DE1495837A1 - Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer Formmassen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer FormmassenInfo
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Description
Dr. Expl-
Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer
Formmassen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer Formmassen, die durch Pfropfpolymerisation
von Styrol, Acrylnitril und/oder Methacrylsäuremethylester auf 1,3-Dienpolymerisate hergestellt werden.
Es ist bekannt, thermoplastische Formmassen mit hoher Schlagzähigkeit
herzustellen, indem man für sich harte und spröde Polymerisate wie Polystyrol oder Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisate mit für sich
weichen, mehr oder minder kautschukartigen Polymerisaten wie Butadien-Styrol- oder Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisaten
kombiniert.
Es sind ferner zahlreiche Verfahren bekannt, bei denen zur Erzielung
besserer Verträglichkeit der Komponenten die harte, harzartige Komponente aus beispielsweise Styrol oder Styrol und Acrylritril
durch Pfropfpolymerisation in Gegenwart der bereits polymer1-sierten
kautschukartigen Komponente hergestellt wird. Als letztere finden besonders Butadienhomo- und copolymerisate mit Styrol und/
oder Acrylnitril Verwendung. Je nach den angegebenen Meneenverhllt-
.. , 909846/KH9 ,
p A o99l - 1 -
niesen zeigen diese Pfropfpolymerisate harzartigen, thermoplastischen
bis kautschukartigen, elastischen Charakter. Sie können demzufolge selbst als thermoplastische Formmassen verwendet werden, oder aber
zur Herstellung solcher mit für sich hergestellten thermoplastischen Polymerisaten, z. B. Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisaten, abgemischt werden.
Die Herstellung solcher Pfropfpolymerisate kann in Masse, in Lösung,
in Suspension oder in Emulsion erfolgen.
Eine prinzipielle Schwierigkeit bei der Polymerisation in Masse,
in Lösung oder in Suspension besteht darin, daß die einsetzbare Menge an kautschukartiger Pfropfgrundlage beschränkt ist. Lösungen
der kautschukartigen Pfropfgrundlage in den aufzupfropfenden Monomeren zeigen bereits bei Konzentrationen über Io % sehr hohe Viskositäten, die z. B. bei der Polymerisation in Suspension ein Suspendieren der Polymer-Monomeren-Lösung in Wasser sehr erschweren
oder sogar unmöglich machen. Bei der Polymerisation in Masse oder in Lösung wird darüber hinaus durch einen weiteren Viskositätsanstieg fcew. eine auftretende Gelbildung das Rühren eehr erschwert;
eine gleichmäßige Abführung der Polymerisationswärme ist damit nicht mehr gewährleistet. Man erhält auf diesem Wege keine homogenen
und gleichmäßig gepfropften Produkte.
Die Emulsionspolymerisation besitzt den Nachteil, daß die kautschukartige Pfropfgrundlage in Latexform vorliegen muß bzw. in diese
Form gebracht werden muß. Dies erfordert dnen beträchtlichen Arbeitsaufwand und ist in manchen Fällen technisch kaum durchzuführen.
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Es wurde nun gefunden, daß Schwierigkeiten der geschilderten Art
nicht auftreten, wenn die Pfropfmischpolymerisation von
(A) 5 - 5o Gew.-Ji eines 1,3-Cienpolymerisats wie beispielsweise
Polybutadien, RiLyisopren bzw. Copolymerisaten von Butadien-Styrol oder Butadien-Isopren und
(B) 95-50 Gew.-Ji Styrol und Acrylnitril im Verhältnis 9υ : Iu
Dis 5o : bo, wobei das Styrol ganz oder teilweise durch A-Methylstyrol oder Methacrylsäuremethylester, das Acrylnitril durch Methacrylnitril ersetzt sein kann, oder Methacrylsäuremethylester allein,
in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt wird,
in dem das Polymere (A) und die Monomeren (B) löslich, das Pfropfpolymerisat und die Polymeren von (B) unlcslich sind.
Die Herstellung der Formmassen kann auch in/4er Weise erfolgen,
daß nur ein Teil der Monomeren (B) in Gegenwart von (A) polymerisiert wird und der übrige Teil in für sich polymerisierter Form
zugemischt wird. j
Nach dem beschriebenen Verfahren erhält man Formmassen, die bei
vergleichbarer Zusammensetzung wesentlich höhere Schlag- und Kerbschlagzähigkeiten aufweisen als nach bekannten Verfahren, einschließlich der Emulsionspolymerisation, hergestellte Formmassen.
Das Verfahren gestattet außerdem die Verwendung von Festkautschuk in höheren Mengen als die bekannten Verfahren der Block-, Lösungsoder Suspensionspolymerisation. 909846/1049
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AJ.s kautschukartige Pfropfgrundläge sind fUr das erfindungagemMBe
Verfahren Polybutadien, Butadiencopolymerisate, wie Butadien-Styrol-Copolymerisate, die wenigstens 5o % Butadien enthalten.
Polyisopren und Butadien-Isopren-Copuiymerisate geeignet.
üeirläii einer bevorzugten ausfiihrungsform werden als kautschukartige
Pfropfgrundlage stereospezifisch polymerisierte Kautschukarten« wie
z. B. Polybutadiene mit cis-Gehalten über 4o %, die in Latexforn
nur auf Umwegen zugänglich sind, eingesetzt. Nach den bekannten Verfahren der Block-, Lösungs- und Suspensionspolymerisation 1st Ihr
Einsatz mengenmäßig beschränkt, da die bei der Polymerisation eintretende Vernetzung die Durchmischung und Wärmeabführung erschwert
bzw. die hohe Lösungsviskosität ein Suspendieren in wässrigen Medien bei der Perlpolymerisation nahezu unmöglich macht.
Bei dem vorliegenden Verfahren werden als aufzupfropfende Monomere
(B) vorzugsweise Styrol und Acrylnitril bzw. deren Alkylderivate oder Methacrylsäuremethylester oder Gemische aus Methacrylsäuremethylester und Styrol und/oder Acrylnitril bzw. deren Alkylderivate
verwendet. Hierbei können Jedoch prinzipiell auch alle anderen olefinisch ungesättigten Verbindungen, die in für sich polymerisiert·^
Form als harte, spröde Massen vorliegen, wie z. B. Vinylchlorid, '
Vinylidenchlorid, Chlorstyrole, z. B. p-Chlorstyrol, tür sich
allein oder im Gemisch mit Styrol, Acrylnitril und/oder Methacrylsäuremethylester eingesetzt werden.
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Als Lösungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren sind prinzipiell
alle Lösungsmittel geeignet, in denen das Polymere (A) und die Monomeren (B) löslich und das gebildete Pfropfpolymerisat
und die Polymeren von (B) unlöslich sind. Vorzugsweise werden gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit wenigstens 5 Kohlenstoffatomen,
wie η-Hexan, n-Heptan, 2,3-Dimethjibutan, 2,2,4-Trimethylpentan,
n-Decan, aliphatische Kohlenwasserstoffgemische verschiedenen Siedebereiches, wie z. B. Petroläther mit dem Siedebereich
4o - 800C oder Kohlenwasserstoffgemische mit einem Siedebereich
von 170 - 24o°C oder gesättigte cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe
mit wenigstens 5, -vorzugsweise 5-7 C-Atomen .wie Cyclopentan,
Cyclohexan, Ifcthylcyclohexan oder Gemische aus gesättigten
aliphatischen und cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen ver-. wendet. Die Lösungsmittel werden in mengen von 50-1OOO56, vorzugsweise
150-600%, bezogen auf das herzustellende Polymerisat, eingesetzt·
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Polymerisation
in Gegenwart von gesättigten, aliphatischen Alkoholen mit 2-8 C-Atomen, die mit dem obengenannten Lösungsmittel mischbar
sein müssen, wie z. B. Äthanol, n-Propanol, Isopropanol,
Isoamylalkohol, n-0ctanol oder deren Gemische durchgeführt.
Der Alkohol« der in Mengen von Io - 15o %, vorzugsweise 5o - I2o %,
bezogen auf das herzustellende Polymerisat, verwendet wird, bewirkt eine Erhöhung der Ausbeute und wirkt als zusätzlicher Begier.
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Gemäß einer weiteren besonders bevorzy&en AusfUhrungaform wird
die Pfropfmischpolymerisation in Gegenwart von Reglern durchge
führt. Bei der Verwendung von Reglern zeigen die erfindungsgenMfi
hergestellten Polymerisate selbst bei niedrigen Kautschukgehalten
unerwartet hohe Schlag- und Kerbschlagzähigkeiten. Als Regler können z. B. langkettige aliphatische Mercaptane, wie n- oder
tert.-Dodecylmercaptan, n-Decylmercaptan oder z. B. Diisopropylxanthogendisulfid
angewendet werden. Die Menge an zugesetztem Regler beträgt o,o5 - 5 %, vorzugsweise o,l - 2, ο Ji, bezogen
auf das herzustellende Polymerisat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Pfropfpolymerisation
in Gegenwart von vernetzend wirkenden Monomeren mit mehreren olefinisch ungesättigten Gruppen durchgeführt. Als vernetzend
wirkende Monomere, die in Mengen von o,ol - Io %, vorzugsweise
o,o5 - 2 %, bezogen auf das herzustellende Polymerisat, Verwendung finden, seien beispielhaft genannt: Glykoldiacrylate,
Glykoldimethacrylate, Acrylsäure- oder MethacrylsKureallylester,
Divinylbenzol oder Substitutionsprodukte der genannten Verbindungen.
Als Polymerisationskatalysatoren können organische Peroxidverbindungen
wie Acylperoxide, beispielsweise Benzoylperoxid, Alkylhydroperoxide,
wie tert.-Buty!hydroperoxid, Cumolhydroperoxid,
p-Menthanhydroperoxid, Dialkylperoxide wie Di-tert.-butylperoxid,
Perester wie tert.-Butylperacetat, tert.-Butylperbenzoat, Per-
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oarbonate, wie Isopropylpercarbonat oder Azoverbindungen wie
AzodllsobuttersKurenitril dienen. Die organischen Perverbindungen
können auch in Kombination mit geeigneten Reduktionsmitteln, wie Triethanolamin, Tetraäthylenpentamin in an sich bekannter Weise
Anwendung finden.
Die In Betracht kommende Katalysatormenge liegt innerhalb der Ub-1 icherweise lnfragekommenden Grenze, d. h. zwischen o,ol - 5 %,
bezogen auf das herzustellende Polymerisat.
Die Polymerisatlonstemperaturen können 2o - 2oo°C betragen, vorzugsweise werden Temperaturen zwischen 5o und 12o°C angewendet.
Obwohl bei der Polymerisation ein möglichst vollständiger Umsatz
der Monomeren angestrebt wird, kann die Polymerisation selbstverständlich auchtel niederen Umsätzen, z. B. bei 4o - 45 % abgebrochen werden.
Nach einer bevorzugten Ausftihrungsform wird das erfindungsgemäße
Polymerisationsverfahren wie folgt ausgeführt: In einem mit Rührer versehenen Polymerisationsgefäß wird die
kautschukartige Pfropfgrundlage (A) in einer aus dem Lösungsmittel,
gegebenenfalls dem Alkohol, den Monomeren (B7 und gegebenenfalls dem Regler bestehenden Mischung bei Temperaturen zwischen 2o und
Ao0C gelöst, wobei der Alkohol, die Monomeren (B) und der Regler
auch nach dem Lösen der Pfropfgrundlage zugesetzt werden können.
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Nach Zugabe des Polymerisationskatalysators wird dl· Polyaerlsation
durch Erhöhung der Temperatur eingeleitet und bei der geeigneten
Temperatur unter intensivem Rühren durchgeführt. Nach Beendigung der Polymerisation, d. h., wenn der geKÜnschte Umsatz
erreicht ist, werden 4o - 2υο %, vorzugsweise t>o - 14o % eines
das Ffropfpuiymere und die ruiymeren von (B) nicht anquellenden
FKllungsmittels, wie z. B. Äthylalkohol, zugesetzt, das Polymer1-
| sationsgut abgesaugt, mit einem geeigneten, das Polymerisat nicht
quellenden Lösungsmittel gewaschen und im Vakuum bei Temperaturen
arischen 2o und 9o°C getrocknet.
Die Herstellung des Pfropfmischpolymerisates kann selbstverständ
lich auch in kontinuierlicher Verfahrensweise erfolgen.
Die Isolierung des Pfropfmischpolymerisate kann auch so erfojpn,
daß das Lösungsmittel und nicht umgesetzte Monomere durch azeotrope Lösungsmittelabtreibung ('Strippen!! mit heißem Wasser oder Dampf
evtl. im Vakuum entfernt werden.
Das nach der Trocknung erhaltene pulverförmige bis kernige Pol/·
merisat kann auf Walzwerken, Knetern oder Ähnlich wirkenden Hinrichtungen
bei Temperaturen von l4o - l8o°C verdichtet und zu
einem Granulat auf die übliche Weise verarbeitet werden, wobei
vor oder während dieses Vorgangs andere Polymerisate, wie z. B. Styrol-Acrylnitril-Harze, Pigmente, Farbstoffe, Schmiermittel,»
Alterungsschutzmittel u. a;.zugesetzt werden können.
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Die Verfahrensprodukte können nach den für thermoplastische
Massen Üblichen Verfahren zünden verschiedensten Gegenständen
verformt werden. So kann das Granulat mit Spritzgußmaschinen zu geformten Teilen verarbeitet werden. Kit Hilfe von Schnecken-
spritzmaschinen können Profdle, Platten oder Rohre hergestellt
werden. Die Platten lassen sich weiterhin durch Vakuumverfahren nach den verschiedensten Methoden zu Gehäusen, Behältern u. a.
verformen.
In den folgenden Beispielen wird das beschriebene Verfahren näher
erläutert. Die angegebenen Teile sind stets Gewichtsteile.
- 9 *-
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In einem 6-1 Glasgefaß mit Rührer und RUclcfluölcühler werden 62,5
Teile eines durch Emulsionspolymerisation hergestellten, gelfrei
löslichen Polybutadiens mit einem Oehalt von etwa 66 % 1,4-trans-Polybutadien und etwa 19 % 1,4-cis-Polybutadien und einer Mooney-Viskosität von 29 in einer Mischung aus 21oo Teilen eines bei 8o -11o°C siedenden aliphatischen Kohlenwasserstoffgemisches« 48o Teilen
W n-Propanol, 317 Teilen Styrol und 12o,5 Teilen Acrylnitril gelust,
die Luft aus dem Reaktionsgefäß durch Einleiten von Stickstoff entfernt und die Polymerisation nach Zugabe von 2,6 Teilen Benzoylperoxid und 1,2 Teilen tert.-Butylperbenzoat bei etwa 75°C durchgeführt. Nach etwa 14 Stunden werden nochmals 0,8 Teile tert.-Butylperbenzoat zugegeben und die Temperatur auf etwa 850C erhöht. Nach
etwa insgesamt 24 Stunden wird mit 88 % Ausbeute ein Polymerisat
erhalten, das nach Zugabe von 5oo Teilen Isopropylalkohol abgesaugt wird. Das feinkrümelige Material wird mit Isopropylalkohol gewasohen
und im Vakuum bei 65 - 7o°C getrocknet. Das getrocknete Material wird nach Zugabe von 15 Teilen eines Alterungsschutzmittels, ζ. Β.
2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol, auf einem auf 1600C geheizten Walzwerk verdichtet, in Streifen abgezogen und auf
einer Sohlagmühle zerkleinert. Aus dem so erhaltenen Granulat
werden im Spritzgußverfahren Normkleinstäbe hergestellt, an denen dl·' in Tabelle 1 aufgeführten mechanischen Daten ermittel^werden.
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U95837 M
Beispiel 2 - »
Analog sun Beispiel 1 werden in Beispiel 2 297 Teile Styrol und
115*5 Teile Acrylnitril in Gegenwart von 87«5 Teilen Polybutadien
gleicher Struktur, in Beispiel 3 28o Teile Styrol und Io8 Teile
Acrylnitril in Gegenwart von 112,5 Teilen Polybutadien gleicher
Struktur und im Beispiel 4 261 Teile Styrol und lol,5 Teile
Acrylnitril in Gegenwart von 137,5 Teilen Polybutadien gleicher Struktur polymerisiert. Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung
der in einer Ausbeute von 85 - 9o % entstehenden Polymerisate
•rfolgt wie in Beispiel 1. Die ermittelten mechanischen Daten
sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Dieses Vergleichsbeispiel demonstriert die vergleichsweise schlechten Eigenschaften eines Pfropfpolymerisates, das durch
Emulsionspolymerisation unter Verwendung des gleichen Polybutadien Latex, aus dem das in den Beispielen 1-4 verwendete Polybutadien
gewonnen wurde, hergestellt wurde.
Zu 382 Teilen Polybutadlen-Latex, die 87,5 Teile Polybutadien ent
halten, werden 706 Teile destilliertes Wasser, 2o Teile des Natriumsalzes der disproportionierten Abietinsäure und 5 Teile
5o£ige Natronlauge gegeben. Nach dem Einemulgieren von 297 Teilen
Styrol und 115,5 Teilen Acrylnitril wird die Temperatur der gerUhrten
Emulsion auf 600C erhöht. Durch Zugabe von 1,5 Teilen
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Kailumpersulfat wird die Polymerisat gestartet. Während der
Polymerisation, die nach 5 Stunden beendet ist, wird die Temperatur durch Außenkühlung auf 60 - 650C gehalten. Der erhaltene,
etwa 32#ir;e ffropfpoiymerisatlatex wird nach Zusatz
von 17,5 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Alterungsschutzmittels
mit Seiger Essigsäure koaguliert, das Koagulat abgetrennt,
neutral gewaschen und bei 7o°C im Vakuum getrocknet. Die Weitervera±eitung
des getrockneten Materials erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Die mechanischen Daten der so erhaltenen Formmasse
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel B
Es wird wie nach Vergleichsbeispiel A verfahren, mit dem Unterschied,
daß eine Ij57»5 Teile Polybutadien enthaltende Latexmenge
sowie 261 Teile Styrol und lol,5 Teile Acrylnitril verwendet
werden. Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung des Pfropfpolymerisates
erfolgt wie in Vergleichsbeispiel A beschrieben. Die an diesem Polymerisat ermittelten mechanischen Werte sind In
Tabelle 1 wiedergegeben.
Le_A 8o£i_ - 12 -
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Tabelle 1
Vergleich der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate mt in
Emulsionspolymerisation hergestellten Polymerisaten
Versucnsbeispiele Vergleichsbeispiele 1234 A B
Polybutadien-Anteil % . 12,5 17*5 22,5 27,5 17,5 27,5
Anteil Styrol- *
Acrylnitril 87,5 82,5 77,5 72,5 82,5 72,5 (72 : 28 ) %
Kerbschlagzähigkeit
nach DIN 53453
kpcm/cm
nach DIN 53453
kpcm/cm
bei 2o°C 13,0 27,8 3o,9 33,4 3,5 6,3
bei 00C 7,4 23,5 26,6 31,5
bei-2o°C 5,6 2o,4 25,3 28,4
bei-4o°C 4,9 5,6 16,7 25,3
Schlagzähigkeit
nach DIW 534^3
kpcm/cm ,
bei 2o°C 111 nicht gebrochen 31 43
Beim Vergleich der Resultate der Versuchsbespiele 1-4 mit den
Verglej-cnsbeispielen A bzw. B ergibt sich, daß die erfindungsgemäß
herstellten Produkte wesentlich bessere Kerbschlagzähigkeiten aufweisen.
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In einem lit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten Glaskolben
wird eine Lösung von 5o Teilen eines Polybutadiene mit einem
cis-l,4-Gehalt von über 90 % und einer Mooney-Viskosität von 29
in einer Mischung aus 1900 Teilen eines bei 80 - 1100C siedenden
Kohlenwasserstoffgemisches, 5I0 Teilen n-Propanol, 324 Teilen
Styrol und 126 Teilen Acrylnitril vorgelegt und die Luft durch Einleiten von Stickstoff verdrängt. Anschließend werden 2,7 Teil·
Benzoylperoxid und 0,9 Teile tert.-Butylhydroperoxid zugegeben. Die
Polymerisation wird dann durch Temperaturerhöhung auf 75 - 800C
durchgeführt. Nach l8 Stunden werden nochmals 1,4 Teile Benzoylperoxid zugegeben. Nachdem nach etwa 26 Stunden 45o Teile Äthylalkohol
zugefügt werden, kann das in einer Ausbeute von 9° %
entstandene feinteilige Polymerisat abgesaugt werden. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 65 - 700C wird das feine Pulver, wie bereits
in Beispiel 1 beschrieben, weiterverarbeitet. Die erhaltene Formmasse
zeigt die in Tabelle 2 aufgeführten Werte.
Analog zu Beispiel 5 werden in Beispiel 6 315 Teile Styrol und
122,5 Teile Acrylnitril in Gegenwart von 62,5 Teilen Polybutadien gleicher Struktur, im Beispiel 7 297 Teile Styrol und 115*5 Teile
Acrylnitril in Gegenwart von 87,5 Teilen Poljbutadien gleicher
Struktur, im Beispiel 8 279 Teile Styrol und Io8,5 Teile Acryl- ·
nitril in Gegenwart von 112,5 Teilen Polybutadien gleicher Struktur und im Beispiel 9 26l Teile Styrol und lol,5 Teile Acrylnitril
in Gegenwart von 137,5 Teilen Polybutadien gleicher Struktur
909846/1049 Le A 8991 - 14 -
polymerisiert. Die Aufarbeitung und Weiterverarbeitung der in
einer Ausbeute von 85 - 9© % entstehenden Pfropfpolymerisate
•rfolgte wie in Beispiel 1. Die ermittelten mechanischen Daten
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Beispiel Io - 11
Wie im Beispiel 7 werden 297 Teile Styrol und 115,5 Teile Acrylnitril
in Gegenwart von 87,5 Teilen Polybutadien mit einem cis- 1,4-Gehalt von über 90 % und einer Mooney-Viskositüt von 29 "
polymerisiert, mit dem Unterschied, daß in Beispiel Io die Polymerisation
in Gegenwart von o,5 Teilen tert.-Dodecylmercäptan
und in Beispiel 11 in Gegenwart von 2,5 Teilen tert.-Dodecyl- meroaptan durchgeführt wird. Die in einer Ausbeute von 87 bzw.
84 % entstehenden Polymerisate werden, wie bereits mehrfach beschrieben,
aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Die ermittelten mechanischen Werte sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
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Tabelle 2
Vergleich der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisat· υ·γ-schiedenen
Kautschukgehaltes bei unterschiedlichen Regltrdosierungen
Beispiel 5 6 7 8 9 Io 11
Polybutadien- Anteil % |
Io | - | 12, | 5 | 17, | 5 | 22,5 | 27, | 5 | 17,5 | 17,5 |
Anteil Styrol- Acrylnitril (72 : 28) Ji |
9o | - | 87, | 5 | 82, | 5 | 77,5 | 72, | 5 | 82,5 | 82.5 |
eingesetztes tert.-Dodecyl- mercaptan % |
- | - | - | - | - | o,l | o,5 | ||||
Kerbs chlagzähiglce it nach DIN 53453 kpcnv/cm bei 2o°C 4,9 |
6, | 8 | 14, | 8 | 32,1 | 25, | 9 | 16,4 | 31,5 | ||
bei O0C | 5, | 5 | 14. | 2 | 24,1 | 23, | 5 | 15,7 | 26,6 | ||
bei-2o°C bei-4o°C |
4, | 9 | lo, 4, |
5 9 |
21,6 19,1 |
22, 2o, |
4 4 |
14,3 6,8 |
23,5 12,3 |
Schlagzähigkeit
nach DIN 53453
kpcm/cm
nach DIN 53453
kpcm/cm
bei 2o°C 4o,8 71,2 nicht gebrochen - nicht gebrochen
Analog zum Beispiel 5 werden 261 Teile Styrol und lol,5 Teile Acrylnitril in Oegenwart von 137,5 Teilen Polybutadien mit einen
cis-l,4-Oehalt von über 9o % und einer Mooney-ViskositMt von 29
unter Zusatz von l,o Teilen tert.-Dodecy liner cap tan polymerisiert. Das entstehende Pfropfpolymerisat, das wie bereits mehrfach beschrieben
aufgearbeitet und weiterverarbeitet wird, hatte
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folgende Kerbschlagzähigkeiten:
bei 2o°C: 33,9 kpcm/cm2 bei -2o°C: 28|8 kpcm/cm'
00C: 31,2 " -4o°C:
Bei der Prüfung der Schlagzähigkeit brach keiner der Prüfkörper.
Wie bereits in Beispiel 12 beschrieben, wird! aus 522 Teilen
Styrol, 2o3 Teilen Acrylnitril und 275 Teilen Polybutadien gleicher
Struktur in Gegenwart von 2 Teilen tert.-Dodßcylmercaptan ein
27*5 % Polybutadien entfaltendes Pfropfpolymerisat hergestellt, das,
wie bereits mehrfach beschrieben, aufgearbeitet wird.
316 Teile dieses Hropfpclymerisates werden abf einem Zweiwal^enstuhl
bei I65 - 17o°C mit 1&2 Teilen eines nkch bekannten Verfahren
durch Emulsionspolymerisation hergestellten jStyrol-Acrylnitril-Harzes
(Styrol-Acrylnitril = 72 : 28) vom K-Wert 60 (K-wert: nach
Pikentscher, Cellulosechemie 13# S. 58 (19321J, gemessen an einer
o,5#igen Lösung bei 2o°C in Dimethylformamid!) und 2o Teilen eines
Alterungsschutzmittels, ζ. B. 2,2l-Methylen-jbis-4-methyl-b-cyclohexylphenol,
gemischt. Die erhaltene, verdichtete Masse wird in
Streifen abgezogen und auf einer Schlagmühle, granuliert. Aus dem Granulat werden im Spritzgußverfahren Normklpinstäbe hergestellt,
an denen die in Tabelle 3 aufgeführten mechanischen Daten ermittelt
werden. , ( ,
Le A 8991
0 9 8 4 6 / 1 0 k 9
- 17 -
Analog zum Beispiel 13 werden 227 Teile des dort beschriebenen
Pfropfpolymerisates auf einem Zweiwalzenstuhl bei 165 - 17o°C
mit 273 Teilen des In Beispiel 13 verwendeten Styrol-Acrylnitril-Harzes und 2o Teilen Alterungsschutzmittel gemischt und wie in
Beispiel 13 weiterverarbeitet. Die ermittelten mechanischen Werte sind in Tabelle 3 aufgeführt.
3660 Teile eines 29,obigen Latex eines Pfropfpolymerisates von
36 % Styrol und 14 % Acrylnitril auf 5o % Polybutadien - hergestellt nach den gebräuchlichen Verfahren der Emulsionspolymerisation
- werden mit 468o Teilen eines 43#igen Latex eines Mischpolymerisates aus 72 % Styrol und 28 % Acrylnitril mit einem K-Wert von
59*3 vermischt. Das Verhältnis Pfropfpolymerisat zu Harz beträgt
dann 35 : 65, d. h. die Abmischung enthält dann 17*5 % Polybutadien. Anschließend werden in diese Latexmischung 63,3 Teile
einer l6,6£igen wässrigen Emulsion des als Alterungsschutzmittel
dienenden 2,2'-Methylen-4-methyl-6-cyclohexylphenols eingerührt
(bezogen auf Pestpolymerlsat sind dies 0,35 % Alterungsschutzmittel). Das stabilisierte Polymerisatgemisch wird mit Hilfe einer
2$igen Essigsäure koaguliert, das Koagulat abgetrennt, neutral gewaschen und bei 70 - 8o°C im Vakuum getrocknet.
Die Weiterverarbeitung des getrockneten Polymerisatgemisches xu
Normkleinstäben erfolgt in der gleichen Weise wie bereits in
^09846/1049
Le A 8991 - 18 -
Beispiel 1 beschrieben. Die an den NormkleinstKben ermittelten
mechanischen Daten sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Vergleich der erfindungsgemäß hergestellten PfropfpoVmerisate
mit in Emulsionsfurrn hergestellten Pfropfpolymerisaten 'in Form
der Abmischungen mit Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat.
Versuchebespiele Vergleichsbeispiel
13 14 C
Oesamtanteil Styrol-Acrylnitril (77 : 28) %
17,5
82,5
12.5
87,5
DIN 53453
kpcm/cra
bei 2o°C
17,5
82,5
KerbschlagzKhlgkeit
nach DIM 53 453 kpcm/cm bei 2o°C |
16,8 | 8,8 | 9,9 |
bei ü°C | 15,9 | 7,9 | 8,0 |
bei -2o°C | 13.7 | 5,4 | 5,6 |
bei -4o°C | lo,3 | 4,2 | 4,3 |
nicht gebr. 87,3
94,o
Wie bereits in Beispiel 5 beschrieben, werden 279 Teile Styrol und I08 Teile Acrylnitril in Gegenwart von 112 Teilen eines Polybutadiene mit einem cis-1.4-0ehalt Über 9o % und einer Mooney-VislcosltKt von 90 polymerisiert. Das in einer Ausbeute von 88 %
909846/1049 Le A 8991 - 19 -
entstehende Pfropfpolymerisat wird wie bereits mehrfach be
schrieben aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Die Messung der Kerbschlagzähigkeit (nach DIN 53^53) ergibt foifcnde Werte:
bei | 2o°C: | 3o, | 9 | ρ kpcm/cm |
I! | O0C: | 29, | 0 | ·' · |
-2o°C: | 25, | 9 | ||
« . | -4o°C: | 23, | 7 |
Bei der Prüfung der Schlagzähigkeit (nach DIN 53^53) bei 2o°C
brach keiner der Normkleinstäbe.
Analog zum Beispiel 5 wurden 297 Teile Styrol und 115,5 Teile ·
Acrylnitril in Gegenwart von 87,5 Teilen eines Polybutadiene mit einem 1,2-Gehalt von 18 % und einem cis-1,4-Gehalt von 34 % und
einer Mooney-Viskcsität von 46 unter Zusatz von 1,5 Teilen tert.-Dodecylmercaptan
polymerisiert. Das in einer Ausbeute von 89 %
entstehende Polymerisat wird wie bereits mehrfach beschrieben aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Bei der Messung der Kerbschlagzähigkeit
werden folgende Werte erhalten: bei 2o°C: 26,6 kpcm/cm^
C0C: 22,2
" - 2o°C: 2o,4
" - 4o°C: 17,9
" - 2o°C: 2o,4
" - 4o°C: 17,9
Bei der Prüfung der Schlagzähigkeit (nach DIN 53453) bei 2o°C
brach keiner der als Prüfkörper verwendeten Normkleinstäbe.
909846/1049 Le A 8991 - 2o -
Bslspisl
17
Analog zum Beispiel 5 werden 472 Teile Styrol und 182 Teile Acrylnitril in Gegenwart von 250 Teilen des in Beispiel 16
verwendeten Polybutadiene unter Zusatz von 1,2 Teilen tert.-Dodeoylmeroaptan
polymerisiert. Das in einer Ausbeute von 84 1» anfallende Polymerisat wird wie bereits mehrfach beschrieben
aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Sie Messung der Kerbsohlagzäbigkeit ergibt folgende Wertet
bei 200O | 29, | 4 | kpcm/cm |
O0C | 23, | 2 | η μ |
" -2O0C | 19, | 9 | π η |
" -400C | 17. | 6 | Il Il |
Ebenso wie bei dem in Beispiel 16 hergestellten Polymerisat wird auoh bei diesem Polymerisat bei der Prüfung der Schlagzähigkeit
bei 200C kein Brechen der ttormkleinstäbe beobachtet.
In einem 40 ltr.-Autoklav aus rostfreiem Stahl werden 660
Teile eines Polybutadiene mit einem cis-1,4-Gehalt von Über
90 i» und einer Mooney-Viskosität von 57 in einer kischung aus
11 700 Teilen n-Hexan, 1 6β2 Teilen Styrol, 651 Teilen Acrylnitril,
2 900 Teilen n-Butanol und 9 Teilen tert.-Dodecylmercaptan
unter Rühren gelöst, wobei die Luft durch Einleiten von Stickstoff verdrängt wird. Nach Zugabe von 17 Teilen
Benzoylperoxid und 4 Teilen tert.-Butylperbenzoat wird die
polymerisation durch Temperaturerhöhung auf etwa 750C gestartet.
Nachdem die Polymerisation etwa 15 Stunden gelaufen ist,
L. A 8991 -21- 9 0 9 8 A 6 / 1 (H 9
et
werden noch 4 Teile Benzoylperoxid und 2 Teile tert.-Butylperbenzoat zugegeben, und die Temperatur wird auf 850C erhöht. Nach insgesamt 22 Stunden wird das in einer Ausbeute τοη
91 ^b entstandene !ffropfpolymerisat nach Zugabe von 2600 Tellen n-lropanol abgesaugt, sorgfältig mit Äthanol gewaschen
und im Vakuum bei etwa 600C getrocknet. Das getrooknete Polymerisat wird nach Zugabe von 55 Teilen elnei Alterungsschutzmittels auf einem auf 1700C geheizten Walzwerk verdichtet,
in Streifen abgezogen und auf einer Schlagmühle zerkleinert·
Aus dem so hergestellten Granulat werden im Spritzgußverfahren
Normkleinetäbe hergestellt, an denen folgende Werte ermittelt
werden:
bei 200C 34,8 kpcm/cm2
» O0C 26,1 " » " -200C 24,4 " n
" -400C 21,2 " "
bei 20 C nicht gebrochen
tert.-Dodecylmeroaptan polymerisiert, mit dem Unterschied, dad
anstelle von η-Hexan Cyolohexan verwendet wird· Das in einer
18 beschrieben aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Bei uer
909846/1049 Le A 8991 - 22 -
«5
bei | 2O0C | 28,4 | kpcm/cm |
bei | O0C | 26,6 | Il It |
bei | -2O0C | 24,3 | π η |
bei | -4O0C | 20,9 | N N |
Bei der | Meeeung der | üchli | igzähigk |
Prüfkörper. | |||
Beispiel 20 |
Wie bereite in Beispiel 18 beschrieben, werden 841 Teile Styrol und 325,5 Teile Acrylnitril in Gegenwart von 340 Teilen
Polybutadien gleicher struktur nach zugabe von 4,5 'feilen tert.-Dodecylmercaptan
polymerisiert, mit dem Unterschied, daß anstelle von η-Hexan ein bei 160 - 1950O siederidee höhle nwasser-8toi"!gemisch
verwendet wird. Das in einer Ausbeute von 83 f=>
entstandene l'fropipolyir.erisat wird v*ie in Beispiel 18 beschrieben
aufgearbeitet und weiterverarceitet. Die Festung der iverbschlagzahiokeit
ei^ibt fol^ejide werte:
bei | 200C | 24, | 7 | kpcm/cm |
bei | O0C | 20, | 5 | Il Il |
bei | -200C | ie, | 0 | •1 Il |
bei | -4O0C | 15. | 6 | Il Il |
Bei aer Prüfung der oChlagzäLi.keit bei 200C brachen drei von
ρ
10 jNormklein&täben bei 82,9 kpcm/cm .
10 jNormklein&täben bei 82,9 kpcm/cm .
In einem 6 ltr.-*jlasgefäß mit nückflußkühler und hührer werden
87,5 Teile eines Polybutadiene mit einem cis-1,4-Gehalt von
über 90 % und einer Mooney-Viskosität von 34 in einer Mischung
909846/1049 Le A 8991 - 23 -
aus 2 000 Teilen eines bei 80 - 11O0C siedenden Kohlenwasserstoff -Gemisches, 465 Teilen n-Propanol, 412,5 Teilen Methacrylsäuremethylester und 2,5 Teilen tert.-Dodecylmercaptan gelöst
und die Luft durch Einleiten von Stickstoff verdrängt· Anschließend wird auf 750C aufgeheizt und nach Zugabe von 2t9 Tei
len Benzoylperoxid und 1,8 Teilen tert.-Butylperbenzoat insgesamt 23 Stunden bei 75 - 800C polymerisiert. Das in einer Auebeute von 94 i° entstehende Polymerisat wird, wie bereite mehrfach beschrieben, aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Bei der
Messung der erbscula&zahigkeit werden die folgenden Werte ermittelt:
bei | 2O0C | 22 | 10,6 | kpcm/cm |
bei | O0C | 9,4 | It Il | |
bei | -200C | 8,8 | M Il | |
bei | -400C | 7,7 | Il Il | |
Sie ines sung der | Schlagzähigkeit Lei 20 C ergab: 68,8 kpcm/cm · | |||
Beispiel | ||||
Analog zum Beispiel 5 weruen 297 Teile Styrol und 115,5 Teile
Acrylnitril in Gegenwart von 87,5 Teilen eines polyisoprene
mit einem cis-1,4-Gehalt von 33 $>
und einem 3,4-Gehalt von 66 und einer toooney Viskosität von 37 nach Zugabe von 1,9 Teilen
n-i/odecylmercaptan polymerisiert. Das in einer Ausbeute von 87
entstehende pfropfpolymerisat wird wie bereits mehrfaoh beschrieben aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Die Messung der
Kerbschlagzähigkeit ergibt folgende Werte:
bei 200C 9,1 kpcm/cm2 9 0 9 8 4 6 / 1 (H 9
bei O0C 6,8 " "
bei -2O0C 4,9 " M
Le A 8991 - 24 -
H95837
tr
ft P
Die Messung der Schlagzähigkeit bei 20 C ergab 62,3 kpcm/cm .
Bei spie-1 23
Analog zum Beispiel 5 werden 275 Teile styrol und 117,5 Teile
Acrylnitril in Gegenwart von 107,5 Teilen eines 25 % Styrol
enthaltenden Butadien-btyrol-Copolymerisates der hooney-Viskoeität
35 nach Zugabe von 0,8 Teilen tert .-Doaecylmercapian polymerisiert.,
Das in einer Ausbeute von 84 c/° entstehende Pfropfpolymerisat
wird wie bereits mehrfach beschrieben aufgearbei- f tet und weiterverarbeitet. Die kessung der Aerbschlagzähigkeit
ergibt folgende Werte:
bei | 200C | 27,2 | kpcm/cm |
bei | O0C | 21,8 | Il Il |
bei | -2O0C | 16,9 | Il Il |
bei | -4O0C | 7,8 | It Il |
Bei der prüfung der f.chlagzähit-keit bei 200G brach keiner der
Normkleinstäbe.
Analog zum Beispiel 5 werden 297 Teile Styrol und 115,5 Teile Acxylnitril in Gegenwart von 87,5 Teilen eines Polybutadiene
mit einem cis-1,4-Crehalt von über 90 $6 und einer iViooney-Viskosität
von 30 nach Zugabe von 0,4 Teilen tert.-Dodecylnv rcaptan
und 0,7 Teilen Divinylbenzol polymerisiert. Das in einer Ausbeute von 91 % entstehende Pfropfpolymerisat wird wie bereits
mehrfach beschrieben aufgearbeitet und weiterverarbeitet. Die Messung der nerbschlagzähigkeit ergibt folgende Wertet
909846/1049 Le A 8991 - 25 -
bei 20 C 30,6 kpcm/cm
bei 00G 28,7 " "
bei -2O0C 24,0 " "
bei -400C 22,7 " "
Bei der Prüfung der Schlagzähigkeit bei 2O0C brach von zehn Prüfkörpern
einer bei 98,5 kpcm/cm
Le A Θ991 - 26 -
909846/1049
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung thermoplaetischer Formmassen
mit hoher Sohlag- und Kerbschlagzähigkeit aua v ^ ^
(A) 5-50 Gew.^ einee 1,3-Dienhomopolymerieats oder einee
1,3-Dienoopolymerieats '
(B) 95 - 50 Gew.# Styrol und Acrylnitril im Verhältnis 90t10
- 50»50, wobei das Styrol ganz oder teilweise durch Ä-Metliyletyrol oder Methacrylsäuremethylester, das Acrylnitril durch Methacrylnitril ersetzt sein kann, oder Methaorylcäuremethylester allein
durch Polymerisation der Monomeren (B) ganz oder teilweise in
Gegenwart des Polymerisate (A), wobei ein Teil der Komponente (B) in für sich polymerisierter Form zugemischt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation von (B) in Geuenwart von (A) in einem Lösungsmittel oder Lbsungsmittelgemisch durchgeführt wird, in dem (A) und (B) löslich, das Pfropfpolymerisat und die Polymeren von (B) unlöslich sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lösungsmittel gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit wenigstens 5 kohlenstoffatomen und/oder gesättigte cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit wenigstens 5 Kohlenstoffatomen
Anwendung linden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymeres (A) Polybutadien mit einem 1,4-cis-Gehalt von wenigstene 40 * ver«e„det .Ir*. 9 0 9 B 4 6 / 1 Π 4 9
Le A 8991 - 27 -
U95837
IP
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation in Gegenwart gesättigter aliphatlecher Alkohole mit 2-8 Kohlenstoifatomen durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation in Gegenwart von vernetzend wirkenden Monomeren mit mehreren olefinisch ungesättigten Gruppen
durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von Heglern, wie aliphatischen kercaptanen mit 8-20 kohlenstoffatomen durchgeführt
wird.
Le A 8991 - 28 -
909846/1049
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |