DE1511070A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn

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DE1511070A1
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Adolf Schmidt
Kurt Werterbach
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/12Crêping
    • B31F1/18Crêping by tools arranged in the direction of web feed ; Longitudinal crêping, i.e. providing paper with crêpes parallel to the direction of web movement, e.g. for making paper elastic transversely to this direction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

raienia Ii weite
Dr.:lng. P. K. Holzhäuser
Dipl.-Ing. H. Strohschänk
8 München 60 «eiιλιλ
Musäuutrasie S I 0 I 11>7U
19.10.1966-SLa(C-H)
M134,1~489P
Ing. Adolf Schmidt, Düren/Rheinland, Nippesstr. 14
Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn, z.B. aus Papier, wobei die Bahn mittels einer mit einem Teil an ihr anliegenden, z.B. teilweise von ihr umschlungenen und während ihrer Drehung Breitenänderungen !fahrenden gummielastischen Schlauchwalze gegen eine z.B. zylindrische Gegenfläche angepreßt und dabei entsprechend den BreitenSnderungen mitverfonat wird, sowie eine Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn, insbesondere zum Durchführen des vorgenannten Verfahrens.
Die Verfestigung der Papierbahn in der Trockenpartie der Papiermaschine erfolgt in Längs- und Querrichtung unterschiedlich. Die Bahn wird nämlich in ihrer Ling«richtung, d.h. zugleich in ihrer Bewegungsrichtung oder Laufrichtung
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gedehnt und durch Trocknen in gespannten Zustand fixiert, während sie in Querrichtung schrumpft und durch die Längezüge, d.h. die an ihr In Bewegungsrichtung wirkenden Zugkräfte, zusätzlich kontrahiert wird. Die Folge ist ein in seinen Eigenschaften anisotropes Blatt.
Als diese Zusammenhänge bekannt wurden, versuchte man zunächst mit bekannten Mitteln, dem Papier während der Trocknung einen Querzug zu erteilen. Benutzt wurden die aus den Ausstreichstsngen entwickelten Breitetreckwalzen, wie sie vorher nur zum Verhindern von Falten eingesetzt worden waren; vgl. z.B. dia ant ο Pate 2 054 214 „ Breitstreckwalzen wirken jedoch nur auf dünne Papiare und bei diesen nur wesentlich auf die Feuchtausdehnutig. Es war weder möglich, in die Bahn nennenswerte Querkräfte zix übertragen, noch sie in quergespannt&m Zustand zu fixieren, wie es zu einem Festigkeitügewinn in Querrichtung notwendig 1st. Breitstsreckwalzer* können Querkräfte nämlich nur durch infolge Längszug der Bahn hervorgerufenen Reibungskontakt übertragen. Der Lflngszug seinerseits wirkt der gewünschten Wirkung aber entgegen, weil er die Bahn querkontrahiert. Weiterentwicklungen mit Breitstreckwalzen zur Verminderung der Anisotropie beschränken sich daher im wesentlichen auf eine Verringerung der Feuchtausdehnung, so z.B. die am, Pat. 3 161 563, nach welcher die Breitstreckwalzen an ihren Rändern stärker gekrümmt sind als in der Mitte und/oder bei denen die Bahn an den Rändern
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nit Riemen angeprefit wird, was aber insofern ungünstig ist, als die Bahn nur an den Hindern festgehalten und in übrigen Bereich nur durch die aus der von der Ausbeulung der Waise und den Längssug herrührenden Reibungskräfte xu einer Querdehnung gebracht werden kann, überdies ist die Querdehnung unter den Bindern gleich Null, so dan die Bahn zumindest in ihren Rand** bereichen keine Querdehnung erfahren kann. AuBerden ist die für Atm Reokvorgang sur Verfügung stehende feit viel su klein, als dal! sich wlhrend ihr die Festigkeltszunahmen in Querrichtung entwickeln konnten. Es ist «war vorgesehen, das riskoelastische Papier über seinen elastischen Bereich hinaus xu dehnen« Durch das Zerreisen der elastischen Bindungen entsteht aber eine Schädigung des Blattgefüges. Bs kann also nur einer der infolge des anisotropen Fertigungsvorganges in der Trockenpartie entstandenen Fehler nachträglich ohne Rücksicht auf die anderen Papiereigensehaften korrigiert werden.
Eine andere Weiterentwicklung aus Vorbildern, nlmlich aus dem Textilsparmrahir.cnf 1st In der brit. Pat. 835 23· beschrieben« Die Bahn soll <m£ ihrer gansen &8nge während der Trocknung an ihren R9nd-.ära eingespannt und ansonsten frei durch einen Haifiluftstrom getrocknet warden, !war ersielt man in Querricht.i-.ng dar Papierbahn neben einer Verbesserung der Feuehtaitedchnunq auch eine& Fcstigkeitsgewinn, doch wird die Bahn, weil sie beim Tsfücknen nicht an einer Fliehe anliegt, unruhig
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oder "schrumpelig" and deswegen unbrauchbar. Ebenfalls nur auf die Verbesserung der Feuohtausdehnung gerichtet ein! einige cheaisohe Verfahren, e.B. naoh der am; Pat. 2 629 646, oder die sogen. Aeetylierdng des Papieree. Zur Verbesserung der Feuchtausdehnung, welche ein Maß für die Dimenaioneatabilit&t 1st, hat man auch schon Papierbahnen mit dimensionastabileren Stoffen» x.B· Kunststoffolien, verklebt, Ba solche Maßnahmen eich jedoch stets flächig auswirken und das Papier im allgemeinen . in Laufrichtung der Papierbahn genügend dime neio nee tebil 1st, bedeuten solchen aufwendigen Haßnahmen bezüglich der eigenechaften in dessen Laufrichtung eine Verschwendung*
Im Gegensatz txx dem vorgenannten Prob lea besteht bei !Ollpapieren, e.B. als Saokpapiere, das Problem, dem Papier eine möglichst große Dehnung zu eittögliohen, damit es im Beanspruohnngsfalle ein mögliohet großes Arteitaaufnalimeveraögen besitet. Man unterscheidet einexseite Stipy» und Prägeirerfehren, bei denen die hohe Dehnung dt# Bahn mit an der Oberfläche deotlieh sichtbarer IBltelung oder Musterung verbunden wird, und anderseits SchrumpfverfSahreo, bei denen dar Bahn vorsugflweiee in Laufrichtung eine Äußerlich mit freiem Auge nicht erkennbare Milcrokreppung, auch ^mechanische Sohruapfung1· genannt, erteilt wird· Während ee den Krepp- und Pragemetboden eigen 1st, daß man mit ihnen swar eine hohe Dehnung aber eine wesentlich verringerte Reißfestigkeit erzielt und *ά% sie
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besonder© Druckverfahren zum Aufbringen von Bildern od.dgl. erfordern, haben mechanisch geschrumpfte Papiere bisher den Nachteil, daß eine Verbesserung ihres Arbeitsvermögens nur überwiegend in Laufrichtung der Papierbahn möglich 1st. Zwar 1st durch die dt. Auslegeschrift 1 163 651 auch schon ein Verfahren bekanntgeworden, welches dadurch zugleich in Querrichtung schrumpfen soll, daß die Schrumpf vorrichtung schräg zur Laufrichtung der Papierbahn angeordnet ist; doch haftet dieser Methode der erhebliche Nachteil an, das die die laufende Papierbahn um ein mitlaufendes elastisches Band zusammendruckenden Elemente feststehen und dadurch zu erheblichen Reibungen sowohl der Papierbahn als auch des mitlaufenden Gummibandes führen müssen. Auch kann bei der letztgenannten Methode das MaS der Querschrumpfung nicht unabhängig von dem einer gleichzeltigen beträchtlichen Längsschrumpfung eingestellt werden.
Zum.Schrumpf en (ohne Kreppen) von Papierbahnen ist es außerdem beispielsweise durch die am. Pat. 3 104 197 bekannt, die Bahn zwischen zwei mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten gedrehten Walzen hindurchzuführen, von denen die eine von einem fest aufgebrachten weichelastischen Schlauch ummantelt ist, der im Austrittsbereich des Walsenspaltes die Schrumpfung der Papierbahn durch seine Entspannung gegenüber der ihn verformenden, schneller umlaufenden starren anderen Walze bewirkt. Abgesehen davon, daß hier
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der Schrumpfung entsprechend der Verformung des Schlauches im eintrittsseltigen Bereich des Walzenspaltes eine unerwünschte Dehnung der Papierbahn vorhergeht, ist die bewirkte Schrumpfung auch im wesentlichen auf die Längsrichtung der Papierbahn beschränkt, so daß die erzielte Querschrumpfung nur einen Bruchteil der zugleich bewirkten Längsschrumpfung ausmacht.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und das eingangs genannte Verfahren so zu vervollkommnen, daß eine möglichst gleichmäßige Querreckung bzw. Querschrumpfung der Materialbahn erzielt und selbst bei einem anschließend weiter auf die Materialbahn einwirkenden Längszug zuverlässig beibehalten wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgeaSS im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Papierbahn zugleich wahrend oder unmittelbar nach der eingangs genannten Querreckung oder Querschrumpfung einer Trocknungs-Warmbehandlung, ausgesetzt wird.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß eine mit der Querbehandlung der Materialbahn kombinierte gleichzeitige oder unmittelbar anschließende Trocknungs-Warmbehandlung die Querbehandlung praktisch nicht hemmend beeinflußt, dagegen aber
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die Materialbahn in ihren induzierten neuen Eigenschaften vorteilhaft fixiert.
Bine sum Durchführen des vorgenannten Verfahrens geeignete, jedoch auch unabhängig von diesen Verfahren mit Vorteil einsetzbare Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn ist erfindungsgemSß dadurch gekennzeichnet, daB der Schlauch der eingangs genannten Schlauchware an seinen Enden je einen inneren ffitnehnerring trSgt und die Mitnehmerringe Ober je einen dahintergreif enden Spannring od.dgl. um jeweils in der Mittelquerebene des Anpreßberelches der Materialbahn und zugleich quer zu dieser verlaufende Achsen la Sinne der Erzeugung der gewünschten Breitenänderung des Schlauches wShrend seiner Drehung und damit der gewünschten Querreckung bzw. Querschrnapfung der darüber geführten Materialbahn gegeneinander kippbar sind. j
Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung ist eine über die ganze Breite der Materialbahn glelchmXeige und fiber einen
betrachtlichen Weg stetig zunehmende Querreckung oder Quer- |
j schrumpfung alt überraschend einfachen Mitteln ermöglicht. j
Hach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung 1st , der von der Materialbahn umschlungene Schlauch auf eine« drehbar gelagerten Zylinder, diesen axial überragend, ver-
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schiebbar gelagert, wobei auf den Lagerzapfen des Zylinders je eine an Ihrem Außenumfang ein sphärisches Lager bildende Buchse lSngsverstellbar angeordnet ist, auf der eine entlang ihrem Außenrand hinter den sageordneten Mltnehnerring greifende Spannscheibe mittels eines sphärisch angepaßten Lagerringes beweglich gelagert ist, wobei die Ober die Lagerringe bis in eine mittlere axiale Vorspannstellung des Schlauches auseinanderbewegten Spannscheiben tn die genannten Achsen im Sinne der Erzeugung einer gewünschten BreitenSnderung des Schlauches gegeneinander kippbar sind, und wobei ein in seiner Breite etwa die ganze Breite des Cylinders übergreifendes, in seiner Vorspannung in an sich bekannter Heise einstellbares Andrückband vorgesehen ist.
Mach einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der erfIndungsgemSften Vorrichtung 1st das Andrückband sogleich als an sich bekanntes Trocknungsgeveb· ausgebildet, wodurch die Fixierung in Verbindung mit den erfindtmgsgemäeen Verfahren noch beschleunigt wird·
Mach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlauch in seiner Omfangsrichtung von in Ihrer Längsrichtung undehnbaren und quer zur Sohlauchwalze parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten ringförmig geschlossenen Schnüren oder Seilen oder von einer in ihrer
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Längsrichtung undehnbaren and im Schlauch in dessen Querrichtung mit kleiner Steigung gewickelten Schnur bzw. einem ge-* wickelten Seil durchsetzt, das an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist. Dadurch ist gesichert, daß der Schlauch durch die Anpressung nur in seiner Breite und nicht etwa in seiner Umfangsrichtung*- im Sinne einer Vergrößerung seines Durchmessers - verformt wird.
Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Im auflauf** und/oder ablaufseitigen Utafangsbereich des Schlauches achsparallel gegensätzlich gegen die als Spannscheiben ausgebildeten Spannringe im Sinne deren Kippung vorschiebbare, jeweils in Tangentialebenen zu den Spannscheiben geführte !tollen angeordnet, durch welche die Kippung der Spannscheiben und damit die Breitenflndevung des Schlauches besonders zweckmäßig herbeigeführt werden kann.
wehrend es durch eine entsprechende Wahl der Reibungswiderstände ohne weiteres möglich ist, den Schlauch und den Zylinder über das gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung antreibbare Andrückband synchron zu diesem anzutreiben, kann es nach einer wiederum anderen Ausgestaltung auch zweckmHßig sein, die Spannringe selbst rotierend anzutreiben, was beispielsweise durch Mitnehmerstifte möglich ist, die von den Stirnflächen des synchron zum Andrückband
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antreibbaren Zylinders exzentrisch achsparallel ausgehen und die Spannscheiben in je einem radialen Schlitz durchsetzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das gegebenenfalls als Trocknungegewebe ausgebildete Andrückband querelastisch und weist entlang seinen Rindern je einen Pührungsriemen auf, der im Bereich der Schlauchwalze über den zugeordneten Rand des Schlauches oder über Führungsrollen greift. Wenn querelastische Trocknungsgewebe auch beispielsweise durch die am. Pat. 3 207 657 bekannt sind, so ist deren Anwendung zur Papierverfestigung im Rahmen der vorliegenden Erfindung doch besonders vorteilhaft, weil die beispielsweise zwischen der Schlauchwalze und dem Trocknungsgewebe eingespannte Papierbahn während ihrer Querschrumpfung oder Querdehnung nun keinerlei Gleitbewegungen mehr gegenüber einer an ihr anliegenden Fläche auszuführen braucht. Es entfallt insbesondere auch die Notwendigkeit der Anwendung besonderer Schmiermittel, um ein solches Gleiten leichter zu ermöglichen.
Nach einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Spannring als eine Rollenkette ausgebildet, die an einer ortsfest gelagerten, jedoch im Sinne der genannten Kippbewegungen des Spannringes schwenkbaren Platte qeführt ist. Nach einer zugeordneten Ausgestaltung der Erfindung ist
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der Schlauch mit einem Druckmittel gefüllt und das Druckmittel beiderseits Ober je eine Dichtplatte und einen Stützkörper an der Platte abgestützt sowie die Rollenkette entlang dem Umfang einer im wesentlichen kreisförmigen, jedoch einerseits abgeplatteten Platte geführt, wobei dem Schlauch in seinem außerhalb dee Arbeitsbereichs an der Papierbahn gelegenen Omfangsbereich entlang einem Kreisbogen angeordnete Stützwalren zugeordnet sind. Hierbei erübrigt sich die Anordnung einer den Schlauch etwa axial durchsetzenden Welle und die im Schlauch angewendete Druckkraft kann sich sehr gleichmaßig auf den abgeplatteten Bereich des Schlauches auswirken, an dem die zu verformende Materialbahn anliegt.
Wesentlich für den Erfolg einer vorgenommenen Querreckung ist, daß die Insbesondere aus Papier bestehende Materialbahn anschließend keine Gelegenheit zu einer erneuten selbsttätigen Veränderung der induzierten Eigenschaften erhSlt, die bei dem noch feuchten Papier beispielsweise leicht durch eine anschließend frei überbrückte Lange der weitergeförderten Papierbahn eintreten könnte* Aus diesem Grunde ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dem von der Materialbahn umschlungenen Perelch des Zylinders eine an sich bekannte Trocknungshatibe zugeordnet. Die von dieser Haube bewirkte weiters Trocknung der Papierbahn erbringt eine lIxierung der quergerecfcten bzw. quergeschrurapften Papierbahn,
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die einer Veränderung des neuen Zustand·* durch die anschließenden LSngsrflge einen erheblichen Widerstand entgegensetzt.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen schließlich weitere konstruktive Einzelheiten der erflndungsgemfifien Vorrichtung und insbesondere der radial eindrückbaren Schlauchwalze.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Flg. 1 eine sQhematisch gehaltene Seitenansicht der mit einer erfindungegemiften Querreckvorrlohtung versehenen Trockenpartie einer üblichen Papiermaschine;
Fig. 2 die erflndnngsifSsiBte Vorrichtung sum Querrecken oder QMsarschrumpfen einer Materialbahn in einer der Fig. 1 entsprechenden, demgegenüber jedoch vergrößerten Seitenansicht (Teile der Vorrichtung sind sur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten z.B. nach der Linie ΪΙ-ΙΙ der Fig. 3 geschnitten dargestellt);
Flg. 3 die Vorrichtung gern!β Flg. 2 in einem axialen Teilschnitt nach der Linie XXI-ZZI der flg. 2;
Fig. 4 eine der Flg. 3 Ihnllche Schemadarstellung, aus welcher die Handhabung und Einstellung der Vorrichtung hervorgeht;
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Fig. 5 und 6 je einen axialen Teilschnitt ein«« mit verschiedenen Schiniervorrichtungen versehenen Zylinders der Vorrichtung gemSß Fig. 1;
Fig. 7 eine gegenüber den Fig. 1 bis 3 etwas abgewandelte, mit einer Trocknungshaube kombinierte Querreckvorrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht J
Flg. 8 die Vorrichtung gemSft Flg. 7 in einem Teilquerschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7»
Flg. 9 eine vergrößert dargestellte Ausschnittdarstellung der Fig. 4;
Fig.10 eine der Fig. 7 ähnliche» jedoch vereinfachte Darstellung einer durch ein querelastisches Trocknungsgewebe ergänzten erfindungsgemiöen Vorrichtung;
Fig. 11 die Vorrichtung gemS6 Flg. 10 in einem axial stur
Schlauchwalze geführten Teilschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig.12 eine elastisch eindrückbare Schlauchwalze in'einem Querschnitt nach der Linie XII-XII der Flg. 14;
Fig. 1.3 eine der Schlauchwalze gemflft Fig. 12 spiegelbildlich
zugeordnete gleiche Schlauchwalze in einem Querschnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 14?
Fig.14 die Schlauchwalze nach Fig. 12 in einem TeillSngsschnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12 (in Verbindung mit einem schematisch gehaltenen Druckmittel-Zuführungssystem);
Fig.15 eine der Fig. 12 ähnliche, jedoch durch weitere Teile der Vorrichtung ergänzte Darstellung einer abgewandelten Schlauchwalze (teilweise im Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 17);
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eine der Pig. 13 ähaliohe Solini ttda rs teilung «Iner der Schlauchware gemäß Hg. 15 spiegelt)iIdlieh zugeordneten gleichen Schlauchwalze nebst Stützwalzen in einem Querschnitt nach der Linie ITI-ZVI der Pig« 17;
Pig. 17 die Vorrichtung gemäß Tig. 15 in einem Längsschnitt nach der Linie XVII-XVII aer MLg. 15 j
Pig, 18 eine Stirnansieht eines entlang seinem Umfang mit zwei elastisch eindrUekbaren Schlauehwalsen und außerdem mit zwei Trocknungahauben versehenen Trocken Zylinders einer im übrigen nicht dargestellten Trockenpartie einer Papiermaschine;
Pig» 19 einen Teillängsachnitt nach der Linie XIX-XIX der 18 (in stark vergrößertem Maßstab);
Fig. 20 die in Fig. 19 dargestellten Teile in einer gemäß Figo 19 von oben gesehenen Ansicht;
Pig. 21 eine der Pig. 18 ähnliche, jedoch mehr schematiach gehaltene Stirnansicht eines mit erflndungsgemäßeη Schlauchwalsse α versehenen Trookenzylinders (in gegenüber Fig„ 18 kleinerem Maßstab);
Fig. 22 einen Teillängaschnitt nach der Linie XXII-XXII der Pig* 21;
Fig. 23 eine Abwicklung des gegen den Trockenzylinder gepreßten Umfangsbereichs einer Sohlauchwalze gemäß Fig„ 21 nebst quergereckter bzw ο quergeschrumpfter Papierbahn und gleichartig quergerecktem bzw« querentspanntem Trocknungsgewebe;
Fig. 24 bis 26 der Fig. 21 ähnliche, schema tisch gehaltene Stirnansichten eines Trookensylinders mit einer oder mit zwei Schlauchwalaen und mit einer Troek-809ö32/0i27 nungshaube in abgewandelten Anordnungen;
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Fig. 27 eine der Fig. 12 ähnliche Querschnittdarstellung
einer weiteren Ausführung»form einer Schlauchware nach den Linien XXVTT-XXVII der Fig. 28 und 29)
Fig. 28 die Schlauchwalze geraÄft Flg. 27 in einem Telll&ngsschnitt nach der Linie XXVIII-XXVIII der Fig. 27;
Fig. 29 eine der Fig. 28 entsprechende Schnittdarstellung einer etwas abgewandelten Schlauchwalze.
Von den in einigen Figuren angeführten Bezeichnungen QH und QS bedeutet QR die Drehrichtung für das Querrecken und QS die Drehrichtung für das Querschrumpfen. Bei den nicht besonders gekennzeichneten Drehrichtungspfeilen kann die Vorrichtung sowohl für das Querrecken als auch für das Quersohrumpfen verwendet werden.
Genas den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die erfindungsgemäBe Vorrichtung zum Querrecken einer in einer üblichen Papiermaschine hergestellten und die Trockenpartie 1 dieser Haschine passierenden Papierbahn 2· Von den Trockenzylindern 3 der Trockenpartie 1 ist der eine durch einen Zylinder 4 ersetzt, der zugleich einen wesentlichen Bestandteil der nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 nSher beschriebenen Querreckvorrichtung bildet.
Der an der Stuhlung 5 mittels Lagerzapfen 6 und Lagern 7 gelagerte Zylinder 4 ist mit einem lose aufliegenden Schlauch
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ummantelt, das. den Zylinder beiderseits überragt und an seinen Enden je «inen inneren Mitnehmerring 9aufweist. In den Mitnehmerring 9 ist ein möglichst undehnbarer Ring 10 eingelegt und der Sehlauch 8 1st in seiner,. Umfangsrichtung von einer in ihrer &Mngsriehtung mit kleiner Steigung gewiekelten Schnur bfew. einem gewickelten Seil 11 durchsetzt, dae an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist* vgl· Fig. 9. ■
Auf ä&n !meiden Lagerzapfen 6 des Syllnder* 4 ist je eine
12 drehbar und durch Stellschrauben 13 festgelagert· hut jeder Gewindeimohse 12 ist eine an H$ä@<§!tup}fätig ein ephSrische» Lager bildende Kugelmutter 14 gelagert; mti der mittel« cweier, durch Sehrauben 15 ssu ®imm& ±mmn sphSrisehen Legerring verbundener Lagerschale!* ein® mm Mm&t»<fagründen sweekmHelg sweiteillge Spannsoheibe 1? !biütsfticii gelagert 1st. Die in nachstehend noch näher
Weise entlang der Gewindebuchse 12 verstellbare 14 kann durch »ine Pdngnutsmtter 14a auf der 12 festgelegt werben. Beide Spannscheiben 17. ihrem &uienrand hinter den jeweils zugeordneten MltE@hmerring 9 und liegen mit Ihren Angriffsflächen an je siasis Belag 18 großen Reibungswiderstandes des zugeord-
9 an.
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Von den beiden Stirnflachen 19 des Zylinder« 4 gehen exzentrisch achsparallele, die Spannecheiben 17 in je einen radialen Schlitz 20 durchsetzende Mitnehmerstifte 21 aus. Außerdem ist der Zylinder 4 in irgendeiner geeigneten üblichen Weise synchron zur Vorwärtsbewegung der Papierbahn 2 antrelb~ barρ so daß über den Zylinder 4, die Spannecheiben 17 und die Mitnehmerringe 9 auch der Sehlauch 8 synchron mitgenommen wird.
Sn dem von der Papierbahn 2 umschlungenen ömfangsbereich des Zylinders 4 sind drei Leitwalzen 22 angeordnet, von denen die einlauf·" und ablauf seit igen an der Stuhlung 5 über je ein ortsfestes Lager 23 gelagert sind und die in Fig, 2 linke derart antreibbar ist, daß ein von den Walzen umschlungenes, gegebenenfalls zugleich als Trockungsgewebe ausgebildetes Andrückband 24, welches auch den von der Papierbahn 2 umschltmgsnen Bereich des Zylinders 4 - und damit des Schlauches 8 — außerhalb der Papierbahn 2 umschlingt, ebenfalls synchron zur Papierbahn 2 angetrieben wird. Lediglich die in Fig. 2 mittlere Leitwalze 22 ist mit üblichen, und deshalb nicht besonders dargestellten, lediglich durch Pfeile 25 angedeutetem Spann·" und Reguliereinrichtungen versehen, durch welche diese Waise in den Richtungen der Pfeile 25 eingestellt werden kann.
Die Mantelflächen des Zylinders 4 und des Andrückband©« 24 weisen ©inen gegenüber dem Schlauch 8 bzw. der Papierbahn 2
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möglichst kleinen Reibungswiderstand auf, wozu das Andrückband 24 gemäe Fig. 2 "mn einer in nicht besonders dargestellter Weise an der Stuhlung S angeordneten Sprühdüse 26 her mit einem geeigneten, z.B. silikonölhaltigen Sprühmittel besprüht werden kann. Ähnlich© Schmiermöglichkeiten des Zylinders 4 werden an einer späteren Stelle in Verbindung alt den Fig. 5 und 6 beschrieben«
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind im auflaufseitigen Umfangsbereich des Zylinders 4 achsparallel gegensätzlich gegen die Spannscheiban 17 im Sinne deren Kippung verschiebbare, jaweils In Tangentialebenen zu den Spaanseheiben geführte Rollen 27 angeordnet* Jade Rolle 27 ist in .einem Gabellager 28 gelagert, das über an seinen Schenkeln festgelegte FOhrungsbolzen 29 an Teilen der Stuhlving 5 längsverschiebbar gelagert 1st. Dabei kann jedes Gabellagar durch eine an seinem Stegtall verdrehbar, jedoch nicht längsterschiebbar gelagert© Druckspindel 30 längsversehoben werden» die anderseits in einer Gewindebohrimg 31 der Stuhlung 5 verschraubbar geführt ist. Die Druckspindel 30 trägt an ihrem freien Ende einen ihre Verdrehung zulassenden Vierkantkopf und kann mittels einer Gegenmutter 33 an der Stuhlung in der jeweils gewünschten Lage festgelegt werden.
Wie aus den Pig, 5 und 6 hervorgeht, kann auch der Zylinder 4 an seiner Mantelfläche durch ein Schmiermittel geschmiert
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werden, welches gemäß Fig. 5 eine Flüssigkeit und gemäß Fig. β Druckluft ist, welche im Grenzfall eine sogen, schwimmende Lagerung des in den Fig. 5 und 6 nicht dargestellte» Schlauches 8 bewirken kann. Als Schmiermittel für die flüssige Schmierung eignet sich 2.B. mit einem Zusatz von Molybdßndlsulphid versehenes Glyzerin« welches durch die Lagerzapfen 6 axial zugeführt und über im Zylinder 4 angeordnete Leitungen entlang dem Umfang des Zylinders 4 verteilten Austrittsöffnungen 35 über Regulierventile 36 zugeführt werden kann. Auch in Falle der Druckluftschmierung ist der Zylinder 4 entlang seinem Umfang in der aus Fig. 6 hervorgehenden Weie© mit Austrittsuffnungen 37 für die Luft versehen, die ebenfalls axial durch die Lagerzapfen 6 zugeführt wird.
Die beschriebene Querreckvorrichtung gemftß d®& Flg. 1 bis arbeitet folgendermaßen:
Nach dem Aufbringen des Schlauches auf den Zylinder 4r nachdem erst der eine Mitnehmerrlng 9 am einen beispielsweise durch Kleben oder Verschrauben wird, werden die die Spannscheiben 17 tragenden auf den Gewindebuchsen 12 dicht am Zylinder 4 befindlichen Kugelmuttern 14 durch entsprechendes Drehen der büchsen 12 bei gelösten Mn&mtmuttern 14a assial wegbewegt, wodurch sie gemSß Fig. 4 bis in die S. Endbareiche der beiden Gewindebuchsen 12 gelangen« ■■ Hierbei
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wird über die Spannscheiben 17 und die Hltnehmarringe 9 der Schlauch 8 in seiner Querrichtung bit auf eine mittler·» aus Fig. 4 hervorgehende Breite ,gedehnt, die der Hälfte der ge~ ■ wünschten Querreekung entspricht*
Zn dieser Lage der Spannseheiben 1? werden die Druckrollen 27 durch entsprechendes Verdrehen der Öruekspindeln 30 Ober : ihre Vierkantkopf© 32 so weit gegen die Spannscheiben 17 vor-, geschoben, daft der Schlauch 8 in Bereich der Druckrollen 27 wieder in eine etwa entspannt« Lage suruckkehren kann, während der diametral gegenüberliegende Bereich des Schlauches über ] die dort auseinander gekippten Spannsoheiben 17 in der aus ' Fig. 3 hervorgehenden Weise auf einen Maximalwert quergedehnt wurde, der der gewünschten Querreokung entspricht. Die Rollen 27 werden in dieser Stellung, bei der die Spannacheiben 17 auch weiterhin von den Mitnehmerstiften 21 durchsetzt bleiben, mittels der Gegenmuttern 33 gesichert.
Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, ist mit der Kippung der Spannscheiben 17 und der daran anliegenden Mitnehmerringe 9 zugleich die dargestellte Verformung der Ränder des Schlauches 8 verbunden. Oa diese Bndberoiche von der Papierbahn 2 jedoch nicht mehr umschlungen werden, hat diese Verformung • keinen Einfluß auf die Arbelt.der beschriebenen Vorrichtung.
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Bein anschließenden Betrieb der Vorrichtung wird der Fehlavich 8 bei seiner Mitdrehung Ober den Zylinder 4, die Mltnehmejrstlfte 21 und die Spannscheiben 17 ständig wechselnd so gedehnt und wieder entspannt, daß er einlaufseitig der Papierbahn 2 entspannt und ablaufseitig der Papierbahn maximal gedehnt ist* Durch die Anpressung der Papierbahn 2 an den von ihr umschlungenen Bereich des Schlauches durch das Andrückband 24 wird die Papierbahn 2 infolge ihrer großen Reibungshaftung am Schlauch 8 sehr glelchmMfiig quergereckt· Die durch die Sprühdüse 26 auf die der Papierbahn 2 augekehrte Seite des Andrückbandes gesprühte Schmierflüssigkeit sorgt im übrigen dafür, das das Andrückband der Querreckbewegung der Papierbahn keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. Ebenso kann der Zylinder 4 nicht nur mit einer sehr glatten Hantelfläche und einer geeigneten Gleitschicht versehen sein, us« die standig wechselndenQuerverformungen des Schlauches zuzulassenf sondern auch in der anhand der Pig. 5 und 6 beschriehenen Weise noch durch ein zusätzliches Schmiermittel geschmiert werden, ,
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungabeiepiel-ist dem von der Papierbahn 2 umschlungenen Bereich des Zylinders 4, der in grundsätzlich gleicher, hler nicht nochmals erläuterter Welse von einem Schlauch 8 umgeben ist und mit Spannscheiben zusammenarbeitet, eine Trocknungshaube 33 zugeordnet, durch deren Einwirkung die quergereckte
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Papierbahn schon vor dem Verlassen des Zylinders weitergetrocknet und dadurch fixiert wird. Hierdurch wird der Gefahr begegnet, daß die gerade quergereckte Papierbahn nach dem Verlassen der beschriebenen Querreckvorrichtung infolge der an ihr wirksam bleibenden Zugspannung etwa wieder in ihrer Querrichtung schrumpfen könnte.
Die dargestellte übliche Trocknungshaube 38 bildet entlang dem Überdeckten ümfangsbereich das Zylinders 4 einen eng bemessenen TxOcknangsraran 39, dem die vorher in einem Wärmetauscher 40 aufgeheizte Trocknungsluft vom eintrlttsaeitigen Bereich das· Papierbahn 2 her mit einer Gesehwindig-* kelt von etwa 30 κι/sec.. zugeführt wird. Die aus dem Trocknungsraum 39 austrittsseitig ä&z Papierbahn 2 austretende Luft kann durch einen ÄuatrltfcskrÜmraer 41 in einam du^ch eine Drosselklappe 42 geregelten Anteil nach außen abgeführt werden, während ein anderer Teilluftatrom vor den Wärmetauscher 40 und zugleich vor ainen dort befindlichen Ventilatorflügel 43 eines Ventilators 44 zurückgeführt werden kann, dem außssrdeKt Frischluft Über einsn mit einer v<@it@r@n Drosselklappe 45 versehen©» Eintrittsstutzen 46 zugeführt werden kann.
Wegen des Platabadarfes für die Tsfockmmgshaub© 38 ist das Andrückband 24 bei diesem ÄuaführuBgsbeispiel Ober vier Leitwalxen 22 f 22a und 22b geführt,, /on denen die Leitwalze 22a
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über eine Übliche, nicht besonders dargestellte Reguliervorrichtung in Richtung der Pfeile 25a verstellt aod die leitwalze 22b durch eine ebenfalls übliche» nicht besondere dargestellte Spannvorrichtung in Biohtung des Pfeiles 25b gespannt werden kann.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Srooknungehaube 3d an ihren axial zum Zylinder 4 gegenüberliegenden Seitetwäaden. je eine durch eine kreisringfurmige Platte 47 gehaltene, eben» falls kreisringförmige flexible Dichtung 43, ζ .3. au» Tetrafluoro thy Ie η, aufweist, die den Ringapalt zwischen der BUtgleich den Eroeknungsraum 39 axial begrenzenden Seitenwand und dem Schlauch 6 abdichtet·
in den Fig» 10 und 11 dargestellte AuefuorungBbeiepiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglieh dadurch, daß ein zugleich das Andrückband, bildendes querelestisches Troeknungsgewebe 49 über den Schlauch 6 «tUbrend der Umdrehung des Zylinders 4 mit quergereckt wird. Dies gesohieht dadurch, daß an den Händern dee üüroelüiungsgewebes 49 befestigte führungariemen 50 sich an der Einlaufstelle auf die Seite Grander des Schlauches 8 auflegen und mit diesem die Bewegung um den Zylinder 4 mitmachen, Sa die FUhrungsriemen beim Umlenken um de α Zylinder 4 ohnehin die Tendenz haben, das !Procknungsgewebe 49 zur Zylindermitte hin umzubiegen, kann
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auf zusätzliche AnpreRvorrichtungen, wie κ,Ti. Führungshüllen, die das Trocknungsgewebe zusätzlich auf den Schlauch drücken« verzichtet werden. .
Bei dem in den Fig. 12 bit 14 dargestellten Ausführungebeispiel ist der den Schlauch H durchsetzende Zylinder 4 durch ein im Durchmesser wesentlich Kleiner·· Zentralrohr 52 ersetzt, das mit den Zapfen 6 über Zwischenringe 51 starr verbunden ist und entlang seinem umfang noch innerhalb des Schlauches 8 eine Anzahl in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Profilschlauche 53 aufnimmt. Dadurch ist eine in Fig. 12 insgesamt mit iol bezeichnete, radial eindrückbare Schlauchwalze gebildet, die zweckmäßig in der in Verbindung mit Fig. 13 dargestellten Weise gemeinsam mit einer spiegelbildlich angeordneten gleichen Schlauchwalze sur beldseitigen Einwirkung auf eine zwischen den beiden Schlauchwalzen hindurchgeführte Papierbahn 2 verwendet wird. Entsprechend der Verformung der Profilschläuche 53 bei der Drehung der Schlauchwalzen 101 weisen die Spannecheiben 56 hier einen gegenüber dem Schlauch 8 wesentlich kleineren Durchmesser auf und sind über ihre als Kugelring ausgebildete Nabe auf einer dem ersten Ausftfhrungsbeispiel gleichenden flügelmutter 14 schwenkbar gelagert. Jede Spannscheibe 56 ist entlang ihrem Umfang rtit radial nach außen ragenden Teleskopbuchsen 57 versehen, in denen außen Spannbolzen 58 verschiebbar gelagert sind, die mit ihren Mußeren,
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abgeflachten Enden hinter den zugeordneten Mitaelmerring 9 du Schlauche· 8 greifen.
Ober einen schematisch angedeuteten Zuführungsfcopf 59 ist eine Preßluft- bzw. Hydraulikleitung 60 an den einen Zapfen 6 der Schlauchwalze 101 angeschlossen. Falls Druckflüssigkeit verwendet wird, geht die Leitung 60 von einem Druckspeicher aus, in dem sich über dem Flüssigkeitsspiegel PreSluit befindet, die Ober einen Druckregler 62 aus einer Leitung 63 zugeführt wird. Wird nur Preßluft verwendet, dann kann der Druckspeicher 61 entfallen und die Leitung 60 über einen in Fig. gestrichelt angedeuteten Leitungsteil 60' unmittelbar an den Druckregler 62 angeschlossen werden.
Die Schlauchwalzen gemMß den Fig. 12 bis 14 arbeiten folgendermaßen s
Dem Zentralrohr 52 wird über die Leitung 63« den Druckregler 62, der den Druck des Druckmittels konstant hSlt, über den Druckspeicher 61, Ale Leitung 60 und den Zuführungskopf 39 das Druckmittel zugeführt, welches über öffnungen 54 in die ProfH-schlSuche 53 gelangt. Wird als Druckmittel eine Flüssigkeit verwendet, dann wird das ganze System bei abgeschwenkten Schlauchwalzen so weit gefüllt, wie es dem Volumen des dargestellten Querschnittes entspricht. Die über die Zapfen 6
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entweder der oberen oder der unteren T'alze züge führte Kraft 1st gleich dem Innendruck in den ProfilschlSuehen 53, welch· der Preßzone am nächsten liegen, mit der Auflagefläche multipliziert, jedoch vermindert um das Eigengewicht der oberen Schlauchwalze. Bei der Weiterdrehung der in Fig. 12 dargestellten Schlauchwalze 101 verläßt der untere, links dargestellte Profilschlauch 53 die Preßzone und drflckt den Hußeren Schlauch 8 (Querreckschlauch) in einer beliebigen Form nach außen. Die eingezeichnete Form ist angenommen, Abweichungen davon sind für die Funktion der Vorrichtung unwesentlich» Da der Schlauch in Laufrichtung dimensionsstabil ist, muß er im oberen, nicht angepreßten Bereich kreisförmig zurücklaufen,
WÄhrencl der gemeinsamen Drehung der beiden Schlauchwalzen 101 wird ihre Breite in Laufrichtung - oder entgegengesetzt gesehen - verbreitert, je nachdem, ob eine Ouerreckung oder Querschrumpfung erwünscht ist. Da wegen der flächigen Preßzone die seitliche Fflhruno in Ihrem Durchmesser während der Drehung veränderlich sein muß, wurde die Spannschelbe 56 so klein gehalten, daß sie im Scheitelpunkt der Pressung den zugeordneten Mitnehmerring 9 und ihr im Innern liegender Bund den Schlauch gerade nicht beröhrt. In einer Vielzahl radialer Bohrungen der Spannscheibe 56 gleiten die Teleskopbuchsen 57 und die in diesen befindlichen Spannbolzen 58 radial nach außen und innen. Die außer© Anlage der Spannbolzen 58 wird durch die Zentrifugalkraft und den Reibungskontakt an den Mitnehmerringen 9
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gewährleistet die Bewegung nach Innen durch das Zusammenpressen des Schlauches 8 und die entsprechende Verformung des Mitnehmerringes 9. Zur Be- und Entlüftung der sich bei der Drehung der Spannscheibe 56 verändernden Bohrungsräume für die Teleskopbuchsen 57 sind im stirnseitigen Teil der Spannscheibe 56 Lüftungslöcher 56a vorgesehen.
Auch die Spannscheiben 56 werden aur Verformung des Schlauches 8 über Druckrollen 27 schräggestellt, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben sind. Infolge der gleichen Arbeitsweise erübrigt sich eine wiederholende Darstellung und Beschreibung dieser Druckrollen.
Bei dem in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Schlauch θ an dessen beiden Enden je eine stirnseitige gumraieiastische Dichtplatte 64 vorgesehen, die entlang ihrem Außenumfang mit dem Schlauch 8verklebt ist und gegen die von außen her ein halbkugelförmiger Stützkörper 67 mit seinem kugeligen--Unifangsteil abgestützt 1st. Der Sttttzkörper 67 ist axial von einem zur*Einführung eines Druckmittels in das Schlauchinnere dienernden Rohr 66 durchsetzt. An der Durchführungsstelle des Rohres S6 ist die Platte 64 noch durch eine Manschette 65 verstärkt. Der Stützkörper 67 ist an seiner Außenseite axial auf einer Buchse 68 gelagert, die den zugeordneten Zapfen eines Zylinders gemSß den vorhergehenden
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Ausführungebeispielen ersetzt und an ihrem Süßeren Ende eine -Ringmutter 69 trägt, durch die an ihr eine Platte 70 festgespannt ist. Sine ähnliche Platte 71 ist auch am 'inneren Ende der Buchse 68 festgelegt· An der Süßeren Platte 70 und teilweise zugleich an der inneren Platte 71 sind verschiedene, teilweise in nachstehend noch naher beschriebener Weise zu einer Antriebe-Übertragung dienende fellen 78, 80 und 85 gelagert und die Suftere Platte 70 ist über Ansätze 72 und einen Lagerbolzen 73 an einem mit einer Schwalbenschwanzführung 75 versehenen Lagerbock 74 gehalten, entlang der der Schlauchmitte zugekehrten Seitenwand des mit dem Schlauch 8 verbundenen Mitnehwerringes 9 ist eine zweigliedrige Rollenkette 76 entweder durch Verkleben oder durch Kettenbolzen festgelegt, die in entsprechende Löcher des Mitnehmerringes 9 eingreifen.
Regen die inneren Enden der Kettenbolzen der Rollenkette 76 liegen Druckrollen 77 und 79 an und in die Rollenkette 76 greifen Kettenräder 81 ein, die an im kreisbogenförfliigen Bereich der Platte 70 gelagerten Wellen 80 festgelegt sind. Die Kettenräder 81 werden über auf ihren weilen 80 festgelegte Ritzel 82, ein auf der Buchse 68 verdrehbar gelagertes Zentralrad 83, ein'weiteres, auf der Welle 85 festgelegtes Ritzel 84, ein Kegelradgetriebe 86, eine in Lagern 87 gelagerte Welle 88, einen zwei Kardangelenke umfassenden Kardantrieb 89, ein weiteres
Kegelradgetriebe 94, eine in Lagern 90 gelagerte Helle 94a
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und einen Riementrieb M, 32f 93 von einem niaht dargestellten Antriebsmotor oder von einer Antriebsgruppe der Papiermaschine ' her angetrieben. .. ·
Der beschriebene Antrieb des Schlauches 8 über eine Rollenkette 76 und den Mitnehmörring 9 1st über die Welle 94a in nicht besonders dargestellter Weise an beiden Schlauchenden gleichartig synchron vorgesehen·
InFIg. 18 ist die Anwendung zweier voneinander unabhängiger Schlauchwalzen 101 an verschiedenen Omfangsstellen eines Trockenzylinders 97 dargestellt. Dar Trockenzylinder 97 ist über seine Zapfen 98 in Lagern 99 der beiden gegenüberliegenden Stuhlungsstilnder 110 der Stuhlung einer Üblichen Trockenpartie ; gelagert, an der auch die Schlauchwalzen 101 über ihr« Lagerböcke 74 gelagert sind. Ein oberer Querträger 100 verbindet die beiden Stuhlungsständer 110. Die Schlauchwalzen 101 drücken gegen das querelastische Trocknungsgewebe 49, welches an seinen beiden Rändern in der in Verbindung mit den Pig. 10 und beschriebenen Weise mit Pührungsrleinen 50 versehen ist. Die als Papierbahn ausgebildete Materialbahn 2 wird über Leitwalzen 102 dem Trockenzylinder 97 zu- und von diesen abgeführt« Die Leitwalzen 102 sind an Lagerböcken 103 und 104 der Stuh- \ lungsständer 110 gelagert. Der ersten Schiauchwaise 101 folgt am Umfang des Trockenzylinders 97 eine Trocknungshaube 105 und der zweiten Schlauchwalze 101 am Zylinderunfang ein· Trocknungshaube 106.
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Aus den FIg, 19 und 20 ist die seitliche Führung des querelastischen Troekmmgsgewebes 49 ersichtlich. Das Trecknungsgewebe ist im Gegensatz zu der Ausführung gemäß den Fig. IO und 11 an seinen beiden Rändern jeweils beiderseits durch beispielsweise aus Gummi bestehende Führungsriemen 50 verstärkt, an denen Im Querdehnungs- bzw. Querschrumpfungabereich und im Trocknungsbereich In nachstehend erläuterter Weise an den Stuhlungsständern 110 gelagerte Rollenpaare angreifen, deren Rollen 107 hinter die der Bahnmitte zugekehrten Seitenflächen der Führungsriemen 50 greifen.
Jedes Rollenpaar ist auf Lagerbolzen 108 gelagert, die in einem gabelförmigen Schlitten 109 gehalten sind. Der Schlitten 109 übergreift in seiner Gabelführung den Rand des Trocknungsgewebes 49 und ist an einer Führungsbahn HOa des zugeordneten Stuhlungsständers 110 innerhalb der Bahnebene quer zum Trocknungsgewebe verschiebbar geführt. Dabei übergreift eine im Stegteil des Schlittens 109 über ein wälzlager 111 drehbar gelagerte und an ihrem freien Ende mit einem Vierkant 112 versehene Spindel 113 eine Gewindebohrung 114 des Stuhlungsständers 110 und erlaubt damit je nach ihrer Verdrehung und Sicherung durch eine äußere Gegenmutter 115 die Einstellung des Schlittens 109 auf der Führungsbahn 110a.
Wie aus Fig. 18 weiterhin hervorgeht, sind am Stuhlungsständer 110 entlang dem Anlagebereich des Trocknungsgewebes 49
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eine Vielzahl Schlitten 109 angeordnet, von denen in Fig· 18 lediglich die Spindeln 113 sichtbar sind« Auf diese Weise kann das Trocknungsgewebe 49 im Bereich der beiden Schlauchwalzen 101 gleichartig quergereckt oder querentspannt und im frocknungsbereich kantenparallel geführt werden«
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 15 bis 20 wird der einzige Innenraum jeder Schlauchware 101 durch das Rohr mit dem Druckmittel beschickt, wobei sich der Schlauch 8 außen in den Bereichen, wo er nicht am Schlauch 8 einer Gegenwaise abgestütztist, an Sttttzwalzen 95 abstützt, die über Zapfen 96 an den Stuhlungsständern 110 gelagert sind. Stirnseitig wird der Schlauch 8 durch die Dichtplatten 64 abgedichtet, die sich auf den Stützkörpern 67 abstützen, von denen aus der Innendruck über die Buchsen 68 und die Platten 70 einerseits an den Lagerbolzen 73 und anderseits an Spannschlössem 70a abgestützt wird, die anderseits ebenfalls an den StuhlungsstSndem 110 verankert sind. Damit unterstützt der Innendruck des Schlauches 8 zugleich dessen Breitenauslenkung. Es sind Betriebsbedingungen denkbar, bei denen durch das Spannschloß 70a ein Zug, ein Druck oder auch gar keine Kraft übertragen wird.
Die übertragung der zum Auslenken des Schlauches 8 erforderlichen KrSfte erfolgt über die Bunde der Druckrollen 77 und 79, die gegen die Kettenbolzen der Rollenkette 76 anliegen.
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Der Antrieb des Schlauche« 8 erfolgt über dae Zahnradgetriebe 84, St, 82 nebst Kettenrad 81 in der bereits beschriebenen Weise, wcb«i d*s Kettenrad 91 in die Glieder der Rollenkette eingreift. . ■., '. , , "
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D*s in den Fig. 18 biβ 20.beschriebene Aus führtmgebei spiel
ist for solche Falle vorgesehen, bei denen dem Fixieren wahrend des Trocknens relativ zur Querreck- oder Quertehirunijpfaufgabe eine größere Bedeutung beigemessen werden muß als etw.a bei
- dem Ausführungebeispiel göirtia den Fig. 10 und 11. Das Papier wird der Vorrichtung Ober Papierleitwalzen 102 »ugeführt und ISuft stttainnen mit dem Trocknungsgewebe 49 auf die «rite Schlauchwalae 101 *n, wie es in den Fig. 21 bis 23 durch die Stelle a gekennzeichnet ist. Kur« vorher wird das Trocknung«- gewebe 49 durch Rollen 107 (vgl. WIy, 19 und 22) seitlich auf·* genommen· Ehrend des Querreekens der Schlauchwaise 101 wird auch das froukmmgsgewebe 49 durch die vorher eingestellten Rollen 107 Jwinohen den Stellen b und σ in die Breite gezogen. Nach dei» Verlassen der Söhlauehwalxe wird die Eitts te llung der seitlichen Pöhrungebahnen beibehalten, so dae das Trocknungegewebe 49 in dem auf Λ1· Stelle σ folgenden Dnifangsbereich des Trockensylinder« 97 nicht zurückfedern kann. In diesem auf die erste Sohlauchwalze 101 folgenden ümfangsbereich wird die Papierbahn 2durch das Trocknungsgewebe 49 hindurch von
/ der fj^M|l»iun9s%aUb· loS her g«troektte% «et das Papier einen
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froekengenalt snraicht, b«l dem die Ausbildung «eiterer Qu»r~ festiskeits&räfte angebraciit erscheint, kann eine bweite Sdfclauehwalee 101 folge a? die gemäß 4·η KLg, 18 und 21 am oberen Scheitel des Trockenzylinder» $7 angeordnet let. über diese Schlaucliwalze wird die Papierbali η in dem Bereich, zwischen den. Stellet! d und β weiter quergereü&t, wobei auch, das Jrooknungagewebe 49 eine entspreoliande weitere. TerbreiteruQg erbält, woraufhin die Papierbahn 2 aufschließend durch eist* eweite Trockimngsiiaube 106 weiter getrocknet und dedoroh BOgleioli fixiert wird· Soweit es die SpaEmang in leufriohtung des Trool^· nuogagewebes 49 mod die fortgeschrittene Yerf«etiguag dor Papierbalin 2 aulassaa, Isaaa auch «wischen den bei4#& Sohlauchwalssea 101 eine gewisse zuaätzliche Queireckuag der Papierbahn 2 durch eiae entsprechends Verbreiteraog des 49 Ober desaea seitliche Mhrungsbannen bewirkt werde η e ffaoh der Erennung von der Papierbahn 2 kann sioh dae Trooknungagewebe 49 zwischen den Stellen f und g wieder auf a#in* normal· Breite entspannen.
Bei der in Fig. 24 dargestellten Anordnung int «in» ate zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten und gegeneinander gepreßten Schlauchware η 101 gebildete Breite tree kpresae von der Papierbahc 2 unmittelbar vor einem lüröoktftzylinder 97 durchlaufen, wobei die quergereolcte oder quergeschrumpfte Papierbahn durch ein als Trooknangsgewebe auagebildetes AndrUokbend 24, welches den Trookensylinder 97 und damit.auch die Papierbshn 2 unter hoher Spannung
umnohlingt, und durch eine Trooicnftngahaube 38 daran .
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gehindert wird, seine Ober die Breitstreckpresse induzierten Eigenschaften wieder zu verlieren.
Gemäß Fig. 25 drückt eine Schlauchware 101 allein gegen einen Trockenzylinder, während ein als Trocknungsgewebe ausgebildetes Andrückband 24 und eine Trocknungshaube 38 in gleicher Weise wie gemäß 24 vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 26 folgt nach einer Querbehandlung und anschließender Trocknung unter einem als Trocknungsgewebe ausgebildeten Andrückband 24 eine zweite Querreckung oder -schrumpfung mit anschließender Trocknung unter dem hochgespannten Troeknungsgewebe und zugleich unter einer dortigen Trocknungshaube 38c Bei allen diesen Ausführungsformen, wo die Papierbahn unmittelbar auf dem Trocknungszylinder 97 aufliegt, kann vor der Auf- !aufstelle der Papierbahn auf dem Trockenzylinder 97 eine Sprühdüse 26 vorgesehen sein, wie sie bereits in Verbindung mit Flg. 2 beschrieben wurde.
Die Ausführungebeispiele nach den Fig. 12 bis 14 und 15 bis 17 bieten zwar den Vorteil, daß sie konstruktiv einfach aufgebaut sind, doch zeigt es sich für Anwendung»fälle, in welchen hShere Querreck- oder Querschrumpfkräfte und damit höhere AnpreBkräfte aufzubringen sind, als wünschenswert, im Schlauch 8 die Spannung in Umfangsrichtung wenigstens auf dem Teil zu
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verringern, der sieht die Querbehandlung ausfahrt, Überdies ist «s wünschenswert, die nicht zur Materialbahnbehandlung aüsauttbareOtafangslänge der Schlauchwalzen gegenüber der übrigen, zur Behandlung ausgenuteten Umfaßgslänge möglichst klein zu halten.
Beide vorgenannten Forderungen sind bei den in den Fig. 27 und 28 dargestellten Ausführungsbeispiel erfüllt. Sin still* stehender Zapfen 124 trägt Ober zwei Wälzlager 118 das lentralrohr 52. Die wälzlager 118 sind durch eine Zwischenbuchse 125 auf Abstand gehalten und werden durch eine Hutmutter 120 axial festgehalten. Ein Sicherungsblech 119 sichert die Hutmutter , -120 in bekannter Weise gegen ein unbeabsichtigtes Ldsen. Xm Zentralrohr 52 sind die Wälzlager 118 und alt ihnen der stillstehende Zapfen 124 durch einen Flansch 116a gehalten, der Alt Schrauben 116 am Zentralrohr 52 festgelegt ist* Kreisrunde Dichtringe 121 bilden in axialer Richtung eine RingkawMsr. Gegen die Dichtringe 121 liegen axiale Dichtringe 126 (Fig. 2?) fest an. Damit entstehen gemäß Fig. 27 sechs Dichtkasmern,Ki Ober welche die zwölf Profilschläuche 53 jeweils paarweise mit einem Druckmittel beschickt werden. Die Zuführung des Druckmittels erfolgt für jede einzelne Kammer getrennt durch Bohrungen 123, wie auch aus Fig. 28 ersichtlich 1st· Jede der Kammern Kl bis K6 kann über die ihr zugehörige Bohrung unter einem beliebigen pneumatischen oder hydraulischen Druck gehalten werden.
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Bei einer bevorzugten Abwandlung gemäß Fig. 29. ist der «it umlaufende Zapfen 6 but Aufnahme eines Verteilerkörpers U? für die Zuführung und Verteilung des Druckmittels· durchbohrt. Der Verteilerkörper 117 stufest sieh Ire Zentralrohr 52 über ein Wälzlager 118 und auBen auf der Stuhlung S ab und wird dort in einfacher und deshalb nicht besonders dargestellter Htise fehaltert·- ■ ■■ ·, >.. ■'-...-
Je zwei Kammern, z.B. P1 und P1, stehen unter gleiche» Druck. Bei ihrer Weiterdrehung kommt die Kammer P1 in die «exeichnete Lage der Kammer P* und erhält, sobald die Kante K1 des Zuführungsloches 54 die Kante E2 der axialen Dichtleiste überschritten hat, den in der Kammer K2 herrschenden Druck, -der vorzuge- weise höher eingestellt ist als der Druck in der Kaniner K1.
Dadurch wird der zur Materialbahnbehandlung ausnutzbar· Ota-
fangsteil des Schlauches 8 im Verhältnis zum Geeamtumfaiig größer als bei den vorher beschriebenen AuefOhrungebeiepielen. Von P3 bis P6 wird der Druck stufenweise abgebaut und nimmt von Pg, ab - über P^, und P3, - nach P2 hin zu und erreicht in der Lage P-, wieder den Druck von P1*
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Man kann auch auf die Mitnehmerstifte 21 für die Spannscheiben 17 verzichten, wenn die Reibungshaftung zwischen dem Schlauch 8 und dem Zylinder 4
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bei durch das Andrückband 24 angedrücktem Schlauch schon dazu ausreicht, den Schlauch 8 mitzudrehen· Auch könnten am Zylinder 4 statt der Mitnehmeratlfte 21 entlang dessen AuBenumfang verteilte Mitnehmerrippen vorgesehen sein, die mit entsprechenden Mitnehmerrippen an der Innenseite des Schlauches zusammenwirken. Weiterhin könnte der Schlauch statt von dem gewickelten Seil in seiner Umfangsrlchtung von in Ihrer Längsrichtung undehnbaren und in Querrichtung des Schlauches parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten ringförmig geschlossenen Schnüren oder Seilen durchsetzt sein oder es könnte auf solche Einlagen des Schlauches insbesondere dann ganz verzichtet werden, wenn mit der Querreckung zugleich eine mehr oder weniger große Längsdehnung der Materialbahn angestrebt sein sollte.
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Claims (1)

  1. / 1J Verfahren zum Querrecken oder Quersehrumpfen einer Materialbahn, z.B. aus Papier, wobei die Bahn mittels einer mit einem Teil an ihr anliegenden, z.B. teilweise von ihr umschlungenen und während ihrer Drehung Breitenänderungen erfahrenden gummi-* elastischen SchXauehwalze gegen eine z.B„ zylindrische Gegenfische angepreßt und dabei entsprechend den Breitenänderixngen mit verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (2) während oder unmittelbar nach dieser Querreckung oder Querschrumpfung einer Trocknungs-Warmbehandlung ausgesetzt wird.
    2· Vorrichtung zum Querrecken oder Querschruxnpfen einer Materialbahn, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (U) der Schlauchware (z„B. 101$ an seinen Enden je einen inneren Mitnehmerring (9) trSgt und die Mitnehmerringe über je einen dahinter greifenden Spannring od.dgl. (Spannscheibe 17 baw. 56 nebst Teleskopbuchsen 57 bzw. Rollenkette 76) um jeweils in der Mittelquerebene des Anpreßberssiches der Materialbahn (2) und zugleich quer zu dieser verlaufende Achsen im Sinne eier Erzeugung der gewünschten Breitenänderung des Schlauches W während seiner Drehung und damit der gewünschten Querreckung
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    bzw. Querschrumpfung der darüber geführten Materialbahn (2) gegeneinander kippbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» da» der von der Materialbahn C2) umschlungene Schlauch (8) auf einen drehbar gelagerten Zylinder (4), diesen axial überragend, verschiebbar gelagert ist und auf den Lagerzapfen (6) des Sylindere (4) je eine an ihrem AuBenumfang ein sphärisches Lager bildende Buchse (Kugelmutter 14) längsverstellbar angeordnet, ist, auf der eine entlang ihrem Außenrand hinter den zugeordneten Mitnehmerring (9) greifende Spannscheibe (17) mittels eines sphärisch angepaßten Lagerringes (Lagerschalen 16) beweglich gelagert ist, daß die Ober die Lagerringe bis in «ine mittlere axiale Vorspannstellung des Schlauches (8) auseinander bewegten Spannscheiben (17) um die genannten Achsen im Sinne der Erzeugung einer gewünschten BreitenSnderung des Schlauches (8) gegeneinander kippbar sind, und daB «in in seiner Breite etwa die ganze Breite des Zylinders (4) übergreifendes, in seiner Vorspannung in an sich bekannter Weise einstellbares Andrückband (24) vorgesehen ist; Pig. 1 bis'11.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückband (24 bzw. 49) zugleich als an sich bekanntes Trocknungsgewebe ausgebildet ist; Pig. 10, 11 und 18 bis 26.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
    daß das Andrückband (24) antreibbar ist* Fig* 1 Hf 9»
    6. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, dae die Mantelfläch· de· zylinder· (4) tmd da» Andrückband (24) «inen gegenüber dee Schlauch ft) fet*, der Haterialbahn (2) »egliohst kleine« l*i!raftgswiderstttte aefcmUeni Fig. 1 bis 11,
    7. Vorrioht«ng naoh Anspruch €, dadurch gelrannselotaMty AaS die fiantelfUch« 6m lylinder· (4) mittel· einer 4MtUt angefahrte» and duraH radiale Öffnungen (35 bsv· S7) Mia«e Hantel· sugefQhrte fshmierlÜMigkeit °&** Luft ia aa sieh bekannter Μ·!·· sohaderbar ülf fig. 5 und 6.
    ·· Vtorriehtti&f a««ii Anepruch $, dadurch gekeanieiohm«*» da· die ier Mat«fi»lbehn (2) sugftfcehrte Seit« de· AndrOolcbandee (24) dortth *ia ak $idk bekann«ee auffprühbare» Bch»ier«it*el lit.
    9. Vtorriehtmig nach »in«« der rorfcerg«h«id*n Ansprüche, dadurch gekesnseiohnet« das der Schlauch (8) in seiner anfangsrichtung veav in ilur*? ^Sngsrichtung uedehnbaren und qmx »tür «chlauohwalss* parallel nebeneinander tmsusaaaenhangend eingearbeiteten ringfesKig geschlossenea tehnQren oder Seilen oder
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    von einer in ihrer LXngsrichtung undehnbaren und im Schlauch in dessen Querrichtung nit kleiner Steigung gewickelten Schnur bzw. einen gewickelten Seil (11) durchsetztest, da« an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist; Pig· 9·
    10. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dae in den Mitnehnerrlng (9) ein nög» liehet undehnbarer Ring (10) eingefügt isty Fig. 9.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse als Kugelautter (14) ausgebildet und auf einer auf den zugeordneten Lagerzapfen (6) festlegbaren Gewindebuchse (12) versehraubbar und festlegbar gelagert ist; Fig. 3.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, daB die Spannscheiben (17) und Lagetringe (Lagerschalen 16) jeweils zweiteilig ausgebildet sind; Fig. 3.
    13. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dae im auflauf- und/oder ablaufseitigen Unfangsbereich des Schlauches (8) achsparallel gegensätzlich gegen die als Spannscheiben (17 bzw, 56) ausgebildeten Spannringe im Sinne deren Kippung verschiebbare, jeweils in
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    Tangentialebenen zu den Spannscheiben geführte Rollen (27) angeordnet sind; Fig, 2r 3 und 14.
    14· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS sie an der im übrigen unveränderten Trockenpartie CD.einer an sich bekannten Papiermaschine, einen Trockenzylinder (3) derselben ersetzend, angeordnet ist? Fig. 1.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringe (Spannscheiben 17 bzv. 24 bzw. Rollankette 76) rotierend antreibbar sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stirnflächen (19) des synchron zum Andrückband (24) antreibbaren Zylinders (4) achsparallele, die Spannscheiben (17) in je einem radialen Schlitz (20) durchsetzende Mitnehmerstifte (21) ausgehen; Fig. 2 und 3.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehm&rringe (9) Belüge (18) großen Reibungswiderstandes aufweisen; Fig. 9.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß das gegebenenfalls als Trocknungs-
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    gewebe (49) ausgebildete Andrückband quereiastlsch ist und entlang seinen Rindern je einen Führungerlesen (50) aufweist, der is Bereich der Schlauchwaise is.B. 101) Ober den sugeordneten Band des Schlauches (8) oder Über Führungsrolle!! (107) greiftf Fig. 11, 19 und 20.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii fekennseichnet, daß dem von der Materialbanri!(tapierbaliin I) ttieohlungenen Bereich des lylindere (4) eine aa sieh bekannte ^roeOcsrangshaube (38) ««geordnet 1st ι F4f· 7 und 10.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 9, 13 und II,; Aidureh gekennseichnet, dae die Sohlauchwalte ClOl) eineehli·*« lieh der .Spannringe (Spannschelhen 56 nebst feäesfcophttefceea I? b$w. Rollenketten 76) in radialer Richtung elastiseth elndr&ek* bar ausgebiliet ttnd der Schlauch (B) la ae^hrunfsbereioa Mit der Materialbahn (2) über diese an Schlatwto (I) einer fleldhen sohiauchwalse (101) oder an einem Trookeaiylinder (·7) abf·» stütst ist? Fig. 12 bis 29« -
    ■ " ■ . '.■■'■■-■...■' *""«-·■·■■-
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ^eScennselchnet, dafi die im Durchmesser gegenüber dem entspannten Schlauch (i) kleineren Spannscheiben (5Sl sdt radial nachgiebig aaoh vorgespannten Teleskopbuchsen CS7) nebst Spanaboisefi
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    versehen sind, die hinter die ttltnehtnerringe (9J greifet* r ■ Flg. 13, 14, 28 und 29«
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekecca··lohnet, das die Veleskopbuohsen (57). nebst Spannbolsen (SS) durch «In Strömungsmittel radial nach aufien vorgespannt sind ι Fig. 14.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22» dadurch gekennzeichnet, dal der Schlauch (8) auf einem im Durchmesser wesentlich kleineren lentrairohr (52) über entlang dessen Umfang verteilte, etwa stabförmig· aufblasbare Profilschl8uche (53) elastisch abgestützt ist» Flg. 12 bis 14 und 27 bis 29.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dafi die Profilschläuche (53) in Abhängigkeit von ihrer Winkelstellung zur Achse des üentralrohres (52) unterschiedlich aufblasbar sind; Fig. 27 bis 29.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dafi im rotierend antreibbaren Sentralrohr (52) ein ortsfester VertellerkOrper (117) angeordnet 1st; Flg. 29.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 9 und 15, dadurch gekennzeichnet,.dafi jeder Spannring als eine Rollenkette (76)
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    ausgebildet ist« die an einer ortsfest gelagerten» jedoch in Sinne der genannten Kippfeewegungen des Spannringes schwenkbaren Platte (70) geführt istf Fig. 15 und 17.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dad die Rollenkette (76) antreibbar ist* Fig. 15 und 17.
    28* Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, das der Schlauch CS) mit einem Druckmittel gefüllt und daß Druckmittel beiderseits Über je eine Dichtplatte {64) und einen Stützkörper (67) an der Platte (70) abgestützt sowie die Rollenkette entlang dem Umfang einer im wesentlichen kreisförmigen, jedoch'einerseits abgeplatteten Platte (74) geführt ist, und daß dem Schlauch (8) in seinem außerhalb des Arbeitsbereichs an <Ser Papierbahn (2) gelegenen Umf angsbereich entlang einem Kreisbogen angeordnete Stützwalzen (95) zugeordnet sind; Figo 15 und 16o .
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, das entlang dem von der Papierbahn (2) imschlungen@n Bereich eines Trockenzylißders (97) aufeinanderfolgend eine Sehlauchwalze ilöli, eine Trocknungshaube (105), eine zweite Schlauchwalze (101) und eine weitere Trocknungshaube (106) angeordnet sind; Fig. 18.
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