DE1479062A1 - Verstellbare Form - Google Patents

Description

• Verstellbare Form Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Form zur Herstellung von Federkörpern aus elastischem Werkstoff mit an einander gegenüberliegenden Flächen vorgesehenen Einschnurungsn Die Formen zur Herstellung solcher Federkörper müssen häufig nur zur Änderung der Tiefe der Einschnürungen neu hergestellt werden, wenn der Werkstoff oder die Belastung des Federkörpers geändert wird, um ihn hinsichtlich des Federweges, des FlieB-Wertes und der Einban@öhe genau auf die neu gestellten Forderungen abzustimmen. Es ergeben sich bei der Festlegung der Querschnitte der Federkörper Schwierigkeiten, da nämlich oft Werkstoffe neuer Zusammensetzung verwendet werden müssen, die härteiäßig zwischen den im Verhalten bereits bekannten Qualitäten liegen. Vor der Aufnahme einer Groß oder Serienproduktion oder bei der Herstellung kleiner Serien entstehen deshalb oft erhebliche Formkosten.
• Die Aufgabe besteht nun darin, die Form so auszubilden, daß mit ihr bei geringem Aufwand vrschiedene Muster zur Bestimmung der notwendigen Gummikontur oder Gummikörper in kleinen Serien hergestellt werden können.
• Erfindungsgemäß wi das dadurch erreicht, dsß die zur Bildung der Einschnürungen in den Formhohlraum vorspringenden Rippen plungerartig in sich über die ganze Formbreite erstreckenden Au@nehmungen verschiebbar und festellbar sind. Zweckmäßig werden die Rippen dur3h riokwärts gegen in die Ausnehmung geschichtets Distansplatten abgestützt. Zur Veränderung der Gummikontur wird vor dem Formen des Federkörpers die verschiebbar in der Form gelagerte Rippe verstellt oder herausgezogen und durch Distanzplatten in die Jeweils gewünschte Lage gebracht, wodurch die Rippe mchr oder weniger aus der Formwand herausragt und damit beim formen des Federkörpere die Einschnürungen mehr oder weniger stark ausbildet, Bei der Lagerung der Rippen auf Distanzplatten können diese in verschiedenen Dicken hergestellt und gekennzeichnet werden, so daß sich das gewünschte Maß Jeweils durch Einlogen der verschiedenen Distanzplatten erreichen läßtO Auf diese Weise können bestimmte Stellungen der Rippen einfach durch wiederholte Verwendung der flistanzplatten beliebig oft und genau wiedererzielt werden. Für die Herstellung bestimmter Konturen des Federkörpers brauchen dem Former Jeweils nur die Nummern und die Anzahl der einzulegenden Distanzstücke angegeben zu werden. Ungenauigkeiten werden weitestgehend ausgeschaltet.
• Eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß die Rippen an der Rückseits Schrauben, Bolzen, Traoke oder dgl. tragen, die durch Durchbrechungen in den Formwänden gesteckt sind und die Rippen mittels Schrauben, Muttern oder ähnlichen Befeatigungaelementen gegen die Distanzplatten pressen. Die Befostigungselemente für die Rippen werden ausschließlich auf Zug belastet und dienen im wesentlichen nur dazu, durch eine gleiciwiäßige Pressung auf die Distanzplatten die Lagegenauigkeit der Rippen zu sichern.
• Um bei dieser Art der Befestigung für die Rippen die Randlichkeit der Form durch hervorstehende Schrauben, Muttern, Splinte, Keile oder dgl. nicht zu beeinträchtigen, wird weiterhin vorgeschlagen, an den Außenflächen der Form Auanehmungen tEr die versenkte Anordnung der Schrauben, Muttern oder dgl. vorzuschen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht: Die Form bestcht sus den nur teilweise dargestellten Wänder 1 u. 2 und dem Mittelteil 3, in den der Formhohlraum 4 für den Federkörper 5 eingearbeitet ist, wobei dieser Fornhohlraue 4 durch die Wände 1 u. 2 abgedeckt wird. In den Wänden 1 und 2 sind die Ausnchnungen 6 eingearbeitet, in denen die Rippen 7, gemäß Pfeil 8 plungerartig verschoben werden können, so daß sie sehr oder weniger in den Formhohlraum 4 hineinragen, Die Vorderseitender Rippen 7 eind entsprechend der gewünschten Gummikontur geformt, während die Rückseiten 9 die Schraubenbolzen 10 trepn, die durch Durchbr@chungen 11 bis an die Außenfläche der Form geführt sind. Zur Befestigung der Rippen 7 dienen die Schraubenmuttern 12, die Erweiterungen 13 der Durchbrechungen 11 angeordnet sind. bis Rückseiten 9 der Rippen ? ruhen auf den Distanzplatten 14, die ihrerseits sich auf dem Drund der Ausnehmungen 6 abstützen. Druch Auswachs@ln der Distan@2latten 14 gegen solche mit anderer Dicke oder durch 4 Vergrößarungh oder VErkleinerung ihrer Anzahl können die Rippen 7 den Erfordernisesen antsprechend verstellt werden. Die Rippen 7 und die Au@n@hmungen 6 erstr@cken @ich durch den ganzen Formhchl@@@@@ 4 hindurch, so daß der. Fedsrkcrper 5 prismatische Prom erhält. Anstelle der Schrabbenbolaen 10 können auch andere Elemante vervendes werden, die gesignet sind, durch die Übertragung von Zugkr@ften die Rippch 7 gegen die Distanzplatten 14 zu pressen oder @@@@ rippan 7 in der gewünschten Lage zu halten.

Claims (4)

1. PatentansprUches lc Verstellbare Form zur Herstellung von Federkörpern aus elastischem Werkstoff mit an einander gegenüberliegenden Flächen vorgesehenen Einschnürungen, dadurch gekennseichnet, daß die zur Bildung der Einschnürungen in den Formhohlraum (4) vorspringenden Rippen (7) plungerartig in sich über die ganze Formbreite erstreckenden Ausnehmungen (6) verschiebbar und feststellbar sind.
2. 20 Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) durch rückwärts gegen in die Ausnehmung (6) geschichtete distanzplatten (14) abgestützt sind.
3. 3. Porm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) an der Rückseite Schrauben, (lQN.Bol2en' Tracke od. dgl. tragen, die durch Durchbrechungen (11) in den Formwänden gesteckt sind und die Rippen (7) mittels Sehraubenmuttern (12) od. dgl. gegen die Distanzplatten (14) pressen.
4. 4. Form nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der Form Ausnehmungen (13) für die versenk te Anordnung der Schraubensuttern (12) od. dgl. vorgesehen sind.