DE148543C - - Google Patents

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DE148543C
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    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, daß das Motzen von Glasmasse unmittelbar an Eisenflächen wegen der wärmeentziehenden Eigenschaft des Eisens nicht vorteilhaft ist.
S Bei der Vorbereitung der Glasmasse für die Mundbläserei benutzt man daher vorzugsweise Motzen, die ganz aus Holz oder aus Eisen mit einer Einlage von Holzstoff bestehen. Dabei benetzt man die Innenflächen
ίο der Motzen mit Wasser, um sie vor dem Verbrennen zu schützen. Durch die Berührung der heißen Glasmasse mit den nassen Flächen entwickelt sich Dampf. Dieser erleichtert das Abwälzen der Glasmasse in der Motze und verhindert gleichzeitig ein Abdrücken von Unregelmäßigkeiten in der Struktur der Holz- oder Holzstofflächen an der Oberfläche des weichen Glases. Diese Verhältnisse sind auch schon beim Walzen von Glas ausgenutzt worden, indem man Glas zwischen porösen, ' mit Wasser angefeuchteten Flächen ausgewalzt hat.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist, diesen Vorgang für das bekannte mechanische Blasverfahren nutzbar zu machen, bei welchem Glasmasse in einer Vorform vorgepreßt und in einer Fertigform ausgeblasen wird. Man benutzt hierzu im wesentlichen eiserne Vorpreßformen, die aber ebenfalls .,den Nachteil besitzen, daß sie der Glasmasse rasch und viel Wärme -entziehen. Es ist zwar schon versucht worden, einzelne Teile dieser Vorpreßformen aus schlecht wärmeleitenden Stoffen herzustellen oder die Leitung durch Hinterfüllung der Formenwandungen mit derartigen Stoffen zu vermindern. Die Haltbarkeit solcher Formenteile bei unmittelbarer Berührung der heißen Glasmasse mit den schlecht, wärmeleitenden Stoffen konnte aber naturgemäß nur sehr gering sein und die Unterbrechung der Leitung des Eisens durch Hinterfüllung verhindert nicht in genügender Weise die Abkühlung des vorgepreßten Glaskörpers.
Nach vorliegender Erfindung werden nun die Vorpreßformen ganz oder teilweise aus solchen Stoffen hergestellt, welche leicht Wasser aufsaugen, __ also z. B. aus Holz, Holzstoff, Papierstoff, Asbestfasern, Zement, Sandstein usw. Der Kopfteil der Formen wird zweckmäßig aus Eisen hergestellt, da der sich darin bildende Teil des Glaskörpers im folgenden Blasvorgang nicht verändert werden soll. Der ganze übrige Teil der Formen wird aber, mindestens soweit er mit der Glasmasse in Berührung kommt, aus Stoffen obiger Art hergestellt. Die Form kann ganz und gar aus diesen Stoffen angefertigt oder es können eiserne Formen mit einem Futter aus solchen Stoffen versehen werden. Sollen nun Glaskörper zum Verblasen vorgeformt werden, so durchnäßt man die Formen mit Wasser. Beim Einpressen der -heißen Glasmasse bildet sich dann eine Dampfschicht zwischen Formenwand und Glaskörper. Diese Dampfschicht ermöglicht die Erzielung vorgepreßter Glaskörper mit Feuerpolitur und von einer vollkommenen Bildsamkeit. Dadurch werden in dem folgenden Blasvorgang Glaskörper erhalten von unbedingt gleichmäßiger Glasverteilung und an Aussehen ebenbürtig den durch Mund-
bläserei erhaltenen Glaskörpern. Da bei der vorgeschlagenen Art des \'"orpressens der Glasmasse Wärme in fühlbarer Menge nicht entzogen wird, so kann man die zum Fertigblasen bestimmten gepreßten Glaskörper auch wesentlich dünner und kleiner, als es seither möglich war, gestalten. Hierdurch kann das Ausblasen der Glaskörper beschleunigt und auf kleine Gegenstände, wie z. B. Flakons,
ίο ausgedehnt werden, was mit den bekannten Verfahren so gut wie ausgeschlossen ist. Ebenso wie die Vorpreßform kann der Preßstempel aus einem Wasser aufsaugenden Stoffe bestehen. Es kann dann auch die Innenfläche der vorgepreßten Glaskörper mit Feuerpolitur und unbeschränkter Bildsamkeit erhalten werden.
Nach erfolgter Pressung muß der Glaskörper gleichzeitig mit dem Preßstempel aus der Vorpreßform entfernt werden, damit er von dem sich in der Form entwickelnden Dampf nicht in die Höhe geblasen werden kann. Der Glaskörper wird daher entweder gleich durch den Preßstempel mit ausgehoben, oder die Form muß nach unten verschwinden, während der Preßstempel nach oben geht. In beiden Fällen hängt der Glaskörper lediglich in dem Kopfteil der Form, der entsprechende seitliche Auflagen besitzen muß. Doch gehören diese bei der auf das Pressen folgenden Weiterbehandlung des Zwischenkörpers zu beobachtenden Vorsichtsmaßregeln nicht zu der geschützten Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Glashohlkörpern durch Vorpressen von Glasmasse in einer Vorform und Ausblasen in einer Fertigform, gekennzeichnet durch die Anwendung einerVorpreßform, nötigenfalls auch eines Preßstempels, deren mit der heißen Glasmasse in Berührung kommende Wandungen porös und mit Wasser angenetzt sind, zu dem Zwecke, zwischen diesen und der Glasmasse während des Pressens eine Dampfisolierung herbeizuführen.
DENDAT148543D Active DE148543C (de)

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DE (1) DE148543C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189997A1 (de) * 1985-01-26 1986-08-06 Emhart Industries, Inc. Formung einer Vorform beim Herstellen von Hohlgegenständen aus Glas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189997A1 (de) * 1985-01-26 1986-08-06 Emhart Industries, Inc. Formung einer Vorform beim Herstellen von Hohlgegenständen aus Glas

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