DE1512633B2 - Asynchroner codeumsetzer - Google Patents

Asynchroner codeumsetzer

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DE1512633B2
DE1512633B2 DE19671512633 DE1512633A DE1512633B2 DE 1512633 B2 DE1512633 B2 DE 1512633B2 DE 19671512633 DE19671512633 DE 19671512633 DE 1512633 A DE1512633 A DE 1512633A DE 1512633 B2 DE1512633 B2 DE 1512633B2
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circuit
pulse
multivibrator
wire
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James Lanson Bedminster N J Smith (V St A)
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Western Electric Co Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/10Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using thin films on rods; with twistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

1 ' 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen asynchronen In Übereinstimmung mit einem früheren Vor-Codeumsetzer zur Umwandlung von digitalen schlag (deutsches Patent 1487 795) ist ein Stück Signalen von einer ersten in eine zweite codierte magnetischen Materials zur Codierung und ZuForm, welcher Umsetzer eine Strecke magnetischen sammenschiebung von Information benutzt. Dies Materials als Träger von magnetischen Domänen 5 wird dadurch erreicht, daß zunächst aufgezeichnete oder Bezirken, eine Eingangsschaltung zur Speiche- Information vorwärts und rückwärts in dem Medium rung einer codierten Darstellung jedes erhaltenen verschoben wird, während später eintreffende Infordigitalen Buchstabens als magnetischer Bezirk in mation an vorbestimmter Lage als magnetische Beeinem ersten Teilstück des magnetischen Materials, zirke eingeführt wird. Auch hier ist keine Möglicheine Ausgangsschaltung zur Feststellung von magne- io keit, Information zu puffern, und die Einrichtung tischen Bezirken in einem dritten Teilstück des ma- kann nicht asynchron betrieben werden,
gnetischen Materials und eine erregbare Vielphasen- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Weiterschaltungseinrichtung zur Verschiebung von eine einfache, billige Codeumsetzungseinrichtung mit magnetischen Bezirken von dem ersten zu dem Pufferspeicherfähigkeit zu schaffen,
dritten Teilstück des magnetischen Materials auf- 15 Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß weist. die Strecke magnetischen Materials ein Pufferteilstück
In der modernen Rechengerätetechnik ist es häufig zwischen den Eingangs- und Ausgangsteilstücken
erforderlich, digitale Signale von einer Form in eine umfaßt, daß die Vielphasen-Weiterschaltungseinrich-
andere umzusetzen. Zum Beispiel kann es erwünscht tung eine erste erregbare Fortpflanzungsschaltung
sein, mehrfrequente digitale Signale in digitale Signale 20 zur Verschiebung jeder gespeicherten Codedarstellung
der Impulsform umzusetzen. Häufig wird in der von dem ersten zum zweiten Teilstück und eine
Praxis eine codierte Eingangsinformation in eine zweite Fortpflanzungsschaltung aufweist, welche die
Positionsinfonnation in einem Register umgesetzt, erste Fortpflanzungsschaltung in dem zweiten Teil-
und am Ausgang dieses Registers werden Impulse stück überlappt und zur Verschiebung von dem
erzeugt, wenn die Information durch das Register 25 zweiten zu dem dritten Teilstück erregbar ist, und
hindurchwandert. Typischerweise wird die Informa- daß die Ausgangsschaltung eine Einrichtung umfaßt,
tion in das Register mit einer Geschwindigkeit ein- die zur Erzeugung eines Ausgangssignals in der
geschrieben, die von der Auslesegeschwindigkeit zweiten codierten Form in Abhängigkeit von der
unterschiedlich ist. Dies beruht auf der Tatsache, Feststellung von den Codedarstellungen wirksam ist.
daß das Rechengerät typischerweise Impulssignale 30 Die hauptsächlichen Vorzüge des neuen Umsetzers
mit einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit gemäß Erfindung sind dessen große Einfachheit und
übernimmt, während" das Register digitale Signale relativ geringe Herstellungskosten!"
mit einer zweiten Geschwindigkeit empfängt, die F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines höher ist als die durch die Ursprungsdatenquelle als Beispiel gewählten Umsetzers gemäß der Erbestimmte erste Geschwindigkeit. Ein Pufferspeicher 35 findung;
erlaubt voneinander unabhängige Einschreibe- und Fig. 2 bis 10 sind schematische Darstellungen
Ablesegeschwindigkeiten, wie es beispielsweise in der von Teilen des als Beispiel gewählten Umsetzers
USA.-Patentschrift 2 933 563 vom 19. April 1960 der Fig. 1, die Flußbilder in den Teilen zeigen;
(L. S. H ο hm an) beschrieben ist. Pufferspeicher sind Fig. 11 zeigt ein Impulsschema der Arbeitsweise
jedoch aufwendige Einrichtungsteile, die typischer- 40 der als Beispiel gewählten Schaltung der Fig. 1.
weise aus einem auf Wortbasis organisierten magne- Das Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt
tischen Speicher mit Ablese- und Einschreiberegister eine magnetische Einrichtung mit Bezirkswänden,
bestehen. Einrichtungen mit Bezirkswänden bestehen zweck-
Wenn es erwünscht ist, eine große Anzahl von mäßigerweise aus einem magnetischen Mittel, Datenquellen gemeinsam in ein Rechengerät ein- 45 typischerweise einem Draht aus einem Material, das speisen zu lassen, verbieten sich offensichtlich der- durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, einen umgeartige Umsetzer bisheriger Art durch die hohen kehrten (magnetisierten) Bezirk in dem Material Kosten, so daß das Problem gemäß der Erfindung unter dem Einfluß eines ersten magnetischen Feldes darin besteht, einen Umsetzer zu schaffen, der asyn- aufrechtzuerhalten, das einen Bezirksbildungsgrenzchrone Einschreibe- und Ablesemöglichkeiten auf- 50 wert übersteigt und durch die Fähigkeit, diesen Beweist, der ferner verhältnismäßig wenig aufwendig zirk entlang des Materials unter dem Einfluß eines ist und der ein Minimum an Bestandteilen verwendet. zweiten Feldes zu bewegen, das einen Fortpflanzungs-
Es sind bereits Magnetschaltkreise bekannt, bei grenzwert übersteigt und geringer als" der Bezirks-
denen die Wirkung von Schieberegistern durch Viel- bildungsgrenzwert ist. Die zweiten Felder werden
phasen-Fortpflanzungsschaltungen erzielt wird, wobei 55 häufig durch Impulse erzeugt, die abwechselnd an
diese Fortpflanzungsschaltung magnetische Bezirke erste und zweite ineinandergeschobene Fortpflan-
entlang der Strecke magnetischen Materials ver- zungsleiter angelegt werden, die mit im Abstand
schiebt. Diese Einrichtungen besitzen typischerweise angeordneten Positionen auf den Draht gekoppelt
eine Eingangsschaltung, an welcher Bezirke in das sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin-
eine Ende, und zwar das Einschreibteilstück des 60 dung werden sich überlappende erste und zweite
magnetischen Materials, eingeführt werden, und am Gruppen von Fortpflanzungsleitungen, die durch
anderen Ende, dem Ausschreibteilstück, des Materials getrennte Steuerungen gesteuert werden, verwendet, sich die Ausgangsschaltung befindet. Derartige Ein- um in dem magnetischen Draht einen Pufferteil richtungen (s. unter anderem USA.-Patentschrift (Speicher) zu definieren. Die erste Gruppe von Fort-
3114 898; britische Patentschriften 937 860, 936 720) 65 pflanzungsleitern ist mit einem Einschreibeteil und haben zwar den Vorteil der Einfachheit und der dem Pufferteil des Drahts gekoppelt. Die zweite niedrigen Kosten, können jedoch nicht als Puffer- Gruppe von Fortpflanzungsleitern ist mit einem
speicher betrieben werden. Ableseteil und dem Pufferteil des Drahts gekoppelt.
