DE1486221A1 - Schutzvorrichtung fuer Papierrollen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Papierrollen

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DE1486221A1
DE1486221A1 DE19641486221 DE1486221A DE1486221A1 DE 1486221 A1 DE1486221 A1 DE 1486221A1 DE 19641486221 DE19641486221 DE 19641486221 DE 1486221 A DE1486221 A DE 1486221A DE 1486221 A1 DE1486221 A1 DE 1486221A1
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Franz Buettner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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    • B65H75/18Constructional details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • B E S C H R E I B U N G "Schuntzvorrichtung für Papierrollen" PRIORI : 12. März 1963 und 8. August 196 1963 - S C H W E I Z Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzvorrichtung fUr Papierrollen.
  • Es ist üblich den Transport von papierrollen, deren Durchmesser 50 cm und mehr beträgt und die demzufolge erhebliches Gewicht aufweisen, mittels einer durch die zentrale Rollenoffnung steckbaren Tragachse vorzunehmen, wobei die Rolle meist von einer Schutzhalle aus Papier umschlossen sit. damit kann aber nicht vermieden werden, daß beim Anheben bzw. Abstellen der Rolle, sofern dies nicht genau parallel zur Unterlage gehaltener Rollenachse erfolgt, die Aussenkanten der Rolle etwas eingedrückt oder sonst beschädigt werden. Die äusseren Rollenwindungen der beim Käufer eintreffenden Rollen sind in der Folge meist so beschädigt, daß sie nicht verwendbar sind und deshalb als Abfall weggeworfen werden mussent Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde9 eine Schutzvorrichtung fUr Papierrollen zu schaffen, die einen wirksamen Kantenschutz fü r die Rollen bei deren Transport bietet und dabei leicht zu handhaben ist und einfachen Aufbau besitzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schutzvorrichtung für Papierrollen mit kreisförmigen, seitlich an die Papierrolle anzulegenden Deckscheiben mit je einem axiale, in die zentrale Rollenoffnung einzusteckenden hohlen Achsstummel, in welchen Achsstummeln je ein von der Aussenseite der Deckscheibe zugänglicher Anker zum Fixieren eines Spanngliedes vorgesehen ist, das bei gegen die Stirnfläche einer Papierrolle angelegten mit ihrem Umfangsrand die Rolle Uberragenden und mit ihren Achsstummeln in die zentrale Rollenöffnung eindringenden Deckscheiben durch die Rollenoffnung hindruchführt und zwischen den beiden Ankern derart fixiert ist, daß Deckscheiben und Rolle ou einer festen Binheit miteinander verbunden sind.
  • Das wesentliche Erfindungsmerkmal kennzeichnet sich dadurch, daß das Spannglied fUr einen nur einmaligen Gebrauch bestimmt ist, aus biegsamem, draht-oder bandförmigem Material besteht und von den Ankern der Achostummel in bekannter Weise auswechselbar aufgenommen und gehalten ist.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die so geschaffene Einheit aus Rolle und Deekscheiben sich auch bei unebenen oder schmutzigem Boden ohne Gefahr der direkten Berührung der Rolle mit dem Boden auf dem letzteren rollen 1use, wobei auch ein Abstellen dieser Einheit auf eine durch die Scheiben gebildete Kante nicht zu einer BeschEdigung der Rolle führen kann, und daß nach dem Lösen des Spanngliedes die beiden unverbundenen Deckscheiben sich ohne weiteres von der Rolle abnehmen lassen und so bei ihrem RUcktransport zum Papierrollenhersteller nur wenig Platz benötigen ; nach dem Anlegen der Scheiben an eine noue Rolle, und nach Durchziehen und Fixieren des Spanngliedes bilden die Deckscheiben zusammen mit der Rolle eine leicht transportierbare Einhei-t, die zufolge Vorstehens des Scheibenrandes über den Rollenumfang einen wirksamen Kantenschutz für die Rolle bietet. Auch die die zentrale Rollenoffnung begrenzenden inneren Windungen der Papierrolle sind durch die festsitzenden Achsstummel einwandfrei gegen eine Beschädigung gesichert.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Einzelheiten des vorgenannten Lösungsweges der Erfindung.
  • Zum erleichterten Verständnis der Erfindung sind nachstehend Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen erlautert.
  • In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 im-Axialschnitt die beiden an einer Papierrolle fixierten Deckscheiben eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Nabeneinsatz der einen Deckscheibe des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 3 im Axialschnitt eine Papierrolle mit aufgesetzten unf fixierten Deckscheiben eines zweiten Ausführungsbeispiels, F.g. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, und Fig. 5 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels im Axialschnitt.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist mit 1 eine übliche Papierrolle mit durchgehender, zentraler Offnung la bezeichnet.
  • Die fUr diese Papierrolle 1 vorgesehene Schutzvorrichtung besitzt zwei kreisrunde Deckscheiben 2a, 2b. Jede der beiden Deckscheiben 2a, 2b besitzt einen äusseren Scheibenkorper 3, z. B. aus Holz mit zentraler Offnung 3a ; auf der Innenseite. des Scheibenkorpers 3 ist eine Scheibenplatte 4 befestigt, deren Aussendurchmesser jenem des Scheibenkorpers 3 gleich ist, wEhrend der Rand der zentralen PlattendRfnung 4a gegenUber jenem der Offnung 3a des Scheibenkdrpers 3 etwas zurückgesetzt ist. Mittels eines versent in der Aussenseite des Deckenscheibenkorpers 3 der Deckscheibe 2a montierten Planches 3a ist in die Offnung 3a des Scheibenkorpers 3 ein nach der Scheibeninnenseite ragender hohler Achsstummel 5 aus Metall angeordnet, dessen innen liegender Boden 5b eine zur Scheibenachse exzentrisch liegende Öffnung 5e aufweist. An der Innenseite des Bodens 5b des Achsstummels 5 ist eine in Querschnitt rechteckige MetallhUlse 6 befestigt, z. B. angeschweißt, die sich nur über einen Teil der axialen Lange des Achsstummels 5 erstreckt. In dieser Hülse 6 ist senkrecht und seitlich versetzt zur Scheibenzchse ein Bolzen 7 befestigt, auf welchem ein Klemmkörper 8 schwenkbar gelagert ist. Dieser Klemmkörper 8 besitzt zwei zur Achse des Bolzens parallel aus der HUlse 6 nach der Aussenseite der Scheibe hin in den Achsstummelhohlraum hineinragende Hocker 8a, 8b soweie eine Kurvenfläche 8c, deren Radialabstand von der BolzenachaevominnerenFläcbenendeher,d.h. gegen den anschliessenden Hocker 8a hin abnimmt. Die die beiden Hocker 8as 8b aussen begrenzenden Klemmkorperflächen sind zueinander parallel und bei vollständig gelöstem Klemmkörper auch annähernd parallel zur Achsstummelachse.
  • In die zentrale Mittelöffnung 3a des Scheibenkörpers 3 der anderen Decksoheibe 2b ist ebenfalls ein nach innen ragender Achsstummel 9 , der einen in die Aussenseite des Scheibenkörpers versenkt eingelassenen Endflansch 9a besitzt. Der Boden 9b des durch eine zylindrische Metallhülse gebildeten Achsstummels 9 besitzt eine zur Deckscheibe koaxiale Nitteloffnung go mit konisch einwärts gebogenem Rand. Auf der Innenseite des Achsstummelbodens 9b stützt sich eine Feder 10 ab, die gegen den eine Mitteloffnung aufweisenden Boden 11a einer im Querschnitt rechteckigen Metallhülse 11 anliegt, welche im Achsstummel 9 verschiebbar geführt ist. Senkrecht zur Achaatummelachse und parallel zum Bolzen 7 des Klemmkörpers 8 der anderen Decksoheibe ist in der MetallhUlse 11 ein Bolzen 12 befestigt, auf welchem ein schwenkbarer Klemmkörper 13 gelagert ist. Dieser Klemmkorper 13 besitzt einen aus der Hülse 11 heraus in den Hohlraum des Achsstummels 9 hineinragenden Finger 13a und eine Kurvenfläche 13b, deren Radialabstand von der Bolzenachse vom inneren Flächenende her, d. h. gegen das nach der Scheibenaussenseite hin blickende Flächenende hin stetig zunimmt. Zum Zusammenwirken mit der Kurvenfläche 13b des Klemmkörpers 13 ist in die Hülse 11 ein zur Achsstummelacse paralleler Steg 14 eingebaut. Auf der Kurvenfläche 13b gegenüberliegenden Seite des Klemmkörpers 13 ist im letzteren eine zum Bolzen 12 senkrechte und nach der Seite des Fingers 13a hin versetzte Bohrung 13c vorgesehen, in welcher eine Schraubenfeder 15 liegt, die sich anderends an der Innenwand der Hülse 11 abgestützt und so den Klemmkörper 13 in Klemmlage zu drücken sucht. Zum Gegeneinanderspannen und gleichzeitigen Fixieren der beiden Deckscheiben 2a, 2b an der dazwischenliegenden Papierrolle 1 ist ein Spannglied 16, z. B. ein Stahlband oder ein Stahldraht vorgesehen.
  • Dieses Spannglied 16 wird am einen Ende durch die zweckmäßige geriffelte oder in anderer Weise gerändelte Kurvenflache 8c des Klemmkorpers 8 gegen ie Metallhülse 6 geklemmt, läuft über die beiden Höcker 8a, 8b dieses Klemmkörpers 8, durchsetzt die zentrale Rollenoffnung 1a und wird im anderen Achsstummel zwischen der zweckmäßig ebenfalls geriffeltes oder gerändelten Kurvenflache 13b des Klenmkörpers 13 und der Gegenfläche des Steges 14 festge-Klemmt. Da die Feder 10 der Metallhülse 11 nach aussen zu drücken sucht, wird das Spannlied 16 unter Zugspannung gehalten, wodurch beide Klemmkörper 8 und 13 in Klemmrichtung belastet sind, was einer Selbstverstärkung der Klemmwirkung gleich kommt. Sollen die Deckscheiben 2a, 2c von der Papierrolle 1 abgenommen werden, so wird der Klemmkörper 13 durch Druck auf den Finger 13a entgegen der Wir4kung der Feder 15 ausser klemmlage gebracht, dadurch wird die Fixierung der entsprechenden Deckscheibe 2a, 2b am Spannglied 16 gel68t und damit können beide Deckscheiben abgenommen werden.
  • In Fig. 3 ist mit 21 eine Papierrolle mit zentraler Öffnung 21a bezeichnet. An die beiden Stirnflächen der Rolle 21 ist je eine Deckscheibe 23 bzw. 24 angelegt. Beide Deckseheiben besitzen einen Holzteil 23a bzw. 24a, und einen gegen die Papierrolle 21 anliegenden metallring 23b bzw.
  • 24b. Der Radius der Deckscheibe23, 24 ist größer als jener der Papierrolle 21, so dai3 der Umfangsrand der Deckscheiben zweckmäßig um einige cm über die Rolle 21 vorsteht. In einer zentralen Öffnung des Holzteiles 23a der Deckscheibe 23, die etwas kleineren Radius besitzt als die zentrale bffnung des Metallringes 23b, sitzt ein auf der Metallringseite aus der Deckscheibe herausragender, büchsenförmiger Achsstummel 25. Ein Stirnflansch des Achsstummels 25 ist in die Auæsenfläche des Holzteils 23a der Deckscheibe 23 eingelassen, während der Boden des büchsenformigen Achsstummels 25 eine Mittelffnung 26 aufweist. Im Achsstummel 25 ist ein Querbolzen 27 befestigt, der den von aussen sugänglichen Hohlraum des Achsstummels diametral durchquert.
