DE1506091A1 - UEberwachungseinrichtung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
UEberwachungseinrichtung fuer LuftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1506091A1 DE1506091A1 DE19661506091 DE1506091A DE1506091A1 DE 1506091 A1 DE1506091 A1 DE 1506091A1 DE 19661506091 DE19661506091 DE 19661506091 DE 1506091 A DE1506091 A DE 1506091A DE 1506091 A1 DE1506091 A1 DE 1506091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aircraft
- signal
- value
- angle
- monitoring device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 title claims description 16
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims 1
- 108010089746 wobe Proteins 0.000 claims 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 14
- 230000008859 change Effects 0.000 description 8
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 7
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 6
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- FMFKNGWZEQOWNK-UHFFFAOYSA-N 1-butoxypropan-2-yl 2-(2,4,5-trichlorophenoxy)propanoate Chemical compound CCCCOCC(C)OC(=O)C(C)OC1=CC(Cl)=C(Cl)C=C1Cl FMFKNGWZEQOWNK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000533867 Fordia Species 0.000 description 1
- 241001233037 catfish Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 235000005911 diet Nutrition 0.000 description 1
- 230000037213 diet Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 210000003462 vein Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/04—Control of altitude or depth
- G05D1/06—Rate of change of altitude or depth
- G05D1/0607—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
- G05D1/0653—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft during a phase of take-off or landing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Navigation (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
Talcgromm-Adr.] Potuhub, Siegln
Postidwdkoitttn:
Κβ!η 10« 31, Eii.n 2Ü O
Bankkonten! Dtuh*· Bank AO.,
' 325
66 OU Kü/A
Smith Industries Ltd. 29. 12. 1969
Überwachungseinrichtung für Luftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Ü.&3 Start- bzw. Durchstartmanöver von Luftfahrzeugen, wobei
ein Führungssignal aus Längsneigungswinkel Θ und Anstellwinkel <
des Luftfahrzeuges gebildet wird.
Derartige Überwachungseinrichtungen werden bekanntlioh
zur Steuerung von Luftfahrzeugen auf einer Flugbahn verwandt,
die gegenüber der Horizontalen in einem Winkel jf verlaufen
soll. Das duroh die Überwachungseinrichtung erzeugte Pührungssignal
kann entweder optisch dargestellt werden, wodurch dem Piloten Anweisungen darüber gegeben werden, wie er steuern muß,
damit der gewünschte Winkel eingehalten wird, oder es kann als Steuersignal zur automatischen Steuerung verwandt werden. In
beiden Fällen erfolgt die Steuerung jedoch entsprechend der Differenz aus dem gemessenen Längsneigungswinkel Q und dem
Anstellwinkel oc , da gilt:
Das entsprechend dieser Gleichung gebildete Ji'ührungssignal ist
fur ei;ion gleichförmigen Steigflug ausreichen=.!, bei dem ein
konstanter Steigungswinkel ^ gefordert wird. Diesas ?j.lirungssignal
i.st jedoch bei kritischen Manövern wie beim Durchstar-
909833/0354
ten - hierbei handelt es sich bekanntlich um ein Manöver, da·
dann ausgeführt werden muß, wenn ein Landevereuoh abgebrochen
werden muß - oder auoh beim Starten ohne jeden Nutzen. Bei
einem Durchstart- oder Startmanöver muß ein Luftfahrzeug mit
großer Genauigkeit gesteuert werden, damit der Flugweg stete
in ausreichender Höhe oberhalb von Bodenunebenheiten und anderen Hindernissen verläuft, andererseits darf sieh das Luftfahrzeug
jedoch in keinem Fall so steil auf seiner Flugbahn bewegen, daß es nicht mehr genügend Geschwindigkeit für einen
sicheren Flug erreicht. Für ein Luftfahrzeug ist es namlioh In
keinem Falle ausreichend oder sicher genug, während eines soloben
Manövers nur so gesteuert zu werden, daß seine Flugbahn in einem vorherbestimmten gleichmäßigen Steigungswinkel verläuft;
" ea sind vielmehr bei derartigen Manövern sehr viel mehr Faktoren
als nur der Steigungswinkel zu berücksichtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Naohteile
bekannter Überwachungseinrichtungen zu vermeiden, insbesondere eine Überwachungseinrichtung zu schaffen, die el λ
unterstützendes Führungasignal für ein Start- oder Durchstartmanöver
erzeugt,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
das i'ührangasignal aus der Abweichung der aus dem LängsneigungswUifcel
Q , Aa.n Anstellwinkel <X und einem positiven Paktor b ge
bildeten Funktion
c*. t b @)
von einem Wert a besteht.
Di-3 ürfin-iung beruht auf der Erkenntnis, daß Dei einem
Durchstartmanöver ein sicherer Flugweg und stabile Stei^bedingtingec
über einen weiten Bereich der Leistungsbedingungen daduro-b
erreicht werden kennen, daß das Luftfahrzeug auf seiner
Flugbahn so gesteuert wird, daß der './ert der Gleichung
- ix + h Q)
909833/0354 BADORIQINAt
während des geeamten Manövers Null ist. Die Wahl der jeweiligen
Werte für die Konatauten a und b hängt, abgesehen von anderen
^Faktoren, insbesondere Tom Flugzeugtyp, dem Bereich der zu erfaaaenden Lelatungabadlngungen, und den innerhalb dieses Bereiches gegebenen Steigungaanforderungen ab.
