kohlenwasserstoffen
und Methanol zum Ausfallen des nachchlorierten Polyvinylchlorids
sehr unwirtschaftlich, ·
Es wurde nun, gefunden, dass ein gegenüber dem vorgenannten
Stande der i'eciinik technologisch verbessertes Verfahren zum
üachchiarieren von Polyvinylchlorid zu Produkten mit erhöhtem
Erweichungspunkt wad grösserer 'Jhermostabilität führt, dessen
besonderer Vorteil in der raschen Aufnahme des Chlors liegt. Die rasche-Ausführung der jaachchlarierung i3t wichtig, weil
bei der iiaehchlorierung,. wenn sie wahrend längerer Zeit bewirkt
wird s eine Verkleinerung der iange der Molekü4.ketten
eintritt.
Das Verfahren der Erfindung- zum JNachchlorieren von Polyvinylchlorid
in Gegenwart von niedrig siedenden aliphatischen chlorsubstituierten Kohlenwasserstoffen und Salzsaure bei Temperaturen
unter 7o°0 durch Einwirken von Chlor ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Wachchlorierungsreaktion in Gegenwart von radikal bildenden Azoverbindungen bei !Temperaturen von
3o - 7o°C, vorzugsweise 45 - 55°C, durchgeführt wird.
Auf diese Weise können nicht nur Homomere von Vinylchlorid mit verschiedenen K-Werten nachchloriert werden, sondern
auoh Copolymerisate von Vinylchlorid mit kleinen Anteilen von anderen ungesättigten Verbindungen«,
Gemäss der Erfindung ist es möglich, Polyvinylchlorid der
verschiedenen K-Werte naehzuchlorieren.
009826/19 A3
BAD ORIGINAL
Zweokmäseigerweise wird eine wässrige Suspension mit einem
Feststoffgehalt von 1oo - 15oo g Polymerisat / 1 Wasser
verwendet.
Die niedrig siedenden aliphatisehen ehiorsubstituierten Kohlenwasserstoffe,
z. B. Tetraohioraethan, Aethylendichlorid und
Tetrachlorkohlenstoff, sowie vorzugsweise Öhioroform werden
zweokmassigerweise im Verhältnis von 2o bis 13o Gew.$, vorzugsweise
4o - 7o Gew.^, bezogen auf die Poiymermenge, der
wässrigen Dispersion zugegeben.
Als Halogenierungskatalysatoren werden radikalbildende Azoverbindungen,
z. "JB.. Azomethan, Diazomethan, Mazoami do benzol,
Cyanursäuretriazid, Azoisopropan, Azobenzol, Azotoluol,
Azodiisobutyramid, Azo-bis-{a,Y)-dimethylvaleronitril, Azohexandihydrobenzonitrii
und vorzugsweise Azoisobuttersaure— nitril verwendet.
Die halogenierungskatalysatoren werden zweckmässigerweise
im Reaktionsmedium im Verhältnis von o,1 - 5 Gew.^, vorzugsweise
o,75 - 2 Gew«#, bezogen auf die Polymermenge, dispergiert.
Es ist jedoch vorteilhaft, vorgangig den katalysator im niedrig siedenden aliphatischen ohlorsubstituierten
Kohlenwasserstoff zu lösen und erst dann der Suspension zuzumischen·
Die Itatalysatorhaltige Suspension wird auf Temperaturen
von 3o - 7o0C, vorzugsweise 45 - 55°G, erhitzt, und es
werden too - 15oo g, vorzugsweise 2oo - 1ooo g, Ghlorgas pro
Stunde zu looo g zu olilorierendem Polymer zugeleitet.
Um die Bildung der oxydierend wirkenden unterchlorigen Saure
zu vermeiden, wird die Suspension mit einer solchen iaenge
Chlorwasserstoff angesäuert, die - bezogen auf das iOlymyr 5o
- 3oo Gew.J«, vorzugsweise 1oo - 17o Gew.>», einer 36',iLgen
wässrigen Chlorwasserstofflösung entspricht.
