DE151843C - - Google Patents

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DE151843C
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locking
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rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ!151843 KLASSE 20e.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zürn Entkuppeln für Kupplungen mit pfeilförmigem Haken und Sperriegeln als Kuppelglieder, welche derart gebaut ist, daß bei ihrer Bedienung vor der Bewegung der Sperriegel in die Offenstellung eine Sicherung ausgelöst werden muß, welche die Sperriegel in der Kuppelstellung feststellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Vorderansieht, Fig. 2 in Oberansicht. Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Seitenansichten der Vorrichtung. Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar. Fig. 6 stellt in Raumansicht einen Teil der Vorrichtung dar.
An der Stirnseite des Fahrzeuges sind die Sperriegel α b, durch die Bufferbohle und eine Schiene c geführt, gelagert. Mit den Sperrriegeln sind zwei durch den Seitenträger des, Wagens nach außen hindurchtretende Stangen d und i verbunden, und zwar die Stange d unmittelbar mit dem Riegel b, die Stange i jedoch mit dem Riegel α unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels h und einer Stange f.
Beide Arme d und i tragen Scheiben k I, zwischen welchen und dem Träger e Spiralfedern mn aufgeschoben sind, welche die Sperriegel ab in der Kuppelstellung zu halten bestrebt sind. Die äußeren Enden der beiden Arme d und i sind mittels einer Welle 0 verbunden, auf welcher ein. als Handgriff dienender Rahmen ρ senkrecht drehbar angeordnet ist. Beide Arme di sind mit Einschnitten oder Kerben versehen, in welche ein bei s drehbar gelagerter Drehriegel t (Fig. 5) eingreifen kann. Arm d besitzt die Kerbe unten und Arm i an der Oberkante, so daß der Drehriegel t den Arm d von unten und den Arm i von oben erfaßt. Die Kerben sind auf den Stangen so angeordnet, so daß der Riegel t in sie eingreift, wenn die Sperriegel die Kuppelstellung einnehmen.
Der Drehriegel t (Fig. 5) ist gleichfalls an den Stellen, an welchen er in die Kerben der Arme di eingreift, mit der Stärke der Stangen d i entsprechenden Einkerbungen versehen. Am Rahmenteile e ist eine Feder u vorgesehen, welche bestrebt ist, den Drehriegel I in der Sperrstellung zu halten. Der Arm i trägt noch eine Stange v, welche durch den Seitenträger e hindurchtritt und an ihrem Ende außerhalb des Trägers e abgebogen ist (Fig. 2).
Neben der Stange i ist an dem Träger e eine wagerecht drehbare Klinke w gelagert, welche sich mit ihrem umgebogenen Ende unter dem Einfluß einer Feder χ gegen den Drehriegel t legt, wenn dieser sich in der Sperrstellung befindet (Fig. 6). Zwischen der Klinke w und dem Riegel t liegt das umgebogene Ende der Stange v.
Mit den Sperriegeln in Eingriff gelangt ein am anderen Fahrzeug gelagertes pfeilförmiges Kuppelglied. Die Verbindung beider erfolgt in bekannter Weise selbsttätig beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge.
Eine Kupplung ist jedoch nicht möglich, wenn der Drehriegel t die Stangen d und i
feststellt, weil dann die Sperriegel in der Kuppelstellung gesichert werden. Die Sicherung muß daher zunächst gelöst werden.
Zu diesem Zwecke wird der Rahmen ρ in der Richtung der Pfeile Fig. 3 und 4 gehoben. Hierbei erfaßt ein an dem Rahmen ρ vorgesehener Daumen q den Drehriegel t und dreht denselben so, daß sein Eingriff mit den Stangen d und i aufgehoben wird.
Nachdem der Eingriff des Drehriegels t mit den Stangen d und i aufgehoben ist, bewegt sich die Sperrklinke w unter der Wirkung der Feder χ unter den Riegel t und verhindert denselben am Einfallen in die Kerben der Stange dt. Die Sicherung ist hierdurch gelöst, so daß sich die Stangen d. und i frei bewegen und die Sperriegel a und b beim Kuppeln dem pfeilförmigen Kuppelglied ausweichen können. Durch das Auseinanderdrücken der Sperriegel beim Kuppeln werden beide Stangen d i nach auswärts geschoben und mittels des Endes der Stange ν wird die Klinke yv so gedreht, daß sie den Riegel t. freigibt, der sich unter dem Einfluß der Feder u auf die Stangen d und 2 legt und bei Rückkehr der Sperriegel α und b in die Kuppelstellung in die Kerben der Stangen einschnappt, wodurch die Sperriegel α und b in der Kuppelstellung gesichert werden.
Zur Entkupplung wird der Rahmen ρ gehoben, wobei der Drehriegel t ausgehoben wird. Mittels des Rahmens werden dann die Arme d und i nach auswärts gezogen und die Sperriegel α und b in die Offenstellung bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zum Entkuppeln von selbsttätigen Kupplungen mit pfeilförmi- ■ gem Haken und Sperriegeln als Kuppelglieder, gekennzeichnet dadurch, daß mit den Sperrgliedern (a b) ein drehbarer Rahmen (p) in Verbindung steht, unter Benutzung dessen die Sperrglieder (a b) in die Offenstellung gezogen werden können und ein Drehriegel (t) vorgesehen ist, ,welcher, unter dem Einflüsse einer Feder (u) stehend, durch Eingriff in Ausschnitte der Zugstangen (di) die Sperrglieder in der Sperrlage erhält, durch Drehung des Rahmens (p) in die wagerechte Lage in die Offenstellung bewegt und in dieser durch eine unter ihn tretende Klinke (w) gehalten wird, und die ihrerseits beim selbsttätigen Kuppeln infolge der Verschiebung der Sperrglieder (a b) durch eine an dieselben angeschlossene Stange (v) eine Rückwärtsdrehung erfährt, so daß . der Drehriegel in die Spcrrstellüng zurückfallen kann. ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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