DE1515375A1

DE1515375A1 - Erdungsverbindung

Info

Publication number: DE1515375A1
Application number: DE19621515375
Authority: DE
Inventors: Spurgeon Samuel Josiah
Original assignee: ANDERSON ELEK C CORP
Current assignee: ANDERSON ELEK C CORP
Priority date: 1961-02-02
Filing date: 1962-02-01
Publication date: 1969-08-14
Also published as: US3060258A; GB939111A

Description

Anderson Electric Corporation, Lee£s, Alabama, V.St.A,

Erdungsverbindung.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Erdungsverbindung mit einer Erdungsstangenkappe und mit einer Erdungsstange zum Versenken eines elektrischen Erdungs|eiter in die ürde zwecks Herstellung einer Verbindung mit elektrisch leitenden Erdschichten.

Zur Herstellung von Erdungsverbindungen sind bereits verschiedene Vorrichtungen verwendet worden. Alle bekannten Vorrichtungen enthalten eine Einrichtung zum Befestigen des Erdungsdrahtes an einer Erdungsstange, die dann auf eine zweckdienliche Tiefe in die Erde getrieben wird. Keine dieser bekannten Vorrichtungen stellt jedoch eine einfache, aber feste Verbindung mit dem Erdungsleiter und der Erdungsstange her. Ausserdem erfordern die bekannten Vorrichtungen oft die Verwendung verwickelter Werkzeuge und benötigen auch zum Zusammensetzen eine ziemlich lange z.eit.

Mit der Erfindung soll nun eine Erdungsstangenkappe einfacher und mechanischer Verbindung zwischen dem

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Erdungsleiter und der Erdungsstange ohne Verwendung vonbpezialwerkzeügen nerstellt.

ferner soll eine ^rdungsstangehkappe geschaffen werden, die leicht und schnell mit der Erdungsstange zusammengesetzt werden kann und die sich von unberechtigen personen nicht aatfernen lässt.

Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der zeichnung.

In der Zeichnung ist

Fig. 1 eine Ansicht der Srdungsstangek-t-appe mit der Erdungsstange und dem zu erdenden Draht oder Leiter;

Fig. 2 eine Draufsicht nach Linie 2-2 der Fig. 1;

Fig. y ein ochnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1;

Fig. 4 ein teilweise in Ansicht dargestellter öch nach Linie 4-4 der Fig. 3 und

Fi^. 5 ist ein der Fig. 4 ähnlicher -chnitt.

Der Erdungsstangenkopf Io ( Fir. 1 ) besteht aus ι einer Erdungsstange 11, ferner aus einem elektrischen Erdungsdraht oder Erdungsleiter 12 und aus einer Erdungskarre vie Kappe 13 besteht aus Metall und wird üblicherweise aurcn GieJien hergestellt, kann gewünschtenfalls aber auch maschinell hergestellt oder geschmiedet oder kaltgeformt sein und kann aus Messing oder aus irgend einem anderen zweckdienlichen Laterial bestehen. Die Kappe 13 het einen ungefähr dreieckigen umriss, kann aber auch eine ^undform oder jede beliebige gewünschte Form haben.

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Die Kappe 13 tint eine zylindrisch- Littelbohrung 14, die am Boden 15 eier kappe 13 offen ist und innerhalb der Kappe vorzugsweise in einem flachen Jitz 16 ( i?'ig. 2 und 4) endet, in dieser Kappe 13 sind längs der Bohrung 14 ein oder mehrere im Durchmesser kleinere innenliegende zylindrische oder halbzylindrische imitenabschnitte IY, l'-j und 19 angeordnet, die im allgemeinen in Längsrichtung mit der Bohrung 14 ausgerichtet sind oder fluchten und die auf demUmfang eier Bohrung 14 verteilt sind. Die i.utenabschnitte durchsetzen die Decke 2o der Kappe 13 n.it Bohrungen, die die j£ndabschnitte 21 eines elektrischen Erdungsdrahtes oder -leiters 12, von denen nur ein einziger Leiter dargestellt, ist, üui'nchmen. Jeder Nutenabscimitt 1/, Ib, 19 hat einen anderen Durchmesser zur Aufnahme eines ürdungsieners entsprechender Gros se.

Jeder rmtenabschnitt hat eine allmählich zunehmende Tiefe, d.h. jeder l.utenabschriitt hat, in riadialrichtung fön dieser zylindrischen Bohrung 14 aus gemessen, eine (

innenabmessung, deren Tiefe von einer nahe dem Sitz 16 gelegenen Stelle zu dem Aussenende 22 dieser Bohrung 14 immer mehr zunimmt. r,:it anderen »»orten : Die Lutenabschnitte oder die kleineren Bohrungen überlappen in radialrichtung die iviittdfcohrung 14 am Sitz 16 und verlaufen von der Littelbohrung kegelförmig radial nach aussen bis zu Tangentialpunkten mit der Bohrung oder verlaufen sogar bis zu einem grösseren Abstand von der Bohrung am Aussenende 22 der Mit-

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telbohrung 14. Die Kadialiiberlappung der kleineren Bohrungen 17, 18, 19 in bezug auf die Mittelbohrung 14 nimmt allmählich in einer von dem Sitz 16 zum Aussenende 22 der Iviittelbohrung 14 verlaufenden Mchtung ab. Die Erdungsstange 11 hat vorzugsweise eine kegelige üiinstoßspitze, die in üblicher Weise in den Erdboden eingesetzt wird, und hat ferner ein oberes zylindrisches Stangenende 24, das dicht in die Bohrung 14 der Kappe 13 ( Fig. 3,5) passt.

Bei der Verwendung wird der Endabschnitt 21 des ü/rdungsleiters 12 über die ^ecke 2o der Kappe 13 in den Kutenabschnitt 19, der zur Aufnahme des Leiters entsprechend dimensioniert ist, eingesteckt. Der Endabrjchnitt 21 durchsetzt vollständig die Kappe. Ein freiliegendes Drahtende 25 ragt aus der Unterseite der Kappe heraus und ist radial nach aussen gebogen, um die zylindrische Bohrung 14 nicht zu verdecken. Das obere Stangenende 24 derürdungsstange 11 wird in dieBohrung 14 durch zweckdienliche Mittel beispielsweise durch Hammerschläge auf die Kappe über die Erdungsstange gedruckt, so dass d*er Leiter 12 zwischen ,der Kappe 13 und der Erdungsstange 11 in der dargestellten Weise zusammengepresst wird. Die Erdungsstange 11 drückt sich in den Leiter oder Draht 12 ein und stellt daher einefeste mechanische und elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen her. Der Erdungsleiter 12 wird von dem beim Aufsetzen der Kappe ausgeübten Druck verformt. Bei ^rdungsstangen aus schmiedbarem Material werden sowohl der Leiter 12 als auch die

Stange BAD ORIGINAL

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Stange 11 verformt. Der Zusammenbau wird dann in üblicher Weise in dieErdboden getrieben. Es kann aber auch zuerst die erdungsstange 11 in den Sdboden getrieben werden, worauf der Erdungsdraht 12 und die Kappe 13 in der beschriebenen Weise auf der Erdungsstange befestigt werden.

mit der Erfindung ist also eine neue Druckkappe £escuafi'en worden, die in der Ausführung und in der üandhabung sehr einfach ist und die wesentliche Vorteile gegenüber den dem gleidhen Zweck dienenden bekannten Vorrichtungen hat.

Es ist zwar eine bestimmte Ausführung dargestellt und beschrieben, doch können Aenderungen und Zusätze ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Derartige Aenderungen sind beispielsweise die Verwendung einer grösseren oder kleineren Zahl Nutenabschnitte, die den gleichen Durchmesser oder auch verschieden grosse Durchmesser haben können, und auch die Aenderung der ^uerschnittsform der Nuten, von denen einige oder mehrere Nuten rechteckig, dreieckig, geschlitzt, gerieft usw. sein können.

Claims

Patentansprüche

1. Verbindungsstück, gekennzeichnet durch eine Kappe (13) mit einer innerhalb der Kappe (13) in einem Sitz (16) endenden Mittelbohrung (14), und mit einem längs dieser Bohrung (14) verlaufenden Nutenabschnitt, der die Decke (2o) der Kappe (13) durchsetzt und der von dem Sitz (16) zum offenen Ende (22) der Bohrung (14) eine allmählich zunehmende Tiefe hat. BAD

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2. Verbindungsstück nach Ansprucii 1 zum Verbinden eines elektrischen Er dungs leiter ε mit einer ürdungsstange, dadurch gekennzeichnet, dass der innenliegenJe «utenatscnnitt einen kleineren Durchmesser hat alsdie Bohrung (14) und in Längsrichtung mit der Bohrung (14) im allgemeinen ausgerichtet ist oder fluchtet.

5. Verbindungsstück nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der imtenabschnitt das irahtende U5) eines Erdungsdrahtes (21) aufnimmt, und dass die Äittelbohrung (14) eine Erdungsstange (11) unter Druck aufnimmt, so dass der Erdungsdraht (21) zwischen der Kappe (B) und der Stange (11) zusammengepresst wird, so dass ier i>raht, die Kappe und dieStange zu einer Einneit miteinander verbunden werden.

4. Verbindungsstück, gekennzeichnet durcn eine Kappe (13) mit einer Mttelbohrung (14) die innerhalb der Kappe in einem öitz (16) endet, wobei dieje Kappe ausserdem mehrere innenliegende Nutenabschnitte (17_t 18, 19) längs der Bohrung (14) hat, die auf den Umfang der Bohrung verteilt sind, ferner die die flecke (2o) der Kappe (13) durchsetzen undvom Sitz (16) bis zum offenen Ende (22) der Bohrung (14) eine allmählich zunehmende Tiefe aufweisen.

5. Verbindungsstück nach Anspruch 4 zum Verbinden eines elektrischen Erdungsdrahtes mit einer Erdungsstange, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Kutenabschnitte (17, 18, 19) einen kleineren Durchmesser als die Bohrung (14) haben und im allgemeinen in Längsrichtung mit

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dieser Bohrung (14) fluchten.

b. Verbindungsstück nach Anspruch 4 oder 5_f dadurch gekennzeichnet,dass die fcutenabschnitte (IY,18, 19) verschiedeneDurchmeBser haben.

7. Verbindungsstück nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kutenabschnitt die Mittelbohrung (14) an dem Sitz (16) an Stellen, die auf dem Umfang der Bohrung verteilt sind, über einem Abstand überlappt, ^ der kleiner als die Querschnittsabmessung des zugehörenden hutenabschnittes ist, und dass die töutenabschnitte (17, IB, 19) längs der Mittelbohrung (14) von diesem Sitz ifc (16) mindestens bis zu 'l'angentenberührungspunkten mit dieser Mittelbohrung (14)kegelig nach aussen verlaufen.

ö. Verbindungsstück zum Verbinden eines elektrischen Ürdungsdrahtes mit einer Erdungsstange, gekennzeichnet durch eine Kappe (13), die eine in einen Sitz (16) endende Mittelbohrung (14) hat und die mehrere im allgemeinen in Längsrichtung mit dieser Eittelbohrung (14) fluch- ( tende Bohrungen aufweist, von denen jede Bohrung die Mittel— bohrung (14) an diesem Sitz (16) an auf Abstand stehenden Umfangsstellen über ein ^UEmass überlappt, das kleiner als der tiadius der Bohrung ist, wobei diese Bohrungen die Kappe (13) durchsetzen und längs der itittelbohrung (14) von dem Sitz(16) bis zu l'angentenberührungspunkten mit der Mittelbohtung (14) kegelig nach aussen verlaufen.

9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch dass die Bohrungen kleinere Durchmesser haben als die Mittel-

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bohrung (14).

10. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitelbohrung (14) zylindrisch ist und dass auch die Bohrungen kleineren Durchmessers zylindrisch sind.

11. Erdungsverbindung aus einer Druckkappe, mindestens einem elektrischen Erdungsdraht und einer Erdungsstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (13) eine Mittelbohrung (14) hat, die innerhalb der Kappe in einem bitz

dass
(16) endet; die Kappe auch längs der Bohrung (14) mindestens einen innenliegenden Nutenabschnitt hat, der die Decke (2o) der Kappe (13) durchsetzt und eine allmählich zunehmende Tieie von dem bitz (16) bis zum offenen Ende (22) dieser Bohrung (14) hat; dass dea Drahtende (25) des ardungsdrahtes (21) über diese Kappe (13) in die Bohrung eingelegt ist; und dass aas eine Ende der Erdungsstange (11) in die !witte 1 bohrung (14) mit Druck gegen diesen Erdungsdraht gedrückt wird, so dass dieser Erdungsdraht (21), diese Erdungsstange (11) und diese Kappe (Ii) miteinander vercunden werden, so dass sie als eine Einheit in den Erdboden eingesetzt werden können.

12. Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Littibohrung (14) zylindrisch ist und dass die innenliegenden Nutenabschnitte ebenfalls zylindrisch sind und einen kleineren Durchmesser haben.

13. Verbindung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch mehrere innenliegende ftutenabschnitte, die

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in Längsrichtung dieser Bohrung (14) verlaufen, mit der Bohrung (14) im allgemeinen fluchten und an auf Abstand stehenden Umfangsstellen um diese Bohrung (14) verteilt sind.

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