Das Ton dar Oberwaohungeeinriohtung gelieferte Führungssignal kann entweder duroh eina optische Anzeige dargestellt
oder in Fora ainaa Signals (s.B. eines elektrischen Signale)
geliefert warden, welohee dar Differenz des Wertes dar Funktion
und der Wertes a ent epr loht. lomalerweise wird man für dia "
Konstante a einen Wert nehme», dar da« Wart dar Funktion naeh
Srreiehen von befriedigendem Flugbedingunfen entspricht, da
In diesem Falle daa Luftfahraeug ledlgllah to gesteuert zu
werden brauoht, daJ dl« Diffarena auf lull verkleinert und
darauf gehalten wire.
Baa FUhrungsslgnal kann aelnereelts wiederum but Erzeuguni Anderer Fuhrungewerte benutat warden, dia τοη dar Diffarena
dar Warte dar funktion «ad daa Wertea a abhängig sind. Wenn
nämlleh beiapleisweise dar Wunaoh beateht, dem FlIotan Anweisungen darüber au geben» in weloher Welae er die Differenz auf
lull bringen kann, ao kann daa Signal ale ein HaB für die Inderungageaohwindigkelt der Langanelgung galten. In diesem falle
kann daa Signal aur Erzeugung elnea weiteren Führungssignalβ benutat werden, welehea duroh die Differenz aus dem Soll- und de·
Istwert der Änderungsgeaohwlndlgkelt des Längeneigungewinkels
gegeben ist. Wenn andererseite eine voll- oder halbautometieohe
Flugzeugsteuerung vorgaaehen ist, kann daa Signal auf direkte·
Wege but Steuerung dea flugzeugee Tarwandt werden.
Zwei Überwachungseinrichtungen geaäB der Erfindung werden
nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung
909833/0354 bad ORIGINAL
_ 4 -näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten der beiden Überwachungseinrichtungen, die
wachungseinrichtung wiedergibt.
Nach Fig. 1 spricht ein Anstiegfühler 1t der beispielsweise druckempfindliche Offnungen oder winkelig ablenkbare
Fähnchen, dit außerhalb des Luftfahrzeugs angeordnet sind, einschließen kann, auf den Anstiegwinkel des Luftfahrzeugs an
und liefert an einen Summierverstärker 2 ein Signal, welches den abgefühlten Anstiegwinkeioc entspricht. Der Summierverstärker
empfängt zwei weitere Signale, von denen das eine dem Verstärker 2 über eine Voreinstell-Widerstandseinheit 3 τοη einer
Längsneigungslage-Kreiseleinheit 4 her zugeführt wird. Die
Längeneigungelage-Kreiseleinheit 4, die beispielsweise die herkömmliche Vertikalkreiseleinheit des Luftfahrzeuge sein
kann, liefert der Einheit 3 ein Signal, welches dem Längsneigunge- bzw. Nickwinkel θ des Luftfahrzeugs entspricht, und das
Signal, welches demzufolge durch die Einheit 3 dem Verstärker 2 zugeführt wird, entspricht dem Wert bö, wobei b ein· Konstante
ist. Die Konstante b hat einen Wert, beispielsweise von 0,5 oder
0,6, der von der Widerstandseinstellung der Einheit 3 abhängig ist.
Das dritte, dem Summierverstärker 2 zugeführte Signal wird von einer Voreinetelleinheit 5 geliefert und ist nominell repräsentativ für einen vorbestimmten konstanten Winkel a. Der
vorbestimmte konstante Winkel a hi einen Wert, beispielsweise
von achtzehn oder dreizehn Grad, der abhängig ist von der Einstellung der Einheit 5. Die Einheit 5 kann beispielsweise durch
eine Voreinstell-Potentiometeranordnung gebildet werden, und
909833/0354
die Anordnung kann so getroffen werden, daß dessen Einstellung in Übereinstimmung mit der Einstellung der Klappen des Luftfahrzeugs
verändert wird.
Die dem Summierverstärker 2 übermittelten drei Signale werden in diesem kombiniert, um ein Ausgangssignal zu liefern,
welches repräsentativ ist für das Ausmaß, um welches der Wert der Punktion
( Oi + bö) (1)
vom konstanten Winkel a abweicht. Dieses Ausgangssignal des
Verstärkers 2 ist gegeben duroh:
a - ( o( + bO) (2)
und wird über eine Begrenzereinheit 6 einem weiteren Summiar,
Verstärker 7 zugeführt. Obwohl dieses Signal die Winkeldifferenz und nicht die Winkeländerungsgeschwindigkeit darstellt,
wird es als repräsentativ für einen Sollwert, (Dö)d,
der Nickgeschwindigkeit genommen (wobei D der Differentialquotient für die Differenzierung nach der Zeit ist). Die Soll
Nickgeschwindigkeit (Död, wie sie auf diese Weise dargestellt
wird, wird unter der Einwirkung der Begrenzereinheit 6 auf einen Maximalwert begrenzt, der in Ausdrücken der Soll-Niokgeschwindigkeit
beispielsweise 2,5°/Sekunde entspricht.