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Unter dem Einfluß eines codierten Eingangssignals einen anderen Kopplungssinn aufweist. Das Fortwird die Information in Form eines Paars von Be- pflanzungsmittel enthält ferner eine Vierphasenzugsbezirken und eines positionscodierten Bezirks steuerung. Die Leiter sind in Fig. 1 symbolisch in dem Einschreibeteil des Drahts gespeichert und durch eine mit 16 bezeichnete Leitung dargestellt, dann zu dem Pufferteil des Drahts weiterbewegt. Die 5 die durch die Leitung 17 mit dem Einschreibe-Vier-Information wird unter dem Einfluß jedes Ablese- phasenimpulsgeber 18 verbunden ist, sie werden signals zum Ableseteil des Drahts weiterbewegt, um später vollständiger beschrieben,
einen Ausgangsimpuls zu liefern. Die Ausgangs- Der Einschreibeimpulsgeber 18 wird unter dem impulse werden durch die Ankunft von Bezugs- Einfluß eines Einschreibeimpulses gesteuert, der über bezirken an einer Ableseposition erzeugt und durch io den Leiter 20 unter dem Einfluß eines Eingangsdie Ankunft des entsprechenden positionscodierten signals vom Übersetzer T kommt. Die Steuerung des Bezirks an dieser Ableseposition verhindert. Impulsgebers 18 ist von gewissen Bedingungen ab-
Fig. 1 zeigt insbesondere einen als Beispiel ge- hängig, die durch die logische Schaltung in dem wählten Umsetzer 10. Der Umsetzer besteht aus Weg vom Übersetzer T zum Impulsgeber 18 bestimmt einem magnetischen Draht mit Bezirkswänden, der 15 sind. Dieser Weg besteht aus einem Differentiator 21, durch ein Kästchen 11 dargestellt ist, das in einen der unter dem Einfluß der Vorderflanke des Impulses Einschreibe-, einen Puffer- und einen Ableseteil ein- vom Übersetzer Γ einen Spannungspegel liefert, um geteilt ist, die mit 12, 13 und 14 bezeichnet sind. einen Multivibrator 22 einzustellen. Der Differentiator Der übrige Teil der Umsetzerschaltung läßt sich am liefert eine Verzögerung, um eine ausreichende Einbesten an Hand der Schaltungskästchen beschreiben, 20 gangszeit zu erhalten. Der Einstellausgang des Multidie zu den verschiedenen Teilen des magnetischen vibrators 22 ist über einen mit 24 bezeichneten Leiter Drahts gehören. mit einem Eingang eines UND-Gatters 23 verbunden. , Der Ausgang des UND-Gatters 23 ist über eine Emschreibeteil Verzögerungsleitung A und einen Leiter 26 mit dem
Als Eingang des Umsetzers der F i g. 1 ist ein 25 Einstelleingang eines Multivibrators 25 verbunden. Übersetzer T mehrfrequent (mf) in eins von zehn um diesen einzustellen, wenn er betätigt wird. Der (1/10) dargestellt. Ein derartiger Übersetzer setzt Einstellausgang des Multivibrators 25 ist über einen unter dem Einfluß eines mf-Code in bekannter Weise mit 27 bezeichneten Leiter mit dem (gesteuerten) einen von zehn codierten Leitern in Tätigkeit, die Impulsgeber 18 verbunden, er liefert einen (positiven) mit Cl bis CO bezeichnet sind. Jeder Leiter Cl bis 30 Ausgang, um ihn in Tätigkeit zu setzen, solange sich CO endet in einer geerdeten Spule, die mit einer der Multivibrator 25 im eingestellten Zustand beanderen Bit-Position im Einschreibeteil des Bezirks- findet. Unter dem Einfluß eines Impulses vom Uberwanddrahts gekoppelt ist. Diese Kopplung ist in setzer T auf dem Leiter 20 wird dann der Multivi-F i g. 1 durch die Pfeilspitzen angegeben, in denen brator 22 eingestellt, ferner wird der Multivibrator einige repräsentative Leiter in der Zeichnung enden, 35 25 eingestellt (und bleibt eingestellt), wenn das UND-Ferner wird unter dem Einfluß jedes Eingangs ein Gatter 23 betätigt wird. Die Betätigung des UND-mit CR bezeichneter Bezugsleiter in Tätigkeit gesetzt. Gatters 23 wird im Zusammenhang mit der Schaltung Der Leiter CR endet in zwei in Reihe geschalteten behandelt, die zu dem Pufferteil und dem Ableseteil geerdeten Spulen, die mit zwei aufeinanderfolgenden des Bezirkswanddrahts gehört, wobei man sehen Bit-Positionen im Einschreibeteil des Bezirkswand- 40 wird, daß er die Sperrung des Impulsgebers 28 bedrahts gekoppelt sind, die um eine Position von der wirkt, wenn ein Einschreibebefehl während einer Position entfernt ist, die mit dem nächsten der Ableseoperation ankommt.
codierten Leiter gekoppelt ist. Somit wird unter dem Zwei benachbarte Bit-Lagen im Pufferteil 13 des
Einfluß des Eingangssignals einer von zehn Leitern Bezirkswanddrahts 11 sind eletrisch parallel mit den
sowie ein Bezugsleiter selektiv in Tätigkeit gesetzt. 45 Leitern 30 und 31 gekoppelt. Die Leiter 30 und 31
Hierbei erzeugen diese Leiter stabile umgekehrte liegen zwischen Eingängen des UND-Gatters 32 und
magnetisierte Bezirke in denjenigen Positionen, die der Erde. Der Ausgang des UND-Gatters 32 ist über
mit den Bezugsleitern gekoppelt sind, sowie in den den Leiter 33 parallel mit den Rückstelleingängen
eins von zehn Positionen, die mit dem in Tätigkeit der Multivibratoren 22 und 25 verbunden, um diese
gesetzten Codeleiter gekoppelt sind. 50 beiden Multivibratoren rückzustellen, wenn sie be-
Der Teil des Drahts 11, in dem diese Bezirke zu- tätigt sind.
