DE1491358A1 - Vorrichtung zur Phasenfokussierung von geladenen Teilchen - Google Patents

Vorrichtung zur Phasenfokussierung von geladenen Teilchen

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DE1491358A1 DE19641491358 DE1491358A DE1491358A1 DE 1491358 A1 DE1491358 A1 DE 1491358A1 DE 19641491358 DE19641491358 DE 19641491358 DE 1491358 A DE1491358 A DE 1491358A DE 1491358 A1 DE1491358 A1 DE 1491358A1
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Description

1491355
DR. ING. ERNST MAIER PATENTANWALT
MÜNCHEN 22
WIDENMAYER8TB.4 .TELEFON 222530
17 JAR 1964
A 764
Firma KABUSHIKI KAISHA HITACHI SETSAKtJSHO, 4, 1-Ohorne,
Marunouchi, Chiyoda-Ku, Tokyo-To/Japan "
Vorrichtung sur Phasenfokußsierung von geladenen
Teilchen (Klystron)
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Phaeenfokuseierung mit Seechwindigkeitsmodulation zur Verwendung in dem einen Teil eines Zraeugers energiereicher geladener Teilchen, wie z.B. eines Elektronen-Linearbeeohleunigere. Im besonderen lat die Erfindung auf eine Vorrichtung aur Phasen« fokussierung geladener Teilchen von MlniaturgröiSe mit besonders vorteilhaften Merkmalen gerichtet.
Im allgemeinen sind die herkömmlichen Vorrichtungen zur Phaeenfokuaeierung mit Ueaohwindigkeiteinodulation von der Art, bei «eloher eine üesonwindigkeitamodulation in
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Sparfciue Sdirombera Bankhaut Paul Kapff,Slutteart PoiUdiedc. Stuitaart 73291 Möndien 153841 Telegrammadresie. Pafents»nTiP"'-'
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konzentrierter Weise mit Hilfe eines Steuerspaltee einem ötrahl geladener Teilchen mitgeteilt wird, welcher einer Phasenfokussierung mit Hilfe eines feldfreien Raumes unterzogen wird, der gewöhnlich als Laufzeitröhre bzw» Triftröhre bezeichnet wird, und ferner von der Art, bei welcher hochfrequente, elektromagnetische l/ellen, die eine Geschwindigkeitsmodulation in einer im wesentlichen kontinuierlichen V/eise in einem bestimmten Bahnintervall el- ^ nem Strahl geladener Teilchen mitteilen, vorgesehen sind und gleichzeitig eine Phasenfokuaaierung bewirkt wird·
Die Erfindung liefert die gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Anwendung auf jeden der beiden obigen Fälle, jedoch 1st die nachfolgende Beschreibung zur Erläuterung der Erfindung in der Hauptsache auf die ersterwähnte Bauform der Vorrichtung gerichtet. Ferner ist, obwohl eine Vielzahl von Kombinationen, von denen jede einen Oteuerspalt und eine Triftröhre aufweist, längs der Bahn der geladenen Teilchen angeordnet werden kann, der Fall zweier solcher Kombinationen, welcher als leicht durchführbar betrachtet wird und gleichzeitig einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad ergibt, in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt. Außerdem wird, obwohl ea möglich ist, verschiedene Arten von geladenen 'fellchen und verschiedene Arten von Besohleunigungsvorrichtungen zu verwenden, zur Erläuterung der Fall eines Blektronen-Linearbesohleunigers beschrieben«
■■■'■'" ;---.''-O<Hä 909811/0938 BAOORIGiNAL
Aufgabe der Erfindung let die Sohaffung einer Vorrichtung but Phasenfokusaierung von geladenen Teilohen von verhältnismäßig einfacher Bauari und Miniaturgröße, die hinsichtlich dee Raumbedarfs und der Wirtschaftlichkeit vorteilhaft ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Sohaffung einer Vorrichtung der erwähnten Art, welche für einen weiten Anwendungsbereich wirksam verwendet «erden kann« g
Gegenstand der Erfindung ist daher im wesentlichen eine Vorrichtung zur Phaaenfokuseierung geladener Teilchen mit einer quelle geladener Teilohen, einem Hochspannungs-Impulsübertrager, durch welchen die geladenen Teilohen von der Teilchenquelle in einer Bahn gerichtet werden, und einer Einrichtung eur Phasenfokusslerung der so geriohten geladenen Teilohen mit Hilfe von hochfrequenten Srregerweilen, wobei sich die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß ein Teil oder die f gesamte hochfrequente 3rre&erwellenenergie von einer entsprechenden quelle über ein koaxiales Kabel geliefert wird, welches um den Hoohepannunga-lmpulsUbertrager herumgewickelt ist.
Das tVesen, die Prineipien und die Kineelheiten der Erfindung
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ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung für den Fall, bei welchem als geladene Teilchen Elektronen verwen- -det. werden» In Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, und zwar zeigen:
Fig· 1 ein vereinfachtes Schaltbild zur Beschreibung des Arbeitsprinssips der erfindungsgemäOen Vorrichtung und
Flg. 2 ein Schaltbild, teilweise in Blockform» welches die Zusammensetzung und die Anordnung einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird ein Elektronenstrahl 1 von einem Strahlerzeuger ausgesandt, dessen Gehäuse mit 5a bezeichnet 1st« Der Elektronenstrahl tritt aufeinanderfolgend durch einen ersten Hohlraum 3t eine erste Triftröhre 9, einen zweiten Hohlraum 10 und eine zweite Triftröhre 11 hindurch. Für die verschiedenen Qröüen dieser Vorrichtung wurden die nachfolgenden Bezeichnungen gewählt. Die Elektronen werden mit einer Injektlonsspannung Vo und einer Injektionsgesohwindlgkeit V00 injiziert. Der erste Hohlraum 8 hat einen Koppelepalt G1, in welchem eine hochfrequente Spannung mit der Amplitude V1 erregt wird, während der zweite Hohlraum einen Koppelspalt G2 nat» in welchem eine hochfrequente Spannung mit der Amplitude V«
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erregt wird. Der Spalt G1 hat einen Mittelpunkt P und einen Spaltkopplungekoeffisienten ^1, während der Spalt G2 einen Mittelpunkt P1 und einen Spaltkopplungskoeffi2ienten??2 hat· Sie Phasenfoku»eierung oder Ballung soll an einem Punkt P2 stattfinden. Die Punkte P und P1 sind voneinander durch einen Abstand I1 getrennt, während die Punkte P1 und P2 durch einen Abstand Ig getrennt sind.
Das Ballungsmaa X1 für den ersten Hohlraum 8 und das BaI-lunganaß X2 für den swelten Hohlraum 10 ist dann durch die folgenden Gleichungen gegebenι
wobei:
Iss
C 1st die Lichtgeschwindigkeit;
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2lf .χ ψΐ- und
βο
iQ2 ~ sie t χ ^-i
wobei f die Frequenz der hochfrequenten Srregerwelle iet.
Für die Wahl der i/erte von X1, Xg t V1 und Vg wurde in dem japanischen Patent ····..···.· (japanische Patentanmeldung 10 636/1962) gemacht, gemäß welchem die Wahl entsprechend ^- ^p· ■■ 0,1 ρ X1 .* T£ * Xg * ~2~ ^11111 anderen
f2 Bedingungen dem Optimum nahe liegt und es möglich ist, am Punkt P etwa 90 $ der vom Strahlerzeuger gelieferten Elektronen innerhalb £ 0,1Tt Radian in der Nähe eines bestimmten Phasenwinkels zusammenzuballen·
Bei den meisten ^lektronen-Linearbeschleunigern wird die mittlere Elektronengeschwindigkeit v#0 am Eingang der Beaohleunigungaröhre (die in Fig· 1 gezeigte Stellung Pg) so gewählt, daß sie etwa 0,5 O beträgt, und zwar aus Gründen der leichteren baulichen Gestaltung und der Wirtschaftlichkeit. Dementsprechend kann in dem Falle, in welchem die Elektronen mit einer Geschwindigkeit von 0,5 C vom Strahlerzeuger 3 injiziert werden, die entsprechende
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BAD ORIGINAL
- 7 -Injektlonaapannung als V0 * 80 KV betrachtet werden.
Einerseits werden die Werte der Amplituden V1 und V2 ge· wohnlich ao gewählt, daß die Bedingung
^ 0,3 V
befriedigt iet, um eine wirksame Geschwir.di.jkeitsmodulation zu erzielen und außerdem zu verhindern, daß die Elektronen am Punkt F2 eine Übermäßige aeschwlndigkeltsdiepersion erfahren.
