DE1489842A1 - Rohrfoermiger Brennstoffstab fuer Kernreaktoren - Google Patents
Rohrfoermiger Brennstoffstab fuer KernreaktorenInfo
- Publication number
- DE1489842A1 DE1489842A1 DE19651489842 DE1489842A DE1489842A1 DE 1489842 A1 DE1489842 A1 DE 1489842A1 DE 19651489842 DE19651489842 DE 19651489842 DE 1489842 A DE1489842 A DE 1489842A DE 1489842 A1 DE1489842 A1 DE 1489842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel rod
- fuel
- folds
- longitudinal folds
- cylindrical body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
Description
Rohrförmiger Brennstoffstab für Kernreaktoren
Die Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen Brennstoffstab
für Kernreaktoren, insbesondere für mittels eines unter Druck stehenden Strömungsmittels gekühlte Leistungsreaktoren, mit je einer
im wesentlichen zylindrischen Aussen- und Innenhülle, die zwischen
sich ein Rohr oder aufeinandergestapelte Ringe aus spaltbarem Material einschliessen, mit zwei ringförmigen Stopfen für den
Anschluss und Verschluss der Enden der Hüllen und mit an der auf den zylindrischen Brennstoffkörper sich abstützenden Innenhülle
vorgesehenen, gleichen Abstand voneinander aufweisenden, nach innen
gerichteten Längsfalten zur radialen Verformbarkeit der Hülle.
Bekanntlich nimmt man im allgemeinen bei Brennstoffen mit spezifischer
Leistung häufig Brennstoff in Ringform zu Hilfe, der das Kühlen sowohl der Aussenflachen als auch der Innenflächen des
Brennstoffstabes ermöglicht, damit man bei einem gegebenen Brennstoff
querschnitt über stark vergrösserte Wärmeaustauschflächen mit dem Wärmeträger verfügt.
909826/0402 -2-
Auch ist bekannt, dass die Verwendung dieser Art von Brennstoffstäben
ausser bei plastischen Hüllen, die durch Einwirkung des unter Druck stehenden Wärmeträgers mit dem Brennstoff, der ein metallischer
Brennstoff, wie beispielsweise Uran oder Legierungen auf Uranbasis ist, verbunden sind, im allgemeinen infolge der auftretenden
Schwierigkeiten zur Gewährleistung einer wirksamen thermomechanisehen
Stabilität der Innenhülle einer ernsthaften Beschränkung unterliegt.
In dem allgemein vorkommenden Fall, wo die Hüllen einen Den—
nungskoeffizienten grosser als der Dehnungskoeffizient des
Brennstoffs aufweisen, hat die Innenhülle das Bestreben sich auszudehnen, wobei sie, indem sie sich gegen die Innenfläche des
rohrförmigen Brennstoffs abstützt oder anlegt, einer Verdichtung ausgesetzt wird, so dass die Innenhülle unter bestimmten Temperaturbedingungen
durch örtliches Einknicken unstabil wird und zur Bildung von Falten führt, die nach kurzer Zeit zu einer Unterbrechung
in der Abdichtung bzw. Undichtheiten führen.
Diese Erscheinung einer thermomechanisehen Instabilität der In—
nenhülle, die sowohl bei starren mit dem Brennstoff nicht verbundenen
Hüllen als auch bei beispielsweise durch eine Diffusionsschranke mit dem Brennstoff verbundenen Hüllen auftritt, bei denen
sich zunächst das Ablösen der Verbindung zeigt und dann die Bildung von Falten folgt, tritt auch bei Brennstoff stäben mit
starrer nicht verbundener, eine geringe Dehnung als die des Brennstoffs
aufweisender Hülle auf. In diesem Fall führt das Ablösen des Brennstoffs von der Hülle infolge seiner Dehnung zu einer
909826/04 0 2
Temperatursteigerung der Innenseite des rohrförmigen Brenn
est of fs, die ein späteres Ablösen herbeiführt und die thermisohen und meohanfeohen Beanspruchungen sowohl des Umhüllungsmaterial β als auoh des Brennstoffe versohärft.
Andererseits ist bei zylindrischen Brennstoffstäben auch die
Verwendung einer mit Hilfe radial und axial verformbarer Falten biegsam, d.h. nachgiebig, gemaohten sehr dünnen Hülle mit
einer Wandstärke von einem Zehntelmillimeter oder weniger be kannt, die den Brennstoff in Form eines Stabes oder eines Tabletten—stapele unter Zwischenschaltung eines bei den Arbeitstemperaturen des Reaktors plaebisohen Materials umgibt.
Bei einem solchen, in der belgischen Patentschrift 619 189 mit
dem Titel "Crayon de combustible ft gaine minoe souple pour reaoteurs nuoleaires" beschriebenen Brennstoffelement lässt
sich die Hülle, der infolge ihrer äusserst geringen Wandstärke eine Eigenstarrheit fehlt, mit erhebliohen Durohmessern her
stellen, wobei ihre Stabilität mit Hilfe von Verformungsfal
ten mit nach auseen gekehrter Wölbung erzielt wird, die in
dem zwischen den Endzonen für die Anbringung der Verschlüsse liegenden Abschnitt vorgesehen und, wie der zwischen Hülle
und Brennstoff vorgesehene Spielraum, mit in warmen Zustand platischem Material ausgefüllt sind, das vorzugsweise aus
Magnesium besteht. Dabei sind diese Falten in Längsfalten zur radialen Verformbarkeit der Hülle und in an mindestens
einem Ende dieses Abschnitts liegende ringförmige oder schraubenlinienförmig?
Umfangsfalten zur axialen Verformbarkeit der
Hülle in Verlängerung der Längsfalten unterteilt.
909826/0 402 _4
Bei dieser Anordnung hält die Hülle sehr starke Aussendrücke aus,
ohne erhebliche Beanspruchungen zu erfahren, indem sie sioh gegen das hydrostatisch beaufschlagte plastische Polster anlegt.
Dabei hält die Hülle den Kräften infolge der Dehnung des Brennstoffs und des plastischen Polsters sowie infolge der Massveränderungen
unter der Strahlung des Brennstoffs stand, die, da sie duroh hydrostatische Verformung auf die Falten übertragen werden,
keine für das Umhüllungsmaterial unzulässigen Beanspruchungen herbeiführen.
Auch ist bekannt, dass die zylindrischen Brennstoffstäbe mit sehr
dünner Hülle, da sie besonders bei einem Brennstofftablettenstapel
eine sehr geringe Quersteifheit aufweisen, von einer Versteifung umgeben werden oder in einem für sie eine eng begrenzte
Geometrie bedingenden Kanal eingesetzt verwendet werden und mit durch einen Steifungsdraht verstärkten Zentrierlängsfalten versehen
sein müssen, um zu erreichen, dass die Brennstoff stäbe in dem durch das Halterungsteil oder den den Brennstoffstab umgebenden
Kanal gebildeten KUhlmitteldurchlass eine bestirnte axiale Lage einhalten können.
Solche Brennstoffstäbe sind Gegenstand der belgischen Patentschrift
Nr. 651 738 mit de» Titel nPerfectionnements aux crayons
combustibles a gaine mince pour reacteurs nucleaires".
Gegenstand der ErfiiJung ist ein rohrf örmiger Brennstoff stab, der
infolge der Art seines Aufbaus und einer Ausbildung verbesserte •thermische und mechanische Betriebskenndaten aufweist, durch die
die Erscheinungen einer thermomechanisehen Instabilität, die die
90982670402
-5-
Innenhülle der bisher bekannten Ausführungsformen aufweist, verhindert
werden.
Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brennstoffstabes
der vorerwähnten Bauart, der zwei dünne nachgiebige Hüllen, die von dem Brennstoff durch ein in warmen Zustand plastisches
Material getrennt sind, so dass die unterschiedlichen Dehnungen von Brennstoff und Innenhülle ausgeglichen und die Gefahren eines
örtlichen Einknickens oder einer thermischen Instabilität behoben werden, und ein ihm eine Quersteifheit gebendes zentrales Stei—
fungselement besitzt.
Der Brennstoffstab nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, dass beide Hüllen aus rostfreiem Stahl mit einer Wandstärke von l/lO mm oder darunter gebildet sind, dass sowohl
die äussere wie die innere Hülle zwischen den Endzonen für die Anbringung der Verschlussstopfen mit an sich bekannten, in
gleichem Abstand voneinander angeordneten Längsfalten zur radialen Verformbarkeit der Hüllen und an mindestens einer der Endzonen
mit an sich bekannten ringförmigen oder schraubenförmigen,
eine geringere Höhe als die Längsfalten aufweisenden Palten in Umfangsrichtung zur axialen Verformbarkeit der Hüllen versehen
sind, wobei zwischen den Hüllen und dem Brennstoff stab ein bei Betriebstemperatur des Brennstoffstabes plastischer, an sich
bekannter Werkstoff angeordnet ist, dass die Längsfalten durch einen Steifungsdraht innen verstärkt sind und dass im Innenhohlraum
des Brennstoffstabes ein starrer, zylindrischer Körper,
mit
dessen Ende/den Enden des Brennstoffstabes fest verbunden sind,
dessen Ende/den Enden des Brennstoffstabes fest verbunden sind,
angeordnet ist, gegen dessen Aussenfläche sich die Längsfalten
909826/0402
—6—
der Innenhillle abstützen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in Fig. 1 und 2 dargestellten
bevorzugten AusfUhrungsbeispiels und einer in Fig. 3
dargestellten Variante näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen rohrförmigen Brennstoffstab nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 und
teil
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch eine Variante des Brennstoffstabes nach Fig. i und 2.
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch eine Variante des Brennstoffstabes nach Fig. i und 2.
In den einzelnen Figuren sind die Innenhülle und die Aussenhülle
des Brennstoffstabes mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Mit 3 sind die zwischen
den Hüllen aufeinandergestapelten Brennstoffringe aus metallischem
Uran oder einer Legierung auf Uranbasis oder aus Keramiken, wie beispielsweise Urancarbid oder Uranoxid bezeichnet.
Die mit überhöhten Rändern 5 und 6 und mit ringförmigen Vorsprüngen
7 für das Abstützen mehrerer Brennstoff stäbe eines Stapels
versehenen ringförmigen Stopfen für das Anschliessen und
Versohliessen der Hüllen sind mit h und zwei zwischen dem Brennstoff
und den Verschlussstopfen zum Wärme isolieren der Verschlussstopfen
gegen die Endflächen des Brennstofss eingelegte feuerfeste
Keramikringe sind mit 8 bezeichnet.
Erfindungsgemäss bestehen die Hüllen i und 2 mit sehr geringer
909826/0402 "7"
Wandstärke, von einem Zehntelmillimeter oder weniger, beispielsweise von 0,05 bis 0,06 m, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl.
Die Hüllen weisen in dem zwischen den Endzonen für die Anbringung der Verschlussstopfen liegenden Abschnitt Längsfalten 9
und in den äussersten Zonen dieses Abschnitts als Verlängerung
der Längsfalten 9 ringförmige ader schraubenlinienförmige Umfang sf al ten IO auf, die von dem Brennstoff durch eine zähflüssige Schicht 11 getrennt sind. Die zähflüssige Schicht besteht
aus einem Material, wie beispielsweise Magnesium, das bei den Betriebs- oder Gebrauchstemperaturen des Brennstoffstabes in
dem Reaktor plastisoh 1st.