nächst gespeichert werden, wird als »Einschreibe«- Man erkennt, daß der Einschreibeimpulsgeber 18 Teil des Drahts 11 bezeichnet. Der Abstand (die normalerweise unter dem Einfluß eines Impulses Anzahl von Bit-Positionen) zwischen den »Bezugs«- vom Übersetzer Γ (über den Multivibrator 25) beBezirken und dem »codierten« Bezirk gibt den Ein- 55 tätigt wird, um gespeicherte umgekehrte Bezirke vom gangscode an. Der Ausdruck »Position« und seine Einschreibeteil des Bezirkswanddrahts 11 zum Puffer-Verwendung werden später klar werden. Es genügt teil weiterzubewegen. Ein codiertes Eingangssignal an dieser Stelle zu sagen, daß eine »Position« eine von einer nicht dargestellten Datenquelle bildet Bit-Lage eines umgekehrten Bezirks im Draht 11 positionscodierte Bezirke und ein Bezugsbezirkspaar, angibt. 60 die auf diese Weise weiterbewegt werden. Wenn die
Einschreibeteil und Pufferteil ^fsbJfrke v an den Positionen un Pufferteil des
Drahts 11 ankommen, mit denen die Leiter 30 und
Der Einschreibe- und der Pufferteil des magne- 31 gekoppelt sind, erzeugen sie Impulse in diesen
tischen Drahts sind mit einem gemeinsamen ersten Leitern, um das UND-Gatter 32 zu betätigen, das
Fortpflanzungsmittel versehen, das aus ineinander- 65 seinerseits einen Impuls zur Rückstellung der Multi-
geschobenen ersten und zweiten Fortpflanzungsleiterri vibratoren 22 und 25 liefert. Der Einschreibeimpuls-
besteht, die jeweils eine Gruppe von im Abstand geber 18, der bei Betätigung (über den Multivibrator
angeordneten Spulen enthalten, wobei jede Gruppe 25) durch einen Impuls vom Übersetzer T. in Vier-
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phasenzyklen arbeitet, hört am Ende der vierten sehen den Eingängen kein Ablesen gefordert wird,
Phase seines laufenden Arbeitszyklus auf, wenn der wird die vorher gespeicherte Information unter dem
Multivibrator 25 rückgestellt wird. Die Kopplungen Einfluß von Einschreibeimpulsen auf dem Leiter 20
der Leiter 30 und 31 sind so angeordnet, daß sie weiterbewegt, um den Puffer »Speicher« zu füllen,
dem letzten Impuls einer Fortpflanzungsfolge ent- .5 Ein nächster Impuls vom Zeitgeber 43 bewirkt, daß
sprechen, um die Multivibratoren 22 und 25 am die gesamte im Puffer gespeicherte Information zum
Ende einer Fortpflanzungsfolge rückzustellen. Ableseteil des Drahts 11 in der beschriebenen Weise
weiterbewegt wird.
Pufferteil und Ableseteil Ableseteil
IO
Mit irgendeiner vorbestimmten Geschwindigkeit, An dieser Stelle der Erläuterung ist es klar, daß die den Forderungen des Rechengeräts entspricht, eine Information in Form von zwei umgekehrten werden bei 40 Ziffernübernahmeimpulse von dem Bezugsbezirken in benachbarten Bit-Positionen geweht dargestellten) Rechengerät an den Einstellen!- speichert wird, denen ein umgekehrter Bezirk folgt, gang eines Multivibrators 41 angelegt, um diesen 15 der von den Bezugsbezirken eine Anzahl von Biteinzustellen. Der Einstellausgang des Multivibrators Positionen entfernt ist, die den Eingangscode angibt. 41 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 42 Bekanntlich sind umgekehrte Bezirke in einer Beverbunden. Ferner ist ein Zeitgeber 43 mit einem zirkswandeinrichtung nicht tatsächlich benachbart. Eingang des UND-Gatters 42 verbunden. Der Aus- Vielmehr sind benachbarte umgekehrte Bezirke durch gang des UND-Gatters 42 ist über einen Leiter 46 20 ein Gebiet getrennt, das typischerweise so lang wie mit dem Einstelleingang des Multivibrators 42 ver- ein umgekehrter Bezirk ist, in dem die Magnetisiebunden, um den Multivibrator einzustellen, wenn rung derjenigen des umgekehrten Bezirks entgegendas UND-Gatter 42 betätigt wird. Der Einstellaus- gesetzt ist. Der Ausdruck »Puffergebiet« bezeichnet gang des Multivibrators 45 ist mit Hilfe des Leiters den Abstand zwischen zwei Bit-Positionen in einer 48 mit einem. Eingang eines UND-Gatters 49 ver- 25 Bezirkswandeinrichtung, er entspricht bekanntlich bunden, dessen Ausgang über den Leiter 50 mit einer Position in dem magnetischen Mittel, die um einem Ablese-Vierphasenimpulsgeber 51 verbunden zwei Fortpflanzungsimpulse außer Phase mit den ist. Der Ableseimpulsgeber 51 ist über die Leitung Bit-Positionen (Lagen) ist, die um vier Fortpflan-52 mit den ineinandergefügten ersten und zweiten zungsimpulse getrennt sind. Dies wird bei der Schil-Fortpflanzungsleitem verbunden, die symbolisch 30 derung der Fortpflanzungsmittel an Hand der F i g. 2 durch eine mit 53 bezeichnete Leitung dargestellt klarer werden. Der Ausdruck »Puffergebiet« ist vom sind, die zu dem Puffer- und dem Ableseteil des Ausdruck »Pufferteil« des Bezirkswanddrahts zu Bezirkswanddrahts gehört. Die Fortpflanzungsleiter, unterscheiden.
die in Fig. 1 durch die Leitung 53 dargestellt sind, Der Rückstelleingang eines Multivibrators 60 ist
und der Impulsgeber 51 bilden das Mittel, um umge- 35 zweckmäßigerweise (aus später zu erläuternden
kehrte Bezirke vom Pufferteil zum Ableseteil des Gründen) mit einem Puffergebiet im Ableseteil des
Bezirkswanddrahts 11 fortzupflanzen. Dieses Mittel Bezirkswanddrahts über einen Leiter 61 gekoppelt,
arbeitet unabhängig von den gleichen Fortpflan- der an der Erde endet. Zwei benachbarte Bit-Posi-
zungsmitteln, das dieselbe Funktion für den Ein- tionen im Ableseteil des Bezirkswanddrahts, die einen
schreibe- und den Pufferteil hat, wie vorher beschrie- 40 Abstand von einer Position von der mit dem Leiter
ben wurde. 61 gekoppelten Position haben, sind mit den Leitern
Die Betätigung des UND-Gatters 23 (im Ein- 62 und 63 gekoppelt. Die Leiter 62 und 63 liegen schreibeteil der Schaltanordnung) ist abhängig von zwischen den Eingängen zu einem UND-Gatter 64 dem rückgestellten Zustand des Multivibrators 45 und der Erde. Der Ausgang des UND-Gatters 64 (und von dem Zeitgeber 43, wie es später beschrieben 45 ist mit dem Einstelleingang des Multivibrators 60 wird), um sicherzustellen, daß eine Ableseoperation verbunden, um den letzteren einzustellen, wenn er nicht vor sich geht, wenn eine Einschreibeoperation betätigt ist. Der Einstellausgang des Multivibrators begonnen wird. Zu diesem Zweck ist der Rückstell- 60 ist über einen Leiter 65 mit einem Eingang des ausgang des Multivibrators 45 mit einem Eingang UND-Gatters 66 verbunden. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 23 verbunden, um eine positive 50 des UND-Gatters 66 ist über den Leiter 67 mit dem Spannung zu liefern, wenn sich der Multivibrator 45 Ausgang des . UND-Gatters 49 verbunden. Wenn im rückgestellten Zustand befindet. Ebenso ist die somit ein Ziffernübernahmebefehl (bei 40) den MuI-Betätigung des UND-Gatters 49 vom rückgestellten tivibrator 65 (in der beschriebenen Weise) einstellt Zustand des Multivibrators 25 abhängig, um sicher- und das UND-Gatter 49 betätigt, wird das UND-zustellen, daß eine Einschreibeoperation nicht be- 55 Gatter 66 betätigt. Wenn die Bezugsbezirke der Dargonnen wird, wenn eine Ableseoperation vor sich stellung einer Ziffer mit den Leitern 62 und 63 gegeht. Zu diesem Zweck ist ein Eingang des UND- koppelt werden, wird der Multivibrator 60 eingestellt, Gatters 49 über einen Leiter 55 mit dem Rückstell- wobei das (betätigte) UND-Gatter 66 bei 69 einen ausgang des Multivibrators 25 verbunden. einzelnen Ausgangsimpuls liefert. Dieser Ausgangs-
Der Pufferteil des Registers enthält eine aus- 60 impuls stellt ferner den Multivibrator 45 über ein reichende Anzahl von Bit-Positionen, so daß ein ODER-Gatter 70 und einen Leiter 71 zurück, um vollständiges mehrziffriges Wort in diesem Teil dar- das Weiterbewegen einer weiteren Eingangsinforgestellt werden kann. Aufeinanderfolgende Ziffern mation in den Pufferteil zu bewirken,
dieses Wortes werden in der beschriebenen Weise Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung ist so angegespeichert, wobei die Multivibratoren 22 und 25 65 ordnet, daß umgekehrte Bezirke von links nach rückgestellt werden, wenn die zugehörigen Bezugs- rechts fortgepflanzt werden. Infolgedessen induziert bezirke (für jede Ziffer), die mit den Leitern 30 und jeder umgekehrte Bezirk im Leiter 61 einen Impuls, 31 gekoppelten Positionen durchlaufen. Wenn zwi- der den Multivibrator 60 rückstellt, wobei nur, wenn
die beiden Bezugsbezirke einer Zifferndarstellung Elemente können irgendwelche herkömmliche EIegleichzeitig mit den Leitern 62 und 63 gekoppelt mente sein, die in der Lage sind, erfindungsgemäß werden, der Multivibrator 60 eingestellt wird, um das zu arbeiten.
