DE1481684A1 - Vorrichtung zum Abklappen einer Schutzverkleidung fuer ein Flugzeuggeraet - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Abklappen einer Schutzverkleidung für ein Flugzeuggerät Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurr Abklappen einer Schutzverkleidung für ein am Bug eines Flugkörpers, insbesondere eines Plugzeuges, angeordnetee Gerifit; z.B. ein Radargerät.
• Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Schutzverklcdung durch Verschlüsse gehalten, deren an der Schutzverkleidung sitzende Teil durch Verschieben in Längsrichtüng von dem an Rumpf sitzenden Teil entfernbar ist. Bei dieser Vorrichtung bleibt die Schutzverkleidune nicht am Rumpf, sondern muf nach dem Abziehen auf den Boden gelegt werden.
• Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Sehutzverkleidung auch nach den Verschieben in Längsrichtung am Rumpf verbleibt.
• Erfindunzgsgemäß wird dies erreicht durch eine am Rumpf angelenkte Stütze, deren freies Ende an der Innenseite der Schutzverkleidung angelenkt ist, und eitlen Lenker, der hinter der erstgenannten Stutze am Rumpf angelenkt ist und oberhalb des Anlenkpunktes der Stütze an der Innenseite der Schutzverkleidung angreift, wobei die Verschlußlage des Lenkers durch ein elastisches Glied, z.B. eine Zugfeder, gesichert ist, so daß beim Abziehen der Schutzverkleidung zünhchst eine angenäherte Horizontalverschiebung der Schutzverkleidung und erst anschließend ihre Verschwenkung erfolgt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Schutzverkleidung im eingefahrenen Zustand; die aasgefahrene Stellung, ist strichpunktiert angedeutet; Fig. 2 einen schnitt durch die Befestigung der Schutzverkleidung am Rumpf, die an sich bekannt ist; Fit. 3 eine Ansicht in verkleinertem Eaßstab in Richtung auf die Schutzverkleidung von innen gesehen, die drei Befestigungspunkte gemäß Fig. 2 erkennen läßt. Am vorderen Teil des Rumpfes 1 ist ein Tragblech 1a vorgesehen, an dem drei Verschlüsse angeordnet sind, deren an der Schutzverkleidung 3 sitzende feil von dem am Rumpf sitzenden Teil durch Verschieben in Längsrichtung entfernbar ist. Solche Verschlüsse sind bekannt. Die Schutzverkleidung 3 ist von einer Stütze 2 g ehalten, die an einer am Tragblech 1a. befestigten Konsole 6 angelenkt ist. Die Stütze 2 ist an ihrem freien Ende an der Innenseite der Schutzverkleidung angelenkt. An der Konsole 6 ist ferner ein Lenker 4 gelagert, der oberhalb des Anlenkpunktes der Stütze 2 an der Schutzverkleidung an,greift. Der Lenker 4 ist zwischen der Stütze 2 und der Tragblech 1a angeordnet. Eine Zugfeder 5, die an der Konsole 6 befestigt ist, greift am Lenker 4 an. Die Wirkungsweise ist folgende: r das von der Schutzverkleidung abgedeckte Gerät besichtigt werden soll, zieht die Bedienungsperson die Schutzverkleidung in horizontaler Richtung nach vorn, bis die Verschlüsse gelöst sind. Dann schwingt die Schutzverkleidung un die Stütze 2 und wird dabei durch den Lenker 4 geführt.

Claims (3)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e . Vorrichtung zum Abklappen einer Schutzverkleidung für ein am Bug eines Flugkörpers, insbesondere eines Flugzeuges, angeordnetes Gerät, z.B. ein Radargerit , bei der die Schutzverkleidung durch Verschlüsse gehalten wird, deren an der Schutzverkleidung sitzende Teil durch Verschieben in Längsriehtung von dem am Rumpf sitzenden Teil entfernbar ist, gekennzeichnet durch eine am, Rumpf angelenkte stütze (2), deren freies Ende an der Innenseite der Schutzverkleidung (3) angelenkt ist, und einen Lenker (4), der hinter der erstgenannten Stütze (2) am Rumpf an gelenkt ist und oberhalb des Anlenkpunktes der Stütze (2) an der Innenseite der Schutzverkleidung angreift, wobei die Verschlußlage des Lenkers durch ein elastisches Glied, z.B. eine Zugfeder (5), gesichert ist, so daß beim Abziehen der Schutzverkleidung zunächst ein angenäherte Horizontalverschiebung der Schutzverkleidung und erst anschließend ihre Verschwenkung erfolgt.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Rumpf sitzende Konsole (6), die den Drehpunkt für den Lenker (4), den Drehpunkt ,für die Stütze (2) und den B3efestigungspunkt für das elastische Glied (5) enthält.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (6) aus zwei im Abstand voneinander sitzenden, vorzugsweise profilierten Blechen zusammengesetzt ist.