DE1478677A1 - Method of making haired toys - Google Patents

Description

Verfahren zur Herstellung von mit Haaren versehenen Spielzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mit Haaren versehenen Spielzeugen, insbesondere Puppenköpfen.Process for making haired toys. The invention relates to a method for producing toys provided with hair, in particular doll heads.

Nach einem vorbekannten Verfahren werden zum Beitztigen der Haare an den Spielzeugen, z.B. Puppenköpfen, Nuten angebracht, in die Streifen von Haaren eingesteckt und verklebt werden. Diese Methode hat den Mangel, daß das Anbringen der Haare nach der Herstellung des Spielzeugkörpers in einem ge- sonderten Arbeitsgang unter Verwendung von geeignetem Leim geschieht, wobei bei jedem Haarbüschel das Trocknen des Leimes abzuwarten ist, was sich als zeitraubend erweist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von mit Haaren versehenen Spielzeugen, inabejondere Puppenköpfen , zu schaffen, bei dem gleich- zeitig mit der Herstellung des Spielzeugkörpers die Haare an demselben befestigt werden,so daß sich ein besonderer Arbeitsgang erübrigt.According to a previously known method, grooves are attached to toys, for example dolls' heads, into which strips of hair are inserted and glued in order to add hair to the toys. This method has the disadvantage that after the production of the toy body, the hair is attached in a separate operation using suitable glue , with each tuft of hair waiting for the glue to dry , which proves to be time-consuming. The object of the present invention is to create a method for the production of toys provided with hair, in particular doll heads, in which the hair is attached to the toy body at the same time as it is produced, so that a special operation is unnecessary.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erxKcht, daß man in Schlitze einer Gießform für den Puppenkopf Haarstreiten derart einsteckt, daß die Haare mit ihren Befestigungsenden nach innen in die Gießform hineinragen, und daß daraufhin das den kopfbildenden Material ins Innere der Gießform eingegossen wird, so daß dieses Material nach dem Verfestigen nicht nur den Kopf bildet, sondern auch die Befestigungsenden der Haare fest umschließt, wonach die Gießform unter Abstreifen von dem am Kopf befestigten Haar und gegebenenfalls unter elastischem Zusammendrücken des Kopfes abgezogen wird. This is achieved according to erxKcht characterized in that inserting into slots of a mold for the doll head hair contests such that the hairs with their mounting ends inwardly project into the mold, and that thereupon which is poured the head-forming material into the interior of the mold, so that this material after solidification not only forms the head , but also tightly encloses the attachment ends of the hair, after which the casting mold is pulled off while stripping off the hair attached to the head and optionally with elastic compression of the head.

Die wirtschaftlichen Vorteile eines solchen Verfahrens sind offensichtlich. Die Haarenden werden sozusagen gleichzeitig mit dem Gießen des Puppenkopfes in dessen Material einge- gossen. Das Abstreifen der Form wird besonders dann erleichtert und sogar ohne Zerlegen der Gießform ermöglicht, wenn das Material des Puppenkopfes gut elastisch verformbar ist und somit für das Abziehen der Gießform etwas zusammengedrückt werden kann. The economic advantages of such a process are evident. The hair ends are cast inserted as it were simultaneously with the molding of the doll head in the material. Stripping off the mold is made easier and even made possible without dismantling the casting mold if the material of the doll's head is easily elastically deformable and can thus be compressed a little for pulling off the casting mold.

Anhand der Zeichnung werden die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer Gießform zur Durchführung d#a erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 2 einen Ausschnitt der Formschädeldecke in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 einen aus Vinander-gereihten Haaren hergestellten Streifen; Fig. 4 das Einstecken eines Haaretreifena in einen Schlitz der Form nach Fig. 1 und Big. 2; Fig. 5 die Form mit sämtlichen daran befestigten, d.h. in die- -Schlitze eingeführten Haaretreifen.und zwar mit der Sinfüllöffnung nach oben; Fig. @@ eine Hülle zum Schutz den Haares während des Aushärte-, vorgangs im Ofen; Fig. 7 das Abziehen der Form-aehädeldecke vom Puppenkopf mit den Haaren; Fig. 8 einen Schnitt entlang eines Schlibea der Formschädeldecke nach Fig. 1, 2 und 4 mit eingegossenem Material. Die beispielsweise auj Bronze hergestellte Gießform kann aus zwei Teilen bestehen, nämlich der Formschädeldecke 2 und dem übri",-eit Teil 1 der Giessform. Die Formschädeldecke 2 ist spiralig mit Schlitzen 4 versehen, die zwischen aen Schlitzen verblei-benden Stege tragen die Bezugszahl 5 . Verbindungselemente 3 halten die beiden Teile 1,2 der Kopfform zusammen. The individual steps of the method according to the invention are explained with the aid of the drawing. In the drawings: Figure 1 is a view of a mold for carrying d # a method of the invention;. FIG. 2 shows a detail of the shaped skull cover on an enlarged scale; FIG. Fig. 3 is a strip made of Vinander ordered stock hair; Fig. 4 the insertion of a Haaretreifena in a slot of the form of Fig. 1 and Big. 2; 5 shows the form with all of the hair strips attached to it, ie inserted into the slits, with the filling opening facing upwards; Fig. @@ a sheath to protect the hair during the hardening process in the oven; 7 shows the pulling off of the form-head cover from the doll's head with the hair; 8 shows a section along a slice of the molded skull ceiling according to FIGS. 1, 2 and 4 with poured-in material. The example AUJ bronze casting mold produced may consist of two parts, namely the shape of the skull 2 and the übri "-. Eit part 1 of the mold the shape of the skull 2 is spirally provided with slits 4, the remain- between aen slots reproduced webs bear the reference numeral 5 Connecting elements 3 hold the two parts 1, 2 of the head shape together.