Wenn beispielsweise diese Amplituden bo gewühlt sind, daß £ tf ι V1 * 2 KV und £ ^ 2V2 * 20 KV (wobei angenommen wird, daß if= 0,8 und VQ » 80 KV), wird eine Bauform, wie durch die nachfolgenden tferte angegeben, durch einfache Bereohnungen möglich.
X1 «Te, X2
2 KV; <^?2V2 " 20 KV
0ΟΛ » 80Tc, Z1 - 20 λ (wobei Λ die
Wellenlänge der hochfrequenten .Velle im freien Raum iat)L
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0Ο2 - 47C , /2 - Λ .
Die gegenwärtig am häufigsten verwendeten hochfrequenten Wellen sind solche, welche im freien Raum Wellenlängen von etwa 10 om haben. Der resultierende Abstand I1 beträgt dementsprechend etwa 2 m. Eine Anordnung, bei welcher ein solch langer Weg vor der Beschleunigerröhre des Beschleunigers vorgesehen ist, verlängert lediglich die Gesamtlänge des Beschleunigers übermäßig und iat daher nicht wUnsohsnswert. Diese Schwierigkeit kann dadurch Überwunden werden, daß die mittlere Geschwindigkeit der Elektronen auf einem niedrigen Wert gehalten wird, eumindest bis die Elektronen die Bahn I^ durchlaufen haben. Zu diesem Zweck kann, wenn das Potential des Punktes P2 Null sein soll und das Potential der Kathode des Strahlerseugera -V0 betragen soll, die Anordnung so getroffen werden, daß das Potential V des ersten Hohlraumes ö und der ersten
Triftröhre 9 das Verhältnis -V0 ^ - V1 <^0 hat.
Bei einer Anordnung von der in Flg. 1 dargestellten Art, wird die mittlere Geschwindigkeit der Elektronen, eumindest bis sie die Bahn I1 durchlaufen haben, allein durch die ünergiekomponente bestimmt, weiche VQ - V* entspricht. Daher betrugt« wenn die Potentiale VQ und V* so gewählt sind, daß beispielsweise VQ « 80 KV und V1 - 70 KV, die
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Elektronengeschwindigkeit O919 C, ao daß di« Länge der Bahn 1-, auf einen Wert von etwa 1/2,5 des gewöhnlichen Wertes verkürzt werden kann·
Bei einer solchen Anordnung wird jedoch die Erregung de« ersten Hohlraum·· 8 durch das Potential V mit Hochfrequenzenergie in der Praxis ein schwieriges Problem. Wenn beispielsweise die Eoohi'requenzenergiequelle eine Spannung Ton -70 KV erzeugen soll« wird die Baufora der Vorrichtung wegen der besonderen Probleme der Hochspannungsisolierung außerordentlich groQt so daß die Vorrichtung vom Gesichtspunkt des Raumbedarfes und der Wirtschaftlichkeit unvorteilhaft wird.
