DE1497823A1 - Bogen fuer Streichmusikinstrumente - Google Patents

Bogen fuer Streichmusikinstrumente

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DE1497823A1
DE1497823A1 DE19661497823 DE1497823A DE1497823A1 DE 1497823 A1 DE1497823 A1 DE 1497823A1 DE 19661497823 DE19661497823 DE 19661497823 DE 1497823 A DE1497823 A DE 1497823A DE 1497823 A1 DE1497823 A1 DE 1497823A1
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DE19661497823
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Leon Glasser
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Scherl & Roth Inc
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Scherl & Roth Inc
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Frcv' : ■..· ..-.Jn-I
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4892
Scher1 & Roth, Inc. Cleveland, Ohio, USA
Bogen für Streichm.usikinstrum.ente
Die Erfindung betrifft einen Bogen für Streichmusikinstrumente«,
Bekanntlich werden derartige Bögen schon seit Jahrzehnten hauptsächlich aus Holz hergestellt. Dabei ist eine sorgfältige Auswahl und Verarbeitung des Holzes erforderlich. Außerdem haben selbst die von den erfahrensten Instrumentenbauern hergestellten Bögen im fertigen Zustand Eigenschaften, die sich nicht voraussagen lassen. Dies ist eine Folge davon, daß sieh die Eigenschaften des Holzes nicht nur von Stück zu Stück, sondern selbst innerhalb eines Stücks ändern, so daß sowohl die Gewichtsverteilung des fertigen Bogens als auch seine Elastizität stark vom Zufall abhängt. Selbst die Eigenschaften der besten, nach bisherigen Verfahren hergestellten Bögen sind unbeständig und nicht reproduzierbar, wenn sich beispielsweise die Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur oder andere Größen ändern. Auch, die verhältnismäßig empfindliche Form bislang bekannt gewordener Bögen erweist sich auf die Dauer, selbst bei sorgfältigster Behandlung, als unbeständig, d.h. die meisten Bögen verwerfen sich.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, einen Bogen für Streichinstrumente zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht hat, dessen Elastizität und Biegsamkeit vorher bestimmbar und unter allen Bedingungen konstant bleiben, bei dem jede gewünschte Gewichtsverteilung genau vorgenommen werden kann und dessen Form völlig frei von Verwerfungen bleibt und sowohl von kurzzeitigen als auch ständigen oder bleibenden Änderungen irgendwelcher Umgebungsgrößen unabhängig ist„
Die Form des Bogens soll äußerst einfach und sehr lange ohne spezielle Wartung oder Vorsichtsmaßnahmen erhalten bleiben, der Bogen soll wirtschaftlich herstellbar sein, und die Haareinspännvorrichtung verbessert werden, so daß sich insgesamt eine bessere ionqualität bei der Wiedergabe eines Musikstücks ergibt.
Der erfindungsgemäße Bogen enthält daher zur Lösung dieser Aufgabe einen Stab aus armiertem Kunststoff mit einer durchgehendea längsbohrung, einer Spitze an einem Ende des Stabes, einen in der Bohrung des Stabes, bis in die Spitze verlaufenden, Spitze und Stab verbindenden Stift, einen am anderen Ende des Stabes angeordneten, an diesen entlang bewegbaren Prosen, eine Einstellvorrichtung am froschsextigen Ende des Stabes zum Verstellen des Frosches in Stablängsrichtung, Haare zwischen Spitze und Frosch und Haareinspannvörrichtungen an der Spitze und am. Frosch zum Ein- und 'Ausspannen der Haare«
Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus den Abbildungen und der Beschreibung hervorgehenden
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Merkmale zur Lösung der Aufgabe Irr, Sinne der Erfindung "beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen »wurden«,
Fig» 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bogens, "bei dem ein Teil herausgebrochen ist, uid Zeichenplatz zu sparen, und Einzelteile herausgezeichnet sind, um das Verständnis zu erleichtern,,
Pig«, 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des in'Pigβ 1 dargestellten Bogens im zusammengesetzten Zustand.
Fig« 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen anderen Teil des in I1Xg. 1 dargestellten Bogens in zusammengesetztem Zustand»
Figo 4 z^igt einen Querschnitt längs der in Fig. 2 gezeigt eh Linie 4-4ο
Pig» 5 zeigt eine Seitenansicht einer etwas abgewandelten Ausführung des erfindungsgemäßen Bogens«
Fig» 6 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Spitze des in Fig«, 5 gezeigten Bogensβ
Figo 7 ist ein vergrößerter Querschnitt durch den Frosch des in Figo 5 gezeigten Bogens„
Fig« 8 ist ein Querschnitt längs der in Fig« 6 gezeigten Linie 8-8 und -
Figo 9 ist ein Querschnitt durch einen Frosch in einer etwas abgewandelten Ausführung.
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ORIGINAL*
■In den Figuren 1 - 4 sind Bogen als Ganzes mit 10, der Bogenmittelteil mit 11, die Spitze mit 12, der Frosch mit 13 und die Haare mit 14 bezeichnet.
Der Bogenmittelteil 11 ist ein dünner Stab mit einer längsbohrung 16, die sich zum. Ende 17 in Richtung auf die Spitze 12 verjüngt j d,he konisch zulaufte Am anderen Ende 18 (Hg, 2) in der Nähe des Frosches 13 kann die Bohrung 16 einen kleineren Durchmesser haben und mit einem seitlichen Ausschnitt oder einer nach unten gerichteten Öffnung 19 in der Nähe des äußersten Stabendes 20 versehen sein, die den Bohrungsteil 21 mit dem Frosch 13 verbindet.
Zur Herstellung des Stabes 11 wird eine kunststoffimprägnierte Glasfaserarmierung, z„B. ein Glasfaserband, um einen Dorn gewickelt und dann der Dorn entfernt, so daß der Stab innen hohl bleibt. Die Anordnung und Anzahl der Glasfaserwicklungen ist bestimmend für die gewünschte Elastizität und die Gewichtsverteilung. Den froschsextigen Endteil 22 des Stabes 11 kann außen vorzugsweise ein achteckiger Querschnitt gegeben werden, wie er am besten in Fig. 4 zu sehen ist ο Dies kann dadurch erreicht werden, daß während einer Nachbehandlung des Kunststoffs von außen eine Form angelegt wird.
Neben dem Stabende 20 ist im Stab ein in Längsrichtung verlaufender, innerer Bohrungsteil 25 vorgesehen, der dazu dient, einen mit Gewinde versehenen Körper oder einer Führungsschraube 26, die durch den seitlich geöffneten Bohrungsteil 21 bei 27 in den Bohrungsteil 18 ragt. Die mit kleinerer Bohrung versehenen Bohrungsteile 18 und 25 können von einem tubusförmigen Einschub 23 gebildet werden, der entsprechend ausgeschnitten ist,
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um die nach unten gerichtete Öffnung 19 zu-bilden,, Am äußeren- Ende der Mhrungssehraube 26 ist ein Drehknopf außerhalb des Stabendes 20 vorgesehen, der an dem Stabende anschlägt. Auf der Führungsschraube 26 im Bohrungsteil 21 sitzt eine Mitnehmermutter 29 mit einem Befestigungselement 30, das seitlieh oder nach unten durch den Ausschnitt oder die Öffnung ragt. ■ ■
Bei dem Prosch 13 kann es sich um einen langgestreckten, ziemlich flachen Körper 32 handeln, der vorzugsweise in einem Stück aus Kunststoff gegossen ist und dessen Oberseite zu einer Rinne 33 ausgebildet ist, deren Form der Unterseite des' achteckigen Stabteils 22 angepasst ist. Die Rinne 33 ist mit einer Einlage 34 ausgekleidet und das Befestigungselement 30 ist durch die Einlage 34 hindurch in den Froschkörper 32 geschraubt« Die untere Längsseite des Froschkörpers 32 ist mit einer in längsrichtung verlaufenden Rille 70 versehen, die sich durch entgegengesetzte Enden des Körpers öffnet, Ferner verläuft durch den Körper eine Endrille 71 von der unteren Rille 70 nach oben und endet kurz vor der Oberseite des Körpers. Das vordere Ende des Froschkörpers 32 kann zwischen der oberen und unteren Seite ■in der üblichen Weise mit einem Ausschnitt 72 versehen sein0 Ein langgestrecktes Loch 73 ist im Froschkörper ausgebildet und öffnet sich nach unten in die untere Rille 70, aus einem Grunde der anschließend erläutert wird.
Die Unterseite des Froschkörpers 32 ist mit einem sich nach innen verjüngenden Loch 35 versehen, das rechteckig oder in einer anderen nicht, kreisförmigen Form ausgebildet ist und sich nach unten in die Rille 70 öffnet.
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Ein mit Innengewinde versehener Körper oder eine Mutter 36 sitzt oben im Loch 35, und ein außen konisch zulaufender Stopfen 37 ist so geformt, daß er bündig in das loch 35 passt. Der Stopfen 37 ist in der Mitte zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen Körpers oder einer Schraube 38, die in die Mutter 36 geschraubt werden kann, um den Stopfen 37 nach oben in das loch 35 zu drücken, mit einer durchgehenden Bohrung versehen. Die froschseitigen Enden 39 der Haare 14 können zwischen dem Stopfen 37 und einer Seitenwand des Loches 35 durch Anziehen der Schraube 38, um den Stopfen weiter in das Loch zu drücken, eingeklemmt werden. Umgekehrt kann sie durch Lösen der Schraube 38 leicht wieder ausgespannt werden.
Die Unterseite des iroschkörpers 32 kann mit einem Abdeckstreifen 41 überzogen sein, um den Klemmstopfen 37 und die Schraube 38 zu verdecken; und der Streifen 41 kann abnehmbar mithilfe eines Metallbandringes 42, der einen Vorsgrung 43 des Froschkörpers und ein Ende des Streifens 41 umgibt, gehaltert sein. Das andere Ende des Streifens 41 kann von einem etwa reehteckförmigen Abdeckstreifen 44 mit einer Haltelippe, die unter den Streifen 41 greift, gehaltert sein.
Die Spitze 12 des erfindungsgemäßen Bogens kann vorzugsweise aus Kunststoff, ζ.Β. im Spritzgußverfahren, gegossen oder auf eine andere geeignete Weise hergestellt werden. Die Spitze 12 ist mit einem Arm oder Vorsprung 46 versehen, dessen Ende an das sich verjüngende Ende des Stabes 11 angrenzt und mit einer Bohrung 47 versehen sein kann, die sich in das sich verjüngende Ende 17 der Bohrung 16 öffnet. Ein Verbindungsstift 48 kann zwischen dem Arm 46 und dem spitzenseitigen Ende des
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Stabes 11 verlaufen und einen außen konisch, verlaufenden Teil 49» der formgerecht in da? Ende 17 der Bohrung .16 hineinpasst, sowie, mit einem gerändelten Seil versehen ist, der in die Bohrung 47 des Arms 46 eingreift,
Der Körperteil 51 der Spitze 12 verläuft quer zum Arm und ist an seinem Ende mit einem nach innen leonisch zulaufenden Loch 52 mit etwa rechteckigen oder einem anderen nicht kreisförmigen Querschnitt versehen« Das Innenende des Ioehes 52 kann mit einer Vertiefung 53 versehen sein«
Eine Mutter 54 sitzt herausnehmbar in dem Loch 52 und ist aufgrund ihrer Form und der Querschnittsform des Loches nicht drehbar. Die Bohrung der Mutter 54 ist zentrisch zur Vertiefung 53 ausgerichtet. Ein entsprechend der Form des Loches 52 nicht kreisförmiger, sich konisch verjüngender Stopfen 55, der mit einer zentrischen," durchgehenden Bohrung 56 versehen ist, sitzt passgerecht in dem Loch 52 und drückt gegen die Mutter 54. Eine durch die Bohrung 56 verlaufende Schraube 57 ist in die"" Mutter 54 geschraubt, wobei die Vertiefung 53 das Ende der Schraube aufnimmt, wenn diese angezogen wird«. Die spitzenseitigen Enden 58 der Haare 14 werden zwischen dem Stopfen 55 und der angrenzenden Seitenwand des Loches 52 eingeklemmt, wenn der Stopfen nach innen gedrückt wird,, Wenn die Haare wieder ausgespannt werden sollen, braucht lediglich die Schraube 57 wieder gelöst zu werden. Vorzugsweise kann am Ende des Körperteils 51 der Spitze 12 eine metallische oder metallähnliche Abdeckung 59 , die das Loch 52 umgibt, vorgesehen sein.
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Um die Handhabung des Bogens Io zu erleichtern, kann außerdem eine Verkleidung 60 um den Stab 11 herum neben dem Frosch 13 vorgesehen sein. Die Verkleidung 60 kann aus zwei Kunststoffhülsen oder -röhren 61 und 62 bestehen, die den Stab 11 einander überlappend bündig umgeben.
Das Spannen oder Entspannen der Haare 14 bzw. des Bogens 10 ist auf einfache Weise dadurch zu erreichen, daß der Knopf 28 in die eine oder andere Richtung gedreht wir d, um den Frosch 13 in Richtung auf die Spitze 12 ©der von ihr weg zu verschieben« Ferner können die Haare 14 durch Lösen und Entfernen der Klemmsto]fen 37 und 55 in der oben beschriebenen Weise ausgespannt und ersetzt werden«,
Bei der geringfügig abgeänderten Ausführung, die in den Figuren 5 - 8 dargestellt ist, ist der Bogen gis Ganzes mit 10a bezeichnet und enthält einen Stab 11, der ebenso wie der obenbeschriebene Stab ausgebildet sein kann, Am einen Ende des Stabes 11 sitzt eine Spitze 12a und am anderen Ende ein Frosch 13a. Die Haare 14a verlaufen zwischen Spitze 12a und Frosch 13a und sind in diesen eingespannt.
Im einzelnen enthält der Frosch 13a einen Körper 32a, der vorzugsweise aus Kunststoff gegossen und in seiner Unterseite mit einem sich nach unten Öffnenden Loch 35a versehen sein kann. In dem Loch 35a sitzt lose ein Einspannklötzchen 37a, das von einer Schraube 38a gegen eine Wand 65 des Loches 35a gedrückt wird. Die Schraube 38a ist von der Seite her durch den Froschkörper 32a geschraubt und reicht bis in das Loch 35a· Die froschseitigen Enden 39a der Haare 14a sind dabei zwischen das Einspann» teil 37a und die Lochwand 65 geklemmt.
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Der Frosch 13a kann ansonsten ähnlich dem Frosch 13 ausgebildet sein und mit einem Abdeckstreifen 41a auf der Unterseite des Froschkörpers versehen sein. Der Streifen 41a kann auch am einen Ende von einem Metallbandring 42a und am anderen Ende von einem winkligen Bauteil oder einer Klemme 44a gehaltert sein.
Die Spitze 12a, siehe Figuren 6 und 8, ist mit einem loch 52a versehen, das ein EinspannkEtzchen 55a aufnimmt, das in reibender Berührung mit einer Wand oder Seite des Loches angeordnet ist. Eine Schraube 57a ist von der Seite her in die Spitze 52a geschraubt und reicht bis in das Loch 52a. Wenn die Schraube 57a angezogen wird, drückt sie gegen das Einspannklötzchen 55a und dieses gegen die Lochwand 66; und die Spitzenseiten Enden 58a der Haare werden zwischen das Einspannklötzchen 55a und die Lochwand 66 geklemmt, wenn die Schraube 57a angezogen wird. Die Haare 14a können an beiden Enden 58a und 39a wieder ausgespannt werden, wenn die Schrauben 57a und 58a gelöst werden.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführung ist der Froschkörper 32 mit einer Kopfschraube 74 versehen, die in das Loch 73 geschraubt ist. Auf diese Weise können die Haare 14 zwischen dem Kopf der Schraube 74 und die nach untengerichtete Oberfläche der RiUe 70 eingespannt werden.
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Claims (1)

  1. H97823
    -lo-
    Patentansprüche
    IJ Bogen für Streichmusikinstrumente, gekennzeichnet el u roh einen Stab (11) aus armierten] Kunststoff mit einer durchgehenden Längsbohrung (16), einer Spitze (12) an einem Ende des Stabes, einen in der Bohrung des Stabes, bis in die Spitze veiaufenden, Spitze und Stab verbindenden Stift (48), einen am anderen Ende des Stabes angeordneten, an diesen entlang bewegbaren Presch (13) t eine Einstellvorrichtung · (26, 28,29) am froschseitigan Ende des Stabes zum Verstellen des Frosches in Stablängerichtung, Haare (14) zwischen Spitze und Frosch und Haareinspannvorrichtungen an der Spitze und am Frosch zum Ein- und Ausspannen der Haare.
    2. Bogen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Stab-aus kunststoffimprägnierten Glasfasern gewickelt ist.
    3. Bogen nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Glasfaserwicklungen entsprechend der gewünschten Elastizität und Form des Stabes angeordnet sind.
    4. Bogen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nze ichnet, daß sich die Längsbohrung (16) des Stabes zum spitzenseitigen Ende (17) hin konisch verjüngt und der Verbindungsstift (48) mit einem konischen Teil (49) in dem spitzenseitigen Ende (17) der Stablängsbohrung angeordnet ist.
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    5. Bogen nach Anspruch 1, d a ά u r c h gekennzeichnet, daß beide Haareinspannvorrichtungen einen sich konisch verjüngenden Stopfen (37155) mit nichtkreisförmigen Querschnitt enthalten und jeder Stopfen in ein der Stopfenform angepaßtes Loch in der Spitze und im Frosch einführbar ist, um die Haare zwischen Stopfen und Lochwand einzuspannen, und daß die Stopfen durch Schrauben (38, 57) lösbar eingespannt sind.
    6. Bogen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n-
    z e i c hne t, daß jede Einspannvorrichtung ein loses, in das jeweilige Loch der Spitze oder des Frosches einlegbares Einspannklötzchen (55a, 37a) enthält, das jeweils von einer Schraube (57a, 38a) gegen eine Lochinnenwand (66, 65) drückbar ist, nachdem die Haarenden' (58a, 39a) zwischen Lochinnenwand und Einspannkötzchen gelegt sind.
    7ο Bogen nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net, daß die Einstellvorrichtung eine Führungsschraube (26), die drehbar in das froschseitige Ende des Stabes in Längsrichtung des Stabes ragt, und eine auf die Führungsschraube geschraubte und mit dem Frosch verbundene Mitnehmermutter (29) enthält, so daß der drosch durch Drehung der Schraube bewegbar ist.
    8. Bogen nach Anspruch 2,-dadmrch gekennzeichnet, daß die Glasfaserwicklungen entsprechend der gewünschten Elastizität und Gewichtsverteilung des Stabes angeordnet sind.
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    9. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne t, daß der Stab neben dem Frosch mit einer Verkleidung (6o) aus flexiblen Kunststoffhülsen (61, 62) versehen ist.
    10. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    z e i c h η et, daß der Frosch einen länglichen, ziemlich flachen Körper (32) mit einer der Form des Stabes angepaßten Rinne (33) in der Oberseite einer^ unteren Rille
    (70) in der Unterseite und einer von dieser unteren Rille (7o) entlang der Endseite verlaufenden Endrille
    (71) hat, wobei die andere· Endseite zwischen Ober- und Unterseite ausgeschnitten (72) ist, ein endseitiger Absteckstreifen (44) in der Endrille befestigt ist, eine Lippe Vi-n diesem Abdeckstreifen (44) in die untere Rille (7o) eingreift, ein unterer Abdeckstreifen
    (41) in der unteren Rille vorgesehen ist und mit einem Ende unter der Lippe gehaltert ist und ein Metallbandring
    (42) am anderen Ende (43) des Froschkörpers (32) zur Aufnahme der Haarenden und zur Halterung des anderen Endes des unteren Abdeckstreifens (41) vorgesehen ist.
    11. Bogen nach Anspruch lo, dadurch g ek e η nzeichnet, daß der Froschkörper (Fig. 9) mit einem Loch (73) in der unteren Rille (7o) versehen ist und eine Kopfschraube (74) in dieses Loch (73) geschraubt ist und die Haarenden unter den Kopf der Schraube geklemmt sind.
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DE19661497823 1965-09-27 1966-09-26 Bogen fuer Streichmusikinstrumente Pending DE1497823A1 (de)

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