DE1517392A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Suspensionsseparation bei der Wasseraufbereitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Suspensionsseparation bei der WasseraufbereitungInfo
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Description
oeskoslovenska akadernie v&d, Praha (Tschechoslowakei)
Verfahren und Vorrichtung zur Suspensionsseparation
bei der V/asseraufbereitung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Suspensionsseparation bei der Wasseraufbereitung mittels zweistufiger Filtration,.'in'einer Flockenwirbelschicht,
und einer ruhenden, körnigen Filterschicht; ferner
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Vorrichtungen zur Wasseraufbereitung in der
eingangs erwähnten Weise, nämlich mittels Flockenwirbelschicht und nachfolgender Schnellfiltration
wurden bisher eier Klärapparat und das Schnellfilter als selbständige Einheiten nebeneinander verwendet.
Das koa.gulierte und flockenenthaltende Wasser wird
im Klärapparat dem untersten Teil der Flockenwirbelschicht
zugeführt und die überschüssigen Flocken werden ausschließlich von der Oberfläche dieser
Schicht abgenommen. Dabei wird die Flockenwirbelschicht in vollkommener Schwede gehalten. Das auf
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diese V/eise aufbereitete V/asser fließt dann vom
Klärapparat dem Schnellfilter zu. Das Schnellfilter erfordert für seine Funktion einen bestimmten
Druck, der entweder durch Gravitation mittels einer Schicht geklärten Wassers oberhalb
der Filterschicht eines offenen Filters, des sogenannten Überstaues, oder mittels einer
Überpumpstufe vor einem Druckfilter gewonnen wird.
Ein offenes Schnellfilter besteht aus vier Funktionsräumen: dem Klarwasserraum, dem Sxpansionsraum,
dem Filterschichtraum und dem Filterbodenrauin. Der Filterschichtraum ist
mit einer körnigen Schüttung (Sand, Anthrazitgrieß usv/.) gefüllt, in der das aufbereitete
'.Yasser filtriert wird. Die im "'asser enthaltene
Suspension wird dabei in den Poren der Filterschicht zurückgehalten. Das Porenvolumen
der Fiiterschicht wird als Kapazität des Filters für Verunreinigungen bezeichnet. Das Verhältnis
des Volumens der nach beendete'r Filtration im Filter zurückgehaltenen Suspension zum Porenvolumen
der Filterschicht gibt den Ausnutzungsgrad der Kapazität des Filters an. Der Filterbodenraum,
der sich unterhalb des Filterschichtraumes befindet, dient zur Speicherung des filtrierten
'.Vassers während der Filtration und zur Verteilung des V/aschwassers bei der Filterwäsche.
Der Sxpansionsraum liegt oberhalb des Filter-
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schichtraumes und dient zur Expansion der
?ilterschüttung während der Mlterwäscne.
Der Klarwasserraum ist oberhalb des Expansionsraumes angeordnet und sein Inhalt dient zur
Bildung jenes hydrostatischen Druckes, der zum Betrieb offener Schnellfilter notwendig
ist. Im (j-renzbereich zwischen dem Expansionsund dem Klarwasserrauin sind üblich Überfallrinnen
oder ähnliche Einrichtungen (z.B. gelochte Rohre) angeordnet, die bei der Filterwäsche zur Ableitung
des versehmutzten Waschwassers dienen. Bei Druckfiltern entfällt der Klärwasserraum;· das
Filter ist oberhalb des Expansionsraumes; geschlössen
und den nötigen Druck liefert die Überpumpstufe... Die Notwendigkeit von Druck
zur Funktion eines Schnellfilters folgt daraus, daß beim Durchfluß des Wassers durch
die PiIterschicht Druckverluste entstehen.
Die fortschreitende Yerschlammung des Filters
durch die .zurückgehaltene Suspension erhöht ·
diese Druckverluste. Da bei der Filtration ·
die Suspension hauptsächlich im oberen Bereiche der^ Filterschicht zurückgehalten wird, .. _
wächst der Druckverlust des Filters schon bei einem geringen Ausnutzungsgrad der Kapazität
des Filters beträchtlich'an. Um die Kapazität ·
ausreichend auszunützen, ist ein entsprechend "-hoher
"Druck notwendig. Die Vorrichtung mit *
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einem offenen üchnellfilter ist zwar konstruktiv und betrieblich einfacher
als die Vorrichtung mit einem Druckfilter, hat aber den Nachteil, daß meist ein bedeutendes Volumen des· Klarwasserraumes
(oft bis 50°/o des gesamten ft Schnellfiltervolumens) notwendig ist,
um einen genügend hohen hydrostatischen Druck zu erzielen. Vorrichtungen mit
Druckfiltern können zwar kleiner sein, haben aber den Nachteil einer konstruktiven und betrieblichen Kompliziertheit,
die so schwerwiegend ist, daß Druckfilter - einige Spezialfälle ausgenommen nur selten angewendet werden.