Die Gegenwart von Chlorwasserstoff im Reaktionsgemisch. hat
nicht nur den binn, die Bildung von unterschlorierter Saure
zu vermeiden, sondern auch den, die Aufnahmefäiiigkeit der
0 0 9 8 2 6/1943 BAD original
liquiden Phase für Chlor zu vergrössern. Dies führt zu einem
homogenen Reaktionsablauf.
Für drei Vergleichsversuohe werden 15o g (A) bzw. 25o g (B)
bzw. 4-00 g (σ) Polyvinylchlorid-Suspensionspolymerieat vom
K-Wert Yo in boo ml Wasser suspendiert. Hierauf werden unter
Rühren 125 ml Chloroform, in welohem 3 β Azodiisobütyrnitril
gelöst sind, in die Suspension eingebracht. Sehlieeelioh
werden nooh 4oo ml 36?&ge Salzsäure zugegeben.
Jede dieser Mischungen wird in eine Chlorierungeapparatur gegeben und in gleicher Weise behandelt.
Die Chlorierungsapparatur besteht aus einem 3 Jüiter-Rundkolben,
der mit einem intensiven Rührwerk, einem G-aseinieitung3rohr mit Fritte und einem Rückflussystem versehen
ist. Das Rückfiussystera muss von sehr intensiver Wirkung
sein (Energiekühler), damit das Chloroform durch das abströmende Chlor nicht aus der Reaktionsmischung entfernt
werden Kann. Die Chlorierungsapparatur befindet sich in einem thermostatierten tfasserba»d von 55°C.
Zur Entfernung des Sauerstoffs wird während etwa 5 Minuten
Stickstoff durch die Reaktionsmischung geleitet. Hierauf wird Chlor mit einer Durchflussgeschwindigkeit von 8oo ml/min
eingeleitet. Bereits nach 3-5 Minuten zeigt das Ansteigen der Reaktionstemperatur (um 5 - 70C) und die Abnahme der
Chiorabflussgeschwindigkeit das Einsetzen der Reaktion an.
Die Reaktion wird unter Mchtausschluss durchgeführt.
Nach 2 Stunden wird die Chlorzufuhr unterbrochen, zur Entfernung des Chlors aus der Reaktionsmischung Stickstoff
durchgeleitet, das Endprodukt filtriert, gewaschen, in i?c/öiger Sodalösung neutralisiert (etwa 1 Stunde), wieder
gewaschen und bei etwa 5o - 6o°C getrocknet.
Die Erweichungstemperaturen der Endprodukte betragen:
009826/ 1943
Prod. | A: | ί |
Prod, | Bi | |
Prod. | C: | |
Ausgangs- | ||
PVO |
1460O bei einem Chlorgehalt von: 71,25 f>
137aG bei einem Chlorgehalt von: 68,28 $
129°0 bei einem Chlorgehalt von: 67»74. St
77°O bei einem Chlorgehalt von*, 56,23 S*.
Die Bestimmung der Erweichungstemperatur erfolgt an gepressten
Prüflingen von 2 mm Dicke, 2o mm Breite und 8o mm lange, welche
in einen Halterrahmen derart eingespannt werden, dass
2o mm der Lange eingeklemmt und 6o mm frei horizontal überhangend
sind. Die Proben werden an ihrem Vorderende mit einem Gewicht von 4 g belastet und in einen Wärmeofen mit
gleiohmassiger Temperaturverteilung horizontal eingehängt«
Die Temperatursteigerung beträgt 50C pro Stunde* Beim Erreichen
der Erweichungstemperatur beginnt sich das vordere belastete Ende des Prüflings abzubiegen»
Die Produkte A, B, C und das Ausgangsmaterial werden für
den iPhermostabiiitatstest zu einer Masse folgender Zusammensetzung
verarbeitet;
94 Teile PTO
4 Teile bibasisohes Bleiphosphit 1 Teil Bleistearat
1 Teil toibasisohes Bleistoarat«,
1 Teil toibasisohes Bleistoarat«,
Die Thermostabilitat wird durch die larbveränderung bei
1o-minutigem Erhitzen von 2 - 4 g Substanz in einem Reagensglas bei 2Oo0C bestimmt,
üis werden die nachstehenden Resultate erzielt:
Farbe naoh lo-minutlgem Ernitzen bei 2oo°C
Prod. Av hellbraun bis weiss
Prod* B: hellbraun
Prod. C: hellbraun bis braun
Ausgangsprodukt: schwarz (+ Blasenbildung infolge starker
HCl-Abspaltung)
BAD ORIGINAL 009826/1943
15o g PGlyvinyleiiloriä-SuapenaioiispoljnBisPisat. eines K-Wert®s
7ο - Ti. werden in 3oq ml fasser eixspskcliert „ Der Suspension
wird eis.© lösung \?os. 1,5 g Asodiisobütyronitril. Ie 6o mi
Chloroform zugege-frea und .anschliesssnd nooh-3oo mi konzentrierta
Saissäiirs baigefügt.
Die B^alrfeioEstemperature» betragen am Anfang 55°ö und erreichen
höchstens 61 - 620G9 Die-Oklordurchfiussgsischwindig
keit ist 4oo mx/min. Die Aufaroeltisig- mid Prüfung des Endproduktes
erfolgt wie im Beispiel 1«, - .
Reaktionsdauer - öJi.Lorgeha.lt Sliermostabiiitat Srweichungs-
(ffarbe) temperaturen
1110O
1450O
D | 0 | »5 | Ii | 65? | 6? | * | braun | bis |
2) | 1 | ,ο | h | 66j | 7o | hellbraun braun |
bis | |
3) | 1 | ,5 | h | To, | 12 | hel±braun braun |
||
3oo g Polyvinjlöhiorid-Siispensionspölymerisat vom K-tfert 55
werden in 65o mi Wasser suapeadiert» In die Suspension werden
unter starkem Hüliren eine jjösung von 2,5 g Aaodiisobutyronitrii
in 1©o mi öiUoroform und anseiiliessend 4oo ml konzentrierte
Salzsäure zagegeben· Die %3aktionstemperaturen betragen
am Atifaag 55°ö und erreichen höchstens 61 °0. Die
Ohlordurchflusageaoiiwindigkeit wira auf 5oo ml/min eingestellt.
Die Aufarbeitung und Prüfung des Endproduktes erfolgt wie in den vorhergehenden Beispielen.
Reaktionsdauer | Chlorgehalt | Thermostabilität (Iarbe) |
Erweichungs temperaturen |
1) 1 h | 65,37 Jt | braun | 12o°C |
2) 1,5 h | 66,29 Jt | hellbraun bis braun |
13o°C |
3) 2,5 h | 7of43 Jt | hellbraun | 135°C |
Beispiel 4 |
009826/1943
&AD ORIGINAL
-η~
3oo g Polyvinylehlorid-Suspensionspolymerisat vom K-tfert
werden in 65o ml Wasser suspendiert} unter starkem Rühren
werden 2,5g Azo-bis-(a,Y)-dimethylvaleronitril in 1o*o ml
Chloroform und ansohliessend 4oo ml 36#ige Salesäure zugesetzt.
Die Reaktionstemperatur wird auf 550C eingestellt;
sie erreicht während der Reaktion einen Höchstwert von 600C.
Die ChlordurohflueBgeBchwindigkeit wird auf 5oo ml/min eingestellt. jNaoh Aufaroeitung und Prüfung des Endproduktes
gemäss Beispiel 1 werden folgende Werte ermittelt:
Reaktionsdauer Chlorgehalt Thermostabilität Erweiohungs-.
