DE1506078B1 - Gleitfallschirm - Google Patents

Gleitfallschirm

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DE1506078B1
DE1506078B1 DE19661506078 DE1506078A DE1506078B1 DE 1506078 B1 DE1506078 B1 DE 1506078B1 DE 19661506078 DE19661506078 DE 19661506078 DE 1506078 A DE1506078 A DE 1506078A DE 1506078 B1 DE1506078 B1 DE 1506078B1
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DE
Germany
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canopy
parachute
front part
base edge
tracks
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661506078
Other languages
English (en)
Inventor
Gimalouski Edward Anthony
Heinrich Helmut Gustav
Niccum Roland James
Haak Eugene Lawrence
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Parachute Co Inc
Original Assignee
Pioneer Parachute Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Parachute Co Inc filed Critical Pioneer Parachute Co Inc
Publication of DE1506078B1 publication Critical patent/DE1506078B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/025Canopy arrangement or construction for gliding chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitfallschirm, dessen Kappen-Bahnen im Rückenteil zur Bildung einer Abzugsöffnung und im Vorderteil kürzer als an den Seitenteilen sind und im Rückenteil und in den Seitenteilen mit nach hinten weisenden Luftaustrittsöffnungen versehen sind.
  • Nach physikalischen Gesetzen bewegt sich ein frei schwebender Fallschirm so, daß die Angriffslinie des angehängten Gewichtes mit der Richtung der resultierenden aerodynamischen Kraft übereinstimmt. Die aerodynamischen Kräfte bestehen definitionsgemäß aus Auftrieb und Widerstand. Der Auftrieb steht senkrecht zur Richtung der freien Strömungsgeschwindigkeit, während der Widerstand mit dieser Richtung übereinstimmt. So hat ein senkrecht niedergehender Fallschirm nur eine Widerstandskomponente und keine Auftriebskomponente. Die Längsachse des Fallschirmes stimmt dann mit der Richtung des Niedergehens überein. Ein solcher Fallschirm ist stabil bei einem Anstellwinkel von 0 Während Fallschirme, welche bei einem Anstellwinkel von 0= stabil sind, sich als geeignet für viele Zwecke erweisen, gibt es Anwendungsbereiche, in welchen eine nach vorne gerichtete Bewegung des niedergehenden Fallschirmes erwünscht ist. Der Fallschirmspringer soll außerdem die vorwärtsgerichtete Bewegung ändern können. Ein solcher Fallschirm ist gleitfähig und wird als lenk- bzw. steuerfähig bezeichnet.
  • In Anbetracht der oben erwähnten Definition bildet die Längsachse eines gleitenden Fallschirmes einen Winkel mit der freien Strömungsrichtung; der Fallschirm hat dabei einen stabilen Anstellwinkel, welcher vom Verhältnis der Auftriebs- und Widerstandskomponenten abhängt. Der Winkel bewegt sich zwischen 0J und einem großen Winkel, von z. B. 80J oder sogar 85°, bezogen auf die Senkrechte. Der Ergänzungswinkel zur Waagerechten wird dann Gleitwinkel genannt.
  • Es ist offensichtlich, daß ein gleitender und steuerbarer Fallschirm besonders dann nützlich ist, wenn der Gleitwinkel relativ klein ist. In Anbetracht der Flugmechanik sollte eine solche Fallschirmkappe eine relativ große Auftriebskomponente bei einer möglichst geringen Widerstandskomponente aufweisen. , Zum Beispiel hat ein Fallschirm, dessen Auftriebs-und Widerstandskomponenten gleich sind, einen Gleitwinkel von 4S'=. Ein solcher Fallschirm gleitet dieselbe Strecke, die er gleichzeitig an Höhe verliert. Wenn jedoch die Auftriebskomponente vergrößert ; werden und die Widerstandskomponente verkleinert werden kann, kann der Fallschirm wesentlich weiter gleiten.
  • In dem USA.-Patent 3 099 426 wird ein Fallschirm der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art beschrieben und dargestellt, welcher Gleitfähigkeit aufweist und bis zu einem gewissen Ausmaße gesteuert werden kann, um an einem gewünschten Punkt sicher niederzugehen. Dieser Fallschirm hat nach unten gegenüber Vorderteil und Rückenteil vorspringende Seitenteile und ist auf allen Teilen der Schirmkappe und insbesondere auch auf seinem Vorderteil mit nach hinten weisenden Luftaustrittsöffnungen versehen. Während solche Fallschirme mit Erfolg für manche Zwecke verwendet wurden, hat sich bei ausgedehnten Tests und beim Gebrauch herausgestellt, daß der Anstellwinkel der Fallschirmkappe, das Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand und der waagrechte Abstand, welchen der Fallschirm zurücklegt für viele wichtige Zwecke ungenügend sind. Der stabile Anstellwinkel eines solchen Fallschirmes lieg zwischen 40" und 42J, das Verhältnis von Auftriel zu Widerstand (mit A!W bezeichnet) beträgt etwa 0,84 bis 0,90. Wenn ein solcher Fallschirm in eines Höhe von 305 m abgesetzt wird. legt er in waagrechter Richtung eine Strecke von weniger als 305 m zurück.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß Fallschirme, welche manche Merkmale der Schirmkappe eines solchen Fallschirmes übernehmen, trotzdem so aufgebaut sein können, daß sie die Beschränkungen und Nachteile dieser Fallschirme überwinden und neue, wichtige Erkenntnisse vermitteln.
  • Die Erfindung hat sich also die Aufgabe gestellt, einen Gleitfallschirm der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung so auszugestalten, daß die Gleiteigenschaften verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Bahnen im Vorderteil der Schirmkappe geschlossene, glatte und vom Basisrand bis zum Scheitel miteinander verbundene Bahnen sind, die eine die Ablösung des Luftstromes auf der Oberseite der Bahnen verhindernde Krümmung aufweisen.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Bahnen im Vorderteil der Schirmkappe in an sich bekannter Weise kürzer sind als die Bahnen im Rückenteil der Fallschirmkappe.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Teile des Basisrandes des Vorderteiles und/oder Rückenteiles der Schirmkappe nach unten gekrümmt zu den Teilen des Basisrandes an den Seitenteilen der Schirmkappe verlaufen.
  • Zum Stande der Technik sei noch bemerkt, daß aus dem USA.-Patent 2 307 000 bereits ein Gleitfallschirm bekannt ist, dessen Kappe eine vollkommen geschlossene Oberfläche aufweist. Es ist dieser Patentschrift aber keine Anregung zu entnehmen, gerade bei einem Fallschirm der hier in Rede stehenden Gattung, der an sich viele Öffnungen aufweist, im Vorderteil der Kappe keine Öffnungen anzubringen, um damit Ablösungserscheinungen zu vermeiden. Bei dem bekannten Fallschirm findet sich im übrigen lediglich ein radialer Spalt, welcher der Dämpfung des Entfaltungsstoßes dient. und zudem gehört die Vorderseite bei diesem bekannten Fallschirm zu den längsten Fallschirmteilen und ist am Basisrand nach innen gewölbt.
  • Als Ergebnis der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gleiten solche Fallschirme 20 bis 30 0,'o weiter in waagrechter Richtung und besitzen einen stabilen Anstellwinkel bis zu 47' oder mehr. Das Verhältnis von AJW dieser Fallschirme liegt im Bereich von etwa 1,04 bis 1,10. Es ist deshalb möglich, den Fallschirm mit verschiedenen Ausführungsformen automatischer Steuervorrichtungen und elektronischer Zielanfluggeräte zu bestücken, mit welchen der Fallschirm und seine Last innerhalb eines vorbestimmten Bereiches oder näher an einem Zielpunkt niedergehen kann, welcher vom Ort der Öffnung weiter entfernt ist, als es bisher möglich war. Wahlweise kann der Fallschirm von einem Fallschirmspringer mit der Hand bedient werden, um genau an einem gewünschten Punkt niederzugehen, welcher ebenfalls vom Orte der Öffnung weiter entfernt ist.
  • Diese Ergebnisse werden erzielt, wenn man die Fallschirmkappe mit einem relativ großen, geschlossenen und im wesentlichen glatten Flächenbereich versieht, der sich im Vorderteil der Schirmkappe befindet. Über diesen Bereich fließt ein »gebundener« Luftstrom, welcher eine Auftriebskomponente erzeugt. Andererseits sind die Seiten- und Rückenteile der Schirmkappe mit Luftabzugsöffnungen versehen, durch welche die Luft von unterhalb der Kappe so abfließen kann, daß Düsen-Reaktionskräfte entstehen, welche zum Vorwärtstreiben und zum Steuern des Fallschirmes verwendet werden können. Die Kombination und das Ineinandergreifen der so entstehenden Auftriebs- und Vortriebskräfte befähigen den Fallschirm, relativ große Entfernungen gleitend zurückzulegen und sehr genau während des Niedergehens gesteuert zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand von Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht einer Schirmkappe, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Schirmkappe, wobei der Luftstrom über der Schirmkappe angedeutet ist, F i g. 3 eine Vorderansicht eines Fallschirmes mit einer Schirmkappe der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform, F i g. 4 eine Rückenansicht einer weiteren Ausführungsform des Fallschirmes von F i g. 1, F i g. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Fallschirmkappe.
  • In dem Ausführungsbeispiel, welches zum Zwecke der Darstellung in den F i g. 1 bis 5 gezeigt ist, besitzt der Fallschirm eine Schirmkappe 2 mit Fangleinen 4. Diese Fangleinen 4 erstrecken sich über den Scheitel 6 der Schirmkappe 2 und nach unten vom Basisrand 8 der Schirmkappe aus zu Aufhängepunkten 10 an Lastgurten bzw. Haltetauen 12, an welchen eine Last 14 befestigt ist.
  • Wie in der in F i g. 1 dargestellten Draufsicht zu sehen ist, besitzt die Schirmkappe 2 einen Vorderteil 16, welcher etwa 20 bis 50 °/o des Flächenbereiches der Schirmkappe 2 einnimmt und aus festen Bahnen 18 von festem Material besteht. Diese Bahnen 18 sind auf der Gesamtlänge der sich radial erstreckenden Seiten miteinander vernäht oder auf andere Weise miteinander verbunden.
  • Die Seitenteile 20 der Schirmkappe 2 bestehen aus Bahnen 22, welche in der Nähe des Basisrandes 8 der Schirmkappe 2 und entlang eines Teiles der in der Nähe des Scheitels 6 befindlichen, sich radial erstreckenden Seiten der Bahnen miteinander vernäht sind. Die Seitenteile 20 sind auf diese Weise mit sich radial erstreckenden Luftauslaßöffnungen 24 zwischen dem Basisrand 8 und dem Scheitel 6 versehen. Durch diese Luftauslaßöffnungen 24 kann Luft von unterhalb der Schirmkappe 2 nach außen strömen. Des weiteren kann die Länge der Vorderseiten 26 der Luftauslaßöffnungen 24 zwischen den Befestigungspunkten 28 mit den jeweils benachbarten Bahnen 22 größer sein als die Länge der Rückseiten 30 der Luftauslaßöffnungen 24. Bei solch angeordneten Luftauslaßöffnungen blähen sich die Vorderseiten 26 der Luftauslaßöffnungen 24 während der Abwärtsbewegung mehr nach außen als die Rückseiten 30 der Luftauslaßöffnungen 24, so daß die ausströmende Luft die Luftauslaßöffnungen 24 nach hinten aufgehen läßt, wie es in den F i g. 2 und 3 zu sehen ist. Die auf diese Weise entstehenden, nach rückwärts gerichteten Luftstrahle aus den Luftauslaßöffnungen 24 verleihen dem Fallschirm einen Vortrieb während des Niedergehens, wodurch der Gleiteffekt der Schirmkappe 2 vergrößert wird.
  • Die Anzahl, die Länge und die Anordnung der verschiedenen Luftauslaßöffnungen 24 in den Seitenteilen 20 der Fallschirmkappe 2 kann beträchtlich verändert werden, um die besten Ergebnisse bei Fall-# Schirmkappen verschiedener Größen und bei Fallschirmen, welche für besondere Anwendungsbereiche und Zwecke verwendet werden, zu erzielen. An den Vorderseiten 26 irgendeiner oder mehrerer der Luftauslaßöffnungen 24 können Steuerleinen 32 für die Öffnungen befestigt sein und sich von dort zum Aufhängepunkt 10 oder zu einem anderen Punkt erstrekken, um vom Fallschirmspringer oder durch einen Steuermechanismus bedient zu werden. Auf diese Weise können die Luftauslaßöffnungen 24 geöffnet oder geschlossen werden, um während des Niedergehens des Fallschirmes diesen zu steuern oder um verstärkte bzw. gesteuerte Gleitbewegungen durchzuführen, was von der Windrichtung abhängt, dem Neigungswinkel des Niedergehens oder vom Zielpunkt bzw. dem Bereich, in welchem der Fallschirm und seine Last landen sollen.
  • Um die Gleit- und Steuerbewegung des Fallschirmes weiter zu vergrößern, ist der Rückenteil 34 der Schirmkappe 2 mit einer oder mehreren Öffnungen versehen. Es handelt sich dabei um ausgeschnittene Teile bzw. um Düsen, welche als Luftabzugsöffnungen dienen und durch welche Luft in rückwärtiger Richtung aus der Schirmkappe 2 entweichen kann. Der Luftstrom bzw. die Luftströme, welche dabei aus dem Fallschirm ausströmen, verleihen diesem einen weiteren Vortrieb, so daß die Gleitfähigkeit vergrößert wird. So sind bei dem Fallschirm die Bahnen oder Felder 36, welche den Rückenteil 34 der Schirmkappe 2 bilden, mit einem oder mehreren, waagrechten oder sich am Umfang erstreckenden Abzugsschlitzen 38 versehen. Das Material, aus welchem die Oberseiten der Abzugsschlitze 38 gebildet sind, kann etwas länger sein als das Material an den Unterseiten der Schlitze, so daß die Schlitze die Form von nach rückwärts gerichteten Düsen annehmen können, wie sie im Zusammenhang mit den Luftauslaßöffnungen 24 der Seitenteile 20 der Schirmkappe beschrieben wurden.
  • Die Bahnen 36, welche den Rückenteil 34 der Schirmkappe 2 bedecken, können in manchen Fällen etwas kürzer sein als die Bahnen 18 am Vorderteil 16 und an den Seitenteilen 20 der Schirmkappe 2. Der Basisrand 8 der Schirmkappe 2 ist an der rückwärtigen Seite des Fallschirmes dann etwas nach oben gekrümmt, wie es bei 40 in F i g. 4 zu sehen ist. Auf diese Weise entsteht eine relativ große Abzugsöffnung 42, welche über einen breiten Bereich am rückwärtigen Teil der Schirmkappe 2 ständig offen ist. Die letztgenannte Ausführungsform ist jedoch nicht erforderlich und in manchen Fällen sogar unerwünscht.
  • Um die Stabilität des Fallschirmes während des Niedergehens und um die Steuerungs- und Führungsmöglichkeiten zu vergrößern, sind die Seitenteile 20 der Schirmkappe 2 mit Stabilisierungsflächen 44 versehen, welche sich vom Basisrand 8 der Schirmkappe nach unten erstrecken. Diese Stabilisierungsflächen 44 helfen auch den Fallschirm um seine senkrechte Achse und in Richtung des Windes zu drehen, wenn der Fallschirm niedergeht. Sie bilden auch eine Art von Kanal für die Luft, welche sich in Richtung der Gleitbewegung von der Vorder- bis zur Rückseite der Schirmkappe 2 erstreckt, um die Richtungsstabilisierung der Anordnung zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
  • Das Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand und der Gleitwinkel des Fallschirmes können geändert «-erden, wenn die Länge der Fangleinen 4, welche sich vom Basisrand 8 zu den Aufhängepunkten 10 erstrecken, an der Vorder- oder an der Rückseite der Schirmkappe 2 geändert wird.
  • Bei manchen Tests hat es sich herausgestellt, daß der Basisrand 8 des Vorderteils 16 nach innen ausbeult bzw. umschlägt, besonders bei großen Anstellwinkeln der Schirmkappe 2. Aus diesem Grunde sind bei der Schirmkappe 2, welche in F i g. 5 und 6 dargestellt ist, die Bahnen 18 im Vorderteil 16 kürzer als die Bahnen 36 im Rückenteil 34 der Schirmkappe 2.
  • Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 ist der Vorderteil 16 der Schirmkappe 2 über dem Basisrand 8 geschlossen und besteht aus festen Bahnen, welche miteinander vernäht oder auf andere Weise auf der Gesamtlänge der sich radial erstreckenden Seiten miteinander verbunden sind, um die Bindung der Luftströmung über der Vorderseite der Schirmkappe 2 und ein hohes Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand zu erreichen.
  • Es kann eine Mittelleine mit dem Scheitel 6 der Schirmkappe 2 verbunden sein, welche an einer oder an mehreren der Aufhängepunkte 10 befestigt ist; ihre Länge entspricht nahezu der Länge der Fangleinen 4. Der Scheitelpunkt der Schirmkappe wird dabei niedergedrückt bzw. während des Niedergehens des Fallschirmes nach innen gezogen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitfallschirm, dessen Kappenbahnen im Rückenteil zur Bildung einer Abzugsöffnung und im Vorderteil kürzer als an den Seitenteilen sind und im Rückenteil und in den Seitenteilen mit nach hinten weisenden Luftaustrittsöffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (18) im Vorderteil (16) der Schirmkappe (2) geschlossene, glatte und vom Basisrand (8) bis zum Scheitel (6) miteinander verbundene Bahnen sind. die eine die Ablösung des Luftstromes auf der Oberseite der Bahnen (18) verhindernde Krümmung aufweisen.
  2. 2. Gleitfallschirm nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (18) im Vorderteil (16) der Schirmkappe (2) in an sich bekannter Weise kürzer als die Bahnen (36) im Rückenteil (34) der Schirmkappe (2) sind.
  3. 3. Gleitfallschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Basisrandes (8) des Vorderteiles (16) und/oder Rückenteiles (34) der Schirmkappe (2) nach unten gekrümmt zu den Teilen des Basisrandes (8) an den Seitenteilen (20) der Schirmkappe (2) verlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641415A1 (de) * 1976-09-15 1978-03-16 Walter Kostelezky Kg Fallschirm

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US3099426A (en) * 1960-04-07 1963-07-30 Lemoigne Pierre Marcel Parachute
FR1381829A (fr) * 1964-02-04 1964-12-14 Parachute commandé de sport et d'entraînement
FR1405407A (fr) * 1964-05-29 1965-07-09 Etudes Et Fab Aeronautiques Voile perfectionnée pour parachute

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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977