Nach bisher üblichen Bauentwürfen von V/asserwerksanlagen besteht die Wasseraufbereitungsvorrichtung
aus zwei Ein- w heiten, einem Klärapparat und einem
Schnellfilter; dabei fällt das geklärte Wasser aus dem Klärapparat in .das Schnell-..
filter über, so daß die Höhe der Schicht·
geklärten Wassers, im Schnellfilter· des
: Überstaues, durch das Wasserniveau im Klärapparat gegeben ist. Bis jetzt benützte·
Vorrichtungen mit Flockenwirbelschicht waren meist so hoch, daß bei
freiem Überfall des geklärten Wassers ■:-,-"· aus. dem Klärapparat in das nebenstehende
·Λ . Schnellfilter der Überstau im b.chnellfil-
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xer für den Betrieb des Filters ausreichend
war. Die heutigen Ergebnisse der Forschung
über die Flockenwirbelschicht haben es je- ·
doch ermöglicht,die Höhe der Klaräpparate den früheren Vorrichtungen gegenüber beträchtlich
zu erniedrigen. Diese Entwick- äk
lung vergrößert noch den Nachteil der Notwendigkeit eines ausreichend hohen Wasserüberstaues
im Schnellfilter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines Klärapparates mit
vollkommen in Schwebe gehaltener Flockenwirbelschicht und eines dem Kläarapparat
naehgeschaiteten Schnellfilters eine besonders leistungsfähige Vorrichtung zur
Wasseraufbereitung zu schaffen, die gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art
besonders raumsparend ausgebildet ist. ™
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß'der
Klärapparat mit Flockenwirbelschicht und ' ■ ■ . ."
das Filter derart vereinigt sind, daß der Flockenwirbelschichtraum
und der Klarwasserraum des Klärapparates oberhalb desBxpansionsraumes,
Filterschichtraumes.und Filterbodenraumes des Filters angeordnet sind.
Bei einer solchen Vorrichtung wird das Wasser mit dem zugesetzten Fällmitteln
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in einer Flockenwirbelschicht im Flockenwirbels
chi chtrauc filtriert und das von Suspension freigemachte Wasser aus dem
Flockenwirbelschichtraum'in den Klar-wasserraum
geleitet, von wo es in den Expansionsraum abgeführt wird und weiter durch die ruhende Filterschicht im Filterschichtraua
strömt, wobei der zur Strömung des geklärten V/assers durch die ruhende Pilterschicht
nötige Druck der hydrostatische Druck ist-, der durch die Summe der V/asserscnichtenhchen
in Expansionsraum, Plockenwirbelschichtraum und Klarwasserraum gegeben
ist.
Das Durchfließen des geklärten Wassers durch das Filter erfolgt also· aufgrund des hydrostatischen
Drucks, der sich dadurch ergibt, da3 der Flockenwirbelschichtraum und der
Zlarwasserraum über dem Filter mit seinem Expansionsraum angeordnet sind. Die Druckhöhe
ist dabei durch den Abstand des Wasserspiegels des geklärten Wassers im Klarwasserraum
von dem Wasserspiegel über dem Filter gegeben, so da;3 zur Erzeugung des hydrostatischen
Drucks fast die gesamte Höhe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ausgenutzt wird.
Da die Filtrationsgeschwindigkeit und der Ausnutzungsgrad bei solchen Filtern mit anwachsendem
Druck steigen, ist die Leistungs-
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fähigkeit der erfindungsgeinäßen Einrichtung
■besonders groß. Eine größere Filtrationsgeschwindigkeit ermöglicht die Anwendung eines
kleineren Filters, d.h. die eri'indungsgemäße Einrichtung kann besonders raumsparend ausgebildet
sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind auf der Zeichnung dargestellt; es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalquerschnitt mit rechteckiger Äusbi'ldung der Vorrichtung -
Fig. 2 einen Vertikalquerschnitt mit kreis-
-'. förmiger Ausbildung: der· Vorrichtung, ■
wobei die Längsachse in beiden Bildern
- entweder vertikal oder horizontal sein .-, kann. '" . ' ·■'■"..-■ ■ - ·
■Die.in Fig. T gezeigte Vorrichtung zur Suspen- '.