Zusätzlich zu dem Signal, welches nominell der SoIl-Mckgeschwindigkeit
(DG)-, entspricht, empfängt der Summierverstärker
7 ein Signal, welches der Ist-Nickgeschwindigkeit DG des Luftfahrzeugs entspricht. Dieses letztere Signal wird
über ein Differenzierungsnetzwerk 8 von dem Signal abgeleitet, welches dem Nickwinkel θ entspricht, der durch die Längsneigungslage-Kreiseleinheit
4 geliefert wird. Das Netzwerk 8 hat eine Übertragungsfunktion von
909833/0354
-sit
worin J* und/"2» d^e beide Konstanten mit der Dimension der
Zeit sind, Werte von beispielsweise drei Sekunden bzw. einer Sekunde haben.
Die dem Summierverstärker 7 zugeführten beiden Signale
werden darin kombiniert, um ein Ausgangssignal zu liefern,
repräsentativ für
(Dö)d -(V1DAI +r2D)] θ (3)
d.h. effektiv repräsentativ in Größe und Richtungssinn irgendeiner
Differenz zwischen der Ist- und der SoIl-Hiokgeachwindigkelt
in Übereinstimmung mit Punktion (2). Dieses Auegangs-
W signal wird vom Verstärker 7 einem Anzeigegerät 9 zugeführt,
welches eine Anzeige der Größe und des Richtungssinne des Signals
liefert. Diese Anzeige bildet daher eine sichtbare Darstellung des Ausmaßes, um welches die Ist-Nickgeschwindigkeit
von der Soll-Mckgeschwindigkeit abweicht, wobei das Instrument
als eine direkte Folge davon Anweisungen für die Steuerung des Luftfahrzeugs in der Längeneigungslage liefert, die
erforderlich ist, um den Wert der Funktion (3) auf Null zu halten. Wenn diese Anweisungen vom Piloten über das gesamte
Durchstartmanöver hinweg befolgt werden, dann wird ein zufriedenstellender Flugweg für das Manöver erzielt, und dies gilt
über einen weiten Bereich von Leistungsbedingungen des Luftfahrzeugs.
Wenn ein Durchstartmanöver eingeleitet wird, d.h. wenn
der Pilot eines Luftfahrzeugs bei einem Landeanflug sich entschließt und zunächst die Aktion unternimmt, die Landung abzubrechen,
so ist der Flugweg des Luftfahrzeugs normalerweise um einen gewissen kleinen Winkel, beispielsweise 3° zum Boden,
geneigt. Der Wert der Funktion (2) ist unter diesen Umständen normalerweise positiv, wobei er größer ist für einen schnellen,
steilen Anflug (oc und θ klein) als für einen langsamen, flachen
Anflug (OCund θ groß). Positive Werte der Funktion (2) erfordern
ein Hochstellen des Bugs des Luftfahrzeugs, und somit ist
909833/0354
die in dieser Hinsicht geforderte Bewegung sowohl in der
Stärke alβ auoh im Richtungssinn zu den beim Einleiten des
Duronstartmanöverβ vorherrschenden Bedingungen richtig in
Beziehung gesetzt. In extremen Fällen, wo der Fluggeschwindigkeit Y de· Luftfahrzeugs während des Anflugs die Möglichkeit gegeben worden ist, in Richtung auf den Durohsaokwert
Y abzufallen, kann der Wert der Funktion (2) negativ sein, und in diesen Falle entspricht die anfängliche Forderung
— bie Geschwindigkeit erreicht ist — einer Bewegung des
HerunterdrUokens des Bugs, die zur Vermeidung des Absackens
erforderlich ist.
Fig. 2 zeigt für den Landeanflug eines besonderen Turbinenstrahl-Luftfahrzeugs mit zwei Triebwerken die Veränderung
dt· Wertes der Funktion (1) über einen Bereich von Anfluggeschwindigkeiten hinweg. Diese Veränderung ist durch die Kurve I-dargestellt, wobei der Wert der Konstanten b mit 0,6 angesetzt
1st und dl· Anfluggesohwindigkeiten jeweils als ein Verhältnis
der entsprechenden Geschwindigkeit V zur Durchsaokgeschwindigkelt Y ausgedrllokt sind· In Fig. 2 ist außerdem duroh die
unterbrochene gerade Linie II und für den Fall, bei welchem der Wert der Konstante a dreizehn Grad beträgt, der Wert der
Funktion (1) dargestellt, für welchen die Funktion (2) Null ist. Di· Different in der Ordinate zwischen der Kurve I und der Linie
II bei irgendeiner bestiamten Geschwindigkeit entspricht in
Stärke und Riohtungsslnn der duroh das Instrument gegebenen anfänglionen Forderung für die Niokbewegung. Der Wert der Forderung bzw. der Sollwert ist groß und entspricht im Riohtungssinn dem Hochstellen des Bugs für eine Anfluggesohwindigkeit
von 1,5 Y. und nimmt ab mit der Abnahme der Anfluggeschwindigkeit bis zu der Geschwindigkeit, 1,16 V. bei welcher er Null
wird. Bei Anfluggesohwindigkeiten von weniger als 1,16 V8 ent-■prioht der Sollwert im Richtungesinn dem Herunterdrücken de·
Bugs, jedoch entstehen keine großen "Bugabwärts"-Werte, es sei
denn, daß die Geschwindigkeit sehr viel geringer ist als diese.
