DE1504101A1 - Metallisiertes Gewebe u.dgl. - Google Patents

Metallisiertes Gewebe u.dgl.

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DE1504101A1
DE1504101A1 DE19641504101 DE1504101A DE1504101A1 DE 1504101 A1 DE1504101 A1 DE 1504101A1 DE 19641504101 DE19641504101 DE 19641504101 DE 1504101 A DE1504101 A DE 1504101A DE 1504101 A1 DE1504101 A1 DE 1504101A1
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web
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metal
foam
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DE19641504101
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English (en)
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Smith Hilbre Henry
Parish Geoffrey James
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Original Assignee
Cotton Silk and Man Made Fibres Research Association
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Lietallisiertes Gewebe und dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf metallisierte Stoffe, Gewebe und dergleichen.
  • Iletallisierte Textilstoffe ("fabrics", Stoffe, ,#iare, Gewebe) sind bekannt; sie werden für verschiedene Zwecke angewandt. Beispielsweise sind schon metallisierte Üewebe durch Auf- oder Anbringen (securing) einer kontinuierlichen (durchlaufenden, ununterbrochenen) i.,ietallfolie auf ein Textilgewebe mit Hilfe eines geeigneten Adhüsivmittels (Klebers, Raftmittels) hergestellt worden. Lietallisierte Stoffe sind auch schon durch besprühen von Textilstoffen mit geflockten ("flaked", auch: schuppenförmigen) iMetallpartikeln erzeugt worden, die in einer Lösung eines filmbildenden (zum Film- oder Schichtbilden geeigneten) Polymers susDendiert sind bzw.waren. Auch ist es schon bekannt, metallisierte Textilstoffe durch 11"letallaufdampfen 0,1etallverdampfen) im Vakuum auf den Stofi' zu produzieren. Alle diese früheren oüer älteren Stoffe und Vorschläge leiden indessen an Nachteilen. Eine Anwendung für metallisier"te Stoffe ist es, einen Schutz für (solche) Personen (Lebewesen) zu erzielen, die einer wesentlichen (beträchtlichen, hohen, starken) thermischen Ausstrahlung Glärmestrahlung) unterworfen oder ausgesetzt sind; während eine kontinuirliche (nicht unterbrochene) Ilvlletallfolie-, beispielsweise eine solche aus Aluminium, eine sehr hohe Reflektivität (Rückstrahlvermögen) für (gegen) solche Strahlung Ulärmestrahlung) aufweist, ist sie (= die Li-letallfolie) jedoch nicht porös und sie stört (deshalb) sehr ernsthaft das.Verdampfen von Wasser von der Haut des Trägers (Störung des normalen Transpirierens# Aus diesem Grunde ist eine aus in solcher Art me-, tallisierten Geweben oder Stoffen hergestellteBekleidung nicht befriedigend als Schutz gegen exzessive (sehr beträchtliche) 'Jürmestrahlung, außer dann, wenn die Kleidung nur während sehr kurzer Zeitabschnitte oder Perioden getragen wird. Wiederum hat man gefunden, daß metallisierte Stoffe, die durch Besprühen von Textilstoffen mit in einem filmbildenden Polymer suspendierten geflockten Aluminiumpartikeln erzeugt sind, eine Emissivität (ein Aus- oder Abstrahlungsvermögen) für Langwellen-Infrarot-Strahlung (langwellige Infrarot-Strahlen) besitzen, welche für viele Zwecke zu hoch ist. Es scheint auch nicht zuzutreffen, daß Auflagen von aufgedampftem Lletall auf hydrophile (wasseranziehende) Textilfasern (hydrophile Stoffe mit aufgedampfter Metallschicht) stabil oder widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit sind.
    schon
    Es ist auch/vorgeschlagen worden, eine Metall-
    folie durch Auflegen ("application") eines gewebten oder nichtgewebten Cunwoven") Stoffs oder Textilmaterials oder ganz oder teilweise von Drähten auf diese Folie zu verstärken, wobei die Folie und der Stoff zum gegenseitigen Haften ("adhere") gebracht ("caused") sind bzw. werden; sei es mit oder ohne Haftmittel (Kleber), z.B. vermittels eines intimen Kontakts (inniger Berührung), der zwischen der Folie und den Fäden des Stoffs (z.B. Schuss-, Kettfäden) erzeugt wird, nämlich dadurch, daß man die Folie einem beträchtlichen Pressdruck zwischen Stoff und einerLage (Schicht) von nachgiebigem ("yieldable") Material wie etwa Gummi unterwirftt wobei die genannte Lage ein Flachgewebe Ulflat web") oder der überflächenbelag einer Press-oder Druckrolle (Druckwalze) ist. Die Offenbarung über diese Produktionsweise und die Anwendung einer solcherart verstärkten Folie gibt keinen Hinweis auf'die Produktion einer perforierten Folie, und da der Zweck, zu dem die verstärkte Folie anzuwenden war, nämlich als Einhüll- oder Verpackungsmaterial ("wrapping material") für solche Dinge wie beispielsweise elektrische Leiter, sich markant ("markedly"> von demjenigen (Zweck) des Materials unterscheidet, welches entsprechend der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, mußten bei diesem älteren Stande der Technik ganz verschiedene oder abweichende Probleme in Erwägung gezogen werden, und so besteht kein Grund zu der Annahme, daß die (bekannte) verstärkte Folie tatsächlich perforiert sei.
  • Vor kurzem wurde (von der Anmelderin) ein poröser metallisierter Stoff von der (im folgenden als Uvon der angezogenen Art" bezeichneten) Art entwickelt, bestehend nämlich aus einem porösen basis-oder Grundstoff, der mindestens an seiner einen Fläche oder Seite anhaftend (fladhering") eine dünne Metallschicht besitzt, welche den Oberflächenkonturen* des Grundstoffs entspricht oder sich anpasst (ficonforms", sich anlegt), und welche gebrochen oder zerrissen P'ruptured", gemeint offenbar
    auch: neta2f'r-cig aufgerissen) ist und zwar mit
    ta
    Rissen in einer ausrächenden Anzahl bzw. bei einer ausreichenden Anzahl von Lücken oder Zwischenräumen oder Spalten ("Löchern") des Grundstoffs, um ihm bzw. ihr so den erwünschten oder erforderiichen Grad von Porosität zu geben, wobei die geurochenen oder cerissenen ("ruptured") Teile der Inetallschicht ("sheet") sich in die respektiven Lücken, Spalten oder Zwischenräume nach innen erstrecken, so daß sie sich an die Rand- oder Wand-Konturen aer letzteren anpassen.
  • Soiches iüaterial mag so hergestellt werden, aaß man uie dünne Iaetallschicht ("sheet") dazu bringt oder zwingt, an iflindestens einer Oberfläche (Seite) des porösen Grundstoffs zu haften ("adhere"), nämlich durch Auflegen der Schicht ("sheet", Metalischicht, i,#,ietallbahn) auf die Oberfläche des Stoffs und durch Andrücken oder Festpressen an (diesem) ihrem Ort durch das dort erfolgende direkte Auflegen eines nachgiebig (bzw. federnd nachgiebi"1) verformbaren Materials, wobei der angewandte oder angelegte Druck genügend groß ist, um zu bewirken, daL die Schicht (1,.letallblatt oder Metallc -chicht oder -bahn) sich an die Oberflächenkonturen (z.B. Unebenheiten) des Grundstoffs anpasst und an einer genügenden Anzahl von Zwischenräumen (Lücken, "interstioes") des Stoffs.(Grundstoffs, -z.B. Gewebes) aufreisst,.um also den erforderlichen Grad von Porosität zu ergeben, und (um zu veranlassen), daß die gerissenen Teile der Schicht (Metallschicht) sich nach innen in die entsprechenden oder respektiven Zwischenräume) Lücken oder Spalte erstrecken, um sich der Rand-.: oder Wandkontur der letzteren anzupassen. Anmerkung: (Man kann sich das Aufreißen der Ivletalischicht in Art von Netz-Glas oder sogen. draquele'-Glas vorstellen"wobei die Riss-Ränder in das Gewebe bzw. die Gewebelücken oder -maschen hineingedrückt sind).
  • Man (die Anmelderin) hat nun gefunden, daß es bei gewissen End-Anwendungen (Endverbrauch) eine bestimmte Tendenz gibt, wo bzw. wenn nämlich solches Material ernsthaft ("severely", streng) und kontinuierlich (dauernd) gebogen ("flexed") oder abradiert (gerieben) wird, wobei also diese Tendenz danach strebt, lokale Störungen ("disturbance").und Verschiebungen des Metallblatts zu erzeugen oder' zu ermöglichen; diese Erscheinungen kommen jedenfalls vor. Dieser Nachteil ist besonders dann erwähnenswert und störend, wenn der Grundstoff selbst dünn ist, und im besonderen dann, wenn der Grundstoff "Linien von Freiheit" (freie Linien oder freie Zwischenräume$ gemeint wohl: linienförmige Spalte tz oder Lücken) besitzt, wid beispielsweise bei manchen gewebten (ggfs. lose gewebten) Textilstoffen.
  • Es ist ein Gegenstand bzw. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,einen porösen metallisierten Stoff zu erzeugen, der im wesentlichen den vorgenannten Nachteil überwindet.
  • Die vorliegende Erfindung basiert in erster Linie auf einer Würdigung und Einschätzung der Möglichkeit des Überwindens oder im wesentlichen zu erreichenden Überwindens des vorgenannten Nachteils, durch Verbinden oder Befestigen ("bonding", gemeint offenbar auch: de's zeitweiligen Anlegens) einer La--ge (eines Blatts, einer Schicht, einer Bahn) aus nachgiebigem ("resilient", nachgiebig elastischem) Material mit bzw. an dem metallisierten Stoff oder dergleichen, wobei das nachgiebige Material eine solche Dicke und solche Eigenschaften hat, daß es ein zusammengesetztes Blatt (Bahn) oder eine Schicht (kombin ierte Mehrfach-Schicht) mit biegsamen Eigenschaften hervorbringt, welche ganz wesentlich die Teridenz des Metallblatts (der Metallschicht) reduzieren, lokal-in Unordnung gebracht, gestört oder ortsverändert (relativ verschoben) zu werden, und in zweiter Linie (basiert die Erfindung)auf einer Würdigung und Einschätzung der Möglichkeit, die Viahl ("option") zu habe n, das zusammengesetzte Band-, Schicht- oder Blattmaterial durch ein Verfahren zu produzieren, bei welchem die Schicht oder Lage ("sheet") aus (elastisch) nachgiebigem Material, welches dazu bestimmt ist-einen Teil des zusammengesetzten Schicht-, Band-, Bahn-, Blattmaterials zu bilden, als das schon angezogene nachgiebig verformbare Material verwendet wird, nämlich bei-der Produktion des porösen metallisierten Stoffs, welcher selbst dazu bestimmt ist, eine Lage oder Schicht des zusammengesetzten Schicht-, Bahn-, Band- oder Blattmaterials zu bilden.
  • Also umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein zusammengesetztes Blatt- (oder Bahn-, Schichten-) Material ("sheet materialll) mindestens eine Lage (Schicht) aus porösem metallisiertem Stoff von der angeführten Art und mindestens eine Lage oder eine Schicht ("sheet") von (elastisch) nachgiebigem Material, welches mindestens an einer bzw. an eine Oberfläche davon angeschlossen oder ange-. bracht bzw. angelegt ("bonded") ist,- wobei die nachgiebige Schicht (Lage) eine solche Dicke und olche Eigenschaften hat, welche den Effekt des Biegens ("flexing") des zusammengesetzten "Blatts" (d.h. z.B. der mehrschichtigen Bahn) bis zu einem
    solchen Grade modifizieden (bzw.: die Biegefähig-
    keit je erhöhen), der genügend ist, diejenige Ten-
    denz wesentlich herabzusetzen, die das Metallblatt (1#,letall-Lage, -Schicht) hat, lokal gestört oder (relativ) gegenüber dem Grundstoff ortsverändert (verschoben) zu werden, wenn das zusammengesetzte Blatt (Bahn) gebogen ("flexed") wird. (Anmerkung: wohl auch Verbesserung der Faltfähigkeit).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das genannte (elastisch) nachgiebige Material porös.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das genannte poröse nachgiebige Material ein natürliches oder synthetisches Schaumstoff-Plastik-Material (plastischer Schaum-_ stoff auf natürlicher oder Kunststoffbasis) von einer-Art, die untereinander verbundene Zellen besitzt (also keine in sich geschlossenen Zellen oder Hohlräume!) Vorzugsweise ist, wenn der metallisierte Stoff einen Grundstoff (z.B. Basisgewebe) und eine einzige dünne Metallschicht (oder Metallauflage) umfass't, das poröse-nachgiebige Blatt angeschlossen (oder anliegend) an die Fläche des Grundstoffs, die von der Metallschicht entfernt liegt (auf einer Seite des GAndstoffs die Metallschicht, auf der anderen anliegend die nachgiebige Schicht).
  • Ebenfalls erfindungsgemäß ist ein Verfahren lum Herst-ellen eines wie erwähnt zusammengesetzten Bahn- oder Blattmaterials (Mehrschichten-Stoffs), umfassend die Schritte des Herstellens eines porösen metallisierten Stoffs (z.B-.-Gewebes), in welchem (wobei) eine dünne Metallschicht (Metallblatt, -bahn) dazu gebracht wird, an mindestens einer Oberfläche (Fläche) eines porösen Grundstoffs anzukleben oder anzuhängen ("adhere), wobei die Schicht auf die Oberfläche des Stoffs oder Gewebes gelegt und dort angepresst P'pressed into place") wird und zwar durch direktes-dort erfolgendes Andrücken (tfa,ppli-cation") eines nachgiebigen verformbaren Materials, wobei der angewandte oder angelegte Druck genügend (gewählt) ist, das Blatt oder die-Schicht in ein-Anpassenzu den Oberflächenkonturen des Stoffs (Z.-B.. Gewebes) zu bringen und an-einer ausreichenden Zahl der Zwischenräume ("intersti.Ces"..
    Lücke*tc.) des -Stoffs (oder Gewebes) zu "brechen",
    d.h. aufzureißen, so daß sich der erforderliche Grad von Porosität ergibt, und so,daß die gerissenen ("ruptured"') Teile (bzw. Ründer) der Schicht (metällschicht) sich nach innen in die diesbezüg-
    liehen Spalte, Lücken oder Zwischenräume ("inter-
    der
    stiees") erstrecken, um sich/Rand- oder Wandkon-
    tur der letzteren anzupassen, und wobei das ge!--nannte nachgiebig verformbare Material dazu ver-
    wendet wird,die nachgiebige Schicht (Lage) des zu-
    or b eleye, 9 )
    sammengesetzten Blatts (Bahn) zu formenr, nämlich
    durch Anbringen oder Anheften ("bonding", gemeint offenbar auch: durch zeitweiliges Anlegen bzw. Andrücken) desselben (nachgiebigem Materials)an den porösen metallisierten Stoff (z.B. Gewebe) durch irgendwelche geeignete Mittel.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, welche nur beispielsweise die Herstellung einer Form eines zusammengesetzten Blatts (Bahn) gemäß der Erfindung durch eine Mehrzahl von Verfahren bezüglieh der anliegenden Zeichnungen umfasst.
  • Im einzelnen zeigen die Zeichnungen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das zusammengesetzte Blatt (Bahn), Fig. 2 eine schematische Darstellung des ,Apparates, der für die Herstellung des zusammengesetzten Blatts (Bahn) gemäß Fig. 1 benutzt wird, und Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Apparates für die Herstellung des zusammengesetzten Blatts (Bahn) nach Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 umfasst das zusammengesetzte Blatt (Bahn)-einen-Grundstoff-10, bestehend aus einem ge-
    wobenen kontinuierlichen Viskose-Rayon-Faden oder
    4 arz -
    -4«7m'it dem Gewicht von zwei und 'einer halben Un-
    zen pro Quadrat-Yard (ca. 71 gr pro 0,82 m 2, oder grob ca. 80 - 100 gr pro 1 m2), ferner eine Aluminiumfolie 11 mit einer Dicke von 0,00025" (ca. 0,0065 mm) und weiterhin ein Schaumpolyester-Blatt (Schicht, Bahnschicht) 12 mit einer Dicke von einem Sechzentel Zoll (ca. 1,6 mm). Die drei Lagen 10 bis 12 sind an ihren Zwischehflächen oder Nachbarflächen durch.geeigiiete Heft- oder Adhäsiv-Verbindungen ("adhesive compositions") aneinander geheftet oder miteinander verbunden ("bonded togeYther.), und die Aluminiumfolie 11 ist bei So g'enügend vielen Zwischenräumen (Lücken) des Grundstoffs 10 gebrochen bzw. zerrissen, um d-em zusammengesetzten Blatt (Bahn) eine gewünschte Durchlässigkeit (Porosität) zu geben.
  • Nach Fig. 2 wird nun ein Herstellungsverfahren für das Produzieren eines zusammengesetzten Blatts (Bahn) beschrieben.
  • Es wird Gebrauch gemacht von einem Kalander oder einer Mangel, die eine "harci bowl", also eine Hart-
    Walze 16 umfasst die ge en eine (zweite) "bowl"
    (also: truck- oäer Quetschwalzen aar 16 17)
    oder 'Walze 17 arbeite-V, wobei die Walze U Mit mä'ßig
    weichem Gummi von z.B. 34 B.S. Grad Härte (gemeint wohl: Shore-Härtegrade) und von einer Dicke von etwa einem Sechzente 1 Zoll (ca. 1,6 mm) belegt ist. Ein kontinuierliches Blatt, das heißt eine ununterbrochene Bahn aus dünner-Aluminiumfolie 11 wird auf einer Seite (Fläche) mit einer dünnen Lage oder Schicht eines Adhäsivmittels (Klebers, flüssigen Klebers) 18 oelegt, nämlich durch Hindurchführen oder Durchziehen durch einen iialzen-Benetzungs- oder Belegungswechanismus 19 mit Abstreif- oder Abrakelvorrichtung ("doctor knife attachment", Abstreifmesser) 20, und sie (11) wird dann in den Kalander oder die Mangel (lö,.17) geführt und zwar zusammen (gemeinsam) mit dem Sto-f,f-.(Grundstoff,- gewebe) lU, der zu belegen ist, cler also kontinuierliche Länge (ununterbrochene Bahn) besitzt. Die-unbedeckte Fläche oder Seite der Aluminiumfolie (11) ist in Berührung mit der gummibelegten "bovil" oder Walze 17 des Kalanders oder der Mangel, und die belegte ("coated" benetzte) Seite oder Fläche der Folie (11) ist in Berührung mit einer Seite oder Fläche des Stoffs (Grundstoffs), während die andere Seite oder Fläche des Stoffs (Grundstoffs) mit der "hard bowl" oder Hart-Vialze 16 des Kalanders oder der Mangel (Walze 16 des Quetschwalzenpaars 16,17) Berührung hat. Vienn gewünscht, kann die Hart-Walze (16) des Kalanders oder der Mangel beheizt sein (z.B. durch Einführen von Dampf), um so das Fixieren (auch: Aushärten, Trolcknen) des Adhäsivmittels oder Klebemittels oder sonstigen Bindemittels (z.B. auch eines auskondensierbaren Kunstharzes) zu fördern (bzw. zu bewirken).
  • Die Aluminiumfolie 11 -ist bzw. wird also gebunden ("angeklebt") an die obere Fläche des Stoffs (Grundstoffs) 10 und ist bzw. wird bei den Zwischenräumen (Lücken, "interstie.ed) des Stoffs, nämlich durch Druck der gummibelegten*Vialze 17 aufgerissen oder zerrissen (viele kleine lokale Rissel, wobei ein Druck von ungefähr 1,4-t pro Quadretzall.(grab: 200 250 kg/CM2 ) auf die Folie und den Grundstoff in der Mangel 16, 17 f diesen Zweck angewandt (angelegtY wird,' Der Grundstoff (z.B. Grundgewebe) mit der an ihm angebrachten oder angeklebten Folie (lietallfolie) wird«dann durch einen weiteren Walzen-Belegungs- oder Benetzungsmechanismus 21 hindurchv geführt, wo diejenige Fläche oder Seite des Grundstoffs 10, die von der Folie 11 entfernt (abgewandt) liegt, mit (flüssigem) Adhäsivmittel ode.r Klebemittel 22 belegt (bestrichen, befeuchtet) wird. Eine Polyester-Schaumstoff-Schicht (-Bahn) 12 wird dann in Druck-Verbindung mit der belegten oder benetzten Fläche des Grundstoffs 10 gebracht und dort angedrückt bzw. angeklebt ("bonded"), nämlich durch die Kalanderwalzen (-Paar) 23 (Druck-Vialzen-Paar).
  • Das zusammngesetzte Blatt (oder besser die zusammengesetzte Bahn), welches (welche) aus den Kelandern 23 austritt, mag einem Trocknungsvorgang oder einer.anderen Nachbehandlung unterzogen werden, um die Adhäsivmittel wenn gewünscht oder notwendig zu fixieren (zu härten, kondensieren ete.).
  • Gemäß Fig. 3 ist ein weiteres Verfahre ' n für das Herstellen der zusammengesetzten Bahn (oder Blatts) beschrieben. Man sieht, daß der erforderliche Apparat im wesentlichen ein erstes Paar von Quetsch- oder Klemmwalzen 50 und 51, ein weiteres. Quetsch- oder Klemmwalzenpaar mit Walzen 52 und 53 und schließlich eine Mehrzahl von Führungswalzen 54, 55, 56, 57, 58, 59 umfasst, die später in dieser Beschreibung noch angezogen werden.
  • Ein Band (Bahn) aus Schaum-Polyester-Liaterial ("foamed polyester material") 12 und ein Aluminiumiolienblatt oder -band (-bahn) 11 und ein Blatt (Bahn) aus Grundstoff 10, abgeleitet bzw. abgezogen von jeweils einer der (Vorrats-) Rollen 60, 61 und 62, werden auf- bzw.-übereinanderliegend durch den Spalt oder Klemmspalt zwischen den-Walzen 50 und 51 durchgeführt, wobei die Aluminiumfolie (11) in Art eines "Sandwich" zwischen dem Schaumstoff (12) und dem Grundstoff (10), mit dem Schaumstoff zuoberst ("uppermost"), geführt wird.
  • Die untere Fläche oder Seite des Aluminiumfolienbands (11), welches mit der oberen Seite oder Fläche des Crundstoffs zusammenwirkt und zwar--in dem Klemm- oder Quetschspalt (zwischen150 und 51) sich mit dem Grundstoff berührt, wird mit einem geeigneten Adhäsivmittel oder Klebemittel g belegt oder bestrichen (bewalzt), und zwar mit,.Hilfe einer Walzenbelegvorrichtung (eine Einrichtung etwa analog der Art von Färbewalzen),- die allgemein mit dem Bezugszeichen 63 bezeichnet ist.
  • Beide Walzen 50 und 51 sind aus Hartstahl
    geformt, und die Jalzen sind so angeordnet, daß
    ,' e n czcy-" i
    I!#tf:#A#IDruck angelegt oder angewandt werden
    also-auf die #iiaterialschichtenoder -Filme oder dergleichen,- die zwischen den #`ialzen durchgehen, ausgeübt wird, nämlich zwecks Bewirkens oder Verursachens, daß das Aluminiumfolienband sich an die Oberflächenkontur (wohl: Erhöhungen und Vertiefungen) des Grundstoffs anpasst und an oder bei genügend vielen Zwischenräumen oder Spalten (-Lücken, Maschen) des Grundstoffs aufreißt, um so den erwünschten Grad von Porosität zu geben, und um die durchbrochenen oder gebrochenen (aufgerissenen) Teile (Ränder) der Bahn (Metallfolie) dazu zu veranlassen, sich nach innen in die entsprechenden (zugeordneten) Zwischenräume oder Spalte (Maschen) auszudehnen oder zu erstrecken, so daß Konformität (gutes Anliegen und Anpassen) an die Rand- oder Wandkonturen der letzteren (Maschen oder dergleichen) erzielt wird. #ienn die drei Schichten oder Lagen (Bahnen) von Material aus dem Spalt (Klemmspalt) zwischen den Walzen 50 und 51 austre'ten, wird die Schicht oder Lage (Bahn) von Schaum 12 aus der Berührung mit der oberen Oberfläche oder Seite der Aluminiumfolie 11 entfernt oder wegg'ebracht ("t2 wird von der sonstigen Bahn weggeführt), und die nun kombinierten
    Folien (Alu-Folie) und Grundstoff laufen weiter
    zu dem nächsten Quetschwalzen- oder Quetschrollenpaar 52 und 53.
  • Die Schaumstoffbahn oder Schaumstoffbana 12 wird geleitet (nämlich: umgeleitet) und geführt-, - mit Hilfe der Vialzen oder Führungsrollen 54 bis 59 eins,chließlich-, und zwar aus bzw. von- ihrer Iage, ,in welcher's.le (12) noch in Linie (bündIg anliegend) oberhalb oder über der öberen-Fläche der Kombination "Folie-Gewebe" oder dergleichen ist (Anm.: diese Stelle oder dieser Ort ist also bei 50.51), in eine -Position oder Iage Unm.: an einem Ort bei 52,53), -wo sie (12.) sich bündig oder berührend an die Unter-Beite der Folie-Stofl-Kombination (10.,11) (wieder) .anlegt. Mittel (nicht dargestellt) sind vorgesehen zum Antreiben der Vialzen 54 bis 59 zum Fuhren (Be'wegen). des Schaummaterials -(12).. Die'Folie-,s toff-IOX-bination (10,11) -zusammen mit dem Sehaumstoffband (12) oder der Schaumstoffbahn gehen dann durch den
    Spalt (Klemspalt) zwischen den Nalzen 52 - -und 53
    (räumlicher läge)
    hindurch und zwar mit Anordnung/des Schaumstoffs 12
    anliegend an diejenige Fläche des Grundstoffs(10), die der Aluminiumfolienbahn (11) abgewandt ist, wobei die Unterseite oder Unterfläche (Fig. 3) der Folie-Stoff-Kombination zuerst (zuvor) belegt oder benetzi worden war, nämlich mit einem geeigneten Adhäsivmittel g' und zwar mit Hilfe einer Walzen-Netz-oder -Benetzvorrichtung, die generell durch das. Bezugszeichen 64 bezeichnet ist.
  • Die Schaumstoffbahn 12 wird alsdann gesichert (also geheftet oder verbunden) an diejenige Fläche der Grundstoffbahn, die der Folie gegenüber liegt/ und dieses Anheften (Kleben) geschieht dann, wenn* die Schichten oder Bahnen (gemeinsam) durch den Spalt zwischen den Walzen 52 und 53 hindurchgehen, wobei dann das Endprodukt aus dem Schlitz oder Spalt (Klemmspalt) austritt, und wobei dieses Endprodukt dann auf eine Wickelwalze oder dergleichen 65 aufgewickelt wird (Aufwickeln oder Aufspulen des Endprodukts). Die Walzen 52 und 53 sind leicht belastet (gepresst), nämlich leicht im Vergleich mit den Walzen 50 und 51, und eine der Walzen 52 und-53 hat eine zylindrische Umfläche oder Mantelfläche mit Gummibelag.
  • Andere Verfahren sind anwendbar: So können beispielsweise zwei Rollen (gemeint wohl: Vorratsrollen oder -ballen) von Grundstoff vorbehandelt oder vorbereitet werden, welche (bzw. von denen jede einzeln) schon vorkombiniert (vorverbunden, vor-zusammengelegt) worden sind (bzw.ist) mit (jeweils) einer Bahn oder einer Schicht von Schaumstoff, und die beiden jeweils zweischichtigen Bahnen ("laminates") laufen durch, einen einzigen Spalt, nämlich mit Anordnung einer Ivietallfolien-Schicht oder -Bahn zwischen'ihnen (zwischen den beiden zweischichtigen Bahnen), wobei sich also die Metallfolie einerseits gegen die Schaumstofffläche einer (zweischichtigen) Bahn und andererseits an die Stoffseite der anderen (zweischichtigen) Bahn anlegt, und wobei diejenige Fläche oder Seite der Metallfolie, welche sich an die Stoffseite einer der beiden (zweischichtigen) Bahnen anlegt, vorher mit einem geeigneten Bindemittel (Kleber, Adhäsivmittel, Kittmittel)- belegt oder benetzt ,worden war. Unter diesen Bedingungen wird die Folie Uletallfolie) mit einer der beiden (zweischichtigen) Bahnen Plaminates11). kombiniert oder vereinigt, um so das Endprodukt z46rgeben oder zu formen. Die (mit der
    Folie) nichtverbundene oder nichtkombinierte (also
    offenbar,- die für das179n-dprodukt nicht mehr notwendige)
    Bahn ("laminate"),wird in der Folge zu-der Eingangsseite des Klemmspalts zurückgeführt, und zwar zum Kombinieren (Verbinden) mit-einer ivIetallfolie, dies also als zweite Stufe der 'Operation (Arbeitsgänge). (Also offenbar: Zuerst erhält die eine Bahn eine Ivietallfolie angeklebt, dann wird die andere rückgeführt und jetzt erst mit Metallfolie belegt). Alternativ kann e ine einzelne Zulieferung ("suppl#ylt) von Schaumstoff (-Bahn) vorgesehen sein, der (die) mit Grundstoff vorkombiniert oder vor-verbunden wurde und sie (diese Zulieferung..also nunmehr eine Grundstoff-Schaumstoff--Bahn) läuft dann durch den Spalt zusammen mit einer (Metall-) Folienbahn, mit ihrer Schaumstoff-Oberfläche zusammenwirkend oder -liegend (berührend) mit einer Oberfläche der (Metall-) Folie, wobei die Stoffe (Stoffbahnteile) von dem Hlaminatell (seilicet: alsdann separiert und#'alsdann) zurückgeführt oder zurückgebracht werden zu der Eingangsseite des Spaltes von dessen Ausgangsseite (her),-und zwar mit Anordnung der Stoff- (oder Gewebe-) Fläche (anliegend) gegen die andere Fläche oder Seite der Metallfolie. Unter diesen Umständen wird es geschätzt, daß die Gewebe-Schaumstoff-Bahn (Hlaminatell) als das nachgiebig verformbare Medium dient, und zwar für das Pressen oder Ein- bzw. Anpressen der-Metallfolie (wohl: nach deren Aufreißen) in die Zwischenräume, Maschen oder Lücken ("interstiees") des Grundstoffs des Endprodukts während dessen ersten Durchgangs durch den Spaltjund daß die Stoff-Schaumstoff-Bahnmit der Metallfolie kombiniert (verbunden) wird, so daß das Endprodukt bei seiner bzw. ihrer zweiten Passage durch den Spalt gebildet oder vollendet wird.
  • Diese letzteren Verfahren gemäß der Erfindung und wie beschrieben haben den Vorteilg daß das nachgiebig vex:formbare (elastisch verformbare) Medium, das für das Anpressen und/oder für das Einpressen der' Metallfolie-in die Zwischenräume 9 Maschen oder lücken des Grundstoffs des Endprodukts benutzt wird, daß also das nachgiebig elastische verformbare Medium für diesen Zweck kontinuierlichmit einer Rate (-Erzeugungerate bzw. Verbrauchsrate) gleich der Produktionsrate des Endprodukte benutzt wird, und'so gibt es deshalb kein I?roblem-oder keine Notwendigkeit, das nachgiebig_ verformbare Medium.wegen Abnutzung zu ersetzen. - Die Verfahren zur Ausführung der Erfindung, bei denen der Schaumstoff mit dem Grundstoff vor-kombiniert ist# besitzen den zusätzlichen Vorteil, daß der Schaumstoff durch das Gewebe oder den Grundstoff verstärkt wird und deshalb auch leichter und einfacher manipuliert oder behandelt werdeniann.
  • Die beschriebenek-zusammengesetzte Bahn (Blatt), erzeugt nach einem der erwähnten Verfahren, behält (verliert nicht) die bemerkenswerten Eigenschaften der (von der Anmelderin entwickelten) metallisierten Stoffe oder Gewebe der angeführten Art, aber sie kann (nunmehr) kontinuierlich (dauernd) und heftig ebeverely") gebogen ("flexed") werden, ohne daß irgend eine merkliche Tendenz in oder an d'er Aluminiumfolie besteht oder
    äntsteht, gestört oder gegenüber der Oberfläche des
    Grundstoffes ortsverändert zu werden* Es wird geschätzt (angegeben)v daß nicht beabsichtigt ist, den Rahmen oder den Schutzumfang dieser Erfindung auf die obengenannten Beispiele allein zu besehränkeni es sind viele Änderungeng Varianten, Variationen möglichv wie solche einem Fachmann leicht zufliegen (occur), wobei also solche Änderungen nicht außerhalb der Prinzipfen der Erfindung liegen. So kann beispielsweise das Metall mit dem Grund-Stoff mit Hilfe anderer blittel verbunden werden, und das Metall kann auf beide Seiten oder Flächen'des Grundstoffs (-gewebes), wenn gewünscht, aufgebracht oder aufgelegt (Itapplied", befestigt) werden. Das Metall kann auch ein anderes sein als Aluminiumg und der Grundstoff mag von anderer Form und/oder aus anderem Material sein. Die nachgiebige oder elastisch nach,Tiebige Schicht, welche nicht porös sein muß, mag aus abweichendem oder verschiedenem Material bestehen, beispielsweise aus Polyurethan-Schaumstoffp und zwei -lagen von solchem können in die zusammengesetzte (kombinierte) Bahn eingekörpertg eingebracht sein, wenn dies gewünscht wird. Zusätzlich kann ein Ilbacking fabrielt, nämlich ein Unterlag- oder Abdeckstoff (Kaschier-Stoff, -Belag) vorgesehen sein, beispielsweise für die nach außen gerichteten Flächen oder Seiten des nachgiebigen Materials oder der nachgiebigen Schicht oder Schichteng wenn dies gewünscht wird.
  • Man mag auch ins Auge fassen, daß zusammengesetzte Blätter oder Bahnen gemäß der Erfindung viele Anwendungen finden.können, beispielsweise in der Produktion von speziellen Schutzkleidern (Oprotective clothi'ng") einschließlich sogenannter Ilspa cesuitst' (wörtlicht etRaumkleidern'#)v Regenkleidung und bei anderen mehr konventionellen Kleidern ("garments")" Schuhen, Zelten oder anderen Campingausrüstungen, kinematografischen Bildschirmen$ elektrischen und elektronischen Komponenten (Bauteilen) und Ausrüstungen, Radarausrüstungen,.Baustoffen, Bauplatten, Baubelägeng Vlandbelägen ste.
  • Es wird betont, daß die zusammengesetzte oder kombinierte Bahn (Blatt)$ wenn sie mit einem Belag oder einer Schicht von Schaumstoff gebildet istl warmereflektierende (wärmedämmende) Eigenschaften bezitztl sie hat auch geringe `Wärmedurchgangs- oder -leitzahlen, man kann sie als Wärmeisolierungsmaterial verwenden., welches besonders attraktiv ist für bestimmte Anwendungen.
  • Die verschiedenen Lagen oder Schichten des zusammengesetzten Materials oder Bahn (Blatt) können natürlich an ihren benachbarten Flächen oder Zwischenflächen auch in anderer Weise als durch Anwendun.- von Adhäsivverbindungen oder -Mischungen C.) verbunden (Itbon'ded") sein. So kann beispielsweise ein Polyester-Schaumstoffbelag (Zwischenschicht) an einen Textilstoff durch Heiz- oder Wärme-Technik oder mittels anderer - -bekannter V erfahren (z.B. Verschweißung oder dergleichen) angeschlossen ("geklebt") werden.
  • Auch Einzelheiten und Einzelmerkmale, aucÜin Kombinationen oder Teilkombinationen, soweit aus Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnung entnehmbar, werden ale erfindungswichtig betrachtet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.1Zusammengesetztea (kombiniertes) Band-p Bahn- oder Blattmaterial, dadurch g e k e n n z e i c h n e t da13 e s mindestens eine Schicht aus porösem metallisiertem Stoff (z.B. Gewebe) der (in der Beschreibung) angeführten Art und mindestens eine Lage oder Schicht aus nachgiebigem bzw. elastisch nachgiebigem Material enthält oder umfaßt, welches mit der erstgenannt en Schicht mindestens an einer Oderfläche (Seite, Fläche) dieser Schicht verbunden ist, wobei die genannte nachgiebige Schicht eine solche Dicke und solche Eigenschaften hat, die geeignet sind, den Effekt des Biegens (die Biege-9 Falt-" Umlenkfähigkeit) des zusammengesetzten Blatts (Bahn) bis zu einer Ausdehnung oder einem solchen Bereich zu modifi zierengwelcher ausreichend ist, um die Tendenz der Metallfälie bzw. Metallbahn wesentlich zu.reduzieren, lokal gestört oder gegenüber dem Grundstoff oder dem Grundgewebe ortsverändert zu werden, wenn das zusammengesetzte Material (Band, Bahn etc.)gebogen wird. 2. Zusammengesetzt e-s'lVIaterial nach Anspruch 1 9 dadurch g e Jk e nn z e i'.o h n e t, daß das nachgiebige bzw. ei,a--stiBch nachgiebige Materiäl'poxöß ist'. 3. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 29 dadurch g e k e n n z e i c h n e tg daß das poröse nachgiebige bzw. elastisch nachgiebige Material ein natürliches oder synthetisches Schaum#4-Plastik-Material von der
    Art, welche Zellen mit gegenseitiger Verbindung auf- weist-,
    4. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 3, dadurch g e k e n.n z e i c h n e t 9 daß das genannte Schaumaterial aus einem :Polyesterschaum besteht. 5. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t. daß der metallisierte Grundstoff (z.B. Gewebe) einen Grundstoff und eine einzige dünne Metallschicht (Metallauflage) umfaßtg wobei das poröse nachgiebige Schaum-Band, -Blatt oder dergleichen angeschlossen oder angeklebt oder ähnlich befestigt ist an diejenige Oberfläche, die von der Metallschicht entfernt (auf der anderen Seite, abgewandt) liegt. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t. daß es eine Schicht oder. eine Iage von Textilmaterial oder Textilstoff (z.B. Gewebe) besitzt, welche an die nach außen gerichtete Oberfläche des genannten porösen nachgiebigen Schaumstoff-Schichtmaterials oder dergleichen angeschlossen oder angeklebt ("bonded") ist. 7. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 1, dadurch g e k.e n n z e i c h n e t, daß die dünne Metallschicht (Metallband oder dergleichen) aus Aluminium besteht. 8. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 79 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannte Metallschicht (-Folie) eine Dicke von ca. 0900025.Zoll hat. 9..#Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Materials (Schicht-, Band-p Bahnmaterial) entsprechend Anspruch 1., dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß das 'herfahren folgende Schritte umfaßt: Herstellen eines porösen metallisierten Stoffs (z.B. Gewebes), wobei eine dünne Schicht oder Auflage von Metall dazu gebracht öder gezwungen wird, an mindestens einer Oberfläche eines porösen Grundstoffs (Gewebes) zu haften. Auflegen der Metallschicht auf die Oberfläche des Stoffs (z.B. Gewebes), An-Ort-Bringen eines nachgiebig verformbaren Materials bzw. elastisch nachgiebigen verformbaren Materials durch direktes Auflegen und Anpressen dort, also an und auf den Stoff, Ausüben eines Drucks (Pressung) in genügender Höhe, um-zu verursachen, daß die Metallschicht sich an die Oberflächenkonturen des Stoffs-passerdanlegt und dazu gebracht wird, in bzw. an einer genügenden Anzahl der Zwischenräume oder Spalte (Maschen, Lücken) des Stoffs durchbrochen (aufgerissen) zu werden, um so den erforderlichen Grad von Porosität zu ergeben, und um zu erreichen, daß die durchbrochenen oder perforierten (aufgerissenen) Bereiche (Riss-Ränder) der Metallfolie sich nach innen in die zugehörigen Zwischenräume oder Löcher (Maschen) oder dergleichen erstrecken, so daß konformes (angepaßtes) Anliegen an die Rand-oder Wandkontur der letzteren (z.B. Maschen) besteht oder erzielt wird, Anwenden bzw. Anlegen des besagten nachgiebig verformbaren Materials so, daß die nachgiebige Schicht der -zusammengesetzten Bahn (Blatts oder dergleichen) durch Anbringen oder Imkleben (bonding) derselben zu an den porösen metallisierten Stoff durch geeignete Mittel geformt bzw. gebildet wird. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h-n e t daß das nachgiebig verformbare Material aus einer Schicht oder einer Bahn (Blatt) von geschäumtem synthetischem Plastikmaterial (Kunststoffmaterial) besteht. 11. Verfahren.nach Anspruch 9, dadurch g e k e n nz ei c h n e t , daß die nac4-iebige Schicht des zusammengesetzten Materials an-..oder.mit demporösen metallisierten Stoff an der.entfernt-von der Ilietallrfläche liegenden Fläche des S.tof-fs angeschlossen (z.B. angektlebt-) ist-b-12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß das Schaummaterial, das zum An- und Einpressen der Metallschicht oder.dergleichen an und in den Stoff-verwendet wird, durch einen Schlitz, oder einen Spalt (Klemmspalt) zusammen (gemeinsam) mit der Metallfolie und mit dem Grundstoff geführt oder hindurchgeführt wirdi wobei der Schaumstoff an der der Metallschicht abgewandten Seite (Fläche) des Grundstoffs liegt, und wobei der Schaums.toff von dem metallisierten Stoff beim Verlassendes Spaltes (wieder) entfernt (getrennt) und dann zu der gegenüberliegenden Seite des metallisierten Stoffs geführt und dort angebracht (angeklebt) wird, dies durch entsprechend geeignete Mittel, 13. Verfahren nach-Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n#-e t , daß zwei Dicken-(Lagen, Schichten) von Grundstoff von Bandmäteria17(Ill-a-m =nä es", also zwei-Bahnen) und
    von Schaumstoff mit einer dünneh zwischen den beiden Bahnen angeordneteitoder laufendenMetallschicht (-bahn) durch einen Spalt (Klemmspa.1t) durchgeführt werden, wobei die Metallschicht gegen die Schaumstoffoberfläche der einen-Bahn (laminate) und (andererseits) gegen die Stoffoberfläche der anderen Bahn anliegt, wobei Adhäsivmittel (Kitt, Leim, Klebemittel) zwischen bzw. in die bzw. der Metall-Stoff-Zwischenfläche eingebracht oder angeordnet werden, und wobei die Bahnen (111aminates11) nach Verlassen des Spalts (Klemmspalts) getrennt werden, und wobei die verbleibende mit der Metallschicht nicht verbundene Bahn zurückbleibt, nochmals durch den Spalt geführt wird, wobei die Anordnung so ist, daß die (diese) Bahn mit der Metallschicht (-bahn) während der zweiten Passage (des zweiten Durchgangs) durch den Spalt verbunden (kombiniert) wird. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß zwei Dicken (Bahnen) von getrennten Längen (Vorratsrollen) von Bändern oder Bahnen abgezogen (abgeleitet) werden. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei Dicken (Bahnen) von der gleichen Länge von Band (von derselben Bahn) abgezogen (abgeleitet) werden, wobei der Zugang (1#input", Zuführ-,material) zu dem genannten Spalt abgeleitet ist von einer Zulieferung von genannter Länge (Bahn) und auch vom Ausgang des Spalts.
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GB23920/63A GB1028630A (en) 1963-06-15 1963-06-15 A composite sheet material
GB4275763 1963-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141668A1 (de) * 1981-10-21 1983-05-05 Wenko-Wenselaar GmbH, 4000 Düsseldorf Matte als isolierende unterlage

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