UND-Gatter 66 zu betätigen, so daß ein einzelner Die Arbeitsweise der Schaltung der F i g. 1 soll
Ausgangsimpuls geliefert wird. Ein Ausgangsimpuls 5 nunmehr eingehender beschrieben werden. Es sei wird dann unter dem Einfluß jedes Impulses vom angenommen, daß das siebenziffrige Wort 7222513 Zeitgeber 43 (der den Multivibrator 45 einstellt) eingeschrieben, gespeichert und nachfolgend auf geliefert, bis der positionscodierte Bezirk in der Befehl abgelesen werden soll.
Zifferndarstellung mit dem Leiter 61 gekoppelt wird, F i g. 2 zeigt eingehender den Einschreibe- und
um den Multivibrator 60 zurückzustellen. io den Pufferteil des Bezirkswanddrahts 11 der Fig. 1.
Ein Rückstelldifferentiator 72 ist über die Leiter Zu jedem der Eingangsleiter C gehört eine nume-73 und 75 zwischen den Multivibrator 60 und eine rische Bezeichnung. Diese Bezeichnung entspricht Ziffernabstandsschaltung 74 geschaltet. Die Ziffern- der Position des codierten umgekehrten Bezirks, der abstandsschaltung 74 ist ihrerseits über einen Leiter durch seine Betätigung erhalten wird. Jede Position 76 mit einem Eingang des UND-Gatters 42 verbun- 15 ist um vier Fortpflanzungsimpulse von der nächsten den. Normalerweise liefert die Ziffernabstandsschal- Position entfernt. Die Fortpflanzungsleiter, die in tung 74 einen Impulspegel, wie er zur Betätigung F i g. 1 symbolisch durch die Leitung 16 angegeben des UND-Gatters 42 notwendig ist. Wenn der Multi- sind, sind durch mit Pl und P 2 bezeichnete Leiter vibrator 60 unter dem Einfluß eines mit dem Leiter unterhalb der Darstellung des Drahts 11 in F i g. 2 61 gekoppelten (codierten) umgekehrten Bezirks 20 angegeben. Wenn auch diese Leiter entfernt vom rückgestellt wird, bringt der Differentiator 72 die Draht 11 dargestellt sind, so enthalten sie doch tat-Ziffernabstandsschaltung 74 in einen Zustand ohne sächlich Gruppen von Spulen, die mit dem Draht 11 Ausgang, wobei das UND-Gatter 42 außer Tätigkeit gekoppelt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der gesetzt wird. Infolgedessen wird ^während der Zeit Sinn der Spulen abwechselt. Es ist angenommen, daß des Ziffernabstands, die beliebig lang sein kann, kein 25 der magnetische Draht 11 in einer Vorwärts-(magne-Ablesebefehl angenommen. tisierten) Richtung vormagnetisiert ist, die in F i g. 2
Der Rückstelldifferentiator 72 ist ferner mit einem durch nach links gerichtete Pfeile angegeben ist. Ein Eingang eines ODER-Gatters 77 verbunden, dessen umgekehrter Bezirk ist durch einen Pfeil angegeben, Ausgang mit dem Rückstelleingang des Multivibra- der nach rechts gerichtet ist, er definiert vordere und tors 51 verbunden ist, um den Multivibrator 41 30 hintere Bezirkswände, DWl bzw. DW2 mit den gleichzeitig mit der Betätigung der Ziffernabstands- Vorwärtsbezirken.
Schaltung 74 rückzustellen. Auf diese Weise wird der Im Betrieb erzeugt eine nicht dargestellte Daten-
Multivibrator 41 vorbereitet, einen nächsten Ziffern- quelle ein mehrfrequentes Signal, das der ersten Übernahmebefehl vom Rechengerät anzunehmen. Ziffer »7« des als Beispiel gewählten Wortes 7222513
Zwischen dem Ausgang des UND-Gatters 49 und 35 entspricht. Unter seinem Einfluß wird der Ubereinem Eingang des ODER-Gatters 70 ist ein Impuls- setzer T von mf in 1/10 in Tätigkeit gesetzt, wie es geberM geschaltet. Sollte ein Ziffernübernahme- durch den Pfeil angedeutet ist, der in Fig. 1 mit befehl erscheinen, wenn der Bezirkswanddraht 11 frei »Eingang« bezeichnet ist. Gemäß dem als Beispiel von Informationen ist, liefert der eine Impulsgeber M angenommenen Betrieb versorgt der Übersetzer T einen Impuls, der wie ein Ausgangsimpuls bewirkt, 40 die Leiter Cl und CR mit Impulsen, so daß umgedaß der Multivibrator 45 rückgestellt wird, um wei- kehrte Bezirke in jeder der Kopplungen zwischen tere Eingänge,zu ermöglichen. Ferner ist der eine diesen Leitern und dem Draht 11 gebildet werden. Impulsgeber M mit einem Eingang des ODER- Das Ergebnis ist in Fig. 2 dargestellt. Der Einfach-Gatters77 verbunden, um den Multivibrator 41 heit halber sind die Bezugsbezirke mit DR1 und rückzustellen, wenn der erstgenannte einen Impuls 45 DR 2 bezeichnet, während der codierte Bezirk mit liefert. Der eine Impulsgeber M ist zeitlich so abge- Dn bezeichnet ist, wobein die Anzahl von Positionen stimmt, daß ein Impuls nach einer Zeit geliefert wird, (weniger eins) ist, um die der codierte Bezirk von die ausreicht, um die Lieferung eines einzelnen Aus- der Position des Bezirks DR 2 entfernt ist. Die zugangsimpulses in der beschriebenen Weise zu ermög- sätzliche Position, die zwischen dem Bezugsbezirk liehen, wenn eine Information im Draht 11 vor- 50 DR 2 und einem codierten Bezirk D1 vorgesehen ist, handen ist. dient dazu sie herzustellen, daß diese beiden Bezirke
Der Zeitgeber 43 liefert periodisch Impulse an das nicht als zwei Bezugsbezirke im Ausgangsteil der UND-Gatter 42, wie es vorher festgestellt wurde. Schaltung mißverstanden werden, wie später klar Normalerweise liefert der Zeitgeber 43 einen posi- wird.
