Kugelgelenk von Scheibenwisehergestängen ----------------------------------------
Die
vorliegende Erfindung betrifft das Kugelgelenk eines Scheibenwischergestänges. Bei
bekannten Kugelgelenken ist die Kugelpfanne auf einem Teil des Gestänges angebracht
und besteht zum Teil aus übereinanderliegenden metallischen Platten, die an den
Enden des Gestänges befestigt sind. Die Platten, ebenso wie die Gestänge,
bestehen aus
starrem, hartem Material. Die außerordentliche Häufigkeit der
Bewegungen in dem Gelenk bedingt eine sehr starke Abnutzung der miteinander in Berührung
stehenden Teile, mit der Polge, daß, bedingt durch das sich dadurch ergebende Spiel,
bei der Tätigkeit des Scheibenwischers sich ein unangenehmes Geräusch bemerkbar
macht.Ball joint of disc wiper linkage ---------------------------------------- The present invention relates to the ball joint of a Wiper linkage. In known ball joints, the ball socket is attached to part of the linkage and consists in part of superposed metallic plates which are attached to the ends of the linkage . The plates, like the rods, are made of rigid, hard material. The extraordinary frequency of movements in the joint causes the parts in contact with one another to wear out very strongly, with the pole so that, due to the play resulting from this, an unpleasant noise is noticeable when the windshield wiper is operating.
Um dem abzuhelfen ist es bereite bekannt, die Kugel des
Kugelgelenkes
aus elastischem Material zu fertigen, das zwei Zonen aufweist, deren Zentren gleich
sind. Mindestens eine der beiden Zonen trägt einen kreisförmigen, seitlichen Einschnitt,
der parallel zur Drehbolzenachse liegt. In den kreisförmigen Einschnitt einmündende,
radial verlaufende Schnitte ergeben eine genügende Elastizität, um eine Nachstellung
des sich eingestellten Spieles herbeizuführen und
damit die Geräuschbildung
zu vermeiden. Die Feuchtigkeit der umgebenden Atmosphäre bedingt jedoch eine leichte
Oxydation der metallischen Teile, aus denen das Gelenk zum Teil immerhin
noch besteht,@vornehmlich eine Ozydbildung auf dem Gelenkbolzen und dem Sitz der
Kugel, mit der Folge, daß eine rasche Abnutzung des Zagere der Kugel auf dem Holzen
zu verzeichnen ist. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund e die
Nachteile der beschriebenen Kugelgelenke zu beseitigen, d.h., die Bildung eines
Spieles zwischen der Kugel und deren Achsbolzen im wesentlichen auszuschliessen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kugelpfanne, ebenso wie
die Kugel, aus plastischem Material besteht,: offen ist, größeren Radius besitzt
als die Kugel und zwei in kleinem Abstand liegende, divergierende Arme aufweist,
derart, daß bei Herbeiführung der Parallellage oder der annähernden Parallellage
der beiden Arme, Kugel und Kugelgelenk spielfreien Kontakt besitzen. Die
beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungagemäseen Scheibenwisehergestänges,
und zwar: I Fig. 1 die Kugelpfanne vor der Montage für sich allein im Aufriß, Fig.
2 Kugelpfanne und Kugel nach der Montage im Aufriß, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie
III-III der Fig.2.
Das Kugelgelenk besteht aus der Pfanne 1 aus
plastischem Material, wie z.B, einem Azetalharz aus polymerisiertem, wasserfreiem
Formaldehyd (Delrin), und besitzt größeren Radius, als die umfaßte Kugel 6. Die
Pfanne ist offen und besteht mit zwei radial abstehenden Armen 4,5 aus einem Stück.
Die Arme 4,5 liegen in kleinem Abstand und divergieren von innen nach aussen. Zwischen
den beiden Armen 4,5 ist vor der Montage der Spalt 3 vorgesehen.
Nach der
Einführung der Kugel 6 in die Pfanne 1, d.h.In order to remedy this, it is already known to manufacture the ball of the ball joint from an elastic material which has two zones whose centers are the same. At least one of the two zones has a circular, lateral incision which is parallel to the pivot pin axis. Radial cuts opening into the circular incision produce sufficient elasticity to bring about a readjustment of the set play and thus avoid the generation of noise. The humidity of the surrounding atmosphere, however, causes a slight oxidation of the metallic parts, of which the joint still consists in part, @ mainly an ozone formation on the joint pin and the seat of the ball, with the result that a rapid wear and tear of the limb of the ball the wood is recorded. The present invention is based on the object of eliminating the disadvantages of the ball joints described, that is to say, essentially eliminating the formation of play between the ball and its axle pin. The object is achieved according to the invention in that the ball socket, like the ball, is made of plastic material: is open, has a larger radius than the ball and has two diverging arms at a small distance so that when the parallel position or the almost parallel position of the two arms, ball and ball joint have play-free contact. The accompanying drawing shows an embodiment of a disk wiper linkage according to the invention, namely: FIG. 1 the ball socket before assembly in elevation, FIG. 2 ball socket and ball after assembly in elevation, FIG. 3 a section along line III-III of Fig. 2. The ball joint consists of the socket 1 made of plastic material, such as, for example, an acetal resin made of polymerized, anhydrous formaldehyde (Delrin), and has a larger radius than the enclosed ball 6. The socket is open and has two radially protruding arms 4, 5 out of one piece. The arms 4, 5 are at a small distance and diverge from the inside to the outside. The gap 3 is provided between the two arms 4, 5 before assembly. After the introduction of the ball 6 into the pan 1, ie
nach Herstellung der Deckung der kugelförmigen Lagerfläche
2 der Pfanne 1 und der Kugel 6, werden die Arme 4,5 gegeneinandergedrüokt
oder -geklemmt, um so annähernd in Parallellage zu kommen (Fig.2). Damit wird die
Kugel 6 zwischen die Lagerwangen 2 der Pfanne eingeklemmt. Ein
Spiel liegt nicht vor. Die Arme 4,5 werden mit einem Gestänge 7 des Scheibenwischers
verbunden. Die Kugel 6 besitzt den mit dem Dreh- oder Lagerzapfen
11 gleich-. aoheigen, auf der Kugel ausmündenden, ringförmigen Einschnitt
9, in den radiale Einschnitte 10 einmünden, mit
dem Erfolg, daß
sich Stücke 8 ergeben, die bei Herbei-
führung der Parallellage
der beiden Arme 4,5 gegen den
Lagerbolzen 11 gedrückt werden. Es liegt
also ein perma-
nenter Kontakt zwischen den Stücken 8 und dem
Lager 2
der Pfanne 1 vor. Die vorliegende Kompression veranlaßt
die
Lagerstücke 8, stets bei vorliegender Abnutzung nachzurücken.
Der
Lagerbolzen 11 ist durch zwei gleiehaoheige Hülsen 12 aus plastischem Material,
wie z.ß. einem Azetalharz aus polymerisiertem, wasserfreiem Formaldehyd (Delrin),
umfaßt, die mit dem Bolzen 11 urdrehbar verbunden sein können. Schließlich und endlich
kann die Innenfläche der Kurgel 6, d.h. die mit den Hülsen 12 in Berührung stehende
Iagerfläche,eine feine, schraubenförmig verlaufende Eindrehung oder Rille besitzen,
die es gestattet, die durch die Abnutzung abgelösten Bestandteile zu beseitigen.
Nach der vorliegenden Erfindung liegen keine sich bewegenden metallischen Teile
aufeinander, so daß sich eine Schmierung erübrigt. Das Kugelgelenk nach der Erfindung
besteht aus einer Mindestzahl von Teilen und ist damit auch in den Gestehungekosten
nieder.after production of the cover of the spherical bearing surface 2 of the pan 1 and the ball 6, the arms are gegeneinandergedrüokt 4.5 or -geklemmt so as to come in approximately parallel position (Fig.2). So that the ball 6 is clamped between the bearing cheeks 2 of the pan. There is no game. The arms 4, 5 are connected to a linkage 7 of the windshield wiper. The ball 6 has the same with the pivot or bearing pin 11. Aoheigen, annular incision 9 opening out on the ball , into which radial incisions 10 open, with the result that pieces 8 are produced which are pressed against the bearing pin 11 when the parallel position of the two arms 4, 5 is brought about. There is therefore a perma- Nenter contact between the pieces 8 and the bearing 2 of the pan. 1 The present compression causes the bearing pieces 8 to always move up when there is wear. The bearing pin 11 is made of plastic material, such as z.ß. an acetal resin made of polymerized, anhydrous formaldehyde (Delrin), which can be connected to the bolt 11 non-rotatably. Finally, the inner surface of the cranks 6, that is to say the bearing surface in contact with the sleeves 12, can have a fine, helical recess or groove which makes it possible to remove the components detached by wear. According to the present invention, there are no moving metal parts on top of one another, so that lubrication is unnecessary. The ball joint according to the invention consists of a minimum number of parts and is therefore also low in the initial costs.