Die zwischen der Hülle 1 und der Innenfläche der Brennstoffringe 3 sowie zwischen der Aussenflache der Brennstoffringe 3 und
der HUlIe 2 liegenden ringförmigen Räume sind mit dem in warmem
Zustand plastischen Material vollständig ausgefüllt, so dass, wenn der röhrtörmige Brennstoffstab einem hydrostatischen Druck
beispielsweise dem Druck des Kühlmittels, ausgesetzt wird, das Rister 11 über die biegsamen nachgiebigen Hüllen einer hydrostatischen Verdichtung unterliegt.
Die Falten werden somit innen durch das in allen drei Koordinatenrichtungen beanspruchte plastische Metall gestützt, so dass bei
den geometrischen Veränderungen der den verschiedenen Betriebswärmezuständen in dem Reaktor ausgesetzten Elemente des Brennstoffstabes keine nennenswerte Ermüdung eintritt.
909826/0402
gesetzte Innenhiille 1 über das plastische Polster gegen die
Innenfläche des Brennstoffs 3 angelegt, wobei die Erscheinungen einer thermomechanisehen Instabilität aufgrund der
Falten 9 und 10 beseitigt werden, die einen Ausgleich der unterschiedlichen Dehnungen von Brennstoff und Hülle durch
eine Bewegung der Falten und somit die Behebung der Gefahren einer örtlichen Knickung oder einer thermischen Instabilität
herbeiführen.
Um dem Brennstoffstab eine Quersteifheit zu geben, wird in
seinem Inneren zu ihm koaxial der von den Ringen 7 der Verschlussstopfen
gehaltene starre zylindrische Körper 12 angebracht, und in die Längsfalten 9 werden die Steifungsdrähte
13 eingesetzt.
Der zylindrische Körper 12, vorzugsweise aus Graphit für kerntechnische
Zwecke, wird mit den Hüllen, beispielsweise mit Hilfe der Federstahldrähte Ik1 fest verbunden, die kreuzweise
angeordnet und in den Ringen 7 vorgesehenen Öffnungen 15 befestigt sind.
Einer der übereinander angeordneten Drähte 14 ist in eine diametrale
Nut l6 des zylindrischen Körpers 12 eingelassen.
Die sich gegen den Brennstoff 3 abstützenden, in dem Hohlraum der Falten 9 angeordneten Steifungsdrähte 13 dienen dazu, den
Falten 9 der Innenhiille eine Zentrierfunktion für den Brenn-. stoffstab gegenüber dem zylindrischen Körper 12 zu geben,
während sie den entsprechenden Falten der Aussenhülle eine Zen-
909826/0402 _9_
trierfunktion an der Fläche des Kühlkanals 17 geben, in welchem der Brennstoffstab verwendet wird. Dabei kann der Brennstoffstab
entweder ein "einzelnes" Druckrohr gemäss der belgischen Patentschrift 638 170 mit dem Titel »Assemblage d1elements
combustibles pour reacteurs nucleaires" oder das ausbaubare
Bauteil eines den Gegenstand der belgischen Patentschrift
614 761 mit dem Titel " Perfectionnements aux elements combustibles
nucleaires" bildenden Brennstoffstäbebündels sein.
Die Längsfalten 9 haben eine Höhe, die während sie grosser
ist als die Höhe der Falten 10, um gegenüber den äussersten
Zonen des Brennstoffstabes einen ausreichenden Durchlassquerfür
schnitt/das Kühlmittel zu erzielen so gewählt ist, dass sie die erforderlichen Nutzquerschnitte für die zwischen den Flächen der Hüllen 1 und 2 und dem Kanal 17 bzw. dem zylindrischen Körper 12 hergestellten Durchlässe 18 und 19 für den Wärmeträger bestimmt.
schnitt/das Kühlmittel zu erzielen so gewählt ist, dass sie die erforderlichen Nutzquerschnitte für die zwischen den Flächen der Hüllen 1 und 2 und dem Kanal 17 bzw. dem zylindrischen Körper 12 hergestellten Durchlässe 18 und 19 für den Wärmeträger bestimmt.