  • In einer zentralen Offnung der anderen Deckscheibe 24 sitzt ein ebenfalls büchsenförmiger Achsstummel 28, der durch die erweiterte zentrale Offnung des Metallringes 24b hindurch aus der Deckscheibe 24 herausragt. Im Boden des Achsstummels 28 ist eine zentrale Offnung 29 vorgesehen. Der Achsstummel 28 ist gegen die Aussenseite des Holzteiles 24a der Deckscheibe 24 hin mit einem kanalförmigen, nach aussen offenen Aufsatz 28a versehen, der im Holzteil 24a versent liegt, und eine diametrale Erweiterung des b2chsenförmigen Achsstummels bildet. Im Achsstummel 28 sind zwei symmetrisch zu seiner Achse und parallel zum Querbolzen 27 angeordnete Querbolzen 30 befestigt, wahrend in dem quer zur Achse dieser Bolzen angeordneten kanalförmigen Aufsatz 28a zwei ebenfalls symmetrisch zur Achsstummelachse aber in grösserem Abstand von dieser angeordnete, zu den Querbolsen 27, 30 parallel laufende querbozen 31 befestigt sind.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, stecken die beiden Achsstummel 25 und 28 der an die Stirnfläche der Papierrolle 21 angelegten Deckscheiben 23, 24 in der zentralen Rollenöffnung 21a, so daB die Deckscheiben bezüglich der Rolle zentriert und gegen radiales Verschieben gesichert sind. Der Querbolzen 27 einerseits und die Querbolzen 30, 31 andererseits dienen einem durch ein Stahlband gebildeten Spannglied 32 als Anker. Dieses Spannglied 32 ist um den Anker 27 im Achsstummel 25 der Deckscheibe 23 geschlauft und führt in parallelen Strangen durch die RollenUffnung hindurch und über die Querbolzen 30 im Achsstummel 28 und seine um die Querbolzen 31 herumgelegte Endteile sind im freien Raum des Aufsatzes 28a zwischen den beiden Querbolzen 31 mittels einer an sich bekannten Bandspange 33 miteinander durch Falzung verbunden. Das Spannen des Stahlbandes und das Falzen und Fixieren der Bandenden mittels der Bandspange kann in üblicher Weise mittels einer für diesen zweck geschaffenen, bekannten Spannzange erfolgen. Der freie Raum des Aufsatses 28a bietet genügend Platz für das Ansetzen dieser Spannzange. Das Einsetzen des Stahlbandes ist einfach, da es ohne weitere Manipulation nur um die als Anker vorgesehenen Querbolzen geschlauft und anschließend in bekannter Weise nit der Spannzange gespannt und fixiert werden kann. Sollen die Deckscheiben 23, 24 von der Papierrolle 21 abgenommen werden, so genügt es mit einer geeigneten Zange, die im Bereich des Aufsatzes 28a angesetzt werden kann, das Band 32 durchzutrennen, worauf die Deckscheiben 23, 24 ohne weitores von der Rolle entfernt werden können.
  • Obwohl.in..dreisten-Fälleneil!S-&a.hlba.ndschonwgen seiner relativ großen Festigkeit, als spannglied vozuziehen ist, könneten die Deckscheiben 23, 24 auch mittels eines Stahldrhtea;inöerscriebenenWeisesgeneiTiaerverspannt werden, Die Drahtenden : ;, én ansta tele einer Spange durch gegenseitige Verzwirnung gespannt und fixiert werden.
  • Beim vorangehend beschrichenen Beispiel ist das Spannglied Beim r4x, s-. hx.. . : ine i. ai. : i~. . y, ,", . : ;d in Form einer um einen als Anker dienenden Querbolzen im einen Achsstummel gelegte Schlaufe doppelt durch die Rollenöffnung hindurchgeführt. Es ist aber auch moglich, nur ein einfach verlegtes durch einen Draht oder ein band gebildetes Spannglied zu verwenden. In diesem Fall ist das eieEndedeaSpanngliedesaneinea!AnkoriiaeinnAchsstuHL mel fixiert, wobei das andere Ende des durch die Rollenöffang h. . d 'ira m, g : id a. I- . z.- . einemgeeignetenAnkeris:anderenAchsstaBsael:befestigt wird..EinesolcheAsführngis'!;be.E.spielgeiseinig.5 dargestellt. An die Stirnseite der Rolle 21 sind wiederum swei i Deckscheiben (nur eine gezeichnet) angelegt, die mit ihrem umfangsrand über die Rolle vorstehen und mittels eiheAchsstumiBelsnderBolle,zentriertsind.Diegezeichnete Deckscheibe 34 besitzt einen äusseren Helzteil 34a Mnd einen einen inneren, gegen die Rolle 21 anliegenden Metallring 34b. In einer zentralen Öffnung des Holzteils 34a sitzt der büchsenartige Achsstummel 35, dessen ussen liegender Randflansch bibais in den Holzteil 34a eingelassen ist und dessen in die Rolle 21 hineinragender Boden eine Öffnung 36 aufweist. Am Boden des Achsstummels 35 ist ein durch ein echeel. oZar. clb g. l. , ? ''i ; . A-37 ist über der Bodenöffnung 36 ein Querbolzen 38 vorgesehen, sowie ein zum Querbolzen 38 paralleler Achsbolzen 39, auf welchem ein Klinekenrad 40 wirkt mit einem aus der einen Seitenwand des ansatzes 37 herausgebogenen Sperrzahn 41 zusammen. Auf dem mit einem Einhängschlitz für das Ende eines Stahlbandes 42 versehenen Achszapfen 39 sitzt ferner ein nicht gezeichneter mehrkant. Nachdem das Stahlband 42 mit seinem einen Ende an einem Anker im Achsstummel der nicht gezeichneten DeckscYieibe fixiert und durch dieRollenöffnung hindurchindenAehsstummel35bsw.denAnsatz37 hinein geführt wurde, wird das freie Bandende in den Schlitz des Achsbolzens 39 eingefädelt ; durch Drehen des Achsbolzens 39 mittels eines am genannten Mehrkant angreifenden Werkzeugs (in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn) wird das Band 42 gespannt und dabei mit seinem Ende auf den Achsbolzen 37 aufgewickelt. Der Sperrzahn 41 verhindert ein unerwünschtes Rückdrehen des Achsbolzens 390 Sollen dia Teckscheiben von der Rolle 21 abgenommen werden, so gerügt auch hier das Durchtrennen des von der Offenseite des Achsstummels 35 her zugänglichen Stahlbandes 42 mittels eines geeigneten werkzeuges. Anstelle eines stahlbandes könnte auch ein einfach odor doppelt geführter Stahldraht als Spannglied vorgesehen sein.
  • Die beschriebenen Schutzvorrichtungen gewährleisten durch die vollständige Abdeckung der Rollenseiten einen einwandfreien Schutz der empfindlichen Rollenseite beim Transport und bei der Lagerun ; sie sind einfach in Aufbau und Handhabung und ausserdem nahmen die beiden Deckscheiben bei Nichtgebrauch (Rücktransport zum Rollenfabrikanten, Lagerung) nur wenig Platz ein.
  • PATENTANSPRÜCHE:

Claims (9)

  1. P A T E N : A N S P R Ü C H E : 1. Schutzvorrichtung für Papierrollen mit kreisförmigen, seitlich an die Papierrolle anzulegenden Deckscheiben mit je einem axialen, in die zentrale Rollenöffnung einzusteckenden hohlen Achsstummelp in welchen Achastummeln je ein von der Aussenseite der Deckscheibe zugänglicher Anker zum Pixieren eines Spanngliedes vorgesehen ist, das bei gegen die Stirnfläche einer Papierrolle angelegten mit ihrem Umfangsrand die Rolle überragenden und mit ihren Achsstummeln in die zentrale Rollenöffnung eindringenden DeckscheibendurchdieRcllenoffmmghindurchfhrtundzwischen den beiden Ankern derart fixiert ist, daß Deckscheiben und Rolle zu einer festen Binheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (16 ; ; 42) für einen nur einmaligen Gebrauch bestimmt ist, aus biegsamem, draht- oder bandförmigem Material besteht und von den Ankern der Achsstummel (5, 9 ; 2 28 ; 35) in bekannte@ Weise auswechs@lbar aufgenommen und gehalten ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch l ? dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achss'ctmel (5, 9) einen um eine zur stummelachse senkrechte Achse schwenkbar gelagerten Klemmkdrper (8, 13) enthält, der mit einem Gegenhalt so zusammenwirkt, daß das Spannglied (16) mittels der Klemmkörper in den beiden Achsstummeln unter Gegeneinanderspannen der Deckscheiben (2a, 2b) lösbar fixiert werden kann.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkörper (8, 13) auf einem zur Achsstummelachse senkrechten und seitlich zu ihr versetzten Bolzen (7 bzw. 12) gelagert ist, der in einer zur Achsstummelachse koaxialen Metallhülse (6 bzw. 11) befestigt ist, die ihrerseits im hohlraum des Achsstummels (5 bzw. 9) angeordnet ist.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn. zeichnet, daß die eine Metallhülse (6) im zugeordneten Achsstummel (5) festsitzt, während die andere metallhülse (11) in zugeordneten Achsstummel (9) verschiebbar ist und unter der Wirkung einer sich am Achsstummel abstützenden Feder (10) teht welche die Metallhülse aus dem Achsstummel herauszudrücken sucht.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kelmmkörper (8) der im zugeordneten Achsstummel (5) fixierten Metallhülse (6) wei nach aussen blickende Höcker (8a, 8b) aufweist, über welche das zwischen einer Kurvenfläche (8c) des KlenmkSrpers und der Innenwand der Metallhülse festgeklemmte Spannglied (16) läuft, während der Klemmkörper (13) der im zugeordneten Achsstummel (9) ) verschiebbaren Metallhülse (11) einen 1) einen von der Aussenseite der Deckscheibe (2) zugänglichen Betätigungsfinger (13a) besitzt, der dem Verschwenken des Klemmkörpers in seine wirkungslose Lage dient, wobei eine an der metallhülse abgestützte Feder 913) den Klemmkörper (13) in seine Klemmlage zu drücken sucht, in welcher er das Spannglied (16) zwischen einer KurvenflEche (15b) des Klemmkörpers und einem in der Metallhülse befestigten Steg (14) festklemmt.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Beiden Deckscheiben (2a, 2b) einen äussoren Scheibenkörper (3) besitzt, in dessen Mittelöffnung (3a) der alsMetallhülseausgebildeteAchsstummel(5: 9) eingesetzt ist, sowie eine innere Scheibenplatte (4), deren Mittelöffnung (4a) größer ist als jene des Scheibenkorpers (3).
  7. 7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (32) doppelt durch die Rcllenoffnung (21a) geführt ist und einen als Anker dienenden Querbolzen (27) im Achsstummel (25) der einen Deckacheibe (23) schlaufenartig umfaßt, während die je über mindestens einen Querbolsen (30, 31) im Achsstummel (28) der anderen Deckscheibe (24) führenden beiden Spanngliederenden zwischen . n lt, nta u. b. " n : . : i. r. cc °3r°bun sine.
  8. 8o Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, wobei als Spann-7. : eia 511& voeean . 9 d. W a. : a--. . n daß die beiden Stahlbandenden zuerst über je einen ersten Querbolzen (31) IM Achsstummel (28) der genannten anderen Deckscheibe (24) radial nach aussen und dann über je einen weiteren in einem kanalförmigen nach aussen offenen Ansatz dieses Achsstummels (28) angeordneten zweiten Querbolzen urrd. n, ' : nt ix aat do °v. xdspange (33) fest miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spanngliedes (42) an einem zeichnet, daß da : s eine Ende des Spanngliedes (42) an einem Ander im Achsstummel der einen Deckscheibe fixiert ist, v9ar , . : , g. . ade . : £' i. a, : TM. bm : i°, >9 Alsn ( : tTa I. : x (34) gewickelt ist, wobei der@ Achsbolzen (39) ein Klinkenrad trägt, das durch einen festen Sperrzahn Drehen des Achsbolzens im Sinne des Abwickolno des Spanngliedes (42) gesichert ist.
DE19641486221 1963-03-12 1964-02-13 Schutzvorrichtung fuer Papierrollen Pending DE1486221A1 (de)

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DE (1) DE1486221A1 (de)
DK (1) DK116856B (de)
GB (1) GB1037461A (de)
NL (1) NL6402357A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19930275C2 (de) * 1999-07-01 2003-02-27 Fraunhofer Ges Forschung Schutzvorrichtung zum umfangseitigen Schutz von großvolumigen Ballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19930275C2 (de) * 1999-07-01 2003-02-27 Fraunhofer Ges Forschung Schutzvorrichtung zum umfangseitigen Schutz von großvolumigen Ballen

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BE645114A (de) 1964-07-01
NL6402357A (de) 1964-09-14
AT256699B (de) 1967-09-11
GB1037461A (en) 1966-07-27
DK116856B (da) 1970-02-16
CH399860A (de) 1965-09-30

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