DE1515082A1 - Bolzenschweissvorrichtung mit einem mit mehreren Klemmelementen versehenen Bolzenhalter - Google Patents

Bolzenschweissvorrichtung mit einem mit mehreren Klemmelementen versehenen Bolzenhalter

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DE1515082A1 DE19641515082 DE1515082A DE1515082A1 DE 1515082 A1 DE1515082 A1 DE 1515082A1 DE 19641515082 DE19641515082 DE 19641515082 DE 1515082 A DE1515082 A DE 1515082A DE 1515082 A1 DE1515082 A1 DE 1515082A1
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Description

  • Bolzenschweissvorrichtung mit einem mit mehreren Klemmelementen versehenen Bolzenhalter Die Erfindung betrifft häuptsächlich eine Halteeinrichtung ünd insbesondere eine Bolzenschweissvorrichtung mit einem mit mehreren Klemmelementen versehenen Bolzenhalter, welcher mittels Druckflüssigkeit zum Ergreifen eines Schweisszapfens betätigt wird, der in einen derartigen Halter eingeführt wird und um einen solchen Zapfen von dem Halter wiederku entfernen.
  • Der erfindungsgemässe Zapfenhalter ist insbesondere als Teil einer Schweissvorrichtung zu verwenden, um Schweisszapfen während deren Anschweissens am Werkstück zu halten, Der Schweisszapfenhalter besteht aus einer in einem Halteglied angeordneten Spannzange mit einer um die Spannzange angeordneten drehbaren Hülse und einem im Abstand von der Wandung angeordneten Halteglied zur Aufnahme einer drucksicheren Flüssigkeitskammer. Die Einleitung von Flüssigkeitsdruck in die Kammer bewirkt ein Zusammenziehen der Hülse und drückt die Greifer der Spannzange infolge ihrer Schlitze gegen einen in der Spannzange angeordneten Schweisszapfens Der Flüssigkeitsdruck übt eine gleichmässige Kraft um die Spannzange herum aus, so dass ihre Greifer nach innen im wesentlichen in gleichen Abständen gedrückt werden, um einen sicheren mechanischen und elektrischen Kontakt mit dem Schweisszapfen herzustellen. Bei herkömmlichen auf mechanischen oder Federdruck beruhenden Zapfenhaltern bildet der elektrische Kontakt nicht immer einen Widerstand, der genügend niedrig liegt, um eine Erhitzung infolge des Schweiss- Stromflusses durch den Halter und den Schweisszapfen zu verhüten. Das Ergebnis besteht darin, dass die Halter schnell abgenutzt werden. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung weitgehenst überwunden und zwar infolge eines gleichmässigeren elektrischen Kontaktes, welcher erfindungsgemäss durch Hydraulikdruck erzeugt wird. Zudem ist der erfindungsgemässe Schweisszapfenhalter ausserordentlich einfach gebaut, kostensparend herzustellen und zeigt eine wirtschaftliche Arbeitsweise. Diese vereinfachte Bauweise gestattet ein Laden .der Spannzange von Hand oder automatisch mit Schweisszapfen, welche entweder von vorn oder von hinten in die Spannzange eingeführt werden. Ein anderer Vorteil des erfindungsgemässen Zapfenhalters besteht darin, dass er leichter geladen und entladen werden kann und zwar infolge verringerter Reibung zwischen dem Zapfen und der Spannzange während des Einführens und des Auswerfens desselben.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Halteeinrichtung 'zu schaffen.
  • Fn weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaltng eines verbesserten Zapfenhalters, welcher mittels Druckflüssigkeit betätigt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Schweisszapfenhalters, wobei Druckflüssigkeit in Anwendung gebracht wird, um einen besseren mechanischen_und elektrischen Kontakt zwischen dem Schweisszapfen und der Zapfenhaltereinrichtung zu erzeugen.
  • Ein zusätzlicher Erfindungszweck ist es, einen verbesserten Schwei#aszapfenhalter vereinfachter Bauart zu schaffen, der das Laden von Scheweisszapfen von vorn oder von hinten durch die in derartigen Haltern verwendete Spannzange ermöglicht.