Sofern die Falten 9 schraubenlinienförmig ausgebildet sind,
gehen diese über einen Faltenabschnitt mit sich allmählich verändernder Höhe in die Falten 10 über.
Zur Vermehrung der Wärmeaustauschfläche der Hüllen 1 und 2
sind in den zwischen den Falten 9 zur radialen Verformbarkeit
liegenden Abschnitten ihrer Oberflächen kleine, zu den Falten 9 parallel angeordnete Kühlfalten 20 ausgebildet, deren Länge
nicht grosser als die Länge der Falten 9 ist.
Die Stopfen k bestehen vorzugsweise aus Ringen aus rostfreiem
909826/0402 BAD ORIGINAL _10_
Stahl oder aus einem mit dem Werkstoff der Hüllen übereinstimmenden
Werkstoff und sind mit ihren überhöhten Rändern 5 und 6 entweder mittels Lichtbogenschweissung oder mittels Elektronenbeschusses
zugleich mit den Spannringen 21 und 22 auf die Aussenhülle bzw. auf die Innenhülle geschweisst, wobei sie einen
Verschluss bilden, der dem in der belgischen Patentschrift
643 749 mit dem Titel "Perfectionnements a la fermeture des
extremites de crayons d1elements combustibles a gaine d1
epaisseur tres faible" beschriebenen Verschluss eines einfachen
Brennstoffstabes entspricht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Brennstoffstab, sofern es
sich um Brennstoff stäbe mit grossem Durchmesser handelt, bei denen der zentrale Körper 12 anstelle der den Körper mit den
Hüllen fest verbindende Drähte 14 als Halterung für die aneinander angrenzenden Brennstoffstäbe des BrennstoffStäbestapels
dienen kann, durch die Halterung 23 gestützt bzw. gehalten, die während sie mit dem zentralen Körper 12 und den Ringen 7 fest
verbunden ist und das Strömen des Kühlmittels zulässt, im wesentlichen Arme 24 enthält, die sich gegen die Innenfläche
des Kanals 17 abstützen bzw. anlegen zum Zwecke des Zentrierens und des Halts für die äussersten Zonen des Brennstoffstabes,
in denen die Umfangsfalten 10 ausgebildet sind.
Die Erfindung wurde vorstehend aihand besonderer Ausführungsformen
beschrieben, jedoch ist klar, dass sie auf diese Ausführungsformen in keiner Weise beschränkt ist und dass mögliche
Abänderungen vorgenommen werden'können, ohne dass man dadurch
den Bereich der Erfindung verlässt.
909826/04 02 -ü-
So könnten beispielsweise in den Hüllen 1 und 2 Längsfalten
zur radialen Verformbarkeit der Hüllen ausgebildet sein, die
zwischen den duroh die Steifungsdrähte 13 verstärkten Falten
9 liegen und die gleiche Höhe wie die Falten 9 oder eine geringere Höhe aufweisen.
Ausserdem Hesse sich das Zentrieren der Enden des Brennstoffstabes bei Brennstoffstäben
mit grossem Durchmesser statt mit Hilfe der Arme der Halterungen 23 mit Hilfe von in gleichem
Abstand voneinander angeordneten Rippen oder Ansätzen des Spannringes 21 erzielen.
-12-909826/0402
Claims (4)
- Patentansprüche.vRohrförmlger Brennstoffstab für Kernreaktoren, insbesondere für mittels eines unter Druck stehenden Strömungsmittels gekühlte Leistungsreaktoren, mit je einer im wesentlichen zylindrischen Aussen- und InnenhUlle, die zwischen sich ein Rohr oder aufeinandergestapelte Ringe aus spaltbarem Material einsohliessen, mit zwei ringförmigen Stopfen für den Ansohluss und Verschluss der Enden der Hüllen und mit an der auf den zylindrischen Brennstoffkörper sich abstützenden InnenhUlle vorgesehenen, gleichen Abstand voneinander aufweisenden, nach innen gerichteten Längsfalten zur radialen Verformbarkeit der Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hüllen (l, 2) aus rostfreiem Stahl mit einer Wandstärke von i/lO mm oder darunter gebildet sind, dass sowohl die äussere (2) wie die innere Hülle (i) zwischen den Endzonen für die Anbringung der Verschlussstopfen (4) mit an sich bekannten, in gleichem Abstand voneinander angeordneten Längsfalten (9) zur radialen Verformbarkeit der Hüllen und an mindestens einer der Endzonen mit an sich bekannten ringförmigen oder schraubenförmigen, eine geringere Höhe als die Längsfalten aufweisenden Falten (lO) in Umfangsrichtung zur axialen Verformbarkeit der Hüllen versehen sind, wobei zwischen den Hüllen und dem Brennstoff stab909826/0402 "13~ein bei Betriebstemperatur des Brennstoffstabes plastischer,an sich bekannter Werkstoff (ll) angeordnet ist, dass die Längsfalten (9) durch einen Steifungsdraht (13) innen verstärkt sind und dass im Innenhohlraum des Brennstoffstabes ein starrer, zylindrischer Körper (12), dessen Enden mit den Enden des BrennstoffStabes fest verbunden sind, angeordnet ist, gegen dessen Aussenfläche sich die Längsfalten (9) der Innenhülle (l) abstützen.
- 2. Brennstoffstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (12) mittels in seine Enden eingreifenden, an den Verschlussstopfen (4) befestigten Drähten (14) mit den Enden des Brennstoffstabes fest verbunden ist.
- 3. Brennstoffstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (12) mit den Enden des Brennstoffstabes mittels auf den Enden des zylindrischen Körpers (12) und auf den Verschlussstopfen (4) festgelegten Halterungen (23) fest verbunden ist, die vorzugsweise in gleichem Abstand voneinander angeordnete, aus dem Brennstoff stab seitlich herausragende Arme (24) aufweisen.
- 4. Brennstoffstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen (l, 2) in den zwischen den Längsfalten (9) liegenden Abschnitten ihrer Oberfläche parallel zu den Längsfalten (9) verlaufende Falten (20) mit geringerer Höhe aufweisen.Vt/PÜ - 16 962909826/CKÜ2Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE1852 | 1964-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1489842A1 true DE1489842A1 (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=3839721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651489842 Pending DE1489842A1 (de) | 1964-08-14 | 1965-07-06 | Rohrfoermiger Brennstoffstab fuer Kernreaktoren |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3308033A (de) |
BE (1) | BE651866A (de) |
DE (1) | DE1489842A1 (de) |
ES (1) | ES316247A1 (de) |
GB (1) | GB1085384A (de) |
IL (1) | IL24059A (de) |
LU (1) | LU49312A1 (de) |
NL (1) | NL6510553A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19848581C1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-20 | Siemens Ag | Brennstab für ein Brennelement zum Einsatz in einem Kernreaktor |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4853177A (en) * | 1983-05-06 | 1989-08-01 | The Babcock & Wilcox Company | Void plug for annular fuel pellets |
GB2168192B (en) * | 1984-12-07 | 1989-08-31 | Atomic Energy Authority Uk | Gas cooled nuclear reactors |
CA2710432C (en) | 2007-12-26 | 2016-04-26 | Thorium Power, Inc. | Nuclear reactor, fuel assembly consisting of driver-breeding modules for a nuclear reactor and a fuel cell for a fuel assembly |
US8116423B2 (en) | 2007-12-26 | 2012-02-14 | Thorium Power, Inc. | Nuclear reactor (alternatives), fuel assembly of seed-blanket subassemblies for nuclear reactor (alternatives), and fuel element for fuel assembly |
ES2715529T3 (es) | 2008-12-25 | 2019-06-04 | Thorium Power Inc | Un elemento combustible y un método para fabricar un elemento combustible para un conjunto combustible de un reactor nuclear |
US10170207B2 (en) | 2013-05-10 | 2019-01-01 | Thorium Power, Inc. | Fuel assembly |
WO2011143172A1 (en) | 2010-05-11 | 2011-11-17 | Thorium Power, Inc. | Fuel assembly with metal fuel alloy kernel and method of manufacturing thereof |
US10192644B2 (en) | 2010-05-11 | 2019-01-29 | Lightbridge Corporation | Fuel assembly |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL294146A (de) * | 1962-06-20 |
-
1964
- 1964-08-14 BE BE651866D patent/BE651866A/xx unknown
-
1965
- 1965-06-25 GB GB27089/65A patent/GB1085384A/en not_active Expired
- 1965-07-06 DE DE19651489842 patent/DE1489842A1/de active Pending
- 1965-07-20 US US473420A patent/US3308033A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-07-29 IL IL24059A patent/IL24059A/en unknown
- 1965-08-07 ES ES0316247A patent/ES316247A1/es not_active Expired
- 1965-08-11 LU LU49312A patent/LU49312A1/xx unknown
- 1965-08-12 NL NL6510553A patent/NL6510553A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19848581C1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-20 | Siemens Ag | Brennstab für ein Brennelement zum Einsatz in einem Kernreaktor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES316247A1 (es) | 1966-03-16 |
BE651866A (de) | 1965-02-15 |
LU49312A1 (de) | 1967-02-13 |
GB1085384A (en) | 1967-09-27 |
NL6510553A (de) | 1966-02-15 |
US3308033A (en) | 1967-03-07 |
IL24059A (en) | 1969-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1439774C3 (de) | Brennelement für einen schnellen Kernreaktor | |
DE1206533B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2550029B2 (de) | Kernbrennstoffelement | |
DE1489842A1 (de) | Rohrfoermiger Brennstoffstab fuer Kernreaktoren | |
DE1539996A1 (de) | Brennstoffelement fuer einen Kernreaktor | |
DE1943495A1 (de) | Kernreaktor-Brennelement | |
DE1178151B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2007833A1 (de) | Kernreaktorbrennstab | |
DE1163990B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement | |
DE2138924C3 (de) | Druckgefäß für Atomkernreaktoren | |
DE3823810C2 (de) | ||
DE1464568A1 (de) | Brennstoffstab fuer Kernreaktoren mit duenner nachgiebiger Huelle | |
DE1096511B (de) | Trag- bzw. Abstuetzvorrichtung fuer eine Brennstoffelementensaeule eines Kernreaktors | |
DE1489643A1 (de) | Brennstoffelement fuer einen wassergekuehlten Kernreaktor | |
DE1297777B (de) | Brennstoffstab zur Verwendung in mittels eines unter Druck stehenden Stroemungsmediums gekuehlten Leistungsreaktoren | |
DE1439924A1 (de) | Brennstab fuer Kernreaktoren | |
DE1207518B (de) | Brennelement fuer Druckrohr-Kernreaktoren | |
DE1233504B (de) | Keramisches Kernreaktor-Brennstoffelement | |
DE2129237A1 (de) | Kernreaktor Brennstab | |
DE1237227B (de) | Kernreaktor mit horizontalen Druckrohren | |
DE3920673A1 (de) | Feder-gepacktes partikelbett-brennstoffelement | |
DE3226403A1 (de) | Brennelement, verfahren zu seiner herstellung und brennelementbehaelter | |
DE1905129U (de) | Kernreaktor-brennelement. | |
DE1464644C (de) | Brennstoffelement für Kernreaktoren mit hohem Neutronenfluß und Wasserkühlung | |
DE2402979C3 (de) | Brennstoffbündel für Kernreaktoren |