tiven Ausgang, der das UND-Gatter 23 betätigt, 55 Der Übersetzer T liefert gleichzeitig einen Impuls wobei zu diesem Zweck eine Verbindung 80 zwischen auf dem Leiter 20 (Fig. 1). Es sei angenommen, daß ihnen vorgesehen ist. Der Zeitgeber arbeitet nor- in diesem Augenblick eine Ableseoperation nicht malerweise im Gegentakt, um das UND-Gatter 23 vor sich geht. Dann befindet sich der Multivibrator zu betätigen und das UND-Gatter 42 außer Tätigkeit 45 im rückgestellten Zustand, während das UND-zu setzen und andererseits das UND-Gatter 42 zu 60 Gatter 23 betätigt ist. Somit stellt jeder Impuls auf betätigen und das UND-Gatter 23 außer Tätigkeit dem Leiter 20 (seiner Vorderflanke) den Multivizu setzen. Diese Arbeitsweise verhindert, daß die brator 22 und den Multivibrator 25 ein. Der Aus-Schaltung der Fig. 1 auf gleichzeitige Einschreibe- gang des Multivibrators 25 betätigt den Einschreibe- und Ziffernübernahmebefehle anspricht. Daher ist impulsgeber 18 (und fährt, fort, ihn zu betätigen), der Zeitgeber 43 zweckmäßigerweise ein asymme- 65 um gespeicherte Bezirke durch den Einschreibeteil irischer frei laufender Multivibrator. und den Pufferteil des Drahts 11 fortzupflanzen.
Die verschiedenen logischen Kreise, die Zeitgeber, Die Fortpflanzungsimpulse bewegen die gespeicher-
die Differentiatoren und andere inFig. 1 dargestellte ten Bezirke, welche die Eingangsziffer z. B. eine »7«
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darstellen, in den Pufferten des Drahts 11. Wenn die der Betätigung der Leiter C 2 und CR erscheint, ent-Bezugsbezirke DR1 und DR 2 in die Positionen ge- sprechend dem Erhalt des zweiten mehrfrequenten bracht werden, die mit den Leitern 31 und 30 ge- Signals, das die erste Ziffer »zwei« des als Beispiel koppelt sind, wird das UND-Gatter 32 betätigt, und gewählten Wortes darstellt. Das vorherige Bild für die Multivibratoren 22 und 25 werden rückgestellt. 5 die »sieben« bleibt im Pufferteil des Drahts 11 unbe-Es sei bemerkt,, daß der Multivibrator 25 einen posi- wegt, während die Ziffer »zwei« gespeichert wird, tiven Ausgangsspannungspegel auf den Leitern 27 Wie vorher werden dann alle gespeicherten Be-
und 55 liefert, wenn er sich im eingestellten und zirke nach rechts weiterbewegt, bis die zweite Gruppe rückgestellten Zustand befindet. Die sich ergebenden von Bezugsbezirken DA2 und DRX für die Ziffer Positionen der Bezirke sind in Fig. 3 dargestellt. Die io »zwei« an den Positionen im Pufferteil ankommt, Figur zeigt, daß die Leiter 30 und 31 dreizehn und die mit den Leitern 30 und 31 gekoppelt sind, wie es vierzehn Positionen hinter der Anfangsposition des in Fig. 5 dargestellt ist, um den Multivibrator 25 Bezugsbezirks DR1 mit dem Draht 11 gekoppelt rückzustellen und eine Ableseoperation auf Wunsch sind. Diese Anordnung ist unter anderem notwendig, zu ermöglichen, wie es bereits beschrieben wurde. . um Platz für die Speicherung einer vollständigen 15 Das ganze mehrziffrige Wort wird auf diese Weise Darstellung einer (dezimalen) Ziffer (plus zwei Be- gespeichert. Das entstehende Bild von umgekehrten zugspositionen) im Pufferteil des Drahts zu schaffen. Bezirken sind in Fig. 6 dargestellt. Die Anzahl von Die Anordnung der Leiter 30 und 31 ermöglicht Bit-Positionen zwischen jedem Bezugsbezirk DR 2 ferner eine leere Position an jeder Seite der Bezugs- und dem nächstfolgenden codierten Bezirk (weniger bezirke, um zweideutige Bezugsangaben (drei um- 20 eins) entspricht jeweils den gespeicherten Ziffern gekehrte Bezirke in einer Reihe) zu vermeiden, nicht gemäß dem als Beispiel gewählten Wort 7222513, in nur wenn eine Ziffer »eins« in der beschriebenen Fig. 6 von rechts nach links gelesen. Weise gespeichert wird, sondern auch wenn eine Es wird nunmehr eine Ableseoperation geschildert,
(vorhergehende) Ziffer »null«, die eine dezimale danach werden die bis jetzt nicht berücksichtigten Zehn angibt, gespeichert wird. 35 Einschreibe-Ablesegeschwindigkeitsbedingungen. be-
F ig. 3 zeigt, daß sich die Leiter Pl und P 2 über trachtet, die in asynchronen Anordnungen vorhanden
den Pufferteil des Drahts 11 erstrecken, ausgehend sind.
vom Impulsgeber 18 (der in Fig. 2 dargestellt ist) Fig. 7 zeigt den Pufferteil und den Ableseteil des
und endend an der Erde. Fig. 3 zeigt ferner zwei Bezirkswanddrahts 11. Unter dem Einfluß eines weitere Leiter, die mit P 3 und P 4 bezeichnet sind 30 Ziffernübernahmebefehls (Impuls bei 40) wird das und die vom Ableseimpulsgeber 51 ausgehen. Jeder UND-Gatter 42 betätigt. Als nächster Impuls vom der Leiter P 3 und P 4 enthält genau wie die Leiter Zeitgeber 43 stellt dann den Multivibrator 45 ein, Pl und P 2 Gruppen von Spulen. Während die Leiter um den (gesteuerten) Ableseimpulsgeber 41 über das Pl und P 2 mit dem Einschreibe- und dem Pufferteil UND-Gatter 49 anzusteuern. Es sei bemerkt, daß zu des Drahts 11 gekoppelt sind, wie es in Fig. 2 und 3 35 diesem Zweck der Multivibrator rückgestellt und das dargestellt ist, sind die Leiter P 3 und P 4 mit dem UND-Gatter 49 betätigt ist. Die gespeicherte Infor-Puffer und dem Ableseteil des Drahts 11 gekoppelt. mation, z. B. das Bild der umgekehrten Bezirke in Das Ende der LeiterP3 und P4 an der Erde ist in Fig. 6 wird mit Hilfe der Vierphasen-Impulsfolgen Fig. 7 dargestellt, an.Hand der die Ableseoperation weiterbewegt, die durch den Impulsgeber 51 später geschildert wird. 40 (s. Fig. 3) an die Leiter P3 und P4 angelegt werden.