  • Ein darüberhinausgehendes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schweisszapfenhalters, der mit Druckflüssigkeit arbeitet um einen gleichmässigen elektrishen Kontakt zwischen den Schweisszapfen und der Spannzange eines derartigen Halters herzustellen,um eine grössere-Lebensdauer bei derartigen Spannzangen zu erzielen. Noch ein. Ziel der Erfindung ist in der Schaffung eines verbesserten Schweisszapfenhalters zu erblicken, der kostensparend hergestellt werden kann und wirtschaftlich in der Arbeitsweise ist und der leichter geladen und entladen werden kann.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele offenbart, worin erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele an Hand einer Zeichnung näher erläutert werden.
  • Es sind veranschaulicht in:'
    Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Schweisszapfen-
    halters von vorn,
    Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach 2 - 2 der Figur 1 geschnit-
    ten, wobei eine Art eines Schweisszapfenanschalges ver-
    anschaulicht ist, welcher bei Einführung des Schweiss-
    zapfens von vorn verwendet wird und
    Fig. 3 ein Längsschnitt ähnlich der Figur 2, wobei die zusätz-
    liche zum Laden der Zapfen durch das hintere Ende eines
    erfindungsgemässen Zapfenhalters erforderliche VDrrich-
    tung veranschaulicht ist.
    Wie in den Figuren 1 und 2 veranschaulicht ist, besteht der erfindungsgemässe Schweisszapfenhalter aus einer Spannzange 10 in Form einer hohlen zylindrishen Hülse mit Längsschlitzen, wodurch vier identische federnde Greifer 12 gebildet werden, welche die 4ba.nnzangengreifer bilden, während das hintere Ende der Zange mit einer Ringnut 14 in der Aussenfläche der Spannzange ausgerüstet ist. Die Spannzange 10 ist im Halter 16 mittels eines Schraubensatzes 18 befestigt, welcher in entsprechende Gewindebohrungen in dem Halter seitlich eingeschraubt ist, wobei die Schrauben mit der Ringnut 14 in der Spannzange in Eingriff stehen. Das hintere Ende der Spannzange ist innerhalb des Halters in der Ihe einer nach innen ausgebildeten ringförmigen Schulter 20 des Halters angeordnet, in . welcheF1 die Schrauben liegen. Der Halter 16 ist an einer Welle 22 mittels eines Paares von Schrauben 23 befestigt, welche auf gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes des Halters in Eingriff mit der Welle stehen. Auf diese Weise werden die Spannzange 10 und der Spannzangenhalter 16 zusammen mit der Welle 22 auf das nicht dargestellte Werkstück zu und von ihm weg bewegt.
  • Ein Anschlag 24 ist innerhalb des Halters 16 der Figur 2 mit einem ringförmigen nach aussen ausgebildeten Flansch am hinteren Ende des Anschlages in Eingriff mit einem Schulterteil 20 des Halters und am hinteren Ende der Spannzange 10 vorgesehen, welches als Bezugsfläche zur genauen Lageeinstellung des Vorderteils des Anschlages in Bezug auf die Spannzange und den Halter dient. Wenn ein mit einem Flansch ausgerüsteter Schweisszapfen 26 in das vordere Ende der Spannzange 10 eingeführt wird, greift das hintere Ende des Zapfens in das vordere Ende des Anschlaggliedes 24 zwecks Positionierung des Zapfens innerhalb der Spannzange ein, so dass die Schweissspitze an der Vorderseite des Zapfens aus der Spannzange herausragt. Auf diese Weise kann der erfindungsgemässe Zapfenhalter zur Aufnahme verschiedener Schweisszapfenlängen ganz einfach dadurch ungerüstet werden, dass der Anschlag 24 mit verschiedenen Längen von Anschlaggliedern ausgerüstet wird. Es soll bemerkt werden,dass das Anschlagglied 24 vollständig von dem vorderen in Figur 2 veranschaulichten Halter abgenommen werden kann, wenn mit Flanschen versehene Schweisszapfen benutzt werden, ereil der nach aussen gerichtete ringförmige flansch in der Nähe der Zapfenspitze als Anschlagfläche zur Positionierung des Zapfens in der Spannzange 10 mittels Eingriff im vorcwen Ende der Spannzange wirken kann. 111s eine Alternative kann eine nicht dargestellte Hülse zur Abdeckung über der Aussenseite des vorderen Endes der Spannhülse und des, 4,nnhalters 16 angeordnet sein. Daher ist das Anschlagglied 24 im vorderen Teil des Halters wesentlich, wenn Scheßstifte ohne einen Flansch, wie in Figur 3 dargestellt, Verwendung finden.