909833/0354
Die Anzeige, die duroh das Anzeigegerät 9 gegeben wird,
weist den Piloten an, einen passenden Steig-Gradienttn Jf für
die Aufsteigphase zu erzielen, dl« der Aufricht-Niokbewegung
des Durchstartmanövers folgt. Durch Befolgung der Anweisung des Anzeigegerätes 9, die Funktion (5) auf Hull au halten,
wird auoh die Funktion (2) auf Hull gehalten. Jede Abweichung vom entsprechenden Steig-Gradienten'y führt zu einer Abweichung
der Punktion (2) von Hull, und die nachfolgende Abweichung der Funktion (3) Von Hull, die durch das Anzeigegerät 9 angezeigt
wird, gibt dem Piloten die Anweisung, eine Hiokbewegung des
Luftfahrzeugs im entsprechenden Richtungssinn und In einer
entsprechenden Geschwindigkeit zu erzeugen, um die Funktion Ψ (2) wieder auf Hull und das Luftfahrzeug auf den passenden
Flugweg zurückzubringen. Die Größe der geforderten Hickge- · sohwindigkeit geht auf Hull zurück, und zwar in dem Maße, wie
das Luftfahrzeug allmählich auf diesen Flugweg gebracht wird.
Der entsprechende bzw. brauchbare Gradient y des Aufsteig-Flugweges verändert sich vom einen Flug zum anderen und ist in
der Hauptsache vom Gewicht des Luftfahrzeugs und rom rerftigbaren Schub abhängig. Für den oben in Verbindung mit Fig. 2
genannten Typ des Türbinenstrahl-Luftfahrzeuge ändert sioh
der Bereich des erreichbaren Aifstieggradienteny von etwa zwanzig Grad für Hochleistungsbedingungen (geringes Gewicht, beide
Triebwerke in Betrieb) bis abwärts auf gerade über ein Grad für Bedingungen geringer Leistung (hohes Gewioht und mit nur
einem Triebwerk in Betrieb und in Fällen hoher Atmosphärentemperatür über einem hochgelegenen Flughafen). Auch die Aufstieggeichwindigkeit wirkt sich auf den Gradienten/ aus ι do ok let
dies, verglichen mit den Auewirkungen des Gewichts und des
Schubs, normalerweise über den durchweg in dir Praxis verwendeten Bereich von Geschwindigkeiten hinweg nioht von Ädeutung.
Wenn Funktion (2) für die Aufstiegphase auf lull gehalten
wird, dann paßt der Wert des Anstellwinkels (und dadurch der Ge-
909833/0354
BAD ORIGINAL
schwindigkeit), der in Übereinstimmung mit dem Aufstiegvermögen
des Luftfahrzeugs erzielt wird, ganz gut zu den vorherraohenden
Leistungsbedingungen, und dies gilt Über den
ganzen Bereich von Leistungsbedingungen des Luftfahrzeugs hinweg. Wenn das Aufstiegvermögen gering ist, dann ist der Anstellwinkel
grofl und die Geschwindigkeit gering, während dann, wenn das Aufstiegvermögen groß ist, der Anstellwinkel klein
und die Geschwindigkeit hooh ist. Dieses Zusammenspiel von Leistungsvermögen und Steieeschwindigkeit gleicht sehr stark
dem für zivile Luftfahrzeuge niedergelegten Verfahrensplan
und wird einfach dadurch reproduziert, daß das Luftfahrzeug in der Längsneigungslage so gesteuert wird, daß die Punktion
(2) auf Null gehalten wird. Fig. 3 veranschaulicht dies.
In Hg. 3 wird duroh die Linie III die Änderung des
Aufstieggradienteny mit dem in der Steuerungsfunktion (2) enthaltenen Anstellwinkel OC dargestellt, wobei die Werte
der Konstanten a und b wie vorher mit dreizehn Grad bzw. 0,6 eingesetzt sind. Die Linie III (da θ = at+y ist) ist
die Linie
1,6 (K+ o,ey = 13,
und diese schneidet die Kurven IV-VI, die jeweils die Änderung des Aufstiegvermögens des Luftfahrzeugs mit einem Anstellwinkel
OC unter drei verschiedenen Leistungsbedingungen darstellen.
Die Kurven \Jf und VI gelten jeweils für die hohen
und niedrigen Extreme der Leistungsbedingungen, während die Kurve V für eine mittlere Bedingung gilt, unter welcher das
Gewicht hoch ist, aber beide Triebwerke in Betrieb sind. Der Schnittpunkt der Linie III mit jeder Kurve IV - VI zeigt den
Aufstieg-Anstellwinkel an, der sich daraus ergibt, daß die
Funktion (2) unter der betreffenden Leistungsbedingung auf Null gehalten wird.