sionsseparatlon besteht aus dem Schnellfilter,
das mit; dem Klärapparat mit Flockenwirbelschicht vereinigt ist, der oberhalb des Schnellfilters
angeordnet ist. Her Klärapparat ist aus dem Koagulationsraum A, dem PlockenwirlDelschiolit
raum B, dem .Sedimentations-'und Schlamme in- '
Sü-9fr32n;iä-6'
dickungsraum G und dem Klarwasserraum D zusammengesetzt. Das Schnellfilter ist in
drei Räume untergeteilt: den Expansionsraum E, Filterschichtraum F und Filterbodenraum
G. Die Zuleitung 1 mündet in'den Koagulationsraum A, in dem das Wasserverteilungssystem
2 angebracht ist. Der Koagulationsraum A steht mit dem Flockenwirbelschichtraum B
mittels des Einlaufschlitzes 3 in Verbindung. Im Räume B sind Horaogenisierungsgitter 4 angeordnet.
Den Flockenwirbelschichtraum B verbindet oben der Überlaufschlitz 5 mit dem Sedimentations-
und Schlanraieindickungsraum C.
Im oberen Teil des Raumes C befinden sich die Führungswand 6 und die Sammelleitung
für angesetztes Wasser 7. Im Klarwasserraum D ist oben der Sammeltrog für geklärtes Wasser
9 angebracht, den ein System von Verbindungsleitungen 11, 12 und 13 mit dem Expansionsraum E verbindet. Mittels der Zuleitung
8 ist der Sammeltrog 9 mit der Sammelleitung für abgesetztes Wasser-7 verbunden.
Im Troge 9 ist die Wassersta-ndsvorrichtung .
10 angebracht. Im oberen Teil des" Expansionsraumes E befindet .sich die Waschwasserabfall-,
rinne H. Aus dem Filterbodenraum G führt die Abflußleitung für filtriertes Wasser 15, in der
die mit der Wasserstandsvorrichtung 10 in Verbindung stehende Reguliervorrichtung
16 eingebaut ist. Im Kqagulationsraum A be- '
findet sich unterhalb,des'EinlaufSchlitzes 3 ' ■
.'/.■.■..■■■ .:. BAD ORiGiNAL
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die S-pül- und Entwässerungsleitung 1.7. Unten im
Räume G liegt die Entschlammungsleitung 18,
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Mg. 1
ist folgende; Das Wasser mit den zugesetzten
Fällmitteln wird von der Zuleitung 1 in das Verteilungssystem
2 im Koagulationsraum A geführt, wo die Koagulation verläuft. Aus dem
Raum A strömt das Wasser durch den Einlaufschlitz"3
in den Flockenwirbelsehichtraum B. In'der FlOokenwlrbelschicht wird die durch
Koagulation entstandene Suspension größtenteils beseitigt. Das aufbereitete Wasser
strömt durch die Flockenwirbelschicht aus
dem Räume B in den Klarwasserraum D, wo es
in den Sarameltrog 9 überfällt und vom System
der Verbindungsleitungen 1.1., 12 und 13 in den
Expansionsraum E abgeführt wird. Das Wasser mit der überschüssigen Suspension wird aus
der Flockenwirbelschicht durch den Überlaufschlitz·
5 abgesogen und von der Führungswand 6 in den Sedimentations- und Schlammeindickungsraum
G geleitet. Das in diesem Raum abgesetzte
■-Wasser sammelt sich in der Sammelleitung 7 und
wird über 'die■Zuleitung 8 dem Trog 9 zugeführt.
Das geklärte Wasser strömt aus dem Expansionsraum E durch das ruhende, körnige Filterbett
im Filterschichtraum F in den Filterbodenraum
G-, von wo es die Abflußleitung für filtriertes
Wasser 15 abführt. Der Durchfluß in der leitung
15 wird von der Reguliervorrichtung 16 geregelt,
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- ίο -
die von der Wasserstandsvorrichtung 10 so eingestellt wird, daß das Wasserniveau im
Filter konstant bleibt. Der Druck, mit dem das Filter arbeitet, ist der hydrostatische
Druck, der durch die Summe der Wasserschichtenhönen in? Expansions raum E, Flocüenwirbelschichtraura
B und Klarwasserraum D gegeben ist. Das Y/aschwasser wird bei der Filterwäsche von der V/aschwa3serabfallrinne 14 abgeleitet.
Die Bohrleitung 17 dient zur Entwässerung des Koagulationsraumes A und des
Flockenwirbelschichtraumes .B und zur Durchspülung des Einlaufschlitzes 3. Der eingedickte
Schlamm wird aus dem Räume C über die Entsehlammungsleitung 18 abgelassen.