(Farbe) temperaturen
1) 1 h | 65, | 67 * | braun | 12o | 0G |
2) 2,5 h | Yo. | 12 J6 | hellbraun | 135 | °σ |
Beispiel 5 | • |
12o g Polyvinylchiorid-BmulsionspolymeriBat vom K-Wert 7o
werden in einem Gemisch von 21o ml ffasser und 24o ml 36?aiger
Salzsäure suspendiert\ 45 ml Chloroform, welches 1,5 g Azodiieobutyramid
enthalt, werden unter Rühren zugesetzt. Die Reaktionetemperatur wird auf 5o°C eingestellt. Die Chlordurohflussgeschwindigkeit
ist 800 ml/min. Die Aufarbeitung und Prüfung des Endproduktes erfolgt gemäss Beispiel 1.
Reaktionsdauer | Ghlorgehalt | Thermostabilität (Farbe) |
Erweichungs temperaturen |
1) 2 h | 6ö,16 ?i | hellbraun | 137°G |
2) 4 h | 7o,45 Ψ | hellbraun bis weiss |
145°G |
Beispiel 6 |
12o g Polyvinylchlorid-Suspensionspolymerisat vom K-Wet 7ο
werden in einem Gemisch von 21o ml Wasser und 24o ml. 36>»iger
Salzsäure suspendiert; 45 ml Ohloroform, welches 1,5 g Azohexandihydrobenzonitril
enthalt, werden unter Rühren zugesetzt. Die Reaktionstemperatur wird auf 550C eingestellt.
00 9 826/19 43
Die Chlordurchflusegeschwlniigkelt beträgt öoo ml/min.
Die Aufarbeitung und Prüfung des Endproduktes erfolgt
gemäsa Beispiel 1«
Reaktionedauer Chlorgehalt Thermostabil!tat Erweichunge-
(Farbe) temperaturen
D | 2 | h | 66 | ,16 * | hellbraun toraun |
bis | 137 | •0 |
2) | 4 | h | 7o | ,45 * | hellbraun | 145 | •c | |
3) | β | h | 72 | ,13 # | hellbraun weiss |
bis | 148 | •c |
Die in den vorstehenden Beispielen angegebenen Erweichungstenperaturen
liegen deutlich höher als die dee nicht naohohlorierten
Polyvinyiohlorlde dar angegebenen K-Werte,
welche im Bereloh Ton 77 - 6oeG liegen«
009826/ 1943
Claims (6)
1. Verfahren zum Jüaehchloriertn von Polyvinylchlorid in wässriger
Suspension in Gegenwart von niedrig siedenden aliphatischen ohlorsubstituierten Kohlenwasserstoffen und Salzsäure
bei Temperaturen unter 7o°0 durch. Einwirken von Chlor,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haohohlorierungsreaktion
in Gegenwart von radikalbildendtη Azoverbindungen bei Temperaturen
von 3o - 7o°Cf vorzugsweise 45 - 55°C, durchgeführt
wird.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine wässrige Suspension mit einem Feststoffgehalt von
Too - 15oo g Polymer pro Liter Wasser verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet,
dass die niedrig siedenden aliphatischen ohlorsubstituierten Kohlenwasserstoffe im Verhältnis von 2o - 13o Gew.>6, vorzugsweise
4o - 7o G6W.S&, bezogen auf die Poiymermenge, der
wässrigen Suspension zugesetzt werden.
4· /erfahren nach den Ansprüchen 1-3» daduroh gekennzeichnet,
dass die radikalbildenden Azoverbindungen im Verhältnis
von o,1 - 3 Gew.j6, vorzugsweise o,75 - 2 Gtw.Jfc, bezogen auf
die Poiymermenge, angewendet werden·
5· Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, daduroh gekennzeichnet, dass als radikalbildende Azoverbindung Azodiisobuttereaurenitril
verwendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, daduroh gekennzeichnet, dass mit einer Chlorgasmenge von 1oo - 15oo g, vorzugsweise
2oo - 1ooo g, Chlorgas pro Stunde, bezogen auf 1ooo g
zu chlorierendes Polymer, gearbeitet wird. /
7· verfahren nach den Ansprüchen 1-6» daduroh gekennzeichnet,
dass in einem Reaktionsmedium gearbeitet wird, das Chlorwasserstoff in einer Menge von 5o - 3oo Gew.?i, berecJinet
auf eine 36$ig» wässrige Chlorwa*8«rstofflösung und bezogen
auf das Polymer, enthalt.