909833/0354
- +1 - 1θ
Die obigen detaillierten Erwägungen haben lediglich diejenige Situation in Betracht gezogen, die bei Beginn des Durohstartmanövers
und mit der stetigen Aufstiegphase vorherrscht. Nichtsdestoweniger ist die durch das Anzeigegerät 9 gegebene
Anzeige Über den dazwischenliegenden Teil des Manövers hinweg für den Piloten ein Hinweis dafür, die Längsneigunge- bzw.
Nickbewegung hervorzurufen, die erforderlich ist, um die Punktion (2) auf Null zu reduzieren und das gewünschte Aufrichten vom
Anflugweg in den entsprechenden Aufstiegweg zu erzielen. Sa· Anzeigegerät 9 gibt in Übereinstimmung mit Punktion (3) dem
Piloten die Anweisung, dieses Aufrichten mit einer kontrollierten und begrenzten Nickgeschwindigkeit hervorzubringen. Über
das gesamte Durchstartmanöver hinweg (und genau von dem Augenblick ab, wo es eingeleitet wird) weist daher das Anzeigegerät
9 den Piloten an, das Luftfahrzeug in einer entsprechenden
Weise in der Längsnei^ungslage zu steuern, um einen zufriedenstellenden
Flugweg zu erreichen, und dies gilt über einen weiten Bereich von Leistungsbedingungen des Luftfahrzeugs. Zusätzlioh
ar Unterweisung des Piloten über das Durchstarten hinweg kann das Instrument auch in einer vergleichbaren Weise
dazu verwendet werden, den Piloten in entsprechender Weise über mindestens die Au.richt- und Aufstiegphasen des Starts zu
leiten.
Die durch das Anzeigegerät 9 gegebene Anzeige wird vorzugsweise dem Piloten nur dann zur Verfügung gestellt, wenn er
während eines Landeanflugs das Durchstartmanöver einleitet. Zu diesem Zweck kann ein vom Piloten'betätigender einfacher
Schalter zwischen dem Summierverstärker 7 und dem Anzeigegerät
9 vorgesehen werden, damit daa die Funktion (3) darstellende Signal dem Anzeigegerät 9 nur dann zugeführt wird,
wenn das Durchstarten durchzuführen ist. Dieser Schalter kann beispielsweise so eingerichtet sein, daß er automatisch betätigt
wird, wenn die Maschinendrosseln während eines Landeanflugs
909833/0354
schnell geöffnet werden. Venn ein Schalter in der obigen Weise
rerwendet wird, dann wird die Leitforderung /direction demand/
.als ein plötzlicher Weohsel in der Anzeige dee Anzeigegerätes
9 gegeben, und wenn dies als verwirrend empfunden wird, so kann vorzugsweise dl· Anordnung so getroffen werden, daß die
Forderung allmählich eingeführt wird. In diesem Zusammenhang kann die gewünschte allmählich· Einführung der Forderung bei
dem System der Fig. 1 einfach daduroh erzielt werden, daß bis
zur Betätigung des Sohalters, um daduroh das Durchstarten einzuleiten, die der Forderung DÖd durch den Begrenzer 6 auferlegte Grenze null Grad pro Sekunde ist, und daß diese Grenze
allmählioh bis auf ihren vollen Wert, der Betätigung des Sohalters folgend, erhöht wird.
Wenn auoh bei dem oben mit Bezug auf Fig. 1 besohrletanen
Instrument der auf der Funktion (2) basierende Sollwert als ein Sollwert für die Nickgeschwindigkeit gegeben wird, so muß -diets nioht unbedingt so sein. Anstatt den Wert der Funktion
(2) mit der Niokgeschwindigkelt des Luftfahrzeugs zu vergleichen und dann die Differenz wiederzugeben, kann der Wert der
Funktion (2) auch direkt wiedergegeben werden, wobei der Pilot daduroh die Weisung erhält, den angezeigten Wert wie vorher
auf Null zu reduzieren, jedoch in diesem Falle nicht mit einer kontrollierten geschwindigkeit. Die zweite AusfUhrungsform von
Luftfahrzeuginetrument, die mit Bezug auf Fig. A zu besohreiben ist, ist eine solche, bei der der Wert der Grundsteuerfunktlon (2) direkt wiedergegeben wird und die daduroh gegebene Anweisung allmählioh beim Einleiten des Durchstartmanövers
eingeführt wird.
