DE1480932A1

DE1480932A1 - Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugluftreifen

Info

Publication number: DE1480932A1
Application number: DE19641480932
Authority: DE
Inventors: Willi Bachmann; Helmut Kluender
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1964-03-21
Filing date: 1964-03-21
Publication date: 1969-03-13
Also published as: FR1420278A

Description

, für Pgifajggugluftrelf.en«, .1480932

Die JSrilndung betrifft eine Laufflächengeataltung nut etwa senkrecht Xn b©awg auf die lauffläche angeordneten schmalen? apaltartigen Profilver biefun

Derartige. Profilvertiefangen sind im allgemeiaeii gögen dio Einwir&ung von oingeörungeneK Premäkört'psrn eiripfinölichsr ale vargloichavveise breite Kuten. Duroh die geringe Breite cior Profilvertiefungen lcönnen die J?remti&örper fest siingoklemmt weraea, Darüber hinaus golangisu die Prairäkörpiir bei Walkt»ewegung des Laufstreifena auf den Grund äer Profil , wodurch erhebliche Beschädigungoa entstehen

Zur Varsieidüng disEQr Nachteile vsird erfinöungsgeiBäo© vorgesohlagon, die Profilvertiefmigen so zu gestalton» daso eio im Quarsöhaitt gesehen oberhalb ihre» Grundea vriiikelodor 'bogenförmig verlaufen, wobei iaan »weoicaJäöaigerviüise so starke Aljwiiikelungeö "basv/· so groose Bögen. yery/enAet,, öaas der durch die Bogen- bzw. Wiakelforai vorspringend α Wandungsteil in die gegenüberlioguiida Auösparang der die Profilvertiöfang "begrenaenöen Wandung hineinragt, Der Vorsprung soll alao zweokmässigerweise ao groee gewählt werden, daaa

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dieser gröaasr ist e.la die Breite der Profilvertiefung« Ausserdem ißt oa sehr zwecferaässig, wenn der winkel- oder bogenförmig verlaufende feil der Frofilvertiöfung etwa aiii halber Höhe der Vertiefung angeordnet wird,

Xtarch die Bogen- odor V7inkel.foria wirä verhindert» ctasa Fremdkörper bis sum Grund der Profil vertiefungea vordringen können Ausserdöm ergibt sich der Vorteil, dass durch äie einenciör korreaponcliersnden winkel- oder bogenförmigen, di© Profilvertiefitfigsn begreasenden Wandungateile Gin oft wünschenswerter ."Pornisohlues eintritt, wenn der LaiÄfstreifen an der BodenTaerUhrungastolle auf Druck beanspruolit und dabei die Breite der Profilvertiefung vermindert wird.. Eö ergoTsen sich darüber hinaus ai>er snxoh Vorteile im Hinblick auf die Vulkanisierforia sur Her3tel3.ung aer He:i.£en mit der erfindungsgemäsissa. Laufflächengee-taltung» Da di? apaltartigen Proiilvertiefangen im allgemeinen durch Bleche in der Form or2engt wc-rden und diesö der gowünsohten ßestalt der Profilvertiefungen otollenvieias winkel- oder bogenförmig gestaltet werdon Eiiissen^ ergibt sich sine mechanische Verfestigung- der gur AMornmng der .Profχίτβΐ¹¹-tiefuiig diensaden- Bleche* .Die Standfestigkeit und Daus2^l~ haftigkeit der lOrmenblechß v/erden somit erheblich var~ gröaeert.

X» der Zeichnung aind AusfUhrungsoeispiele dargegtallt_? aeigen:

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BAD

- ³ - . 148Ö932

Pig. 1 eine Draufsicht auf die Lauffläche eines

ι ' ■ .

TIgο 2 einen Schnitt nach der Linie H-II von > Figur 1t

fig* 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III von figur !»

Fig. 4 bia 6 Je der Figur 3 entsprechende Querschnitte, Jedοoh mit abgewandelten Profilvertiefungen«

Die Lauffläche des Reifens gefi&as Figur 1, die oeitlioh durch eine Kante 1 hegrenat wird, zeichnet »loh im wesentlichen durch eine am Laufflachenrand befindliche Umfangarippe 2 und durch ineinandergeschachtelte, etwa rhombische Profilblöcke 3 aus« die atxtöh eine breite, etwa ßiokeaokföroiig verlaufende Umfangenut 4 voneinander getrennt Bind· Die muf jeder Seite der ümfangenut 4 befindlichen Profilblöolce 3 vter&*n hingegen durch Feinelnachnitte 5 voneinander getrennt♦ deren Tiefe in weaentlichen derjenigen der Profilnuten 4 entspricht untf vielfach grüoser ist als die Breite ο Dabei können eich die Breite b csur Tiefe t etwa verhalten wie 1 t 6 bis 1 t 20. Insgesamt gesehen bilden die feineineohnitte 5 also opaltartige Einschnitteο '

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Etwa auf halber Höhe der Peineinsohnitte 5 aind diese win» kelförmig gestaltet» und swar so, aase der hierdurch gebildete Vorsprung 6 eine Höhe hat, die gr^ooer ist als die Breite b« Ein Eindringen von Fremdkörpern in den unteren Teil 7, der mit dem oberen Teil θ des Foineineohüittes 5 fluchtet, ist praktisch auagesohlcceen.

Wie Figur 2 auch erkennen lüoet, laufen die Feineinechnitte nicht mit gleichbleibender Tiefe durch. In den Bereichen bei 9» 10 und 1t ist nur ein Feineinschnitt mit dem Abschnitt 8 vorgesehen, während in den dazwischen gelegenen Bereichen 12 die Feineinschnitte 5 iß voller Tiefe, also mit einer Tiefe der Profilnut 4 entsprechend ausgeführt sindο Die so gebildeten Verbindungsatege 13 oind vorgesehen, um eine gegenseitige Abstützung der Blöcke 3 herbeizuführen.

GemäBB Figur A kann die Breite dee Feineinschnittes 5 im Bereich der Abwinkelung vermindert sein* Sie Breite dos Spaltes bei 14 kann also geringer sein ale die Breite b im übrigen Teil des Feineineohnittes 5·

Xm allgemeinen wird man aber eine gleichbleibende b&Wo annähernd gleichbleibende Breite b wählen, um die Feineinschnitte 5 durch in geeigneter Form gebogene oder gewinkelte Bleche abformen bu können, wenngleich auch die Verengung bei 14 den Torteil bietet, da·· die Wirkung der Sperrung gegen Bindringen Ton Fremdkörpern noch grosser wird.

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BAD ORIGlNAt.

Bit v/inkolXUnaigen Abßnhnitte dar Poinairsacbnikte 5 können

auch durch bogenförmige Abschnürte 15 β*- worden, jedooh iat auoh ULerbel darauf zu achten, dase dor Vorsprung 16 dem Vorap.rang 6 entsprechend in dif gegenüberliegende Hiateraohneidang hineingreift, alco eine Höhe aufweist, aio gröaaer tat alο die üroite b Io oberen θ

3?ttr besonders «i&^k; tosanspruo&t9 Q$i£en kann ei»e kUrpereperre ^©li duToh »inest ·*· pels? 3 Verlebt 4eri fQineiß©oh»ittf9 ü f«?®äe© figur 6 \>«i 17

Bis eei BQsii erwälis^t öaas «s im

ist, lediglieh tiat A^wlnlcolttnct täsv eiu® AT5"biegi*»e eine fj· UgWt It^iiiGtefQfm ffiiü fi^r 6

auab mehret® 8^9ΐ.ΐΐθ»Α(3ϊ«Ιο1|«ϋ^<? AWspmgea »öt? i® Unm tür figw^f» I

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Λα eich kanu die erilndungagoaaeae Ausbildung fa* schnitte 5 bei allen Laufflliüheni'einprofilieruneen Anwendung finden, Besonders vorteilhaft; iat die erfindungsgemäaee Ausbildung jedooh bei lcombiniorton Profilen» worunter solohe Profilierungen veratanden. wordon, die neben Peineinachnitteü auch verhältniümilüsig breite Profil nut cm aufweiseii, die in der Zeichnung mit 4 bezaiohnet sind« Wie 3ohoη erwähnt ' wurde» bann durch die winkel- qder bogenförmig© Oeataltuiig der Feinoinschnitte 5 uin !Jormschluee jcwieohen benachbarten Laufflächenelementon eintreban, wodurch eine gowiaoe Stahl* lioierung eintritt. DieoGü :Ut besonders wichtig, wenn in der liauffläoho auch breite Profilvertltfungen in ?orm der Nuten 4 vorgesehen sind» da diaae naturgamäeis eine höhere apeaiflache Pressung und damit eine atärkero Verforinun^ der Blöcke, Bippen od. dgl· zur itaige habsn»

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BAD ORIGINAL

Claims

* uu U80932

Ansprachοι

Laufflächengeetaltung für Pahreeugluftreifen. mit etwa senkrecht in beKug auf die Lauffläche angeordneten , echmalen, ep&ltartigen Profilvortiefungen» dadurch gekenneeiohnet, dasε die Profilvartiefungon (5) oberhalb three Orundea winkel- oder bogenförmigverlaufen.

2. Lauffläohengeotaltung nach Anepruch 1, daduroh gekenneeiohnet, dasα eich die ffinkcl odor Bögen etwa auf halber Höhθ der den ProfilVertiefungen (3) benachbarten Laufflächenelemente (3) befinden*

5* LaufflHohengestaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, das« die im Bereich der Bögen oder Winkel befindlichen TorsprUnge (6,16) in die gegenüberliegende Hinterechiieiciung hineinragen.

4· Lauffläohengeotaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe bssw. Breite der Vorspränge (6,16) gröaser let ale die Breite (b) der Profilvertiefung.

5« Lauffläohengeetaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennaeiohnet, daeö die Profilvertiefongen im Bereich der Bögen oder Winkel verengt sind (Fig. 4)

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6c LaufJtXUϋΐιengest&Xiuiig n&ch Anoprucih 1 * dadurch gekennzeichnet, c5aos die woiilvorti&fungan sttsairtdößt atelleuweifie lsi Querschnitt gen eh cn aiclcsack- odßr walleniörmig gosioltet eind '(Figur 6)_t

c Laufflächengöotalcung nach den vor¹!: ergehend en Anspxil" ohen, d&dttx'clti gekemieeichnet» da&u die Profilv&rtlefuagea mir atollenwelse eine Tiefe a-ai'weieen» die im w'oaentliohen der Tiefö ö©r ifbrigen "bi-eitei^eö troiil-Vertieftingen (O cutEprioht (Figur 2)«

8. iiaufflllchengestaluung nach Anspruch 7_S dadurch gekennzeichnet, dass die Wlnlrol oder Bögen lediglich in den tieferen Absolioitton. (12) der Frofilvertiafungea angeordnet sind«

9. tiaufflfichengestftVfcung naeh Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den VorHprttngea (3,16) zugeitSrigeu Hinterschneidungon sich in den den Profilnuten (4) utogekehrten Profiltolöclcen (p¹) befinden.

Hannover, den-20« M&rß
64-32 P- /32 G D/ftl

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