In die vorerwähnten Schlitze 4 werden nun, wie aus Fig. 4 ersichtlich, Haarstreifen eingesteckt. Diese Haarstreifen entstehen dadurch, daß man parallel aneinander gerihtes Iiaar 6 mittels eine., Fadens 7 zusammennäht.In the above-mentioned slits 4 as shown in FIG. 4 will now be seen plugged hair strips. These stripes of hair are created by sewing together pieces of wire 6 that are lined up parallel to one another by means of a thread 7.

Sind rämtliche Schlitze 4 der Formschädsldecke 2 mit selchen Haarstreifen versehen, so wird die Gießform, wie in Fig. 5 gezeigt, umgedreht, so daß die Einfüllöffnung d nach oben zeigt. In diese Ein'üllöffnung wird nun z. B. Polyvinyl- . chlorid 1o eingefüllt. Die Verfestigung dieses Materials erreicht man durch Aushärten bei 3oo o Celsius im Ofen. Während des Aushärtevorgangs schützt man das Haar 6 durch eine äußere Schutzhülle 9. Ist die Aushärtung beendet, so öffnet man die Befestigungselemente 3, die die Gießform bis dahin zusammengehalten haben und nimmt die Formschädel- ' decke ab. Bei diesem Abnehmen bleibt das Haar fest am Puppen- kopf, da seine Pe@*e@tigungsenden von dem Material desselben fest umschlossen sind. Wegen der elastischen Nachgiebigkeit des Puppenkopfmaterials kann derselbe nun leicht aus dem übrigen Teil 1 der Gießform herausgezogen werden. Are rämtliche slots 4 provided the Formschädsldecke 2 selchen hair strips, so the mold is, as shown in Fig. 5, upside down, so that the filling opening d is facing up. In this filling opening is now z. B. polyvinyl. filled with chloride 1o. The solidification of this material is achieved by curing it at 300 o Celsius in an oven. During the curing process the hair 6 is protected by an outer sleeve 9. If the curing is completed, you open the attachment elements 3 have the mold held together by then and takes the Formschädel- 'blanket off. During this removal, the hair remains firmly on the doll's head, as its pe @ * e @ working ends are tightly enclosed by the material of the same. Because of the elastic resilience of the doll's head material , the same can now easily be pulled out of the remaining part 1 of the mold.

Fig. ( zeigt in einem Schnitt entlang eines Schlitzes 4, in welcher Lage ich das den Kopf der Puppe bzw. den Körper des Opielzeugsjaildene Material 10 an der Wandungder Gieß- form befindet. Die Befestigungsenden der Haare ) können mit einem zusätzlichen Fixativ 11 behandelt sein.Fig. (Showing in a section along a slot 4, in which position I which is the head of the doll or the body of the material 10 on the Opielzeugsjaildene Wandungder casting form. The fastening ends of the hair) can be treated with a fixative additional 11 .

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e #. Verfahren zur Herstellung von mit Haaren versehenen Spielzeugen, insbesondere Puppenköpfen, dadurch g k e n n z e i c h n e t, daß man in Schlitze (4) einer Gießform (1, 2) für den Puppenkopf Haarstreifen (6,7) derart einsteckt, daß die Haare mit ihren Befestigungs-enden nach innen ragen, und daß daraufhin das den Kopf bildende Material (10) ins Innere der Gießform einge- gossen wird, so daß dieses nach dem Verfestigen nicht nur den Kopf (12) bildet, sondern auch die Befestigungsenden der Haare (6) fest umachließt, wonach die Gießform (1,2) unter Abstreifen von dem am Kopf befestigten Haar (6) und gegebenenfalls unter elastisches Zusammendrücken des Kopfes (12) abgezogen wird. 2# Gießform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n#z e i c h n e t, daß sie Schlitze ($) zum Durchstecken von Haarstreifen (6,7) besitzt.P a t e ntanspr u ch e #. A method for the production of toys provided with hair, in particular dolls heads, characterized in that hair strips (6, 7) are inserted into slots (4) of a casting mold (1, 2) for the dolls head in such a way that the hair ends with its fastening ends project inwardly, and in that subsequently the material of the head forming (10) is cast inserted into the interior of the mold so that it forms after solidification, not only the head (12) but also the attachment ends of the bristles (6) fixed umachließt , after which the casting mold (1,2 ) is pulled off with stripping of the hair (6) attached to the head and optionally with elastic compression of the head (12). 2 # casting mold for performing the method according to claim 1, characterized g e k e nn # z e ichn e t in that it has slots ($) for the passage of hair strips (6,7).