Die besondere Art der Erfindung, welche auf die Überwindung der angegebenen Probleme gerichtet ist, ergibt sich aus der nachfolgenden ins einseine gehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform·
In Fig· 2 wird ein Blejctronenstrahl 1 in einem Strahlerzeuger erzeugt, der «in Gehäuse 3» ein« Kathode 5, eine erste Anode 4 zum Abziehen des Elektronenstrahls, eine Fokussierungselektrode 6 und eine Heizeinrichtung 7 aufweist. Das Gehäuse 5 enthält ferner einen ersten Hohlraum 8 und eine erste Triftröhre 9, welche axial in der Achse des Elektronenstrahls t angeordnet ist und an ihrem oberstromseitigen E
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τ- 10 -
einen Isolator 13 aufweist, der die Bndwand bildet und mit vakuumdichten Klemmen 14 versehen iet._
Die erste Anode 4 ist äit einem ImpulaUbertrager 20 für die erste Anode verbunden, während die Heiaeinrichtung 7 und die Fokussierungselektrode 6 mit Sekundärwicklungen 15» 16 und 17 eines Hochspannunga-Impulsübertragers 19 verbunden sind, der ferner eine Sekundärwicklung t8 be-P sitzt, die in der gezeigten Weise geschaltet ist· Me erwähnten Sekundärwicklungen sind an ihren anderen Enden sit einer Heizenergiequelle 23» einer VorapannuRgaquelle 24 fiir die Fokussierungaelektrode und einer Vorspannungequelle 25 für die erste Anode verbunden· Mit 21 und 22
* V · sind angepaßte Scheinwiderstände beseiohnet» die in der gezeigten Weise geschaltet' sind·
Ein aweiter Hohlraum 10 und eine zweite Triftröhre 11 _ sind unteretromseitig der ersterwähnten Triftröhre 9 und gleichachsig zu dieser angeordnet« Noch weiter unteratromseltig längs der Bahn des iilektronens trahls. t ist* gleich-* aohsig eine Beschleunigerröhre 2 angeordnet, uia welche Pokussierungaapulen 39 gleichachsig angeordnet sind· Die- Enden der Beschleunigerröhre 2 stehen mit Wellenleiterröhren 40 in Verbindung, von denen eine äst unterstroiaaeitigen Ende an ihrem lande eine angepaßte Last 30 für Hochfrequensenergie hat· Die andere Wellenleiterröhre ist
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an ihrem äuSersten Ende «it «inen Hoehfrequensmodulator 35 (beispielsweise Bit einem Magnetron} verbunden und ■it Riohtungskopplungselementen 31 und einen Bvakuierunge- ■yeteni 32 versehen. Die leitungen 26 und 27 sind koaxiale
Kabel« De· ein« Ende dee koaxialen Kabels 26 tritt in
da« Strahlerseugergehäuee 3 durch einen vakuumdicnten
Isolator 12 ein. An jedem der Riohtungskopplungaelemente
91 sind ein Übertragungeelement 41 vom Wellenleiter «ur koaxialen Leitung» ein veränderliches Däapfungeglied 28, g ein Phasenschieber 29 und eine angepaßte Last fttr H0Oh frequensenergie- vorgesehen.
Die Hoohfrequensleietungsmodulator 33 ist mit seiner Impulsquelle 34 verbunden. Der erwähnte ImpulsUbertrager 20 ist alt einem Impulsmodulätor .35 für die erste Anode verbunden und die Primäreeite dee erwähnten HoohspannungeiapulsUbertragers 19 ist mit einem Hoohspannungeimpulemodulntor 36 für den Strahlerseuger verbunden. Die Impulsquelle 34 und die Impulsmodulatoren 55 und 56 sind mit i einem Triggergenerator 37 verbunden.
Bei der vorangehend beschriebenen Vorrichtung wird ein koaxiales Kabel 26 für die Zufuhr von Hoehfrequenmwellen sum ersten Hohlraum 8 verwendet· Außerdem ist dieses koaxiale Kabel 26 als Wicklung um die Sekundäres!te des Hoohspannungs-
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impulsUbertragers 19 für den Strahlerzeuger in ähnlicher Weise wie die Sekundärwicklungen 15« 16, 17 und 18 gewickelt« Jedoch, ait weniger Windungen als diese Wicklungen. Ba der Mittelleiter und der Außenleiter dieses koaxialen Kabele alt dem im Eisenkern des Impulsübertragers 19 ereeugten Magnetfluß verkettet sind, nimmt das pulsierende Potential den gewünschten Zustand ein und pflanzen sich außerdem hochfrequente Wellen alt einem koaxialen Modus durch dessen Inneres fort, um eine Erregung des Hohlraumes 8 su bewirken·
Dies bedeutet, daß im Falle der τοrangehend beschriebenen Bauform und Anordnung, da die Hociifrequensenerglequelle Über das koaxiale Kabel mit der geerdeten Seite der Sekundärwicklung gekoppelt ist, welches die Erdungseeitewieklttng des Hoohspannungsimpulsübertragers ist, die erforderliche Hoohspannungaieolierung kein Problem darstellt und der Raumbedarf miniaturisiert werden kann, wodurch auch ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt wird· Ferner ist es, da die für die Erregung des Hohlraumes 8 erforderliche Hoohfrequensenergie höchstens etwa 1 Kilowatt als Spitzenwert beträgt, möglich, beispielsweise mit Hilfe des Sichtungskopplungselements 31 nur einen Teil der Energie des Spitzenwertes von einigen HW vom Hoohfrequenzleistungsmodulator 33 des Beschleunigersystems zu entnehmen und, nach einer geeigneten Einstellung dieses Teils der Energie
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Bit Hilfe von Vorrichtungen, beispielsweise durch den Phasenschieber 29 und daa veränderliche Dämpfungsglied 28, diesen Teil der Energie vom übertragungselement 41 von dem Wellenleiter zur koaxialen Leitung zu entnehmen.
Zur Darlegung der Phasenfokuaeierungsei^enschaften der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung wird daa folgende Beispiel gegeben· Die Betriebsbedingungen hinsichtlich der Potentiale werden wie folgt gewählt« Daa Potential des zweiten Hohlraumes 10 und der zweiten Triftröhre 11 ist daa Brdpotential} daa Potential dee ersten Hohlraumes 8 und der eraten Triftröhre 9 ist pulsierend -70TTi daa Potential der Kathode 5 ist in ähnlicher >7elae pulsierend - 80 KVj die effektive Hochfrequenzapannung ein Punkt P (Mitte dee Koppelepaltee dee eraten Hohlraumes 'S) beträft
ir£jV<j a 2KV; und die effektive Hochfrequenzapannung am Punkt P1 (Mitte des Koppelspaltes des zweiten Hohlraums 10) betragt ^ 2Y2 * 2 ^' Unter diesen Bedingungen werden etwa 90 4 der Gesamtmenge der Elektronen innerhalb 1 0.17Γ | Radian um den Mittelwert der Phase am Punkt P« (der Punkt, an welchem die Phasenfokusaierung stattfinden soll) zusammengeballt. Unter diesen Bedingungen beträft die erforderliche Länge der ersten Triftröhre 9 etwa 20 cm.
Je nach den Erfordernissen kann die Erregung des zweiten
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Hohlraumes 10 ebenfalls in der gleichen weise wie die Erregung des ersten Hohlraumes 8 erfolgen· Ferner braucht dor übertrager, um welchen das koaxial· Kabel 26 gewickelt ist, nicht immer mit dem Hochspannungsimpuleübertrager für den Strahlerzeuger gemeinsam sein. Obwohl für den in Pig. 2 gezeigten gewickelten ülektronenbesohleuniger ein Beschleuniger von einer Impulsdauer von etwa 6 Mikrosekunden und eine Impulsfrequenz von etwa 300 Hz gewöhnlich verwendet wird, kann naturlich für die DurchfIhrung der Erfindung ein Beschleuniger verwendet werden, der durch eine pulsierende Hochspannung betrieben wird, welche aus einem weiten Bereich herkömmlicher Typen und Arten ausgewählt weinlen kann.
Zur weiteren Erläuterung der Art und der Anwendbarkeit der Erfindung wird nachfolgend eine kurze 2usatamenf lasung ihrer -/ir&saiakeit und ihrer neuartigen Merkmale gegeben.
Im allgemeinen werden bei der Phasenfokusaierung geladener Teilchen mit Hilfe einer erfindungsgemäSen, intermittierend arbeitenden Vorrichtung die Potentiale eines Raumes, der den geladenen Teilchen eine Geschwindigkeitsmodulation mitteilt, und eines Triftraumes, in welchem die geschwindigkeitsmodulierten Teilchen in dichtemodulierte Teilchen umgewandelt werden, in geeigneter -eise eingestellt und wird die mittlere Gleichetroageöchwindigkeit der durch diese
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Räum· «aiid«rnd«n Teilehen herabgesetzt« Durch diese Arbeiteweis« let ·· möglich!
1· dl· T*»hn1 απβψ d«8 Triftraumes su verkürzen und dadurch dl· SrUSe und das öewioht der Vorrichtung herabsueetseni
2. S* den Verbrauch an Hochfrequensenergie sur Durchführung der Geschwindigkeitsmodulation su rerringern und dadurch but Wirtaohaftlichlceit des Betriebe beizutragen!
3. ttber&lSlge Schwankungen der kinetischen Energie der phneenfokuesierten Teilchen su verringern.