002826/1943
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1137562A CH419617A (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in wässriger Dispersion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520207A1 true DE1520207A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=4372896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631520207 Pending DE1520207A1 (de) | 1962-09-28 | 1963-09-11 | Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in waessriger Suspension |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH419617A (de) |
DE (1) | DE1520207A1 (de) |
GB (1) | GB986252A (de) |
NL (2) | NL298441A (de) |
SE (1) | SE321348B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4405760A (en) * | 1981-12-28 | 1983-09-20 | E. I. Du Pont De Nemours & Company | Chlorination and crosslinking of selected polymers with Cl2 O or HOCl |
-
0
- NL NL135069D patent/NL135069C/xx active
- NL NL298441D patent/NL298441A/xx unknown
-
1962
- 1962-09-28 CH CH1137562A patent/CH419617A/de unknown
-
1963
- 1963-09-11 DE DE19631520207 patent/DE1520207A1/de active Pending
- 1963-09-27 SE SE1062963A patent/SE321348B/xx unknown
- 1963-09-27 GB GB3823563A patent/GB986252A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL298441A (de) | |
GB986252A (en) | 1965-03-17 |
CH419617A (de) | 1966-08-31 |
SE321348B (de) | 1970-03-02 |
NL135069C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1141455B (de) | Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Mischpolymerisate | |
DE2441197A1 (de) | Verfahren zur chlorierung von aethylenpolymerisaten | |
DE1520207A1 (de) | Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in waessriger Suspension | |
DE1932589C3 (de) | Verfahren zum Chlorieren von pulverförmigen Polyvinylchloridpolymerisaten | |
AT257927B (de) | Verfahren zum Nachchlorieren von Polyvinylchlorid in wässeriger Suspension | |
DE1934584A1 (de) | Trockenchlorierungsverfahren fuer Polyvinylchlorid | |
DE1543020B2 (de) | Verfahren zur herstellung von mischungen von monochlortoluolen mit hohem gehalt an p-chlortoluol durch chlorierung von toluol | |
DE1950996C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trichloräthan | |
DE1770055C3 (de) | Festes, lineares, chloriertes Polyvinylfluorid und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1081228B (de) | Umgekehrtes Suspensionspolymerisations- verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten | |
DE1300682B (de) | Verfahren zur Chlorierung von Homo- oder Mischpolymerisaten von Olefinen | |
DE2222040C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von kristallinen Diamindicarboxylatsalzen | |
DE1061074B (de) | Verfahren zur Chlorierung von Polyolefinen | |
DE818121C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Reaktionsproduktes aus einer makromolekularen, mehrfach ungesaettigten Verbindung und Schwefeldioxyd | |
EP0047381A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Hydrolyseprodukte von Polyacrylnitrilpolymerisaten und deren Verwendung als Bohrspülmittel | |
DE746451C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monochloracetylchlorid | |
DE1568582C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dichlor athan und Tnchlorathan | |
US2838587A (en) | Method for the condensation of chlorinated rubber and aromatic compounds and product obtained | |
DE927328C (de) | Verfahren zur Herstellung von polychloraromatischen Verbindungen | |
DE1495529A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sterisch geordnetem Polyvinylchlorid und Vinylchloridmischpolymerisaten | |
DE854704C (de) | Verfahren zur Herstellung von chloriertem Polyvinylchlorid | |
DE1420385C (de) | Verfahren zur Clorierung von Polyäthylen | |
DE1720293A1 (de) | Verfahren zum Chlorieren von Polyaethylen | |
DE843899C (de) | Verfahren zum Stabilisieren von mindestens 15% Schwefel enthaltenden Reaktionsprodukten von Polymeren und Mischpolymeren konjugierter Diene und Schwefeldioxyd | |
DE1420385A1 (de) | Verfahren zur Chlorierung von Polyaethylen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |