DE1498602A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Wichte von Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Wichte von Gasen

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Wichte von Gasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Wichte von Gasen, vorzugsweise von unter hohem Druck stehenden Gasen.
  • Bei der Mengenmessung von strömenden Gasen ist die Kenntnis der Jeweiligen Wichte von grober praktischer Bedeutung, da mit den üblichen Mengenmeßverfahren ausschließlich das Volumen des strömenden Gases bestimmt wird, während für die Aufstellung einer Betriebsbilanz jedoch vor allem das von Druck und Temperatur unabhängige Gewicht des Gases von Interesse ist.
  • Derartige Messungen geschehen im allgemeinen so, daß das durch das Volumenmeßgerät strömende Gasvolumen in einer vorgegebenen Zeit entweder graphisch oder mittels eines Zählwerks integriert wird. Danach wird aus den während der gleichen Zeit registrierten Zustandsgrößen Druck und Temperatur und den physikalischen Konstanten des Gases einnittlere Wichte ermittelt und daraus das Gewicht des während der Meßzeit durch das Meßgerät geströmten Gases bestimmt. Dieses Verfahren ist wegen der Vielzahl der notwendigen Arbeitsgänge relativ ungenau; es erfordert einen großen Aufwand an Meßgeräten und Auswertearbeit, vor allem dann, wenn die in die Messung eingehenden Variablen zeitlich stark schwanken.
  • Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Messung der Wichte von Gasen zu entwickeln, das die Schwierigkeiten der bisher bekannten Meßverfahren vermeidet una es gestattet, die Wichte auch bei hohem Druck und hoher Temperatur direkt zu messen und so eine zusätzliche Messung des Druckes und der Temperatur unnötig macht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung der Wichte von Gasen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gas einem in einer festgelegten Frequenz schwingendem System zugeführt und dessen in Abhängigkeit von der Gaswichte geänderte Frequenz gemessen wird.
  • Die Vorrichtung zur Messung der Wichte von Gasen besteht erfindungsgemäß aus einem dickwandigen Rohr aus einem Werkstof * it niedriger Permeabilität, in dem in einer Querschnittsebene und symmetrisch zueinander mehrere, die zugehörigen Öffnungen in der Rohrwand druckdicht ausfüllende und außerhalb der Rohrwand verlängerte, paarweise mit einem Dauermagnet verbundene und von Spulen umgebene Polscliuhe aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet sind, Das schwingende System ist als Stimmgabel ausgebildet; die Stimmgabel ist mit einem kurzen Fu13 versehen und mit diesem mit dem Rohr verschraubt.
  • Zur Verstärkung der Wirkung sind die Zinken der Stimmgabel mit Prallplatten versehen.
  • Als Prallplatten werden mehrere in Abständen aufeinanderbefestigte dünne Bleche angeordnet und jeweils in ihrem Schwerpunkt mit der Gabel verbunden.
  • Zur Messung der Wichte sind hinter der Stimmgabel außerhalb des Rohres in mit den Spulen verbundener Verstärker und ein diesem nachgeschalteter Frequenzmesser mit einem Anzeigegerät zur Messung der Wichte angeordnet.
  • Zwischen Verstärker und Frequenzmesser wird eine gleichzeitig von einem Quarzoszillator über einen Impulsuntersetzer betriebene Mischstufe angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Meßprinzip des Wichtemessers für Gase besteht demnach darin, daß eine Stimmgabel geeigneter Konstruktion in enem Rohr zu ungedämpften Schwingungen angeregt wird. Die Eigenfrequenz dieses schwingenden Systems hängt dann, wie gefunden wurde, nur von der Wichte des die Stimmgabel umgebenden Gases ab, während die art des Gases bzw. die bei unterschiedlichen Gasen stark schwankenden Werte der Viskosität keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben.
  • Diese Eigenschaft des Wichtemessers für Gase, die für die praktische Verwendung des Geräts von großer Wichtigkeit ist, wurde durch eingehende Versuche mit den verschiedensten -Gasarten nachgewiesen. Ea ist auf diese Weise möglich, das Gerät mit einer Gasart A in einem gewissen Wichtebereich zu eichen, um es dann für ein anderes Gas B oder ein Gasgemisch Cr Wichtemessungzi benutzen.
  • Be Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. Geräts wird auch die nötige Auswertearbeit erheblich vereinfacht, da die für die Umrechnung notwendige Bestimmung der Wichte nicht erst aus Druck, Temperatur und der Zusammensetzung des Gases errechnet werden muß, sondern von dem Gerät direkt angezeigt und registriert wird. Die Zusammensetzung des Gases braucht dabei nicht bekannt zu sein.
  • In den Abbildungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung der Wichte von Gasen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt bzw. Querschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit angeschlossenem Verstärker, Fig. 4 die Abhängigkeit der Frequenz von der Wichte, Fig. 5 Grundriß und Fig.-6 Seitenriß des Stimmgabeleinsatzes mit einem Paar von Prallplatten, Fig. 7 und 8 Grundriß und Seitenriß des Stimmt gabdkopfes mit einem Prallplattenpaket, Fig. 9 die Schaltung der gesamten Einrichtung mit den Geräten zur Messung und Registrierung, Fig. 10 den Verlauf der Anzeige bei gespreiztem Frequenzbereich, Fig. 11 die Anordnung der Meßanlage in einem Seitenstrom und Fig. 12 im Hauptstrom des zu messenden Gases. Die Vorrichtung besteht in ihrem wesentllchen Teil aus inner Stimmgabel 1, die koaxial in einem Hochdruckrohr 2 angeordnet ist. Hierzu ist die Stimmgabel an ihrem einer spannten Ende mit einem Konus 3 vershen, der mittels eines Schraubringes 6 in einen dem Konus 3 entsprechenden Hohlkegel 5 des Hochdruckrohres 2 eingespannt und dadurch in genau bestimmter Lage zum Druckrohr 2 festgelegt ist. Ein Austausch von Stimmgabeln, z.B. unterschielicher Eigenfrequenz, ist so leicht möglich.
  • Die Stimmgabel ist an ihren beiden schwingenden Enden mit Köpfen 7 versehen, denen gegenüber sich Jeweils ein Paar von ferromagnetischen Polschuhen 8 befindet. Die Polschuhe 8 sind beiderseits in die Wand des Hochdruckrohres 2 eingeschweißt. Sie sind aus der Wand herausgeführt und enden Jeweils in einer Verstärkung 9. Zwischen den beiden Enden eines zusammengehörigen Paares von Polschuhen ist Je ein Permanentmagnet 9 angeordnet, Das eine Paar von Polschuhen bildet demnach zusammen mit den über den Polschuhen vorhandenen Spulen einen induktiven Aufnehmer 10, das andere Paar einen Elektromagneten 11.
  • Die Erregung der Gabel 1 zu ungedämpften Schwingungen geschieht (Fig. 2) durch den am äußeren Umfang des Druckrohrs angeordneten induktiven Aufnehmer 10 sowie den Elektromagneten 11, wobei die Durch£hrtng der Feldänderungen durch das aus einem Stahl geringer Permeabilität bestehende Druckrohr mittels der in dieses eingeschweißten ferromagnetischen Polschuhe 8 erfolgt. Auf diese Weise werden die konstruktiv schwierigen Durchführungen elektrischer Leitungen durch einen Druckmantel vermieden. Induktive Aufnehmer 10 und, Elektromagnet 11 sind am Eingang bzw. Ausgang eines Transistor-Wechselspannungsverstärkers 12 angeordnet, so daß bei genügend großer Verstärkung und richtiger Phasenlage die gesamte aus Verstärker und Stimmgabel bestehende Anordnung in bekannter Weise zum Schwingen kommt. Die Frequenz der entstehenden Schwingung wird hierbei durch die Eigenfrequenz der Stimmgabel 1 bestimmt (Fig. 3).
  • Mißt man mit einer solchen Anordnung die Stimgabelfrequenz in Abhängigkeit von der Wichte des sie umgebenden Gases1 > erhält man einen Verlauf, wie er in Fig. 4 in Kurve A schematisch dargestellt ist. Die Frequenz von beispielsweise etwa 1000 Hz nimmt mit zunehmender Wichte ab, wobei der Gradient dieses Abfalls mit wachsender Wichte gleichfalls abnimmt.
  • Die Änderungen der Anzeige sind bei Verwendung einer blichen Stimmgabel aber gering. Sie betragen-für eine Gaswichteänderung von z.B. 0,05 g/cm3 etwa 1 % der Stimmgabelfrequenz, sind aber sehr genau definiert und reproduzierbar.
  • Um die Frequenzänderungen zu erhöhen, werden die Zinken der Gabel des Geräts (Fig. 5, 6) mit Prallplatten 13 versehen, die aus einem spezifisch besonders leichten Metall, z.B. aus leerem Aluminium oder Titan, hergestellt sind. Sie sollen die Oberfläche der Gabel bei möglichst geringer Gewichteerhöhung vergrößern und sie damit ia-eine bessere Wechselwirkung mit dem sie umgebenden Gas bringen. Diese'Wirkung wird weiter verstärkt, wenn die Prallplatten gemäß Fig. 7, 8 aus mehreren, übereinander angeordneten dünnen Blechen 14 bestehen, die bei geringem Gewicht große mechanische Steifigkeit und eine große Oberfläche besitzen. Mit einer solchen mit Prallplatten versehenen Gabel ist es möglich, die Frequenzänderung auf etwa 10 der Grundfrequenz bei einer Wichteänderung von 0,05 g/cm3 zu erhöhen, sie also etwa um das Zehnfache zu vergrößern, ohne daß Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Messung dadurch beeinträchtigt werden. Die Charakteristik einer solchen Gabel hat einen Verlauf, wie er in Fig. 4 in Kurve B dargestellt ist.
  • Eine Frequenzkennlinie nach Fig. 4 Kurve B liegt für ein Betriebsmeßgerät Jedoch noch keineswegs sehr günstig. Würde man nämlich zur Darstellung des Meßergebnisses die Frequenz der Stimmgabel z.B. mit einem Frequenzmesser bestimmen, so würde dieser nur im letzten Zehntel seines Meßbereichs ausgesteuert werden, während 9/10 davon unterdrückt werden müßten.
  • Dies würde auch bei einem erheblichen Aufwand zur Stabilisierung der benötigten Gleichspannungen zu Nullpunkt schwankungen und damit zu Meßfehlern führe. Ferner würde bei einem derartigen Verfahren am Anzeigeinstrument mit zunehmender Wichte eine Verminderung des Zei-gerausechlags eintreten, was eine Erechwerung der Ablesung zur Folge hätte.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei Anwendung eines verbesserten Verfahrens beseitigt, wie es in Fig. 9 schematisch dargestellt 4st. Danach wird die von der Stimmgabel in ihrer Frequenz bestimmte, vom Verstärker 12 abgegebene Wechselspannung mit einer weiteren Wechselspannung, die ihrerseits von einem Quarzoszillator 15 geliefert und z.B. in einem dekadischen Untersetzer 16 geeignet untersetzt wird, zur Schwebung gebracht. Hierbei entsteht in einer Mischstufe 17 eine der Summe bzw. Differenz beider Wechselspannungen entsprechende Frequenz. Betrachtet man nun z.B. die Differenz der beiden Frequenzen, die durch einen der Mischstufe nachgeschalteten Tiefpaß 18 ausgefiltert wird, und zwar für den Fall, daß die der Mischstufe zugeführte Vergleichefrequenz gerade der Stimmgabelfrequenz am unteren Meßbereichsende entspricht, so ergibt sich für einen derartigen Wichtemesser eine Charakteristik nach Fig. 10. Hier wird die Zweckmäßigkeit des zwischen Quarzoszillator 15 und Mischstufe 17 eingeschalteten Impulsuntersetzers 16 besonders deutlich. Dieser erlaubt es, der Miechstufe, 2. B. beim Austausch von Stimmgabeln oder bei Meßbereicheänderungen, eine Vergleichsfrequenz zuzuführen, die in feiner Abstufung und genau reproduzierbar einstellbar ist Die Frequenz am oberen Meßbereichsende kann bei den üblichen Ausführungen eines Wichtemessers mit einem Meßbereich von z.B. 0,10 bis 0,15 g/cm3 80 oder 100 Hz betragen, ist also mit bekannten Frequenzmesserschaltungen, z. B. nach dem Ratemeter-Prinzip, in einfacher Weise in eine der Jeweiligen Frequenz proportionale Gleichepannung bzw. einen eingeprägten Gleichstrom umzuformen. Dieser wird dann als Maß für die vom Gerät gemessene Wichte, z.B. mittels eines Drehepulinstruments 19, angezeigt, bzw. registriert. Die in Fig. 4 angegebene Krümmung der Kennlinie tritt bei der Kurve nach Fig. 10 weit weniger in Erscheinung, da hier nur ein relativ kleines, dem Wichtemeßbereich entsprechendes Frequenzintervall dargestellt und über den gassen Meßbereich gespreizt ist. Bei praktischen Ausführungen eines Wichtemessers nach dem hier beschriebenen Prinzip kann deshalb bei einer maximalen Abweichung von etwa 0,5 ffi ein linearer Zusammenhang zwischen Wichte und Ausgangsspannung erzielt werden.
  • Die gesamte beschriebene Meßanordnung ist gegen Netzspannungsschwankungen und Änderungen der Eigeschaften der verwendeten Verstärkerelemente und elektrische Bauelemente, wie Transistoren, Widerstände- und Kondensatoren, in weiten Grenzen unabhängig, da nur die vom Stimmgabelgenerator und Quarzgenerator gelieferten Frequenzen die Größe der zur Messung dienenden Schwebungsfrequenz bestimmen und Amplituden und Kurvenform dieser Spannungen keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben. Beim Stimmgabeloszillator sind die eventuell durch Temperaturschwankungen auch bei konstanter Wichte verursachten Frequenzänderungen schon bei der Verwendung von Gabeln aus unlegierten Stählen gegenüber den durch Wichteschwankungen des Gases verursachten Änderungen klein. Zur weiteren Verminderung dieses Störeinflusses kann die Stimmgabel in bekannter Weise aus einem Stahl mit weitgehend temperaturunabhängigem Elastizitätsmodul hergestellt werden. Der verwendete Quarzoszillator ist, falls sich seine sehr geringe temperaturbedingte Frequenzänderung noch störend bemerkbar macht, durch einen einfachen Thermostaten zu stabilisieren.
  • Lediglich der zur Umformung der Schwebungsfrequenz in eine Gleichspannung dienende Frequenzmesser 20 bedarf einer konstanten Betriebs spannung.
  • Der hier beschriebene Wichtemesser für Gase besteht nach Abb. i1 aus dem eigentlichen Meßfühler 21, der mit geringer Strömungsgeschwindigkeit von dem zu messender Gas durchströmt wird und einem Gehäuse 22, in dem die elektroniscen Geräteteile untergebracht sind.
  • Eine etwas abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 12. Hier ist der Meßfühler 21, um einen besonders guten thermischen Kontakt mit dem Meßgas zu erzielen, unmittelbar mit der das Gas enthaltenden Rohrleitung 24 verbunden, wobei durch ein kleines, im Innern angordnetes Staurohr 23 für eine ausreichende SpUlung des Meßfühlers mit Meßgas gesorgt ist. So werden alle durch Druck- und Temperaturänderungen oder durch Anderungen der Art und der Zusammensetzung des Meßgases verursachten Wichteschwankungen sehr rasch erfaßt und angezeigt.
  • Der elektrieche Geräteteil selbst ist in einem festen Gehäuse 22 untergebracht, das z.B. bezüglich seines Explosionsschutzes der Schutzart"Druckfeste Kapselung" entpricht.
  • Der elektrische Geräteteil kann in beliebiger Entfernung vom Meßfühler, z.B. in einer Meßwarte, untergebracht werden.
  • Das Meßergebnis kann dort angezeigt bzw. registriert oder aber an einen beliebigen anderen Ort übertragen werden.

Claims (7)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zur Messung der Wichte von Gasen, dadurch iekennzeichnet, daß das- Gas einem in einer festgelegten Frequenz schwingendem System zugeführt und dessen in Abhängigkeit von der Gaswichte geänderte Frequenz gemessen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dickwandigen Rohr aus einem Werkstoff mit niedriger Permeabilität in eirer Querschnittsebene und symmetrisch zueinander mehrere, die Zugehörigen oeffnungen in der Rohrwand druckdicht ausfüllende und außerhalb der Rohrwand verlängertes hier paarweise mit einem Dauermagnet verbundene und von Spulen umgebene Polschuhe aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende System als Stimmgabel ausgebildet und die Stimmgabel mit einem kurzem Puß versehen und mit diesem mit dem Rohr verschraubt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Stimmgabel mit Prallplatten versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Prallplatten mehrere in Abständen aufeinanderbefestigte dünne Bleche angeordnet und jeweils in ihrem Schwerpunkt mit der Gabel verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Stimmgabel außerhalb des Rohres ein mit den Spulen verbundener Verstärker und ein diesem nachgeschalteter Frequenzmesser mit einem Anzeigegerät zur Messung der Wichte angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verstärker und Prequenzmesser eine gleichzeitig von einem Quarzoszillator über einen Impulsuntersetzer betriebene Mischstufe angeordnet ist.
    Zeichen
DE19641498602 1964-03-28 1964-03-28 Vorrichtung zum kontinuierlichen bestimmen der wichte von fliessfaehigen stoffen Pending DE1498602B2 (de)

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