Dementsprechend let die Erfindung nicht nur auf Besohleunlgungerorrlohtungen für geladene Teilchen anwendbar, wie erwähnt« sondern auch auf Hochfrequene-Elektronenröhren, wie s.S. MehrfaohklystronB und Reenatrone und anderen Vorrichtungen, D. h. sua Beieplel» daß die wesentlichen Bau« elemente elnee Mehrfaohklyatrone umfassen mindesten· einen Eingange-Hohlrauareeonator sur Geschwindigkeitsmodulation ▼on Elektronen« einen TrIfträum sur Fhaeenfokussierung de· geeohwindlgkeitemodullerten Klektronenstrahle und einen Ausgangehohlraumreeonator sur entnahme in Hochfrequensform der kinetischen Knergie des phaaenfokussierten Strahl·· Die Erfindung wird in der v/eiee auf ein KIy at rom angewendet, daO da· Potential de· Elngangehohlraumresonator· und ferner
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des Triftraumes negativ ait Besug auf das Potential dt· Auegangshohlraumresonfltors zur Betriebsseit gemacht wird, so daß in diesem eine PhasenfokuBaierung der Elektronen stattfindet« wobei die roranetehend angegebenen vorteilhaften Wirkungen 1, 2 und 3 ersielt «erden, dem Elektronenstrahl durch die Ausnutsung der Potentlaldifferens «wieoben dem Ausgangshohlraumresonator und dem Triftraun kinetische Energie mitgeteilt wird und der Strahl sum Hlndurohtreten duroh den Ausgangshohlraumresonator gebracht wird. Im Falle eines Klystrons ist die vorerwähnte Wirkung 2 wegen der Erhöhung der Verstärkung und des Wirkungsgrades wertvoll.
Ik falle eines Resnatrona 1st der Teil» der eich zwischen der Kathode und dem Steuergitter befindet» derjenige Teil» in welchem die Elektronen phaeenfokusslert werden und der ein Potential haben muS» daß von demjenigen dee Ausgangsatsuerspalta abweicht» wie in Kapitel 6 der Veröffentlichung "Theory and Application of Microwaves" von A. B. Bronwell und R. £· Beam erwähnt· In diesem falle 1st eine Schwierigkeit» die dem vorerwähnten Klystron und dem Resnatron gemeinsam ist» das Problem, wie Hoohfrequenswellen dem Phasenfokuesierungeabsohnitt sugefUhrt werden» d. h. dem EingangshohlraumresonatorabBohnitt im Falle eines Klystrons und dem Bereich swieohen der Kathode und dem ateuergitter im
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?alle eines Reenatrona. Dementsprechend ist die Erfindung für solche Anwendungefäll· besondere gut geeignet, um die gleichen wirksamen Ergebnisee wie im vorerwähnten Fall der Zufuhr Ton Hochfrequenzwellen zu einem Beschleuniger für geladene Teilchen zu erzielen.
Aus den vorangehenden ergibt sich« daß durch die Erfindung bei einer verhältnismäßig einfachen Bauform und Anordnung eine Hiniaturisierung von Vorrichtungen zur Phaeenfokussierung geladener Teilchen ermöglicht wird, die vom Gesichts punkt dea Raumbedarfes und der sYirtschaftliohkeit sehr vorteilhaft 1st.
Die Erfindung ist natUrlloh nicht auf die vorangehend beschriebene bevorzugte Ausführungeform beschränkt, sondern Scann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren·
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zur Phasenfoxuaaierung geladener Teilchen mit einer quelle geladener Teilchen, eine.a Impuleübertrager, durch den geladene Teilchen von der erwähnten wuelle aus gerichtet werden, und Mitteln, durch welche die so gerichteten geladenen Teilchen durch Erregung von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen phaaenXokuaaiert werden, gekennzeichnet durch ein koaxiales Kabel, von dem ein Teil um den Kern dea Impuleüberträgers gewickelt iet, eine Quelle von hochfrequenten Krre&erwellen, und Mittel für die Zufuhr mindestens eines Teils der Energie der hochfrequenten elektromagnetischen Erregerwellen von der Quelle zum koaxialen Kabel«
    9098 11/0938 BAD ORDINAL
DE19641491358 1963-01-18 1964-01-17 Impulsbetriebene laufzeitroehre zur geschwindigkeitsmodu lation eines ladungstraegerstrahls Pending DE1491358B2 (de)

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