Wenn ein Ziffernübernahmebefehl (Impuls bei 40) Der Einfachheit halber sei nur das Weiterbewegen erscheint, bevor eine gespeicherte Information zu der Darstellung der ersten Ziffer »sieben« betrachtet, den in Fig. 3 dargestellten Positionen weiterbewegt Wenn der BezugsbezirkDR1 dieser Darstellung die wird, bleibt der Befehl unbeachtet (tatsächlich wird Position im Ableseteil des Bezirkswanddrahts 11 erer zuerst im Multivibrator 41 und dann im Multivi- 45 reicht, der mit dem Leiter 61 gekoppelt ist (s. F i g. 1), brator 45 gespeichert, wenn das UND-Gatter 42 induziert er einen Impuls in dem Teil, um den Multidurch einen Impuls vom Zeitgeber 43 das nächste vibrator 60 rückzustellen. Der Multivibrator 60 be-MaI in Tätigkeit gesetzt wird). Der Grund hierfür findet sich jedoch bereits im rückgestellten Zustand, besteht darin, daß, wenn der Ziffernübernahmebefehl so daß der Impuls im Leiter 61 unbeachtet bleibt, ein Ergebnis hervorbringen soll, der den Ablese- 50 Es sei wiederholt, daß der Leiter 61 zweckmäßigerimpulsgeber 51 betätigen muß; damit dies geschieht, weise mit einem Puffergebiet gekoppelt ist (nicht mit muß das ODER-Gatter 49 betätigt werden. Das dem Pufferteil des Drahts 11 zu verwechseln), das UND-Gatter 49 wird jedoch nur bestätigt, wenn sich zwischen benachbarten Bit-Positionen liegt, die einen der Multivibrator 25 im ausgestellten Zustand be- Abstand von vier Fortpflanzungsimpulsen haben, findet. Der letztgenannte Zustand entsteht nur durch 55 Vier Impulse, nachdem der BezirkDRl die Position die Ankunft von einer gespeicherten Information an im Draht 11, die mit dem Leiter 61 gekoppelt ist, den in Fig. 3 dargestellten Positionen. Eine Ablese- durchläuft, durchläuft der BezirkDR2 die mit dem operation, die nach Ankunft einer gespeicherten In- Leiter 61 gekoppelte Position, um das vom Bezirk formation an den in F i g. 3 dargestellten Positionen DR1 vorher erzeugte Ergebnis zu wiederholen, eingeleitet wird, wird später geschildert. Für den 60 Zwei Impulse später kommt der Bezirk DR1 an der Augenblick sei angenommen, daß das gesamte, als mit dem Leiter 62 gekoppelten Position an. Der ImBeispiel gewählte mehrziffrige Wort 722-2513 vor puls, der durch das Durchlaufen des Bezirks im einer Ableseoperation gespeichert ist. Leiter 62 induziert wird, wird vernachlässigt, weil
F i g. 4 zeigt die Positionen der umgekehrten Be- das UND-Gatter 64 nicht betätigt ist, wie sich aus zirke für eine »sieben« und eine »zwei«. Es ist klar, 65 Fig. 8 ergibt. Das Weiterbewegen der. Information daß sich das Bild der Bezugsbezirke wiederholt, wo- setzt sich fort, bis die Bezugsbezirke DR1 und DR bei ein neues Bild von Bezirken Z)2---1^2-Di?! gleichzeitig an den mit den Leitern 63 bzw.. 62 geim Einschreibeteil des Drahts 11 unter dem Einfluß koppelten Positionen ankommt, wie in Fig. 9 dar-
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gestellt ist. Nunmehr induzieren diese Bezirke in den operation wird zu einer mit ti bezeichneten Zeit Leiter 63 und 62 und betätigen das UND-Gatter 64, durch einen codierten Eingangsimpuls Pi unter dem das seinerseits den Multivibrator 60 einstellt. Das Einfluß des Erhalts des ersten mehrfrequenten Signals UND-Gatter 66 ist bereits über den Ausgang des begonnen. Zu dieser Zeit wird ferner der mit P 20 UND-Gatters 49 betätigt. Infolgedessen erscheint 5 bezeichnete Impuls auf dem Leiter 20 erzeugt. Der der (eingestellte) Ausgangspegel des Multivibrators Differentiator 21 erzeugt zur Zeit 12 unter dem Ein-60 als Ausgangsimpuls bei 69, um durch irgendeine nuß der Vorderflanke eines Impulses P 20 einen mit passende Ausgangsschaltung (die nicht dargestellt P 21 bezeichneten Impuls. Dementsprechend wird der ist) benutzt zu werden. Der Impuls bei 69 stellt Multivibrator 22 eingestellt. Es wird angenommen, ferner den Multivibrator 45 über das ODER-Gatter io daß zu dieser Zeit der Zeitgeber 43 das UND-Gatter 70 zurück und beendet das Weiterbewegen der In- 23 in Tätigkeit setzt. Dies ist in Fig. 11 durch die formation, wenn die gleichzeitige Vierphasen-Fort- mit P 43 bezeichnete positive Impulsform (einschreipflanzungsfolge endet. Die Verzögerungsleitung A ben) dargestellt. Es ist angenommen, daß sich der verhindert das Einstellen des Multivibrators 25, bevor Multivibrator 45 im rückgestellten Zustand befindet diese Vierphasenfolge endet, und verhindert damit, 15 und einen mit P 45 bezeichneten Ausgang liefert daß der Impulsgeber 18 vorzeitig Impulse anlegt. (rückstellen). Somit ist der Multivibrator 25 (P25)
Der nächste Impuls des Zeitgebers 43 stellt dann ebenfalls eingestellt, ferner ist der Impulsgeber 13 wie vorher den Multivibrator 45 ein und steuert über in Tätigkeit und erzeugt Fortpflanzungsimpulse, die das UND-Gatter 49 den Vierphasenimpulsgeber 51. mit P18 bezeichnet sind. Die Fortpfianzungsimpulse Der Multivibrator 60 befindet sich noch im einge- 20 sind als zwei positive Impulse dargestellt, denen zwei stellten Zustand. Infolgedessen wird ein weiterer negative Impulse folgen, die eine Fortpflanzungsfolge Ausgangsimpuls bei 60 entstehen, wobei der Multi- bilden. Diese Impulse werden in bekannter Weise an vibrator 45 wiederum rückgestellt wird und das die Fortpflanzungsleiter Pl und P 2 angelegt, sie Weiterbewegen der Information am Ende eines können mit negativen Impulsen an Stelle der positi-Zyklus der Vierphasenfortpflanzungsfolge beendet. 25 ven Impulse beginnen, nach der gewählten Magneti-Diese Aktion wird unter dem Einfluß jedes Impulses sierungsrichtung eines umgekehrten Bezirks und der des Zeitgebers 43 fortgesetzt, um einen Ausgangs- Lage einer Bit-Position zu den Fortpflanzungskoppimpulsbei 69 zu erzeugen, bis der codierte Bezirk, lungen.