Die Vorrichtung zur Suspensionsseparation nach Fig. 2, die sich von der in Fig. 1 gezeigten
durch ihre Form unterscheidet, besteht aus den gleichen Funktionsräumen A, B, C, D, E, F und G wie die Vorrichtung
nach Fig. 1. Diese Punktionsräume sind
durch zweckmäßige Unterteilung des Raumes' eines Behälters mit kreisförmigem Vertikalquerschnitt
entstanden, wobei der Sedimentations- und Schlanmeindickungsraum C zwischen
der Außenwand des Behälters und dem Filterschichtraum F, Expansionsraum E und
Flockenwirbelschichtraura B untergebracht ist. Die Bezeichnung der einzelnen Bestandteile
des Separators in Fig. 2 ist identisch
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mit der in Piß. 1. Die Arbeitsweise der
in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist ebenfalls identisch mit der Arbeitsweise der
Vorrichtung nach Fig. 1. "-
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat zahlreiche Vorteile.
Durch die Anordnung des Flockenwirbelschi ent räume s und Klarwasserraumes des
Klärapparates oberhalb des Schnellfllters, aas keinen eigenen Klarwasserraum besitzt,
gewinnt man eine kompakte Vorrichtung, in der die Klärung in einer Flockenwirbelschicht
und die Filtration in einer ruhenden körnigen Filterschicht vereinigt sind. Dadurch wird eine Herabsetzung der Anzahl
von technologischen Elementen einer Wasseraufbereitungsanlage von bisher benützten
zwei Elementen auf ein Element erreicht, Sie angeführte Anordnung, des Klärapparates
oberhalb des Schnellfilters ermöglicht die ' Verminderung der Baufläche und des Volumens
dieser Vorrichtungen. Bei Vorrichtungen mit
krj^e sförmigem Vertikalquer schnitt erleichtert
das kleine Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche des Behälters die Wärmeisolierung
der gesamten Vorrichtung und somit auch .den Bau von Freiluftwasserauf bereitungsanlagen."
Durch die Anordnung der Vorrichtung in einfacher geometrischer .
Form wird auch eine ästhetische Wirkung erreicht. . ·
• 909832/1 12& fatentansprüche - B1
Claims (2)
- £_§_t_e_n_t_a_n_s_p_r_ü_c_h_e♦) Verfahren zur Suspensionsseparation bei der Wasseraufbereitung mittels zweistufiger Filtration, in einer Flockenwirbelschicht, und einer ruhenden, körnigen Filterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser mit den zugesetzten Fällmitteln in einer Flockenwirbelschicht im .Räume B filtriert wird, und das von Suspension freigemachte Wasser aus dem Flockenwirbelschichtraum B in den Klarwasserraum D fließt, von wo es in den Expansionsraum E abgeführt wird und weiter durch die ruhende Filterschicht im Filterschichtraum J strömt, wobei der zur Strömung des geklärten Wassers durch die ruhende Filterschicht nötige Druck der hydrostatische Druck ist, der durch die Summe der Wasserschichtenhöhen im Expansionsraum E, Flockenwirbelschichtraum B und Klarwasserraum D gegeben ist.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klärapparat mit Flockenwirbelschicht und der Filter derart vereinigt sind, daß der Flockenwirbelschichtraum B und der Klarwasserraum D des Klärapparates oberhalb des üxpansionsraumes E, Filterschichtraumes F und FilderbOdenraumes G des Filters angeordnet sind. ..".■.,'.909832/1126-41-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sänmeltrog (9), in den das geklärte Wasser aus dem Klarwasserraum D überfällt und die Zuleitung (8) aus dem Sedimentations- und Schiammeindickungsraum G mündet., über ein System von Verbindungsleitungen (11 , 12 und 13) mit dem Expansionsraum E des Filters verbunden ist, wobei von der in der Abflußleitung für filtriertes .-.Wass'er . (1 5) eingebauten und von der Wasserstandsvorrichtung (10) betätigten Regulier-Vorrichtung (16) das Wasserniveau im Filter '■■ F konstant gehalten wird.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsräume A, B, C, D,E, F und G durch Unterteilung eines Behälters von kreisförmigem Vertikalquerschnitt'entstanden sind, .und der Sedimentations- und Sehlammeindickungsraum Gzwischen der Außenwand des Behälters und dem.FilterschichtraumF, Expansionsraum E und Flockenwirbelschichtraum B untergebracht ist. ■90 98 3271126
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