DE1488055A1

DE1488055A1 - Trockenrasiergeraet mit elektromagnetischem Schwingankerantrieb

Info

Publication number: DE1488055A1
Application number: DE19641488055
Authority: DE
Inventors: Goebner Dipl-Ing Wolfram
Original assignee: Braun GmbH
Current assignee: Braun GmbH
Priority date: 1964-09-19
Filing date: 1964-09-19
Publication date: 1969-04-10
Also published as: NL6610602A

Description

Trockenrasiergerät mit elektromagnetischem Schwingankerantrieb Bei Trockenrasiergeräten mit t elektromagnetischem Ucnwiligankerantrieb mit hin-und hergehender Arbeitsbewegung einer Arbeitsmasse ist es bekannt, Vibrationen des Gerätgehäuses dadurch weitgehend zu unterdrücken, da# das Gerät zwei zueinander entgegengesetzt schwingende @assen aufweist. Es ist benannt, bei einem Trockenrasiergerät mit zwei hin- und herschwingenden Schermessern diese beiden Schermesser entgegengesetzt zueinander schwingen zu lassen.
Die Erfindung ermöglicht es, auch bei einem Trockenrasiergerät mit nur einem hin- und herschwingenden Schermesser Vibrationen mittels einer Ausgleich. masse zu unterdrücken, und zwar bei einem konstruktionsmäßig einfachen Aufbau. Die Erfindung bezieht sich also auf ein Trockenrasiergerät mit elextromagnetischem Schwingankerantrieb mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung einer Arbeitsmasse und mit einer zur Arbeitsmasse entgegengesetzt schwingenden AusgLeichmasse, und erfindungsgemäß ist ein solches Gerät dadurch gekennzeichnet, da# bei an sich bekannter Abstützung der Arbeitsmasse auf zwei zueinander parullclen !'lattfedern, die mit ihrem unteren Ende an einem drundkörper und mit ihrem oberen Ende an der Arbeitsmasse befestigt sind, wobei an Grundkörper vorzugsweise auch der feststehende Tei i l des chwingankerantriebes befestigt ist, die Ausgleichmasse ebenfalls auf zwei zueinander parallelen Blattfedern abgestätzt ist, die in paralleler Anordnung zu den die Arbeitsmasse a@stützenden @@attfedern mit ihrem unteren Ende an dem gleichen Grund@örper @ie die @rbeits@asse befestigt sind, derart, daß die Ausgleic@masse allein durch schwingfähige Kopplung mit der Arbeitsmas@ ; Eigensc@wingungen angeregt wird.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näner erläutert.
Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Ansichten, während in Fig. 3 eine Abwandlung dieses beispieles ge~eigt ist.
In vig. 1 und 2 besteht der Schwingankerantrieb aus dem Elektromagneten 1 und dem Schwinganker 2. Der Schwinganker 2 ist an einer Traverse 3 befestigt, die auch den Antriebszapfen 4 für das Schermesser trägt, und mittels der Blattfedern 5 auf einem Grundkörper 6 abgestützt. An dem Grundkörper 6 kann vorteilhaft auch der Elektromagnet 1 befestigt sein. Auf dem gleichen Grundkörper 6 ist mit zwei weiteren, zu den Blattfedern 5 parallelen 13lattfedern 7 ei'ne Ausgleichmasse 8 abgestützt. Diese weist zwei Ausleger 80 (Fig. 2) auf, die die Traverse 3 beiderseits des Antriebszapfens 4 übergreifen. Wird der Schwingankerantrieb in Betrieb gesetzt, so schwingt der Anker 2 samt Traverse 3 und Antriebszapfen 4 als Arbeitsmasse hin und her. Die @chwingbewegungen der Arbeitsmasse erregen aber auch die schwingfänig angekoppelte Ausgleichmasse 8 zum Schwingen, und zwar derart, da# die Ausgleichmasse 8 und die hrbeitsmasse 3 jeweils entgegengesetzt zue zueinander schwingen. :, ine schwingfähige Ankoppiang ist @e i aum mindesten annähernd gleichen igenfrequenzen aer beiden Systeme gegeben.
Durch die an der Ausgleichmasse 8 vorgesehenen Ausieger 80 wird der Schwerpunkt der Ausgieichmasse näner zu der Schwingungsebene der Arbeltsmasse hin veriegt. Aus den gleichen Erwägungen heraus ist be: der in Fig@r 3 gezeigten Abwandlung des vorbeschriebenen Ausführ@ngsbei spie@es die Ausg@eichmasse oberhalb der Arbeitsmasse 3 un@ symmelrisch zu dieser ange@rdnet und auf zwei Biattfederpaaren 71 und 72 ab@e@tützt.
3 Figuren 4 J atentansprüc@e

Claims

Patentansprüche: 1. Trockenrasiergerät mit elektromagnetischem Schwingankerantrieb mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung einer Arbeitsmasse und mit einer zur Arbeitsmasse entgegengesetzt schwingenden Ausgleichmasse, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Abstutzung der Arbeitsmasse (2, 3, 4) auf zwei zueinander parallelen Blattfedern (5), die mit ihrem unteren Ende an einem Grundkörper (6) und mit ihrem oberen Ende an der Arbeitsmasse Befestigt sind, wobei am Grundkörper (ó) vorzugsweisE auch der feststehende Teil (1) des Schwingankerantriebes befestigt ist, die Ausgleichmasse (b) ebenfalls auf zwei zueinander parallelen Blattfedern (7) abgestützt ist, die in paralleler Anordnung zu den die Arbeitsmasse abstützenden blattfedern (5) mit ihrem unteren Ende an dem gleichen Grundkörper (6) wie die Arbeitsmasse befestigt ind, derart, de# die Ausgleichmasse (8) allein durch schwingfähige rsopr) lung mit der Arbertsmasse (2, 3,4) zu i;igenschwingungen angeregt wird.
2. Gerät nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsklasse (2, 3, 4) mit ihren Blattfedera (5) einerseits und die Aus-@leichmasse (8) m.t ihren Blattfedern (7) andererseits in zueinander parallelen @benen ange@rdnet sind.
3. Gerät nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichmasse (8) seitliche Ausleger (80) aufweist, die die Arbeitsmasse über- oder untergreifen (Fig. 1 und 2).
4. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichmasse (8) oberhalb der Arbeitsmasse und symmetrisch zu dieser angeordnet ist und beiderseits der Schwingebene der Arbeitsmasse mit je einem BlattfederpaBr abgestützt ist (Pig. 3).