  • Die in Figur 2 veranschaulichtbn Greiferfinger 12 der Spannzange 10 werden gegen die Aussenfläche des Schweißzapfens 26 mittels Druckflüssigkeit in einer Weise gepresst, wie das im Nachfolgenden noch näher beschrieben wird, um den Zapfen in der Spannzange zu halten und um einen guten elektrischen Kontakt zu erzielen. Das Hälteglied 16 ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 28 ausgerüstet, in die ein Teil der Greiferfinger 12 und des hinteren Endes der Spannzange durch eine Öffnung im vorderen Ende des Haltergliedes hineinragt, welches mit einem nach innen gerichteten Flanschteil 30 eines derartigen Haltegliedes ummantelt wird. Eine Dichthülse 32 aus Kunststoff oder Gummi, beispielsweise Neopreis oder einem anderen nachgiebigen #,laterial ist um die Spannzange 10 innerhalb der Ausnehmung 28 angeordnet. Diese zylindrische Dichthülse ist mit einem Paar ringförmiger nach aussen ausgebildeter Flanschteile 34 und 36 an den entsprechenden vorderen Enden ausgestattet. Der vordere Flanschteil 34 der Dichthülse tritt mit der Innenfläche des Flansches 30 am vorderen Ende des Haltegliedes 16 in Kortakt, während der hintere Flanschteil 36 der Dichthülse in die Innenfläche der Schulter 20 ehes derartigen Haltegliedes eingreift. Auf diese Weise bildet die Hülse 32 eine Kammer mit dem Halteglied zwischen der Spannzange und dem Halteglied.
  • Eine Öffnung 38 durchdringt die Wandung des Halters 16 und liegt in der inneren Ausnehmung 28 in einer Lage zwischen den Endflan-_ sehen 34 und 36 der Didthülse, so dass sie mit der Kammer eine Verbindung herstellt. Eine Luftleitung ist in diese Öffnung eingeschraubt. Diese Luftleitung 40 kann in Form eines Ptlhrenwinkels ausgebildet sein, dessen Aussenende an einen Luftschlauch 42 angeschlossen ist, der Druckluft von einer nicht dargestellten geeigneten Luftdruckquelle aus zuführt. Wenn die Luft durch den Sch)4U* 42 und die Öffnung 38 in die Ausnehmung 28 innerhalb des Halters .16 hineingedrückt wird, bewirkt ein Druckanstieg innerhalb der Ausnehmung, dass die Flanschteile 34 und 36 der elastischen Dichthülse 32 gegen den Flansch 30 und die Schulter 20 des Halters gedrückt wird, damit eine luftdichte Kammer zwischen dem Halter 16 und der Spannzange 10 gebildet ist. Da die Dichthülse 32 federnd ausgebildet ist, dehnt sich diese luftdichte Kammer entsprechend dem Druckanstieg aus und drückt die Greiferfinger 12 der Spannzange 10 nach innen gegen die Aussenfläche des Schweisszapfens. Die Greiferfinger 12 sind mit vergrösserten Teilen in der Nähe des vorderen Endes der Greiferzange ausgestattet, welche eine Tragfläche 44 an der Innenseite der Zange bilden, die in Kontakt mit dem Schweisszapfen 26 steht. Um indessen die Greiferfinger 12 mit einer maximalen Federung auszustatten, so dass sie-mittels der Druckluft leicht verformt werden, sind die Nuten 46 in den Fingern vom vorderen Ende der Spannzange 10 in eine Lage in der Nähe des hinteren Endes der Spannzange unweit des Flanschteils 36 der Dichthülse geführt. Der Anschlag 24 ist mit einem vorderenTeil 48 mit verringertem Durchmesser ausgerüstet, um einen Abstand zwischen diesem vorderen Teil und den Greiferfingern 12 herzustellen, damit eine nach innen gerichtete Bewegung der Greiferfinger infolge des erhöhten Luftdrucks möglich ist.
  • Figur 3 zeigt eine andere erfindungsgemässe Ausführungsform des Schweisszapf enhalters, welche ähnlich der in Figur 2 veranschaulichten ist, so dass nur die Unterschiede zwischen diesen beiden Ausführungsformen im nachfolgenden beschrieben werden. Der Zapfenhalter wird mittels einer zylindrischen Kolbenstange 60 von hinten geladen, der in seinerzurückgezogenen Lage veranschaulicht ist, wobei er in einer im hinteren mittels Schrauben 23 befestigten Teil des Halters 16 innerhalb diner Hohlwelle 52 gleitet. Ein tafelförmiges Führungsglied 54 ist in das hintereEnde der Spannzange an Stelle des Anschlages 24 der Figur 2 eingeführt. Dieses Führungsteil weist einen ringförmigen nach aussen ausgebildeten Flansch 56 am hinteren Ende auf, welcher zwischen dem hinteren Ende der Spannzange 10 und dem Vorderende der Welle in Kontakt mit dem Schulterteil 20 des Halters 16 gehalten wird. Im hinteren Ende des Führungsteils 54 ist eine konische Öffnung durch den Flansch 56 angeordnet, um den DurcYWng des flanschlosen Schweißzapfens 58 von innerhalb der Hohlwelle 52 durch das Führungsteil 54 in die Spannzange 10 zu gestatten, wo sie mittels der Tragflächen 44 der Greiferfinger 12 gehalten werden. Der Schweisszapfen 58 wird in die Hohlwelle 52 durch eine Seitenöffnung in der Welle mittels einer Zuführröhre 60 eingeführt, welcherin geeigneter Weise in einem bezüglich der Seite der Weile ausgebildetenWinkel angeordnet ist. Nachdem die Schweisszapfen ordnungsgemäss eingeführt worden sind, können sie zunäohst infolge ihrer Schewerkraft durch die Zuführröhre 60 in die Hohlwelle 52 fallen.
  • Die Kolbenstange 50 kann mittels eines nicht dargestellten hydraulischen Zylinders betätigt werden, sodass sie sich um einen bestimmten Betrag nach unten in Richtung des Pfeiles 51 in Kontakt mit dem hinteren Ende des Schweisszapfens 58 bewegt und den Zapfen durch das Führungsteil 54 in den hinteren Teil der Spannzange 10 stösst. Es soll bemalet werden, dass die Kolbenstange 50 mit einem vorderen Teil 62 mit verringertem Durchmesser 62 ausgestattet ist, welche in das Führungsteil 54 hineinpasst und dessen Endfläche als Anschlag zur genauen Positionierung des Schweisszapfens 58 in der Spannzange 10 dient. Daher muss die Länge des vorderen Teiles 62 der Kolbenstange 50 daduch variiert werden, dass sie gegen Kolbenstangen mit verschiedener Länge ausgewechselt werden kann, um sich verschiedenen Schweisszapfenlängen a'upassen, wenn die Kolbenstange jedesmal um den gleichen Betrag nach unten getrieben werden soll. Indessen ist es, auch möglich, die Verschiebung der Kolbenstange 50 zu variieren, um verschiedene Scheweisszapfenlägen zu kompensieren. Es soll bemerkt werden, dass das vordere Ende 64 des Führungsgliedes 54 mit einer reduzierten Wandstärke ausgerüstet ist, . um einen Abstand des Führungsteiles von den Greiferfingern 12 der 4a-nnzange herzustellen, so dass die Greiferfinger nach innen gedreht werden, wenn die Dichthülse 32 durch denSchlauch 42 mit Druckluft beaufschlagt wird.
  • In einer erfindungsgemässenAusführungsform des Zapfenhalters bildet die Dichthülse 32 eine luftdidzte Kammer zwischen der Spannzange 10 und,dem'HIalter 16, so dass, wenn Luft über den Shlauch.42 in diese Kammer geleitet wird, ein gleichmäa.ger Druck auf. die Innenfläche der Kammer einschliesslich der nachgiebigen Hülse 32 ausgeübt wird. Dieser Drück bewirkt eine gleichmässige Kraft auf die Greiferfinger 12 der Spannzange,da diese Finger im wesentlichen die-gleichen Oberflächenzonen bilden. Auf diese Weise erzeugt der Flüssigkeitsdruck einen ausserordentlich guten elektrischen und mechanischen Kontakt zkischen den Tragflächen 44 der Greiferfinger 12 und dem Schweisszapfen, weil diese Finger im wesentlichen die. gleiche Stärke und Federcharakteristik aufweisen und nach innen im wesentlichen in gleichen Abständen voneinander infolge der resultierenden Kraft gedrückt werden. Wie bereits zuvor erwähnt worden ist, ist ein guter gleichmässiger elektrischer Kortakt wesentlich, wenn die Spannzange 10 eine lange lebensdauer.zeJipn soll, und wenn der Schweisszapfen am Werkstück ordnungsgemäss angeschweisst werden soll.
  • Es ist für den Fachmann offenbar, dass verschiedene ins Einzelne gehende Abwandlungen der oben beschriebenen erfindungsgemässen Ausführungsbeispiele geschaffen werden können. Beispielsweise können andere Arten von Flüssigkeiten zur Ausübung des Drucks auf die Hülse 32 zur Anwendung gelangen, einschliesslich soleherwie öl und an-

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Bolzenschweissvorrichtung mit einem mit mehreren Klemmelementen versehenen Bolzenhalter, wobei der Halter mit einer Ausnehmung zur .Aufnahme wenigstens eines Teiles der Klemmelemente ausgebildet ist und eine Öffnung in der Wandung des Halters in die Ausnshmung hinein aufweist, ein Dichtglied in der Ausnehmung zur Ausbildung einer flüssigkeitsdichten Kammer zwischen dem Halter und den Greifelementen angeordnet und eine Leitung zur Einführung von Druckflüs. sigkeit in die Kammer durch die Öffnung im Halter vorgesehen ist 1 um den Flüssigkeitsdruck in der Kammer zu erhöhen und die Greiferelemente in Eingriff mit einem Schweissbolzen zu bringen, welcher zwischen den Greiferelementen angeordnet ist und zum Zwecke der Ableitung der Flüssigkeit von der Kammer 1um den Flüssigkeitsdruck derart zu reduzieren, dass der Bolzen leicht von seiner Lange zwischen den Greiferelementen entfernt und aus dem Bolzenhalter ausgestossei werdän kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferelemente Teile einer Greiferzange darstellen, welche am Halter beßstigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferelemente voneinander getrennte federnde Finger an einem Ende der Spannzangä.mit einem Kanal in axialer Richtung durch die Spannzange zur Aufnahme des Bolzens bilden.-
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtglied durch eine biegeame Hülse gebildet ist, welche die Greiferelemente ummantelt, um eine gasdichte Kammer zu bilden, so dass der Gasdruck zur Bewegung der Greiferelemente verwendet werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus biegsamem Material ein Paar von nach aussen gerichteter Flanschen auf gegenüberliegenden Enden aufweist, welche in die InnenfZ,che de's Halters auf entgegen-überliegenden Enden der Ausnehmung eingereifen und die Öffnung in der Seitenwandung der Ausnehmung zwischen den Flanschen liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag angeordnet ist, der sich in einen Kanal zwischen den Greiferelementen erstreckt, um den Bolzen. ordnungsgemäss zu Positionixen ..so dass ein Ende des Bolzens um ein vorherbestimmtes Mass aus dem Halter herausragt. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Amhlagglied eine bewegbare Kolbenstange ist, welche einen Teil einer Ladevorrichtung zur Förderung der Bolzen durch einen Kanal in das hintere Teil des Halters und in eine Lage zwischen die Greiferelemente bildet.
DE19641515082 1963-08-05 1964-08-03 Schweißbolzenhalter Pending DE1515082B2 (de)

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