z.B. D7, die Position des Drahts 11 durchläuft, mit Zu einer mit t3 bezeichneten Zeit erreichen um-
der der Leiter 61 gekoppelt ist, wie es in F i g. 7 dar- 30 gekehrte Bezirke die Positionen im Pufferteil des gestellt ist. Zu dieser Zeit wird im Leiter 61 (durch Drahts 11, mit denen die Leiter 30 und 31 gekoppelt den Bezirk D 7) ein Impuls induziert, um den Multi- sind.. Die Multivibratoren 22 (P22) und 25 (P25) vibrator 60 zurückzustellen. Der Multivibrator 60 sind zu dieser Zeit rückgestellt, wie es bereits bebringt seinerseits die Ziffernabstandsschaltung 74 schrieben wurde. Es ist angenommen, daß zu einer über den Rückstelldifferentiator 72 in einen Zustand 35 späteren Zeit, die in Fig. 11 mit i4 bezeichnet ist, ohne Ausgang und setzt das UND-Gatter 42 außer ein Zeitgeberimpuls P 43 (ablesen) und ein Ziffern-Tätigkeit. Zu diesem Zweck kann die Ziffernabstands- abstandsschaltungsaüsgang P 74 vorhanden sind. Ferschaltung 74 ein Impulsgeber sein. Da der Bezirk D 7 ner ist angenommen, daß zu dieser Zeit ein Ziff ern-(im wesentlichen) um sieben Positionen weiterbewegt Übernahmebefehl P 40 den Multivibrator 41 in Tätigwird, bevor er am Leiter 61 vorbeigeht, werden bei 40 keit gesetzt hat, der einen Ausgang P 41 liefert. Dem-69 in der soeben beschriebenen Weise sieben Aus- gemäß wird der Multivibrator 45 eingestellt, und es gangsimpulse erzeugt. Diese Impulse sind die ge- werden Fortpflanzungsimpulsfolgen (P 51) über den wünschten digitalen Ausgangsimpulse. Die Ablese- Impulsgeber 51 angelegt. Zu einer späteren mit i5 operationen können in der beschriebenen Weise bezeichneten Zeit wird ein Ausgangsimpuls P 69 erfortgesetzt werden, sie erzeugen unter dem Einfluß 45 zeugt, der den Multivibrator 45 zurückstellt. Wenn von Ziffernübernahmebefehlen weitere Gruppen von vor der Zeit 15 ein weiterer Eingang (Pi) ankommt, zwei, zwei, zwei, fünf, eins und drei Ausgangsim- erfolgt eine Einschreibeoperation (tatsächlich ein pulsen. Die Ziffernübemahmebefehle (Impulse bei Weiterbewegen zum Puffer), so bald der Multivibra-40) werden in bekannter Weise unter dem Einfluß tor 45 zurückgestellt wird (wie zur Zeit/2).
des Rechengeräts (nicht dargestellt) erzeugt, wenn 50 Beim normalen Betrieb der Schaltung der Fig. 1 das Rechengerät bereit ist, die Ausgangsimpulse einer werden die Einschreibe- und Ableseoperationen geZiffer zu übernehmen. geneinandergeschoben. Der Zeitgeber 43 bewirkt,
Die Wahl der Position für die Kopplung des Lei- daß sich gegenseitig ausschließende Einschreibe- und "ters 61 mit dem Draht 11 wird klar, wenn die Fort- Ableseoperationen ermöglicht werden, wie es vorher Pflanzung der Darstellung einer Ziffer »eins« be- 55 erwähnt wurde. Wenn ein Einschreibeimpuls P 20 trachtet wird. Bei dieser Darstellung sinkt der Bezirk gleichzeitig mit einem Ablese-Zeitgeberimpuls oder Dl um acht Fortpflanzungsimpulse hinter den Be- während einer Ableseoperation erscheint, bewirkt der zugsbezirk DR 2. Die Bezirke Di? 1 und Di? 2 wer- Multivibrator 22, daß der Impuls »in der Erinnerung den mit den Leitern 63 bzw. 62 gekoppelt, bevor der behalten wird«, bis die Ableseoperation beendet ist, Bezirk Dl mit dem Leiter 61 gekoppelt ist, um die 60 wie es im Impulsschema zur Zeit 15 angegeben ist. Einstellung des Multivibrators 60 vor seiner Rück- Der Ablese-Zeitgeberimpüls hat wegen der Einstellung in der beschriebenen Weise zu ermöglichen. Schreibeverzögerung, die der Differentiator 21 liefert, Der Leiter 61 ist dann in der Lage, den Multivibra- den Vorrang. Selbst wenn der verzögerte Einschreibetor 61 so bald wie möglich nach der Einstellung impuls P 20 und der Ablese-Zeitgeberimpuls gleichdieses Multivibrators zurückzustellen. 65 zeitig auftreten, wird das UND-Gatter 23 außer
Die Einschreibe- und Ableseoperationen können £· ·-< Tätigkeit gesetzt, wobei die Ableseoperation vor sich zweckmäßigerweise an Hand des Impulsschemas der geht. Wenn ein Ablesezeitgeberimpuls P 43 (ablesen) Fig. 11 zusammengefaßt werden. Die Einschreibe- während einer Einschreibeoperation erscheint, stellt
der Impuls den Multivibrator 45 ein, um eine Ableseoperation einzuleiten, sobald die Multivibratoren 22 und 25 rückgestellt sind. Demgemäß werden die Einschreibe- und Ableseoperationen ohne Schwierigkeiten ineinanderverschoben. Ein Ablesezeitgeberimpuls hat vorteilhafterweise eine Dauer, die geringer als die Dauer einer Vierphasenfortpflanzungsfolge ist, um sicherzustellen, daß nur ein Ausgangsimpuls für jeden Zeitgeberimpuls erhalten wird.
Bei Vorhandensein (und NichtVorhandensein) von Eingangsinformationen wird der Einimpulsgeber M durch jeden Ablesezeitgeberimpuls angesteuert. Nach einer Zeit, die ein normales Ablesen (ein Impuls) erlaubt, liefert der Einimpulsgeber M einen Impuls, um die Multivibratoren 41 und 45 zurückzustellen. Hierdurch wird ein weiterer Eingang möglich, auch wenn ein Ziffernübernahmeimpuls bei Nichtvorhandensein eines vorhergehenden Eingangs zum Einschreibeteil des Drahts 11 auftritt.