GemäO Flg. 4 liefert ein Anstellwinkelfühler 11 eines
Susmierverstärker 12 ein Signal, welches dem Anstellwinkel ft.
dee Luftfahrzeuge entspricht, damit dlts darin mit zwei an*
deren Signaion kombiniert wird. Sines dieser beiden «äderen
Signale, welches über eine Voreinstell-tfiderstandseinhelt 13
909833/035 k
BAD
Ton einem Längeneigungalagekreieel 14 her geliefert wird,
stellt den Ausdruok bd dar, während das andere Signal, welches duroh eine Toreinstelleinheit 15 geliefert wird, den
konstanten Winkel a wiedergibt,
Bas Ausgangs signal des Summierrerstärker· 12» w*loheβ
dem Wert der Funktion (2) entspricht, wird unmittelbar einem
Summierverstärker 16 zugeführt, der'über einen Kontaktsatz
17 eines Druokknopfsohalters 18 mit einem Anseigtgerät 19
verbunden ist« Zusätzlioh dazu wird des Auegangssignal des
Summierverstärkers 12 einem Umeohalte-Kontaktsati 20 d··
Schalterβ 18 zugeführt. Wenn der Schalter 18 unb·tätigt ist,
dann ist der Kontaktsatz 17 geöffnet, während der lontaktw satz 20 das Ausgangssignal des Summierverstärker· 12 an einem Kondensator 21 in Erscheinung treten läßt. Das am Kondensator 21 erscheinende Signal wird dem Summierver·tärker 16
zugeführt, damit es in diesem von dem unmittelbar rom Summler*
verstärker 12 her gelieferten Signal abgezogen wird· Wenn der
Schalter 18 betätigt wird, dann wird der Kontaktsati 17 geschlossen, um das Ausgangssignal des Summierverstärker· 16 an das
Anzeigegerät 19 weiterzugeben, und der Kontaktsatz 20 wird umgeschaltet, um die über diesen erfolgende Weitergab« des
Signals vom Summierverstärker 12 her zu unterbrechen und einen Widerstand 22 an den Kondensator 21 anzuschalten.
Während eines Landeanflugs und vor dem Einleiten eines Durehetartmanövers bleibt der Druckknopfschalter 18 unbetätigt,
und unter diesen Umständen wird das dem Wert der funktion (2) entsprechende Signal dem Summierverβtärker 16 sowohl unmittelbar als auch vom Kondensator JM her zugeführt. Dementsprechend
wird das Ausgangssignal von Summierverβtärker 16 auf VuIl gehalten, bis der Druckknopf·ohalter 18 betätigt wird. Wenn da·
Durchstartmanöver eingeleitet wird,betätigt der Pilot den
Schalter 18, wodurch der Kontaktsatz 17 geschlossen und das Ausgangesignal des Summierverstärkerβ 16 dem Anselgegerät
zugeführt wird. Duroh die Betätigung des Sohalters 18 wird
909833/0354
. auflerde» Über den Kontaktsatz 20 der Wideretand 22 an den
Kondensator 21 angeaohloesen. Venn auoh somit anfänglich der
Wert des dem Anzeigegerät 19 zugeführten Signals VuIl ist,
so steigt dieser Wert exponentiell in Richtung auf den Wert des Ausgangssignals vom Summierveretärker 12 her an, und zwar
in den Maße, wie aioh der Kondensator 21 über den Widerstand
22 entlädt. Si· Zeitkonstant· der Entladung betagt beispielsweise zwei Sekunden, und wenn einaal der Kondensator 21 völlig
entladen ist, dann zeigt das Anzeigegerät 19 danaoh den vollen Wert des Ausgangssignals vom Suemierverstärker 12 her an, d.h.
den Wert der Punktion (2). Der Pilot steuert das Luftfahrzeug in der Längsneigungslage, um die Anzeige und dadurch den Wert
der funktion (2) auf Hull zu reduzieren und dementsprechend das angemessene Aufsteigen zu erzielen. Die Anzeige zeigt
einfaoh das Ausmaß, um welches die Punktion (1) von der Konstanten a abweicht, und gibt nioht eine Anweisung in Bezug
auf die Niokgesohwindigkeit, mit welcher die Differenz auf
Hull zu reduzieren ist.
Wie die Yoreinetelleinheit 5 der Fig. 1 kann auoh die
Vbreinstelleinheit 15 80 eingerichtet werden, daß deren Einstellung in Übereinstimmung mit der Einstellung der Klappen
des Luftfahrzeugs geändert wird. Wo die Einstellung in dieser Welse geändert wird, ist es in jedem Falle vorzuziehen,
jede Änderung im Wert der Konstante a, welche duroh Änderung in der Einstellung der Klappen erfolgt, sanft einzuführen.
Sollte sioh darüber hinaus bei irgendeiner Anwendung herausstellen, daß der Wert der Konstante a, der so gewählt ist,
daß er eine geeignete Aufstiegbedingung ergibt, keine genügend .starke Forderung für eine Aufriohtbewegung zu Beginn des Durohstartmanövera mit sich bringt, dann kann dieser Wert vorübergehend verstärkt werden. *n letzterer HiBioht kann unter beisplelaweiser Bezugnahme auf Fig. 4 das Verstärken des Wertes
der Konstante a dadurch erzielt werden, daß ein vorübergehendes
909833/0354
Signal, welches eine Zunahme der Konstant· a repräsentiert,
dem Summierverstärker 12 zusätzlich su de« τοη der Sinhtit 13
herkommenden Signal übermittelt wird, wobei daa Torübergehend· Signal bei Betätigung des Scheitere 18 erzeugt wird und exponentiell auf Null hin abnimmt.
Jedes der oben erwähnten Anzeigegeräte 9 und 19 kann τοη
der allgemeinen Gattung sein, wie sie in der britisehen Patentschrift 853 034 beschrieben ist, jedooh kann «8 auoh ein· normale Ausführungsform von Leithorizontinstrument /direotor-horizon instrument/ oder ein Meßgerät τοη herkömmlicher Bauart
mit Nullmarke in der Mitte /oentre-zero «eter/ sein. Is erst·-
ren Falle kann jedes Anzeigegerät speziell so sein, wie es in der britischen Patentschrift 886 136 beschrieben ist, und einen
oder mehrere zylindrische Bauteile aufweisen, τοη denen jeder
zur Ausführung einer Drehung um seine Längsachse gelagert ist und ein koaxial dazu verlaufendes, optisch untersoheidbares
Sohraubenlinienband trägt, wobei der zylindrische Bauteil in jedem Falle duroh ein Servosystem mit einer Geschwindigkeit
und in einem Richtungssinn gedreht wird, die jeweils von der Stärke bzw. dem Richtungssinn des duroh das Anzeigegerät empfangenen Signals abhängig sind, so daß das Sohraubenlinienband
einen optischen Bewegungseffekt mit einer Geschwindigkeit und in einem Richtungssinn liefert, die jeweils von der Stärke bzw.
dem Richtungssinn der Funktion (3) oder Funktion (2), je nachdem, abhängig sind. Wenn diese Art von Anzeigegerät verwendet
wird, dann steuert der Pilot das Luftfahrzeug in der Längsneigungslage so, daß er den Zustand herbeiführt, in welohem sich
die zylindrischen Bauteile nicht drehen, und er auf diese Weise dem entsprechenden Leitgesetz nachkommt.
Wenn auch bei der oben mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Einrichtung das von der Nickgeschwindigkeit abhängige Signal
duroh das Netzwerk 8 von dem Signal abgeleitet wird, welches dem Längsneigungswinkel 9 entspricht, kann es auch stattdessen
von einem Nickgeschwindigkeitskreisel geliefert werden. Wenn auch darüber hinaus die Signale, die jeweils der Soll- bzw.
909833/0354
- η - )S
lit-Iiekgesohwindigkeit entspreohen, im Verstärker 7 kombiniert werden, um ein Signal su liefern, welches die Differenz
.swisohen innen darstellt, eo muß dies nicht unbedingt der Fall
•ein* Die Einrichtung kann stattdessen ein Anzeigegerät aufweisen» das mit den beiden Signalen getrennt beliefert wird
und Anaeigen Ton beiden In eolcher Weise liefert, dafl der
Pilot in die Lage versetzt wird, die beiden leicht zu verglslohen. Ein solohes Anzeigegerät kann zwei beweglich· Zeiger aufweisen, die jeweils in Übereinstimmung mit den beiden Signalen
eingestellt werden, so daß die erforderliche Aneeige duroh die Stellungen der beiden Zeiger relativ zueinander erfolgt. Die
beiden Zeiger könneη entlang paralleler Wege, und zwar einer
ftt AtM anderen, beweglich «ein und können entlang diesen
Wegen in Übereinstimmung mit den beiden Signalen eingestellt
werden, io daß der vordere Zeiger direkt Tor dem hinteren
Zeiger liegt, wenn die funktion (3) im wesentlichen lull iet. ·
Unter die·en Umständen kann der hintere Zeiger eine Breite,
gemeaaen In Richtung eeines Bewegungewege·, haben, die wesentlich grOBtr ist alt die entsprechende Breite dee vorderen
Zeigertl wotoei der vordere Zeiger in Übereinstimmung alt dam
yob der Vlokgesohwindigkelt abhängigen Signal eingestellt
wird, während der hintere Zeiger in Übereinstimmung mit dem
Ton der Soll-Hlokgeeohwlndigkeit abhängigen Signal eingestellt
wird· Üraliohf Brwägungtn gelten mit BeBug auf die Anselge der
Dlfferens zwischen Funktion (1) und dem Wert der Konstante
a la falle der Einrichtung gemäS flg. 4.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der in den belllegenden Patentansprüchen umrissenen AusfUhrungsformen und
besieht sioh vor allem auoh auf sämtliche Erfindungemerkmale,
die im einseinen — oder in Kombination — in den gesamten
ursprünglichen Anmeldungsunterlagen offenbart sind.
BAD ORIGlNAL 909833/035/,
Claims (1)
- DIPL-INO. ERICH SCHUBERT τ**.,*«)!*«ι rwnwVi ejMjvnAbt. ι MMtamwtt Dlpl.-In». KHUIBtT, » SI··«, BtMMr «η·· 127 MMm to*«. «. Ob«*c66 OU KuVh.Smiths Industries Ltd. 29< 1. 1969ι ;Patentansprüche1. Überwachungseinrichtung für das Start- bzw. Durohetartmanttver von Luftfahrzeugen, wobe.i ein Führungs signal aus Längsneigungs- und Anstellwinkel gebildet wird, dadurch gekenn- ' ••lohnet, daß das Führungseignal au· der Abweichung der au· dem Längeneigungewinkel θ , dem Anstellwinkel« und tintm positiven Faktor b gebildeten FunktionoC + οθvon einem Wert a besteht.2. Überwachungseinrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anaeigegerät (19) für das Ftthrung·- signal «in in seiner Normalstellung offener Schalter (18) liegt und daß naoh dem Schließen des Schalter· (18) die volle Zuführung des Signale zum Anzeigegerät (19) durch eine Schaltung (16, 20 bi· 22) verzögert wird.3· Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß da· Führungesignal mit einem der inderungegtsohwindigkeit des Anstellwinkels Θ entsprechenden •ignal verglichen wird (Fig. 1).4· Überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert aBAD ORIGINAL 909833/0354entsprechend der Einstellung der Klappen dea Luftfahrzeuges verändert wird.5. Überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert a vorübergehend verstärkt wird.909833/0354
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2464/65A GB1102781A (en) | 1965-01-20 | 1965-01-20 | Improvements in or relating to aircraft instruments |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1506091A1 true DE1506091A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1506091B2 DE1506091B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1506091C3 DE1506091C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=9740030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1506091A Expired DE1506091C3 (de) | 1965-01-20 | 1966-01-19 | Luftfahrzeuginstrument |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3369396A (de) |
DE (1) | DE1506091C3 (de) |
FR (1) | FR1465076A (de) |
GB (1) | GB1102781A (de) |
NL (1) | NL150225B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630651A1 (de) * | 1975-07-04 | 1977-01-20 | Sfena | Total-energie-steuerungssystem fuer flugzeuge |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1224981A (en) * | 1965-01-20 | 1971-03-10 | Smiths Industries Ltd | Improvements in or relating to aircraft instruments |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3043540A (en) * | 1959-11-17 | 1962-07-10 | Safe Flight Instrument | Airplane instruments |
US3200642A (en) * | 1962-06-25 | 1965-08-17 | Charles A Neuendorf | Maximum performance take-off director |
GB1086211A (en) * | 1963-04-19 | 1967-10-04 | Elliott Brothers London Ltd | Director system for aircraft |
-
1965
- 1965-01-20 GB GB2464/65A patent/GB1102781A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-01-18 US US521372A patent/US3369396A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-01-19 NL NL666600690A patent/NL150225B/xx unknown
- 1966-01-19 DE DE1506091A patent/DE1506091C3/de not_active Expired
- 1966-01-20 FR FR46662A patent/FR1465076A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630651A1 (de) * | 1975-07-04 | 1977-01-20 | Sfena | Total-energie-steuerungssystem fuer flugzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1102781A (en) | 1968-02-07 |
FR1465076A (fr) | 1967-01-06 |
NL150225B (nl) | 1976-07-15 |
US3369396A (en) | 1968-02-20 |
DE1506091C3 (de) | 1975-01-23 |
NL6600690A (de) | 1966-07-21 |
DE1506091B2 (de) | 1974-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005000027T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Optimiern des Spoilerausschlags eines Flugzeuges während des Fluges | |
DE602005000097T2 (de) | Flugzeugstartverfahren | |
DE3129547C2 (de) | Fluggeschwindigkeitshaltesystem mit Autopilot für einen Hubschrauber | |
DE2310045A1 (de) | Flugsteuereinrichtung fuer senkrechtoder kurzstartende luftfahrzeuge | |
DE2703565A1 (de) | Flugsteuersystem | |
DE2335855A1 (de) | Automatisches flugsteuersystem | |
EP0218021A1 (de) | Klappenanordnung für einen Flugzeugtragflügel | |
DE2601827A1 (de) | Halbautomatisches steuersystem fuer den startvorgang von luftfahrzeugen | |
DE69534317T2 (de) | Schutzsystem gegen überhöhte Geschwindigkeit für Autopilot/Flugbahnregler | |
DE102010049175B4 (de) | Verfahren zur Darstellung der Driftwerte eines Luftfahrzeugs | |
DE3416969A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerkraftstabilisierung bei einem drehfluegelflugzeug | |
DE1481524A1 (de) | Stabilisierungseinrichtung fuer schnellfliegenden,entlasteten Drehfluegel-Rotor | |
DE19634017C2 (de) | Gleitschirm-Fluggerät | |
DE2528073A1 (de) | Verfahren zur selbsttaetigen positionierung eines schiffes | |
DE2100733A1 (de) | Vorrichtung an Flugzeugtragflachen | |
DE3406050C2 (de) | Steueranordnung für einen Hubschrauber | |
DE1506091A1 (de) | UEberwachungseinrichtung fuer Luftfahrzeuge | |
DE2310828C3 (de) | ||
DE2651577C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Fluggerätes mit gegenläufigen starren Rotoren | |
DE1781191A1 (de) | Schublenk- bzw. -richteinrichtung | |
DE1531353C3 (de) | Einrichtung zur Verstellung eines Tragflächenorganes bei einem Schwenkflügelflugzeug | |
EP3814219B1 (de) | Luftfahrzeug und verfahren zum betreiben eines luftfahrzeugs | |
DE1781098A1 (de) | Flugregelkreis | |
CH714860B1 (de) | Verfahren zur automatischen Unterstützung des Landens eines Luftfahrzeuges sowie System und Computerprogrammprodukt dafür. | |
DE691665C (de) | Steuereinrichtung fuer Flugzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |