DE1500140B1 - DIAPHRAGM VALVE - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Membranventil mit einer zwischen Ventilgehäuseunterteil und Gehäuseoberteil eingespannten, in ihrer Mitte über ein Druckstück mit der Ventilspindel verbundenen Membran, mit am Gehäuseoberteil vorgesehenen, radial ins Innere derselben ragenden, feststehenden Rippen und am Druckstück vorgesehenen, auf Lücke zu den festen Rippen stehenden Armen, wobei die der Membran zugewandten Kanten der Rippen konkav geformte, zur Spindelachse aufsteigende Druckflächen darstellen, während die korrespondierenden Kanten Arme am Druckstück konvex zur Spindelachse absteigende Anlageflächen bilden.The invention relates to a diaphragm valve with an intermediate valve housing lower part and the upper part of the housing clamped in their center via a pressure piece with the valve spindle connected membrane, with provided on the upper housing part, radially inside the same protruding, fixed ribs and provided on the pressure piece, on a gap to the fixed ribs standing arms, with the membrane facing edges of the ribs represent concave-shaped pressure surfaces rising to the spindle axis, while the corresponding edges arms on the pressure piece descending convexly to the spindle axis Form contact surfaces.

Derartige Membranventile sind an sich bekannt. Sie haben den wesentlichen Übelstand, daß bei Verschiebung des Ventilkörpers ein Bewegungsablauf der Membran erzwungen wird, der durch die Winkelverlagerung der Teile zueinander bestimmt ist. Dabei liegt die Membran direkt auf den sich überschneidenden, stumpfwinklig zueinander stehenden Kurven, wodurch sich eine Verklemmung der Membranoberfläche praktisch nicht vermeiden läßt. Dabei muß man berücksichtigen, daß die Membran aus Gummi bzw. einem gummielastischen Material besteht und ständig der Bewegung der sich überschneidenden Linien der konkaven und konvexen Führungsteile, die einen stumpfen Winkel bilden, ausgesetzt ist, wobei dieser Winkel, insbesondere bei höheren Drücken, insbesondere beim Schließvorgang scherenartig wirkt und praktisch als Schneidwinkel arbeitet. Die Oberfläche der empfindlichen Membran wird dadurch leicht beschädigt.Such membrane valves are known per se. You have the essentials The disadvantage that when the valve body is displaced, a movement sequence of the diaphragm is forced, which is determined by the angular displacement of the parts to each other. The membrane lies directly on the intersecting, obtuse angles to one another standing curves, which practically jams the membrane surface can not be avoided. It must be taken into account that the membrane is made of rubber or consists of a rubber-elastic material and the movement of the intersecting one constantly changes Lines of concave and convex guide parts that form an obtuse angle, is exposed, this angle, especially at higher pressures, in particular acts like scissors during the closing process and works practically as a cutting angle. This easily damages the surface of the sensitive membrane.

Weiterhin sind Membranventile bekannt mit konzentrischer Ringanordnung, wobei die Ringe in erheblichem axialen Spiel zueinander stehen. Bei den vorbekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Ringe aber rückseitig nicht kontinuierlich entsprechend der Bewegung der Membran vorgedrückt, sondern setzen sich bei einem größten Teil der Vorrichtungen praktisch einzeln auf, wenn der Ventilkörper vorgedrückt wird. Sie kommen daher erst nacheinander zur Wirkung, so daß keine einwandfreie Stützung der Membran in den Bewegungszwischenphasen des Membranventils erzielt wird.Furthermore, diaphragm valves are known with a concentric ring arrangement, wherein the rings are in considerable axial play to one another. With the previously known Devices of this type are not continuously corresponding to the back of the rings the movement of the membrane pushed forward, but settle for a large part of the devices practically one at a time when the valve body is pushed forward. They therefore only come into effect one after the other, so that there is no perfect support the membrane is achieved in the intermediate phases of movement of the membrane valve.

Es sind zwar schon Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Führung der Ringe in allen Bewegungsphasen erzwungen wird durch Anordnung von radial zur Ventilspindel stehenden, in ihrer Winkelstellung veränderbaren starren Walzen, die durch die konzentrisch zueinander stehenden Ringe hindurchlaufen, wobei diese starren Walzen in jedem konzentrischen Ring in einem Kugelabschnittring gelagert und geführt werden müssen. Der erhebliche Nachteil einer solchen Vorrichtung besteht einerseits darin, däß außerordentlich viele, exakt gearbeitete Pendellager erstellt werden müssen, und zwar für jede radial zur Ventilspindel stehende starre Walze in der Anzahl der konzentrisch zueinander stehenden Ringe, was außerordentlich teuer ist und die praktische Einsetzbarkeit eines solchen Membranventils durch die erheblichen Kosten verhindert und andererseits darin, daß der Membran eine ungünstige und schlechte Führung mit Streckung des Membranmaterials bzw. Stauchung desselben, je nach Bewegungsrichtung, gegeben wird. Die vorteilhafte Führung der Membran in einer Bewegung in einer Wellenlinie von innen nach außen bzw. von außen nach innen, die sich ständig fortsetzt, ist mit einer solchen Führung der konzentrischen Ringe nicht erzielbar.There are already devices known in which a leadership of the Rings in all phases of movement is enforced by arranging radially to the valve stem standing, variable in their angular position rigid rollers, which are concentric by the mutually standing rings run through, these rigid rollers in each concentric Ring must be stored and guided in a ball section ring. The substantial one The disadvantage of such a device is, on the one hand, that it is extremely many, precisely machined self-aligning bearings have to be created, for each radial The number of rigid rollers facing the valve spindle is concentric to one another standing rings, which is extremely expensive and practical use such a diaphragm valve prevented by the considerable costs and on the other hand in that the membrane has an unfavorable and poor guidance with stretching of the membrane material or compression of the same, depending on the direction of movement, is given. The advantageous one Guiding the membrane in one movement in a wavy line from the inside to the outside or from the outside in, which continues constantly, is with such a guide of the concentric rings not achievable.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Membran eine einwandfreie, materialschonende und i vor allem auch oberflächenschonende Führung zu geben bei Stützung derselben während der gesamten Phase des Schließ- und Öffnungshubes bei geringstem technischen Aufwand.The invention is based on the object of providing the membrane with a flawless, Material-friendly and, above all, surface-friendly guidance Support of the same during the entire phase of the closing and opening stroke minimal technical effort.

Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den korrespondierend miteinander arbeitenden Druck-und Anlageflächen der Rippen und Arme einerseits und der Membran andererseits an sich bekannte konzentrische Ringe angeordnet sind, die sich von der Innenwand des Gehäuseoberteiles bis zum Schaft des Druckstückes erstrecken, wobei die benachbarten Ringe unabhängig voneinander axial bewegbar sind. Damit ist eine Kombination erzielt, die außerordentlich vorteilhaft ist, und zwar einerseits arbeiten die sternförmigen Rippen und Arme derart zueinander, daß die Membran zwangläufig in ganz bestimmter Art und Weise, nämlich wellenlinienartig geführt wird, während die zwischen Membran und sternförmigen Rippen und Armen angeordneten konzentrischen Führungsringe die Walk- und Scherkräfte abfangen, die Membran in jeder Phase stützen, vor Klemmung bewahren und daher außerordentlich schonen.The invention consists in that between the corresponding to each other working pressure and contact surfaces of the ribs and arms on the one hand and the membrane on the other hand, concentric rings known per se are arranged, which differ from the inner wall of the upper part of the housing extend to the shaft of the pressure piece, the adjacent rings being axially movable independently of one another. So is achieved a combination that is extremely advantageous, on the one hand work the star-shaped ribs and arms to each other in such a way that the membrane inevitably is guided in a very specific way, namely in a wavy line, while the concentric ones arranged between the membrane and the star-shaped ribs and arms Guide rings absorb the flexing and shear forces, support the membrane in every phase, Protect from jamming and therefore extremely gentle.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 ein Teilstück eines der konzentrischen Ringe, F i g. 2 die Draufsicht auf ein Ringsystem, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g2, F i g. 4 einen Schnitt durch das Ventilgehäuseoberteil, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4, Fi g. 6 das Druckstück des Membranventils, F i g. 7 eine Draufsicht auf das Druckstück, F i g. 8 die gesamte Stützeinrichtung der Membran im Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 9 in geöffneter Position, F i g. 9 und 10 zwei Darstellungen im Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 8, einmal in halboffener Position bzw. in vollkommen geschlossener Stellung, F i g. 11 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Verbindung zwischen der Membran und einem der Ringe als Ausführungsbeispiel, Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel im halben Axialschnitt in geschlossener Stellung.Embodiments of the invention are given below with reference to the drawing described. The drawings show in FIG. 1 a section of one of the concentric Rings, F i g. 2 shows the plan view of a ring system, FIG. 3 a section after Line 3-3 of Fig. 2, Fig. 2. 4 shows a section through the upper part of the valve housing, F i g. 5 shows a section along line 5-5 in FIG. 4, Fig. 6 the pressure piece of the Diaphragm valve, F i g. 7 shows a plan view of the pressure piece, FIG. 8 the entire Supporting device of the membrane in section along line 8-8 in FIG. 9 in open Position, fig. 9 and 10 two representations in section along the line 9-9 of FIG i g. 8, once in the half-open position or in the completely closed position, F i g. 11 is a section on an enlarged scale through the connection between the Membrane and one of the rings as an exemplary embodiment, FIG. 12 a further exemplary embodiment in half axial section in the closed position.

Das erfindungsgemäße Membranventil besteht aus dem Ventilgehäuseunterteil mit dem Ventilsitz b und dem Ventilgehäuseoberteil b', wobei zwischen dem Ventilgehäuseunterteil und dem Ventilgehäuseoberteil die Membran a in an sieh bekannter Weise eingeklemmt ist.The diaphragm valve according to the invention consists of the valve housing lower part with the valve seat b and the valve housing upper part b ', wherein between the valve housing lower part and the upper part of the valve housing, the membrane a clamped in a manner known per se is.

Das Ventilgehäuseoberteil b' weist radial nach innen stehende Rippen ja auf, wie sie in den F i g. 4 und 5 deutlich ersichtlich sind, wobei die der Membran zugewandten Kanten n' der Rippen n konkav geformte, zur Spindelachse ansteigende Druckflächen darstellen. Im Inneren des Ventilgehäuseoberteiles angeordnet, axial verschiebbar gelagert, befindet sich das Druckstück c, das auf Lücke zu den feststehenden Rippen n gesetzte Arme o aufweist, die ebenfalls radial stehen, und zwar sternförmig jeweils zwischen die Rippen n greifen, wobei diese Arme o konvex zur Spindelachse absteigende Anlageflächen ö bilden. Zwischen den korrespondierend miteinander arbeitenden Druck- und Anlageflächen n und o' der Rippen n und der -Arme o einerseits und der Membran a andererseits befinden sich an sich bekannte konzentrische Ringe d bis i, die sich von der Innenwand des Gehäuseoberteiles b' bis zum Schaft des Druckstückes c erstrecken. Diese konzentrischen Ringe sind unabhängig voneinander axial bewegbar, wobei die Ringe d bis i jedoch miteinander durch hakenartige Zapfen r und Zapflöcher s verbunden sind. Diese Zapfen r und Zapflöcher s ermöglichen ein begrenztes axiales Spiel der Ringe im Verhältnis zueinander.The valve housing upper part b 'has radially inwardly projecting ribs, as shown in FIGS. 4 and 5 can be clearly seen, the edges n 'of the ribs facing the membrane representing n concave pressure surfaces that rise towards the spindle axis. Arranged in the interior of the upper part of the valve housing, axially displaceably mounted, is the pressure piece c, which has arms o set at a gap to the fixed ribs n, which also stand radially, namely in a star shape each grip between the ribs n, these arms o being convex towards the The spindle axis forms descending contact surfaces ö. Between the correspondingly working pressure and contact surfaces n and o 'of the ribs n and the arms o on the one hand and the membrane a on the other hand there are concentric rings d to i, known per se, which extend from the inner wall of the upper housing part b' to the shaft of the pressure piece c extend. These concentric rings can be moved axially independently of one another, the rings d to i, however, being connected to one another by hook-like pins r and mortises s . These tenons r and mortises s allow a limited axial play of the rings in relation to one another.

Der Außenring d weist ein oder mehrere Anschläge k, 1C auf, die sich gegen einen festen Teil, beispielsweise das Ventiloberteil b' abstützen. Die Richtung des Flüssigkeitsdurchlaufes kann in einem Absperrventil sowohl von rechts nach links als auch von links nach rechts erfolgen und der Druck kann positiv oder negativ sein. Demzufolge sind auf dem Außenring d diese zwei Anschläge k und k' vorgesehen, die diametral sich gegenüberliegend angeordnet sind und auf jeden Fall eine Kippbewegung des Druckstückes c verhindern, und zwar insbesondere bei der Schließbewegung des Ventils.The outer ring d has one or more stops k, 1C which are supported against a fixed part, for example the upper valve part b '. The direction of the liquid flow in a shut-off valve can be from right to left as well as from left to right and the pressure can be positive or negative. Accordingly, these two stops k and k 'are provided on the outer ring d, which are arranged diametrically opposite one another and in any case prevent a tilting movement of the pressure piece c, in particular during the closing movement of the valve.

Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 12 weist der Außenring w einen Kragen m auf, der als Anschlag für die Anlageflächen o' der Arme o des Druckstükkes c in der Schließstellung der Membran dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Außenring w unabhängig vom Spiel der zusammenhängenden Ringe d bis i angeordnet und liegt zwischen Gehäuseoberteil b' und der Membran a eingeklemmt und ragt in das Innere der Vorrichtung hinein.In the embodiment of FIG. 12, the outer ring w has a collar m which serves as a stop for the contact surfaces o 'of the arms o of the pressure piece c in the closed position of the membrane. In this embodiment, the outer ring w is arranged independently of the play of the connected rings d to i and is clamped between the upper housing part b ' and the membrane a and protrudes into the interior of the device.

Die übrigen konzentrischen Ringe liegen aber mit Spiel zwischen der Membran a und den gegeneinander arbeitenden Druckflächen n' und Anlageflächen ö , wobei je nach Stellung des Ventils die sich überschneidenden Linien der beiden Teile im Verhältnis zueinander die Stellung der konzentrischen Ringe bestimmen.The other concentric rings are but with play between the Membrane a and the pressure surfaces n 'and contact surfaces ö working against one another , depending on the position of the valve, the intersecting lines of the two Parts in relation to each other determine the position of the concentric rings.

Jeder Ring weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner der Membran a abgekehrten Seite mindestens zwei fensterartige Aufsätze auf, die in ihrem Inneren ein Zapfenloch s tragen und ferner mindestens zwei hochragende hakenartige Zapfen r, deren abgekantete Enden in die Zapfenlöcher s eingreifen, wobei die abgekanteten Enden in der Breite etwa die Breite der Zapfenlöcher s aufweisen, aber in der Höhe ein gewisses Spiel in den Zapfenlöchern s haben, so daß eine begrenzte Axialverschiebung der Ringe im Verhältnis zueinander ermöglicht ist.In the illustrated embodiment, each ring has on its the membrane a side facing away from at least two window-like attachments that in their interior carry a mortise s and also at least two towering ones hook-like pegs r, the bevelled ends of which engage in the peg holes s, the beveled ends being about the width of the mortises s, but have a certain amount of play in the mortise s, so that a limited amount of play Axial displacement of the rings in relation to one another is made possible.

Der innere Ring i weist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eine nach innen gerichtete Abkantung auf, die als Stützfläche für das Druckstück c dient. Diese nach innen gerichtete Abkantung des inneren Ringes i arbeitet mit einem Stützring x zusammen, der seinerseits eingeklemmt ist zwischen einem Federring und der Membran a und im näheren Bereich des Druckstückes die Anlagefläche bilden soll.The inner ring i has in the illustrated embodiments an inwardly directed fold, which acts as a support surface for the pressure piece c serves. This inwardly directed fold of the inner ring i works with a support ring x together, which in turn is clamped between a spring ring and the membrane a and in the closer area of the pressure piece form the contact surface target.

Wie aus den Figuren ersichtlich, sind die konzentrischen Ringe d bis i auf der Seite, wo sie die Membran abstützen mit einem gerundeten Profil p versehen, während sie auf der gegenüberliegenden Seite ein Profil q mit schmaler Oberkante haben, das ihnen das bestmögliche Aufstützen auf die Druckflächen n und die Anlageflächen o' ermöglicht, nämlich eine exakte Führung. Die Gesamtkonstruktion erlaubt somit ein begrenztes axiales Spiel der Ringe im Verhältnis zueinander, die Ringe können aber nicht gedreht oder im Verhältnis zur Achse des Membranventils bewegt werden. Durch Bewegung des Ventils erfolgt die exakt gesteuerte, vorteilhafte, membranschonende Bewegung der Membran, und zwar bildet die Gesamtheit der Ringe eine Kopiervorrichtung der Stellung der Druckflächen n und der Anlageflächen ö im Verhältnis zueinander mit ständig verändernden Kurven, wobei die Kurven der Druck- und Anlageflächen die vorteilhafte Bewegung der Membran vorzeichnen, während die Ringe diese Bewegung auf der gesamten Fläche erzwingen und stützen ohne Ausdehnungsgefahr des Membranmaterials, Stauchung desselben oder Strekkung. Der Stützeffekt wird erzielt mit vorteilhafter Führung der Membran, bei der sich die Bewegung des Ventils in der Membran in einer Wellenlinie zeigt, die sich von innen nach außen .oder von außen nach innen bewegt.As can be seen from the figures, the concentric rings d to i on the side where they support the membrane are provided with a rounded profile p, while on the opposite side they have a profile q with a narrow upper edge, which gives them the best possible support on the Pressure surfaces n and the contact surfaces o 'enables, namely precise guidance. The overall construction thus allows a limited axial play of the rings in relation to one another, but the rings cannot be rotated or moved in relation to the axis of the diaphragm valve. By moving the valve, the precisely controlled, advantageous, membrane-protecting movement of the membrane takes place, namely the entirety of the rings forms a device for copying the position of the pressure surfaces n and the contact surfaces ö in relation to one another with constantly changing curves, the curves of the pressure and contact surfaces Outline the advantageous movement of the membrane, while the rings force this movement over the entire surface and support it without the risk of expansion, compression or stretching of the membrane material. The support effect is achieved with advantageous guidance of the membrane, in which the movement of the valve in the membrane is shown in a wavy line that moves from the inside out. Or from the outside in.

F i g. 11 zeigt die Möglichkeit, die Ringe d bis i mechanisch an der Membran a zu verankern. Dazu weisen die Ringe d bis i Ausnehmungen v auf, die in Richtung auf die Membran a liegen und in die druckknopfartig ein Befestigungsteil u einschnappend cindrückbar ist, welches seinerseits in die Masse des Membrankörpers a eingebettet ist und hier eine Verankerung t umgreift. Derartige Befestigungspunkte können gleichmäßig auf den Umfang der Ringe verteilt sein und ein leichtes Spiel zwischen den Ringen d bis i und der Membran a zulassen.F i g. 11 shows the possibility of mechanically anchoring the rings d to i on the membrane a. For this purpose, the rings d to i have recesses v which lie in the direction of the membrane a and into which a fastening part u can be snapped into place like a push button, which in turn is embedded in the mass of the membrane body a and here encompasses an anchoring t. Such attachment points can be evenly distributed over the circumference of the rings and allow a slight play between the rings d to i and the membrane a.

Die Druckflächen n, die konkav geformt sind und die Unterflächen der Rippen n bilden und die Anlageflächen ö der sternförmig zwischen die Rippen n greifenden Arme o weisen Krümmungslinien auf, daß die zur Spindel verlängerten Krümmungslinien in der Offenstellung des Druckstückes c sich auf der Spindelachse treffen. In dieser Position tragen die konkav geformten Druckflächen n' allein den Andruck der Ringe d bis i. The pressure surfaces n, which are concave and form the lower surfaces of the ribs n, and the contact surfaces ö of the arms o, which extend in a star shape between the ribs n, have lines of curvature so that the lines of curvature extended to the spindle meet on the spindle axis in the open position of the pressure piece c. In this position, the concave pressure surfaces n 'only bear the pressure of the rings d to i.

Claims (11)

Patentansprüche: 1. Membranventil mit einer zwischen Ventilgehäuseunterteil und Gehäuseoberteil eingespannten, mit ihrer Mitte über ein Druckstück mit der Ventilspindel verbundenen Membran, mit am Gehäuseoberteil vorgesehenen, radial ins Innere derselben ragenden, feststehenden Rippen und am Druckstück vorgesehenen, auf Lücke zu den festen Rippen stehenden Armen, wobei die der Membran zugewandten Kanten der Rippen konkav geformte, zur Spindelachse aufsteigende Druckflächen darstellen, während die korrespondierenden Kanten der Arme am Druckstück konvex zur Spindelachse absteigende Anlageflächen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den korrespondierend miteinander arbeitenden Druck- und Anlageflächen (W, o') der Rippen (n) und Arme (o) einerseits und der Membran (a) andererseits an sich bekannte konzentrische Ringe (d bis i) angeordnet sind, die sich von der Innenwand des Gehäuseoberteiles (b') bis zum Schaft des Druckstückes (c) erstrecken, wobei die benachbarten Ringe unabhängig voneinander axial bewegbar sind. Claims: 1. Diaphragm valve with a membrane clamped between the valve housing lower part and the upper housing part, with its center connected to the valve spindle via a pressure piece, with fixed ribs provided on the upper housing part, protruding radially into the interior thereof, and fixed ribs provided on the pressure piece, spaced from the fixed ribs Arms, the edges of the ribs facing the membrane representing concave pressure surfaces rising towards the spindle axis, while the corresponding edges of the arms on the pressure piece form contact surfaces descending convexly to the spindle axis, characterized in that between the pressure and contact surfaces (W, o ') of the ribs (n) and arms (o) on the one hand and the membrane (a) on the other hand, concentric rings (d to i) known per se are arranged, which extend from the inner wall of the upper housing part (b') to the shaft of the pressure piece (c) extend with the adjacent rings independently g are axially movable from one another. 2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d bis i) miteinarider durch hakenartige Zapfen (r) und Zapfenlöcher (s) derart verbunden sind, daß ein begrenztes axiales Spiel der Ringe im Verhältnis zueinander ermöglicht ist. 2. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that the rings (d to i) miteinarider by hook-like pins (r) and mortises (s) are connected in such a way that a limited axial play of the rings in relation to one another is made possible. 3. Membranventil nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (d) ein oder mehrere Anschläge (k, k') aufweist, die sich gegen einen festen Teil, beispielsweise das Ventiloberteil (b') abstützen. 3. Diaphragm valve according to claim 1; characterized in that the outer ring (d) has one or more stops (k, k ') which are supported against a fixed part, for example the upper valve part (b'). 4. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (w) einen Kragen (m) als Anschlag für die Anlageflächen (o') der Arme (o) des Druckstückes (c) in der Schließstellung aufweist. 4. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that that the outer ring (w) has a collar (m) as a stop for the contact surfaces (o ') of the Has arms (o) of the pressure piece (c) in the closed position. 5. Membranventil nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (w) unabhängig vom Spiel der zusammenhängenden Ringe (d bis i) liegt und zwischen Gehäuseoberteil (b') und der Membran (a) eingeklemmt ist, jedoch in das Innere der Vorrichtung hineinragt. 5. Diaphragm valve according to claim 1 and 4, characterized in that the outer ring (w) is independent of the play of the connected rings (d to i) and is clamped between the upper housing part (b ') and the membrane (a) , but in the interior the device protrudes. 6. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring an seiner der Membran abgekehrten Seite mindestens zwei fensterartige Aufsätze aufweist, die in ihrem Inneren ein Zapfloch (s) tragen und ferner mindestens zwei hochragende hakenartige Zapfen (r) trägt, deren abgekantete Enden in die Zapflöcher (s) eingreifen, wobei die abgekanteten Enden in der Breite etwa die Breite der Zapfenlöcher (s) aufweisen, aber in der Höhe ein gewisses Spiel in den Zapfenlöchern (s) haben, so daß eine Axialverschiebung der Ringe im Verhältnis zueinander ermöglicht ist. 6. Diaphragm valve according to claim 1, characterized characterized in that each ring on its side facing away from the membrane at least has two window-like attachments that have a mortise (s) in their interior and furthermore at least two protruding hook-like pins (r) carries, the beveled The ends engage in the mortise (s), the beveled ends in width about the width of the mortise (s), but a certain amount of play in height in the tenon holes (s), so that an axial displacement of the rings in relation is possible to each other. 7. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (i) eine nach innen gerichtete Abkantung als Stützfläche für das Druckstück (c) aufweist. 7. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that that the inner ring (i) has an inwardly directed fold as a support surface for the pressure piece (c). 8. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d bis i) auf ihrer in Berührung mit der Membran (a) liegenden Seite abgerundet ausgebildet sind, radial zueinander geringes Spiel und axial zueinander großes Spiel haben. 8. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that the rings (d to i) are rounded on their side in contact with the membrane (a), have little play radially to one another and large play axially to one another. 9. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d bis i) mechanisch an der Membran (a) verankert sind. 9. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that that the rings (d to i) are mechanically anchored to the membrane (a). 10. Membranventil nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (d bis i) Ausnehmungen (v) aufweisen, die in Richtung auf die Membran (a) liegen und in die druckknopfartig ein Befestigungsteil (u) einschnappend eindrückbar ist, welches seinerseits in die Masse des Membrankörpers (a) eingebettete Verankerungen (t) umgreift, wobei derartige Befestigungspunkte gleichmäßig wirkend auf den Umfang der Ringe verteilt sind und ein leichtes Spiel zwischen den Ringen und der Membran (a) zulassen. 10. Diaphragm valve according to claim 1 and 9, characterized in that the rings (d to i) have recesses (v) which lie in the direction of the membrane (a) and into which a fastening part (u) can be snapped in like a push-button, which in turn engages around anchors (t) embedded in the mass of the membrane body (a), such fastening points being distributed uniformly acting on the circumference of the rings and allowing slight play between the rings and the membrane (a). 11. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Spindel verlängerten Krümmungslinien der Druck- und Anlageflächen (n', o') in der Offenstellung des Druckstückes (e) sich auf der Spindelachse treffen.11. Diaphragm valve according to claim 1, characterized in that the Curvature lines of the pressure and contact surfaces (n ', o') extended to the spindle in the open position of the pressure piece (e) meet on the spindle axis.