Es ist klar, daß die ineinandergeschobenen Einschreibe- und Ableseoperationen Lücken zwischen benachbarten (dezimalen) Zifferndarstellungen im magnetischen Draht lassen. Zum Beispiel würde' eine Ableseoperation-vor einer Speicherung einer »zwei« im Einschreibeteil des Drahts 11, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, die Darstellung der (dezimalen) »sieben« zu den in F i g. 9 dargestellten Position weiterbewegen. Die »sieben« und die »zwei« haben infolgedessen einen beträchtlichen Abstand. Dies ist von geringem Interesse, weil die Ausgangsimpulse durch die Bezugsbezirke einer Zifferndarstellung erzeugt und durch den positionscodierten Bezirk der entsprechenden Darstellung unter dem Einfluß von Ablese-Zeitgeberimpulsen verhindert werden, so daß Informationen mit Abständen keine Zweideutigkeiten in die Arbeitsweise bringen. Sowohl der Pufferals auch der Ableseteil des Drahts 11 sind in der Lage, das gesamte mehrziffrige Wort zu speichern. Die beiden unabhängigen Fortpflanzungsmittel bewirken zuerst unter dem Einfluß von Einschreibebefehlen die schrittweise Weiterbewegung der Darstellungen zum Pufferteil des magnetischen Drahts, wobei die Darstellungen eine Reihe bilden, und dann unter dem Einfluß von Ablese-Zeitgeberimpulsen die Weiterbewegung der gesamten im Pufferteil aufgereihten Informationen zum Ableseteil. Der Aufbau der Darstellungen bleibt in jedem Fall bei den entsprechenden Ausgangsimpulsen erhalten. Jeder Bezirk, der einen Ausgang in der beschriebenen Weise liefert, bricht zusammen, wenn er das Ende des Drahts 11 erreicht. Es kann am Ende des Drahts 11 eine Vormagnetisierung vorgesehen werden, um als Bezirkssenke zu wirken.
Es ist ferner klar, daß eine derartige Anordnung unabhängige Einschreibe- und Ablesegeschwindigkeiten ergibt. Zum Beispiel kann eine typische Ablesegeschwindigkeit zehn Impulse je Sekunde betragen. Eine typische Impulseingangsgeschwindigkeit kann ebenfalls maximal zehn Impulse je Sekunde sein. Die Fortpflanzungsimpulse werden mit etwa 500 kHz angelegt. Bei den obigen typischen Impulsgeschwindigkeiten ist es ferner klar, daß eine Einschreibeoperation zwischen aufeinanderfolgenden Ableseoperationen aufeinanderfolgende Ausgangsimpulse nicht um eine solche Zeit voneinander entfernt, daß eine falsche Ausgangsabstandsangabe geliefert wird, die ihrerseits ein unrichtiges Wort erzeugen würde. Es sei darauf hingewiesen, daß eine codierte Eingangsanordnung von Bezirken zu jeder Zeit unter dem Einfluß eines codierten Eingangs geschaffen werden kann. Das Fortbewegen dieser Anordnung kann bis zur Beendigung einer Ableseoperation verzögert werden. Die obigen typischen Impulsgeschwindigkeiten geben die vorhandenen vernachlässigbaren Verzögerungen an.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Asynchroner Codeumsetzer zur Umsetzung von digitalen Signalen von einer ersten in eine zweite codierte Form, welcher eine Strecke magnetischen Materials als Träger von magnetischen Domänen oder Bezirken, eine Eingangsschaltung zur Speicherung einer codierten Darstellung jedes erhaltenen digitalen Buchstabens als magnetischer Bezirk in einem ersten Teilstück des magnetischen Materials, eine Ausgangsschaltung zur Feststellung von magnetischen Bezirken in einem dritten Teilstück des magnetischen Materials und eine erregbare Vielphasen-Weiterschaltungseinrichtung zur Verschiebung von magnetischen Bezirken von dem ersten zu dem dritten Teilstück des magnetischen Materials enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke magnetischen Materials ein Pufferteilstück (13) zwischen den Eingangs- und Ausgangsteilstücken umfaßt, daß die Vielphasen-Weiterschaltungseinrichtung eine erste erregbare Fortpflanzungsschaltung (16, 17, 18) zur Verschiebung jeder gespeicherten Codedarstellung von dem ersten zum zweiten Teilstück und eine zweite Fortpflanzungsschaltung (51, 52, 53) aufweist, welche die erste Fortpflanzungsschaltung in dem zweiten Teilstück überlappt und zur Verschiebung von Codedarstellungen von dem zweiten zu dem dritten Teilstück erregbar ist, und daß die Ausgangsschaltung eine Einrichtung (60, 61, 66) umfaßt, die zur Erzeugung eines Ausgangssignals in der zweiten codierten Form in Abhängigkeit von der Feststellung der Codedarstellungen wirksam ist.
2. Asynchroner Codeumsetzer zur Umsetzung eines digitalen Signals von einer ersten zu einer zweiten codierten Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede codierte Darstellung magnetische Bezirke in m von η angrenzenden Positionen umfaßt, welchen ein Bezugsbezirk entlang der Strecke magnetischen Materials vorangeht, und daß die erste und zweite Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung in sich gegenseitig auschließender Weise erregbar sind.
3. Asynchroner Codeumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke magnetischen Materials ein Draht ist, daß die codierte Darstellung eines empfangenen digitalen Buchstabens ein positionscodierter magnetischer Bezirk in einer (z. B. Dl in F i g. 6) von η aufeinanderfolgenden örtlich getrennten Positionen des ersten Teilstückes, ferner erste (z. B. DR 2) und zweite (z. B. DRl) Bezirksbezirke umfaßt, daß der Ausgangskreis weiterhin erste (62 in Fig. 1) und zweite (63) Wicklungen aufweist, die mit dem dritten Teilstück (14) des Drahtes gekoppelt sind und die unter dem Einfluß der Ankunft der
Bezugsbezirke in der Lage sind, die Erzeugung eines Ausgangssignals in der zweiten codierten Form einzuleiten.
4. Asynchroner Codeumsetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung weiterhin eine Zeitgeberschaltung (72, 73, 74, 75, 76, 42) umfaßt, die unter dem Einfluß der positionscodierten Bezirke in der Lage ist, die Erzeugung der Ausgangssignale für eine vorbestimmte Zeitperiode zu beenden.
5. Asynchroner Codeumsetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer weiterhin eine erste Steuerschaltung (25, 32) mit dritten (30) und vierten (31) Wicklungen umfaßt, welche mit den n-ten +3- und n-ten +4-Positionen in dem zweiten Teilstück (13) des Drahtes gekopelt sind und die unter dem Einfluß der Ankunft der ersten und zweiten Bezugsbezirke in der Lage sind, die erste Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung (16,17,18) daran zu hindern, die Bezirke zu verschieben, und es zulassen, daß die zweite Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung (51, 52, 53) erregt wird.
6. Asynchroner Codeumsetzer nach An-
Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Ableseoperation während eines Einschreibzyklus der Umsetzer weiterhin eine zweite Steuerschaltung (69, 71, 70, 45) aufweist, die unter dem Einfluß jeder Ziffer des Ausgangssignals in der zweiten codierten Form in der Lage ist, die erste Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung (über den Ausgang »0« des Multivibrators 45) in Tätigkeit zu setzen und die zweite Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung außer Tätigkeit zu setzen.
7. Asynchroner Codeumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aktivierung der ersten und der zweiten Fortpflanzungsschaltung bzw. Weiterschaltungseinrichtung in sich gegenseitig ausschließender Weise der Umsetzer zusätzlich noch eine erste Rückkopplung (Ausgang »0« des Multivibrators 25 über die Leitung 55 zu einem Eingang eines UND-Gatters 49) aufweist, welche Rückkopplung in der Lage ist, die Tätigkeit der zweiten Weiterschaltungseinrichtung während der Tätigkeit der ersten Weiterschaltungseinrichtung in ähnlicher Weise zu verhindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109 530/276
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BE694138A (de) 1967-07-31
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